Schlosskonzerte Ahaus 2021 - 2022 - Kult Westmünsterland

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Schlosskonzerte Ahaus 2021 - 2022 - Kult Westmünsterland
Schlosskonzerte
         Ahaus
       2021 – 2022

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Schlosskonzerte Ahaus 2021 - 2022 - Kult Westmünsterland
Dr. Kai Zwicker,            Karola Voß,
      Landrat des                 Bürgermeisterin der
      Kreises Borken              Stadt Ahaus

      Liebe Freundinnen und Freunde der Ahauser
      Schlosskonzerte,

      trotz der Corona-Pandemie oder gerade weil sie noch
      immer nicht überstanden ist, ist es wichtig, nach vorne zu
      schauen und sich an Schönem zu erbauen – wie den
      Konzertabenden im Ahauser Schloss. Deswegen laden wir
      Sie besonders herzlich ein, sich gemeinsam mit uns auf die
      voraussichtlich nächste Saison der Ahauser Schlosskonzerte
      zu freuen. Im herrlichen Ambiente des historischen Schlos-
      ses Ahaus wird hoffentlich zum 70. Mal diese wunderbare
      Musikreihe angeboten, wenn die Krise es zulässt.

      Der Kreis Borken und die Stadt Ahaus hoffen darauf, Sie
      dann zu den Konzerten im Fürstensaal begrüßen zu
      können!

      An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen das Programm für
      die kommende Saison, auf das wir schon sehr gespannt
      sind. Sicher ist: Einen ganz hervorragenden Musikgenuss
      können wir Ihnen dank der gelungenen Auswahl durch den
      langjährigen künstlerischen Leiter Norbert van der Linde
      in den Monaten von September 2021 bis April 2022
      versprechen.

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Schlosskonzerte Ahaus 2021 - 2022 - Kult Westmünsterland
Sie als Musikfreundinnen und -freunde erwartet eine
vielseitige und ebenso hochkarätige Saison. Die Veranstal-
tungen bilden also in den Herbst- und Wintermonaten
erneut ein exzellentes Programm, das mit viel Enthusias-
mus und musikalischen Sachverstand für Sie zusammen-
gestellt wurde.

Wir hoffen, dass wir Sie mit dieser Auswahl begeistern
können und wünschen Ihnen viel Vergnügen und gute
Unterhaltung bei den Ahauser Schlosskonzerten!

Bleiben Sie gesund!

Dr. Kai Zwicker                  Karola Voß
Landrat des Kreises Borken       Bürgermeisterin der
                                 Stadt Ahaus

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Schlosskonzerte Ahaus 2021 - 2022 - Kult Westmünsterland
Norbert van der Linde,
      Künstlerischer Leiter

      Hochverehrtes Publikum,
      liebe Abonnentinnen und Abonnenten!

      Wenn ich meinen letzten Einleitungstext zu den Ahauser
      Schlosskonzerten noch einmal lese, dann muss ich geste-
      hen, dass zu viel Optimismus im Spiel war. Von den insge-
      samt sechs geplanten Konzerten der Saison 2020/2021
      konnte mit Christoph Soldan und den Schlesischen Kam-
      mersolisten nur ein einziges stattfinden und dies auch
      noch unter den bekannten Corona-Bedingungen, heißt:
      Nur maximal jeder dritte Platz im Fürstensaal durfte be-
      setzt sein. Das Konzert war „ausverkauft“ und das nach
      Kultur lechzende Publikum kam zumindest ein einziges
      Mal auf seine Kosten.

      Nun starten wir also zum zweiten und damit zugleich zum
      hoffentlich letzten Mal unter Corona-Bedingungen in eine
      Konzertsaison. Natürlich sind viele „Nachholer“ dabei, so-
      dass Sie auf die Highlights der letzten Saison zumindest
      nicht gänzlich verzichten müssen. Dort, wo sich kein Nach-
      holtermin fand, gehen wir in die Saison 2022-2023.

      Um der Entwöhnung, eine Theateraufführung oder auch
      ein Konzert zu besuchen, entgegenzuwirken, zitiere ich
      hier ausnahmsweise einmal mich selbst, wenn ich einen
      Kerngedanken des letzten Einleitungstextes hier noch ein-

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Schlosskonzerte Ahaus 2021 - 2022 - Kult Westmünsterland
mal anführe: „Das leibhaftige Konzerterlebnis ist durch
nichts zu ersetzen!“ Gehen Sie „nach Corona“ unbedingt
wieder ins Theater, ins Restaurant, ins Kino und natürlich
nicht zuletzt in die Ahauser Schlosskonzerte. Genießen Sie
das gemeinsame Konzerterlebnis, lassen Sie sich berau-
schen, spüren Sie das Ergriffensein während des Hörens,
lassen Sie sich anregen vom Austausch in der Konzertpau-
se und nehmen Sie wunderbare Ohrwürmer mit auf den
Nachhauseweg…

Wenn Sie sich also wieder für Live-Musik begeistern lassen
wollen, dann besuchen Sie die Nachholkonzerte mit dem
Ensemble Sjaella (19. September 2021), den Klavierabend
mit Heidrun Holtmann (21. November 2021) und das Kon-
zert mit dem Notos Quartett (9. Januar 2022).

Das Sjaella-Konzert war ja bereits zweimal quasi ausver-
kauft und daher gehen wir mit diesem ersten Saisonkon-
zert ausnahmsweise einmal in die Ahauser Stadthalle, da
dort dann coronakonform ca. 240 Zuschauer*innen Platz
nehmen dürfen. Danach hoffen wir, für die anderen fünf
Konzerte auch den Fürstensaal des Ahauser Schlosses wie-
der ohne größere Einschränkungen nutzen zu können.

Da sich nicht alle Konzerte nachholen ließen, können Sie
sich auf die fehlenden „Nachholer“ in der übernächsten
Saison freuen, dafür aber in der kommenden Saison ein
Déjà-vu mit den                           (19. Dezember
2021) genießen und mit dem                  (13. Februar
2022) und dem                    (3. April 2022) auch noch
zwei völlig unterschiedliche Trio-Formationen bewundern.

Bleiben wir also optimistisch und vertrauen auf die self-
fulfilling-prophecy-Methode: Die Saison 2021/2022 wird
ohne Einschränkungen stattfinden können, und „Corona“
schreiben wir bald wieder mit „K“, und dann bedeutet es
auch wieder „frohe Runde“! In genau dieser möchten der
Kreis Borken, die Stadt Ahaus und ich Sie gerne in der kom-
menden Saison im Ahauser Schloss begrüßen dürfen.
                                     Norbert van der Linde

                                                              •5•
Schlosskonzerte Ahaus 2021 - 2022 - Kult Westmünsterland
Das Konzert wurde wegen der Coronakrise zweimal verlegt
      und findet jetzt in der Ahauser Stadthalle statt.

      Es ist ein Nachhol-Nachholkonzert und sollte bei den
      ersten beiden Versuchen jeweils ein besonderer Höhe-
      punkt zum Saisonabschluss werden. Das hat – Covid 19
      geschuldet – zweimal nicht geklappt. Damit dieses Mal
      nichts schief geht, starten wir in dieser Saison direkt mit
      diesem wunderbaren Ensemble, zumal man für seine Seele
      ja immer etwas tun kann. Denn nichts andere bedeutet
      das aus dem Skandinavischen stammende Wort „Sjaella“
      ja auch: „Seele“.

      Wenn man den lupenreinen A cappella Klängen dieses
      2005 gegründeten Leipziger Ensembles lauscht, werden
      wirklich alle Saiten der Seele zum Klingen gebracht. Quer
      durch alle Epochen und Stilrichtungen fasziniert Sjaella,
      belegt vom begeisterten Publikum, herausragenden CD-
      Produktionen, der euphorischen Presse und den zahlrei-
      chen Preisen bei nationalen und internationalen Wettbe-
      werben und nicht zuletzt durch Konzerte mit einem
      Weltstar wie Bobby McFerrin, die jüngst im Gewandhaus
      stattfanden. Homogen und individuell, leicht und kernig,
      präzise und frei – dieser Facettenreichtum ist es, der den
      Klang von Sjaella ausmacht.

      Auch in Ahaus erwartet uns ein kontrastreiches Programm,
      in dem die Sängerinnen die Grenzen zwischen den Genres
      gekonnt zerfließen lassen und atemberaubende sechs-
      stimmige Klänge erzeugen.

      Lauschen Sie – frei nach Goethe – den musikalischen
      „Bekenntnissen der schönen Seele(n)“!

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Schlosskonzerte Ahaus 2021 - 2022 - Kult Westmünsterland
Sonntag, 19. September 2021
                         19.30 Uhr, Stadthalle

Sjaella

Viola Blache                       Sopran
Franziska Eberhardt                Sopran
Marie Fenske                       Sopran
Marie Charlotte Seidel             Mezzosopran
Felicitas Erben                    Alt
Helene Erben                       Alt

One Charming Night

Skandinavische und deutsche Volkslieder und Kompositionen
von John Dowland, Henry Purcell, Hans Lang, Clifford Brown,
Melody Gardot, Stevie Wonder und anderen

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Schlosskonzerte Ahaus 2021 - 2022 - Kult Westmünsterland
Nachholkonzert vom 6. Dezember 2020.
      Restkarten auf Anfrage.

      Das Beethoven-Jahr 2020 ist ja mehr oder weniger dem
      Virus zum Opfer gefallen. Wir erklären daher einfach das
      Jahr 2021 auch zum Beethoven-Jahr und im Grunde sollte
      doch ohnehin jedes Jahr ein Beethoven-Jahr sein. Dabei ist
      das dritte Schlosskonzert dieser Saison Teil der Idee, alle
      32 Beethoven-Sonaten an verschiedenen Orten des
      Münsterlandes von einer Künstlerin aus dem Münsterland
      erklingen zu lassen.

      Für dieses lokale Großprojekt kam natürlich nur die
      renommierte, in Berlin lebende, aber im Münsterland
      geborene Pianistin Heidrun Holtmann in Betracht, diese
      Meisterin der hochdifferenzierten Klanggestaltung, die mit
      ihren durchdachten Interpretationen und ihrer makellosen
      Technik seit vielen Jahren die Fachwelt begeistert.

      Mit der späten Sonate op. 111 steht dabei in Ahaus eine
      der gewichtigsten Kompositionen des Beethovenschen
      Spätwerks auf dem Programm, aber auch die anderen
      Sonaten dieses Abends lohnen bereits jede für sich das
      Kommen.

      Beethoven selbst war ja bekanntermaßen in die Asbecker
      Stiftsdame Therese von Zandt verliebt und mit diesem
      Beethovenprojekt haben die Münsterländer*innen (und
      natürlich alle anderen auch) die großartige Möglichkeit,
      sich wieder neu in Beethovens Musik zu verlieben.

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Schlosskonzerte Ahaus 2021 - 2022 - Kult Westmünsterland
Sonntag, 21. November 2021
                       19.30 Uhr

Heidrun Holtmann –
Klavier

Ludwig van Beethoven               Leichte Sonate g-Moll op. 49 Nr. 1
                                   Sonate D-Dur op. 28 „Pastorale“
                                   Sonate G-Dur op. 14 Nr. 2
                                   Sonate c-Moll op. 111

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Junge Talente wieder einzuladen, die in den Schlosskonzer-
         ten im Teenageralter als „Stars von morgen“ aufgetreten
         sind, ist deshalb besonders interessant, weil das damalige
         „Morgen“ ja das „Heute“ von heute ist. Und heute ist der
         Name Gerassimez in der Welt der Kunstmusik in aller
         Munde. Das treue Ahauser Publikum ahnte schon vor
         15 Jahren, dass hier Großes heranwuchs.

         Nicolai und Wassily Gerassimez sind als Solisten bei den
         großen Wettbewerben mit Preisen überhäuft worden, aber
         sie bilden vor allem auch ein Duo, dessen Zusammenspiel
         einen unerhörten Verschmelzungsgrad erreicht, ein Duo,
         das „...mit berauschender Musizierfreude und delikater
         Sensibilität“ aufwartet, wie die Musikkritik schreibt.
         Zudem komponieren sie auch noch selbst und sind „Welt-
         musiker“ im besten Sinne.

         Daher nehmen die beiden Brüder uns bei diesem Konzert
         auch mit auf eine musikalische Reise einmal quasi rund
         um den Globus: von Amerika zum Orient. Der erste Teil
         sprüht von modernem amerikanischen Esprit und nimmt
         auch einige Anleihen beim Jazz, im zweiten Teil dominie-
         ren ungeheuer spannende und abwechslungsreiche
         Kompositionen von Wassily Gerassimez, die von den
         höchst vielfältigen Sinneseindrücken seiner Konzertreisen
         durch den nahen und ferneren Osten inspiriert sind.

         Gehen wir nach der Pandemie doch zusammen auf diese
         spannende Weltreise...!

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Sonntag, 19. Dezember 2021
                      19.30 Uhr

Wassily Gerassimez, Violoncello
Nicolai Gerassimez, Klavier

Zwischen Amerika und dem Orient

Kompositionen von George Gershwin, Fazil Say, Errol Garner,
Duke Ellington, Wassily Gerassimez und anderen

                                                              • 11 •
Nachholkonzert vom 7. Februar 2020.
         Restkarten auf Anfrage.

         Wenn man von Günter Pichler, dem Primarius des Alban
         Berg-Quartetts, als derzeit „bestes Klavierquartett“ geadelt
         und vom Fono-Forum als „das herausragende Kammer-
         musikensemble der Gegenwart“ bezeichnet wird und
         wenn Zubin Mehta schwärmt: „The Notos Quartet is a
         fantastic ensemble“ – dann hat man in der Welt der Klassik
         die bestmöglichen Referenzen.

         Mal sanft und mal stürmisch soll „Notos“, der Südwind
         Griechenlands, sein, der dem Ensemble als Namensgeber
         dient, und genau das ist es auch, was das Publikum neben
         der überwältigenden technischen Perfektion bei diesem
         Quartett so begeistert: die große Leidenschaft und die
         außerordentliche Sensibilität beim Ausloten des musikali-
         schen Ausdrucks.

         Mit Mozarts und Brahms‘ Klavierquartetten hat das Notos
         Quartett für Ahaus Werke ausgewählt, die in Faktur und
         Ausdruck sehr verschieden sind und so nicht nur die
         extraordinären musikalischen Fähigkeiten dieses Ensem-
         bles fordern, sondern auch einen höchst abwechslungsrei-
         chen und faszinierenden Konzertabend versprechen.

         Ergänzt wird dies durch ein Stück mit Seltenheitswert:
         Kammermusik des großen Sinfonikers Gustav Mahler.
         Erhalten ist leider nur ein Satz aus seinem Klavierquartett,
         aber der hat es in sich…

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Sonntag, 9. Januar 2022
                   19.30 Uhr

Notos Quartett

Sindri Lederer                 Violine
Andrea Burger                  Viola
Philip Graham                  Violoncello
Antonia Köster                 Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart        Klavierquartett in g-Moll KV 478
Gustav Mahler                  Klavierquartettsatz in a-Moll
Johannes Brahms                Klavierquartett in A-Dur op. 26

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Es scheint ein Widerspruch in sich, eine Art Contradictio in
         Adjecto zu sein, wenn immer öfter von „junger Klassik“
         oder – noch moderner – von „young classic“ die Rede ist.
         Klassische Musik – das hat doch nichts zu tun mit jugendli-
         cher Frische, sondern sie ist langweilig, rückwärtsgewandt,
         verstaubt und nur etwas für ältere Leute.

         Mit diesen Vorurteilen und Klischees räumen die Ahauser
         Schlosskonzerte immer wieder gerne auf, denn im Grunde
         ist die sogenannte Klassik „jung geblieben“, hat sich selbst
         immer wieder neu erfunden und gerade im Moment gibt
         es viele junge Ensembles, die der Klassik geradezu eine
         Frischzellenkur verschaffen.

         Ein Ensemble dieser Art ist das Fratres Trio. Zu den
         „klassischen Instrumenten“ wie dem Klavier und der
         Geige gesellt sich ein Instrument, das zumeist als reines
         Jazz-Instrument angesehen wird: das Saxophon.

         Wenn sich dann international so hochdekorierte, aus drei
         verschiedenen Ländern stammende Künstler wie Fedor
         Rudin, Hayrapet Arakelyan, und Florian Noack zu „Fratres“,
         also zu (musikalischen) „Brüdern“ zusammenschließen
         und sich bei ihnen auch noch die beiden vermeintlichen
         Gegenpole Klassik und Jazz miteinander „verbrüdern“,
         dann entsteht ein neuer Typus von Trio: virtuos, spannend
         und explosiv.

         Werden Sie doch am 13. Februar 2022 einfach Mitglied
         dieser besonderen musikalischen „Bruderschaft“ … und
         „Schwesternschaft“.

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Sonntag, 13. Februar 2022
                          19.30 Uhr

Fratres Trio

Fedor Rudin                     Violine
Hayrapet Arakelyan              Saxophon
Florian Noack                   Klavier

The Sound of The 20S

Werke von Darius Milhaud, Igor Strawinsky, Maurice Ravel,
Fats Waller, George Gershwin und anderen

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Was für ein legendärer Name: Horszowski Trio.

         Mieczysław Horszowski (1892-1993) – gesuchter Kammer-
         musiker, langjähriger Klavierbegleiter von Pablo Casals,
         bewundert von Maurice Ravel und Arturo Toscanini und
         über Jahrzehnte ein verehrter Lehrer am Curtis Institute
         (USA). Rieko Aizawa, die Pianistin des Trios, war die letzte
         Schülerin von Mieczysław Horszowski, diesem unvergesse-
         nen Großmeister am Klavier.

         Sie treten also in große Fußstapfen, Jesse Mills, Ole Aka-
         hoshi und eben Rieko Aizawa, aber sie füllen sie aus. Von
         der New York Times als „eindrucksvoll […] und (als) die
         derzeit überzeugendste amerikanische Kammermusikfor-
         mation“ gepriesen, beweisen die Drei stets aufs Neue, zu
         welcher aufregenden Ausdrucksfreiheit langjähriges
         Zusammenspiel beflügelt.

         Ein weiterer Rezensent einer amerikanischen Zeitung,
         der Musikzeitschrift „The Gramophone“, nannte das Spiel
         des Trios „vorbildlich“, er erkannte „eine hochkarätige
         Formation“ und geriet am Schluss geradezu ins Schwär-
         men: „Ich sehne mich danach, mehr vom Horszowski Trio
         zu hören.“

         In Ahaus erfüllen wir gerne solche Sehnsüchte: am 3. April
         2022 im Fürstensaal des Schlosses.

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Sonntag, 3. April 2022
                  19.30 Uhr

Horszowski Trio

Jesse Mills                   Violine
Ole Akahoshi                  Violoncello
Rieko Aizawa                  Klavier

Antonín Dvořák                Klaviertrio Nr. 4 in e-Moll,
                              op. 90 „Dumky”
Elliott Carter                Epigramme für Klaviertrio
Robert Schumann               Klaviertrio Nr. 1 in d-Moll

                                                             • 17 •
Wichtige Hinweise

         Auch die Saison 2021/2022 kann wegen der Corona-
         situation nur mit Einschränkungen stattfinden. Aus-
         schließlich unter Einhaltung der behördlichen Abstands-
         und Hygieneauflagen können die Konzerte durchgeführt
         werden. Aus diesem Grund stehen den Besucher*innen
         wesentlich weniger Sitzplätze im Fürstensaal zur
         Verfügung. Abonnements können deshalb auch in dieser
         Saison nicht angeboten werden. Für die neue Saison
         werden also nur Einzelkarten verkauft.

         Alle Maßnahmen für die Konzertabende werden zum
         Schutz für die Besucher*innen und des Organisations-
         teams der Kulturabteilung des Kreises Borken durchge-
         führt.

         Alle Besucher*innen müssen die Verhaltensregeln am
         Konzertabend akzeptieren und die Hygienevorschriften
         beachten und einhalten. Die aktuellen Bestimmungen
         werden den Besucher*innen jeweils zu den einzelnen
         Konzerten zur Verfügung gestellt.

         Der Fürstensaal befindet sich im ersten Obergeschoss
         des 330 Jahre alten Schlosses. Alle Sitzplätze sind
         nummeriert. Garderobengebühr und Abendprogramm
         sind im Eintrittspreis enthalten.

         Konzertbeginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Die Einlasszeit
         wird den Besucher*innen zum jeweiligen Konzert genannt.

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Preise Eintrittskarten
Erwachsene               15,00 Euro
Schüler/Studenten         7,50 Euro

Die Eintrittskarten müssen jeweils bis spätestens eine Woche
vor dem Konzert erworben werden. Die bestellten Karten
werden nur auf Rechnung zugeschickt und sind von der
Rückgabe ausgeschlossen.

An den Konzertabenden gibt es keine Abendkasse.
Foto- und Videoaufnahmen sind während der Konzerte
nicht gestattet.

Anschrift und Parken
Schloss Ahaus liegt am Sümmermannplatz 1, D-48683 Ahaus.
Zahlreiche Parkmöglichkeiten finden Sie in unmittelbarer
Nähe des Schlosses.

Die Stadthalle im Kulturquadrat liegt an der Wüllener
Straße 18. Parkplätze finden Sie neben und gegenüber
der Stadthalle.

                                                               • 19 •
Ihre Eintrittskarte/n bestellen Sie bitte beim

         Kreis Borken
         kult Westmünsterland
         Fachabteilung Kultur
         Kirchplatz 14
         D-48691 Vreden

         Tel.:     0 28 61 / 681-4282
         Fax:      0 28 61 / 681-82-4282
         E-Mail: t.wigger@kreis-borken.de
         Internet: www.kult-westmuensterland.de

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Für die Saison 2021/2022 bestelle ich folgende

Eintrittskarten:

_____ Karten             15,00 Euro (Erwachsene)

_____ Karten              7,50 Euro (Schüler/Studenten)

für das/die Konzert/e am ________________________

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Bestell- und Versandanschrift:

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Schloss Ahaus

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Sonntag, 19. September 2021, 19.30 Uhr, Stadthalle
(Nachholkonzert vom 15. März 2020)

Sjaella
J. Dowlan       H. Purcell       H. Lawes         M. Gardot       St. Wonder

Sonntag, 21. November 2021, 19.30 Uhr
(Nachholkonzert vom 6. Dezember 2020)

Heidrun Holtmann - Klavier
L. van Beethoven (Beethoven – Zyklus VII)

Sonntag, 19. Dezember 2021, 19.30 Uhr

Wassily Gerassimez - Violoncello &
Nicolai Gerassimez - Klavier
G. Gershwin     F. Say       E. Garner       D. Ellington      W. Gerassimez

Sonntag, 9. Januar 2022, 19.30 Uhr
(Nachholkonzert vom 7. Februar 2020)

Notos Quartett
W. A. Mozart        G. Mahler               J. Brahms

Sonntag, 13. Februar 2022, 19.30 Uhr

Fratres Trio
D. Milhaud      I. Strawinsky       M. Ravel       F. Waller     G. Gershwin

Sonntag, 3. April 2022, 19.30 Uhr

Horszowski Trio
A. Dvořák           E. Carter               R. Schumann

Schlosskonzerte
2021 – 2022                                             Ahaus
Schlosskonzerte Ahaus 2021/2022

         Herausgegeben vom Kreis Borken und der Stadt Ahaus

         Bildnachweis:
         Kreis Borken (Landrat und Schloss Ahaus)
         Stadt Ahaus (Bürgermeisterin)
         Bettina Stöß (Heidrun Holtmann)
         Lisa-Marie Mazzucco, Ole Akahoshi (Horszowski Trio)

         Layout: andresen-presseservice & layouts, Rhede

         Text und Redaktion: Norbert van der Linde, Ahaus
         Kreis Borken, Fachabteilung Kultur

         Programmänderungen vorbehalten!

         © 2021, Kreis Borken, www.kreis-borken.de

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