SCHALOM Haus EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE GEMEINDE SCHÖNEBECK GEMEINDEBRIEF - Dez./Jan. 2021-22 - SCHALOM-Haus
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SCHALOM Haus EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE 39218 Schönebeck Republikstr. 43/44 GEMEINDE SCHÖNEBECK Tel.: 400 439 GEMEINDEBRIEF Dez./Jan. 2021-22 Hanni Pragst Allen Lesern des Gemeindebriefes ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Schutz für 2022
Liebe Geschwister und Freunde, land der Welt als erste anbeten durften), sondern der Blick nach als guter „Herr Pastorin“ entlaste vorne, auf den wiederkommen- ich heute mal meine Frau, indem den Herrn. ich ihr das Schreiben des Ge- Manchmal wundert sich Claudia meindebriefs abnehme. Ich hof- ja darüber, dass Adventisten so fe, ihr verzeiht mir die Einmi- wenig aus der Adventszeit ma- schung, aber der Brief soll ja chen. Ist hier nicht tatsächlich ganz dringend fertig werden, da- die Chance, von Hoffnung und mit er zum 2. Advent in euren Zukunft zu reden, die uns über Händen ist. die Feiertage hinaus ins neue Und das ist auch gleich ein schö- Jahr trägt, alle Tage begleitet, nes Thema – der zweite Advent. bis an der Welt Ende? Klingt vielleicht so ein bisschen, wie ein „zweiter Frühling“ oder Da hat Claudia gerade einen auch eine „zweite Chance“? spannenden Text in einer der Beides kenne ich sehr wohl, bin letzten Predigten zitiert. Es heißt dankbar für Claudia und auch so in Jeremia 29: „Denn ich weiß manche zweite Chance in mei- wohl, was ich für Gedanken über nem Leben. Aber für einen Ad- euch habe, spricht der HERR: ventisten wie mich kommen hier Gedanken des Friedens und noch ganz andere Einfälle, denn nicht des Leides, dass ich euch der Blick auf den zweiten Advent gebe Zukunft und Hoffnung. Und – wörtlich übersetzt: die zweite ihr werdet mich anrufen und hin- Ankunft – ist eben nicht der Blick gehen und mich bitten, und ich zurück in die Vergangenheit, will euch erhören.“ nach Bethlehem, mit seiner bitte- ren Kälte, dem Stallgeruch, dem Eigentlich ist in dem Text alles piekenden Stroh und den einfälti- enthalten: der „Frieden auf Er- gen Hirten (wer hätte geahnt, den“ aus der Weihnachtsge- dass ausgerechnet sie den Hei- schichte, den wir als „SCHALOM 2
-Haus“ im Namen tragen, aber spricht: „Wer zu mir kommt, den auch Hoffnung und Zukunft, die werde ich nicht abwei- durch das Kommen unseres sen.“ (Johannes 6,37) Herrn im Stall von Bethlehem, In diesem Sinne wünsche ich uns sein Leben und Sterben erst ein dankbares Zurückblicken auf möglich geworden sind. Gerade die Menschwerdung des Gottes- in einer Zeit der Weltuntergangs- sohnes, ein hoffnungsfrohes Vo- stimmung … vierte Coronawelle, rausblicken auf den wiederkom- neue Virusmutation, Protestaktio- menden Herrn und ein getrostes nen, staatliche Einschränkungen, „Hier und Jetzt“ im Miteinander in globale Klimakatastrophe … unseren Familien und Gemeinden brauchen wir Hoffnung, einen und der Gesellschaft als Ganzes. Blick in eine heilvolle, friedliche Wir haben einen Gott, der uns Zukunft. Da reichen die Advents- erhört. zeit und die Weihnachtstage nicht Mit herzlichen Grüßen auch von aus, das muss und darf auch ins Claudia und Frieden euch allen neue Jahr mitgehen. Und schließlich darf diese Hoffnung ganz praktisch werden. Mit dieser Hoffnung, mit dieser Zukunft dür- Euer Andreas Bochmann fen wir auch all unsere Sorgen, unseren Frust, unsere Fragen vor Gott bringen. Der Text verspricht sogar „Erhörung“. Gut, nicht im- mer so, wie wir es uns so zusam- mengereimt haben, manchmal ganz anders als erwartet – aber doch ganz gewiss. Das drückt üb- rigens auch die neue Jahreslo- sung sehr schön deutlich aus, in der uns Jesus Christus selbst zu- 3
Schalom – auf den Spuren jüdischen Lebens in Schönebeck Im November fand eine Aktionswoche im Zei- chen gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus in Schönebeck statt. Die örtliche Baptistengemeinde, deren Gemeinde- haus ein zentraler Ort der Erinnerung an das jüdische Leben der Stadt ist, gehörte zu den Mitveranstaltern. Das heutige „SCHALOM- Haus“, eine ehemalige Synagoge, wurde in der Nacht vom 9./10. November 1939 zerstört und Dank dem Einsatz der Nachbarn weitest- gehend erhalten. Die Fassade ist heute denk- malgeschützt und Zeugnis für jüdisches Leben in der Stadt. Eine Ge- denktafel mahnt gegen das Vergessen. 1986 weihten die Baptisten das Haus wieder als Gottesdienst- und Versammlungsstätte „zur Ehre Gottes“ ein. Pastorin Claudia Sokolis-Bochmann merkte in ihrem Grußwort zum Beginn der Aktionswoche an, dass im Alltag der Stadt heute jüdi- sches Leben fehlt. Beziehungen zu Jüdinnen und Juden und ihre Mit- gestaltung an der Woche wären wünschenswert. Vorträge, Konzerte, Gedenkveranstaltungen, Lesungen und Führungen gab es an ver- schiedensten Orten der Stadt. Im SCHALOM-Haus wurde eingela- den zu Führungen und Vorträgen, einer Schabbat-Feier und zum Schalom-Singen, zu dem sich einige am 09. November trafen, wäh- rend an den Stolpersteinen vor der Eingangstür Kerzen brannten in Erinnerung und zum Gebet. Als Beitrag der Christen zur Gestaltung der Woche lud die Gemeinde zu einem Psalmengottesdienst ein. Prof. Dr. Carsten Claußen reiste zu einem Vortrag über jüdische Fes- te im Johannesevangelium aus Elstal an. 75 Mitglieder gehören aktu- ell zur Gemeinde. Claudia Sokolis-Bochmann für die Zeitung „Die Gemeinde“ 4
Schalom-Singen Zum ersten Schalom-Singen trafen sich einige Personen am 09. No- vember 2021 im SCHALOM-Haus. Nachdem am Nachmittag im An- schluss an die Gedenkfeier im Park an der Nikolaistraße eine Füh- rung und Gespräche in unserem Gemeindehaus stattfanden, san- gen wir am Abend meditative Gesänge, hörten Psalm-Worte und beteten miteinander. Draußen brannten an den Stolpersteinen Ker- zen und lagen Rosen. Es tat gut in der Stille einzukehren und um Frieden und Versöhnung zu beten. Zur Ruhe zu finden. Wir gedach- ten auch an den Mauerfall mit Dank und Lob. Gott kann mehr, als wir bitten und verstehen. Nicht nur an besonderen Gedenktagen wie dem 09. November 2021 ist es gut in Stille einzukehren, und nach Frieden sehnen wir uns im alltäglichen Leben. Dass wir die Stille brauchen, Oasen des Frie- dens, das war am Ausgang mehrfach zu hören. Und dazu lade ich gerne ein! Einmal im Monat. Donnerstagsabends für eine Stunde (19.30h-20.30h). Zeit mit meditativen Gesängen und Psalmen. Der erste Termin ist schon am 09.12.21 (diesmal im SCHALOM- Eck) und dann wieder am 20.01.22. Weitere Termine stehen im Ge- meindekalender bereits im Internet. Das Hygienekonzept gilt ent- sprechend der gottesdienstlichen Veranstaltungen. Claudia Sokolis-Bochmann LeseZeit Freitags im Advent, von 15 bis 16 Uhr, lade ich ein zur LeseZeit ins SCHALOM-Eck. Adventliche Texte aus Bibel und Literatur werden hörbar: Geschichten, Gedichte, Lieder. Wer mag, darf gerne eigene Texte mitbringen und vorlesen. Ich freue mich auf das gemeinsame Lesen und Hören. Claudia Sokolis-Bochmann 5
Veranstaltungsplan DEZEMBER 01 Mi 19.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Jakobikirche 02 Do 17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Jakobikirche 03 Fr 17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Jakobikirche 18.30 Uhr Jugend 04 Sa 17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Jakobikirche 05 So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Julien Renard 17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Johanniskirche 06 Mo 07 Di 19.30 Uhr Bibelgespräch 08 Mi 17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Krausestr. 27 (Lutherpark) 18.00 Uhr Bibel lesen – Deutsch lernen 09 Do 19.30 Uhr Schalom - Singen 10 Fr 15.00 Uhr Lesezeit / 19.00 Uhr Jugend 11 Sa 12 So 10.00 Uhr Adventsgottesdienst m. Mittagessen Tanja Noack 17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender SCHALOM-Eck 13 Mo 19.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Kirchstraße 15 14 Di 19.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Langestr. 16 (Pfarrhaus Felgeleben) 19.30 Uhr Bibelgespräch 15 Mi 17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Magdeburger Str. 25 18.00 Uhr Bibel lesen – Deutsch lernen 19.30 Uhr Gebet für „Vitale Gemeinde“ 16 Do 17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Marienheim 17 Fr 15.00 Uhr Lesezeit / 19.00 Uhr Jugend 19.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Marienkirche (Taizeabend) 18 Sa 17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Laurentiuskirche (Frohse) 19 So 10.00 Uhr Gottesdienst Claudia Sokolis-Bochmann 17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Marienkirche 20 Mo 17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Jakobikirche 21 Di 17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender Marienkirche 19.30 Uhr Bibelgespräch 22 Mi 18.00 Uhr Bibel lesen – Deutsch lernen 19.30 Uhr Gebet für „Vitale Gemeinde“ 23 Do 24 Fr 16.00 Uhr Christvesper 25 Sa 26 So 10.00 Uhr Gottesdienst Claudia Sokolis-Bochmann 28 Mi 28 Di 29 Mi 30 Do 31 Fr 18.00 Uhr Jahresabschlussandacht 6
Veranstaltungsplan JANUAR 01 Sa Neujahrstag 02 So 10.00 Uhr Gottesdienst Andreas Bochmann 03 Mo 04 Di 19.30 Uhr Bibelgespräch 05 Mi 06 Do 10.00 Uhr Klausurtag des Gemeinderates 07 Fr 08 Sa 09 So 10.00 Uhr Gottesdienst 10 Mo 19.30 Uhr Gnadau 11 Di 19.30 Uhr Parkhotel Allianz- 12 Mi 19.30 Uhr Welsleben 13 Do 19.30 Uhr SCHALOM-Haus gebets- 14 Fr 15.00 Uhr SCHALOM-Haus (Senioren) 19.30 Uhr SCHALOM-Haus (Jugend) woche 15 Sa 19.30 Uhr Parkhotel 16 So 15.00 Uhr Allianzabschlussgottesdienst in der Johanniskirche 17 Mo 18 Di 19.30 Uhr Arbeitskreis Gottesdienst 19 Mi 20 Do 19.30 Uhr Schalom - Singen 21 Fr 22 Sa 23 So 10.00 Uhr Gottesdienst Claudia Sokolis-Bochmann 24 Mo 25 Di 19.30 Uhr Bibelgespräch 26 Mi 18.00 Uhr Bibel lesen – Deutsch lernen 27 Do 28 Fr 18.00 Uhr Bibelkurs für Teens 29 Sa 30 So 10.00 Uhr Gottesdienst Open Doors 7
Erste Online-Bundesratstagung „Dich schickt der Himmel“ „Dich schickt der Himmel“ – das ist nicht nur das Zweijahresthema des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG), sondern auch das Motto der Bundesratstagung 2021, die vom 5. bis 7. November aus- schließlich digital stattgefunden hat. In seiner Andacht zu Beginn nahm Generalsekretär Christoph Stiba die Teil- nehmerinnen und Teilnehmer in seine Überlegungen zum Bibelwort aus Haggai 2,4 mit hinein: „Viele Entwicklungen um uns herum können uns Angst machen“, sagte er. Doch „der Trost Gottes ist bei denen, die sich an die Arbeit machen!“ befg.de/andacht051121 Rund 600 Gäste und Delegierte nahmen an der Bundesratstagung teil. Erst- mals gab es bei einer Konferenz auch die Möglichkeit für jede Gemeinde, zusätzlich zur regulären Zahl der Abgeordneten eine Person unter 35 Jahren zu delegieren. Die jungen Delegierten hatten während der Konferenz zwei extra Treffen, um einander kennenzulernen und sich zu vernetzen: „Wir ha- ben gemerkt, wie wertvoll es ist, diese Gruppe von Menschen zu haben, die in ihrer Generation und in ihren Anliegen verbunden sind“, sagte eine der jungen Delegierten. „Wir wollen den Bund bunt gestalten und wir wollen un- sere Stimme hörbar machen.“ befg.de/jungedelegierte Selbstständige Bundesgemeinden wurden 6 Gemeinden. Zudem gibt es 46 neue Ordinierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Gemeinden des BEFG, 47 sind in den Ruhestand verabschiedet worden. In das Präsidium des Bundes gewählt wurden Natalie Georgi und Patricia Kabambay-Nkossi. Wiedergewählt wurden Eckart Müller-Zitzke, Andrea Kallweit-Bensel, Corinna Zeschky, die durch das Präsidium als Stellvertrete- rin des Präsidenten bestätigt wurde, und Michael Noss, der mit 90,5 Prozent der Delegiertenstimmen im Amt des Präsidenten bestätigt wurde. befg.de/ wahlen2021 Bei einem Online-Talk berichteten Dr. Emilia Handke, Jason Liesendahl, Si- bylle Beck und Eric Klausch im Gespräch mit Lea Herbert und Dennis Som- mer davon, was ihnen als Christinnen und Christen wichtig ist und wohin sie sich von Gott geschickt fühlen. Einig waren sich alle – das zeigte auch eine Umfrage bei den Zuschauerinnen und Zuschauern – dass der Dialog, das Zuhören und das Wahrnehmen des Anderen eine große Rolle spielen, wenn man zu Himmelsboten werden möchte. befg.de/online-talk2021 Nach einem mehrjährigen Diskussionsprozess und nachdem bei der Bun- desratstagung 2019 über eine mögliche Mitgliedschaft des Bundes im welt- weiten Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) verhandelt wurde, hat der 8
Bundesrat 2021 mit 83 Prozent der Stimmen beschlossen, dass der BEFG nun einen Antrag auf Mitgliedschaft im ÖRK stellt. befg.de/AntragOERK Die Dienstbereiche des BEFG berichteten in abwechslungsreichen Vi- deoeinspielern von ihrer Arbeit. Neu ist das Projekt: Revitalisierung des Dienstbereichs Mission, mit dem Gemeinden dabei unterstützt werden, sich zu „revitalisieren“. „Mit dem Projekt: Revitalisierung können sich Gemeinden neu auf den Weg machen, wieder miteinander ins Gespräch kommen und Mut schöpfen, ihre Bestimmung zu finden und mit Leben zu füllen", sagte BEFG-Regionalreferent André Peter. baptisten.de/revitalisierung Auch nxtchapter, ein Projekt von Theologischer Hochschule Elstal und GJW, wurde erstmalig vorgestellt. nxtchapter bietet jungen Menschen ab 18 Jahren die Möglichkeit, ein Jahr lang in Elstal eine Orientierungsphase in ihrem Leben zu gestalten – mit Begleitung eines Mentors oder einer Mento- rin. befg.de/nxtchapter Das Haushaltsjahr 2021 ist geprägt von den Auswirkungen der Coronakrise. Obwohl viele der fehlenden Einnahmen durch entfallene Ausgaben kompen- siert werden konnten, bedarf es noch einiger Anstrengungen bei den Bun- desbeiträgen und dem Bundesopfer, wie der kaufmännische Geschäftsfüh- rer Volker Springer berichtete. Einen kreativen Vorschlag dazu lieferte ein Delegierter: Die Gemeinden könnten die durch die digitale Bundesratsta- gung gesparten Reisekosten an den Bund spenden. Weitere Beschlüsse des Bundesrates betrafen die Datenschutzordnung des Bundes (DSO- Bund) und die Senkung der Ausbildungsumlage für Ordinierte Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter. befg.de/FinanzenBundesrat2021 Einen schönen Abschluss bildete am Sonntagmorgen der Online- Bundesgottesdienst, der von Natalie Georgi moderiert wurde. Deborah Sto- rek, Dozentin an der Theologischen Hochschule Elstal und Alexander Rock- stroh, Geschäftsführer vom ChristusForum Deutschland, predigten über Matthäus 9,35-10,10 und 2. Mose 2,1-10 und machten deutlich, dass Chris- tinnen und Christen gerade in Krisen ihren Blick auf Gott richten und sich von ihm senden lassen können. Die Musik gestalteten Pop-Kantor Manuel Schienke und sein Gospelchor UpToYou. befg.de/bundesgottesdienst Die nächste Bundesratstagung findet vom 25. bis 28. Mai 2022 in Kassel statt. Julia Grundmann, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im BEFG Gekürzt, ausführliche Berichte, Videos und Dokumente gibt es unter: www.befg.de/bundesrat2021 9
Jahreslosung 2022 Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de 10
was war wichtig, was wird wichtig sein … Hygieneplan Einen aktualisierten Hygieneplan habt ihr als Email bekommen, findet ihr auf unserer Homepage und in unseren Gemeindehäusern. Bitte achtet aufei- nander! Lebendiger Adventskalender Im Dezember gibt es an vielen Abenden die Möglichkeit zum Treffen mit an- deren Christen der Stadt, am Sonntag, dem 12. Dezember um 17 Uhr auch bei uns. Nutzt doch diese Möglichkeit, Termine findet ihr auf dem Veranstal- tungsplan. Silvester im SCHALOM-Eck Ihr Lieben, wir wollen Silvester miteinander feiern! Eine herzliche Einladung an alle Geschwister und Freunde der Gemeinde und wen immer ihr mitbrin- gen möchtet. Es soll ein fröhlich- gemütlicher Abend mit leckerem Essen werden! Da das Essen geliefert wird, bitte ich um Anmeldung bis 20.12.21. Am Bes- ten über Signal oder WhatsApp an 0175 77 26 097. Eure Heike Maihöfer Lettland Endlich konnten wir wieder nach Lettland fahren, vielen Dank an alle Helfer und Spender, die den Hilfstransport im Oktober möglich gemacht haben. Wir haben viele dankbare Reaktionen aus Lettland bekommen. Allianzgebetswoche Auf dem Veranstaltungsplan findet Ihr die Termine für die Allianzgebetswo- che 2022, lasst Euch einladen, gemeinsam zu hören und zu beten! Gott schenke dir die nötige Ruhe, damit du dich auf Weihnachten und die frohe Botschaft einlassen kannst. Irischer Weihnachtswunsch 11
Wie geht es weiter mit unserer Gemeinde Ich bin dankbar für unsere Gemeinde, für jeden Einzelnen, sei es Mitglied, Kind oder Freund. Ich bin dankbar für gute Gottesdienste, eine engagierte, gläubige Pastorin, viele Mitarbeiter, die sich von ganzem Herzen für Gottes Werk einsetzen. Ich bin Gott dankbar, der da ist und uns liebt. Aber: Die letzten beiden Jahre waren geprägt durch Corona, das ging auch an unserer Gemeinde nicht vorbei. Die Gottesdienstbesuche sind deutlich rückläufig aus den verschiedensten Gründen, sei es aus Vorsicht, Angst vor Ansteckung, Unverständnis über Vorsichtsmaßnahmen, diverse Lock- downs. Viele Geschwister sind älter geworden und können den Gottes- dienst nicht mehr besuchen. Wir haben in den letzten Jahren wertvolle Ge- schwister verloren, sei es durch Heimgang oder Wegzug. Es gab und gibt sehr unterschiedliche Vorstellungen vom Umgang mit Corona. Es gab und gibt zwischenmenschliche Verletzungen, auch Unzufriedenheit. Seit einigen Wochen gibt es keinen Kindergottesdienst mehr, weil kaum noch Kinder da sind. Das alles macht mich traurig. Viele der angesprochenen Dinge brauchen Gespräche, bei einigen Dingen kann die Jahreslosung diesen Jahres hel- fen: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist: (Lukas 6,36) Ich bin aber nicht hoffnungslos. Mit „Vitale Gemeinde“ sind Schritte zu ei- nem gemeinsamen Neustart gemacht wurden. Am 6. Januar will sich der Gemeinderat zu einer Klausur treffen und nach vorne sehen. Anfang des neuen Jahres wird jeder von Euch einen Fragebogen bekommen, um seine Vorstellungen und Wünsche zu nennen! In einem Gespräch sagte Claudia, ob wir im nächsten Jahr nicht einfach nur für die Gemeinde beten sollten. Dazu lade ich uns alle ein. Lasst uns ge- meinsam für einen neuen Aufbruch beten. Kommt in die Gottesdienste, die Bibelstunde, die Gebetszeiten. Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. Joh 6,37 - lasst uns diese Jahreslosung für das neue Jahr in Anspruch neh- men. Matthias Menzel Pastorin Claudia Sokolis-Bochmann Schönebeck Mail: pastorin@schalom-haus.de Tel: 03928 400439 Gemeindeleitung Steffi Krettek Schönebeck Tel.: 03928 900903 Matthias Menzel Schönebeck Tel.: 03928 846233 Bernd Oelschlägel Schönebeck Tel.: 03928 404900 Redaktion Gemeindebrief matthias.menzel@schalom-haus.de Gemeindekonten Salzlandsparkasse: IBAN: DE38 8005 5500 0380 0922 12; BIC: NOLADE21SES SKB Bad Homburg: IBAN: DE94 5009 2100 0000 6320 07; BIC: GENODE51BH2 www.schalom-haus.de 12
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