Schöne Aussichten: Der Frühling kommt - Gemeinde Vilgertshofen
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53. Ausgabe März 2019 Schöne Aussichten: Der Frühling kommt Gisela Klöck fotografierte den Blick auf das überraschen, dass sie dabei immer noch im erste Grün in Mundraching vom gegenüber- Gebiet der Gemeinde Vilgertshofen stand. liegenden Lechufer bei Seestall aus. Es mag Warum das so ist, klären wir auf Seite 38.
Wurde 2018 sehr ansprechend umgestaltet: Der Friedhof von Vilgertshofen. Bild: ath Aus dem Rathaus Rückblick und Ausblick Nach der Ruhe kommt der Sturm Wie das vergangene Jahr dürfte auch das erste Halbjahr 2019 in der Gemein- de Vilgertshofen nur von kleineren In- vestitionsmaßnahmen geprägt sein. Dann aber werden wir mächtig aufdre- hen: Ab der Jahresmitte kommen – hof- fentlich – gleich mehrere Großprojekte zur Ausführung. Kleinere Maßnahmen 2018 Das Jahr 2018 begann mit der Sanierung des Friedhofs in Vilgertshofen (70.000 €). Die neu gestalteten Flächen und Wege werden allgemein gelobt; ebenso stoßen die neuen Begräbnisformen wie anonyme und Baumbestattung auf große Nachfrage, so dass dieser Friedhof erfolgreich aus sei- nem Dornröschenschlaf erweckt wurde. Im weiteren Jahresverlauf konnte die Ge- Sanierung des Regenwasserkanals in der Reichlin- meinde noch die Regenwasserkanäle im ger Straße in Issing. Bild: Andreas Arnold
53. Ausgabe Seite 3 März 2019 Kapellenweg in Mundraching ertüchtigen im Detail aus, bevor sie zur öffentlichen (142.000 €), die Regenwasserkanäle in Beratung in den Gemeinderat kommen. ganz Issing sanieren (320.000 €) und eine Derzeit gehen wir davon aus, die Bauleit- lange überfällige Hochwasserableitung verfahren im Frühjahr abzuschließen und am Eichberg in Issing (28.000 €) bauen. die Bauarbeiten im Sommer auszuschrei- Völlig ungeplant kam in der Jahresmitte ben, so dass in der zweiten Jahreshälfte noch der große Wasserschaden im Bürger- mit der Erschließung begonnen werden haus (90.000 €) hinzu, der mit Unterstüt- kann. zung der Versicherung aber zügig behoben Diese beiden Baugebiete sind inzwischen werden konnte. sehr dringlich geworden: In Pflugdorf wie auch in Stadl besitzt die Gemeinde kein Manches dauert etwas länger einziges Wohnbaugrundstück mehr! In Andere Projekte waren 2018 zwar ein- Mundraching (Flößerstraße) und Issing geplant, kamen aber noch nicht zur Aus- (Am Breitele) haben wir gerade noch je- führung: Die Sanierung der Schmutzwasserkanäle im gesamten Gemeindegebiet (250.000 €) konnte erst jetzt vergeben werden – mit der Ausführung ist im Frühjahr und Sommer zu rechnen –, und auch der Breitbandaus- bau in den Einöden (42.000 € Gemeindeanteil) dauert noch bis zur Jahresmitte 2019. Die Binsenweisheit, dass es meistens länger dauert, als man denkt, trifft in Zeiten einer brodelnden Konjunk- tur ganz besonders zu. Pla- nungsbüros sind ausgelastet, Für die Oberflächenentwässerung am Kapellenweg in Mundraching bei den ausführenden Firmen wurde eine neue Sickermulde notwendig. Bild: Andreas Arnold ist es kaum anders, und Ge- nehmigungsbehörden brauchen noch län- weils drei Grundstücke. Entsprechend ger als sonst. Entsprechend ziehen sich sind wir in Issing auch schon in Verhand- auch die Planungen für die kommenden lungen über den Erwerb neuer Flächen. Großprojekte der Gemeinde. Ortsmitte Vilgertshofen Zwei neue Baugebiete Schon lange geplant ist die Umgestaltung Für die beiden neuen Baugebiete in Pflug- der Ortsmitte Vilgertshofen im Rahmen dorf (Hungerbrunnen-Ost) und Stadl der Dorferneuerung. Hier liegen alle Plä- (Grasweg-Schwette) lagen bis Ende Feb- ne fertig in der Schublade; verzögert wird ruar die ersten unverbindlichen Planzeich- das Projekt aber durch die schwierige nungen vor. Die Planer führen diese nun Oberflächenentwässerung in Vilgerts-
53. Ausgabe Seite 4 März 2019 Die geplanten neuen Baugebiet in Stadl (Grasweg-Schwette, links) und Pflugdorf (Hungebrunnen-Ost, rechts). Karten: VG Reichling hofen. Das Wasserwirtschaftsamt tut sich der zweiten Jahreshälfte mit den Bauar- sehr schwer, die Einleitung des Oberflä- beiten beginnen zu können. chenwassers in einen privaten Weiher zu genehmigen. Wir sind aber guter Dinge, Straßensanierungen diese Erlaubnis zu erhalten, in der ersten Ähnliches gelingt vielleicht auch bei der Jahreshälfte noch auszuschreiben und in Sanierung des Schmiedbergs in Stadl. Hier ist es die schwierige Topographie mit ihren Bö- schungen und Hangsiche- rungen, die die Planungen erschwert (und das ganze Projekt verteuert). Den- noch könnte es gelingen, heuer noch auszuschreiben und mit den Arbeiten los- zulegen. Dagegen wird die Sa- nierung der Pflugdorfer Ortsdurchfahrt wohl erst im nächsten Jahr begin- nen. Die Grundstücks- Ortsmitte Vilgertshofen: Auf dieser Fläche beim Pfarrheim sollen verhandlungen sind fast zwölf neue Parkplätze entstehen. Bild: ath abgeschlossen, erste Pläne
53. Ausgabe Seite 5 März 2019 liegen auch schon vor, doch werden uns auch hier die not- wendigen Genehmigungen übergeordneter Behörden bremsen. Planer Christian Kraus geht davon aus, in der 2. Jahreshälfte 2019 für den Bau- beginn im Jahr 2020 ausschrei- ben zu können. Erweiterung des Stadler Kindergartens Und dann steht noch die Erwei- terung des Kindergartens Stadl an. Hier sind die Planungen fast vollendet, doch droht uns ein zusätzliches Vergabeverfahren für die weiteren Planungsleis- tungen. Dieses mit eingerech- Sanierungsbedürftig: Die Betonmauern am Pumpenhaus der net, kann wohl auch erst im 2. gemeindlichen Wasserversorgung in Lechmühlen. Bild: ath Halbjahr 2019 ausgeschrieben werden – Baubeginn dann ebenfalls erst Vielleicht kann die Gemeinde die ruhige 2020. erste Jahreshälfte 2019 nutzen, um noch schnell kleinere Bauprojekte zu verwirkli- chen. Anbieten würden sich der Bau eines neuen Gehwegs vom Issinger Osten zum Naturlehrpfad sowie die Sanierung der Betonmauern am Lechmühler Mühlbach rund um unser Pumpenhaus. Ab der Jah- resmitte dürften uns dann die gemeindli- chen Großprojekte komplett in An- Bürgerversammlungen Ausführlichere Informationen zu den ab- geschlossenen und geplanten Projekten der Gemeinde gibt es bei den Bürger- versammlungen in den Ortsteilen: Am 4. April im Bürgerhaus Pflugdorf-Stadl, am 9. April im Schützenheim Issing und am Die Gehweglücke zwischen der Dießener Straße 11. April im Feuerwehrhaus in Mundra- und dem Naturlehrpfad soll heuer noch geschlos- ching. ath sen werden. Bild: ath
53. Ausgabe Seite 6 März 2019 spruch nehmen – die dank der geschil- sind, dem Gemeindehaushalt tun sie na- derten Verzögerungen auch noch alle türlich ganz gut. Bis zum vergangenen fast gleichzeitig loslegen. Nach der Ruhe Jahreswechsel konnte die Gemeinde kommt der Sturm… Rücklagen in Höhe von 3,2 Millionen Euro anhäufen. Dies ist ein gutes Polster, Stolze Rücklagen um die anstehenden Projekte sauber finan- So ärgerlich manche Verzögerungen nun zieren zu können. ath Kommunale Verkehrsüberwachung kommt Der Klagen im Gemeindegebiet sind Fahrbahnbreite eh schon verringern. viele: Hier wird viel zu schnell gefahren, Das Abstellen abgemeldeter Fahrzeuge da wird auf Gehwegen oder in Einfahr- auf öffentlichem Grund ist verboten. ten geparkt, und dort stehen Anhänger Angemeldete Fahrzeuge dürfen höchs- oder Wohnmobile wochenlang auf der tens 14 Tage am Stück abgestellt wer- Straße, so dass Busse oder LKWs auf den. den Gehweg ausweichen müssen. Private Fahrzeuge sollen in der Regel auf dem eigenen Grundstück geparkt Der Gemeinderat zieht jetzt die Konse- werden. Wenn es Garagen gibt, sind quenz und holt sich die kommunale Ver- diese als Garagen und nicht als Lager- kehrsüberwachung des Zweckverbands räume oder Werkstatt zu nutzen. Kommunales Dienstleistungszentrum Text u. Bild: ath Oberland in die Gemeinde. Dazu soll eine Zweckvereinbarung mit dem KDZ Oberland geschlossen werden, über die die entsprechenden Dienstleis- tungen eingekauft werden. Dann kann in einem vereinbarten Zeitrahmen der flie- ßende wie auch der ruhende Verkehr im Gemeindegebiet kontrolliert werden. Deshalb nochmals zur Erinnerung: Geschwindigkeitsbeschränkungen und Parkverbote sind wirklich ernst ge- meint! Auf Gehwegen, in Einmündungen und Einfahrten darf nicht geparkt werden. Wird an der Straße geparkt, müssen mindestens 3,05 Meter Platz für den üb- rigen Verkehr bleiben. Das gilt gerade Könnte bald teuer werden: Das wochenlange auch im Winter, wenn Schneehäufen die Abstellen von Fahrzeugen am Straßenrand.
53. Ausgabe Seite 7 März 2019 Vorbei: Das Sprungbrett am Eichensee wurde bereits abmontiert. Bild: ath Aus Haftungsgründen Kein Sprungbrett mehr am Eichensee Durch eine aktuelle Mitteilung der gen vor deutschen Gerichten. So wurde Bundesarbeitsgemeinschaft Deutscher z. B. die Stadt Bad Aibling zu einer Ent- Kommunalversicherer (BADK) auf- schädigung verurteilt, weil sich ein Bade- geschreckt, musste der Gemeinderat gast beim Sprung vom Ein-Meter-Brett in im Februar die Haftung am Eichensee das zu wenig tiefe Schwimmbecken ver- diskutieren. Das traurige Resultat: Das letzt hatte. Sprungbrett am Eichensee muss besei- tigt werden. Wasser ist nicht tief genug Für ein Ein-Meter-Sprungbrett wird eine Leider entspricht das Sprungbrett nicht Mindestwassertiefe von 3,40 Metern un- den haftungsrechtlichen Anforderungen ter dem Brettende verlangt. Bis in eine für einen Badeweiher. Dafür verantwort- Entfernung von sechs Metern zur Ab- lich sind aber keine neuen Regelungen aus sprungstelle muss das Wasser immer noch Brüssel oder Berlin, sondern diverse Kla- mindestens 3,30 Meter tief sein. Diese
53. Ausgabe Seite 8 März 2019 Werte werden im Eichensee nicht einge- fügt, tägliche Kontrollen stattfinden und halten. Entsprechend blieb dem Gemein- eine Badeaufsicht gestellt werden. derat keine Wahl, als die Beseitigung des Letzteres könnte die Gemeinde Vilgerts- Sprungbrettes anzuordnen. hofen nicht leisten. Der Gemeinderat dis- kutierte deshalb, ob auch die Dusche und Badeaufsicht notwendig? die Einstiegshilfe entfernt werden müssen, Diskutiert wurde aber auch über die Du- um die Einstufung des Eichensees als frei sche und die Einstiegshilfe. Für die Kom- zugängliche Badestelle sicherzustellen. munalversicherer sind solche „badtypi- Da beide Einrichtungen aber kein erhöh- schen Einrichtungen“ nämlich Merkmale, tes Unfallrisiko darstellen, solche Risiken die aus einer bloßen Badestelle schon ein ja sogar eher verringern, entschieden sich Naturbad machen. Badestellen sind in die- die Gemeinderäte für die Beibehaltung ser Definition jederzeit frei zugängliche von Dusche und Einstiegshilfe. Dennoch Badegewässer, für die keine besonderen soll noch ein Versicherungsexperte heran- Aufsichtspflichten gelten. Dagegen müs- gezogen werden, um die Haftungsfragen sen bei einem Naturbad, das über eben am Eichensee verlässlich klären zu kön- solche badtypischen Einrichtungen ver- nen. ath Volksbegehren „Rettet die Bienen“ erreicht fast 21 Prozent Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ hat und Landwirtschaft delegiert werden. Je- auch in der Gemeinde Vilgertshofen die der einzelne ist aufgerufen, sein Verhalten Zehn-Prozent-Hürde locker genommen. In zu überprüfen und dem Motto „Rettet die den zwei Eintragungswochen setzten 432 Bienen“ entsprechend zu ändern. Wenn Bürgerinnen und Bürger und damit 20,91% künftig aller Wahlberechtigten ihre Unterschrift un- mehr Blumenwiesen in den Gärten ter das Volksbegehren. wachsen dürfen, Damit wurde auch aus der Gemeinde Vil- wenn auch ums Haus weniger gemäht, gertshofen ein starkes Signal an Politik und gedüngt und gespritzt wird, Landwirtschaft ausgesandt, die Weichen im Natur- und Artenschutz neu zu stellen. wenn beim Einkauf regionale und na- Es bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse turverträgliche Produkte bevorzugt wer- der Runde Tisch des Ministerpräsidenten den hier vorlegen kann. Möglicherweise kommt oder die eine oder andere Autofahrt ver- es ja noch zu einem Volksentscheid zu die- mieden wird, sem Thema. wäre schon einiges für den Schutz unserer Die Verantwortung für den Natur- und Ar- heimischen Tier- und Pflanzenwelt getan! tenschutz sollte aber nicht nur an Politik ath
53. Ausgabe Seite 9 März 2019 Europawahl am 26. Mai andere EU-Bürger; letztere müssen sich da- für – soweit nicht schon geschehen – in das Am Sonntag, dem 26. Mai, findet die 9. Wählerverzeichis eintragen lassen. Fragen Direktwahl zum Europäischen Parlament richten Sie bitte an das Einwohnermeldeamt statt. Wahlberechtigt sind Deutsche und der VG Reichling, Tel. 08194 930 20. ath Aus der Gemeinde Eine reiche Auswahl an Weihnachtsschmuck bot der Stand des KiGa-Elternbeirats beim Stadler Weih- nachtsmarkt. Bild: Nicole Arnold Elternbeirat des Kindergartens Stadl Basteln für die KiGa-Kinder Zwei Nachmittage lang bastelte der El- angeboten, die von der Mutter unserer ternbeirat des KiGa Stadl mit Unter- Kindergartenleiterin, Frau Riedl, selbst stützung einiger Eltern, um beim Stad- hergestellt wurden. ler Weihnachtsmarkt kleine Präsente anbieten zu können, deren Erlös den Die Kinder, die den Weihnachtsmarkt be- Kindergartenkindern zugute kommen suchten, bastelten unter Anleitung einiger sollte. Neben weihnachtlichem Tisch- KiGa-Eltern eifrig und begeistert Engel, schmuck und Advents-Teelichtern wur- Christbäume und Perlensterne. den auch „Holzsterne“, Engel mit Fell- Ein besonderer Dank gilt Familie Zikeli, Flügeln und handgefilzte Hausschuhe die uns an zwei Tagen völlig kostenfrei
53. Ausgabe Seite 10 März 2019 und selbstverständlich einen Verkaufs- Spielzeuganschaffungen und als Zuschuss stand zur Verfügung gestellt hat. Au- zu Sonderaktionen und Ausflügen. ßerdem danken wir allen Eltern, die den Ebenso bedanken wir uns von ganzem Weihnachtsmarktverkauf durch ihre Hilfe Herzen bei allen Gewerbetreibenden, die in Vorbereitung und Verkauf unterstützt auf unsere Weihnachtsbriefe hin so groß- haben. Die Einnahmen aus dem Verkauf zügig gespendet haben! Herzlichen Dank! verwendet der Elternbeirat für besondere Der Elternbeirat des KiGa Stadl Kindergarten Stadl Christbaumschmücken in der Bankfiliale Anfang Dezember machten sich zehn grüßte alle Kinder sehr herzlich. Im Vor- Vorschulkinder des Kindergarten Stadl raum des Containers stand ein Tannen- mit ihren Betreuerinnen Erika Sankt- baum bereit und die Kinder machten sich johanser und Renate Lindner auf den voll Freude daran, ihn zu schmücken. Weg zur neuen Filiale der VR-Bank Goldene Glocken, Kugeln, Girlanden und Landsberg-Ammersee. Mit dabei wa- Kerzen, gebastelt aus Tonpapier und aufs ren weihnachtliche Bastelarbeiten, die Schönste weihnachtlich verziert, wurden die Kinder in den Tagen zuvor im Kin- nach und nach auf den Baum gehängt. dergarten angefertigt hatten. Bald sah das Bäumchen wie ein richtiger Christbaum aus und die Kinder betrachte- Sigrun Doll, die Geschäftsstellenleiterin, ten voll Stolz ihr Werk. erwartete uns schon am Eingang und be- Imbiss vorbereitet Nach getaner Arbeit gab es natürlich eine kleine Stär- kung in Form von Plätz- chen und Kinderpunsch. Frau Doll hatte diesen Imbiss liebevoll für uns vorbereitet. So gestärkt konnte man den Heimweg antreten, noch dazu be- schenkt mit einem Säck- chen mit leckerem Inhalt. Text u. Bild: Erika Sanktjohanser Die fleißigen Christbaum- schmücker mit Geschäftsstellen- leiterin Sigrun Doll.
53. Ausgabe Seite 11 März 2019 Geburtstagsfeier für den Bürgermeister Am Neujahrstag wurde Bürgermeister Dr. Albert Thurner runde 50 Jahre alt. Wenn man Trägervertreter eines Kin- dergartens ist, darf ein klassischer Kin- dergartengeburtstag nicht fehlen, und so luden die Kindergartenkinder Dr. Thurner ein, damit wir ihn gebührend feiern konnten. Er bekam eine Geburtstagskrone auf und durfte auf dem Geburtstagsstuhl Platz nehmen. Die Kinder sangen „Wie schön, dass du geboren bist“, spielten das „Auch von mir alles Gute!“ Spiel von „Klumpedum und Schnickel- schnack“ und gaben das Geburtstagslied nen, überbrachten ihre Geschenke. Zum der Tiere zum Besten. Zu einer Geburts- Ausklang wollten die Kinder noch „Zum tagsfeier gehören natürlich auch Gratu- Geburtstag viel Glück“ und „Hoch sollst lanten, und so durfte jedes Kind zum Bür- du leben“ singen und Dr. Thurner nahm germeister gehen und ihm persönlich die all seine Puste zusammen und blies seine Hand schütteln. Die Erzieherinnen und Geburtstagskerzen aus. der Elternbeirat, vertreten durch Dr. Kün- Text u. Bild: Bettina Riedl Elternabend in Stadl Gesundheits programm der AOK vorgestellt Auf großes Interesse bei Eltern und Erzieherinnen stieß eine Abendveran- staltung Mitte Januar im Kindergarten Stadl. Thema war das AOK-Gesund- heitsprogramm „JolinchenKids – Fit und gesund in der Kita“. Frau Krischer, Fachbetreuerin des Pro- Die Referentinnen der AOK stellen das Gesundheitsprogramm „JolinchenKids“ vor. jekts bei der AOK Landsberg, stellte
53. Ausgabe Seite 12 März 2019 mit ihren Kolleginnen Frau Flamensbeck mit ins „Gesund und lecker“-Land, in den und Frau Kügler das Programm der AOK „Fitmach-Dschungel“ und auf die Insel vor. Ziele des auf drei Jahre angelegten „Fühl mich gut“. Auf sehr lebendige und Programms sind: anschauliche Art erklärten die Fachbera- den Kindern gesundes Essen und Trin- terinnen die Inhalte und Ziele, zu denen ken spielerisch näher zu bringen, auch die Beteiligung der Eltern gehört; bei den Kindern Spaß an der Bewegung denn die Eltern sind wichtige Partner, zu etablieren, wenn es darum geht, das den Kindern ver- ihr seelisches Wohlbefinden zu fördern. mittelte Wissen zuhause zu festigen. Auch die Erzieherinnengesundheit spielt Ins „Gesund und lecker“-Land eine wichtige Rolle. Das Maskottchen des Programms ist das Geplant sind auch – nach Bedarf – Work- Drachenkind Jolinchen. Es übernimmt shops für die Eltern. eine Vorbildrolle und nimmt die Kinder Text u. Bild: Erika Sanktjohanser Kita Unterm Regenbogen Issing Kinder besuchen die Feuerwehr Die Kindergarten- und Krippenkinder gab eine kleine Führung im Feuerwehrge- machten sich an einem Freitag gemein- bäude, ließ die Kinder im Feuerwehrauto sam auf den Weg, um die Freiwillige probesitzen, das Blaulicht leuchten und Feuerwehr in Issing zu besuchen. die Sirene erklingen. Besondere Begeis- terung kam auf, als die Kinder mit der Zweiter Kommandant Markus Hommer Löschpumpe spritzen durften. Überrascht Zu Besuch im Issinger Feuerwehrhaus.
53. Ausgabe Seite 13 März 2019 waren die Kinder, wie schwer die Schutz- Euro als Spende für die Kindertagesstätte. kleidung eines Feuerwehrmannes ist. Die Spende ging aus dem Erlös des Span- ferkelessens hervor. Spende für die Kita Vielen Dank für die Bereitschaft, unsere Zum Abschluss übergab Markus Hommer Kindertagesstätte zu unterstützen! der Kindergartenleitung Sonja Bertl 150 Text u. Bild: Sonja Bertl Zwei Väter und ein Bürgermeister als Vorleser. Bundesweite Aktion Vorlesetag in der Kita Die Kindergartenkinder der Kita Un- waren die Gastvorleser. Zwei Väter und term Regenbogen kamen in den Ge- auch unser Bürgermeister Dr. Albert Thur- nuss, an einem bundesweiten Vorlese- ner hatten sich bereit erklärt, den Kindern tag teilzunehmen, der vom Personal für jeweils eine Stunde ein Buch in der der Kita durchgeführt wurde. Dazu Bücherei vorzulesen. Die Kinder saßen wurden eine Woche lang Vorlesestun- wie in einem Kino vor unseren Besuchern den in den Gruppen gehalten, in denen und hingen an ihren Lippen. verschiede Themen behandelt wurden. Eine erfolgreiche Woche, die nicht nur den So gab es die Möglichkeit gemeinsam Kindern, sondern auch unseren Besuchern zu lachen, sich auszutauschen oder großen Spaß bereitet hat. auch gemeinsam nach Lösungen zu su- Wir bedanken uns an dieser Stelle für die chen. Die Bilderbücher galten hierbei tolle Zusammenarbeit und die Zeit, die als Anregung. sich unsere Besucher für die Kinder und für die Aktion genommen haben. Der absolute Höhepunkt dieser Woche Text u. Bilder: Sonja Bertl
53. Ausgabe Seite 14 März 2019 Beim Faschingsumzug ging es einmal quer durch Issing. Narrenfest der Kinder Kita feiert Fasching mit dem ganzen Dorf Auch dieses Jahr nahmen die Kinder stück, die vom Elternbeirat bereitgestellt der Kita „Unterm Regenbogen“ am wurden. Bei einer Modenshow präsentier- Lumpigen Donnerstag am Faschings- ten die Kinder stolz ihre Verkleidungen. umzug der Issinger Grundschule teil. Danach wurde der Tag mit lustigen Tän- Zusammen mit den Grundschülern zen und Spielen zum Ausklang gebracht. ging man durch das Dorf und sammelte dabei fleißig die Süßigkeiten und Klein- Kasperletheater spielsachen auf, die von den Eltern und am Rußigen Freitag Anwohnern zugeworfen wurden. Am darauffolgenden Freitag fand ein Kas- perletheater statt. Das Stück „Kasperle Die Blaskapelle spielte mit Märschen und und der Wurstdieb“ wurde vom Personal Faschingsliedern dem Umzug voran und mit Witz vorgetragen. Die Kinder halfen sorgte für eine sehr gute Stimmung. Am dem Kasperl, den Räuber Hotzenplotz zu Ende des Weges standen die Krippenkin- überführen, nachdem dieser die Bratwurst der, beobachteten das Faschingstreiben der Oma gestohlen und den Polizisten und schlossen sich schließlich auf den Dimpfelmoser zur Geisel genommen hat- letzten Metern mit an. Auf dem Schulhof te. Die Kinder hatten sichtlich Spaß. spielte die Blaskapelle noch schwungvolle So ging der Fasching nach vier abwechs- Faschingslieder, zu denen gemeinsam ge- lungsreichen Wochen vorüber und viele tanzt und gesungen wurde. Kinder wurden in die wohl verdienten Fa- Im Anschluss daran gab es in der Kinder- schingsferien entlassen. tagesstätte Brezen und Krapfen zum Früh- Text u. Bild: Sonja Bertl, Nina Mayr
53. Ausgabe Seite 15 März 2019 Jahresthema der Kita Unterm Regenbogen Unser Dorf – wir wollen Issing entdecken Jedes Jahr suchen die Pädagogen und Wir wollen unsere Gemeinde mit allen Kinder der Kita Unterm Regenbogen Sinnen entdecken und würden uns über nach einem passenden Jahresthema. Ihre Unterstützung freuen. Haben Sie ei- Heuer wurde dafür ein wahrhaft nen Betrieb, den Sie vorstellen naheliegendes Motto ausge- möchten? Leben Sie ein be- wählt: „Unser Dorf“. sonders Hobby aus? Haben Sie ein großes Wissen Aus dem Jahresthema ent- über unsere Gemeinde, wickeln sich verschiedene die Natur oder anderen Projekte. Nachdem es im Besonderheiten? vergangenen Jahr mit dem Sollte dies zutreffen, Thema „Farben“ recht bunt würden sich die Kinder wurde, entschieden wir uns und Pädagogen, aber auch in diesem Jahr, wieder zurück die Eltern darüber freuen, zu den Wurzeln zu kommen. Ge- wenn Sie ein Teil unseres Pro- meinsam mit den Kindern die Heimat jektes werden. Rufen Sie uns doch entdecken: Wo leben wir? Welche Men- an (Tel. 08194 8010) oder senden Sie schen, Vereine und Betriebe gibt es dort? uns eine E-Mail (kindergarten-issing@ Sah es hier schon immer so aus wie heute? vilgertshofen.de). Sonja Bertl/Bild: KW Anmeldetag in Issing Am 25. Januar fand in der Kita Unterm den Aufnahme-Antrag für das kommende Regenbogen in Issing der Anmeldetag Kindergartenjahr aus. für das Kindergartenjahr 2019/2020 statt. So kann abschließend bekannt gegeben werden, dass vermutlich alle Anfragen für Wie erwartet, fanden sich viele Eltern ein, den Kindergarten bewilligt werden können. die die Einrichtung besichtigten und die Dagegen reichen die 15 Krippenplätze für Gelegenheit nutzen, um das Personal das kommende Jahr nicht aus, so dass ein- kennenzulernen. Die Eltern wurden von zelnen Eltern wohl abgesagt werden muss. den Mitarbeitern über den Tagesablauf, Wir freuen uns aber über das rege Inter- die pädagogischen Ansätze und besonders esse an unserer Einrichtung und bedanken über die Aufnahme und Eingewöhnung in- uns beim Elternbeirat, der die Besucher an formiert. Zuletzt füllten die Eltern im Büro diesem Tag willkommen geheißen hat. gemeinsam mit Kita-Leiterin Sonja Bertl Sonja Bertl
53. Ausgabe Seite 16 März 2019 Grundschule Vilgertshofen Theaterfahrt nach Landsberg Am Freitag, den 8. Februar 2019, fuh- durften sogar auf die Bühne kommen und ren alle Klassen mit ihren Lehrern nach mitspielen. So manches Kind ließ dabei Landsberg ins Stadttheater. Gespielt tatsächlich schauspielerisches Talent er- wurde vom Fastfood Theater München kennen. eine sog. „Kinderimproshow“, also ein mehr oder weniger improvisiertes The- Schüler durften mitspielen aterstück, bei dem die Schauspieler zu- Die Mitschüler auf der Bühne, mitten in vor weder ihre Rolle noch ihren Text einem Theaterstück zu erleben, das gefiel kannten. Es war eine Aufführung ohne unseren Schulkindern besonders gut, so Bühnenbild, Masken und Kostümen. dass sie begeistert applaudierten und laut- stark Zugaben einforderten. Nach der sehr freundlichen Begrüßung Nach der Vorstellung nahmen wir im Fo- durch eine Schauspielerin empfing diese yer des Theaters unsere wohlverdiente mit wachen Sinnen die Einfälle der Kinder Brotzeit ein und fuhren schließlich mit aus dem Publikum. Dann wurden die Ide- den drei Bussen der Firma Rehm wieder en zu einer Show, aufgeführt von lediglich sicher zurück an die Schule. drei Schauspielern. Einige unserer Schüler Elisabeth Stechele / Bild: Susanne Lachmayr
53. Ausgabe Seite 17 März 2019 Gelungener Wintersporttag Am Montag, den 28. Januar 2019, fand der Wintersporttag unserer 3. und 4. Klassen statt. Die Schülerinnen und Schüler konnten zwischen Schnee- schuhwandern, Schlittenfahren, Eislau- fen und Skifahren wählen. Aufgrund mangelnder Anmeldungen kam jedoch keine „Schneeschuhwandergruppe“ zu- stande. Die Schlittenfahrer spazierten mit ihren Schlitten zum „Storhas-Berg“. Begleitet von Frau Arnold, Frau Lachmayr und Frau Toepfer kamen alle mit großen Erwartun- gen am Berg an. Unsere Kinder fanden optimale Bedingungen vor. Der Schnee war leicht gefroren, so dass die Schlitten mit „hoher Geschwindigkeit“ den Hang hinabbrausten. Es machte so großen Spaß, Eishockey auf dem Weiher zum Ziegelstadel. dass die meisten Kinder – dem kalten Westwind zum Trotz – nach einer kurzen Aufwärmpause im Schulhaus bis zum einem kleinen „Steilhang“ wählen. Mit Schluss durchhielten. großer Begeisterung sausten die Skiasse den Berg hinunter. Nach solch einer An- Eislaufen auf dem Weiher strengung kam der Aufenthalt in der war- Die zweite Gruppe Dritt- und Viertkläss- men Skihütte sehr gelegen. Die kleinen ler machte sich auf den Weg zum Issinger Sportler wurden dort von ehrenamtlichen Weiher. Mit viel Sportsgeist und großem Helfern des Ascher Skiclubs mit warmen Geschick sausten die Buben und Mädchen Wienerlen versorgt. Der Höhepunkt war im Slalom oder mit ihren Eishockeyschlä- das Rennen am Schluss. Herr Hölzle und gern auf dem zugefrorenen Gewässer um- Frau Roth steckten einen Riesenslalom her. Unter fachkundiger Anleitung von aus. Dann ging es los! Voller Ehrgeiz und Herrn Storhas wurden alle zu richtigen Begeisterung schlängelten sich die Profis Hockey-Profis und hatten viel Spaß am durch die aufgestellten Tore. Wintersporttag. Vielen Dank, Herr Stor- Am Ende des Wintersporttages waren has, für Ihre Begleitung! sich alle einig: Die große Mühe, die sich die Lehrer mit der Organisation gegeben Skifahren in Asch hatten, hat sich gelohnt. Und die Kinder Die Skifahrer fuhren mit dem Bus an die fanden: „So einen Wintersporttag könnten Ascher Rauth. Sie fanden dort eine gut prä- wir jede Woche durchführen!“ parierte Piste vor. Bei der Abfahrt konnte Text u. Bild: Gabriele Falkner, man zwischen einer „Buckelpiste“ und Christa Hirschvogel
53. Ausgabe Seite 18 März 2019 Wünsche und Hoffnungen der Vilgertshofer Flüchtlinge Zurzeit leben etwa 40 Flüchtlinge in un- ren hier und seit 15 Jahren auf der Flucht serer Gemeinde in drei Wohngruppen vor dem Krieg. und vier Wohnungen in Issing, Pflug- Ich bin froh, dass ich schon seit drei Jah- dorf und Stadl sowie im Kastanienhof. ren eine Arbeit habe.“ Unser Helferkreis hatte den Wunsch, dass die Flüchtlinge einmal selber mit Asamedin, Afghanistan ihren Gedanken, Sorgen und Hoffnun- „Ich wünsche mir sehr, dass die deutschen gen zu Wort kommen. Das haben sie mit Leute mit uns Kontakt und keine Angst großer Zustimmung getan. Zum besse- vor uns haben. Ich möchte meine Aus- ren Verständnis haben wir die Texte ge- bildung als Koch fertigmachen und dann ringfügig korrigiert. eine gute Arbeit finden. Meine Familie möchte ich nach 5 Jahren Aman, Afghanistan einmal wiedersehen. „Als erstes wünsche ich mir für mein Ich wünsche mir, eine deutsche Freundin Land und alle Frieden, damit ich wieder zu finden.“ mit meiner Familie an einem Tisch sitzen kann. Mukhtar, Afghanistan Als weiteres wünsche ich mir hier in „Alle und ich haben den Glauben an eine Deutschland eine Politik für Afghanistan, Welt in Frieden, das ist meine Meinung. dass es für die Leute dort besser wird und Ich habe viele Wünsche und kann nicht wir hier auch ohne Angst leben können. sagen, was ich will. Ich möchte, dass man Ich bin jetzt 29 Jahre alt und seit vier Jah- endlich versteht, dass ich in Gefahr bin, wenn ich nach Afgha- nistan zurück muss. Das ist meine Angst.“ Wali Khan, Afghanistan „Ich arbeite sehr gerne und mein dringlicher Wunsch ist eine Voll- zeitarbeit, am liebsten mit Tieren. Ich bin oft verzweifelt und kann nicht schla- fen aus Sorge um mei- ne Frau und meine vier Kinder in Afghanis- tan. Ursula Kögl mit einigen der Issinger Flüchtlinge. Bild: Rita Selvi Seit vier Jahren lebe
53. Ausgabe Seite 19 März 2019 ich nun schon in Issing und meine Zukunft ist ungewiss.“ Wigwam Abdul Basir Mohamad, lädt ein Afghanistan Der Kinder- und Ju- „Ich wünsche mir zuerst, dass es mir gut gendförderverein Wig- geht und ich gesund bin. Ich hoffe, den wam – Generationen miteinander – lädt Führerschein zu machen und ein kleines wieder herzlich zum Ramadama rund um Auto und weiter zu arbeiten. Ich hoffe Issing und Pflugdorf. Das Großreinema- sehr, nach vier Jahren eine Aufenthaltser- chen findet am Samstag, dem 13. April, laubnis zu bekommen. Meine Hoffnung ab 10.00 Uhr statt. Treffpunkt ist das FCI- heißt, neues Licht, neue Gedanken und Sportheim. neue Wege zum Ziel. Und ich bedanke Am Dienstag, dem 30. April, steigt dann mich für die Hilfe vom Helferkreis und wieder das Maifeuer von Wigwam in der von der Gemeinde. Ich bin glücklich von alten Kiesgrube an der Straße von Issing den deutschen Leuten, weil sie sehr nett nach Reichling. sind.“ Beide Veranstaltungen finden nur bei gu- Tarek, Syrien tem Wetter statt! Therese Schmid „Mein größter Wunsch ist, meine Mut- ter wieder zu sehen. Hier in Deutschland wünsche ich mir endlich eine Ausbildung von den Menschen. Außerdem wäre es oder Arbeit zu finden. Jemanden, der mir sehr schön, wenn es Schul- bzw. Ausbil- eine Chance gibt, meine Fähigkeiten zu dungsbücher in verschiedenen Sprachen zeigen. Gerne würde ich auch irgendwann geben würde, um die Ausbildungsinhalte meinen Uniabschluss nachholen, den ich noch besser zu verstehen.“ in Syrien aufgrund des Krieges kurz vor den Prüfungen aufgeben musste.“ Ibrahim, Syrien „Ehrlich gesagt bin ich ganz zufrieden, Rame, Syrien wie es mir bis jetzt in Deutschland ergan- „Für meine Zukunft wünsche ich mir, ein gen ist. Ich mache eine Ausbildung zum selbstständiges, unabhängiges Leben füh- Maler und Lackierer, habe einen Führer- ren zu können. Eine Arbeit und Wohnung schein und seit kurzem auch eine Woh- zu haben. Dass die Menschen uns eine nung. Zwei Wünsche hätte ich jedoch für Chance geben, unser Leben meistern zu meine Zukunft: Meine Familie wieder zu können.“ sehen und meine Ausbildung erfolgreich zu beenden.“ Issa, Syrien „Ich wünsche mir, dass die Leute weni- Ein durchgehender Wunsch aller Geflüch- ger Angst vor uns Flüchtlingen haben und teten ist, mehr Kontakt zu Deutschen zu sich weniger zurückhaltend zeigen. Die haben! Vorverurteilungen sind leider ein großes Für Kontakt und Informationen stehen Problem, dem wir sehr oft gegenüberste- wir gerne zur Verfügung: Vilgertshofen@ hen. Hier wünsche ich mir mehr Offenheit asylkreis.de Helferkreis Asyl
53. Ausgabe Seite 20 März 2019 Einladung zum Info-Nachmittag am 4. Mai „Lange sicher zuhause bleiben“ Der Seniorenbeirat und die Genera- 17.00 Uhr, im Bürgerhaus Pflugdorf- tionenhilfe Gemeinde Vilgertshofen“ Stadl. laden in Zusammenarbeit mit der Ko- Kurzvorträge und Informationsstän- ordinationsstelle Seniorenpolitisches de mit den Ansprechpartnern vor Ort Gesamtkonzept am Landratsamt bieten allen Seniorinnen und Senioren Landsberg am Lech herzlich ein zu sowie deren Angehörige ein vielfälti- einem ges Angebot. Info-Nachmittag Im Wintergarten gibt’s währenddessen „Lange sicher zu Hause leben“ Getränke, Kaffee und Kuchen sowie am Samstag, 4. Mai 2019, 13.00– Brotzeiten. Vortragsprogramm 13.00 Uhr Eröffnung durch Bürgermeister Dr. Albert Thurner 13.15 Uhr Vorstellung der Infostände 13.30 Uhr Pflege zu Hause und Kostenerstattung durch die Pflegekasse Achim und Gudrun Seefelder 14.00 Uhr Der Hausnotrufdienst – ein wichtiger Begleiter für lange Selbstständigkeit, Bayerisches Rotes Kreuz Landsberg 15.00 Uhr Umgang mit Menschen mit Demenz Pajam Rais Parsi, Landratsamt Landsberg 15.45 Uhr Sicherheit durch Bewegung Petra Thieme, Seniorensport FC Issing Im Verlauf des Info-Nachmittags werden die Mitglieder des Seniorenbeirats der Gemeinde Vilgertshofen für die neue Amtszeit 2019–2022 gewählt. Der Besuch der Veranstaltung ist kos- zu Beratungsangeboten zur sicheren tenfrei. Die Vorträge können einzeln Wohnung u. ä. m. sind herzlich einge- besucht werden. laden sich zu präsentieren. Bitte mel- Alle Gewerbetreibenden, die ein An- den Sie sich bis Montag, 15.04.2019, gebot zu diesem Thema haben, ins- bei der Seniorenbeauftragten Irmgard besondere zu Dienstleistungen im Neu-Schmid, Tel. 08194 999119 oder und um das Haus oder die Wohnung, per Mail neu-schmid@t-online.de
Schneeräumen auf einer Gewerbehalle in Miesbach. Einsatz im Landkreis Miesbach Die Feuerwehr Pflugdorf-Stadl bei der Schneekatastrophe Seit 2012 hat der Katastrophenschutz des Bundes ein Fahrzeug bei der FFW Pflug- dorf-Stadl stationiert (steht im rechten Tor). Bei jedem Katastrophenfall in Bayern und darüber hinaus müssen die aktiven Mitglieder der Feuerwehr damit rechnen, zusammen mit anderen Feuerwehren aus dem Landkreis in einem sog. Hilfeleis- tungskontingent zur Unterstützung in dem betroffenen Gebiet eingesetzt zu werden. Zu Jahresbeginn freute sich noch al- che. Immer wenn eine Situation oder ein les landauf-landab über den gefallenen Notfall eintritt, bei dem erhöhter Koordi- Schnee. Doch als es in der zweiten Januar- nierungsbedarf besteht und nicht absehbar woche immer noch schneite und die weiße ist, wie lang dieses andauert, kann das Pracht sich immer höher auftürmte, wurde Landratsamt den „K-Fall“ ausrufen. der Schnee in einigen Regionen leider zur Katastrophe. Einsatzorder von der Als erster Landkreis hat Miesbach am 7. Kreisbrandinspektion Januar 2019 den Katastrophenfall fest- Am Samstag, dem 12. Januar, benachrich- gestellt. Weitere vier Landkreise an den tigte die Kreisbrandinspektion Landsberg Alpen folgten im Lauf der 2. Kalenderwo- die Feuerwehrführung, dass das Kata-
53. Ausgabe Seite 22 März 2019 Fahrzeuge in einem Marschverband die Rastanlage „Holzkirchen“ an der A8 an- fuhren. Dort wurden wir von einem Lot- sen empfangen, der uns zur genauen Ein- satzstelle brachte. Firmendächer wurden geräumt Lange Am Sonntag hatten wir die Aufgabe, meh- nicht rere Flachdächer eines großen Pharmakon- mehr zerns in Holzkirchen von der Schneelast erlebte Schnee- zu befreien, und am Montag waren wir in höhen. Miesbach bei einer Firma eingesetzt, die Teile für Frachtflugzeuge produziert. Hier strophenschutzfahrzeug mit Einsatzkräf- galt es, große Pultdächer und Vordächer ten und Ausstattung zum Dachräumen abzuräumen. für den 13. und 14. Januar zum Einsatz An beiden Tagen trafen wir auf Schneehö- im Landkreis Miesbach angefordert ist. hen zwischen 60 und 100 cm, im Bereich Sofort wurden die Einsatzkräfte zusam- von Schneeverwehungen bis zu 1,5 Meter. mengestellt, Schneehexen und Schnee- Der Schnee war aufgrund der milderen schaufeln zusammengesucht und die Ab- Temperaturen bereits nass und schwer, sturzsicherungsausstattung verpackt. Die was die Arbeiten deutlich erschwerte. Die jeweils neun Einsatzkräfte für beide Tage Sicherheit der auf den Dächern eingesetz- waren schnell gefunden und der Gemein- ten Kräfte hatte stets oberstes Gebot und de-Bauhof half mit den Schneewerkzeu- deshalb waren alle, die an Stellen mit gen aus. Absturzgefahr arbeiten mussten, entspre- Treffpunkt aller Fahrzeuge des Landkrei- chend gesichert. ses war an beiden Tagen um 6.00 Uhr das Die schwere Schneelast sah man den Ge- Landratsamt Landsberg, von wo aus 15 bäuden auf den ersten Blick nicht an. Als Die Feuer- wehrleute aus Pflug- dorf-Stadl arbeiteten tatkräftig mit den Männern der anderen Landkreis- feuerwehren zusammen.
53. Ausgabe Seite 23 März 2019 uns am Montag aber erklärt wurde, die Anstrengungen vergessen. Das wichtigste dass Trockenbauwände im obersten Ziel haben wir jedenfalls erreicht: Wir sind alle Stockwerk „Bäuche“ machten und wieder gesund heimgekehrt. Glasscheiben gesprungen waren, Text u. Bilder: Thomas Lindner wussten wir, dass unsere Arbeit ei- nen Sinn hatte. Gemeinde nicht verwaist Harte Arbeit, gute Stimmung Auch wenn das Katastrophenschutzfahrzeug im Die Arbeit war zwar anstrengend Einsatz ist – die Sicherheit der Bürgerinnen und und die Niederschläge in Form von Bürger im Gemeindebereich ist immer gegeben. Regen und Schnee halfen uns auch Die anderen Fahrzeuge der FFW Pflugdorf- nicht gerade, aber die super Stim- Stadl verbleiben am Gerätehaus und rücken im mung innerhalb unserer Gruppe, eine Notfall mit den verbliebenen Einsatzkräften aus. gute Verpflegung und vor allem die Auch die Feuerwehren Issing und Mundraching enorme Dankbarkeit der Firmen und sind immer einsatzbereit. der dortigen Einsatzkräfte ließen uns Aus den Vereinen Starkbierfest mit Theatereinlage „Sepp, der Superknecht“ im Bürgerhaus Gemütliche Tanzlmusik, reichlich Starkbier, viel Stimmungsmu- sik und eine chaotische Kür zum „Landwirt des Jahres“, die die Lachmuskeln strapaziert: Das al- les gibt´s am Samstag, den 6. April: Denn die Musikkapelle Pflugdorf- Stadl lädt wieder ein zum traditi- onellen Starkbierfest mit Theater- einlage. Ab 19.30 Uhr begrüßt die TanzlMu- si die Besucher im Bürgerhaus in Pflugdorf. Turbulent geht es dann ab 21.00 Uhr zu, wenn die Theatergrup- Maria Berger und Josef Arnold – zwei Urgesteine der pe der Musikkapelle den Einakter Musiker-Theatergruppe – sind auch heuer wieder dabei „Sepp, der Superknecht“ zeigt: (Foto von 2018). Bild: Laura Wagner
53. Ausgabe Seite 24 März 2019 Landwirt des Jahres? Hause. Nun geht alles drunter und drüber! Bauer Schorsch hat es beim Wettbewerb Gottseidank gibt es da noch Sepp, den Su- zum „Landwirt des Jahres“ bis ins Fina- perknecht, der als einziger einen kühlen le geschafft und möchte sich nun für den Kopf behält... ersten Platz qualifizieren. Seine Frau Afra Nach dem Ende des Theaterstücks un- ist über die Maßen aufgeregt, als sogar terhält die Musikkapelle Pflugdorf-Stadl der Landwirtschaftsminister höchstper- unter der Leitung von Monika Fleschhut. sönlich überzeugt werden soll. Doch, o Viel Unterhaltungs- und Stimmungsmusik Schreck! Ausgerechnet jetzt bringt der mit Gesang versprechen einen unterhalt- Bürgermeister den von der Konkurrenz samen, ausgelassenen Abend. total betrunken gemachten Bauern nach Nicole Arnold Diana Issing Annett Dittrich erstmals Schützenkönigin Mit Spannung wurde die Bekanntgabe ansprechende Preistafel gesorgt hatten. der diesjährigen Schützenkönige in Is- Nach dem Ehrenwalzer bedankte sich sing erwartet. Schützenmeister Ernst Ernst Soffer bei den scheidenden Köni- Soffer freute sich bei der Begrüßung gen Niklas Müller, Ludwig Thalheimer über die Anwesenheit der noch amtie- und Werner Kink für die Erweiterung der renden Schützenkönige des Vereins, von Königsketten und die Repräsentation des Bürgermeister Albert Thurner, der an- Vereins im vergangenen Jahr. wesenden Gemeinderäte und Vertreter Werner Kink überreichte den Vorständen der örtlichen Vereine sowie über die be- einen neuen Tragegurt für das Vereinsta- freundeten Schützen aus Pflugdorf und ferl, damit dies bei den Festumzügen stets Stadl, die zum Ball nach Issing kamen. optimal an den jeweiligen Träger ange- passt werden kann. Ludwig Thalheimer Ein besonderer Gruß ging an die Schüt- übergab eine handbemalte Tafel, auf der zenjugend des Vereins, die wie immer alle bisherigen Luftpistolenkönige seit sehr zahlreich vertreten war und auch 1996 verewigt sind. Selbstverständlich ausnahmslos in Tracht erschienen ist. Der verfügt die Tafel über ausreichend Platz, Schützenmeister bedankte sich weiter bei damit auch die zukünftigen Würdenträger allen Ballbesuchern für ihr Kommen, so bis ins Jahr 2045 dort namentlich erwähnt dass das Issinger Schützenheim auch in werden können. diesem Jahr wieder sehr gut besucht war. Jugendkönig Michael Pfatischer Gaben der alten Schützenkönige Anschließend gab der erste Jugendlei- Soffers Dank galt den 52 Aktiven für die ter Peter Fink die neuen Könige in der Beteiligung am Königsschießen sowie Jugendklasse bekannt. Erster und damit allen Spendern, die wieder für eine sehr neuer Schützenkönig wurde mit einem
53. Ausgabe Seite 25 März 2019 Die Issinger Schützenkönige: von links Niklas Müller, Michael Pfatischer, Carolin Haugg, Annett Dit- trich, Helmut Gruber, Claudia Welz, Markus Thalheimer und Ernst Soffer. Foto: Sonja Bertl 67,0-Teiler Michael Pfatischer, der somit Luftgewehr: Zwei Damen vorne seine letzte Chance bei den Jugendlichen Als Höhepunkt gab der 1.Schützenmeis- noch nutzen konnte. Zweiter und somit ter Ernst Soffer dann die Ergebnisse in Wurstkönig wurde Jonas Langbauer mit der Klasse Luftgewehr bekannt. Einziger einem 96,2-Teiler, gefolgt von Niklas männlicher Schütze, der einen Podestplatz Müller, der mit einem 150,7-Teiler Bre- erreichen konnte, war Helmut Gruber, der zenkönig wurde. Mit Stolz und großer mit einem 30,4 Teiler neuer Brezenkö- Freude nahmen die drei Jugendlichen ihre nig wurde. Den ersten und zweiten Platz Ketten in Empfang. machten dann zwei Schützendamen, mit knappem Ausgang, unter sich aus. Wurst- Pistolenkönig Markus Thalheimer königin wurde mit einem klasse 23,0-Tei- Als nächstes wurden vom 2. Schützen- ler Carolin Haugg. Begleitet von tosen- meister Markus Müller die Könige in dem Beifall, wurde die Drittplatzierte des der Luftpistolenklasse geehrt. Mit einem letzten Jahres, Annett Dittrich, zur neuen 53,8-Teiler wurde Markus Thalheimer Schützenkönigin ausgerufen. Ihr 20,0-Tei- neuer Schützenkönig. Er übernahm somit ler war zugleich der beste Tiefschuss aller die Königswürde von seinem Vater, der Teilnehmer. letztes Jahr ganz oben auf dem Podium stand. Ihm folgte auf Platz zwei Claudia Musikantenstadl zu Gast Welz mit einem 78,0-Teiler, sie verteidig- Völlig überraschend war dann der Auftritt te somit ihre Wurstkette und bestätigte von Florian Silbereisen (Markus Thalhei- ihre Blattlqualitäten mit der Luftpisto- mer) mit seinem Musikantenstadl. Bevor le. Auf den dritten Platz kam mit einem er sich in die Sommerpause verabschiede- 81,0-Teiler der 1. Schützenmeister Ernst te, ließ er es sich nicht nehmen, mit seinen Soffer. Musikanten noch in Issing aufzutreten.
53. Ausgabe Seite 26 März 2019 Hochkarätige Gäste wie Peter Alexander geht es für die Stars jetzt erst einmal zum (Peter Fink), die Fäaschtbänkler aus der Relaxen aufs Traumschiff. Schweiz (Steffi Greif, Sonja Bertl und An- Zur Musik von den Lechroaner Spitzbuam dreas Sturm) sowie als Gemeinschaftschor Markus und Schorsch, die für eine tolle die Issinger Knödeldreher begeisterten die und ausgelassene Stimmung sorgten, tanz- Zuschauer im Saal. Nach einer Zugabe ten die Schützen bestens gelaunt bis weit und begleitet von frenetischen Applaus, nach Mitternacht. Ludwig Thalheimer Die neuen Regenten der Hubertusschützen Mundraching: von links Jürgen Bartl, Alfons Ruf, Cäcilie Schelkle, Michael Gleich, Penelope Maroudis, Stefan Niedermaier, Fabian Bartl, Marius Maroudis und Heinrich Bartl. Bild: Franz Knoth Hubertusschützen Mundraching Eine Königin für Mundraching Anfang Januar fand im Feuerwehrhaus 2018 erhielt Johannes Dangel noch eine die Königs proklamation der Huber- Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft im tusschützen Mundraching statt. Trotz Verein. Nach dem Tanz wurden die Kö- des schlechten Wetters war die Veran- nigsketten vom Heinrich Bartl und dem 2. staltung gut besucht. Unter den Gästen Schützenmeister Manfred Schelkle abge- konnte der 1. Schützenmeister Heinrich nommen. Die beiden bedankten sich bei Bartl das Ehrenmitglied Anni Sacher Jonas Bartl (Jugend), Florian Rigotti (Pis- und eine Delegation des Patenvereines tole) und Franz Knoth (Luftgewehr) für Lechroaner Stadl begrüßen. die Regentschaft und überreichten ihnen die Königsnadel und ihren Schützenlie- Vor dem Abschiedstanz der Könige von seln einen Blumenstrauß.
53. Ausgabe Seite 27 März 2019 Jugendkönigin Penelope Maroudis Erfolg, da ihr letzter Königstitel genau Die weitere Proklamation wurde durch die 20 Jahre zurück lag. Auf Platz zwei folgte Jugendleiterin Nadine Sanktjohanser und Jürgen Bartl mit einem 39,0-Teiler denk- den 1. Sportleiter Michael Gleich durch- bar knapp vor Alfons Ruf, der mit einem geführt. Vor der Bekanntgabe der neuen 39,2-Teiler Platz drei belegte. Könige erhielt Simon Gleich noch ein Der weitere Abend war recht zünftig und kleines Geschenk, da er beim Gaujugend- die Lechroaner Spitzbuam spielten wie königsschießen den 2. Platz erreichte. gewohnt noch bis spät in die Nacht. Bei der Jugend fielen in diesem Jahr zwei Heinrich Bartl hervorragende Blattl. Neue Jugendköni- gin wurde Penelope Maroudis mit einem 5,6-Teiler, Wurstkönig Fabian Bartl mit einem 10,0-Teiler und Brezenkönig Mari- Helfer/innen für Grünpflege gesucht us Maroudis mit einem 125,5-Teiler. Auch das Gesicht unseres schönen Dor- Pistolenkönig Stefan Niedermaier fes braucht gelegentlich „kosmetische Bei den Pistolenschützen waren die Er- Pflege“. Daher wünschen wir vom Gar- gebnisse in diesem Jahr etwas besser als tenbauverein uns dringend Unterstüt- 2018. Die Königswürde ging dieses Mal zung bei der gemeinsamen Pflege der nach Seestall an Stefan Niedermaier mit gemeindlichen Blumenbeete entlang der einem 100,0-Teiler, Wurstkönig wurde Bergstraße. Der Arbeitsaufwand ist jah- Michael Gleich mit einem 108,6-Teiler reszeitlich bedingt. und Brezenkönig Heinrich Bartl mit ei- nem 152,1-Teiler. Auf gemeinsame Hilfe hoffen wir zuver- sichtlich! Bitte melden Sie sich bei Schützenkönigin Cäcilie Schekle Brigitta Niestroy, Tel. 08243 961 115 Bei den Gewehrschützen wurde Cäcilie Ursula Kögl, Tel. 08243 3223 Schelkle mit einem 20,0-Teiler neue Kö- Ursula Kögl nigin. Sie freute sich riesig über diesen Frohsinn-Schützen Pflugdorf Knappe Entscheidung Beim Schützenball mit Königspro- gendlichen hieß der Schützenmeister klamation der SG Frohsinn Pflugdorf herzlich willkommen. konnte der erste Schützenmeister Pe- ter Gritzbach zahlreiche Ehrengäste, Nach dem Ehrentanz für die scheidenden Mitglieder, sowie die Patenvereine aus Könige bedankte sich Peter Gritzbach im Stadl, Lengenfeld und Issing begrüßen. Namen des Vereins für die Repräsentation Besonders die zahlreich erschienen Ju- während der Regentschaft 2018. Zu-
53. Ausgabe Seite 28 März 2019 Die Schützenkönige von Frohsinn Pflugdorf: stehend von links Lena Gritzbach, Mathias Erdt, Adalbert Schwarzwalder, Stefan Erdt, Linus Zetzmann und Peter Gritzbach. Sitzend von links Kasimir Schwarz- walder und Julia Gritzbach Bild: Oliver Schwarz dem bedankte er sich für das Erweitern Pistolenkönig der Schützenketten durch die Stiftung ei- Adalbert Schwarzwalder nes Talers. Bei der Luftpistole setzte sich Adalbert Anschließend wurden die Ergebnisse des Schwarzwalder mit einem 33,0-Teiler ge- diesjährigen Königsschießens bekannt gen Peter Gritzbach durch, der mit einem gegeben. Der Schützenverein freute sich 56,1-Teiler den zweiten Platz belegte. besonders über die zahlreiche Beteiligung Brezenkönig wurde mit einem 67,9-Teiler am Königsschießen. Insgesamt hatten 69 Sebastian Düringer. Schützen und Schützinnen ihr Glück ver- sucht. Schützenkönigin Julia Gritzbach In der Schützenklasse ging es eng her. Jugendkönig Julia Gritzbach ist die neue Schützenkö- Kasimir Schwarzwalder nigin mit einem 6,0-Teiler. Sie verwies Mit einem 63,6-Teiler schoss Kasimir Stefan Erdt mit seinem 6,4-Teiler auf den Schwarzwalder das beste Blattl in der zweiten Platz. Brezenkönigin wurde Lena Jugendklasse und wurde damit neuer Gritzbach mit einem 7,2-Teiler. Jugend-Schützenkönig. Auf den zweiten Die Band „Jaam“ aus Landsberg umrahm- Platz verwies er Linus Zetzmann, der mit te den Schützenball der Schützengesell- einem 65,7-Teiler der neue Wurstkönig schaft Frohsinn und sorgte für eine tolle wurde. Auf den dritten Platz kam Mathias Stimmung und eine allzeit gefüllte Tanz- Erdt, der mit einem 75,5-Teiler Brezenkö- fläche bis spät in die Nacht. nig wurde. Lena Gritzbach
53. Ausgabe Seite 29 März 2019 Königsproklamation der Lechroaner Schützen Stadl Triple für Michael Lindner Beim Schützenball mit Königspro- 134,7-Teiler das beste Jugendblattl und klamation der Lechroaner-Schützen- wurde damit Schützenkönig in der Ju- Stadl konnte der erste Schützenmeister gendklasse. Die Geschwister Dominik Robert Stork zahlreiche Ehrengäste, Zimmermann (280,2-Teiler) und Johannes Mitglieder, Freunde und eine stark Zimmermann (374,5-Teiler) bekamen für vertretene Jugend sowie Vertreter der den zweiten und dritten Platz die Wurst- umliegenden Schützenvereine Frohsinn bzw. Brezenkette. Pflugdorf, Hubertusschützen Mundra- ching und Diana Issing mit ihren Köni- Große Schwester gen begrüßen. übertrifft die Brüder Die große Schwester von Dominik und Nach dem Ehrentanz für die scheidenden Johannes, Anna Zimmermann, wurde mit Könige bedankte sich Robert Stork bei einem 15,3-Teiler sogar Schützenkönigin Matthias Erdt, Anna Zimmermann und in der Schützenklasse. Sie schaffte wie Michael Lindner für die Erweiterung der schon im Vorjahr den ersten Platz und jeweiligen Schützenkette und für die Re- verwies Alexander Marquart (32,0-Teiler) präsentation des Vereins während der Re- und Josef Lindauer (39,6-Teiler) auf die gentschaft im Jahr 2018. Plätze zwei und drei. Anschließend wurden die Ergebnisse des diesjährigen Königsschießen bekannt ge- Pistolenschütze geben. Insgesamt hatten 37 Schützinnen mit Dreifacherfolg und Schützen ihr Glück versucht. Mit einem riesen Applaus konnte Michael Lindner die Königskette der Pistolenklas- Drei Buben regieren die Jugend se entgegennehmen. Er wurde mit einem Christoph Felbermeier schoss mit einem 95,5-Teiler zum dritten Mal in Folge Jugendkönig Christoph Fel- bermaier (links) gewann zum ersten Mal, Anna Zimmer- mann zum zweiten Mal und Michael Lindner sogar zum dritten Mal hintereinander die Königswürde der Lechroaner Schützen Stadl. Bild: Robert Stork
53. Ausgabe Seite 30 März 2019 Pistolenkönig. Knapp dahinter auf Platz Nach der Proklamation feierten die fast zwei landete Thomas Jahl mit einem 150 Gäste mit der Stimmungsband „Sun 96,6-Teiler. Den dritten Platz erkämpfte & Moon“ ausgelassen bis in die Morgen- sich Robert Stork mit einem 122,6-Teiler. stunden. Martina Riedenauer Slyrs Whisky Destillerie in Schliersee. Bild: Slyrs Fingerhakler Pflugdorf-Stadl Vereins ausflug an den Schliersee Die Fingerhakler laden herzlich zum Kosten (Bus, Brotzeit + Getränke im Bus, 2 x Vereinsausflug am Samstag, den 18. Eintritt, Berg- und Talfahrt): 26,- € Mitglieder / Mai 2019. 35,- € Nichtmitglieder / 15,- € Schüler (bis 16 Jahre). Anmeldung bis 4. Mai 2019 bei Karina Um ca. 7.00 Uhr geht’s los in Richtung Erdt, Tel. 08194 932 91 50. Schliersee. Nach einer Brotzeit gibt es eine Führung durch die Slyrs Whisky De- stillerie. Anschließend kann jeder durchs Termine der Fingerhakler nahegelegene Wasmeier Freilichtmuseum spazieren. 22.04. Bayerische Schülermeisterschaft in Farchant Am Nachmittag fährt man mit der Seil- 26.05. Alpenländische Meisterschaft in bahn auf die Schlierseebergalm. Hier Antdorf besteht bei herrlicher Aussicht die Mög- 30.06. Alpenländische Schülermeister- lichkeit zum Essen, den Freizeitpark zu schaft im Spessart benutzen (z. B. Minigolf) oder ins Tal zu rodeln. 15.08. Deutsche Meisterschaft in Par- tenkirchen Auf einen schönen, gemütlichen Ausflug 15.09. Bayerische Meisterschaft beim freut sich die Vorstandschaft der Finger- Gau Altmühltal hakler Pflugdorf-Stadl. W. Arnold
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