S ö e Herbst 2019 - "Miteinander-Füreinander" Süchteln
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te ls ch e N ac h ri c ö e ht en S Herbst 2019 Senioren „Miteinander - Füreinander“ Süchteln 69. Ausgabe
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Inhalt Aus den Gruppen Seite 3 Spende an Miteinander-Füreinander Seite 4 Tour 2019 der Radgruppe IV Seite 10 Unsere Gruppen und ihre Sprecher Seite 13 Söetelsche Nachrichten - Frisch aus der Druckerei Seite 14 Wir hatten „Spaß an de Freud“ Seite 16 Ausflug des Frauenstammtisches nach Freiburg Seite 19 Bikertreff Seite 20 Impressionen vom Motorrad-Gottesdienst 2019 Seite 28 Kursprogramm Internetcafé Seite 42 mit „gerd on tour“ - Reiseprogramm Bei uns zu Hause Seite 6 Da war es wieder - Das Früher Seite 9 Irmgardiskapelle und Irmgardisoktav Seite 23 Episoden einer Ehe - Teil 2 Seite 29 Omas Gesprächspartner ist jetzt schon ein Schulkind Seite 33 Wo ist das in Süchteln? Seite 33 Wo ist das in Süchteln? - Auflösung zum Sommerheft Seite 35 Wirbelsturm 1891 in Süchteln Seite 39 Unkraut vergeht nicht Von ditt un datt Seite 27 Rezept: Gefüllte Eier mit Ziegenkäse Seite 31 Das fing ja gut an Seite 32 Herbsträtsel Seite 32 Auflösung Sommerrätsel Seite 38 So kann es kommen Seite 38 Falsche Polizei am Telefon Seite 38 Neues Angebot des ASV im Wasser Seite 41 Hottes Klatsch beim Klassentreffen Seite 43 Schwarzes Brett / Impressum Die Sprecher von Senioren „Miteinander - Füreinander“ Süchteln Karl Ludwig (Lucki) Christa Stoltze Hollweck Senioren „Miteinander-Füreinander“ Süchteln Dienstag und Freitag von 9:30 bis 12:00 Uhr Theodor-Graver-Haus Hindenburgstraße 7 Tel.: 02162 - 97 07 47 Ihre Ansprechpartner im Büro Helma Peschers Anne Knein
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Spende an Senioren Miteinander-Füreinander Süchteln Wolfgang Döring V ier Säcke von je 25 kg erbrachten 808 Möhren, die in der Zeit von 11 Minuten und 11 Sekunden unter dem Beifall zahlreicher Karnevalisten vom Süchtelner Prinzenpaar 2018/2019 Daniela I. und Gregor I. sowie dem Kinderprinzen Elias I., kräftig und lautstark unterstützt von Kinderprinzes- sin Deborah I. und den anwesenden Prinzenpaaren aus Dülken, Viersen und Boisheim im Süchtelner Weberhaus geschält wurden. Dabei kamen –ergänzt durch verschiedene Spenden, unter anderen aus dem Erlös des von Rainer van de Venn gespendeten Muurejubbel mit Würstchen- Essen, ein Betrag von 1.666 € zusammen. Der Betrag kam –wie in jedem Jahr- verschiedenen Vereinen zugute. In diesem Jahr übergab der Mit-Initiator Rainer van de Venn einen Anteil in Höhe von 666 € an die Sprecher Christa Stoltze und Lucki Hollweck von Miteinander-Füreinander Süchteln zur Unterstützung der beitragsfreien Seniorenaktivitäten.
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Tour 2019 der Radgruppe IV vom 3.-6. Juni nach Sonsbeck-Labbeck von Anneliese Kiwitt T ag 1: Nach einjähriger Vorfreude auf unse- re Radtour ging es endlich am Montag, den 3.Juni, um 10:00 Uhr los. Entgegen schlechter Tag 2: Es ging in Richtung Xanten. Hildegard führte uns über super Wege durch eine herr- liche Gegend rund um die Nord- und Südsee. Wettervorhersage fuhren wir bei bestem Rad- Hier konnte man wieder sehen, wie schön wetter, vorbei an Niers und Nette. Alle zehn doch unser Niederrhein ist. Frauen waren motiviert und gut gelaunt. An der Fähre in Xanten wurde Mittagspause Die erste größere Pause machten wir im Land- gemacht, mit Blick auf den Rhein. Nach dem café Steudle in Geldern Vernum. Es gab für Dombesuch und kleiner Shoppingtour fuhren alle belegte Brötchen. Hier stieß auch der Be- wir die Rücktour zum Hotel. Den Abend ver- senwagen mit Gerd, Maria und Heidi zu uns. brachten wir, nach einem opulenten Buffet, in fröhlicher Runde im Biergarten. Frisch gestärkt ging es dann weiter. Mit einer Ehrenrunde ging es über den Golfplatz Schloss Tag 3: Unser Ziel war Kevelaer. Durch Felder Haag Richtung Sonsbeck. Hier machten wir ei- und Wälder kamen wir wie bestellt am Landcafé nen Zwischenstopp und genossen ein leckeres Brüllhorst in Winnekendonk aus, eine malerische Eis, bevor es dann die letzte Etappe bis zu un- Lage Auch hier war eine kurze Pause bei kühlen serem Quartier in Labbeck ging. In dem neuen Getränken, Eiskaffee und Diversem angesagt. Hotel (Erstbezug) fühlten wir uns sehr wohl. Dann fuhren wir weiter nach Kevelaer.
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Wir hatten uns mit den dreien des Besenwa- mit einer sehr schönen Stimme unter Beweis gens verabredet. Besuch der Gnadenkapelle stellte. Er trällerte für uns das Lied von Vero- und ein Gruppenfoto waren angesagt. Um nika, der Lenz ist da. Uns hat‘s gefreut. Und schönes Wetter brauchten wir nicht zu beten, dies mitten in der Walachei. Auf zur vorletz- dies hatten wir ja schon. Jeder hatte noch Zeit ten Etappe, durch Feld und Waldwege, Rich- zur freien Verfügung, bevor wir zur Rück- tung Wachtendonk. fahrt zum Hotel, mit einer Ehrenrunde durch Kevelaer, starteten. (Hildegards Navi hatte Letzte Einkehr war im Haus Büskens. Hier verrückt gespielt.) saßen wir gemütlich im Innenhof bei einigen Köstlichkeiten, um uns für die letzte Etappe Der Abend verlief wieder sehr harmonisch zu stärken. im Biergarten. Abschließend ein großer Dank an Hildegard Tag 4: Donnerstag ging es dann traurig, aber und Gerd. Sie hatten mit viel Arbeit wieder mit einem zufriedenen Gefühl im Herzen, zu- einmal eine wunderschöne Tour für uns ge- rück. Zwischenstopp machten wir wieder in plant und organisiert. einem sehr schönen Bauerncafé, in Binnen- heide, beim singenden Wirt, der sein Können DANKE
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Und da war es wieder- das Früher von Roman Grundmann M ein erstes Rad bekam ich „gut gebraucht“, natürlich ohne Gangschaltung, von meinem Cousin Dieter. Ich war gerade einmal In Höhe des Anlegers in Oedt stand eine ca. 30-jährige Frau und zeigte durch eindeutige Handzeichen an, mitgenommen zu werden. acht Jahre alt, setzte das Herrenrad mit den Auf meiner Stirn stand wohl geschrieben: damals zur Verfügung stehenden Werkzeugen „ Der ist hilfsbereit, der nimmt mich mit“. und Farbe - blau und grün- instand und konnte so meinen Aktionsradius erweitern. Zu dieser Selbstverständlich war es an dem. Ich hielt Zeit hatten meine „Kumpels“ noch kein Rad. also an. Sofort legte sie los. Sie habe etwas Man fuhr zu zweit, auf dem Gepäckträger, auf im Auto vergessen, das Boot mit ihrer Fami- der Stange, auch mal auf dem Lenker sitzend, lie in Höhe der nächsten Brücke verlassen, durch die Gegend. Wer dann die Pedalen trat, zu Fuß den Weg zurück, wolle natürlich den blieb unserer Risikobereitschaft überlassen. Rückweg nicht wieder laufen, schon alleine Wurden wir von einem Ordnungshüter ange- aufgrund des Zeitverlustes. Und dass sie mir halten, blieb es meist bei einer Ermahnung. schon von Weitem angesehen hat, dass ich sie Man stieg ab, um außer Sichtweite wieder wohl mitnähme. aufzusteigen – so war es eben - damals. Wie Recht sie hatte! Reine Spekulation ist, Und heute? Selten sieht man noch Zwei auf dass ich nur angehalten habe, weil dort eine dem Rad. Man hat eben ein eigenes oder ist „bemitleidenswerte, attraktive junge“ Frau eh zu faul, sich auf dem Rad zu bewegen. stand. Ich hätte auch für ein „älteres Seme- ster“ oder einen männlichen Anhalter ge- Und dann dies! Im Juni fuhr ich mit Walli an stoppt. Denn wo es mir möglich ist, helfe ich einem schönen Sonntag entlang der Niers, die so gut es geht. an diesem Tag mit einer Unmenge von Boo- ten jeglicher Art, besetzt von Gruppen, wie Sie stieg also auf und los ging es. Mit Gepäck sie unterschiedlicher nicht sein konnten. Es auf dem Rad bin ich ja gewöhnt, aber mit war amüsant ihnen zuzusehen, wie sie die einem Menschen? Das war ca. 60 Jahre her. Boote händelten bzw. diese sie. Die ersten Meter schwankten wir gewaltig, hatte dann aber das Rad und uns im Griff. Sie Inh. M. Stein cke • Tönis vorster Str. 39 • 41749 Viersen • Tel.: 021 62 / 8186981 Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 13 + 14 -18:30 Uhr Sa. 10 - 14 Uhr Samstags Werkstatt geschlossen
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 saß ganz ruhig da, entweder vor Angst oder tragen durfte. Hier war aber das Doppelte im weil es noch nicht so lange her war, dass sie Spiel gewesen und… er hat gehalten! Den- „zu zweit“ unterwegs war. noch – in Zukunft: „Augen auf, Gewicht che- cken, notfalls die Stange als Sitz benutzen“ ! Ich wich Schlaglöchern aus, suchte den glattesten Weg und erreichte schließlich die Und da ist noch etwas. Grundsätzlich ist es ja Brücke und das Boot mit der Familie. Mit verboten, jemanden auf dem Rad mitzuneh- lautem Gejohle und Kommentaren wie: „Echt men - es sei denn, es handelt sich um Klein- cool, Mama, Du bist verrückt, das kann doch kinder im Kindersitz. nicht wahr sein usw.“, stieg sie vom Rad ins Boot. Alle bedankten sich und wünschten Aber – handelte es sich nicht um einen „echten noch einen schönen Tag. Notfall“? Ich hoffe, dass, liest ein Polizist die- sen Artikel, er dies auch entsprechend wertet! Alles gut? Oh Schreck! Mir fiel ein, dass der Gepäckträger lt. Beschreibung nur 25 Kilo Denn Selbstanzeige? Nee – danke!
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Irmgardiskapelle und Irmgardisoktav Ein nettes wahres ‚Döneken’ am Rande, erzählt von Martin Breidenbach, mit seinem Einverständnis zur Veröffentlichung aufgeschrieben von Regina Hanisch Wasser marsch I m Jahre 1964 hatte Hermann Breidenbach die Irmgardiskapelle gründlich restauriert und auf Hochglanz gebracht. sah, wurde er zunächst blass vor Schreck. Die beiden Barockfenster sollten unwieder- bringlich zerstört sein? – Nein, das konnte Nun war es natürlich auch nötig, die Fenster er so nicht hinnehmen. einmal gründlich zu putzen. Da das hier nicht so einfach ist wie zu Hause im Wohnzimmer, Es wurde große, stabile Pappe von Kohl- hatte er die Idee, die Freiwillige Feuerwehr schein besorgt, die wurde mit einem beson- um Hilfe zu bitten. Mit Schlauch und Leiter deren Kleber bestrichen und im Innenraum dürfte das doch kein Problem sein. der Kapelle vorsichtig auf die Scherben ge- legt, so dass die meisten kleben blieben. Gesagt, getan – man verabredete eine be- stimmte Zeit. Anschließend lagen bei Familie Breidenbach Die Feuerwehr hatte sich wohl mit der Uhr- zu Hause im Wohnzimmer zwei große Puz- zeit vertan und war schon eine halbe Stunde zles aus Glas auf dem Boden. In akribischer früher vor Ort oben auf dem Heiligenberg. und lange währender Kleinstarbeit wurden Da man die Sache hinter sich bringen wollte, gemeinsam die Teile sortiert und zugeord- entschied der Hauptmann: „Wasser marsch“, net. Nun wurden sie von einer Fachfirma und mit vollem Rohr kam die Wasserladung zwischen zwei dünne Glasscheiben geklebt und wieder in die Fensteröffnungen der Ka- auf die seitlichen beiden Fenster. Die hielten natürlich dem Druck nicht stand und zer- pelle eingebracht. barsten zu tausenden von Stücken in das In- Nur wenn man ganz genau hin schaute, wür- nere der Kapelle. de man bemerken, dass an zwei oder drei Stellen kleine Teile im ursprünglichen Or- Als der Architekt eintraf und die Bescherung nament fehlen. Folgende Behandlungen bieten wir an: Kinder: -Training für aufmerksamkeitsgestörte Kinder nach: -Lauth-Schlottke - MKT (Marburger Konzentrationstraining) - Ettrich -Sensorische Integrationstherapie -Therapie der Graphomotorik -verschiedene Gruppen- und Kursangebote Sabine David Staatl.anerkannte Ergotherapeutin Heilpraktikerin für Psychotherapie Erwachsene: -Zertifizierte Behandlung nach Bobath -Zerthifizierte Handtherapie AfH Zertififiertes Gedächnistraining BVGT Sabine David Behandlung nach Perfetti und Affolter 41749 Viersen-Süchteln Am Lunapark 7 Tel.: 02162 / 8972171 Fax. 02162 / 8972170 Tiergestützte Therapie mit einem an der Steinfurther Email: sabinedavid@ergo-süchteln.de Akademie ausgebildeten Therapiebegleithund www.ergo-süchteln.de Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz Boomer Therapiehund
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Unsere Gruppen und ihre Sprecher bei Senioren „Miteinander-Füreinander“ Süchteln Büro Dienstag und Freitag von 9:30 – 12:00 Uhr Tel.: 970747 Theodor-Graver-Haus Hindenburgstraße 7 Seniorenforum Sprecher: Treffen nach Vereinbarung Vie – Sü – Dü/ Boi Karl-Ludwig Hollweck Tel.: 961322 Bastelgruppe* Hildegard Bäumges Termine nach Vereinbarung Vertr.: Marlies Zohlen Theodor-Graver-Haus Bingo Marianne Utzenrath Do 14:30 Uhr Tel.: 77188 Katharina von Bora-Haus Café Sonnenschein Christa Stoltze Termine siehe Aushang Tel.: 5301796 Computer + Internet Ulrich Sparr Internetcafé nach telef. Vereinbarung Tel.: 0152-53737894 E-Mail: ic-suechteln@freenet.de Englisch 1 Sprache Brigitte von Wirth Fr. 15:00 – 16:30 Uhr Tel.: 77204 Theodor-Graver-Haus Englisch 2 Chor Margit Schmidt Mi. 18:00 – 19:30 Uhr Tel.: 70700 Theodor-Graver-Haus Fotogruppe* Horst Fey jeden 1.Freitag im Monat um 10:00 Uhr Tel.: 8391 im Katharina von Bora-Haus Vertr.: Anita Heuft jeden 3.Freitag sind Exkursionen geplant Frauenstammtisch Hildegard Friedrichs jeden 1.Freitag im Monat um 18:00 Uhr Tel.: 70545 Gaststätte wechselnd, bitte nachfragen Heimat und Soziales Heinz Prost Treffen nach Vereinbarung Tel.: 70196 Hilfsbörse Theo van Kerkhof-Czupalla Tel.: 77629 oder 0178-4141676 Kegeln „Die Spätlese“* Peter Luhnen Do. 16:30 Uhr - alle 4 Wochen Tel.: 80474 Gaststätte Süchtelner Höheneck Kochgruppe 2* Helga Thelen –Tel.:67876 nach Absprache 017622370883 Vertr.: Ursel Zimmer Mi. GHS Hindenburgstraße Kochgruppe 3* Gisela Penski Termine nach Absprache (Wir lassen kochen) Tel.: 7931 Theodor-Graver-Haus Leitung: Ursula Lüngen Kultur zwo* Dorothee Feld -Tel.:70622 Anmeldung bei A. Kreppel 14 Tage vorher Vertr.: Annelene Kreppel Tel.: 80599 / Termine im Büro 10 € Anzahlung, max. 15 Personen Literaturkreis z.Zt. unbesetzt 1.Di. im Monat 17:00 Uhr Tendyck-Haus Malgruppe Acryl* Ilona Haake. Fr. alle 14 Tage 17:00 – 19:00 Uhr Tel.: 1020969 Theodor-Graver-Haus Vertr.: Ursula Arzten Malgruppe Öl* Anita Giebl Fr. alle 14 Tage 17:00 – 19:00 Uhr Tel.: 7246951 Theodor-Graver-Haus Vertr.: Helga Thelen Leiterin: Helma Betz Maschen individuell Doris Heidhausen alle 14 Tage mittwochs 14:30–17:00 Uhr Tel.: 6038 Katharina von Bora-Haus 10
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Meditations-/ Birgit Maleska Termine nach Absprache Entspannungsübungen Tel.: 40170 Motorradfahren* Wolfgang Haake jeden 1. Montag im Monat um 10:00 Uhr (Graue Schläfen) Tel.: 1020969 St. Florian Platz Radfahren 1* Gisela Backes jeden Di. 13:00 Uhr Tel.: 6460 am Weberbrunnen Vertr.: Albert Baumeister Radfahren II H.J. Peschel jeden Do. 14:00 Uhr Tel.: 70581 Turnhalle hinter Realschule Süchteln Radfahren III Roman Grundmann jeden Di. 14:00 Uhr Tel.: 77923 Turnhalle hinter Realschule Süchteln Vertr.: Helga Stoeter „Helmpflicht“ Radfahren IV Hildegard Friedrichs jeden Do. 14:15 Uhr Tel.: 70545 Am Wasserwerk Süchteln Reisen Gerd Friedrichs Informationen im Büro zu den Tel.: 70545 Öffnungszeiten Redaktionsteam Angela Döring E-Mail: angela_doering@t-online.de Söetelsche Nachrichten Berichte bitte als doc-Datei max.1,5 Blatt + Bild als JPEG mind.1 MB Rommé-Club* Elke Wienen alle 2 Wo Mo. für alle Kartenspieler offen Tel.: 80071 Theodor-Graver-Haus 15:00 – 17:00 Uhr Seniorentanz Doris Paradys Mo. 9:30 bis 11:00 Uhr „Flotte Sohle“ Tel.: 8900231 Katharina von Bora-Haus Shanty-Chor* Irmtrud Thelen jeden Mi. 18:30 Uhr Tel.: 7150 Katharina von Bora-Haus Vertr.: Josef Heuft Leiter: Axel Büsch Sitztanz* Doris Paradys alle 14 Tage Di. 14:30 Uhr Tel.: 8900231 Katharina von Bora-Haus Süchtelner Sänger Helga Stoeter jede 2.Woche Mi. 14:30 Uhr Tel.: 70109 Katharina von Bora-Haus Rentnerband Helga Stoeter Mo. 15:00 – 16:00 Uhr Tel.: 70109 Katharina von Bora-Haus Skatgruppe Günter van de Venn Mo. 17:30 Uhr Tel.: 80276 Theodor-Graver-Haus Theatergruppe* Günter Bongartz Termine nach Vereinbarung „Vorhang auf“ Tel.: 17412 Walking 1 Heidi Günnemann Do. 9:30 Uhr Tel.: 77120 Parkplatz Süchtelner Höhen-Sportplatz Walking 2 (m/o Stöcke) Gisela Brinkhoff Mo. 14:30 Uhr Tel.: 979716 Humboldtstr. / Höhenstraße Parkplatz gegenüber Gehlingsweg Wandern 1* Gisela Weber Termine gem. jährlich erstelltem Plan Tel.: 8282 Treffen am Busbahnhof Vertr.: Volker Cochius Wandern 2* Karin Gerlach jeden 1.Sa. im Monat um 11:00 Uhr (bis 10 km) Tel.: 89284 am Busbahnhof Bei diesen (*) Terminen bitte genaues Datum oder Uhrzeit beim Sprecher erfragen 11
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Olaf Fander Sanitär & Heizungs GmbH MEISTERBETRIEB Barrierefreie Badezimmer ...und vieles mehr* Sie haben Interesse an einem barierrefreien Badezimmer? Barrierefreie Badezimmer bieten in erster Linie Wohnkomfort, jedoch den körperlich eingeschänkten Menschen auch noch eine gewisse Selbstständigkeit und Sicherheit. Vereinbaren Sie mit uns einen Vor-Ort Termin zur Begutachtung und Erstellung eines Kostenvoranschlags. Auf Wunsch kümmern wir uns um den Fliesenleger, Glaser, Elektriker und Maler. Durch jahrelange Zusammenarbeit mit ortsansässigen Handwerkern, ist ein reibungsloser Ablauf garantiert. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. ,QVWDOODWLRQHQ=HQWUDO+HL]XQJHQgOIHXHUXQJVDQODJHQ *DV+HL]XQJHQ6RODUDQODJHQ.XQGHQGLHQVW Anne-Frank-Str. 56 Tel: 02162 - 960 380 info@ofander.de 41749 Viersen Fax: 02162 - 960 3899 www.ofander.de 12
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 “Söetelsche Nachrichten” frisch aus der Druckerei von Sieghardt Schneider A n den Markttagen ist in der Süchtelner Stadt- mitte so einiges los. In der Fußgängerzone treffen sich Kaufinteressenten und so mancher völkerung Süchtelns. Die Gespräche am Ran- de sind für uns wichtig, um Resonanzen auf unsere Arbeit zu erfahren. Ein Bespiel dieses findet sich zu einem netten Schwätzchen ein. Vormittags:Da wollte jemand wissen, ob man Darunter mischen wir uns -das Redaktionsteam Mitglied werden muss. Eine andere Frage der “SÖETELSCHE NACHRICHTEN”. Das kam von einer Geschäftsinhaberin. Sie wollte war am Freitag, den 28. Juni, der Fall. wissen, ob noch für die Winterausgabe eine Neben der katholischen Kirche bauten wir un- Werbeanzeige unterzubringen wäre? seren Info-Stand auf. Das Wetter war außeror- Gott sei Dank werden wir überwiegend für dentlich gut. Ein schnelles Erkennungsmerkmal unsere Beiträge gelobt. Es gibt auch mal kri- war unser Transparent Senioren “MITEINAN- tische Bemerkungen, aber auch ausgezeich- DER – FÜREINANDER” Süchteln. nete Anregungen. Herzliches Dankeschön sagen wir auch den In- serenten. Sie finanzieren mit ihren Anzeigen un- sere “Söetelsche Nachrichten”. Vielen Dank! Nicht zu vergessen sind die vielen “Mitglieder” der verschiedenen Gruppen von Senioren “MIT- EINANDER-FÜREINANDER Süchteln“, die treu unseren Informationsstand aufsuchen und Geschützt durch einen großen Sonnenschirm, zu einem guten Treffpunkt machen. war auf einem langen Tisch unser Info-Material Und immer wieder benötigen auch wir von der und natürlich ein großer Topf köstlicher Pfirsich- Redaktion unterschiedliche Hilfen. Allen Freun- bowle (nicht Glühwein!) zu finden. Unsere An- den und Helfern danken wir ganz herzlich. gela hattte wieder für die leckere Bowle gesorgt Im nächsten Jahr im Juni werden wir uns hof- (vielen Dank!) und war immer ansprechbar. fentlich alle wiedersehen. Unser besonderes Angebot sind die “Söetelsche Nachrichten”. Die soeben aus der Druckerei ge- kommene Ausgabe wird der Öffentlichkeit vorge- stellt und verteilt. 400 Exemplare -von einer Auf- lage von 1.600- werden interessierten Damen und Herren persönlich übergeben. Zusätzliche Exem- plare kommen an diesem Tag an unsere Ausgabe- stellen zur Verteilung. Bei dieser Gelegenheit danke ich herzlich, im Na- men der Redaktion allen beteiligten Verteilerstellen Das Redaktionsteam: Angela Döring, für die Unterstützung unserer Organisationsarbeit. Wolfgang Döring, Regina Hanisch, Unsere Präsentation hat schon Tradition. Seit Charlotte Hoffmann, Volker Cochius, Jahren suchen wir die Begegnung mit der Be- Roman Grundmann, Sieghardt Schneider. 13
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 „gerdon tour“ Wir hatten „Spaß an de Freud“ von Charlotte Hoffmann E s ist Mittwoch, 12. Juni 2019. Mit einem vollen Bus fahren wir übers Land nach Heinsberg zur Modenschau bei Räde. Natür- und stopft uns regelrecht in die kleinen, sehr engen Sechserabteile. Hier beginnt für unsere Sechsergruppe das lich locken diverse Dinge zum Kauf. Unser Gaudi. Wie sollen wir sitzen? Die beiden Ziel ist aber das Café Louis, wo wir schon tra- Dreierbänke stehen sich so eng gegenüber, ditionsmäßig jährlich zum Spargelbuffet ein- sodass wir nur mit viel Mühe unsere Ober- treffen. Gut gestärkt hat uns Gerd anschlie- schenkel so organisieren, dass jeweils ein ßend einen Ausflug versprochen. Wir treffen Bein an ein gegenüberliegendes Bein ein- im Örtchen Massaik in Belgien ein. Dort grätscht. Wir erinnern stark an eingelegte wartet ein Touristik- Bimmelbähnchen auf Heringe. So nah sind wir sechs Frauen uns uns. Gerd und Hildegard haben sich wieder im Leben noch nie gekommen. Uns wird`s fürsorglich Gedanken gemacht, wie wir auch ganz warm ums Herz. Bloß nicht bewegen, die „nicht gut zu Fuß Leute“ einbeziehen kön- sonst muss die ganze Gruppe darunter lei- nen. 50 Fahrgäste hat der Lokführer bestimmt den. Begleitet von unserem Gelächter rattert selten. Deshalb hat er noch zwei antiquierte das Bähnchen vom Massaiker Marktplatz Ersatzwagen an seinen normalen Zug ange- los. Die Stadt wirkt wie ausgestorben. Eine hängt. Er setzt Plastikplanen als Fenster ein Stunde soll unsere Panoramafahrt dauern. Wir 14
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 harren der Dinge, die da kommen werden. Aber vermuten wir: „Maschin kaputt!“ Aber noch es kommt nichts. Keine freundliche Begrüßung, geht es weiter. An unseren Füßen zieht es wie keine Erklärung, kein monotones Tonband Hechtsuppe. Oben herum schwitzen wir durch weiht uns in die Sehenswürdigkeiten des Städt- die gemeinsame Körpernähe. Nach gut 50 Mi- chens ein. Ein paar hübsche alte Häuschen glei- nuten erreichen wir wieder den Marktplatz. ten an uns vorbei. Auch zwei Kirchen können Sind wir enttäuscht? Auf keinen Fall! Keine wir ausmachen. Wir lassen unsere Phantasie noch so tolle Erklärung hätte uns so viel Freude spielen, geraten aber dabei immer mehr in Al- gemacht wie unser Kuschelabteil. Was wohl die bernheiten, denn wir finden die ganze Fahrt als anderen Mitreisenden gedacht haben? Sie wer- leicht absurd. Nachdem wir durch menschen- den die Fahrt sicher anders erlebt haben. Schade leere Wohngebiete gefahren sind, erfreuen uns nur, dass eine unserer Sechsergruppe bei dieser Wiesen, ein Mensch mit Hund, im Hintergrund Schuckelei starke Rückenschmerzen hatte. kann man einen See erahnen. Wir konstruieren unsere eigene Reiseführung und albern über die Danke Hildegard, danke Gerd, dass ihr uns et- aussageschwache Fahrt. was Nettes ausgesucht habt. Bei dieser etwas Wie gerne würden wir mal die Beine ausstre- anderen Bimmelbahnfahrt hatten wir genug cken, den Rücken dehnen oder die Arme bewe- „Spaß an de Freud“. Die beiden sind verärgert gen, aber wir sitzen ja eingequetscht. über die Massaiker Touristeninformation. Er- Nach einer halben Stunde Schuckelei sehen wir stens ist die Kommunikation nur auf Englisch. zu unserer großen Freude unseren Bus auf dem Im Oktober wurde eine Buchung versucht, aber Parkplatz. Sind wir gerettet? Nein, die Stunde es kam keine Antwort. Über die Firma Räde ist ja noch nicht rum! Lustiger Weise kommen konnten sie endlich die Fahrt organisieren. uns die folgenden Gebäude bekannt vor. Hier Vor Ort hieß es dann, dass eine Erklärung auf waren wir doch heute schon einmal. Also befin- Deutsch vom Band pro Person 5 Euro extra ko- den wir uns auszugsweise auf der zweiten Run- sten würde. Schade, aber organisierte Ausflüge de. Die Freude ist groß. Wir Sechs können das nach Belgien und Holland bringen oft Kompli- Lästern und Lachen nicht lassen. Als das Bähn- kationen mit sich. Zum Glück bietet Deutsch- chen ruckartig mitten auf der Straße stehenbleibt, land genug Ausflugsziele. 15
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Ausflug Frauenstammtisch vom 1.bis 4. Juli 2019 nach Freiburg von Hildegard Friedrichs 1.Tag: Anreise Jeder hatte was Leckeres bestellt, überwie- D er Ausflug begann nach langer Vorbe- reitung und Vorfreude mit einem Wehr- mutstropfen. Zwei Stammtischschwestern gend Regionales. Zufrieden bummelten wir durch die kleinen Gässchen mit den schönen Bächle. Noch ein Getränk zum Abschluss am konnten aus gesundheitlichen Gründen lei- Augustinerplatz, dann ging es zufrieden zum der nicht mitfahren. Hotel. Alle wünschten sich traditionell: Im Nachhinein hat sich dies als weise Ent- „EIN GUT’S NÄCHTLE.“ scheidung herausgestellt. Gerd hatte hierfür 2. Tag: Fahrt mit der Höllentalbahn ein Trostpflaster parat. Er hat mit den bei- Nach einem ausgiebigen Frühstück be- den Damen als Entschädigung am Dienstag- suchten wir das Freiburger Münster mit sei- nachmittag einen Ausflug ins Hinterland ge- nen herrlichen Fenstern. Hildegard besorgte macht. Und, alles war wieder gut! die Fahrkarten für den ganzen Tag und ab Am Bahnhof trafen sich zwölf Stammtisch- ging es mit der Straßenbahn zum Bahnhof. schwestern zur Abfahrt nach Düsseldorf um Die Fahrt mit der Höllentalbahn ging durch dann mit dem durchgehenden Zug nach Frei- eine herrliche Landschaft mit Ziel Titisee burg im Breisgau zu fahren. und Schluchsee. In Tittisee erstmal checken, Nachdem alle ihre Sitzplätze gefunden hatten, was es alles gab. Dann ein Eis für alle, ge- wurden die leckeren Rosinenstütchen, dick stiftet von einer Jubilarin. Dazu noch einen mit Käse belegt von Bäckerei Schmitz, verteilt. Eierlikör, gestiftet von einer Braut. Na, uns Leider ohne Kaffee, der war im Bistrowagen ging es mal wieder saugut. zu haben und ganz vorne nach der 1. Klasse Hildegard hatte wieder ein Bähnle entdeckt. hinter der Lok. Wir saßen im letzten Waggon, Abfahrt war 14:00 Uhr. Alle waren pünkt- also hatte sich Kaffee erledigt. Schorle oder lich. Unser Abteil war schon von dem net- Wasser schmeckte auch ganz gut. ten Fahrer reserviert. Wir bekamen sogar Gegen 15:00 Uhr hatten wir Freiburg erreicht etwas Rabatt. Wir fuhren bis aufs Hochpla- und der Himmel weinte. Mit dem Taxi fuhren teau mit einer tollen Aussicht, fast bis zum wir zu unserem Hotel „Zum roten Bären“, in Feldberg .Nach einer Stunde mit vielen Ein- der Altstadt, das älteste Gasthaus Deutsch- drücken, kamen wir wieder am Ausgangs- lands, genau am Schwanentor. Es folgte der punkt an. Bummeln und shoppen bis runter Zimmerbezug. Oh Schreck, keine Klimaan- zum Titisee. Schnell hatten wir den Preis lage, nur große Ventilatoren, leider nicht in für die Schiffsrundfahrt ausgehandelt und allen Zimmern. Gott sei Dank kannte sich los ging‘s. Danach war eine Jause angesagt. Charlotte gut aus, da ihre Eltern mit ihr fast Jetzt folgte die Weiterfahrt zum Schluchsee. jedes Jahr Freiburg besuchten und auch gele- Der lag in tiefer Ruh, denn hier war schon gentlich im Bären übernachteten. Feierabend. Also zurück nach Freiburg und Sie führte uns, wie kann es anders sein, in zum Absacker ins Hotel. Bei hochsommer- ein Brauhaus, das Martinsbräu in der Mar- lichen Temperaturen saßen wir noch lange tinsgasse am Martinstor. Es liegt auch gleich draußen, bei plätschernden Bächle, Straßen- an der Markthalle, auch Fressgässle genannt. bahnen und vielen Radfahrern. Deren Besuch stand für den dritten Tag an. „EIN GUT’S NÄCHTLE.“ 16
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 3.Tag:Tag zur freien Verfügung Wir alle ab auf Gleis 1, Abfahrt 18:05 Uhr. Jeder hatte heute die Gelegenheit, das zu tun, Mit zwölf Personen und Gepäck war das gar wozu er Lust hatte. Die Wünsche waren viel- nicht so einfach. Angelika war schon wieder fältig. Abends waren wir zum gemeinsamen vorneweg mit Koffern und Treppensteigen. Abendessen im Hotel verabredet. Nach dem Oh Gott, kurzer Blick: 18:03 Uhr. Vier von vorzüglichen Essen und freundlicher Bedie- uns fehlten noch. 18:04 Uhr, die Letzte stieg nung hatte der Kellner uns draußen für den gerade ein. 18:05 Uhr, der Zug fährt ab. Absacker Plätze reserviert. Danach hieß es Dieser hielt natürlich an jedem Minibahn- wieder Kofferpacken. Einige wollten schon hof. Mit 15 Minuten Verspätung kamen wir verlängern. Nicht’s da, mitgehangen, mitge- glücklich, ohne besondere Vorkommnisse, fangen. „EIN GUT’S NÄCHTLE.“ am Heimatbahnhof Viersen an. Der Rück- transport nach Süchteln war organisiert. 4. Tag: Abreise Zum Abschluss tra- Nach dem lecke- fen wir uns alle bei ren und ausgie- Angelo. Auch die bigen Frühstück Beiden, die nicht bereiteten wir uns an der Fahrt teil- auf die Abreise nehmen konnten. vor. Mit 5 minü- Es wurde natürlich tiger Verspätung ausführlich berich- ging es los. An- tet. gelika war unsere Assistentin. Sie Fazit: Es war eine half beim Einstieg sehr schöne Reise. wie auch auf der Auf der Rückfahrt Hinfahrt, die Kof- wurde schon das fer einzuladen und nächste Ziel für 2020 zu verstauen. Vie- festgelegt. Es wird len Dank Angeli- der Spreewald sein. ka, dieses ist Kno- chenarbeit! Aber Vielen Dank auch an sie macht dies Charlotte, die sich offensichtlich mit wieder sehr viel links. In Duisburg Mühe gemacht hat- angekommen,blieben 10 Minuten bis zur te, mir am letzten Abend ein Dankeslied zu Abfahrt nach Viersen. Hinweis: 27 Min. singen, mit vielen kleinen Überraschungen, Verspätung, planmäßige Abfahrt 18:00 Uhr. im Namen meiner Mädels. Kein Hinweis, ob dies der Zug sei, den wir eigentlich nutzen mussten. Wie immer bei Allen vielen Dank der DB, korrekte Informationen gleich Null. 17
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Ihr Partner für: - Kartendrucker - Plastikkarten - Chip- und Transponderkarten - Personalisierung und Mailing - Zubehör für Plastikkarten - Software für den Plastikkartendruck Für Vereine sind wir ein guter Partner für z.B.: - den Druck von Plastikkarten auch in kleinen Auflagen, z.B. Club-/Vereinskarten, Eintrittskarten, Ausweiskarten, etc. - individuell bedruckte Armbänder - 4-farbig bedruckte Lanyards in diversen Farben - u.v.m. 18
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Bikertreff von Wolfgang Haake D er 15.6. rückte immer näher und die Wetter- vierung des Evangelischen Jugendzentrums vorhersage war leider, nun ja...so oh la la. „EVVE“. Dann war es soweit. Morgens um 6.00 Uhr Anschließend sprach Lucki Hollweg das Regen in Viersen, dann kann es in Süchteln Schlusswort mit den besten Wünschen für ja wohl nicht besser sein. Die Stimmung war eine gute und unfallfreie Fahrt sowie ein somit erst einmal sehr gedämpft. großes Dankeschön an alle Helfer. Nach dem Duschen und einem kräftigen Danach machten sich alle Biker so nach und Frühstück lockerte es auf und so stieg das nach fertig und waren dann so gegen 11 Uhr Hoffnungsbarometer nach oben. Auf der startklar. Nach dreimaligem Hupen fuhren Fahrt zum Treffpunkt am Weberbrunnen in jetzt langsam 37 Motorräder durch die Süch- Süchteln waren lediglich nur noch die Stra- telner Fußgängerzone in Richtung Grefrath. ßen nass, damit konnte man leben. Es ging über Herongen, durch die Maasdui- nen sowie durch Goch nach Kalkar. Vor Ort war dann noch eine kurze Vorbespre- chung. Es wurden Warnwesten an die lieben In Kalkar angekommen, war dann eine Mit- Helfer verteilt. So nach und nach kamen dann tagspause angesagt, die wir uns dann auch die ersten Biker an. Sie bekamen dann auch redlich verdient hatten. Hierbei wurde natür- gleich die schriftliche Tourenführung. lich ein wenig gefachsimpelt und sich darüber Nachdem der Gesangverein aus Süchteln- gefreut, dass der Wettergott gnädig war. Vorst den Gottesdienst einstimmte, begannen dann beide Pfarrer - Michael Schlösser und So gegen 14 Uhr traten wir die Rückfahrt Axel Stein- mit der Begrüßung. Da wir im- über Xanten, Aldekerk,Kempen, Oedt nach mer noch dicke Wolken am Himmel hatten, Süchteln an. Diejenigen, die aus dem Um- wurde erst einmal abgestimmt, ob man nicht kreis von Süchteln angereist waren, sind doch lieber in der Kirche als vor der Kirche dann unterwegs abgebogen. Der Rest fuhr den Gottesdienst abhalten wollte. Aber Biker zum Lindenplatz. Hier hat sich dann in Kürze und Bikerinnen sind ja nun wirklich nicht so der Shanty-Chor versammelt und es wurden zimperlich und man plädierte für Open Air. ein paar Lieder unter der Leitung von Axel Es wurde gebetet, gesungen und mit einem Büsch vorgetragen, was dann ein schöner Ab- oder auch zwei Blicken zum Himmel da- schluss war. Was für ein Tag !! rum gebeten, uns doch bitte keinen Regen zu schicken....und, was soll ich sagen, es hat ge- Mal sehen, wer nächstes Jahr alles kommt und klappt. Die letzten Zweifler atmeten auf und wohin die Fahrt dann geht. Warten wir’s ab. nach dem letzten Lied >Möge die Straße uns zusammen führen < und der anschließenden Auf jeden Fall danke ich allen Helfern, sei es Segnung wurde dann in drei Motorradhel- mit oder ohne Moped und wünsche noch für men um eine Spende gebeten für die Reno- die Saison eine unfallfreie Fahrt. 19
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Motorrad - G 20 20
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Gottesdienst 019* 21
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Marc-André M. Energienahe Dienstleistungen Wir kümmern uns um E-Mobilität. Auch wenn Sie heute noch tanken, kümmern wir uns bereits jetzt um den Ausbau der regionalen Ladeinfrastruktur und die Entwicklung von Angeboten rund um das Thema E-Mobilität. Heute und morgen. www.new.de/kuemmern new.niederrhein 22 NEW_IK2017_Anzeige_Elektromobilitaet_210x297_AS_BD_RZ.indd 1 04.08.17 10:18
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Episoden einer Ehe Geschichte in Fortsetzungen von Regina Hanisch - Teil 2 - Tanze mit mir S usanne hatte den subjektiven Eindruck, dass eine Woche noch nie so lange ge- dauert hatte wie diese. Endlich! Am Freitag super, warum hast du mir bisher nichts da- von gesagt?“ „Ach, bei unsicheren Sachen warte ich lieber rief er an. „Sollen wir Sonntag wieder zum bis zum guten Ergebnis, dann können sich Tanztee gehen?“ „O ja, dazu hätte ich auch auch Andere mit mir freuen. Übrigens, näch- große Lust!“ stes Mal brauchst du nicht mit der Straßen- Aber die gestrenge Mama erlaubte nur alle bahn zu fahren. Meine Mutter leiht mir ihren vierzehn Tage ein Treffen zum Tanzen. Das Fiat 500, ich hol dich ab.“ „Ich werde mir ‚Kind’ war ja schließlich erst achtzehn, noch vorkommen wie eine Gräfin, die chauffiert nicht volljährig und wollte oder sollte sich wird.“Liebevoll und überglücklich umfasste eigentlich auf das bevorstehende Abitur sie seine Taille. konzentrieren. Fiat 500 bei einer Größe von 178 cm war Schweren Herzens mussten die Beiden sich schon eine Herausforderung. Aber was fügen, aber sie verabredeten sich gleich wei- schafft man nicht alles in der Jugend. Stolz terhin alle vierzehn Tage. Dann brauchte er fuhren beide in den Stadtwald. Dort gab es nicht immer anzurufen. Übrigens stand das endlose Möglichkeiten spazieren zu gehen. Telefon im Flur, so dass jeder jedes Wort Während der Fahrt drehte Susanne sich mitbekam. Das war ja nun auch nicht nötig. mehrfach nach hinten um, sie meinte ein Die herrlichen Tanznachmittage vergingen seltsames Geräusch vernommen zu haben. wie im Fluge, Hand in Hand gingen sie zur Aber da stand nur ein alter Korb mit einem Straßenbahn, und so nach und nach stellte Tuch. Den hatte seine Mutter wohl auf dem sich auch das ein oder andere schüchterne Rücksitz vergessen. Küsschen ein. „Du fährst ja wirklich schon ganz toll und sehr umsichtig“, lobte sie Klaus beim Aus- Das Frühjahr war inzwischen fast vergangen, steigen. Er lächelte und bückte sich noch Ende Mai war das Wetter schon recht freund- einmal ins Auto, um den Korb heraus zu ho- lich. „Du kannst mir gratulieren, ich habe len. „Hier, willst du mal sehen, was ich uns meinen Führerschein geschafft.“ „Das ist ja für eine nette Begleitung mitgebracht habe?“ 23
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 VERTRAUEN Cafe Franken – seit 1930 IST IHR Hier ist der Kunde König GESCHENK. In unserer Backstube vereinen wir Tradition und Moderne, um so immer gleichbleibend gutes Gebäck Verlässlichkeit unser Dank. für unsere geschätzten Kunden zu produzieren. Dabei steht Qualität, Frische und Geschmack immer im Vordergrund. Gerne verwöhnen wir Sie in unserem Cafe mit feinem Gebäck, Kuchen, kleinen Snacks und leckeren Frühstücksangeboten. Bei der Ausrichtung Ihrer privaten Feste Geschäftsstelle Claus Braunen (Geburtstage, Jubiläen oder Beerdigungskaffees) Düsseldorfer Str. 3· 41749 Viersen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Telefon 02162 960330 claus.braunen@gs.provinzial.com Ihr Cafe Franken Team Hochstr. 65, 41749 Viersen – Süchteln Tel.: 02162 – 6175 Inhaber: Fred Junglas Familienpflege Häusliche Pflege Kurzzeitpflege Tagespflege Haushaltsservice Betreuungsservice Die Profis für Ihre Lebensqualität Die professionellen Dienste von ASB/Gemeinsam sorgen dafür, dass Ihre Lebensqualität erhalten bleibt. Gerne beraten wir Sie – kostenlos und kompetent. Rufen Sie uns an! Pflege- und Sozialzentrum Süchteln/Nettetal Grefrather Str. 67c 41749 Viersen Tel. (02162) 81 41 86 Fax (02162) 81 41 87 Helga Kuhlen Jasmin Gergorec Leitung Pflege- und Sozialzentrum Stellv. Leitung Pflege- und Sozialzentrum Mehr Info: Süchteln/Nettetal Süchteln/Nettetal www.asb-viersen.de 24
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Neugierig drehte sie sich um und schaute in „Ach was, so schnell kann der noch nicht zwei allerliebste grüne Katzenaugen. „Nein, laufen. Den kriegen wir auf jeden Fall wie- ist die süß! Die ist aber noch ganz jung!“ der ein.“ „Gestatten, mein Name ist Otto und ich bin Es wurde ein sehr ungewöhnlicher, aber gerade mal drei Wochen alt. Ich fühle mich amüsanter Spaziergang. Sie hatten kaum in dem Körbchen wohl, aber noch lieber ku- Zeit, sich zu unterhalten. Immer schaute ei- schele ich auf euren Armen!“ Vorsichtig setzte ner, wo der Kater gerade war. Hier war ein er den kleinen Kater in Susannes Arme. Der besonders leckeres Gras, das er abbeißen schnurrte ganz laut vor Wohlbehagen. musste, dort war ein kleines Pfützchen nötig, Inzwischen waren sie auf der großen Wiese an- mal rannte er vor ihnen, mal hinter ihnen. gekommen. Hier saß eine Gruppe um eine Pick- Die Leute, die ihnen begegneten, hatten auch nickdecke herum, alle ließen es sich schmecken. ihren Spaß. Besonders auffällig war die lu- Dort spielten zwei Kinder Federball. Da hinten stig gemeinte Bemerkung eines Pärchens: waren einige Jungen mit einem Fußball be- „Ach guck mal, die jungen Leute haben ihren schäftigt. Ungefähr in der Mitte spazierten ver- Nachwuchs mitgebracht, damit der auch mal schiedene kleine oder größere Gruppierungen frische Luft schnappen kann. Er kann sogar in die eine oder die entgegengesetzte Richtung. schon selber laufen, so klein wie der ist.“ Es war genug Platz für alle da. Susanne und Klaus schauten sich verdattert „So“, meinte Klaus, „jetzt kannst du ihn mal an, bekamen beide einen hochroten Kopf runter lassen, mal sehen, was er macht?“ und liefen schnell weiter. „Aber wenn er wegläuft?“ Fortsetzung folgt Gaststätte Haus Fritzen Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag von16:00 bis 1:00 Uhr Samstag von 14:00 bis 1:00 Uhr Küche jeweils von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr Freitag und Sonntag von 10:00 bis 1:00 Uhr Küche von 12:00 bis 14:00 und von 17:00 bis 22:00 Uhr Inh.: Benetys Bimmler Hochstraße 26, 41749 Viersen Tel.: 01577 4095489 Wir verwöhnen Sie mit gutbürgerlicher Küche, bei schönem Wetter in unserem gemütlichen Biergarten. Kegelbahn-Termine frei Bundesliga live mit Sky 25
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 AnzSpk_GAGSozial_A5_quer_4c_BZ.indd 1 27.08.18 13:05 mit computergestützter Fußanalyse und Sport-Präzisionseinlage auch morgen noch einen leistungsfähigen Fuß. Fußkompetenz Zentrum Ihre Einlagen werden mittels modernster CAD-Technik Sanitätshaus individuell modelliert und an Ihre Fußanatomie angepasst. Jarkovsky Düsseldorfer Straße 30 Gutschein Wir sind für Sie da: 41749 Viersen für eine kostenlose Fußdruckmessung Telefon 0 21 62 / 9 68 20 Willicher Straße 14 Machen Sie einen Termin 49918 Tönisvorst Tel. 0 21 51 - 97 00 22 Fussversorgung ist Fußversorgung ist so so individuell individuell wie wie der der Mensch Mensch ·- Machen Machen Sie Sie keine keine Kompromisse. Kompromisse. 26
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Gefüllte Eier mit Ziegenkäse von Angela Döring für 24 Hälften Zutaten: 12 Eier 120g Ziegenkäse 1 TL Dijon Senf 1 EL fein gehackter Dill 2 EL Milch Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle 2-3 Stiele Kräuter (z. B. Löwenzahn, Rauke, Kresse, Chilliflocken) Zubereitung: 1) Eier anpiksen, in kochendem Wasser 10 Min. hart kochen, kalt abschrecken, schälen, halbieren. Eigelbe mit einem Teelöffel herauslösen, leicht zerdrücken. 2) Eiweißhälften auf eine Platte legen. Käse, Senf, Dill und Milch mit dem Eigelb cremig rühren. Salzen und pfeffern. 3) Eigelbmischung mit einem Teelöffel in die Eiweißhälften füllen. Kräuter waschen, trockenschütteln, fein schneiden und auf den ge- füllten Eihälften verteilen. Mit Chilliflocken bestreuen. Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten plus Kochzeit Nährwert: 43 Kal. pro Stück 27
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Senioren-Internetcafé-Süchteln Computerkurse für Senioren Kursplan September - Dezember 2019 Kurs- Kosten- Kursbeginn Uhrzeit Kursbezeichnung dauer beitrag 24.09.2019 11:00 Erstellen eines Fotobuches 6 Wochen 21,00 € 23.10.2019 11:00 Arbeiten mit dem Internetbrowser 2 Wochen 7,00 € 30.10.2019 09:30 Tabellenkalkulation für Anfänger 6 Wochen 21,00 € 05.11.2019 11:00 Digitale Bildbearbeitung mit GIMP 6 Wochen 21,00 € 13.11.2019 11:00 Festplattenordnung mit dem Explorer erstellen 2 Wochen 7,00 € Kurzfristige Änderungen vorbehalten Wöchentlich wiederkehrende Termine Kosten- Wochentag Uhrzeit Kursbezeichnung beitrag Computer Workshop I. Montag 09:30 -10:30 2,00 € Wechselnde Themen rund um den Computer Computer Workshop II. Montag 11:00 -12:00 Schwerpunkt: Dia-Show, Digitalisierung von 2,00 € Schallplatten Computer Workshop III. Dienstag 09:30 -10:30 Schwerpunkt: Hilfe bei der Bildbearbeitung und 3,50 € Fotobucherstellung Computer Workshop IV. Donnerstag 09:30 -10:30 Schwerpunkt: Hilfe bei der Einrichtung eines 3,50 € Notebooks, sonstige technische Hilfen Computer Workshop Frauen V. Allgemeines Arbeiten mit dem PC, Erfahrungen Donnerstag 11:00 -12:00 2,00 € austauschen, gemeinsame Lösungen erarbeiten usw. Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung Die Teilnehmerzahl pro Kursus ist auf 6 Personen begrenzt Die Unterrichtsstunde dauert 60 Minuten Anmeldung unter Ruf. 02162 / 8 90 25 85 oder per E-Mail: ic.suechteln@gmail.com Katharina-von-Bora-Haus, Westring 23, 41749 Viersen 28
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Omas Gesprächspartner ist jetzt schon ein Schulkind von Charlotte Hoffmann M ats und Oma gucken gemeinsam einen Zeichentrickfilm. Es geht mal wieder um eine Verfolgung. Einer der Verfolgten ruft plötz- Mats meint, er könne auch bei Supertalent mitma- chen. „Die müssen mir dann eine Dusche aufbau- en und ich dusche dann kalt, ohne zu schreien.“ lich: „Wir Armen, jetzt ist Holland in Not!“ Mats springt erschrocken auf. „Was ist in Holland Mats und Oma malen mit Wasserfarben. Oma passiert?“ Da Mats mit seinen Eltern oft in Hol- quetscht sich aus der Tube etwas Deckweiß. „Oma, land Urlaub macht, sieht er sein Ferienparadies kann ich auch etwas von der Salbe haben?“ gefährdet. Ja, ja, deutsche Redensarten sind oft mehrdeutig. Mats weiß, dass wir eine Speise- und eine Luft- röhre haben. „Gibt es auch eine Trinkröhre?“ Nach dem Haarewaschen dreht sich Oma manch- mal Lockenwickler in die Haare. Mats ist ent- „Oma, hat man genau zehn Finger um damit rech- setzt. „Oma, du siehst aus wie ein bescheuertes nen zu können?“ Fernrohr.“ Mats mochte seine Lehrerin die ersten Wochen Mats und Oma sehen den Film „Dschungelbuch“. besonders gern. Das hat sich leider etwas geän- Als Balu nach einem Kampf mit Shir Khan wie dert. „Oma, die Zeiten ändern sich. Du warst auch tot am Boden liegt, tröstet Mats: „Oma, ich weiß, früher jung und jetzt bist du alt.“ dass Balu nicht tot sein kann. Sonst könnte man ja den Film nicht noch mal sehen.“ „Oma, warst du schon einmal verliebt“ „Ja, in Opa Wolfgang.“ „Und in mir?“ In Mats Klasse gibt es ein Zebra als Kuscheltier, das jedes Wochenende ein Kind nach Hause be- „Oma, wenn man träumt, dann kann man alles gleitet. Mats hofft so sehr, dass er diesen Freitag richtig sehen. Wie geht das? Wir haben doch die ausgelost wird. „Oma, ich habe vorher gebetet: Augen zu.“ Lieber Gott, lass die Lehrerin Mats sagen, oder ich haue dich.“ Da wird Gott wohl vor Mats ka- „Oma, du bist ein merkwürdiges Objekt.“ pituliert haben, denn Mats bekommt tatsächlich den Zeo mit nach Hause. Mats schläft neben Oma. Als Mats aufwacht, hei- ßen seine ersten Worte: „Guten Morgen dickes Mats und Oma laufen durch die Stadt. „Oma, jetzt Lottchen!“ hüpfen wir bis zur Ampel. Nein Oma, du musst die Beine immer abwechseln und dann höher. „Warum gibt es eigentlich so viele englische Wörter? So, jetzt bis zur Laterne nur auf Hacken gehen Wir haben doch unsere deutsche Sprache für uns?“ und danach nur auf Spitzen.“ Oma gibt sich viel Mühe. Gut, dass Mats vor ihr geht, da kann sie Mats und Oma essen im Lokal. Am Nachbartisch wunderbar fuschen. diskutieren zwei Frauen sehr heftig. Oma erklärt: „Die schimpfen über ihre Männer.“ Mats über- Mats und Oma sind im Lokal. Mats hat sich ein legt. „Zuhause sitzen die Männer und schimpfen Schnitzel ausgesucht, auf dem eine Zitronen- über ihre Frauen.“ scheibe liegt, die Oma für Mats ausdrückt. „Hm, sehr lecker! Jetzt weiß ich auch wie man Sauer- braten macht.“ 29
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 ,KUH:RFKHEHLP$696FKWHOQ 0R 1RUGLF:DONLQJ 0RK6SRUWSDUN 'L %DODQFH 'LK-RVHIVKDXV 0L 0DFKPLWZHUGILW K6SRUWSDUN 5FNHQILW 'R K,UPJDUGLVUHVLGHQ] )5 )LWLP$OOWDJ K-RVHIVKDXV 1RFKPHKU$QJHERWH"*HUQH $69(,1,*.(,76h&+7(/1 0R0L'R8KU 'L)U8KU 7|QLVYRUVWHU6WU6FKWHOQ 7HO ZZZDVYVXHFKWHOQGH LQIR#DVYVXHFKWHOQGH 30
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Das fing ja gut an von Roman Grundmann A ls Fußball - Schiedsrichter hat die Saison schon lange mit Freundschaftsspielen begonnen, als Chaperon (Doping – Assistent) des V.I.P – Bereiches. Auch nicht leicht- aber, wieder Telefonat – die Jungs tun ja auch ihre Pflicht- und wir konnten hoch. Am Empfang begann sie am 21.07.2019 um 14:00 Uhr mit wiederholten sich Unkenntnis, Anrufe, ein dem Spiel KFC Uerdingen ./. Hallescher FC . sehr netter junger Mann kam und nahm sich unser an. Wir hatten zwar immer noch keine Wir bekommen die Parkkarten/Eintrittskarten Karten, aber ein Band am Arm, das uns zum ca. 14 Tage vor dem Spiel vom DFB zuge- Eintritt in den V.I.P. - Bereich berechtigte. Wir schickt. Nur diesmal kam nichts. Stattdessen sollten erst einmal was essen, er kümmere sich kam eine Mail an uns, dass der KFC gebeten und würde uns schon finden, meinte er. Ge- wurde, die Karten zu hinterlegen. sagt, getan, etwas essen und trinken, dann auf die Tribüne. Das Spiel begann. Wir bekamen Letztes Jahr fanden die Heimspiele beim MSV die Arbeitskarten, der Dopingarzt kam leider Duisburg statt, in dieser Saison bei Fortuna nicht – kein Einsatz! Also haben wir ganz ent- Düsseldorf, da die Grotenburg- Heimstätte des spannt das Spiel gesehen. Riesenvorteile für KFC- für die 3. Liga nicht geeignet ist. Halle, doch es gewann der Kfc mit 1 : 0 - tja, wenn man seine Chancen nicht nutzt! So ein Umzug bedarf schon einer gewissen Logistik. Und ob dann alles funktioniert? Nach dem Spiel fuhren wir ganz entspannt zurück. Eigentlich ein gelungener Nachmit- Mein Kollege Dominic und ich hatten berech- tag, hätte man die Aufregung im Vorfeld nicht tigte Zweifel. Wir hatten es aber immer in sol- gehabt. Aber so eine ehrenamtliche Tätigkeit chen Fällen geregelt bekommen. Man kennt hat schon einige Tücken – es geht eben nicht uns bei Borussia, Fortuna und Duisburg. Ob immer alles glatt. man uns beim KFC, nun in Düsseldorf, erkennen wür- de? Anderes Personal, andere Ordner, wo ist was - man hatte ja nur einen Teil der Arena zur Verfügung. Ich holte also Dominic in Bütt- gen ab. Wir fuhren unseren Stammparkplatz unter der Are- na an. Das „alte“ Personal! Ich zeigte das Schreiben des DFB, einige Telefonate und – ok . Das hatten wir geschafft! Jetzt kam Zugang zum Empfang 31
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Herbsträtsel Regina Hanisch Wenn man so die Natur betrachtet, hat der Herbst teilweise schon recht früh angefangen. Einige Bäume haben bereits zahlreiche Blätter verloren, andere stehen traurig braun und tot seit dem vorjährigen Hitzesommer da und müssten dringend gefällt werden. Wir lassen uns aber die Laune nicht vermiesen und erinnern uns an ein bekanntes Lied aus unserer Jugend. Na, wer ist textsicher? Bunt sind alle Wälder, kahl die Stoppelfelder, ja, der Herbst beginnt. Bunte Blätter fallen, trübe Nebel wallen, kalt weht manchmal der Wind. Ach, die pralle Traube an dem Rebenlaube wie Purpur uns anstrahlt. An dem Baume hängen Kiwis mit Pelzhaube, sanft in grün-grau bemalt. Violine klingt und Flöte in der Abendröte, schau des Mondes Glanz. Viele Winzerinnen singen und beginnen fröhlichen Erntetanz. Sommerrätsel: So heißt es richtig Aus grauer Städte Mauern ziehn wir durch Wald und Feld, wer bleibt, der mag versauern, wir fahren in die Welt. Halli, hallo, wir fahren, wir fahren in die Welt. Der Wald ist unsre Liebe, der Himmel unser Zelt, ob heiter oder trübe, wir fahren in die Welt. Halli, hallo, wir fahren, wir fahren in die Welt. Ein Heil dem deutschen Walde, zu dem wir uns gesellt. Hell klingt’s durch Berg und Halde: Wir fahren in die Welt. Halli, hallo, wir fahren, wir fahren in die Welt. Die Sommervögel ziehen schon über Wald und Feld. So heißt es Abschied nehmen, wir fahren in die Welt. Halli, hallo, wir fahren, wir fahren in die Welt. 32
69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Wo ist das in Süchteln? Haben Sie das Objekt erkannt? Diesesmal haben wir das Foto eher zufällig machen können, da wir hier eigentlich nicht spazierengehen. Bei Hundebesitzern, die ja überall mit ihrem Liebling eine Runde dre- hen, kann es anders sein. Die Auflösung gibt es im nächsten Heft. Wo ist das in Süchteln? - Auflösung zum Sommerheft Die ersten Gebäude der Landesklinik Johan- nisthal in Süchteln wurden von 1902 bis etwa 1912 errichtet. Zum auf dem parkähnlich ge- planten Gelände gehört auch ein Friedhof im Nordwesten des Geländes. Hier finden wir die- se kleine Friedhofskapelle. Die Gebäude gelten gemäß Bewertung des Denkmalamtes als erhal- tenswert, aber nicht denkmalwürdig. Uhrenwerkstatt Koch 1 Reparaturen direkt vom Fachmann Di.+ Mi.: 10:00 - 13:30 Uhr / 15:00 – 20:00 Uhr Fr.: 10:00 – 18:30 Uhr Telefon: 02162 – 5788963 Homepage: www.Uhrenwerkstatt-Koch.de E-Mail Adresse:Uhrenwerkstatt-Koch@t-online.de 41749 Viersen Neustr. 3 Kostenloser Hol- und Bringservice von Großuhren 33
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69. Ausgabe Söetelsche Nachrichten Herbst 2019 Wirbelsturm 1891 in Süchteln von Wolfgang Döring O bwohl alle vom Klimawandel reden, gehören heftige Stürme wohl schon seit vielen Jahren zu unserer Gegend. Kyrill aus dem Jahre 2007 hat der nicht zersplittert war. Am schlimmsten be- troffen waren die Quartiere Sittard, Bersch, Gindt und Rhade, wo unter den Ruinen das wenige Hab unsere Generation noch in guter Erinnerung. Die und Gut der armen Bevölkerung verschüttet wur- Bilder des Tornados um Boisheim im Mai 2018 de. Diese Leute hatten keine Versicherung und hat ebenfalls noch jeder vor Augen. Für die Ge- waren in großer Not. Deshalb wurde von vielen schädigten sind damit viel Arbeit, Unannehmlich- Stellen, wie auch dem Landkreis und der Ge- keiten und Papierkram verbunden, finanziell aber meinde Süchteln, Spendenaufrufe veröffentlicht. keine Katastrophe, sondern ein Versicherungsfall. Der Vorsitzende des Männergesangvereines und ab 1973 der Chorgemeinschaft „Concordia 1876“ Anders war dies im Juli 1891, als ein Wirbelsturm Süchteln, Jochen Klug, stellte uns einen Auszug von der holländischen Grenze kommend über aus der Chronik von 1871 zur Verfügung, in der Süchteln bis nach Anrath etwa 30 km lang und hinterlegt ist, dass auch der Männergesangverein ½ km breit alles verwüstete. Auf dieser Strecke den „Hülferuf“ der Gemeinde zu einer Spenden- stand kein Haus, das nicht zerstört, kein Baum, Sammelaktion unterstützte. Chronikauszug Das Ziel zur Linderung der Not der Armen bei- dia auch am 5. Juli in Verbindung mit der Mu- zutragen, verfolgte die Concordia mit einem sikgesellschaft „Amicitia” in Viersen im dortigen Concert, welches sie am 29. Juni zum Besten Dahlhausen‘schen Lokale concertierte. der Kasse des hiesigen Frauenvereins veran- staltete. Der Ertrag in Höhe von 200 Mark fand Am 1. Juli brach über einen Theil unserer Ge- aber nicht die ihn anfänglich bestimmte Ver- meinde eine Katastrophe herein, welche sich wendung, sondern es wurden Hülfsbedürftige mit keinem Ereignisse vorher in Vergleich zie- damit bedacht, von denen in Nachstehendem hen läßt. Eine Schilderung ersparen wir uns und die Rede sein wird, und für welche die Concor- lassen folgen den nachfolgenden Hilferuf. Hülferuf! Die Noth zwingt uns, die Mildthätigkeit unserer Landsleute in Anspruch zu nehmen. Unsere, ohne- hin schon hart bedrängte Gemeinde ist von einem furchtbaren Schiksalschlage ereilt worden. Noth und Elend herrschten schon in den Hütten unserer durch den Niedergang der Hausindustrie ver- armten Weberbevölkerung und mit Bangen bedachten wir des nächsten Winters. In der Mehrzhal der ehemals so ansehnlichen Weberfamilie fehlte es bereits an der nothwendigsten Nahrung und die mit ca. 400% Communalsteuern belastete Gemeinde sah sich kaum im Stande, dieser fast all- gemeinen Noth abzuhelfen. Da tritt gestern Nachmittag eine entsetzliche Katastrophe ein, die Noth auf den Gipfel treibend. In der Nähe von Boisheim bildet sich eine Windhose, die über die Höhen des ”Heiligenberges” herabstützend, die hauptsächlich von Handwebern bewohnten Quartiere un- serer Gemeinde, die Ortschaften Bersch, Gindt, Rhade und Sittard mit unwiderstehlicher Wuth zer- malmt und aus dem landschaftlich so herrlichen Kranze von Weberorten in wenigen Minuten eine Bild so grausiger Zerstörung schafft, wie es selbst auf dem wildesten Kriegsschauplatze nie gese- hen worden ist. Von mehrstöckigen Wohnhäusern ist nicht mehr als die geborstenen Umfassungs- mauern übrig, die Dächer sind wild durcheinander gewirbelt, die Zimmerdecken alle durchbrochen, die Umgebung der Wohnplätze mit viele Fuß hohe trümmerhaufen umgeben; unter ihnen liegt das kleine Hab und Gut der armen Leute und oben drüber die gewaltigen entwurzelten Baumstämme. 35
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