Schöne Feiertage und viel Erfolg im neuen Jahr - Folge 300

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Schöne Feiertage und viel Erfolg im neuen Jahr - Folge 300
Folge 300         DEZember 2013

                                           Schöne Feiertage
                                             und viel Erfolg
                                              im neuen Jahr

„PREGnant“             Ehrungen     Aus den Betrieben   Aus- und
 All-In –                                               Weiterbildung
 Burn-Out – Drop-Out
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Schöne Feiertage und viel Erfolg im neuen Jahr - Folge 300
Tipps zum Kinderspielzeugkauf
    Weihnachten steht vor der Tür                                          TÜV, DEKRA, ÖVE, VDE)            stark parfümiert ist. Halten
    und Eltern, Großeltern, Fami-                                       • Spiel gut: Die rote Pla-          Sie Spielzeug mit Geräu-
    lie und Freunde wollen den                                             kette kennzeichnet päda-         schen ans Ohr und lauschen
    Kindern gutes und sicheres                                             gogisch sinnvolles Spiel-        Sie, ob die Lautstärke ange-
    Spielzeug schenken. Aber                                               zeug, das von Fachleuten         nehme ist. Fällt das Spielzeug
    woran erkennen Sie das.                                                getestet und gemeinsam           bei Ihrem Test durch, dann
                                                                           mit Kindern erprobt wur-         suchen Sie lieber weiter!
                                                                           de. Es bewertet Kriterien
    Warnhinweise und
                                                                           wie Spielwert, Umweltver-        Mit gutem Gewissen
    Kennzeichnung für                                                      träglichkeit,  Haltbarkeit,
    sicheres Spielzeug                                                     Material und Sicherheit.         Spielzeug schenken
                                                                           Herausgeber des Spiel-           Fast die Hälfte der bei uns er-
    • Spielzeug, dass für Kin-
        der unter 36 Monaten auf-                                          gut-Zeichens ist der deut-       hältlichen Spielwaren kommt
        grund seiner Beschaffen-                                           sche     Arbeitsausschuss        aus China. Niedriglöhne, ge-
        heit, Größe oder seines                                            Kinderspiel und Spielzeug        ringer Arbeits- und Gesund-
        Verwendungszwecks ge-                                              e. V.                            heitsschutz sowie illegale
        fährlich sein könnte, muss     Dr. Georg Rathwallner                                                Kinderarbeit bei der Herstel-
        einen Warnhinweis tragen,      Konsumenteninformation           Einkaufen mit allen                 lung von Spielzeug sind dort
        beispielsweise: „Nicht für     Arbeiterkammer OÖ                Sinnen – Schütteln,                 oft noch Realität. Ein verbind-
        Kinder unter drei Jahren                                                                            liches Gütesiegel, das garan-
                                                                        Rütteln, Riechen, Fühlen            tiert, dass auch soziale Stan-
        geeignet“.                       für qualitativ hochwertiges    & Hören Sie!                        dards eingehalten werden,
    •   CE-Kennzeichnung: Die-           und sicheres Spielzeug.
        ses Kennzeichen müssen                                          Nehmen Sie das Spielzeug            gibt es nicht. Die Aktion „fair
        alle Spielwaren tragen,        • GS-Zeichen: GS bedeu-          in die Hand und drehen,             spielt“ bietet eine aktuelle
        die auf den europäischen         tet „Geprüfte Sicherheit“.     wenden und schütteln Sie            Liste, die darüber informiert,
        Markt kommen. Es besagt,         Hier lässt der Hersteller      es. Überprüfen Sie, ob sich         welche Firmen bei ihren chi-
        dass der Hersteller sich         seine Waren entsprechend       Kleinteile lösen könnten, ob        nesischen Lieferanten die
        verpflichtet, die geltenden      den festgelegten Sicher-       es scharfe Ecken und Kan-           Umsetzung des Verhaltens-
        europäischen Sicherheits-        heitsanforderungen (z. B.      ten gibt. Kratzen und reiben        kodex des Weltverbandes
        standards       einzuhalten.     Sicherheitsnorm EN 71)         Sie an lackierten Flächen und       der Spielzeugindustrie über-
        Eine Kontrolle durch un-         freiwillig durch eine unab-    kontrollieren Sie so, ob die        prüfen.
        abhängige Prüfstellen ist        hängige Stelle prüfen. Ne-     Farbe leicht abblättert. Rie-
        allerdings nicht verpflich-      ben dem Siegel muss das        chen Sie am Spielzeug, ob           Informationen und Tests fin-
        tend. Das CE-Zeichen ist         Zeichen des jeweiligen         Ihnen ein chemischer Geruch         den Sie unter www.ooe.kon-
        nicht immer eine Garantie        Prüfinstituts stehen (z. B.    auffällt oder das Spielzeug         sumentenschutz.at.

        Österreichischer Land- und Forstarbeiterbund
    LAK Präsident Eugen Preg einstimmig wieder Bundes­obmann
    des Österreichischen Land- und Forstarbeiterbundes
    Einen klaren Vertrauensbeweis und Arbeitsauftrag erhielt Oö.
    Landarbeiterkammer-Präsident Eugen Preg bei der Wahl zum
    Obmann der größten österreichischen Arbeitnehmervertretung
    in der Land und Forstwirtschaft. Mit 100 % der Stimmen wurden
    er und die Vorstandsmitglieder durch die Delegierten gewählt.

    Präsident Eugen Preg:
    „Die gute und sinnvolle Zusammenarbeit des Österreichischen
    Land- und Forstarbeiterbundes mit dem Österreichischem
    Landarbeiterkammertag war und ist der Grundstein für eine
    erfolgreiche Arbeit als Dienstnehmerinteressenvertretung.“

    Gemeinsam kämpfen wir auch in Zukunft
    • um weitere Arbeitsplätze mit entsprechender Entlohnung im
        ländlichem Raum durch eine neue Definition einer modernen
        Land- und Forstwirtschaft
    •   und für ein Gesundheitssystem, das für alle leistbar ist. Un-
        sere Gesundheit muss für alle finanzierbar sein,                Der neue ÖLFB Vorstand: Rechnungspr. LS Herbert Unterkofler
    •   sowie die geringstmögliche Auswirkung der Wirtschafts- bzw.     (Sbg.), Rechnungspr. KADI LS Dr.Wolfgang Schwaiger, BO Präs.
        Finanzkrise auf die Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer.         Eugen Preg (Oö.), BO-Stv. Präs. Andreas Gleirscher (Tirol), Bundes-
    •   Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Handelns!               sekretär KR Friedrich Paul Gattringer

2                    Bewegte Zeiten – starker Partner
Schöne Feiertage und viel Erfolg im neuen Jahr - Folge 300
„PREGnant“
  All-In –
  Burn-Out –
  Drop-Out

Eigentlich kann ich es schon      sind, in die Pension zu „ent-     gesetzes, aber in der Praxis      Ränder der Einkommens-
nicht mehr hören, wenn die        sorgen“. Es ist dies aber für     arbeiten gerade diese Per-        schiene. Arm durch Arbeit ist
Menschen in unserem Land          die Betroffenen immer noch        sonen weit über das erlaubte      manchmal schon Wirklichkeit.
als dumm und faul hinge-          besser, als wenn sie mit 57 auf   Maß hinaus.                       Sie beschreibt einen Teil un-
stellt werden. Es heißt dann      der Straße stehen und am Ar-      In einer immer komplexer          serer sozialen Entwicklung.
immer, die Leute arbeiten zu      beitsmarkt keine Chance ha-       werdenden Arbeitswelt ist für     Wir alle sind gefordert, solche
wenig, die ArbeitnehmerIn-        ben, jemals wieder einen Job      viele ArbeitnehmerInnen die-      Missstände aufzuzeigen und
nen sind zu unflexibel und        zu bekommen. Dies ist die         se Art von Arbeitsorganisati-     zu bekämpfen.
gehen viel zu früh in Pension.    Realität. In diesen Betrieben     on mit einem Druck verbun-        Das funktioniert aber nur ge-
Schule und Ausbildung sind        ist das Denken und Handeln        den, der nur mehr auf Kosten      meinsam. Es funktioniert nur,
schlecht und verschiedene         ausschließlich betriebswirt-      der eigenen Gesundheit zu         wenn die Betriebe auch ihrer
Berufsgruppen wie Beamte          schaftlich ausgerichtet. Auf      bewältigen ist. Das führt oft     volkswirtschaftlichen       Ver-
oder Lehrer haben eigent-         die Gesundheit und das Alter      zu skurrilen Ergebnissen. So      antwortung gerecht werden.
lich überhaupt kein Recht auf     der ArbeitnehmerInnen wird        nimmt die Verwendung von          Und, wie in der Vergangenheit
sozialpartnerschaftliche Be-      kaum Rücksicht genommen.          Aufputschmitteln am Arbeits-      gezeigt wurde, letztlich nur
handlung. Schließlich wissen      Dabei schreckt man im Na-         platz in erschreckender Wei-      dann, wenn der Gesetzgeber
es alle anderen ja viel besser,   men der wirtschaftlichen          se zu und es sind uns Fälle       entsprechende Rahmenbe-
wie der Job zu machen ist.        Konkurrenzfähigkeit        auch   bekannt, bei denen Mitarbei-      dingungen schafft und den
Die so genannten Pensions-        nicht davor zurück, sich in       terInnen ihre tatsächlich ge-     Schutz der älteren Beschäf-
experten rechnen uns täglich      die Grenzregionen der recht-      leisteten Arbeitsstunden nicht    tigten ausbaut. Das alles ist
vor, dass es ohnehin bald         lichen Möglichkeiten zu be-       aufzeichnen, um nach außen        derzeit Illusion, Wunschden-
keine Pension mehr geben          geben. Ein gutes Beispiel         hin ein gesetzeskonformes         ken meinerseits. Viele Be-
wird. Sie unterstützen damit      sind dafür die All-In-Verträge.   Verhalten       vorzutäuschen.    triebe sind nicht interessiert,
vor allem die Wirtschaft, die     Dabei werden überkollektiv-       Das kann auf die Dauer nicht      ältere DienstnehmerInnen zu
vehement eine Anhebung            vertragliche     Entlohnungen     gut gehen.                        beschäftigen und die Politik
des gesetzlichen Pensions-        vereinbart, allerdings sind       Und so verwundert es nicht,       hat in den letzten Jahren den
alters und des tatsächlichen      dabei alle Nebenleistungen,       dass immer mehr Menschen          ohnehin sehr geringen Schutz
Pensionsantrittsalters fordert.   insbesondere die Überstun-        mit den Anforderungen nicht       in diesem Bereich zur Gänze
Es sind dieselben Leute, die      denbezahlungen inkludiert.        mehr zurechtkommen, dass          gestrichen. Eine Maßnahme,
im gleichen Atemzug höhere        Das führt einerseits zur Ver-     sie ausbrennen, einfach nicht     angeblich um dieser Gruppe
zeitliche und qualitative An-     pflichtung, Überstunden zu        mehr können. Burn-Out ist         den Wiedereinstieg in das
forderungen an die Arbeit-        leisten, andererseits stellt      kein Schlagwort, sondern ein      Arbeitsleben zu erleichtern.
nehmerInnen stellen und in        man oft fest, dass bei Berück-    überaus ernstes gesundheit-       Man kann mit Sicherheit sa-
ihren Betrieben in Wahrheit       sichtigung aller geleisteten      liches Problem, welches die       gen, dass die Ziele total ver-
kaum Leute beschäftigen, die      Arbeitsstunden der kollektiv-     Krankenstands- und Pensi-         fehlt wurden.
älter als 60 sind.                vertragliche Mindestlohn un-      onsstatistik stark belastet. Zu   Eines aber ist klar, Verantwor-
Es ist bei uns fast tägliches     terschritten wird. Das ist zwar   viele finden den Weg in die       tung für diese Entwicklung
Brot, dass Betriebe anru-         gesetzlich nicht zulässig und     Arbeitswelt nicht mehr zu-        haben jene zu tragen, die es
fen und uns dazu bewegen          es gelten auch die zeitlichen     rück. Die Drop-Out-Quote ist      in der Hand haben sie zu än-
wollen, MitarbeiterInnen, die     Rahmen der Landarbeitsord-        beträchtlich und so rutscht       dern. Und das sind in diesem
nicht mehr voll leistungsfähig    nung und des Arbeitszeit-         man schnell an die untersten      Fall Politik und Wirtschaft.

                                                                    Bewegte Zeiten – starker Partner                                     3
Schöne Feiertage und viel Erfolg im neuen Jahr - Folge 300
Kammerpräsident Eugen Preg                                         Probst Johannes Holzinger

                                                                           Ehrungsfeier im Marmors

                                      Ein Festtag für uns
    Bis auf den letzten Platz ge-     • Bürgermeister Robert Zeit-        Obmänner Ing. Johannes             Jahre Arbeit in der Land- und
    füllt war der Marmorsaal des          linger,                         Gruber und Josef Pörnba-           Forstwirtschaft ist ein Grund,
    Stiftes St. Florian, in dem die   •   den Präsidenten der OÖ.         cher und BBK-Sekretär Dipl.        Danke zu sagen.
    heurige Ehrung für land- und          Landwirtschaftskammer           Ing. Franz Schillhuber Gäste
                                                                                                             Ich möchte eine kurze Rück-
    forstwirtschaftliche Dienstneh-       ÖR Ing. Franz Reisecker,        der Ehrungsfeier.
                                                                                                             schau halten, um zu zeigen,
    mer stattfand. 104 zu ehren-      •   LAK-Vizepräsident    Ger-
                                                                                                             wie sich die Welt in diesem
    de Dienstnehmer der Bezirke           hard Leutgeb.                   Festrede von Präsident             Zeitraum – für manche von
    Linz, Linz-Land, Steyr, Steyr-                                        Eugen Preg:                        Ihnen in diesem Arbeitsleben
    Land, Wels und Wels-Land mit      Auch die Kammerräte Anton
                                                                          „Ich weiß nicht, wie viele         – verändert hat.
    ihren Angehörigen, Dienstge-      Aiterwegmayr, Karl Berger,
    bervertretern und Ehrengäs-       Erwin Klement, Friedrich Kre-       Runden die Erde seit Men-          Es ist aber so Vieles, dass ich
    ten kamen, um gemeinsam           meyr, Ofö. Lambert Mizelli,         schen gedenken schon um            nur einen kleinen Teil erwäh-
    die Dienstjubiläen zu feiern.     Inge Schützeneder, Helmut           die Sonne gedreht hat! Ich         nen kann. Lange Zeit wurde
                                      Sieghartsleitner,    Marianne       weiß auch nicht, wie man die       die Tätigkeit in der Land- und
    Präsident Eugen Preg hieß         Stadlmann und Gertraud              Erde anhalten kann! Ich weiß       Forstwirtschaft als ungelern-
    herzlich willkommen:              Wiesinger nahmen an der             aber, dass heute ein Tag ist       te, einfache Tätigkeit betrach-
    • Propst Johannes Holzin-         Ehrungsfeier teil. Seitens der      um Inne zu halten. Eine Eh-        tet. Die Folge davon war eine
       ger vom Stift St. Florian      Dienstgeber waren die BBK-          rungsfeier für 25 / 35 / 45        krasse wirtschaftliche und so-

    Musikensemble „Vario Brass“                                        Präsident Eugen Preg bei seiner Festrede

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Schöne Feiertage und viel Erfolg im neuen Jahr - Folge 300
LK-Präsident ÖR Ing. Franz Reisecker                                    Bürgermeister Robert Zeitlinger

saal des Stiftes St. Florian

sere Dienstnehmer
    ziale Unterbewertung in der          bestellt. Vor 60 Jahren ist sta-   mer in der Land- und Forst-         In der Land- und Forstwirt-
    Gesellschaft.                        tistisch gesehen täglich ein       wirtschaft, ein ordentliches        schaft machte sich die auf-
                                         Arbeitnehmer in der Land-          Versicherungsrecht      sowie       kommende Technisierung im
    1950 ist mit der Einführung          und Forstwirtschaft in Folge       das Schlagwort „jedem Land-         Abbau von Arbeitsplätzen
    der OÖ. Landarbeitsordnung           eines Arbeitsunfalls ums Le-       und Forstarbeiter sein Eigen-       besonders bemerkbar. Damit
    und der Schaffung der Be-            ben gekommen. Ein Zustand,         heim“ seien als Beispiele der       einhergehend war das The-
    rufsausbildung für damals            den die Landarbeiterkammer         erfolgreichen Arbeit der da-        ma Arbeitsplatzsicherheit ein
    rund 70.000 Beschäftigte in          nicht nur angeprangert, son-       mals noch jungen Landarbei-         ganz wichtiges. Leben und
    der Land- und Forstwirtschaft        dern auch aktiv bekämpft hat.      terkammer angeführt.                Gesundheit der Dienstneh-
    eine massive Änderung ein-                                                                                  mer waren schon immer ein
    getreten. Die Einführung von         Gott sei Dank ist es uns ge-       Man muss sich das vorstel-          zentrales Interesse und Auf-
    Aus- und Weiterbildung hat           meinsam mit anderen Institu-       len; eigentlich hat das alles       gabengebiet der Landarbei-
    seither das Ansehen der ver-         tionen gelungen, die Sicher-       erst vor gut 50, 60 Jahren be-      terkammer. Aus- und Weiter-
    schiedenen      Berufsstände         heitsstandards wesentlich zu       gonnen und viele von Ihnen          bildung war nur ein Mittel.
    massiv gehoben.                      verbessern, obwohl ein Rest-       haben das von den Anfän-
                                         risiko immer bleiben wird.         gen an miterlebt und Dinge          Viele Dinge, die für uns heute
    Auch um die Sicherheit der                                              entstehen sehen, die für uns        selbstverständlich sind, waren
    Arbeitsplätze war es nicht gut       Pensionen für die Dienstneh-       heute selbstverständlich sind.      noch nicht einmal erfunden.

    Der Marmorsaal des Stiftes St. Florian                                  Kammerdirektor Dr. Wolfgang Ecker

                                                                            Bewegte Zeiten – starker Partner                                     5
Schöne Feiertage und viel Erfolg im neuen Jahr - Folge 300
Nur zur Erinnerung! Es gab      Vor 40 Jahren – 1973 traf        Vor 30 Jahren – 1983   das       als 25.000 Jahre alt, weicht
    praktisch keine Fernseher,      uns die erste Ölkrise, ein au-   erste Space Shuttle Chal-        der älteren Schwester Venus
    kein Handy, keine Computer      tofreier Tag pro Woche in Ös-    lenger hatte Jungfernflug,       vom Galgenberg, 30.000
    und auch kein eigenes Auto.     terreich wurde eingeführt, die   explodierte dann aber 1986,      Jahre alt geschätzt als ältes-
                                    Watergate-Affäre schlug hohe     der Friedensnobelpreis ging      tes Fundstück, in Lissabon
    Vor 45 Jahren – 1968, Welt-     Wellen und beim FC-Braun-        an Lech Walesa, Michael          wurde die Altstadt durch ei-
    politisch eine kriegerische     schweig wurde die Jäger-         Jackson’s: „Thriller“ war 37     nen Großbrand zerstört. Zwei
    Zeit, war der Stellvertreter-   meister-Reklame ins Vereins-     Wochen, Platz 1 der Album-       Hektar Stadthäuser brannten
    krieg in Vietnam und der        wappen eingebaut. Deutscher      Charts und Konrad Kujau          ab. In Lockerbie explodier-
    „kalte Krieg“ der damaligen     Fußballmeister wurde aber        verkaufte die Hitler-Tage-       te ein Pan-Am-Flugzeug, es
    Supermächte       zeitbestim-   zum 4. Mal FC Bayern.            bücher an Stern. Fernseher       gab 270 Tote. Libyen bezahlt
    mend, ebenso der und die                                         und Auto waren schon fester      2003 über 2,7 Mrd. Dollar
    Studentenproteste in Frank-     Vor 35 Jahren – 1978 war         Bestandteil in jeder Familie.   Schadensgutmachung. Pe-
    reich und Deutschland.          das Jahr der 3 Päpste: Paul      Computer sind nur für einen     ter Seisenbacher gewinnt in
                                    IV., Johannes Paul I. (33-Ta-    kleinen eingeweihten Kreis      ­Seoul das 2. Gold.
    Die Arbeitswelt begann sich
                                    ge-Papst), Johannes Paul II,     wirklich ein Begriff gewesen.
    wesentlich zu verändern. Ar-
                                    die Rote-Armee-Fraktion in       Dem Normalverbraucher war       Vieles ließe sich noch berich-
    beit war aber trotz alledem
                                    Deutschland und die Rote         höchstens der „Commodore        ten. Der Zusammenbruch
    oftmals wirklich noch Kno-
                                    Brigade in Italien morde-        C64“ ein Begriff. Und Han-      des Kommunismus in Ost-
    chenarbeit.
                                    ten und sorgten für tödliche     dys? Vor denen hatte man        europa, der Wegfall des Ei-
    Es ist noch keine 40 Jahre      Schlagzeilen. Es gab auch        damals wirklich noch seine      sernen Vorhanges und das
    her, dass in Österreich die     das österreichisches „Wun-       Ruhe.                           Aufgehen der Grenzen sind
    40-Stunden-Woche      einge-    der von Cordoba“, am 21.                                         schon Geschichte. Die Land-
    führt wurde.                    Juni 1978 den 3:2 Sieg gegen     Vor 25 Jahren – 1988 die        karte Europas hat sich stark
                                    Deutschland                      Venus von Willendorf, mehr      verändert.

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Schöne Feiertage und viel Erfolg im neuen Jahr - Folge 300
Neue Grenzen wurden gezo-         reichte im Arbeitsrecht zu er-   denheit mit einer Branche, ja   Hände.     Präsident   Eugen
gen – manche friedlich, aber      halten. Jetzt gilt es das Pen-   mit einem Betrieb bedürfen      Preg bedankte sich bei al-
manche auch durch Krieg           sionsrecht abzusichern und       ihrer öffentlichen Würdigung.   len Dienstnehmerinnen und
und Gewalt. Einige dieser         die Realwirtschaft und seine     Die Wandlungsfähigkeit, die     Dienstnehmern der OÖ. Land-
Länder sind nun ebenso wie        Menschen vor der Gier und        Bereitschaft sich weiterzu-     arbeiterkammer und bei unse-
Österreich in der EU. Der         den Auswirkungen eines zü-       entwickeln wird gerade hier     ren Ansprechpartnerinnen in
Wandel in den letzten 50/60       gellosen Kapitalismus einiger    von den Dienstnehmerinnen       den Bezirksbauernkammern
Jahren war gigantisch, auch       Weniger zu schützen.             und Dienstnehmern aus der       für ihren Einsatz. Ich danke
wenn wir es im täglichen Le-                                       Land- und Forstwirtschaft       auch der OÖ Landwirtschafts-
ben nur schleichend spür-         Qualifizierte Facharbeit und     vorbildlich dokumentiert.       kammer für die Übernahme
ten.                              anspruchsvolle Arbeitsplätze                                     eines Teiles der Bewirtungs-
                                  prägen heute den beruflichen     Dafür dürfen wir heute Dank     kosten und den Musikern vom
Und heute? Die Zeit ist           Alltag. Landarbeit und Forst-    sagen, Ihnen gratulieren und    Ensemble „Vario Brass“ für
schnelllebiger     geworden.      arbeit sind auch heute oft       für die weitere zukünftige      den festlichen Rahmen der
Das Internet ist mittlerweile     noch Handarbeit.                 Tätigkeit und Ihren privaten    Veranstaltung.“
nicht mehr jung. Neue Fragen                                       Lebensweg alles erdenklich
sind damit aufgetaucht, die       Qualifizierte Facharbeit ist     Gute und Gottes Segen wün-      Viele Gäste der Ehrungsfeier
noch auf Antworten der Ver-       heute aber auch Kopfarbeit       schen.“                         nutzen nach dem Mittags-
antwortlichen warten.             und emotionales Engage-                                          tisch noch die Gelegenheit,
                                  ment.                            Präsident Eugen Preg            das Stift St. Florian mit einer
Der gläserne Mensch, den                                           dankt den Mitarbeitern          Führung zu besichtigen und
George Orwell in seinem           Blickt man zurück, so wird                                       beschlossen den Festtag
Buch 1984 bereits im Jahr         die Leistung derer, die heute
                                                                   und Organisatoren               mit einem Gang durch die
1948 geschrieben hat, ist         geehrt werden, besonders         „Die Organisation einer sol-    romantische Gärtnerei Sand-
Realität. Jetzt gilt es das Er-   deutlich. Treue und Verbun-      chen Ehrung bedarf vieler       ner.

                                                                   Bewegte Zeiten – starker Partner                                  7
Schöne Feiertage und viel Erfolg im neuen Jahr - Folge 300
Dank und Anerkennung für langjährige D
Schöne Feiertage und viel Erfolg im neuen Jahr - Folge 300
Dienste in der Land- und Forstwirtschaft
Schöne Feiertage und viel Erfolg im neuen Jahr - Folge 300
Bedienstete der OÖ Landarbeiterkammer        SCHÄRDING                                                     FREISTADT
                                                                                            URFAHR-

              Linz & Bezirk Linz-Land
                                                                                           UMGEBUNG

                                                                            EFERDING            LINZ-
                                                                                               STADT                   PERG
                                             RIED
                                                          GRIESKIRCHEN
                                                                                   WELS-
                                                                                   STADT       LINZ-
                                                                                               LAND
                BRAUNAU AM INN
                                                                            WELS-LAND
                                                                                                  STEYR-
                                                                                                  STADT
     Für 35 Dienstjahre wurden geehrt:

                                                                                                            STEYR-LAND

                                                                         Für 35 und 40 Dienstjahre wurden geehrt:

                                                                                           KIRCHDORF

     Becker Christine, Linz; Möslinger Johann, Neukirchen bei Lam-
     bach; Weingartner Harald, Enns

     Für 25 und 30 Jahre wurden geehrt:
                                                                         Battige Christian, Wilhering; Battige Monika, Wilhering; Berger
                                                                         Richard, Enns; Gründinger Franz, Neuhofen an der Krems;
                                                                         Hanreich Werner, Ing., Linz; Krenn Regina, Linz; Leitsmüller
                                                                         Hermann, Linz; Reiter Wolfgang, Kirchberg-Thening; Rohrhu-
                                                                         ber Herbert, Wilhering; Steidl Franz, Linz; Weissenböck Josef,
                                                                         Dr., Linz; Aussermair Friedrich, Kematen an der Krems; Blöchl
                                                                         Johann, Ing., Niederneukirchen; Kampl Josef, Ansfelden; Stei-
                                                                         ner Engelbert, Ing., Linz

                                                                         Für 45 Dienstjahre wurden geehrt:

     Aichinger Othmar, Ing., St. Florian; Aichmayr Martin, St. Ma-
     rien; Dorninger Christian, Ing., Allhaming; Fleischanderl Kurt,
     Enns; Goldmann Roswitha, Traun; Hofinger Franz, Niederneu-
     kirchen; Huber Roland, Linz; Kaltenbrunner Franz, Dipl.Ing.,
     Eggendorf im Traunkreis; Krenn Manfred, Ing., Neuhofen an
     der Krems; Lenzenweger Dieter, Wilhering; Linninger Werner,
     Enns; Mayrhofer Christian, Dipl.-Kfm. (FH), Rohr im Kremstal;
     Pangerl Wolfgang, Enns; Pawel Christine, Hörsching; Peraus
     Richard, Niederneukirchen; Reckendorfer Thomas, Oftering;
     Riess Reinhard, Enns; Schafelner Stefan, Enns; Steinkress Ger-
     hard, Linz; Strasser Friedrich, Linz; Wiesinger Ingrid, Leonding;
     Breitschopf Astrid, Linz; Hartmannsgruber Klaus, Neuhofen an        Hartlmayr Erwin, Linz; Hettrich-Keller Brigitte, Linz; Neubauer
     der Krems; Weinberger Lieselotte, Pasching                          Karl, Enns; Ratschenberger Franz, Asten

10                   Bewegte Zeiten – starker Partner
SCHÄRDING                                  URFAHR-             FREISTADT
                                                                             UMGEBUNG

                     Steyr & Bezirk Steyr-Land                EFERDING           LINZ-

                  und aus verschiedenen Regionen
                                                                                STADT                   PERG
                               RIED
                                            GRIESKIRCHEN

  BRAUNAU AM INN
                                                              WELS-LAND
                                                                                   STEYR-
                                                                                   STADT

                                VÖCKLABRUCK
                                                                                     STEYR-LAND

Für 25 und 35 Dienstjahre wurden geehrt:                           berg; Sieghartsleitner Christian, Aschach an der Steyr; Wimmer
                                                  GMUNDEN          Franz, Großraming

                                                                   Für 45 Dienstjahre wurden geehrt:

Haider Johann, Ing., Weyer, Oberösterreich; Hinterplattner
Johann, Weyer, Oberösterreich; Kaltenbrunner Anton, Klein-
reifling; Kleinhagauer Maximilian, Reichraming; Kopf Berthold,
Großraming; Kopf Gerhard, Reichraming; Kremsmayr Manfred,
Wolfern; Krenn Herbert, Weyer, Oberösterreich; Lederhilger         Laussermayer Engelbert, KR a.D., Laussa; Niederhofer Franz,
Karl, Wolfern; Offenthaler Walter, Sierning; Pohlhammer Gertru-    Losenstein; Schartner Franz, Garsten; Schneckenleitner Kon-
de, Neuzeug; Reiter Wolfgang, Dipl.Ing., Bad Hall; Schluckhu-      rad, Garsten; Wöhry Franz, Großraming
ber Johann, Neuzeug; Stern Sabine, Steyr; Tuscher Walter, Lo-
senstein; Bichler Stefan, Kleinraming; Ecklbauer Leopold, Ing.,
Schiedlberg; Hinterleitner Herbert, Maria Neustift; Marxrieser
Thomas, Reichraming; Salomon Rudolf, Schiedlberg; Siemayr          Aus verschiedenen Regionen:
Roland, Steyr; Steindler Alois, Maria Neustift                     Für 25, 30, 35 und 45 Jahre wurden geehrt:

Für 35 und 40 Dienstjahre wurden geehrt:

                                                                   Blaimschein Franz, Mag., Wartberg an der Krems; Göbl Helga,
                                                                   Rüstorf; Kreutzhuber Egon, Roßleithen; Stöffelbauer Karl, Hai-
                                                                   dershofen; Fischereder Franz, Laakirchen; Höltschl Gerhard,
Guger Ernst, Ing., Bad Hall; Hofer Karl, Großraming; Moro          Altenmarkt bei St. Gallen; Stockinger Theresia, Vöcklabruck;
Maximilian, Ing., Altenmarkt bei St. Gallen; Riedl Hubert, Tern-   Dorfmayr Stefan, Haidershofen

                                                                   Bewegte Zeiten – starker Partner                                 11
Wels & Bezirk Wels-Land
                                                         ROHRBACH

                                  SCHÄRDING                                  URFAHR-           FREISTADT
                                                                            UMGEBUNG

                                                           EFERDING              LINZ-
                                                                                STADT               PERG
                              RIED
                                          GRIESKIRCHEN
                                                                    WELS-       LINZ-
                                                                    STADT       LAND
     BRAUNAU AM INN
                                                           WELS-LAND

     Für 25 und 30 Dienstjahre wurden geehrt:                         Für 45 Dienstjahre wurde geehrt:

     Emathinger Johann, Ing., Bachmanning; Gebesmair Christine,       Krenn Paul, Ing., Wels
     Sipbachzell; Höller Johannes, Buchkirchen; Kurz-Reichmann
     Rudolf, Neukirchen bei Lambach; Leblhuber Gerald, Sipbach-
     zell; Windischbauer Franz, Lambach; Humer Angelika, Stein-
     haus bei Wels; Kreilmeier Ernst, Mag. Dr., Wels; Stadlbauer
     Josef, Lambach

     Für 35 Dienstjahre wurden geehrt:

     Kremeyr Friedrich, KR, Stadl-Paura; Mühlleitner Gottfried,
     Stadl-Paura; Obermayr Alois, Wels; Schachinger Johann, Pichl
     bei Wels; Schimps Sonja, Wels; Stöttinger Anna, Bad Wims-
     bach-Neydharting; Wimmer Karl, Bad Wimsbach-Neydharting

12                  Bewegte Zeiten – starker Partner
Unsere Kammerräte

 KR Ronald Merli                                                   KR Franz Buchegger
 KR Ronald Merli, geb. am 5. August 1968 in Wels, hat nach         KR Franz Buchegger, geboren 1954, ist in Vorchdorf behei-
 der Volks- und Hauptschule den Beruf des Stahlbauschlos-          matet und bewohnt dort mit seiner Gattin Paula sein Eigen-
 sers erlernt. Bereits 1990 kam er in die OÖ. Warenvermittlung     heim. KR Buchegger ist Vater von vier Kindern. Nach der
 und ist seit 1. 9. 1998 als Betriebsschlosser bei der Siloanla-   Volksschule und dem polytechnischen Lehrgang erlernte er
 ge-RWA-KLT Traun beschäftigt.                                     den Beruf des Landmaschinenbauers bei der Fa. Weingart-
 Er ist seit vielen Jahren Mitglied des Arbeiterbetriebsrates      ner. Seit 1981 ist er in der Lagerhausgenossenschaft Gmun-
 und seit 2012 BR-Vorsitzender der Arbeiter.                       den-Laakirchen als Meister und Werkstättenleiter, Filiale Alt-
 Ebenfalls 2012 erfolgte die Berufung durch den OÖ. Land-          münster beschäftigt.
 und Forstarbeiterbund in die Vollversammlung der OÖ. Land-        2004 wurde KR Buchegger zum Betriebsrat gewählt und von
 arbeiterkammer.                                                   2006 bis 2013 war KR Franz Buchegger Betriebsratsvorsit-
 Er ist seit 1993 verheiratet und lebt mit seiner Gattin, dem      zender im Lagerhaus Gmunden Laakirchen.
 20-jährigen Sohn und der 16-jährigen Tochter in Unterwei-         2013 erfolgte die Berufung durch den OÖ. Land- und Forst-
 tersdorf.                                                         arbeiterbund in die Vollversammlung der OÖ. Landarbeiter-
 Viel Freizeit verbringt er mit seiner Familie in Kroatien, wo     kammer.
 er mit seinem Motorboot die Gewässer unsicher macht. KR           Radfahren, Wandern und Skifahren zählen zu seinen Hobbies.
 Ronald Merli ist auch begeisterter Eishockey-Fan der Black        Gerne verbringt er auch mit seiner Gattin seine Freizeit in den
 Wings und lässt kein Spiel „seiner Mannschaft“ aus.               Wellnessoasen. KR Buchegger ist ein Familienmensch und er
 Vom aktiven Fußballsport hat er sich mittlerweile auf die Fan-    schart auch gerne seine Enkel um sich.
 Tribüne zurückgezogen, das Schwimmen macht ihm nach wie           KR Franz Buchegger nimmt sich kein Blatt vor den Mund. Sei-
 vor sehr viel Spaß.                                               ne geradlinige Meinung ist besonders in betrieblichen Ange-
 Sein Leitsatz, auch in der Betriebsarbeit ist: „Durch’s Reden     legenheiten gefragt. Probleme werden offen angesprochen
 kommen d’Leit z’aum.“                                             und diskutiert. „Wir müssen unsere Gepräche ob im Betrieb
                                                                   oder in der Privatsphäre so führen, dass wir uns auch nachher
                                                                   noch in die Augen schauen können!“

Informationsveranstaltung in der RWA
Pensionsarten sowie Förderungs­
möglichkeiten der LAK
Reges Interesse herrschte an     sionsvortrag,  durchgeführt
der von der LAK Oberöster-       von ABL Johann Möslinger
reich abgehaltenen Informati-    in der RWA-Traun. Dank dem
onsveranstaltung über die ak-    Entgegenkommen der Ge-
tuellen Pensionsarten, sowie     schäftsleitung konnten die
Förderungsmaßnahmen der          Vorträge der LAK-Referen-
LAK Oberösterreich.              ten ABL Johann Möslinger
Viele Beschäftigte folgten der   und Bereichsbetreuer Ger-
Einladung von BRV Maximi­        hard Hoflehner während der
lian Fischereder und BRV         Dienstzeit im Tagungsraum
KR Ronald Merli zum Pen-         des KLT abgehalten werden.

                                                                   Bewegte Zeiten – starker Partner                                  13
Aus den Betrieben
     Betriebsversammlung Lagerhausgen. Rohrbach                       kammer Mag. Sandra Schrank und Landessekretär Friedrich
                                                                      Gattringer begrüßen. BRV Heinrich Schrems berichtete über
                                                                      die zahlreichen Aktivitäten des Betriebsrates. Ein Bericht der
                                                                      Rechnungsprüfer und deren Neuwahl war ebenso Teil der
                                                                      Betriebsversammlung. Der Wahlvorstand für die bevorstehen-
                                                                      de Betriebsratswahl sowie eine Vorwahl zur Betriebsratswahl
                                                                      wurden durchgeführt. Über die Förderungsmöglichkeiten der
                                                                      Oö. Landarbeiterkammer wurden die Dienstnehmerinnen und
                                                                      Dienstnehmer informiert.

                                                                      Betriebsratswahl Forstamt Stift Schlägl

     BRV Karl Sailer, BAV KR BRV Margit Schwentner, Präsident Eugen
     Preg

     In Neudorf bei Haslach fand die Betriebsversammlung der
     Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer der Lagerhausgen.
     Rohrbach statt. Betriebsausschussvorsitzende Kammerrätin
     BRV Margit Schwentner und BRV Karl Sailer konnten zur heu-
     rigen Betriebsversammlung Kammerpräsident Eugen Preg,
     welcher über arbeits- und sozialrechtliche Neuerungen be-
     richtete, begrüßen. Der Landessekretär des O.Ö. Land- und
     Forstarbeiterbundes KR Friedrich Paul Gattringer erläuerte       BR Georg Reischl und Vize-Pr. BRV Gerhard Leutgeb
     die Fördermöglichkeiten. Weiters wurde bei der Betriebsver-
     sammlung Rechenschaft über die Finanzen der Betriebsrats-        Der Arbeiterbetriebsrat des Forstamtes Stift Schlägl wurde
     kasse gegeben. Die Wahl der Rechnungsprüfer wurde auch           neu gewählt. Bei der konstituierenden Sitzung wurden zum
     durchgeführt. Da heuer noch der Betriebsrat neu gewählt          Betriebsratsvorsitzenden Vizepräsident Gerhard Leutgeb und
     wird, wurden die Wahlvorstände der Arbeiter und Angerstell-      sein Stellvertreter Josef Andreas Hofer gewählt. Zum Schrift-
     ten gewählt.                                                     führer und Kassier wurde Georg Reischl gewählt.

     Betriebsversammlung Saatzucht Reichersberg                       Betriebsratswahl Revertera’sche Forst- und Gutsver­
                                                                      waltung

     BRV Heinrich Schrems und Bereichsbetreuerin Mag. Sandra          BRV Erwin Eggerstorfer, BR Wilhelm Reisinger
     Schrank
                                                                      In der konstituierenden Sitzung des Betriebsrates der
     Die Betriebsversammlung der Saatzucht Donau in Reichers-         Revertera’schen Forst- und Gutsverwaltung wurden zum Vor-
     berg fand diesmal am Betriebsstandort statt. Betriebsratsvor-    sitzenden des gemeinsamen Betriebsrates Erwin Eggerstor-
     sitzender Heinrich Schrems konnte neben der fast vollzähligen    fer und zu seinem Stellvertreter sowie zum Schriftführer und
     Kollegenschaft die Bereichsbetreuerin der Oö. Landarbeiter-      Kassier Wilhelm Reisinger gewählt.

14                  Bewegte Zeiten – starker Partner
NEU – Pendlerförderung – NEU
Als Ausgleich für die Kosten für die Strecke vom Wohnort zum       Vordruck und als Bestätigung über das Vorliegen der Voraus-
Dienstort bietet das Steuerrecht den Arbeitnehmern einige          setzungen zur Inanspruchnahme des Pendlerpauschales. Der
Steuervorteile.                                                    Arbeitgeber hat ausschließlich das Ergebnis des Pendlerrech-
                                                                   ners zu berücksichtigen. Bei unrichtigen Ergebnissen kann der
Mit der Pendlerverordnung vom 19. September 2013 werden            Arbeitnehmer dies im Wege der Veranlagung korrigieren las-
die Voraussetzungen für das Pendlerpauschale bzw. den              sen.
Pendlereuro ab 2014 neu geregelt:                                  Legt der Arbeitnehmer bis 30. Juni 2014 keinen Pendlerrech-
                                                                   ner-Ausdruck beim Arbeitgeber vor, darf das Pendlerpauscha-
Pendlerpauschale: Ist entweder beim Arbeitgeber oder im
                                                                   le nicht weiter berücksichtigt werden.
Wege der Dienstnehmerveranlagung zu beantragen. Nachste-
hende Beträge gelten 2014 unverändert weiter:
                                                                   Definition des Familienwohnsitzes
Das kleine Pendlerpauschale steht bei einem Arbeitsweg von         Laut Pendlerverordnung liegt der „Familienwohnsitz“ dort,
mindestens 20 km zu:
20 km – 40 km:          €   696 jährlich
                                                                   • wo ein in (Ehe)Partnerschaft oder in Lebensgemeinschaft
                                                                     lebender Steuerpflichtiger oder ein alleinstehender Steuer-
40 km – 60 km:          € 1.356 jährlich                             pflichtiger seine engsten persönlichen Beziehungen (z. B.
über 60 km:             € 2.016 jährlich                             Familie, Freundeskreis) hat und
Das große Pendlerpauschale steht zu, wenn die Benützung            • wo er über einen eigenen Hausstand (Wohnung) verfügt.
eines Massenbeförderungsmittels nicht möglich oder zumutbar          Die Einrichtung der Wohnung muss den Lebensbedürfnis-
ist und der Arbeitsweg mindestens 2 km beträgt:                      sen des Steuerpflichtigen entsprechen.
2 km – 20 km:              €   372 jährlich
20 km – 40 km:             € 1.476 jährlich                        Änderungen, die schon im Jahr 2013 gelten:
40 km – 60 km:             € 2.568 jährlich                        Einem Arbeitnehmer mit Firmen-PKW steht seit 1. Mai 2013
über 60 km:                € 3.672 jährlich                        kein Pendlerpauschale mehr zu.
Es ist jene Entfernung maßgeblich, in welcher die Arbeitsstätte    Teilzeitbeschäftigte haben seit 2013 ebenfalls Anspruch auf
in der kürzest möglichen Zeitdauer erreicht werden kann.           das Pendlerpauschale:
Weiter sind ab 2014 jene Verhältnisse maßgeblich, die in ei-       bei monatlich 4 bis 7 Fahrten 1/3 des PP
nem Zeitfenster von 60 Min vor dem Arbeitsbeginn und 60 Min        bei monatlich 8 bis 10 Fahrten 2/3 des PP
nach dem Arbeitsende bestehen: Es muss vom Arbeitnehmer            und bei monatlich ab 11 Fahrten PP in voller Höhe.
nur eine Wartezeit von höchstens 60 min. in Kauf genommen
werden. Steht innerhalb von 60 min. kein Massenbeförderungs-
mittel zur Verfügung, steht das große Pendlerpauschale zu.

Unzumutbarkeit liegt vor,
• wenn zumindest auf dem halben Arbeitsweg ein Massenbe-
    förderungsmittel überhaupt nicht oder nicht zu den erforder-
    lichen Zeiten verkehrt
•   wegen dauernder gesundheitlicher Beeinträchtigung (z. B.
    Ausweis gem. § 29b StVO, Eintragung im Behindertenpass,
    Blindheit)
•   wegen unzumutbarer Zeitdauer (ab 2014) für die Wegstre-
    cke Wohnung-Arbeitsstätte (Fahrzeiten plus Wartezeiten):
    –– Bis 60 Min. Zeitdauer ist ein Massenbeförderungsmittel
       stets zumutbar;
    –– Bei mehr als 120 Min. Zeitdauer ist ein Massenbeförde-
       rungsmittel stets unzumutbar
    –– Bei einer Zeitdauer von mehr als 60 Min. bis 120 Min. ist
       auf die entfernungsabhängige Höchstdauer abzustellen.
       Diese beträgt 60 Minuten zuzüglich einer Minute pro Kilo-
       meter der Entfernung, jedoch maximal 120 Minuten. An-
       gefangene Kilometer sind dabei auf volle Kilometer auf-
       zurunden. Übersteigt die kürzeste mögliche Zeitdauer die
       entfernungsabhängige Höchstdauer, ist die Benützung
       eines Massenbeförderungsmittels unzumutbar.

Einrichtung eines amtlichen Pendlerrechners
Auf der Homepage des Finanzministeriums wird voraussicht-
lich bis zum Jahresende 2013 der sogenannte Pendlerrechner
veröffentlicht. Damit soll die Berechnung vereinheitlicht und
Rechtssicherheit geschaffen werden.
Jeder Dienstnehmer kann damit das ihm zustehende Pendler-
pauschale errechnen lassen. Das Ergebnis gilt als amtlicher

                                                                   Bewegte Zeiten – starker Partner                                15
Der Mensch stand im Mi
                                                                 Kammerpräsident a. D.
                                                      Es gibt Menschen, die muss          Betriebsrates im Jahre 1959
                                                      man einfach gern haben, sind        wurde er zum Vorsitzenden
                                                      liebenswert im wahrsten Sin-        gewählt. 25 Jahre stand er an
                                                      ne des Wortes. Walter Leh-          vorderster Stelle.
                                                      ner war einer dieser seltenen       Noch bevor er seine Tätigkeit
                                                      Menschen. Und wir haben             in der Lagerhausgenossen-
                                                      das alle gespürt.                   schaft begonnen hat, wurde
                                                      Er war sein ganzes Arbeits-         er schon Mitglied der Land-
                                                      leben lang Mitglied der             arbeiter-Gewerkschaft, dem
                                                      Landarbeiterkammer,       zu-       Land- und Forstarbeiterbund.
                                                      erst als Baumwärter und an-         Im Jahre 1968 übernahm er
                                                      schließend ab 1956 in der           die Führung der Organisation.
                                                      Lagerhausgenossenschaft             42 Jahre lang gab Walter Leh-
                                                      Gallneukirchen, wo er ab            ner seinem LFB in Zeiten des
                                                      1965 die Leitung der Filiale        Wandels einen sicheren Halt.
                  Kammerpräsident a.D.                Altenberg übernahm. Bereits         Bereits 1961 wurde Walter
                  Walter Lehner                       bei der ersten Wahl eines           Lehner in die Vollversamm-

            Bereits bei der ersten Wahl eines Betriebsrates im La-   1961 wurde Walter Lehner in die Vollversammlung der
            gerhaus 1959 wurde er zum Obmann gewählt. 25 Jahre       Oberösterreichischen Landarbeiterkammer gewählt.
            stand er an vorderster Stelle                            Schon 1967 übernahm er das Amt des Vizepräsidenten

                                                                     Es galt viele Herausforderungen zu meistern, um ge-
            Unter äußerst schwierigen Bedingungen trat Walter        meinsam etwas zu erreichen. Walter Lehner hat immer
            Lehner 1984 das Amt des Präsidenten an                   Linie gehalten

16   Bewegte Zeiten – starker Partner
Mittelpunkt seines Handelns
 Walter Lehner verstorben
   lung unserer Kammer gewählt.        von kürzester Zeit gelungen,        kein anderer. Sein Wirken fand     hat und hinter einem gestan-
   1967 wurde Walter Lehner am         über alle Fraktionen und            in vielen Auszeichnungen eine      den ist. Er konnte zuhören und
   selben Tag zum Vizepräsident        Gruppierungen hinweg, ein           Würdigung, darunter das Gol-       entscheiden. Er hat den Ande-
   der LAK und zum Vizebürger-         gemeinsames Fundament zu            dene Verdienstzeichen um           ren, sein Gegenüber, immer
   meister von Unterweitersdorf        schaffen, auf dem wir heute         die Republik Österreich, das       geschätzt. Man fühlte sich bei
   gewählt. In seinem Unterwei-        noch aufbauen. Er hat Brü-          Silberne Ehrenzeichen des          ihm geborgen. Aber vor allem
   tersdorf war er ab 1973 mehr        cken aufgebaut, über die wir        Landes Oberösterreich und          war er Zentrum unserer Ge-
   als 22 Jahre Bürgermeister.         heute noch gehen. Was man           das Große Ehrenzeichen der         meinschaft, auch noch Jah-
   Walter hatte schon immer die        besonders von ihm lernen            Oberösterreichischen Landar-       re nach Beendigung seiner
   Fähigkeit auf die Menschen          konnte ist, dass auch gegen-        beiterkammer.                      Funktionen. Wir haben mit ihm
   zuzugehen und sie für die Sa-       über immer ein Mensch sitzt,        Und dennoch spiegelt das           gelacht, gemeinsam gefreut
   che und für sich zu gewinnen.       der es verdient hat, respektiert    nicht wider, was wir mit sei-      und Seite an Seite gekämpft.
   Im Jahre 1984 übernahm Wal-         und gehört zu werden.               nem Tod verloren haben. Wal-       Mit ihm ist ein ganz Großer
   ter Lehner das Amt des Präsi-       In seinen 15 Jahren als Prä-        ter Lehner war ein großartiger     von uns gegangen. Kammer-
   denten der LAK. Bei äußerst         sident hat er das Gesicht der       Mensch. Er war ein Freund,         präsident a. D. Walter Lehner
   schwierigen Rahmenbedin-            Oberösterreichischen Land-          einer, auf den man sich verlas-    verstarb am 8. Oktober 2013
   gungen ist es ihm innerhalb         arbeiterkammer geprägt wie          sen konnte, der Wort gehalten      im 79. Lebensjahr.
                                                                      Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

   Im Jahre 1968 übernahm er die Führung des Ober­österreichischen
   Land- und Forstarbeiterbundes. 42 Jahre war er Vorkämpfer für soziale
   Gerechtigkeit und Chancengleichheit

   Seine Land- und Forstarbei-
   ter waren ihm immer wichtig

                                                                                        Er liebte die Gemeinschaft . Seine lange Erfahrung
                                                                                        konnte er humorvoll in vielen Anekdoten weitergeben

                                                           Er liebte die Gemein-
                                                           schaft . Seine lange
                                                           Erfahrung konnte er
                                                           humorvoll in vielen Anek-    Am 10. 12. 1999 gab er die Führung der Kammer nach
                                                           doten weitergeben            15 Jahren in die Hände von Präs. Eugen Preg

                                                                           Bewegte Zeiten – starker Partner                                    17
Unsere Erfolgsstrategie – LFI-Seminarangebot
     für Bäuerinnen und Bauern mit
     außerlandwirtschaftlichen Beruf
     Die Führung eines landwirt-         viele Bäuerinnen und Bauern       • Zielformulierungen                  vaten   und    betrieblichen
     schaftlichen Betriebes im           nicht nur eine wirtschaftli-      • Festlegung der konkre-              Ziele
     Nebenerwerb stellt nicht            che Bedeutung hat, sind vor          ten Ziele und erste Umset-      • Ein Maßnahmenplan der
     nur hohe Anforderungen              allem weitere Faktoren wie           zungsmaßnahmen formu-              auf die Ausgewogenheit
     hinsichtlich der Organisa-          Arbeitszeit, Lebensqualität,         lieren.                            zwischen wirtschaftlichem
     tion der Abläufe, auch ein          emotionale Aspekte sowie                                                Erfolg und Lebensqualität
     klares Betriebskonzept und          die Stärken und Wünsche           Ihr Nutzen:                           ausgerichtet ist
     gut strukturierte Betriebs-         der Menschen am Betrieb als       • Unterstützung bei der Pla-
     zweige sind erforderlich um         Grundlage für die Festlegung         nung der zukünftigen Ent-
     den Spagat zwischen land-           zukünftiger Ziele und Maß-           wicklung Ihres Betriebes
                                                                                                              Information und
     wirtschaftlichem Betrieb und        nahmen von Bedeutung und             mit Fokus auf die Lebens-       Anmeldung
     außerlandwirtschaftlichem           werden im Seminar schwer-            qualität                        Veranstaltung „Unsere Er-
     Beruf, Freizeit und Familie zu      punktmäßig berücksichtigt!
                                                                           • Überblick über die finanzi-      folgsstrategie“, Kursbeitrag:
     schaffen. Eine ausgeglichene        Die Teilnehmenden entwi-             elle Situation der Landwirt-    € 25,-, Dauer: 8 Unterrichts-
     Balance von Beruf – Land-           ckeln und dokumentieren im           schaft und der Unterneh-        einheiten,     Veranstaltungs-
     wirtschaft – Freizeit – Familie     Seminar individuelle Ziele auf       merfamilie                      nummer 1351M, weitere De-
     ist maßgeblich für eine hohe        Basis der persönlichen und                                           tails im Internet unter www.lfi.
     Lebensqualität und persönli-        betrieblichen Stärken.            • Maßnahmen zur Steige-            at/nr/ooe/1351
     che Zufriedenheit! Im Semi-         Wichtig: Das Seminar „Unse-          rung Ihrer Lebensqualität
                                                                              werden erarbeitet               Ländliches Fortbildungsins-
     nar „Unsere Erfolgsstrategie“       re Erfolgsstrategie“ soll idea-                                      titut OÖ, Telefon 050/6902-
     wird dieses Spannungsfeld           lerweise gemeinsam mit dem        • Neue Motivation durch            1500, Fax: -91500, info@lfi-
     bearbeitet und es werden            Partner besucht werden!              Kenntnis der eigenen pri-       ooe.at, www.lfi-ooe.at
     erste      Umsetzungsschritte
     festgelegt.                         In den zwei Halbtagen zu
                                         vier Stunden werden fol-
     Erfolg und Lebensqualität           gende Inhalte erarbeitet:
     mit Landwirtschaft und              • Betriebsphilosophie: Wofür
                                            ist mir/uns der Hof wichtig?
     zweitem Beruf
                                         • Finanzielle Haushaltssitu-
     In zwei Halbtagen wird unter           ation: Wie setzt sich das
     der Anleitung eines Trainers           Haushaltseinkommen zu-
     an der eigenen Arbeitsorga-            sammen?
     nisation und der Lebens- und        • Wie hoch ist der Ver-
     Betriebsphilosophie gearbei-           brauch?
     tet. Weiters wird der Stellen-      • Lebensqualität: Was be-
     wert des Betriebes als Teil            deutet Lebensqualität für
     des Haushaltseinkommens                mich? Wofür verwende ich
     bewertet und über die Ent-             meine Zeit?
     wicklung des Privatverbrau-         • Stärken/Schwächen und
     ches informiert.                       Chancen/Risiken Analyse        Die Balance zwischen außerlandwirtschaftlichen Beruf und Betrieb
     Da der Begriff „Erfolg“ für         • Blick in die Zukunft            erfolgreich meistern!

      Termin                                                                  Veranstaltungsort

      18./25. 1. 2014, 9.00–13.00                                             Vöcklabruck, BBK Vöcklabruck

      31. 1. 2014, 14. 2. 2014, 13.00–17.00                                   Dorf/Pram, Gh Dorfwirt Fam. Bischof

      1. 2. 2014, 9.00–17.00                                                  Ried, BBK Ried (im Messegelände)

      14./28. 2. 2014, 13.00–17.00                                            Steyr, BBK Steyr

      28. 2. 2014, 7. 3. 2014, 13.00–17.00                                    Urfahr, BBK Urfahr

      28. 2. 2014, 7. 3. 2014, 14.00–18.00                                    Linz, LFI Linz

      15./22. 3. 2014, 9.00–13.00                                             Wels, BBK Wels

18                    Bewegte Zeiten – starker Partner
Betriebsräte-Seminarvorschau 2014
Verantwortlichkeit und Haftung                                                  ARBEITSRECHT WORKSHOPS                                                     N
                                                                                                                                                            E
im Betrieb – Modul 1
Zielgruppe: FilialleiterInnen und MeisterInnen                                  Modul I „Grundzüge des Arbeitsrechtes                                       U

• Do, 16. Jän. 2014 (9:00–17:00)                                                von A–Z“
Seminarort: Landhotel Schicklberg, 4550 Kremsmünster, Schicklberg 1             • Do, 20. März 2014, 2013, 9:00–17:00
Inhalt:        Strafrechtliche, verwaltungsstrafrechtliche und zivilrecht-      Seminarort: Landhotel Schicklberg, 4550 Kremsmünster, S­ chickl­berg 1
               liche Haftung; Dienstnehmerhaftpflicht und Arbeitsschutz;        Inhalt: Gesetze, Kollektivverträge, Ausbildungsverträge (Lehrling, Praktikant),
               Haftungsprivileg-Kollegenhaftung.                                Dienstvertrag – Dienstzettel (Dienstort, Arbeitszeit, Urlaub, Vordienstzei-
                                                                                ten, Kündigungsfrist, Konkurrenzklausel-Konventionalstrafe,..), Meldung
                                                                                Sozialversicherung, Lohnsteuer, Kontrollinstanzen (LF-Inspektion, GPLA,
Gartenbau- und Baumschulbetriebe                                                Sicherheitsfachkraft, Betriebsarzt, Betriebsrat, Sicherheitsvertrauensperson,..)
• Mo, 20. Jän. 2014 (9:00–17:00)
Seminarort: Gasthaus Knechtelsdorfer, Antiesenhofen
Inhalt:     KV-Verhandlungen, Aktuelles aus dem Arbeits- und Sozial-            Modul II „Das Dienstverhältnis“                                        N
                                                                                                                                                        E
            recht, Exkursion                                                    Zielgruppe: Betriebs-, Ersatzbetriebs- und alle interessierten
                                                                                                                                                        U
                                                                                               BetriebsrätInnen
                                                                                • Do, 20. November 2014 (9:00–17:00)
LagerhausbetriebsrätInnen 2                                                     Seminarort: Landhotel Schicklberg, 4550 Kremsmünster, Schick-
• Do, 13. Feb. 2014 (9:00–17:00)                                                               lberg 1
Seminarort: Parkhotel Stroissmüller, 4701 Bad Schallerbach, Badstr. 2           Inhalt: Begründung (Dienstvertrag-Dienstzettel), Allgemeine Pflichten
Inhalt:     Investition = Risiko und Chance - Mitwirkung des Betriebsrats;      „Dienstgeber-Dienstnehmer“, Arbeitszeit, Aus- und Weiterbildung (Ausbil-
            Kollektivvertrag, Aktuelles aus dem Arbeits- und Sozialrecht        dungskostenrückerstattung), Dienstverhinderung (Krankheit, Arbeitsunfall,
                                                                                wichtige pers. Gründe), Urlaub (Urlaubsvereinbarung, Vordienstzeiten,
                                                                                Umstellung-Urlaubsjahr), Versetzung (Zustimmungserklärung), Arbeits-
Landesverband für Leistungsprüfung                                              schutz, Beendigung (Kündigung, Kündigungsschutz, Beendigungsansprüche),
und Qualitätssicherung in OÖ.                                Terminänderung!   Dienstzeugnis (Formulierung,..)
• Di, 22. April 2014 (9:00–17:00)
Seminarort: Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Na-
            turgefahren und Landschaft, BFW-FAST Ort, 4810 Gmunden,             Modul III „Soziale Gestaltung“                                              N
                                                                                                                                                             E
            Johann-Orth-Allee 16                                                im Jänner 2015
                                                                                                                                                             U
Inhalt:     Aktuelles aus dem Arbeits- und Sozialrecht                          Zielgruppe: Betriebs-, Ersatzbetriebs- und alle interessierten
                                                                                              BetriebsrätInnen
                                                                                Seminarort: Landhotel Schicklberg, 4550 Kremsmünster, Schick-
Mahl- und Mischgenossenschaften                                                               lberg 1
• Mo, 10. März 2014 (18:00)                                                     Inhalt:       Vollzeit-Teilzeitarbeit, Urlaub, Bildung, Freizeit, Karenzen, Al-
Seminarort: Gasthof Fischer, 4073 Dörnbach, Pfarrhof 2                                        tersteilzeit, Pensionsrecht, Arbeitslosengeld, Sozialleistungen
Inhalt:     Aktuelles aus dem Arbeits- und Sozialrecht

                                                                                Mobbing – Psychoterror
Timeout statt Burnout                                                           Zielgruppe: Betriebs- und ErsatzbetriebsrätInnen, KammerrätInnen
Zielgruppe: Betriebs- und ErsatzbetriebsrätInnen, KammerrätInnen                • Mi, 9. April 2014 (8:00–17:00)
• Mi, 12. März 2014 (8:00–17:00)                                                Seminarort: Seminarraum „netstorm“, Union Sportzentrum Enns,
Seminarort: Seminarraum „netstorm“, Union Sportzentrum Enns,                                    4470 Enns, Dr. Hubert Schillhuberweg 2
                 4470 Enns, Dr.-Hubert-Schillhuber-Weg 2                        Ziel: Neben Stress und Burnout zählt Mobbing zu den häufigsten Belastungs-
Ziel: Stress und Burnout sind in der heutigen Zeit die häufigsten Belastungs-   faktoren am Arbeitsplatz. Aus diesem Grund ist es wichtig, Mobbingattacken
faktoren unseres Arbeitsumfeldes. Es kann jeden und jederzeit treffen. Aus      zu erkennen und darauf vorbereitet zu sein. Dieses Seminar zeigt Ihnen wie
diesem Grund ist es wichtig, erste Anzeichen von Burnout zu erkennen und        Sie als Führungskraft, Betriebsrat/Betriebsräten oder Arbeitskollege/In
darauf reagieren zu können. Durch Burnout-Prophylaxe soll ein ausgewoge-        Handlungen setzen, damit Mobbing erst gar nicht entsteht bzw. wie Sie erste
nes Verhältnis zwischen Phasen der Anspannung (Stress) und Phasen der           Anzeichen von Mobbing erkennen und somit entgegenwirken können.
Entspannung erzielt werden! Dieses Seminar zeigt Ihnen Ihre persönlichen        Inhalt: Was ist Mobbing? Unterschied zwischen Mobbing-Konflikte? Mobbin-
gesundheitsförderlichen Verhaltens- und Lebensmuster auf. Dieses Muster zu      gursachen – Wer mobbt wen? Werde ich gemobbt – Analyse; Auswirkungen
stärken, ist oft der erste Schritt zur Verbesserung des Wohlbefindens und der   auf den Betrieb durch Mobbing; Die psychischen und physiologischen Folgen
Lebensqualität. Sie lernen Strategien anzuwenden, um Ihre individuellen Be-     von Mobbing; Wichtige Aspekte in der Beweisführung von Mobbing; die
lastungen zu reduzieren und diese gelassener zu bewältigen. Dieses Wissen       persönliche Mobbing und Widerstandsanalyse; Erkennen von Stressfaktoren
können Sie in Ihrer täglichen Arbeit als Betriebsrat/Betriebsrätin anwenden     und Ressourcen im Betrieb; Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte; Ablauf
um erste Stressanzeichen bei Ihren KollegInnen zu erkennen.                     eines Mobbinggespräches.
Inhalt:          Stress und Burnout bei Mitarbeitern erkennen; Wohlbefinden
aktivieren – gelassener werden; Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte.
                                                                                Grundschulung für Betriebsrätinnen und
(Ohn)macht des Betriebsrats 2                                                   Betriebsräte
                                                                                Zielgruppe: Neugewählte Betriebs-, Ersatzbetriebs- und alle interessierten
Zielgruppe: Betriebs-, Ersatzbetriebs- und alle interessierten BetriebsrätIn-
                                                                                               BetriebsrätInnen
              nen
                                                                                • Do, 10. April 2014 (9:00–17:00)
• Do, 13. März 2014 (9:00–17:00)                                                Seminarort: Landhotel Schicklberg, 4550 Kremsmünster, Schicklberg 1
Seminarort: Landhotel Schicklberg, 4550 Kremsmünster, Schicklberg 1
                                                                                Inhalt: Rechte und Pflichten, Kündigungsschutz, Vorbereitung und Durchfüh-
Inhalt:       Rhetorik und Kommunikation, Konfliktbewältigung
                                                                                rung einer BR-Wahl (LAO, ArbVG)

                                                                                Bewegte Zeiten – starker Partner                                                   19
Berufliche Weiterbildung 2014
     Termine für Staplerfahrer, ADR Gefahrengutlenker,C95 Berufskraftfahrer-
     Weiterbildung
     StaplerfahrerIn – Ausbildung                                                  Diese Weiterbildung muss unbedingt vor Ablauf der gültigen Bescheinigung
     mit anschließender Prüfung                                                    von 5 Jahren (gemäß dem Gesetz ist keine Überziehungsfrist erlaubt!), jedoch
     • Do, 23. Jän.–Sa, 25. Jän. 2014                                              frühestens ein Jahr vor Ablauf der Ausstellung des Ausweises gemacht
     Kurszeiten: 8:00–17:00                                                        werden.
     Kurskosten: inkl. Gebühren: € 200,--
     ab einer Teilnehmerzahl von 15 Pers. € 180,–                                  ADR-GefahrgutlenkerIn Aufbaukurs „TANK“
     ab einer Teilnehmerzahl von 20 Pers. € 165,–                                  mit anschließender Prüfung
     Unterrichtseinheiten: 25 UE                                                   Termin und Ort wird am Ende der Basisausbildung vereinbart.
     Inhalt:         Theoretische und praktische Ausbildung gemäß den aktuellen    Kurskosten: € 200,– inkl. Gebühren und Prüfung
                     Verordnungen und Gesetzen.                                    Unterrichtseinheiten: 12 UE
     Mindestteilnehmer: 10, max. 25 Personen                                       Inhalt: Rechtliche und praktische Beförderungsvorschriften für den Transport
     Voraussetzung: Mindestalter von 18 Jahren, geistige und körperliche Eig-                     und Gefahrgut.
                     nung, Kenntnisse in deutscher Sprache in Wort und Schrift.    Mindestteilnehmer: 10, max. 15 Personen
     Seminarort: Zentralraum Linz-Wels-Enns bzw. vor Ort                           Kursort: Zentralraum Linz oder Wels

     ADR-GefahrgutlenkerIn – Basiskurs                                             FahrerInnen Qualifizierung gemäß §12 GWB,
     mit anschließender Prüfung
     • 13. März (15:00–20:00), 14. und 15. März (8:00–17:00)                       BGBl. II 139/2008
     Linz oder Wels                                                                LenkerInnen der Güterbeförderung müssen nach § 12 GWB bis 2014 eine
                                                                                   Weiterbildung nachweisen. Dieser Kurs erfüllt die Voraussetzungen, damit die
     • 28. März (18:00–20:30), 29. und 30. März (9:00–17:30)
     4064 Oftering, Rohrerstraße 6                                                 entsprechenden Nachweise für alle erforderlichen Module erreicht werden.
     Kurskosten: € 330,– inkl. Gebühren und Prüfung, plus € 20,– für Scheck-       Der OÖ. LAK Bildungsverein bietet nachfolgende Qualifizierungskurse an.
                    karte                                                          Rationelles Fahrverhalten nach Sicherheitsregeln (1a, 1b)
     Unterrichtseinheiten: 18 UE                                                   – Modul 1
     Inhalt:        Rechtliche und praktische Beförderungsvorschriften für den     • Mo, 10. Feb. 2014 (8:00–16:30)
                    Transport und Gefahrgut.
     Mindestteilnehmer: 10, max. 15 Personen                                       Optimierung Kraftstoffverbrauch (1c) – Modul 2
                                                                                   • Di, 11. Feb. 2014 (8:00–16:30)
                                                                                   LKW-Ladungssicherung (1d) – Modul 3
     ADR-GefahrgutlenkerIn – Fortbildung zur                                       • Mi, 12. Feb. 2014 (8:00–16:30)
     Verlängerung der Bescheinigung
     • 14. und 15. März (8:00–17:00)                                               EU-Sozial- und Arbeitsrecht (2a, 2b, 3g) – Modul 4
     Linz oder Wels                                                                • Do, 13. Feb. 2014 (8:00–16:30)
     • 5. und 6. April (9:00–17:30)                                                Gesundheit, Verkehrs- und Umweltsicherheit (3a–3f) –
     4064 Oftering, Rohrerstraße 6
                                                                                   Modul 5
     Kurskosten: € 300,– inkl. Prüfung, plus € 20,– für Scheckkarte
     Unterrichtseinheiten: 16 UE
                                                                                   • Mo, 17. Feb. 2014 (13:00–21:00)
                                                                                   Unterrichtseinheiten:         50 UE
     Inhalt:        Neuerungen der technischen Entwicklung und Änderungen der
                                                                                   Anwesenheitspflicht:          100 %
                    Vorschriften und Gesetze auf dem Gebiet des Gütertransportes
                                                                                   Mindestteilnehmer: 10, max. 25 Personen
                    und Gefahrgut.
                                                                                   Gesamtkosten für den Besuch von 5 Modulen: € 290,–
     Mindestteilnehmer: 10, max. 15 Personen
                                                                                   Seminarort: 4775 Zell an der Pram, Stöckl-Allee 6, BS Stöckl

       Lagerhaus-KV Neu – Betriebsräteseminar
                                                                                   Die bestehenden Kollektivverträge in den OÖ Lagerhausge-
                                                                                   nossenschaften sind viele Jahre alt, nicht mehr zeitgemäß
                                                                                   und bedürfen einer Runderneuerung. Daher beschäftigten
                                                                                   sich die Betriebsräte ein ganzes Jahr lang in vielen Ge-
                                                                                   sprächsrunden mit intensivem Meinungsaustausch zum The-
                                                                                   ma „Lagerhaus KV – neu“. Bis Ende des Jahres 2013 wird
                                                                                   der Kollektivvertrag völlig neu überarbeitet sein, um bei der
                                                                                   KV-Verhandlung 2014 einen entsprechenden Vorschlag vor-
                                                                                   legen zu können.

20                      Bewegte Zeiten – starker Partner
Sozialpolitische Förderungen der OÖ LAK
Neu: Erhöhung der Lehrlings- und Schulbeihilfen
Die Vollversammlung hat in ihrer Sitzung vom 13. 12. 2013 eine Erhöhung der Lehrlingsförderung und der Beihilfe zur
schulischen Ausbildung der Kinder beschlossen:

                                                                Beihilfe zur SCHULISCHEN AUSBILDUNG DER KINDER:
                                                                Erhöhung ab 1. 9. 2014
                                                                Zur Unterstützung von Kammermitgliedern, deren Kinder eine
                                                                weiterführende Schule ab dem 10. Schuljahr besuchen und
                                                                die mit diesen im gemeinsamen Haushalt leben, gewährt die
                                                                OÖ. Landarbeiterkammer bis zur Vollendung des 26. Lebens-
                                                                jahres eine Beihilfe. Mit Beginn des Schuljahres 2014/2015
                                                                wird diese Beihilfe von € 75,– auf € 100,– angehoben.
                                                                Ist für den Schulbesuch eine Unterbringung außer Haus not-
                                                                wendig, so beträgt die Beihilfe € 135,– (bisher € 110,–).
                                                                Erhält ein/e Schüler/in während des Schulbesuchs aus einer
                                                                angeschlossenen praktischen Tätigkeit ein laufendes Einkom-
                                                                men, das € 500,– nicht übersteigt, so kann für diesen Fall eine
                                                                Beihilfe in Höhe von € 100,– gewährt werden.

                                                                Antragstellung:
                                                                • Antragstellung mittels Antragsformular
                                                                • Vorlage einer Schulbesuchs- bzw. Inskriptionsbestätigung,
                                                                  bei auswärtiger Unterbringung ist eine Bestätigung des Un-
                                                                  terkunftgebers beizulegen.

                                                                Voraussetzungen:
Beihilfe zur LEHRLINGSFÖRDERUNG:                                • Mind. 1jährige Zugehörigkeit mit Umlagepflicht zur OÖ.
Erhöhung ab 1. 1. 2014                                            Landarbeiterkammer in den letzten 36 Monaten.

Die OÖ. Landarbeiterkammer gewährt Lehrlingen nach dem          • Bei Lehrlingen und Dienstnehmern/innen, welche sich im
                                                                  gesetzlichen Karenz befinden und vorher einer umlage-
positiven Abschluss der ersten Berufsschulklasse einen einma-
                                                                  pflichtigen Tätigkeit nachgegangen sind, wird von der Umla-
ligen Zuschuss. Diese Beihilfe zur Lehrlingsförderung wird ab
                                                                  gepflicht im Sinne des 1. Absatzes abgesehen.
1. 1. 2014 von € 75,– auf € 100,– angehoben.
                                                                • Mitgliedschaft zur OÖ. Landarbeiterkammer bei Antragstel-
Antragstellung:                                                   lung sowie Dienstnehmereigenschaft und Mitgliedschaft bei
• Antragstellung mittels Antragsformular                          Auszahlung der Beihilfe.
• Kopie des Abschlusszeugnisses oder eine Bestätigung des       • Der Antrag ist während des laufenden Schuljahres einzubrin-
  Dienstgebers über den positiven Abschluss der ersten Be-        gen. Ein Schuljahr erstreckt sich von Anfang September bis
  rufsschulklasse ist beizulegen.                                 Ende August.
Voraussetzung:                                                  • Anträge für bereits abgelaufene Schuljahre können nicht
• Mitgliedschaft zur OÖ. Landarbeiterkammer bei Antragstel-       mehr berücksichtigt werden.
  lung sowie Dienstnehmereigenschaft und Mitgliedschaft bei     • Der Antragsteller / Die Antragstellerin muss für das Kind ge-
  Auszahlung der Beihilfe                                         setzlich unterhaltsverpflichtet sein.

                                                                Bewegte Zeiten – starker Partner                                  21
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