Öffentlichen Bibliotheken Berlins: Digitale Angebote sind ab sofort drei Monate kostenlos

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Öffentlichen Bibliotheken Berlins: Digitale Angebote sind ab sofort drei Monate kostenlos
Verbund    der    Öffentlichen
Bibliotheken Berlins: Digitale
Angebote sind ab sofort drei
Monate kostenlos
Die digitalen Angebote des Verbunds der Öffentlichen Bibliotheken Berlins
(VÖBB) sind ab sofort für drei Monate kostenlos. Der VÖBB bietet E-Books,
Film- und Musikstreaming, Lexika und Datenbanken und reichhaltige
Möglichkeiten für E-Learning und verstärkt diese Angebote aktuell noch
weiter.

Der Ausweis kann online unter www.voebb.de gebucht werden.

Der Senator für Kultur Dr. Klaus Lederer zum neuen Angebot für Berlin
„Gerade jetzt benötigen die Menschen in Berlin die Unterstützung ihrer
Bibliotheken, ob zur Bildung oder für Unterhaltungsangebote. Der VÖBB bietet
eine der wichtigen Plattformen für digitale Angebote in Berlin. Der kostenfreie
Ausweis ist das richtige Signal: Unsere Bibliotheken sind für alle da, auch
jetzt.“

Menschen, die bereits einen Bibliotheksausweis besitzen, der aber in diesen
Tagen abläuft, können ihren Ausweis gleichfalls für drei Monate kostenfrei
verlängern.
Öffentlichen Bibliotheken Berlins: Digitale Angebote sind ab sofort drei Monate kostenlos
ONLINE-DISKUSSION           –
POLITISCHES CORONA-VIRUS?
Wie    Rechtsstaatlichkeit in
Krisenzeiten funktioniert
      Donnerstag, 2. April 2020 | 18:00 – 19:00 Uhr | Digital per ZOOM

Programm                      und                     Anmeldung:
https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/e987k
ZOOM-Link zur Veranstaltung: https://zoom.us/j/359175127

Diskutieren Sie in diesem Webtalk mit uns und unseren Expertinnen
und Experten!

Dóra Diseri (Ungarische Journalistin und Projektleiterin bei n-ost)
David Vincent Henneberger (Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Büro
Madrid)
Dr. Nicolai von Ondarza (Stiftung Wissenschaft und Politik)
Dr. Jana Puglierin (European Council on Foreign Relations)

Mit Input von Dr. Christian Taaks (Friedrich-Naumann-Stiftung für die
Freiheit, Büro Korea)
Moderation: Dr. Andrea Despot (Europäische Akademie Berlin)

Zum Thema:
Kontaktverbote, Ausgangssperren und andere tiefe Eingriffe in die individuelle
Freiheit der Bürgerinnen und Bürger waren in den liberalen Demokratien des
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Westens noch vor wenigen Wochen undenkbar. Heute sind sie wegen der
Corona-Krise Normalität. Um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen,
greifen Regierungen weltweit zu immer strengeren Maßnahmen. Doch die
Frage nach der richtigen Balance zwischen Gesundheitsschutz und der
Beschneidung von Freiheitsrechten wird immer lauter gestellt: Wie weit darf
eine demokratische Regierung gehen? In welchem Verhältnis stehen Werte wie
Freiheit, Gesundheit, Solidarität zueinander? Wird die eingeschränkte Freiheit
womöglich zum Dauerstand – zumindest teilweise? Und was tun, wenn die
Corona-Krise etwa der ungarischen Regierung die ideale Gelegenheit bietet,
die demokratische Kontrolle des Parlaments über die Regierung einfach
abzuschaffen?

Wir wollen einen Blick darauf werfen, wie die Frage nach Freiheit oder
Gesundheitsschutz in verschiedenen Ländern Europas beantwortet wird – und
mit welcher Begründung. Welche überzeugt Sie?

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Friedrich Naumann Stiftung
für die Freiheit statt.

RTV     1    berichtet                                            über
Nachbarschaftshilfe    in                                          der
Künstlerkolonie
Der Nachrichtensender Russland 1 hat heute eine Reportage über die
Nachbarschaftshilfe und den digitalen Kultur- und Lesesalon der Künstler in
der Künstlerkolonie Berlin gedreht.
Öffentlichen Bibliotheken Berlins: Digitale Angebote sind ab sofort drei Monate kostenlos
Nachbarschaftshilfe   in
Öffentlichen Bibliotheken Berlins: Digitale Angebote sind ab sofort drei Monate kostenlos
Charlottenburg – Wilmersdorf
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Nachbarschaftshilfe         der
Künstlerkolonie in der Berliner
Woche
Öffentlichen Bibliotheken Berlins: Digitale Angebote sind ab sofort drei Monate kostenlos
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afp       berichtet                 über
Nachbarschaftshilfe            in    der
Künstlerkolonie
Die Nachrichtenagentur afp hat heute eine
Reportage über die Nachbarschaftshilfe und
den digitalen Kultur- und Lesesalon der
Künstler in der Künstlerkolonie Berlin
gedreht.
Postfiliale in der Kreuznacher
Strasse
     Auf unbestimmte Zeit geschlossen!
 Wo sollen unsere älteren Mitbürger Geld
                  holen ?
Sie haben keinen pin und keine Kreditkarte.
    Wer kann helfen oder hat eine Idee ?

                   +++++
Postbankfiliale geschlossen
       Veröffentlicht am 03.04.2020 von Cay Dobberke
Postbankfiliale geschlossen. Für Anwohner rund um den Breitenbachplatz
und Bewohner der nahen Künstlerkolonie war es eine böse Überraschung: Die
Filiale der Postbank an der Kreuznacher Straße schloss im März „aus
betrieblichen Gründen“ für „unbestimmte Zeit“, wie ein Aushang verkündet.
Für Post- und Postbankdienste wird Kunden ersatzweise die Filiale an der
Steglitzer Schloßstraße empfohlen. Diese liegt aber rund 1,5 Kilometer
entfernt.

Die Schließung begründet Postbank-Sprecher Hartmut Schlegelmit
einem Personalmangel infolge der Coronavirus-Pandemie. In ganz Deutschland
seien die Öffnungszeiten mancher Filialen verkürzt worden. Mitarbeiter sollen
in „wechselnden, voneinander getrennten Teams im Schichtbetrieb arbeiten“.
Wenn „vereinzelt die temporäre Schließung einer Filiale notwendig sein
sollte“, würden die Dienstleistungen „von umliegenden, noch geöffneten
Postbank-Filialen oder Partnerfilialen der Deutschen Post übernommen“.
Momentan sei „keine verlässliche Prognose“ dazu möglich, wann es an der
Kreuznacher Straße weitergehen kann.

Selbstbedienungsbereiche geschlossener Filialen „bleiben zugänglich und
werden – falls ein Geldautomat vorhanden ist – weiterhin mit Bargeld
versorgt“, sagte der Sprecher. Doch davon kann an der Kreuznacher Straße
keine Rede sein. Der Geldautomat steht innen hinter dem heruntergelassenen
Rolltor.

Andere Möglichkeiten zum gebührenfreien Geldabheben haben Postbank-
Kunden rund um den Breitenbachplatz wohl nicht. Ein Tipp des Unternehmens
lautet, dass Geldautomaten der „Cash Group“ deutschlandweit gratis genutzt
werden können. Dazu gehören auch die Deutsche Bank, die Commerzbank und
die Hypovereinsbank. Außerdem gebe es Bargeld „in ausgewählten
Supermärkten und bei Shell-Tankstellen“. Doch laut Christian Sekula, dem
Sprecher der Künstlerkolonie Berlin, ist keines der Geldinstitute (mehr) im
Kiez präsent. Und die einzige nahe Tankstelle am Südwestkorso gehört nicht
Shell, sondern Aral.

Das Verhalten der Postbank findet Sekula „dreist“. Besonders
benachteiligt seien Senioren, die es gewohnt waren, ihr Geld am Schalter
abzuheben. Es gebe einige ältere Nachbarn, die gar keine Karte für
Geldautomaten besäßen oder ihre PIN nicht wüssten. Die Postbank könne
ersatzweise einen Bus für die Bargeldversorgung einsetzen, regt er an. Sekula
befürchtet auch, dass sich die Postbank vielleicht ganz aus dem Kiez
zurückziehe, wie es alle anderen Banken schon vor Jahren getan hätten. Die
Berliner Sparkasse betreibt dort noch ein SB-Center.

Ebenfalls wegen Personalmangels hatte die Postbank am Kurfürstendamm
195 schon am Montag der vorigen Woche kurz geschlossen. Sogar die Schlitze
des Briefkastens waren dort mit Paketband verklebt. Einen Tag später ging es
aber weiter.

Berliner Senat beschließt weitere
Maßnahmen gegen Corona-Virus
Der Berliner Senat hat am Samstag weitere Maßnahmen zur Eindämmung der
Coronavirus-Epidemie beschlossen.

Künftig dürfen keine Veranstaltungen, Versammlungen und Ansammlungen
über zehn Personen mehr stattfinden, die bisherigen Ausnahmen für
Parlamente, Gerichte und andere staatliche Einrichtungen, sowie für das
Aufrechterhalten u.a. von Versorgung, Gesundheitsfürsorge und
Wirtschaftsunternehmen gelten weiter. Für Versammlungen kann die
Versammlungsbehörde in wichtigen Fällen Ausnahmen zulassen.

Zudem sollen physische Kontakte zu anderen Menschen, abgesehen von
Angehörigen des eigenen Haushalts oder Partnerinnen und Partnern, auf ein
absolut nötiges Minimum reduziert werden. Wo immer möglich ist ein
Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5 Metern einzuhalten.

Gaststätten mit Tischbetrieb müssen für den Publikumsverkehr geschlossen
werden, sie dürfen allerdings Speisen und Getränke zur Abholung oder zur
Lieferung anbieten. Für die Abholung, auch durch Lieferdienste, sind
geeignete Vorkehrung zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur
Vermeidung von Warteschlangen zu treffen.

Dieser Beschluss tritt am Sonntag in Kraft.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller: „Diese
weiteren Maßnahmen sind nötig, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu
verlangsamen. Jeder einzelne von uns muss hier auch eigenverantwortlich
handeln und diese Regelungen beachten und umsetzen. Soziale Kontakte
müssen eingeschränkt werden. Es ist gut, dass wir im Senat diese Schritte
heute gemeinsam beschlossen haben. Weitere Schritte werden wir gemeinsam
morgen mit Bund und Ländern diskutieren und auch mit Brandenburg
abstimmen.“

                                   +++++

 Zweite Verordnung zur Änderung
der SARS-CoV-2-
Eindämmungsmaßnahmenverordn
             ung
Vom 21. März 2020

Auf Grund des § 32 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S.
1045), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 10. Februar 2020 (BGBl. I S.
148) geändert worden ist, verordnet der Senat:

Artikel 1
Die SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung vom 17. März 2020,
verkündet am 17. März 2020 nach § 2 Absatz 1 des Gesetzes über die Verkündung
von Gesetzen und Rechtsverordnungen vom 29. Januar 1953 (GVBl. S. 106), das
zuletzt durch Gesetz vom 9. November 1995 (GVBl. S. 764) geändert worden ist,
geändert durch die Erste Verordnung zur Änderung der SARS-CoV-2-
Eindämmungsmaßnahmenverordnung vom 19. März 2020, die am 20. März 2020
ebenfalls nach § 2 Absatz 1 des Gesetzes über die Verkündung von Gesetzen und
Rechtsverordnungen verkündet worden ist, wird wie folgt geändert:

1. In § 1 Absatz 1, Satz 1 wird die Zahl „50“ durch die Zahl „10“ ersetzt.

2. In § 1 Absatz 2, Satz 1 wird die Zahl „50“ durch die Zahl „10“ ersetzt.

3. In § 1 wird ein neuer Absatz (4) angefügt:

(4) Jede und jeder soll die physischen Kontakte zu anderen Menschen, abgesehen
von Angehörigen des eigenen Haushalts oder der Partnerin oder dem Partner, auf
ein absolut nötiges Minimum reduzieren. Ein Mindestabstand zwischen zwei
Personen von 1,5 m ist soweit möglich einzuhalten.

4. § 3 wird neu gefasst:

§ 3 Gaststätten und Hotels

(1) Gaststätten im Sinne des Gaststättengesetzes in der Fassung der
Bekanntmachung vom 20. November 1998 (BGBl. I S. 3418), das zuletzt durch
Artikel 14 des Gesetzes vom 10. März 2017 (BGBl. I S. 420) geändert worden ist,
inklusive Shisha-Bars, dürfen nicht für den Publikumsverkehr geöffnet werden.
Sie dürfen Speisen und Getränke zur Abholung oder zur Lieferung anbieten. Für
die Abholung sind geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zur Steuerung der
Kaufabwicklung und zur Vermeidung von Warteschlangen zu treffen.

(2) Hotels und andere Beherbergungsbetriebe dürfen keine touristischen
Übernachtungen anbieten.

5. § 3a, Absatz 3 wird neu gefasst:

(3) Eine Öffnung der in Absatz 2 genannten Einrichtungen erfolgt unter der
Voraussetzung von Vorkehrungen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und
zur Vermeidung von Warteschlangen.

Artikel 2
Diese Verordnung tritt am 22. März 2020 in Kraft.

Berlin, den 21. März 2020

Der Senat von Berlin

Michael Müller
Regierender Bürgermeister

Dilek Kalayci
Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
Hurra, wir leben noch …
               Wie stark ist der Mensch? Wie stark?
        Wie viel Ängste, wie viel Druck kann er ertragen?
            Ist er überhaupt so stark wie er oft glaubt?
                       Wer kann das sagen?
                      Hurra! Wir leben noch!
              Was mussten wir nicht alles überstehn?
                          Und leben noch!
              Was ließen wir nicht über uns ergehen?
    Der blaue Fleck auf uns’rer Seele geht schon wieder weg
                           Wir leben noch
                      Hurra! Wir leben noch!
              Nach jeder Ebbe kommt doch eine Flut
                           Wir leben noch
    Gibt uns denn dies Gefühl nicht neuen Mut und Zuversicht
                 So selbstverständlich ist das nicht
                           Wir leben noch
               Wie stark ist der Mensch? Wie stark?
         In der Not hilft weder Zorn, noch lammentieren.
         Wer aus lauter Wut verzagt und nichts mehr tut,
                         Der wird verlieren.
                      Hurra! Wir leben noch!
              Was mussten wir nicht alles überstehn
                           Und leben noch
               Was ließen wir nicht über uns ergehn
      Ach einerlei, der Kelch ging noch einmal an uns vorbei
                           Wir leben noch
                      Hurra! Wir leben noch!
              Nach jeder Ebbe kommt doch eine Flut
                           Wir leben noch
    Gibt uns denn dies Gefühl nicht neuen Mut und Zuversicht
                 So selbstverständlich ist das nicht
                           Wir leben noch
            Hurra! Wir leben noch nach all dem Dunkel
                      Sehen wir wieder Licht
                           Wir leben noch
                Der Satz bekam ein anderes Gewicht
                          So schlimm es ist
Es hilft, wenn man das nie vergisst
                               Wir leben noch
                                 Wir leben

                           Quelle: Musixmatch
            Songwriter: Doldinger Klaus / Woitkewitsch Thomas

Vonovia   will  Mietern  bei
Finanzproblemen durch Corona
entgegenkommen
Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia will Mietern, die wegen des
Coronavirus in finanzielle Schwierigkeiten geraten, entgegenkommen.

Vonovia-Chef Rolf Buch sagte am Montag, Ziel sei es, den Betroffenen ihre
Sorgen um die Bezahlbarkeit ihrer Wohnung zu nehmen. „Wir werden eine
gemeinsame Lösung finden“, versprach Buch. Er bat gleichzeitig Mieter, die
das Unternehmen deshalb kontaktieren um Verständnis, wenn die Antwort
etwas länger auf sich warten lasse. Im Moment konzentriere sich das
Unternehmen darauf, die für die Mieter wichtigsten Dienstleistungen
sicherzustellen.
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