SACHSENS GLANZ Höhepunkte der sächsischen Schlösser, Gärten und Museen 27 - 31. August 2020 / 5 Tage
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SACHSENS GLANZ Höhepunkte der sächsischen Schlösser, Gärten und Museen 27. – 31. August 2020 / 5 Tage Die rund 900jährige Geschichte des Fürstenhauses Sachsens, der Wettiner, bildet sich in einer unglaublichen Fülle an Kunst- und Kulturschätzen ab. Die Markgrafen, Herzöge und Kurfürsten von Sachsen waren begeisterte Kunstsammler, die späteren Könige von Sachsen haben das Erbe weitergeführt. Bei dieser Kulturreise besuchen Sie einige der schönsten und bedeutendsten Schlösser, Gärten und Museen. Donnerstag, 27. August 2020 – Nach Dresden Sie reisen im komfortablen Luxusbus über Nürnberg, Chemnitz nach Dresden. Check-in im 4*Hotel „Hyperion“ im Zentrum von Dresden. Nach einer Erfrischungspause unternehmen Sie einen geführten Spaziergang durch die historische Altstadt. Die berühmten Sehenswürdigkeiten wie das Residenzschloss, die Kathedrale und die Frauenkirche befinden sich unmittelbarer Nähe zum Hotel. Abendessen und Tagesausklang. Freitag, 28. August 2020 – Residenzschloss mit Grünem Gewölbe, Schloss Pillnitz Am Vormittag besuchen Sie das Dresdner Schloss. Diese mächtige Renaissance-Anlage beherbergt eine Fülle an Museen und Ausstellungen. Vor allen Dingen ist die Schatzkammer zu nennen, die wegen der grün angestrichenen Wände den Namen „Grünes Gewölbe“ erhielt. In jüngster Zeit war das „Historische Grüne Gewölbe“ in aller Munde, weil bei einem dreisten und brutalen Einbruch Pretiosen von unschätzbarem Wert geraubt wurden, u. a. Teile der Brillantgarnitur Augusts des Starken. Während die Werke der Schatzkunst im Historischen Grünen Gewölbe mit der einzigartigen Raumgestaltung zu einem barocken Gesamtkunstwerk verschmelzen, stehen im Neuen Grünen Gewölbe, nur eine Etage weiter
oben, die rund 1.000 Einzelstücke im Vordergrund, die zum Teil auch erst nach dem Tod August des Starken in die Sammlung kamen. Faszinierende Objekte aus Gold, Silber, Emaille, Edelstein, Elfenbein, Kokosnüssen und Straußeneiern stehen hinter entspiegeltem Glas in Vitrinen und erstrahlen dank modernster Lichttechnik - eine international maßstabsetzende Form der Präsentation. Weitere Höhepunkte sind u. s. die Rüstkammer, die „Türckische Cammer“ und die Kurfürstlichen Paraderäume. Individuelle Mittagspause. Am Nachmittag fahren Sie mit einem Schiff der Weißen Flotte nach Pillnitz. An den Elbschlössern vorbei führt diese herrliche Schifffahrt zur berühmten Sommerresidenz der sächsischen Fürsten. Sie unternehmen einen geführten Parkspaziergang. Abendessen im Restaurant des Schlosshotels Pillnitz. Rückfahrt durch die kleinen Weinorte entlang der Elbe. Samstag, 29. August 2020 – Galerie Alte Meister Heute besuchen Sie eine weitere herausragende Kunstsammlung. Die Gemäldesammlung „Alte Meister“ wurde nach siebenjähriger Renovierungszeit wiedereröffnet und zählt zu den renommiertesten Sammlungen der Welt. Zu den Schwerpunkten des Museums gehören italienische Werke der Renaissance sowie nord- und südniederländische Maler des 17. Jahrhunderts. Eines der bekanntesten Werke ist die Sixtinische Madonna von Raffael. Der Rest des Tages steht Ihnen zur individuellen Gestaltung zur Verfügung. Sonntag, 30. August 2020 – Moritzburg und Meißen Die Jagd war ein Privileg der Fürsten und Adeligen. In Moritzburg ließen sie sich ein repräsentatives Jagschloss erbauen. Der barocke, vierflügelige Schlossbau liegt malerisch auf einer Insel in einem Schlossteich. Zu besichtigen sind die Prunkräume mit wertvollen vergoldeten Ledertapeten, Lackmöbeln und Augsburger Silbermöbel sowie die Geweihsammlung im Speisesaal. Danach geht’s weiter nach Meißen. Die über tausendjährige Stadt gilt als die „Wiege Sachsens“, die von König Heinrich I. begründet wurde. Berühmt wurde Meißen durch die Porzellanmanufaktur, wo Sie in der Schauwerkstatt eine Vorführung über die Herstellung des kostbaren Porzellans erhalten. Sie unternehmen einen geführten Spaziergang durch die reizvolle Altstadt. Abendessen in einem guten Restaurant. Rückfahrt nach Dresden.
Montag, 31. August 2020 – Silberstadt Freiberg und Rückreise Check-out und Kofferladen. In Freiberg begründete sich der Reichtum der Wettiner, der sächsischen Herrscher. Hier wurden im 12. Jahrhundert unter dem Markgrafen Otto dem Reichen umfangreiche Silber- und Buntmetallerze entdeckt, der Aufstieg der sächsischen Markgrafen zu reichen Fürsten begann, innerhalb weniger Jahre entstand die Stadt Freiberg. Die Domkirche St. Marien wurde begründet. Sie ist mit ihrer wertvollen Ausstattung (Tulpenkanzel, Bergmannskanzel, Grablege der Wettiner, Goldene Pforte) eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Das Rathaus wurde, wie viele andere Häuser, im Stil der Renaissance errichtet. Freiberg zählt zu den schönsten Städten in Sachsen. Der große Orgelbaumeister Gottfried Silbermann betrieb hier seine Orgelbauwerkstatt. Zwei Silbermannorgeln befinden sich im Dom St. Marien. Sie besichtigen Dom und Altstadt im Rahmen eines Stadtspaziergangs. Nach einer Mittagspause treten Sie die Rückreise nach München an. Leistungen: - Fahrt im 5* Luxusbus - Reiseleitung - 4 ÜF im 4*Hotel „Hyperion“ in Dresden - 1 Abendessen im Hotel (3-Gang-Menü bzw. Buffet) - 1 Abendessen im Schlosshotel in Pillnitz (3-Gang-Menü) - 1 Abendessen in einem guten Restaurant in Meißen (3-Gang-Menü) - Führungen und Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder - Eintritt und Führung Galerie „Alte Meister“ - Eintritt und Führung Schloss Moritzburg - Eintritt und Führung Schauwerkstatt Porzellanmanufaktur Meißen Reisepreis: pro Person im DZ € 940,- Zuschlag EZ € 148,-
BRUCKNERFEST in LINZ 18. – 20. Sept. 2020 / 3 Tage Im 1974 eröffneten Brucknerhaus in Linz findet seither das Internationale Brucknerfest statt. Bruckner hat sich in seinem anfangs noch durchaus breit angelegten kompositorischen Schaffen spätestens vom 40. Lebensjahr an fast ausschließlich auf zwei Gattungen konzentriert: die meist groß dimensionierte Sakralmusik und die Sinfonik. Dass er selbst knapp 30 Jahre später den sinfonischen Werken die größte Bedeutung innerhalb seines Œuvre beimaß, daran kann es keinen Zweifel geben: Als Bruckner im Herbst 1891 den Titel eines Ehrendoktors der Wiener Universität erhielt, bestand er ausdrücklich darauf, in der Promotionsurkunde „als Symphoniker“ bezeichnet zu werden, „weil darin stets mein Lebensberuf bestand“. Freitag, 18. September 2020 – Nach Linz über Ansfelden, Konzert im Brucknerhaus Sie reisen im komfortablen Luxusbus ab München, ZOB Hackerbrücke an der Arnulfstraße, nach Ansfelden. Anton Bruckner wurde hier 1824 geboren und verbrachte die ersten 11 Lebensjahre dort. Eine interessante Ausstellung mit originalen Ausstellungsstücken vermitteln einen Eindruck vom Leben Anton Bruckners. Mittagessen in einem guten Landgasthof. Weiterfahrt nach Linz und Check- in im Hotel. Nach dem gemeinsamen Abendessen Konzert im Großen Saal im Brucknerhaus. Das Konzerthaus liegt direkt neben dem Hotel. Johannes Brahms (1833–1897) Sinfonie Nr. 4 e-Moll, op. 98 (1884–85) Anton Bruckner (1824 – 1896) Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107 (1881 – 1883) Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern | Pietari Inkinen, Dirigent Samstag, 19. September 2020 – Brucknerstadt Linz, Konzert im Alten Dom Nach dem Frühstück unternehmen Sie ein interessante Stadtführung. Vielfältig ist Linz, die Stadt an der Donau! Die Mischung aus historischen Plätzen und Bauten mit moderner Architektur verleiht der Stadtkulisse von Linz ihr einzigartiges Aussehen. Die Altstadt begeistert mit eindrucksvollen Fassaden historischer Gebäude, schönen Innenhöfen und ruhigen Plätzen zum Genießen und Entspannen. In der Jesuitenkirche, dem sogenannten Alten Dom, war Anton Bruckner Organist. Mozart residierte im
November 1783 für einige Tage in Linz als Gast des Grafen von Thun. Während seines Aufenthaltes komponierte er in lediglich drei Tagen die berühmte Linzer Sinfonie. Eine Büste Mozarts und eine Info-Tafel erinnern heute an seinen Besuch. Der barocke Linzer Hauptplatz bildet den Mittelpunkt des frequentierten Stadtzentrums. Er gilt als einer der größten Saalplätze, also vollständig umbauten Plätze, in Europa. In der Mitte befindet sich die eindrucksvolle 20 Meter hohe Dreifaltigkeitssäule, erbaut aus Dankbarkeit für die überstandenen Katastrophen und als Schutz vor Feuersbrunst, Krieg und Pest. Mittagspause. Am Nachmittag haben Sie Zeit für individuelle Unternehmungen. Nach dem Abendessen besuchen Sie im Alten Dom (liegt fußläufig vom Hotel entfernt) ein Konzert. Johannes Brahms (1833–1897) Fest- und Gedenksprüche für gemischten Doppelchor a cappella, op. 109 (1888–89) Anton Bruckner (1824–1896) „Virga Jesse floruit“. Graduale e-moll für vierstimmigen gemischten Chor a cappella, WAB 52 (1885) „Os justi“. Graduale lydisch für vier- bis achtstimmigen gemischten Chor a cappella, WAB 30 (1879) Josef Gabriel Rheinberger (1839–1901) Cantus Missae. Messe Es-Dur für gemischten Doppelchor a cappella, op. 109 (1878) Besetzung Tenebrae Choir | Nigel Short, Leitung Sonntag, 20. September 2020 – Nach St. Florian zur Brucknerorgel, Rückreise Check-out und Kofferladen. Sie fahren in das nahe Augustiner-Chorherren-Stift St. Florian. Dort hat Anton Bruckner als Florianer Sängerknabe gewissermaßen seine musikalische Laufbahn begonnen und ist untrennbar mit dem Stift St. Florian verbunden. Am 11. Oktober 1896 starb Bruckner in Wien und wurde auf eigenen Wunsch in der Gruft der Stiftsbasilika, direkt unter seinem Lieblings- instrument – der großen Orgel des Franz Xaver Krismann – bestattet. Sie unternehmen eine Stiftsführung und hören die große Brucknerorgel. Anschließend Rückreise nach München. Leistungen: - Fahrt im 5*Luxusbus - Reiseleitung - Frühstück im Bus am Anreisetag - 2 ÜF im 4*Hotel „Arcotel Nike“ in Linz direkt an der Donau gelegen - 1 Mittagessen im Landgasthof (Tellergericht) - 2 Abendessen im Hotelrestaurant (3-Gang-Menü bzw. Buffet) - je 1 Eintrittskarte zum Konzert im Brucknerhaus und im Alten Dom (Einheitspreise) - Eintritt in das Brucknerhaus in Ansfelden - Stadtführung in Linz - Besuch Stift St. Florian mit Orgelkonzert - 1 Mittagessen im Stiftskeller (2-Gang-Menü) Reisepreis: pro Person im DZ € 545,- Zuschlag EZ € 60,-
ARCOTEL NIKE LINZ Nur 10 Gehminuten von der Linzer Altstadt entfernt begrüßt Sie das ARCOTEL Nike, direkt am Ufer der Donau und neben dem Brucknerhaus (Konzertsaal) gelegen. Die modernen Zimmer bieten Aussicht auf die Stadt und die Donau. Jedes Zimmer verfügt über einen Flachbild-Sat-TV, einen Schreibtisch und ein Bad mit einem Haartrockner. Das Café, Bar und Restaurant Uferei im ARCOTEL Nike mit Aussicht auf die Donau und den Pöstlingberg serviert österreichische und internationale Küche mit saisonalen Variationen. Im Sommer können Sie das maritime Flair auf der Donauterrasse genießen.
STRASSE DER ROMANIK I Magdeburg – Halberstadt - Quedlinburg Eine Entdeckungsreise ins deutsche Mittelalter 25. – 28. September 2020 / 4 Tage Stiftskirche Quedlinburg, Evangeliar aus dem Domschatz Halberstadt Sachsen-Anhalt war in der Zeit zwischen 900 und 1250, zwischen dem Zerfall des Karolinger- reiches und dem Ende der Hohenstaufen, ein kulturelles und politisches Zentrum in Europa. Ein unschätzbarer Reichtum an Denkmälern der Romanik hat sich erhalten. Klöster und Dome, Dorfkirchen, Wohnhäuser, Stadtanlagen und Burgen. Die Malerei und die Kunstschätze zeugen von christlich-abendländischer Kultur. Dies alles war Anlass zur Gründung der „Straße der Romanik“, die sich wie eine „8“ durch Sachsen-Anhalt zieht und – 1993 eröffnet - die erste Touristenroute in den neuen Bundesländern war. Freitag, 25. Sept. 2020 – Über Halberstadt nach Magdeburg Sie reisen im komfortablen Luxusbus über München ZOB, Nürnberg, Bayreuth, Leipzig, Halle nach Halberstadt. Der 992 geweihte, ottonische Vorgängerbau wurde im 13. Jahrhundert durch einen gotischen Kathedralbau ersetzt. Der großartige Innenraum ist von ausgeglichener Schönheit. Geführte Besichtigung von Dom und Domschatz. Weiterfahrt nach Magdeburg. Zimmerbezug im Hotel „Maritim“ im Zentrum. Magdeburg. Abendessen im Hotelrestaurant und Tagesausklang. Samstag, 26. Sept. 2020 – Magdeburger Dom, Unser Lieben Frauen Kaiser Otto der Große veranlasste 937 den Bau des Vorgängers des heutigen Doms. Nachdem dieser bei einem Stadtbrand zerstört worden war, entstand ab 1209 der erste gotische Kathedralbau auf deutschem Boden. Das Wahrzeichen der Stadt wartet mit einem monumentalen Inneren auf und beherbergt originale Ausstellungsstücke, wie zum Beispiel die Grablege Kaiser Ottos des Großen und seiner ersten Gemahlin Editha. Nach einer Besichtigung und einer kleinen Erfrischungspause besuchen Sie das Kloster Unser Lieben Frauen in der Magdeburger Altstadt. Das Gebäudeensemble zählt zu den bedeutendsten romanischen Anlagen in Deutschland. Heute werden die Gebäude als städtisches
Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen und Konzerthalle genutzt. Später lohnt noch ein Abstecher zum Rathaus mit dem Magdeburger Reiter. Abendessen im Hotel, Tagesausklang. Sonntag, 27. Sept. 2020 – Ausflug nach Quedlinburg und Gernrode Quedlinburg ist berühmt als “Wiege des deutschen Reiches“, soll doch 919 Heinrich dem Vogler die Königskrone angetragen worden sein. „Herr Heinrich saß am Vogelherd…“. Damit verlagerte sich der Schwerpunkt der Reichspolitik nach Sachsen. Heinrich ließ oberhalb Quedlinburgs eine Burg errichten, sein Sohn Otto begründete ein freiweltliches Damenstift, dem er Immunität verlieh und mit zahlreichen Rechten und Gütern ausstattete. Das Stift bewahrte sich seine exklusive Stellung als reichsunmittelbares, kaiserliches und freiweltliches Stift bis 1802. Heute verbinden sich Schlossberg und Altstadt zu einem großartigen Ensemble, welches 1994 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes ausgenommen wurde. Sie sehen die Stiftskirche St. Servatius mit dem berühmten Domschatz und die Krypta mit den Königsgräbern Heinrich I. und seiner Frau Mathilde sowie den ehemaligen Wohntrakt und den Residenzbau. Ein Spaziergang durch die Altstadt rundet den Besuch von Quedlinburg ab. Mittagspause. Am Nachmittag erreichen Sie nach kurzer Fahrt die herrliche Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode, die zu den besterhaltenen romanischen Sakralbauten der ottonischen Zeit in Deutschland gehört. Abendessen im Hotelrestaurant, Tagesausklang. Montag, 28. Sept. 2020 – Augustinerstiftskirche Petersberg, Rückreise Geführte Besichtigung in der romanischen St. Petruskirche mit der sehenswerten Grablege der Wettiner Markgrafen. Anschließend Rückreise nach München bzw. Augsburg. Leistungen: - Fahrt im 5*Luxusbus - Reiseleitung - Frühstück im Bus - 3 Ü/HP im 4*Hotel „Maritim“ in Magdeburg - Führungen, Ausflüge und Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder Reisepreis: Pro Person im DZ € 715,- Zuschlag EZ € 96,- Maritim-Hotel Magdeburg 4* Das 4-Sterne-Superior-Hotel begrüßt Sie in zentraler Lage in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. Die moderne Architektur des Maritim Hotel Magdeburg verfügt über eine 32 m hohe Glasgalerie. Alle Zimmer und Suiten sind klimatisiert und mit Sat-TV ausgestattet. WLAN nutzen Sie im gesamten Hotel kostenfrei. Im Restaurant Sinfonie des Maritim wird das Frühstück serviert. Im Restaurant werden verschiedene Menüs angeboten.
STRASSE DER ROMANIK II Halle – Merseburg - Naumburg Eine Entdeckungsreise ins deutsche Mittelalter 6. – 9. Oktober 2020 / 4 Tage Kaiserpfalz Memleben – Stifterfiguren im Naumburger Dom Sachsen-Anhalt war in der Zeit zwischen 900 und 1250, zwischen dem Zerfall des Karolinger- reiches und dem Ende der Hohenstaufen, ein kulturelles und politisches Zentrum in Europa. Ein unschätzbarer Reichtum an Denkmälern der Romanik hat sich erhalten. Klöster und Dome, Dorfkirchen, Wohnhäuser, Stadtanlagen und Burgen. Die Malerei und die Kunstschätze zeugen von christlich-abendländischer Kultur. Dies alles war Anlass zur Gründung der „Straße der Romanik“, die sich wie eine „8“ durch Sachsen-Anhalt zieht und – 1993 eröffnet - die erste Touristenroute in den neuen Bundesländern war. 1. Tag – Anreise nach Halle über Merseburg Sie reisen im komfortablen Luxusbus über Nürnberg, Bayreuth nach Merseburg. Mittagspause in einem Restaurant in der Nähe des Domes. Danach Führung durch den Merseburger Dom. Hoch über der Saale gelegen erhebt sich die turmreiche Anlage des alten Bischofssitzes. Merseburg war einst Lieblingspfalz der ottonischen Kaiser, 968 wurde das Bistum begründet, gleichzeitig mit Meißen und Zeitz. Bereits 1015 erfolgte die Grundsteinlegung des Domes, im 13. Jahrhundert soweit fertiggestellt. Im 15. Jahrhundert wurde das ottonische Langhaus durch eine gotische Halle ersetzt, andere romanische Teile wie Krypta und Ostteile blieben erhalten. Der Dom besitzt eine wertvolle Ausstattung und auch eine großartige Orgel von Friedrich Ladegast. Danach Weiterfahrt nach Halle. Dort Zimmerbezug im Hotel „Dorint“. Abendessen uns Tagesausklang. 2. Tag – Halle und Landsberg Halle, bereits 806 urkundlich erwähnt, verdankt Entstehung und Entwicklung dem Salz, durch dessen Gewinnung und Handel, bedingt durch die verkehrsgünstige Lage, der Stadt zu Reichtum und Blüte verhalf. Seit 968 gehöre Halle zum Erzbistum Magdeburg, das sich erst
im 16. Jahrhundert von der geistlichen Herrschaft befreien konnte. Danach wurde Magdeburg mit der 1694 gegründeten Universität zu einem Zentrum der Aufklärung und des Pietismus. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Halle zur Industriestadt und war zu DDR-Zeiten am Westrand der braunkohlereichen Leipziger Tieflandbucht ein bedeutender Industriestandort, auch mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen. Das hat sich gewandelt, heute ist die Luft sauber und die Innenstadt zeigt sich schön restauriert. Bei einer gemütlichen Stadtführung werden Sie die Höhepunkte entdecken und auch dem berühmten Sohn der Stadt, G. F. Händel, die Referenz machen. Nach einer Mittagspause fahren Sie in das nahe Landsberg. Sie besichtigen die interessante Doppelkapelle Str. Crucis, die zu einem von Markgraf Konrad von Meißen gestifteten Augustiner-Chorherren-Stift gehörte. Eine Burg wurde daran gebaut, in ihrem Schutz entwickelte sich eine kleine Ansiedlung. Das Augustinerchorherrenstift existiert nicht mehr, die Burg wurde zerstört. Die Doppelkapelle jedoch ist ein seltenes Beispiel dieses Typus und kann sich mit der Kaiserburg Nürnberg und der Pfalzen Goslar und Eger durchaus messen. Abendessen im Hotel, Tagesausklang. 3. Tag – Ausflug nach Memleben, Schulpforte und Freyburg Am Vormittag fahren Sie nach Memleben. Hier befand sich eine berühmte Pfalz der Ottonen. Heinrich I. verstarb hier 936, sein Sohn Otto I. 973. Auf Veranlassung seiner Mutter Adelheid gründeten Otto und Theophanu ein Benediktinerkloster, das zu einer bedeutenden Reichsabtei aufsteigt, aber schon 1015 der osthessischen Abtei Hersfeld als Propstei unterstellt wird. Sie unternehmen einen geführten Rundgang, kleine Erfrischungspause. Das Kloster „Sancta Mariae ad Portam“ in Schulpforte ist das nächste Ziel. Die Zisterzienser prägten die Kulturlandschaft im Saaletal maßgeblich. Landwirtschaft und Weinbau sowie die Nutzung der Wasserkraft gehen auf die Mönche zurück. Im Zuge der Reformation endete die 400jährige Klostergeschichte der Zisterzienser an der Saale. 1543 verfügte Herzog Moritz von Sachsen, in Pforta, Meißen und Grimma Fürsten- und Landesschulen zu gründen. Zu den großen Namen unter den Alumni portenses zählen neben Geistesgrößen wie Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Nietzsche auch Naturwissenschaftler, Theologen und Politiker. Den Abschluss des Ausflugs bildet dann ein erfrischender Besuch der Sektkellerei „Mumm-Rotkäppchen“ in Freyburg. Rückfahrt nach Halle, Abendessen, Tagesausklang. 4. Tag – Naumburger Dom, Altstadt und Rückreise Nach dem Check-out geht es zunächst nach Naumburg. Die 7türmige Stadt am rechten Ufer der Saale wurde mit einer Burg von Markgraf Ekkehard von Meißen begründet, 1028 wurde das Bistum Zeitz nach Naumburg verlegt. Durch diese Entscheidung von Kaiser Konrad II. erfuhrt die Stadt eine weitreichende Auswertung. 1562 wurde das Bistum im Zuge der Reformation aufgelöst. Der spätromanisch-frühgotische Dom St. Peter und Paul entstand zwischen dem 11. Und 13. Jahrhundert. Weltberühmt sind die Figuren der zwölf Stifter im Westchor, Hauptwerk des nicht namentlich bekannten Naumburger Meisters. Alle Gestalten sind lebensgroß und nach der Mode der Zeit gekleidet. Bemerkenswert ist unter anderem auch der Figurenfries am Westlettner, ebenso die mittelalterlichen Glasfenster. Nach einer
Besichtigung Mittagspause und anschließend gemütlicher Stadtspaziergang. Danach treten Sie die Rückreise nach München an. Leistungen: - Fahrt im 5*Luxusbus - Frühstück im Bus am Anreisetag - 3 ÜF/HP im 4*Hotel “Dorint Charlottenhof“ in Halle - Führungen, Ausflüge und Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder - Besuch der Sektkellerei „Mumm-Rotkäppchen“ inkl. Sektprobe Reisepreis: pro Person im DZ € 775,- Zuschlag EZ € 80,- Hotel Dorint Charlottenhof 4*Superior Residieren Sie mit Stil in der Händelstadt Halle an der Saale! Im Mittelpunkt einer einzigartigen Kulturlandschaft liegt die Händelstadt Halle an der Saale, das größte architektonische Flächendenkmal und zugleich grünste Großstadt Deutschlands. Um das Lieblingshotel eines Weltpolitikers, wie Hans-Dietrich Genschers zu werden, braucht es mehr als nur ein stilvolles Ambiente und Komfort. Dazu bedarf es auch einer Mitarbeiterfamilie, welche mit Herzenswärme und Engagement dem Gast alle Wünsche von den Augen abliest. Und genau das finden Sie im 4-Sterne-Superior Hotel Dorint Charlottenhof Halle (Saale) mit seinem einzigartigen Jugendstilinterieur. Die 166 voll klimatisierten Nichtraucher-Zimmer und Suiten bieten allen Komfort. Die Küche bietet Ihnen Gaumenfreunden mit regionalen und internationalen Köstlichkeiten vom Feinsten.
BAYREUTH 16. - 18.10.20 / 3 Tage Markgräfliches Opernhaus | Philharmonie Brünn Das Markgräfliche Opernhaus ist das besterhaltene Beispiel eines freistehenden barocken Hoftheaters. Vorbild waren die größten Opernhäuser der Zeit in Wien und Dresden. Als einzigartiges Monument der Fest- und Musikkultur des 18. Jahrhunderts wurde es 2012 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes eingetragen. Freitag, 16. Okt. 2020 - Nach Bayreuth über Gößweinstein Sie reisen im komfortablen Luxusbus nach Gößweinstein. Sie besichtigen die herrliche Basilika. Mittagessen in einem guten Gasthof in Gößweinstein. Weiterfahrt nach Bayreuth. Dort unternehmen Sie einen Spaziergang „Auf den Spuren der Wilhelmine von Bayreuth“. Check-in im 4*Hotel „Residenzschloss“. Abendessen im Restaurant „Gaumenfreund“ des Hotels. Samstag, 17. Okt. 2020 - Festspielhaus, Wagner-Museum, Konzert im Markgräflichen Opernhaus Am Vormittag besuchen Sie das Festspielhaus auf dem Grünen Hügel. Mit seiner unvergleichlichen Akustik zieht es die Besucher Jahr für Jahr aufs Neue in seinen Bann. Mittagspause. Am Nachmittag besuchen Sie Richard Wagners Wohnhaus Wahnfried, es beherbergt seit 1976 das Richard-Wagner- Museum. Am Abend sind Sie schließlich im Markgräflichen Opernhaus zu Gast. In diesem festlichen Theater erwartet Sie ein Konzert der Philharmonie Brünn mit Werken von Beethoven und Haydn. Sonntag, 18. Okt. 2020 - Residenzstadt Ansbach, Rückreise Check-out und Kofferladen. Sie fahren nach Ansbach, die ehemalige Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach. Durch ihren Reichtum an historischen Sehenswürdigkeiten und Schätzen nimmt Ansbach unter den Städten Frankens eine besondere Stellung ein. Sie unternehmen eine interessante Stadtbesichtigung und genießen ein Mittagessen in einem guten Restaurant, anschließend Rückreise. Leistungen: - Fahrt im 5*Luxusbus - Reiseleitung - Frühstück im Bus am Anreisetag - 2 ÜF im 4*Hotel „Residenzschloss“ in Bayreuth - 1 Abendessen als HP (3-Gang-Menü) - je 1 Mittagessen in Gößweinstein und Ansbach (3-Gang-Menü) - Führung „Wilhelmine“ in Bayreuth, Führung im Festspielhaus
- Eintritt und Führung Wagner-Museum, Stadtführung in Ansbach - Eintrittskarte Kat. 3 zum Konzert / Aufpreise Kat. 2 und Kat. 1 auf Anfrage Reisepreis: pro Person im DZ € 570,- Zuschlag EZ € 120,- Hotel Residenzschloss Bayreuth 4* Genießen Sie einen entspannten Aufenthalt in unserem H4 Hotel Residenzschloss Bayreuth mit kurzen Wegen zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Wilhelminen-Stadt. Als besonderes Highlight können Sie in unserem liebevoll restaurierten und denkmalgeschützten Restaurant „Gaumenfreund“ original fränkische Spezialitäten erleben und genießen. Für Ihren Aufenthalt in unserer schönen Stadt haben Sie eine Auswahl von 105 modernen, freundlich und komfortabel eingerichteten Zimmern. Ein kleiner Fitness- und Wellnessbereich bietet unseren Gästen zudem verschiedene Möglichkeiten der aktiven und passiven Entspannung.
BERLIN STAATSOPER „Les pêcheurs de perles“ 16. – 19. Oktober 2020 / 4 Tage POTSDAM - Barberini Museum Impressionismus. Die Sammlung Hasso Plattner Seit Herbst 2017 sind Künstlerinnen und Künstler wieder im Stammhaus Unter den Linden, das nach siebenjähriger Rekonstruktion wieder in Betrieb genommen wurde, zu erleben. Dort erwartet die Besucherinnen und Besucher ein spannendes, attraktives Programm, für das seit 1. April 2017 Matthias Schulz verantwortlich zeichnet, der damit Jürgen Flimm als Intendant der Staatsoper Unter den Linden nachfolgt. Freitag, 16. Oktober 2020 – Nach Berlin Sie reisen im komfortablen Luxusbus über Nürnberg, Leipzig nach Berlin. Check-in im 5*Hotel „Hilton“ am Gendarmenmarkt. Abendessen im Restaurant „Mark Brandenburg“ und später Konzert in der Philharmonie. Marc Minkowski die Berliner Philharmoniker, es gibt Haydn, Liszt und Beethoven. Samstag, 17. Oktober 2020 – Berliner Stadtrundfahrt Teil I., Staatsoper Unter den Linden Genießen Sie das exquisite Frühstück. Danach unternehmen Sie mit dem Bus eine interessante Stadtrundfahrt. In der deutschen Hauptstadt gibt es vieles zu sehen: die Mitte mit dem Regierungsviertel und den Ministerien, das Kulturforum am Potsdamer Platz, Zeugnisse der jüngsten Geschichte wie die „Topographie des Terrors“, die mit über einer Million Besuchern im Jahr zu den meist besuchten Erinnerungsorten in Berlin gehört. An diesem Ort befanden sich während des „Dritten Reichs” die Zentralen der Geheimen Staatspolizei, der SS und des Reichssicherheits- hauptamts. Sie sehen das Botschaftsviertel und das bekannte West-Berlin mit dem KaDeWe und
dem Kurfürstendamm. Der Nachmittag steht Ihnen zur individuellen Gestaltung zur Verfügung. Abends Vorstellung in der Staatsoper von Bizets „Die Perlenfischer“ mit Olga Peretayko und Pavol Breslik. Sonntag, 18. Okt. 2020 – Berliner Stadtrundfahrt Teil 2, Philharmonie Berlin Nach dem ausgiebigen Sonntagsfrühstück beginnt der 2. Teil der Berliner Entdeckungsreise. Tempelhof und Kreuzberg, die Oberbaumbrücke und die East-Side-Gallery, der legendäre Prenzlauer Berg und die Oranienburger Straße mit der großen Synagoge – all dies und mehr können Sie bei dieser Rundfahrt entdecken. Nachmittag ist Freizeit. Zum Abendessen sind Sie im Reichstag – das Käfers Dachgartenrestaurant erwartet Sie. Montag, 19. Okt. 2020 – Potsdam, Museum Barberini, Rückreise Check-out und Kofferladen. In das Museum Barberini ist derzeit das am meisten besuchte Museum in Potsdam. Das Museum Barberini in Potsdam zeigt vom 7. September 2020 an dauerhaft die umfangreiche Sammlung impressionistischer Gemälde des Museumsgründers Hasso Plattner: über 100 Meisterwerke von Claude Monet, Auguste Renoir, Berthe Morisot, Alfred Sisley, Camille Pissarro, Henri-Edmond Cross, Paul Signac und weiteren Malern des Impressionismus und Nachimpressionismus. Nach dem Besuch (Führung wenn möglich) haben Sie noch etwas Freizeit, um 13:00 Uhr ist die Rückreise nach München geplant. Ankunft ca. 21:00 Uhr. Konzertprogramm Freitag, 16. Oktober 2020 um 20.00 Uhr Berliner Philharmoniker | Marc Minkowski Dirigent Joseph Haydn Symphonie Nr. 59 A-Dur »Feuer-Symphonie« Franz Liszt Prometheus, Symphonische Dichtung Nr. 5 Ludwig van Beethoven Die Geschöpfe des Prometheus, Ballettmusik op. 43 Staatsoper Unter den Linden „Les pêcheurs de perles“ („Die Perlenfischer“) Samstag, 17. Oktober 2020 um 19:30 Uhr Musikalische Leitung Victorien Vanoosten Inszenierung Wim Wenders Bühnenbild David Regehr Leïla Olga Peretyatko Nadir Pavol Breslik Zurga Alfredo Daza Nourabad Paul Gay STAATSOPERNCHOR | STAATSKAPELLE BERLIN
Leistungen: - Fahrt im 5*Luxusbus - Reiseleitung - Frühstück im Bus am Anreisetag - 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im 5*Hotel „Hilton“ Berlin - 1 Abendessen im Restaurant „Mark Brandenburg“ (3-Gang-Menü) - 1 Abendessen im Käfer Dachgartenrestaurant im Reichstag (3-Gang-Menü inkl. Getränke) - Eintrittskarte Kat. 1 zur Staatsoper (€ 130) - Eintrittskarte Kat. 1 zur Philharmonie (€ 66) - Stadtbesichtigungen in Berlin - Eintritt im Barberini-Museum (Führung wenn möglich) Reisepreis: pro Person im DZ € 1.195,- Zuschlag EZ € 315,-
LEIPZIG Gewandhaus Das Gewandhausorchester spielt Beethoven 12. - 13. November 2020 / 2 Tage Solist: Daniil Trifonov Die Musikstadt Leipzig ist wegen der berühmten Musiker und Komponisten herausragend in der deutschen Kulturlandschaft. Das Gewandhausorchester spielt die 240. Saison und hat auch in dieser Spielzeit wieder ein hochkarätiges Programm. Zum Ende des Beethovenjahres erklingen Beethovens 6. Sinfonie „Pastorale“ sowie das 5. Klavierkonzert mit Daniil Trifonov am Klavier. Donnerstag, 12. November 2020 - Nach Leipzig, Konzert Sie reisen im komfortablen Luxusbus ab München ZOB, Nürnberg, Bayreuth nach Leipzig. Check-in im neuen 4*Hotel „Hyperion“ im Zentrum. Gemeinsames Abendessen. Im Gewandhaus hören Sie ein Konzert mit dem Gewandhausorchester und Leitung von Andris Nelsons, Solist ist Daniil Trifonov. Freitag, 13. November 2020 Stadtführung, Gewandhausbesichtigung, Rückreise Am Vormittag unternehmen Sie eine interessante Stadtführung. Sie besichtigen die kompakte Altstadt mit der Nikolaikirche, der Thomaskirche, den sehenswerten Passagen, Messehäusern und dem historischen Rathaus. Sehr sehenswert ist die neue Universitätskirche am Augustusplatz. Kaffeepause. Danach erhalten Sie bei einer Führung einen Einblick in den spektakulären Bau des Gewandhauses. Anschließend Rückfahrt nach München.
„Res severa verum gaudium“ (Wahre Freude ist eine ernste Sache). Von Bomben getroffen, brannte das Neue Gewandhaus im Februar 1944 aus. Jahre in provisorischen Spielstätten folgten. Ab 1947 fanden die Gewandhauskonzerte in der Kongresshalle am Zoo statt. Über 30 Jahre vergingen, ehe die Stadt Leipzig ein neues Konzerthaus ihr Eigen nennen konnte: die wiederum „Neues Gewandhaus“ genannte Spielstätte an der Südseite des heutigen Augustusplatzes. Dieses dritte Gewandhaus ist der einzige Konzerthausneubau der DDR. Die Initiative zu seiner Errichtung ging von Gewandhauskapellmeister Kurt Masur aus, der während der 57- monatigen Bauzeit eng mit dem Architektenteam zusammenarbeitete. Leistungen: - Fahrt im 5*Luxusbus - Reiseleitung - Frühstück im Bus am Anreisetag - 1 ÜF im 4*Hotel „Hyperion“ in Leipzig - 1 Abendessen (3-Gang-Menü oder Buffet) - 1 Konzertkarte Kat. 3 zum Gewandhaus - Stadtführung und Gewandhausführung Reisepreis: pro Person im DZ € 375,- Zuschlag EZ € 40,- Ihr Hotel „Hyperion“ 4* in Leipzig Das völlig neue „HYPERION Hotel Leipzig“ lädt zu einem angenehmen Aufenthalt in der geschichtsträchtigen Stadt ein. Das Hotel liegt zentrumsnah direkt am Hauptbahnhof. Der Augustusplatz sowie die Mädler-Passage sind fußläufig in gut zu erreichen. 189 modern und stilvoll eingerichtete Hotelzimmer mit vielen Annehmlichkeiten wie einer individuell regulierbaren Klimaanlage, hochwertiger Möblierung, kostenlosem Highspeed-WLAN und Sky Sport versprechen erholsame Tage. Es erwartet Sie in reichhaltiges Frühstücksbuffet, im Restaurant Gaumenfreund mit modernem Frontcooking-Bereich werden internationale Gerichte und dazu passend erlesene Weine gereicht. Genießen Sie nach einem ereignisreichen Tag auch den ein oder anderen Drink sowie leckere Snacks an der Hotelbar und lassen Sie den Abend gemütlich ausklingen.
GRAZ zum 2. ADVENT Oper Graz „Anatevka“ 3. - 6. Dezember 2020 / 4 Tage Graz ist nicht nur die Hauptstadt der Steiermark, sondern auch das kulturelle musikalische Zentrum der Region. Als ausgewiesene Genusshauptstadt wird auf kulinarischem Gebiet höchstes Niveau erreicht. Als UNESCO-Weltkulturerbe und City of Design zählt die Stadt offiziell zu den besonders zukunftsorientierten Orten und Metropolen. Im vorweihnachtlichen Graz gibt’s mittlerweile fast keinen schönen Platz mehr – und sei er noch so versteckt – der nicht in weihnachtlichem Glanz erstrahlt und zum Bummeln einlädt. Zahlreiche Weihnachtsmärkte sind über die Innenstadt verteilt, aber alle erreicht man gut zu Fuß oder man steigt einfach in den Adventzug ein, einen kleinen, freundlichen Bummelzug. Die prunkvolle Oper Graz zählt zu den besten Opernhäusern Österreichs und ist bekannt für die hervorragenden Inszenierungen. Donnerstag, 3. Dezember 2020 - Nach Graz Sie reisen im komfortablen 5*Luxusbus ab München ZOB über Burghausen, Wels nach Graz. Check-in im 4*Superior “Parkhotel“ im Zentrum. Zeit für einen Bummel in der nahen Altstadt oder für einen Kaffee im Hotel. Gemeinsames Abendessen im Hotelrestaurant „Florian“, eines der sehr guten Restaurants der Stadt. Freitag, 4. Dezember 2020 - Graz entdecken, Oper Graz Am Vormittag unternehmen Sie einen interessanten Spaziergang in der Grazer Altstadt. Ihr Guide zeigt Ihnen viele Sehenswürdigkeiten wie den Grazer Dom, das ungewöhnliche Mausoleum Ferdinands II. und das Jesuitenkolleg, den Glockenspielplatz und den Mehlplatz. Schmale Gassen und Durchgänge führen in die Herrengasse, der eleganten Einkaufsstraße der Stadt. Am Hauptplatz sehen Sie das historistische Rathaus, davor steht das Brunnendenkmal für den „Steirischen Prinzen“ Erzherzog Johann. Vom Schlossberg haben Sie einen herrlichen Blick auf die Grazer Altstadt und die Stadt auf der anderen Murseite. Zu Mittag speisen Sie im Restaurant „Florian“. Nachmittags Freizeit. Am Abend sind Sie in der prunkvollen Oper Graz in einer Vorstellung von „Anatevka“. Dieses hinreißende Musical wurde vor allen Dingen durch den Song „Wenn ich einmal reich wäre“ bekannt.
Samstag, 5. Dezember 2020 - Kunsthaus Graz Nach dem Frühstück spazieren Sie zum Kunsthaus. Wie eine geheimnisvolle blaue Blase schwebt es zwischen den Dächern der Altstadt – das Begriffspaar Graz und Kunsthaus zieht Besucher einfach magisch an. Sie besuchen das auch „Friendly Alian“ genannte Kunsthaus im Rahmen einer Führung. Am Nachmittag bietet sich ein Spaziergang zum Schlossberg an. Genießen Sie den herrlichen Ausblick auf die in die UNESCO-Weltkultur-Erbe-Liste eingetragene Altstadt mit der herausragenden Dachlandschaft. Traditionell und chic ist das Kaufhaus „Kastner & Oehler“ ganz in der Nähe. Sonntag, 6. Dezember 2020 - 2. Advent und Nikolaus, Rückreise Nach dem gemütlichen Adventsfrühstück müssen Sie auschecken. Die Fahrt führt Sie nach Linz. Sie haben dort Zeit für einen Besuch der Altstadt. Auf dem Hauptplatz erwartet Sie ein schöner Weihnachtsmarkt, die kleinen Innenhöfe, heimeligen Gassen und schönen Kirchen laden zum Spazieren und zum Besuch ein. Ihre Reiseleitung gibt Ihnen gerne Tipps. Am frühen Nachmittag treten Sie die Rückreise nach München an. Leistungen: - Fahrt im 5*Luxusbus - Reiseleitung - Frühstück im Bus am Anreisetag - 3 ÜF im 4*Parkhotel Graz - 2 Abendessen (4-Gang-Menü) - 1 Mittagessen (4-Gang-Menü) - Stadtführung in Graz - Eintritt und Führung Kunsthaus Graz - Eintrittskarte Kat. II zu „Anatevka“ - Abstecher nach Linz Reisepreis: pro Person im DZ € 795,- Zuschlag EZ € 60,- „Parkhotel“ in Graz 4*Superior Ehrwürdiges Flair, eine lange Geschichte und bester Service, dafür steht das Parkhotel Graz. Finden Sie hier einen Ort zum Verweilen und Genießen direkt im Zentrum von Graz. Mit seinen großzügigen Zimmern und Suiten, dem traditionellen Restaurant Florian, dem neuen Kosmetik- und SPA-Bereich erwarten Sie alle Annehmlichkeiten für einen komfortablen Aufenthalt. Das Restaurant Florian genießt sowohl bei Einheimischen, als auch bei Urlaubsgästen einen ausgezeichneten Ruf, und das weit über die Stadtgrenzen hinaus. Lassen Sie sich steirische, österreichische sowie internationale Spezialitäten schmecken, sorgsam und kreativ zubereitet vom langjährigen Küchenchef Kurt Mörth und seinem Team.
F R A N K F U R T zum 3. ADVENT Alte Oper: Weihnachten mit Jonas Kaufmann Städel Museum: „Nennt mich Rembrandt“ 11. - 13.12.20 / 3 Tage Frankfurt mit seiner Skyline ist nicht nur Bankenmetropole, sondern auch ein Zentrum von Musik und Kultur. Eine einzigartige Museumslandschaft, die Alte Oper und die „neue“ Altstadt sind ein Besuchermagnet. Der Weihnachtsmarkt in Frankfurt gehört zu den bedeutendsten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Aufwändige und kreative Standdekorationen, die Kulissen von Römerberg und Paulsplatz und der riesige Weihnachtsbaum lassen den Frankfurter Weihnachtsmarkt auch zu einem der schönsten Weihnachtsmärkte werden. Die neue Frankfurter Altstadt: Frankfurt hat sein Herz zurück: Nach langer Bautätigkeit zwischen Römer und Dom ist das Jahrhundertprojekt Altstadtrekonstruktion vollendet. Die gelungene Mischung aus Rekonstruktionen und Neubauten erinnert an die bewegte Geschichte Frankfurts als europäischer Metropole. Im Archäologischen Garten kann Groß und Klein die Spuren der römischen Siedlung und der karolingischen Kaiserpfalz bestaunen – oder über den Weg, den Könige und Kaiser zur Krönung folgten. Freitag, 11. Dez. 2020 – Nach Frankfurt, „neue“ Frankfurter Altstadt Sie reisen im komfortablen Luxusbus ab München ZOB über Würzburg, Darmstadt nach Frankfurt. Check-in im 5*Hotel „Sofitel Alte Oper“ in Frankfurt. Spaziergang durch die wieder rekonstruierte Altstadt um den Römerberg und den Krönungsdom St. Bartholomä. Abendessen in einem guten Restaurant. Samstag, 12. Dez. 2020 – Städel Museum „Nennt mich Rembrandt“, Konzert in der Alten Oper Am Vormittag besuchen Sie das berühmte Städel Museum. In einer großen Ausstellung thematisiert das Städel Museum gemeinsam mit der National Gallery of Canada erstmals Rembrandts Aufstieg zu internationalem Ruhm in seinen Jahren in Amsterdam. Die Schau
vereint den Städel-Bestand an Werken Rembrandts mit herausragenden Leihgaben internationaler Sammlungen u. a. aus dem Amsterdamer Rijksmuseum, der Gemäldegalerie Berlin, der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, der National Gallery in London, dem Museo del Prado in Madrid oder der National Gallery of Art in Washington. Um 20:00 Uhr beginnt in der Alten Oper das Konzert mit Jonas Kaufmann. Sonntag, 13. Dez. 2020 – Paulskirche, Römer, Rückreise Check-out und Kofferladen. Kurze Fahrt zur Paulskirche. Hier werden Sie zu einer Führung erwartet. Nach einer kleinen Erfrischungspause besuchen Sie das Alte Rathaus im Römer, eines der Wahrzeichen der Stadt. Hier befindet sich auch die Kaisergalerie. Sie zeigt 52 Deutsche Kaiser von Karl dem Großen bis Franz II. Anschl. Rückreise. Konzertprogramm - Samstag, 12.12.20 - 20 Uhr Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz - Jochen Rieder, Leitung Jonas Kaufmann, Tenor - Weihnachtsprogramm mit Liedern wie „O du fröhliche“, „Adeste fidelis“, „Cantique de Noël“ und vielen weiteren. Leistungen: - Fahrt im 5*Luxusbus, Reiseleitung - Frühstück im Bus am Anreisetag - 2 ÜF im 5*Hotel „Sofitel Alte Oper“ - Eintritt/Führung im Städel Museum, Führungen in Frankfurt - 1 Abendessen in einem typischen Restaurant (3-Gang-Menü), - 1 Abendessen im Restaurant „Alte Oper“ (3-Gang-Menü mit Getränken) - 1 Eintrittskarte Kat.2 zum Konzert / Aufpreis Kat. 1 € 40,- Reisepreis: pro Person im DZ € 995,- Zuschlag EZ € 105,- Ihr Hotel „Sofitel Alte Oper“ 5* In Premiumlage am Opernplatz, umgeben vom Grün der Liesl-Christ-Anlage, den Gründerzeitbauten und den Boutiquen der Haute Couture, liegt das elegante und luxuriöses Sofitel. Auf 30-45 m² bieten wir Ihnen exklusives Design, Wohlfühlbäder mit Regenduschen und Lanvin Produkten sowie BOSE Soundsysteme und Widescreen TVs. Lassen Sie sich von den Sternen verzaubern, wenn Sie in Ihrem MyBed aus dem Fenster blicken. Begrüßen Sie den Tag mit einem himmlischen Frühstück und lassen Sie sich von der französischen Kochkunst verführen. In der Bar Lili´s könne Sie über Kunst philosophieren und lassen Sie die elegante Umgebung bei einem Glas Champagner oder Frankfurter Äppelwoi auf sich wirken.
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