Rundbrief 2/2020 - beim BUND Lübeck!

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Rundbrief 2/2020 - beim BUND Lübeck!
Rundbrief 2/2020

     Baumpilze (Helmlinge) auf totem Holz im Scheidebusch

             Themen in dieser Ausgabe:

         Der BUND-Lübeck in besonderen Zeiten
            Land schrumpft Gewässerschutz
       Aktuelles aus unserem „Garten für Kinder“
           Wanderungen gegen Corona-Frust
               Bliestorfer Orchideenwiese
Abfälle aus Atomkraftwerken auf die Deponie Niemark?
Rundbrief 2/2020 - beim BUND Lübeck!
Der BUND Lübeck in besonderen Zeiten

Das Jahr 2020 wird uns allen als das Corona-Jahr in Erinnerung bleiben, denn die
Unsicherheit und die damit verbundenen Einschränkungen haben alle Menschen
im Land spürbar beeinflusst. Auch die ehrenamtliche Arbeit beim BUND Lübeck
war nur teilweise möglich: Die Arbeit im 'Garten für Kinder' und die Biotoppflege
hat zum Glück einigermaßen funktioniert. Doch wir mussten einige öffentliche
Veranstaltungen absagen, unsere Arbeitstreffen fielen aus oder waren nur
draußen bzw. unter Hygieneregeln möglich - und auch unsere Weihnachtsfeier
kann nicht stattfinden. Besonders schade ist das alles, weil wir gerade in diesem
Jahr sehr viele Anfragen zur Mitarbeit erhalten haben. Oftmals konnten wir nur
antworten: Wir freuen uns auf ein Kennenlernen, wenn es denn endlich wieder
losgehen kann...
                                                                   Ulrike Schröder

Land schrumpft Gewässerschutz -werden rote Gebiete kleingerechnet?

Die novellierte Düngeverordnung (LDüV) soll zum 01.01.2021 in Kraft treten.
Gelten bisher 51 % der Landesfläche als Gebiete mit hoher Nitratbelastung,
sogenannte „rote Gebiete“, sollen künftig nur noch 5 – 6 % aufgrund einer neuen
Bewertungsmethode als Nitratkulisse
ausgewiesen werden. Der BUND hat
in einer Stellungnahme u.a. die un-
zureichende Transparenz des Land-
wirtschaftsministeriums (MELUND)
bemängelt. Daten, Berechnungen
und Bewertungen, die in diese
Methode eingegangen sind, sollen für
die Öffentlichkeit und die Träger
öffentlicher Belange erst zum Jahres-
ende vorliegen. Zudem ist die
Methode noch in der wissenschaft-
lichen Erprobung.
Bei zu viel Düngung kann der Stickstoff nicht von den Pflanzen aufgenommen
werden und landet dann umgewandelt als gesundheitsschädliches Nitrat im
Grundwasser. Dort kann Nitrat zum krebserregenden Nitrit umgewandelt
werden. Ebenso hat der BUND zum Entwurf der LDüV moniert, dass keine
Phosphat –Kulisse mit Düngeauflagen ausgewiesen werden soll. Fast alle Ober-

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Rundbrief 2/2020 - beim BUND Lübeck!
flächengewässer in SH haben eine zu hohe Phosphatlast. Lediglich Abstandsregeln
mit Düngeverboten an Oberflächengewässern sollen reglementiert werden.
Zuviel Phosphat führt zur Eutrophierung und Umkippen der Gewässer. Die zu
hohen Sticksoff- und Phosphorfrachten stammen primär aus der Landwirtschaft.
Stellungnahme und Pressemitteilung stehen auf der BUND Homepage.
                                                           Martin Redepenning

Aktuelles aus unserem „Garten für Kinder“

Es bleibt weiter bunt und nachhaltig im „Garten für Kinder“. Ich bin Monique Ulich
(35 Jahre) und übernehme den Garten. Ich habe „Landschaftsnutzung und Natur-
schutz“ studiert und bin ausgebildete Erzieherin und Naturpädagogin. Meine
kleine Familie und ich leben in Lübeck-Bornkamp. Ich bin mit unseren zwei
Mädchen viel draußen: wir „kochen“ in der Matschküche, sammeln Natur-
materialien, pflegen unsere Beete, lassen Drachen steigen, erkunden den Wald,
machen Stockbrot über dem Feuer und vieles mehr. Uns findet man bei jedem
Wetter draußen.
Auch im „Garten für Kinder“ möchte ich zusammen mit verschiedenen Kinder-
gruppen die Vielfalt der Natur spielerisch mit allen Sinnen entdecken, Gemüse
sähen und Abenteuer erleben. Neben den bereits teilnehmenden Kindergärten
plane ich auch Grundschulkinder und Erzieher/innen in Ausbildung in den Garten
zu holen. Die Grundschulen können den Garten als „grünes Klassenzimmer“
sehen, und den angehenden Erziehern möchte ich das Thema „Umweltbildung
mit Kindern“ näherbringen.
Wir wollen mehrere Kooperationen mit umweltpädagogischen Organisationen
eingehen und den Garten als „BNE-Bildungsort“ zertifizieren lassen und im Sinne
von Bildung für nachhaltige Entwicklung Bildungsangebote und Bildungsanlässe
wie z.B. einen Tauschmarkt anbieten.
Der „Garten für Kinder“ soll weiterhin ein Ort sein, in dem sich Kinder frei
entfalten und sich Familien treffen können. Einmal in der Woche möchte ich auch
eine Naturspielgruppe eröffnen. Kleinkinder, die noch nicht in Betreuung sind,
können zusammen mit einem Elternteil die Gruppe besuchen und mit mir
zusammen den Garten und die Natur entdecken. Wir wollen zusammen
Gänseblümchensalat oder Brennnesselchips herstellen, Pflanzen und Tiere
beobachten, mit Naturmaterialien experimentieren und vieles mehr.
                                                                         Monique

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Rundbrief 2/2020 - beim BUND Lübeck!
Wanderungen gegen Corona-Frust

Eine Wanderung in schöner abwechslungsreicher Landschaft ist nicht nur
kostenfrei und frei von Corona-Viren, sondern auch ein probates Mittel, um trübe
Gedanken in der bedrückenden Corona-Zeit zu vertreiben. Hierzu macht der
BUND HL Vorschläge für zwei kleine Rundwanderungen, auf denen man wenig
besuchte, aber landschaftlich schöne und naturkundlich interessante „Ecken“ in
Stadtnähe kennen lernen kann:
Wanderung 1:
„Alte Bäume und junger Wald am Travetal bei HL-Niendorf“
Startpunkt ist die Straße „Im Block“, die direkt vor dem Bahnübergang und der
Unterführung der A 20 von der Niendorfer Straße abzweigt. In der Nähe befindet
sich der Stadtbus-Haltepunkt „In Block“ der Linie 7.
Der Wanderpfad führt zunächst in das Christinental, überquert den
Christinenbach und verläuft weiter am Steilhang der Traveniederung in Richtung
Reecke. Alte, dicke teilweise bereits abgestorbene Buchen und Eichen am Hang
belegen, dass hier die Bäume keiner Säge zum Opfer fallen. Nach Überquerung
der Lembek, einem Rinnsal, das aus der gleichnamigen Seitenschlucht kommt,
steigt der Weg an und führt zunächst am Waldrand als Knickweg im südlichen
Bogen an einem einzeln stehenden Haus vorbei. Kurz danach zweigt nach links ein
Weg ab, der das bewaldete Lembektal kreuzt und der uns durch eine
Laubwaldaufforstung geradlinig zum Christinental und zurück zum Ausgangspunkt
bringt.                                                   Weglänge ca. 3,5 km

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Rundbrief 2/2020 - beim BUND Lübeck!
Wanderung 2
Im „Scheidebusch“ am Rande des Krummesser Moores“
Startpunkt ist der von der Straße HL-Wulfsdorf nach Beidendorf abzweigende
Waldweg nahe der A 20-Straßenbrücke. Der Name des kleinen Waldgebietes, das
überwiegend zum Lübecker Stadtwald gehört, rührt vermutlich von seiner Lage an
der Grenze zum Kr. Hzgtm. Lauenburg im Krummesser Moor her.
Der Weg in den Wald führt vorbei an einer riesigen Douglasie und wenig später an
einer alten dicken Buche. An der Wegegabelung halten wir uns rechts und treffen
bald auf einen Querweg, dem wir nach rechts folgen. Am Waldrand genießen wir
den Blick in die Wiesen und Weiden der Landgrabenniederung. Hinter der
Niederung ragt die Deponie Niemark empor, abgedeckt mit dicker Folie und
darüber eine mit Sträuchern bepflanzte Bodenschicht. Eine Fahrspur führt in das
extensiv beweidete Grünland zu neuen, gut in das Gelände eingepassten
Kleingewässern – Ausgleich für die Natureingriffe durch die B 207neu. Wieder
zurück im Wald folgen wir dem Weg, bis nach rechts ein Weg abbiegt, der uns
erneut an den Waldrand bringt. Hier öffnet sich ein weiter Blick über das
Krummesser Moor – eine geeignete Stelle zum Rasten. Zurück geht es bis zum
Hauptweg von dem wir abgebogen sind. Dort wenden wir uns nach rechts und
biegen nach ca. 100 m in einen links abzweigenden Weg, der an unseren
Startpunkt zurückführt. Unterwegs treffen wir noch auf eine alte hohle Eiche – so
dick, dass man sich hineinstellen kann.                       Weglänge ca. 3 km

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Bliestorfer Orchideenwiese – ein Rückblick auf ein Drittel Jahrhundert BUND-
Betreuung

Im Jahr 1986, also vor 34 Jahren, übernahm der BUND Lübeck die Betreuung der
Feuchtwiesen im Kastorfer Mühlenbachtal bei Bliestorf. Die Gemeinde Bliestorf
hatte ihre Pläne, dort eine Kläranlage zu bauen, aufgegeben. Nach wenigen Jahren
des Brachliegens waren die Wiesen mit zwei Meter hohem Schilf zugewachsen,
die einst reichen Bestände an Knabenkräutern und anderen seltenen Wiesen-
blumen fast vollständig verschwunden. Mit der Betreuungsübernahme verbanden
wir die Hoffnung, die alte Wiesenpracht durch Wiederaufnahme der
regelmäßigen Mahd wiederherzustellen, d.h. den bedrohten pflanzlichen und
tierischen Wiesenbewohnern den Lebensraum zurück zu holen.
Nach einem Drittel Jahrhundert möchte ich als Organisator der Pflegearbeiten seit
Beginn an eine Zwischenbilanz ziehen:
•   Unser damaliges Ziel haben wir erreicht. Neben tausenden Knabenkräutern
    blüht wieder eine große Zahl weiterer „Rote-Liste“-Arten. Unzählige
    Insektenarten – insbesondere Heuschrecken und Schmetterlinge – leben auf
    und von den Wiesen, dazu Frösche, Kröten, Eidechsen und Ringelnattern.
    Heute ist unsere Betreuungsfläche eine der naturschutzfachlich wertvollsten
    Feuchtwiesen im weiten Umkreis.
•   Diese Wiederentwicklung verlief langsam über viele Jahre. Entscheidend war
    die Zurückdrängung des Schilfaufwuchses durch die regelmäßige Mahd. Erst
    als sich die Schilfbestände zunehmend lichteten, konnten sich die Orchideen
    und weitere lichtbedürftige Arten wieder ausbreiten. Bis heute ist die
    Entwicklung nicht abgeschlossen. Sogar neue Arten lassen sich immer wieder
    auffinden. Offen ist, wie sich der Klimawandel auswirken wird.
•    Im Laufe der Jahre hat sich eine große Zahl von Naturfreunden – geschätzt
     mehr als 100 - an den Pflegearbeiten beteiligt, am Mähen mit dem Balken-
     mäher und vor allem am Abharken und Herunterziehen des Mähgutes mit
     Planen. Manche beteiligten sich nur eine Saison, andere über mehrere Jahre
     und einige sind fast von Anfang an dabei. Mehrere BUND-Aktive haben hier
     ihren Einstieg in die BUND-Mitarbeit gefunden. Überschläglich wurden ca.
     4.000 Arbeitsstunden ehrenamtlich und unentgeltlich geleistet.
Wie kann es weitergehen?
Nur wenn die regelmäßige Wiesenmahd fortgeführt wird, können die Wiesen in
ihrer Naturschutzbedeutung und Schönheit erhalten werden. Unterbleibt die

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Mahd, verschilft sie wieder innerhalb weniger Jahre. Ob unsere Kreisgruppe die
notwendigen Pflegearbeiten weiterhin leisten kann, hängt davon ab, ob sich künftig
engagierte Helfer für diese körperlich nicht leichte Arbeit finden. In diesem Jahr sind
gleich mehrere neue Helfer*innen dazu gekommen, so dass ich zuversichtlich bin,
dass in den nächsten Jahren die Weiterführung gelingen wird. Wir freuen uns über
jeden neuen Mithelfer.                                               Reinhard Degener

Abfälle aus Atomkraftwerken auf die Deponie HL-Niemark?

Die Anordnung einer Zwangsdeponierung der „freigemessenen“ schwach
radioaktiven Abfälle durch die Landesregierung wird immer wahrscheinlicher. Das ist
die billigste Art, den Abfall loszuwerden. 250 Tonnen Mineralwolle (mit wesentlich
größerem Volumen) lagern seit Monaten auf dem Gelände des Atomkraftwerks
Brunsbüttel und behindern die weiteren Abrissarbeiten. Sie sind als erstes für eine
Deponierung vorgesehen. Zu vermuten ist, dass die Deponie Niemark ausgewählt
wird, trotz eines ablehnenden Beschlusses der Lübecker Bürgerschaft.
In der ministeriellen Begleitgruppe aller Beteiligten ist der BUND zu folgendem Votum
gekommen: Wir kritisieren die Freigabe von radioaktiven Stoffen aus dem Betrieb von
Atomanlagen, auch wenn diese nur sehr schwach strahlen. Eine unabhängige Begut-
achtung der möglichen und vom BUND dem MELUND vorgestellten vier Entsorgungs-
optionen ist nicht erfolgt. Unsere Kritik: Die bestehende Freigaberegelung wider-
spricht dem Strahlenschutzprinzip, nach der jede zusätzliche und vermeidbare
Strahlenbelastung zu unterbleiben hat. Weiterhin ist das vor 30 Jahren entwickelte 10
Mikrosievert-Konzept um den Faktor 10 niedriger anzusetzen bei den heute zugrun-
deliegenden Risikofaktoren. Die verwendete Methode der Freimessung ist umstrit-
ten, da nur Gammastrahlung erfasst wird, und Rechenmodelle weitere vorhandene
Radioaktivität spiegeln sollen. Unsere Forderungen: Die Stoffe, für die eine Freigabe
nach der zur Zeit gültigen Strahlenschutzverordnung vorgesehen sind, sollen geson-
dert und gegen Freisetzung gesichert aufbewahrt werden. Sie können in besonders
gesicherten Deponien oder in ein oberflächennahes Endlager verbracht werden.
Möglich ist auch die Lagerung in entkernten Gebäuden des Atomkraftwerkes oder
gebunkert in einem neu zu errichtenden Bauwerk auf dessen Gelände. Solange eine
Gefährdung der Umwelt durch die Emissionen nicht zweifelsfrei ausgeschlossen
werden kann, muss zumindest eine Überwachung und Rückholbarkeit gewährleistet
sein. Die Abfälle dürfen nicht nach den sogenannten Freimessungen unkontrollierbar
in die Umwelt entlassen werden. In einer Deponie wie Niemark wird der schwach
strahlende Müll im sonstigen Abfall deponiert und ist somit nicht rückholbar. Die
verwendeten Folien können mit der Zeit undicht werden, und Radionuklide
entweichen z. B. durch Sickerwässer aus der Deponie. Fazit: Niemark ist für diese
Ablagerung nicht geeignet.                                             Manfred Hellberg
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Informationen per Mail
Seit vielen Jahren erstellen die Aktiven des BUND diesen Rundbrief,
um die Mitglieder in Lübeck über die Arbeit der Kreisgruppe zu in-
formieren. Der Rundbrief wird von den Aktiven selbst verteilt oder
per Post zugesandt. Dieses kostet Zeit und Geld. Wer also den Rundbrief nur noch als
PDF erhalten möchte, meldet sich bitte. In diesem Fall bitten wir um die aktuelle Mail-
Adresse, den vollständigen Namen und, wenn möglich, die Mitgliedsnummer. Selbst-
verständlich werden die Daten nicht an Dritte weitergeben.              Vielen Dank!
Kontakt: info@bund-luebeck.de

Arbeitskreise des BUND Lübeck: (Wegen Corona-Virus ausgesetzt, bitte nachfragen)

Arbeitskreis Ökologie und Technik        Arbeitskreis Naturschutz
Am 1. und 3. Montag im Monat um          Am 2. Donnerstag eines Monats (außer Dez.)
18 Uhr in der BUND-Geschäftsstelle       um 19 Uhr in der BUND-Geschäftsstelle

Arbeitsgruppe „Besser ohne Plastik“
Am 4. Mittwoch in ungeraden Monaten
um 16.30 Uhr in der BUND-Geschäftsstelle

Geschäftsstelle des BUND Lübeck:

Glockengießerstraße 42a (Ecke Tünkenhagen), 23552 Lübeck

Öffnungszeiten:      Mo.      11 bis 13 Uhr     Telefon: 0451 – 7 66 66
                     Di.      11 bis 13 Uhr     Mail:    info@bund-luebeck.de
                     Do.      16 bis 18 Uhr     Website: www.bund-luebeck.de
(Wegen Corona-Virus sind die Öffnungszeiten teilweise ausgesetzt, bitte nachfragen)
Außerhalb der Öffnungszeiten steht ein Anrufbeantworter zur Verfügung.

Weitere Informationen aus Natur und Umwelt, eine Termindatenbank und nützliche
Downloads gibt es auf unserer Website: www.bund-luebeck.de

Und wer Lust hat bei uns mitzumachen: Kein Problem - einfach eine Mail schreiben
und Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns über Neue!

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IBAN: DE46 23050101 0024003493
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