24E PRIX SOLAIRE SUISSE 24. SCHWEIZER SOLARPREIS NORMAN FOSTER SOLAR AWARD PLUSENERGIEBAU SOLARPREIS EUROPÄISCHER SOLARPREIS
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
24e Prix Solaire Suisse 24. Schweizer Solarpreis Norman Foster Solar Award PlusEnergieBau® Solarpreis Europäischer Solarpreis Die beste Schweizer Solar-Architektur La meilleure architecture solaire suisse 2014 Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014 | 1
Inhalt/Sommaire Luzerner Solarjahr 2014 Norman Foster Solar Award (NFSA) Impressum: 03 Luzerner Regierungspräsident Robert Küng 38 115%-PEB-San. Flumroc AG, 8890 Flums/SG 40 165%-PlusEnergie-EFH, 8873 Amden/SG Herausgeberin/Editeur: Zusammenfassung/Résumé Solar Agentur Schweiz (SAS) 04 Die Solarpreis-Gewinner 2014 PlusEnergieBau -Solarpreis ® © Solar Agentur Schweiz, Oktober 2013 05 Les lauréats du Prix Solaire Suisse 2014 42 235%-PEB-EFH Casaulta, 7148 Lumbrein/GR Co-Präsidium: Dr. Eugen David, e. Ständerat; Nadine 44 148%-PEB-MFH Alpstäg, 3672 Oberdiessbach/BE Masshardt, Nationalrätin; Raphaël Comte, Ständerat Du solaire plein l’avenir 46 121%-PEB-ZFH Wehrli, 6430 Schwyz/SZ Vizepräsident: Marc F. Suter, e. Nationalrat 07 Christian Brunier, Directeur général SIG (Services Geschäftsführung: Gallus Cadonau, Jurist Industriels de Genève) HEV-Sondersolarpreis 2014 48 301%-PEB San. Christen Townsend, Solar Agentur Schweiz (SAS) Prix Solaire Suisse 2014 3626 Hünibach/BE Sonneggstrasse 29, 8006 Zürich 09 Prof. Marc H. Collomb, Telefon: 044 252 40 04, Fax: 044 252 52 19 Président du jury du Prix Solaire Suisse PEB: Statt CHF 10 Mrd. für Energieimporte E-Mail: info@solaragentur.ch, www.solaragentur.ch 50 Gallus Cadonau, Geschäftsführer SAS Mit Unterstützung der SIG, Flumroc AG, Ernst Schwei- Merci & Danke - PEB statt Energieimporte zer AG, BE Netz AG, ZT Fachmessen AG, Affentranger 11 Gallus Cadonau, Geschäftsführer SAS PEB Diplome Bau AG, BF berger + frank ag, ewl energie wasser 52 370%-PEB-EFH Grab, 8854 Galgenen/SZ luzern, Leuenberger Architekten AG, Luzerner Kan- Nutzen wir das Potential im Gebäudebereich 53 292%-PEB-EFH Röthlisberger, 4524 Günsberg/SO tonalbank, SIGA, Züst Ingenieurbüro Haustechnik AG, 12 Kurt Frei, Geschäftsführer/Directeur Flumroc AG 54 131%-PEB-EFH Renggli, 6110 Wolhusen/LU EnergieSchweiz, HEV Schweiz, Swissolar, suissetec, 55 121%-PEB-EHF Wäger, 7154 Ruschein/GR L’office cantonal de l’énergie (OCEN) du canton de PEB: Ökologisch und regionalwirtschaftlich 56 119%-PEB-EFH Viva, 4142 Münchenstein/BL Genève, SSES, Europäischer Solarpreis. 13 Hans Ruedi Schweizer, Präs. VR und Unternehmens- 57 115%-PEB-EFH Schilliger, 6044 Udligenswil/LU leiter Ernst Schweizer AG 58 104%-PEB-EFH Kern, 8225 Siblingen/SH Redaktion: Layout: Rahel Brupbacher, Martina Schürmann, Mauro Gewinner Kategorie A: 59 1. PlusEnergieBau-Solarpreis der Kantone Schuler, Silvana Durrer, Moritz Rheinberger Persönlichkeiten Redaktion: Gallus Cadonau, Martina Schürmann, Mauro 16 Franz Beyeler, GF Minergie (1998-2013), 3006 Bern Gebäude Neubau Schuler, Moritz Rheinberger, Silvana Durrer, Rahel Brup- 18 Giorgio Hefti, TRITEC AG, 4123 Allschwil/BL 60 Neubau MFH Bischof, 1670 Ursy/FR bacher, Helen Issler, Kurt Köhl 20 Familie Unternährer, Ueli-Hof AG, 6005 Luzern/LU 62 Anbau Bracher+Schaub AG, 4466 Ormalingen/BL Fotos Preisverleihung 2013: Hervé le Cunff, Bäretswil 63 Neubau Siedlung Neugrüen, 5507 Mellingen/AG Designkonzept: Christian Hügin Kommunikationsde- Institutionen sign, Zürich und SAS 22 Commune de Saxon, 1907 Saxon/VS Gebäude Sanierung Produktion und Druck: Adag Copy AG, Zürich 24 Energietal Toggenburg, 9630 Wattwil/SG 64 114%-PEB-MFH Palazzo Positivo, 6830 Chiasso/TI Übersetzungen: Sylvain Pichon (F), Echallens; 26 Gruppi d’acquisto solare regione Generoso/TI 66 Minergie-P Rénovation «La Cigale», 1202 Genève Corina Issler Baetschi (E), Davos; Zieltext AG, Thalwil (I) 28 Pol. Gemeinde Hohentannen, 9216 Hohentannen/TG 68 EFH-Sanierung Hutterli Röthlisberger, 3005 Bern Europäische Solarpreis-Partnerschaft 2014 Ehrensolarpreis Mit der Sonne in eine attraktive Zukunft Die Technologieförderung und der Technologiewett- 29 Prof. Dr. Hans-Urs Wanner, 8700 Küsnacht/ZH 70 Markus Affentranger, Affentranger Bau AG bewerb auf europäischer Ebene für Gemeinden und Reto Frank und Philipp Berger, BF berger + frank ag Unternehmungen werden dank der Unterstützung des PEB - anstelle hoher Energiekosten Kantons Genf mit seiner Energiefachstelle ermöglicht. 30 Thomas Ammann, Ressortleiter Energie- und Solare Gewinnstrategien und ganzheitliche Bautechnik HEV Schweiz Systeme Aufrichtigen Dank für die Unterstützung der schweize- 71 Stephan Marty, CEO ewl energie wasser luzern rischen Technologieförderung im europäischen Wettbe- Solarpreisverleihung dem Trend voraus René Leuenberger, Leuenberger Architekten AG werb durch die Solarpreispartner (vgl. Umschlagseite). 31 Adrian Kottmann, Geschäftsleiter BE Netz AG Potential nutzen, damit die Energiewende Luzern, 3. Oktober 2014 Sonnenenergie ernten gelingt 32 Prof. Peter Schürch, Präsident PlusEnergieBau- 72 Daniel Salzmann, CEO Luzerner Kantonalbank Bild Titelseite: PlusEnergie-Verwaltungsbau-Sanierung Jury, Berner FH für Architektur Johannes Berry, Züst Haustechnik AG Flumroc AG, 8890 Flums/SG. Gewinner Kategorie B: Die Sonne ist ein guter Energieträger 73 Reto Sieber, Mitinhaber SIGA Norman Foster Solar Award (NFSA) 2014 Marco Biland, Geschäftsleiter ZT Fachmessen 34 Paul Kalkhoven, Vice President NFSA-Jury, Senior Partner Foster + Partners, London Gewinner Kategorie C: 35 Sustainable Architecture in the 21 Centuryst Energieanlagen Lord Norman Foster, Foster + Partners, London 76 Schlossgut Meggenhorn, 6045 Meggen/LU 78 CO2-freier Elektro-LKW Coop, 8953 Dietikon/ZH Das aktive Haus 80 222% Parking de Sous-Moulin/SIG, 1226 Thônex/GE 36 Prof. Manfred Hegger, TU Darmstadt/DE 83 5.2 MW-PV-Anlage Migros, 4623 Neuendorf/SO PlusEnergieBauten für Energiewende Rechtsfragen und Erwägungen der 37 Jo Leinen, Mitglied des Umweltausschusses des Solarpreisjury 2014 Europäischen Parlaments, Brüssel/Saarland 84 Gallus Cadonau, Geschäftsführer SAS 2 | Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014
Der Regierungsrat des Kantons Luzern V.l.n.r: Lukas Gresch-Brunner (Staatsschrei- ber), Regierungsrat Marcel Schwerzmann, RR Reto Wyss, Regierungspräsident Robert Küng, RR Yvonne Schärli-Gerig, RR Guido Graf. Luzerner Solarjahr 2014 Luzerner Solarjahr 2014: In meinem Jahr Innovative Luzerner: Verschiedene reich beträgt im Durchschnitt 80 Prozent, als Regierungspräsident, das ich unter das Luzerner Unternehmen arbeiteten zusam- wie der Bundesrat in der Interpellation Motto „Solarjahr 2014“ stellte, will ich mit men und leisteten namhafte Unterstüt- Wehrli bereits 2010 bestätigte (10.3873). meinem Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsde- zungsbeiträge, so dass die 24. Schweizer 80 Prozent Energieverluste bedeu- partement die Bevölkerung für die Verwen- Solarpreisverleihung in Luzern durchgeführt ten über 100 TWh Energie jährlich: Das dung von erneuerbaren Energien und den werden kann. Bereits in den vergangenen ist kein gutes Zeugnis für unser Land. Ehrli- sparsamen Umgang mit der Energie sensi- Jahren zeigten verschiedene Luzerner Pri- cherweise müssen wir uns 24 Jahre nach bilisieren. Gemeinsam mit Luzerner Unter- vatpersonen, Unternehmungen und Ge- dem Verfassungsauftrag von 1990 einge- nehmen haben wir uns dafür eingesetzt, die meinden mit vorbildlichen Projekten, dass stehen: Die Schweiz ist trotz Förderung er- 24. Schweizer Solarpreis-Verleihung nach es sich lohnt, innovative und energieeffizien- neuerbarer Energien nicht unabhängiger Luzern zu holen. Energie ist mehr als nur die te Lösungen anzuwenden. Sie gewannen geworden.2 Wir verbrauchen heute im Ge- tägliche Versorgung unseres Landes, die nicht nur zahlreiche Schweizer Solarpreise, bäude- und Verkehrssektor mehr Energie als Befriedigung der persönlichen Bedürfnisse vielmehr zeigen sie auf, welch gewaltiges vor 24 Jahren! Es ist höchste Zeit, sich die- zuhause, im Betrieb, in der Schule, in der Energiepotential brach liegt. ser Realität zu stellen und den Verfassungs- Gesellschaft und Wirtschaft. Es geht auch auftrag mit wirksamen Massnahmen umzu- um das Klima, die Sicherung der künftigen setzen. Energieversorgung unseres Landes und un- seres Kantons mit 83 Gemeinden. „Mit den PlusEner- Das emissionsfreie 3-Liter-Haus: Wirksame Massnahmen werden an der So- Verfassungsauftrag von 1990: Am 23. September 1990 stimmten 71 Prozent gieBauten gehen larpreisverleihung in Luzern thematisiert: Die meisten Bauten, die wir auszeichnen, des Schweizer Souveräns für eine ausrei- chende, breit gefächerte, sichere, wirt- wir in die richtige reduzieren die Energieverluste massiv und erzeugen mehr Energie, als sie benötigen. schaftliche und umweltverträgliche Ener- gieversorgung sowie einen sparsamen und Richtung für eine Sie unterschreiten oft die strengen Miner- gie-P-Werte des 3-Liter-Hauses (ca. 32 rationellen Energieverbrauch. Diese Ziele stehen im Artikel 89 der Bundesverfassung ökonomische Ener- kWh/m2a) um 30-50 Prozent – auch bei Lu- zerner Bausanierungen3. Dazu erzeugen (BV). Damals setzte der Bundesrat den Ener- giebeschluss um, der später durch das eid- giewende.“ diese PlusEnergieBauten nach 2–3 Jahren CO2-freien Strom und Wärme, weil sie in die- genössische Energiegesetz (EnG) abgelöst ser Zeit ihre gesamte Herstellungsenergie wurde. In 26 Kantonen folgten darauf meist (Graue Energie) erzeugt bzw. „zurückbe- lange und kontroverse Debatten, bis oft nur Solarhaus-Bundeshaus in Weltrekord- zahlt“ haben. minimale Massnahmen im Gesetz verankert zeit: Im Jahr 2000 machten 60 Luzerner Mit den PlusEnergieBauten gehen und vollzogen wurden. Das war damals wie Unternehmen in Bern darauf aufmerksam, wir in die richtige Richtung für eine ökono- heute bei der Revision des Kant. Energiege- dass im Gebäudesektor, der 50 Prozent des mische Energiewende. Diese Entwicklung setzes im Kanton Luzern nicht anders. Gesamtenergiebedarfs konsumiert, ein verdient höchste Anerkennung und Wert- Unsere Energieversorgung ist nicht enormes Energiepotential ungenutzt brach schätzung. Ich bin auch deshalb gespannt gratis: Mieter, Hauseigentümer und unsere liegt. In Weltrekordzeit von 22.5 Stunden er- auf die Projekte der Preisgewinner und wei- Wirtschaft bezahlen jährlich über 30 Milliar- stellten sie damals auf dem Bundesplatz das tere vorgestellte Massnahmen und danke den Franken für die gesamte Energieversor- Solarhaus-Bundeshaus, das später sogar Ihnen für Ihren persönlichen Beitrag zu ei- gung. Seit Annahme des Verfassungsarti- mit dem Europäischen Solarpreis ausge- nem mass- und schonungsvollen Umgang kels überwies die Schweiz mehr als 160 zeichnet wurde. Seither fand im Gebäude- mit der wertvollen Energie. Milliarden Franken für fossil-nukleare Ener- bereich eine Technologierevolution statt. gieimporte ins Ausland. Per Saldo resultiert Bestehende Gebäude können zum Plus- Robert Küng, Regierungspräsident ein jährlicher Mittelabfluss von rund 10 Mil- EnergieBau (PEB) saniert werden. Die Re- Luzern, 3. Oktober 2014 liarden Franken.1 duktion der Energieverluste im Gebäudebe- 1 Schweiz. Gesamtenergiestatistik, 2013, S. 49 2 Schweiz. Gesamtenergiestatistik, 2012, S. 12 und 49. 3 Vgl. 270%-PEB-Sanierung Buchrain/LU; Schweiz. Solarpreis 2012, S. 56/57 Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014 | 3
Zusammenfassung Die Solarpreis-Gewinner 2014 2014 wurden von 106 eingereichten Bewerbungen Kategorie B: Norman Foster Solar Award-Diplom insgesamt 14 mit dem Schweizer Solarpreis aus- Gebäude – Sanierung 114% - PEB-MFH Palazzo Positivo, Chiasso/TI gezeichnet sowie 4 Diplome vergeben: EFH Hutterli Röthlisberger, Bern/BE: HEV Schweiz-Sondersolarpreis Kat A: 3 Persönlichkeiten, 3 Institutionen, 1 Ehren- Durch die Sanierung sank der Gesamtenergiebedarf 301%-PEB-EFH Christen Townsend, Hünibach/BE: solarpreis und 1 Diplom des denkmalgeschützten EFH um 76%. Der Gesamtenergiebedarf von 40’700 kWh/a sank Kat B: 1 Neubau, 3 Sanierungen und 2 Diplome Genossenschaft „La Cigale“, Genf/GE: durch die Sanierung um 80% auf 8’300 kWh/a. Die Kat C: 3 Energieanlagen und 1 Diplom Die mit 273 Wohnungen grösste Minergie-P-Sanierung EEV liegt bei 301%. Das Objekt erhält zusätzlich das der Schweiz reduzierte den Gesamtenergiebedarf um PlusEnergieBau-Diplom 2014. Dazu kommen 14 PlusEnergieBauten (PEB): 81% und erzeugt 52% des Bedarfs mit thermischen 2 erhalten den Norman Foster Solar Award (NFSA) Solarkollektoren. PlusEnergieBau®-Diplom 3 erhalten den PEB-Solarpreis 114%-PEB-MFH Palazzo Positivo, Chiasso/TI: 370% - PEB-EFH Grab, Galgenen/SZ 1 erhält den HEV Schweiz-Sondersolarpreis Der Gesamtenergiebedarf sank von 502’900 kWh/a 301% - PEB-EFH Christen Townsend, Hünibach/BE 1 erhält ein NFSA-Diploma um 88% auf 62’500 kWh/a. Die Solaranlagen erzeu- 292% - PEB-EFH Röthlisberger, Günsberg/SO 8 erhalten das PEB-Diplom gen 71’100 kWh/a. Die EEV liegt bei 114%. Der Bau 131% - PEB-EFH Renggli, Wolhusen/LU erhält auch das PEB-Diplom 2014. 121% - PEB-EFH Wäger, Ruschein/GR Kategorie A: 119% - PEB-EFH Viva, Münchenstein/BL Institutionen/Persönlichkeiten Kategorie C: 115% - PEB-EFH Schilliger, Udligenswil/LU Franz Beyeler, Minergie, Bern/BE: Energieanlagen 104% - PEB-EFH Kern, Siblingen/SH Ohne den „Minergie-Papst“ wäre Minergie-P heute Schlossgut Meggenhorn, Meggen/LU: nicht der mit Abstand erfolgreichste und beste Bau- Das Schlossgut besticht durch eine perfekt integrierte standard der Schweiz für die Energiewende 2050. 100 kWp-PV-Anlage und verfügt dazu über einen Giorgio Hefti, TRITEC AG, Allschwil/BL: Stromspeicher mit einer Kapazität von 115 kWh. Giorgio Heftis TRITEC AG installierte bisher über 400 Elektro-LKW Coop, Dietikon/ZH: MW und übertrifft somit die jeweilige Leistung der ers- Der zweimotorige E-Force-300-kW-Elektro-LKW der ten 3 AKW der Schweiz. Coop-Genossenschaft verfügt über 400 PS, fährt dank Familie Unternährer, Ueli-Hof AG, Luzern/LU: Coops Solarstrom jährlich rund 50’000 km emissions- Die Familie Unternährer deckt 118% des Gesamt- frei und benötigt bloss 1/3 des Energiekonsums eines strombedarfs des Betriebs mit Solarenergie. vergleichbaren 18 t-Diesel-LKW. Gemeinde Saxon, Saxon/VS: Parkhaus „Sous Moulin“/SIG, Thônex/GE: Seit 2011 installierte die Gemeinde auf öffentlichen Die 595 kWp-PV-Anlage der SIG auf der obersten Eta- Gebäuden 8 PV-Anlagen mit einer Leistung von insge- ge eines Parkhauses ist perfekt integriert und weist samt 700 kWp und einer Fläche von 4’400 m2. eine Eigenenergieversorgung von 222% auf. Energietal Toggenburg, Wattwil/SG: 5.2 MW-PV-Anlage Migros, Neuendorf/SO: Der Verein „energietal toggenburg“ strebt eine nach- Die 5.2 MW-PV-Anlage in Neuendorf erzeugt 4.8 haltige und CO2-neutrale Energieversorgung sowie GWh/a. eine effiziente Energienutzung in der Region an. Solare Einkaufsgruppen, Region Generoso/TI: Die vier Gemeinden Breggia, Castel San Pietro, Morbio Inferiore und Vacallo erarbeiteten eine Strategie, um den Energieverbrauch zu senken und den Anteil erneu- PlusEnergieBauten® (PEB) erbarer Energien in ihrem Gebiet zu steigern. Norman Foster Solar Award Politische Gemeinde Hohentannen/TG: 1 115%-PEB-Verwaltungsbau Flumroc, Flums/SG: Die Gemeinde Hohentannen setzte sich in den letzten Dank optimaler Wärmedämmung sank der Gesamt- Jahren vorbildlich für eine Entwicklung der Solarener- energiebedarf des Verwaltungsbaus von 340’000 gie und für die Energiewende ein. kWh/a um 71% auf 99’100 kWh/a. Die Solaranlagen Ehrensolarpreis erzeugen insgesamt 114’000 kWh/a; die Eigenener- Prof. Dr. Hans-Urs Wanner, Küsnacht/ZH: gieversorgung beträgt 115%. Prof. Wanner, 1. Präsident der Solarpreisjury (1990- 165%-PEB-EFH, 8873 Amden/SG 1998) setzte sich während Jahren als Wissenschaftler Das Minergie-P-Ferienhaus mit vorbildlich integrierten für die Förderung der Solarenergie ein und prägte den Solaranlagen weist einen Solarstromüberschuss von Schweizer Solarpreis. 7’800 kWh/a oder 65% auf. PlusEnergieBau®-Solarpreis Kategorie B: 235%-PEB-EFH Casaulta, Lumbrein/GR: Gebäude – Neubau Das PEB-EFH ist vorbildlich konzipiert und hat eine Ei- MFH Bischof, Ursy/FR: genenergieversorgung von 235%. Die Eigenenergieversorgung beträgt 42’500 kWh/a 148%-PEB-MFH Alpstäg, Oberdiessbach/BE: oder 65% des gesamten Energiebedarfs des 12-Fami- Dank der Sanierung des MFH sank der Gesamtenergie- lienhauses. bedarf von 283’900 kWh/a um 74% auf 73’700 kWh/a. Anbau Bracher+Schaub AG, Ormalingen/BL: Die Solaranlagen erzeugen 87’250 kWh/a. Die Eigen- Die 43 kWp-PV-Anlagen erzeugen rund 36’000 kWh/a 2 energieversorgung beträgt 148%. oder 96% des Gesamtenenergiebedarfs. 121%-PEB-Zweifamilienhaus Wehrli, Schwyz/SZ: MFH Neugrüen, Mellingen/AG: Der sorgfältige Umbau des Werkhofs in ein PEB-Zwei- Die 198 Minergie-P-Wohnungen werden zu 39% mit- 1 301%-PEB-Sanierng Christen Townsend, familienhaus mit einer EEV von 121% ermöglicht der Hünibach/BE tels Solarenergie versorgt. Familie Wehrli mit dem Solarstromüberschuss 1.5 Mal 2 148%-PEB-Sanierung Alpstäg, die Welt CO2-frei per Elektroauto zu umrunden. Oberdiessbach/BE 4 | Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014
Résumé Les lauréats du Prix Solaire Suisse 2014 Sur les 106 candidatures soumises en 2014, Catégorie B: Diplôme Norman Foster Solar Award 14 d’entre elles ont obtenu le Prix Solaire Suisse et Bâtiments – Rénovations 114% Imm. BEP Palazzo Positivo, Chiasso (TI) 4 ont reçu un diplôme: Villa Hutterli Röthlisberger, Berne (BE): Prix Spécial HEV Suisse: Cat. A: 3 personnalités et 3 institutions, 1 Prix solaire La rénovation a permis de réduire de 76% les besoins 301% BEP Christen Townsend, Hünibach (BE): d’honneur et 1 diplôme totaux en énergie de la maison classée au patrimoine Les besoins énergétiques globaux sont passés de Cat. B: 1 nouvelle construction, 3 rénovations et historique. 40’700 kWh/a à 8’300 kWh/a, soit 80% de moins. 2 diplômes Société coopérative «La Cigale», Genève (GE): L’autoproduction est de 301%. Elle obtient également Cat. C: 3 installations énergétiques et 1 diplôme La plus grande rénovation Minergie-P en Suisse, avec le Diplôme Bâtiment à énergie positive 2014. 273 appartements, a réduit de 81% sa consommation En outre, 14 bâtiments à énergie positive (BEP): d’énergie et couvre 52% de ses besoins avec des cap- Diplômes Bâtiment à énergie positive®: 2 obtiennent le Norman Foster Solar Award (NFSA) teurs solaires thermiques. Villa BEP 370% Grab, Galgenen (SZ) 3 obtiennent le Prix Solaire BEP Imm. BEP 114% Palazzo Positivo, Chiasso (TI): Villa BEP 301% ChristenTownsend, Hünibach (SO) 1 obtient le Prix Solaire Spécial HEV Suisse Les besoins en énergie ont été réduits de 502’900 Villa BEP 292% Röthlisberger, Günsberg (SO) 1 obtient le diplôme NFSA kWh/a à 62’500 kWh/a, soit 88%. Les installations so- Villa BEP 131% Renggli, Wolhusen (LU) 8 obtiennent le diplôme BEP laires produisent 71’100 kWh/a. L’autoproduction Villa BEP 121% Wäger, Ruschein (GR) énergétique est de 114%. Elle obtient également le Villa BEP 119% Viva, Münchenstein (BL) Catégorie A: Diplôme Bâtiment à énergie positive 2014. Villa BEP 115% Schilliger, Udligenswil (LU) Institutions/Personnalités Villa BEP 104% Kern, Siblingen (SH) Franz Beyeler, Minergie, Berne (BE): Catégorie C: Sans le «Pape Minergie», Minergie-P ne serait pas Installations énergétiques aujourd’hui la meilleure et la plus appréciée des nor- Château de Meggenhorn, Meggen (LU): mes de construction suisses pour la transition énergé- La toiture du domaine du château intègre parfaitement tique 2050. une installation photovoltaïque de 100 kWc et dispose Giorgio Hefti, TRITEC SA, Allschwil (BL): d’un système d’accumulateur d’une capacité de 115 TRITEC SA a installé une puissance d’environ 400 MW. kWh. Davantage que la puissance respective des trois prin- Camion électrique Coop, Dietikon (ZH): cipales centrales nucléaires suisses. Le camion électrique E-Force de 300 kWc à deux mo- Famille Unternährer, Ueli-Hof SA, Lucerne (LU): teurs électriques a une puissance de 400 CV. Grâce à La famille Unternährer couvre 118% des besoins en la production d’électricité solaire de Coop, le camion électricité de la ferme avec l’énergie solaire. parcourt 50’000 km par an sans émettre de CO2. Commune de Saxon, Saxon (VS): P+R «Sous Moulin»/SIG, Thônex (GE): Depuis 2011, elle a réalisé huit installations photovol- L’installation photovoltaïque de 595 kWc installée sur taïques d’une capacité totale de 700 kWc et d’une sur- le dernier étage d’un parking est parfaitement inté- face d’environ 4’400 m2 sur les bâtiments publics. grée. L’autoproduction énergétique est de 222%. «energietal toggenburg», Wattwil (SG): Inst. PV de 5,2 MW Migros, Neuendorf (SO): L’association «energietal toggenburg» soutient la pro- L’installation PV de 5,2 MW à Neuendorf produit 4,8 duction d’énergie durable et neutre en CO2 ainsi que GWh/a. l’efficacité énergétique dans le Toggenbourg. Groupes d’achat solaires (TI): Les quatre communes de Breggia, Castel San Pietro, Bâtiments à énergie positive® (BEP) Morbio Inferiore et Vacallo ont élaboré une stratégie Norman Foster Solar Award pour réduire la consommation d’énergie et augmenter 1 115% Bât. administratif Flumroc, Flums (SG): la part du renouvelable dans leur région. Grâce à une excellente isolation thermique, les besoins Commune de Hohentannen (TG): énergétiques globaux sont passés de 340’000 kWh/a La commune de Hohentannen s’est engagée ces der- à 99’100 kWh/a, soit 71% de moins. Les installations nières années pour un développement exemplaire de solaires produisent 114’000 kWh/a, soit une auto- l’énergie solaire en vue de la transition énergétique. production de 115%. Prix solaire d’honneur 165% Villa BEP, Amden (SG): Dr Hans-Urs Wanner, Küsnacht (ZH): La maison de vacances Minergie-P avec des installa- Le Dr Hans-Urs Wanner, 1er président du jury du Prix tions solaires parfaitement intégrées génère 7’800 Solaire (1990-1998), a consacré pendant des années kWh/a ou 65% d’énergie solaire excédentaire. ses compétences scientifiques à la promotion de Prix Solaire BEP® l’énergie solaire et il a marqué le Prix Solaire Suisse. 235% BEP Casaulta, Lumbrein (GR): Cette villa est un BEP exemplaire et atteint une auto- Catégorie B: production énergétique de 235%. Bâtiments – Nouvelles constructions 148% Imm. BEP Alpstäg, Oberdiessbach (BE): Immeuble Bischof, Ursy (FR): Grâce à la rénovation de l’immeuble, les besoins en L’autoproduction énergétique est de 42’500 kWh/a et énergie on été réduits de 283’900 kWh/a à 73’700 couvre 65% de l’ensemble des besoins en énergie de kWh/a. Les installations solaires produisent 87’250 2 l’immeuble de 12 appartements. kWh/a, soit une autoproduction énergétique de 118%. Extension Bracher+Schaub SA, Ormalingen (BL): 121% BEP Wehrli, Schwyz (SZ): Les installations PV de 43 kWc produisent environ La transformation consciencieuse de l’atelier en une 36’000 kWh/a, ou 96% des besoins totaux en énergie. maison pour deux familles avec une autoproduction de Immeuble Neugrüen, Mellingen (AG): 121% permet à la famille Wehrli de faire 1,5 fois le tour 1 222% Parking de Sous Moulin, Thônex (GE) 39% de tous les besoins en énergie des 198 apparte- du monde en voiture électrique, sans émettre de CO2. 2 Immeuble La Cigale, Rénovation, Genève (GE) ments sont couverts par l’énergie solaire. Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014 | 5
Réinventer l’espace urbain pour produire de l’énergie solaire, voilà ce que j’appelle une idée forte ! Christelle Anthoine Bourgeois Cheffe de projet SIG en construisant une centrale solaire tout en protégeant les véhicules stationnés au dernier étage du parking de Sous-moulin, SiG confirme son engagement dans les nouvelles énergies renouvelables et le développement durable. Photo : Guillaume méGevand 6 | Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014
Christian Brunier Directeur général SIG (Services Industriels de Genève), 1211 Genève Du solaire plein l’avenir Un fait heureux tout d’abord: la région gene- laire photovoltaïque et du grand mouvement La consommation énergétique baisse voise profite d’un ensoleillement généreux. d’économies d’énergies qui se fait jour un à Genève En moyenne, une surface horizontale gene- peu partout, et pour lequel SIG joue un rôle Cette constatation, nous la partageons avec voise reçoit jusqu’à 11% de plus d’enso- pionnier. le Prix Solaire Suisse et ses responsables. leillement qu’à Zurich, et 7% de plus qu’à Les publications et les récompenses du Prix Berne. Ce coup de pouce des cieux à la pro- Solaire constituent en effet un excellent état duction d’énergie solaire, SIG (Services In- dustriels de Genève) l’exploite depuis de «On peut postuler des lieux de ce qui se fait en Suisse en ma- tière de solaire et d’habitats à énergie posi- longues années. A la fin 2013, 34 installations photovol- que les construc- tive. Nous y trouvons pour notre part de l’inspiration pour aller plus loin encore dans taïques avaient été mises en fonction par notre entreprise. Ce qui a permis de franchir tions de demain cette voie. Avec des résultats probants. Car, ce fut une des nouvelles réjouissan- le cap, plus que symbolique, des 10 MW de production électrique solaire. seront presque tes de l’année: la consommation énergé- tique a baissé de 1.5 % à Genève en 2013. Une stratégie globale toutes ornées de Dans un contexte économique plutôt floris- sant, le chiffre peut être qualifié d’historique. Parmi ces installations, une centrale créée sur le toit du centre des congrès de Palexpo panneaux solaires, Il démontre en effet que l’action conjointe des entreprises et des citoyens permet ou encore un des plus grands carports so- laires suisses, au dernier étage d’un parking, et conçues de d’obtenir des résultats tangibles, et que tab- ler sur les économies d’énergies est un cal- ont récemment attiré l’attention des médias. Mais SIG poursuit une logique plus large où manière à produire cul à la fois raisonnable et novateur. On peut désormais postuler, sans passer les projets ambitieux voisinent avec des op- portunités plus modestes. Car l’énergie so- de l’énergie au lieu pour des utopistes, que les constructions de demain seront presque toutes ornées de laire doit profiter d’un mouvement global, d’une implication large, c’est notre convic- d’en consommer.» panneaux solaires, et conçues de manière à produire de l’énergie au lieu d’en consom- tion. Et l’aide que nous apportons aux auto- mer. C’est à cet avenir que SIG travaille jour producteurs, par des tarifs de rachat attrac- après jour. tifs, constitue un autre axe porteur de cette Avec la création du programme d’éco- stratégie. nomies d’énergies éco21, SIG a souligné L’innovation est également au rendez- que l’on pouvait travailler sur l’offre énergé- vous. Matériaux plus performants, phase tique, mais qu’un avenir compatible avec les d’assemblage simplifiée, les améliorations exigences du développement durable pas- techniques permettent de parier sur l’avenir sait également par une réduction de la de- malgré la baisse des subventions fédérales. mande. Le «consommer moins» n’est pas Et les panneaux photovoltaïques gagnent qu’une injonction, il s’agit d’une nécessité du terrain là où on ne les attendait pas for- économique et écologique. cément: les ombrières solaires, dans les par- Aujourd’hui, les domaines de la const- kings, permettent ainsi de protéger les vo- ruction et de la rénovation des bâtiments itures de la pluie comme du soleil, en offrent d’importantes sources d’économies générant des électrons verts bienvenus. d’énergies. L’optimisation des équipements et l’adoption de comportements écologi- Le solaire, élément central d’une équa- quement responsables sont d’autres pistes. tion porteuse C’est l’addition de cette performance éner- Mais l’essentiel aujourd’hui consiste à affir- gétique couplée aux énergies renouvelables mer haut et fort la complémentarité du so- qui constitue une équation gagnante. Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014 | 7
Fassaden Holz/Metall-Systeme Fenster und Türen Briefkästen und Fertigteile Sonnenenergie-Systeme Beratung und Service Wärme und Strom hausgemacht auf dem eigenen Dach: Das Kombi-Indach-System von Schweizer für Neubau und Sanierung. Mit dem neuen Kombi-Indach-System von Schweizer nutzen Sie die Sonnenenergie gleich zweifach genau nach Ihrem Bedarf. Die wegweisende Lösung erzeugt auf elegante Weise Wärme und Strom – vom Einfamilienhaus bis zum Grossobjekt. Flexibel fügt es sich in jedes Energiesystem ein und glänzt mit erstklassigen Erträgen. Bei Ihrem Installateur und unseren Partnern erhältlich. Mehr Infos unter www.schweizer-metallbau.ch oder Telefon 044 763 61 11. Ernst Schweizer AG, Metallbau, CH-8908 Hedingen, Telefon +41 44 763 61 11, info@schweizer-metallbau.ch, www.schweizer-metallbau.ch Ins_Solarpreisbroschuere_Schweizer_Kombi_Indach_A_185x130_4f_d.indd 1 17.06.13 09:56 Energie sparen ist keine Kunst Economiser l‘énergie n‘est pas un art nergie- n Sie Ihr E Klickie ar nom Berechne al jetzt online! che rgie -Spéco DerLa tou Ene gie ie d‘éner économ La touche d‘énergie lo.ch zi sparpoten maintenant votre po tentiel ! www.eva ne dès ent en lig em Calculez ie d‘énergie direct d‘économ www.jetzt-daemmen.ch www.isoler-maintenant.ch DACHCOM 8 | Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014
Marc H. Collomb Président du jury du Prix Solaire Suisse, 1003 Lausanne Architecte, Professeur à l’Académie d’architecture de Mendrisio, Université de la Suisse italienne, 6850 Mendrisio Prix Solaire Suisse 2014 Sous l’égide de l’Office Fédéral de l’Energie tique de notre pays. Il participe dans une autre sur ces critères que le débat, lors des et en collaboration avec les associations mesure non négligeable à reconnaître et délibérations du jury, est particulièrement professionnelles le soutenant, les lauréats encourager un savoir-faire et des compéten- intense. Les projets retenus, que vous pou- ont été désignés par le jury réuni à Berne le ces non seulement aux spécialistes mais vez découvrir dans les pages qui suivent en 6 juin 2014. aussi aux propriétaires privés ou publics. La témoignent. Il récompense: les personnalités et insti- participation et la qualité des objets primés J’ai eu le plaisir, en succédant au premier tutions qui se sont particulièrement distin- chaque année démontrent que les maîtres président du prix solaire, le Professeur Dr. guées par leur engagement en faveur de de l’ouvrage et les professionnels de la Hans-Urs Wanner en 1999, à présider 16 l’énergie solaire, les meilleurs bâtiments construction sont prêts à assumer le défi du sessions. Cette étape m’amène immanqua- (aussi bien les constructions nouvelles, avec troisième millénaire avec les énergies re- blement à me poser la question du renou- ou sans label minergie, que les rénovations) nouvelables. Face à ce défi le jury apprécie vellement de cette charge et ma succession conçus de façon innovatrice et optimale en l’enthousiasme des candidats à concourir doit naturellement être envisagée un jour ou matière de consommation d’énergie et dont chaque année avec des dossiers de qualité, l’autre, cela d’autant plus que je sens l’architecture est de haute qualité, et les tant sur le point de l’efficacité énergétique qu’autour de moi la relève existe et qu’elle meilleures installations mettant en œuvre ne peut être que bénéfique pour stimuler ce des énergies renouvelables qui com- processus qui doit sans cesse évoluer avec prennent les installations solaires ther- miques, photovoltaïques, au bois et autre «Le Prix Solaire notre temps. Au terme de ma présidence je tiens à remercier tous les participants et les biomasse, et géothermiques. La participation au Prix Solaire Suisse Suisse contribue au participantes de cette édition du prix, les membres des commissions, du jury et les donne également droit à l’inscription simul- tanée au Prix Solaire pour bâtiments à éner- développement rapporteurs, qui sans compter leurs dévoue- ments bénévoles, ont œuvré toutes ces an- gie positive, au Norman Foster Solar Award et au Prix Solaire Européen qui est remis pour une indépen- nées à rendre possible cette institution. De cette aventure, je salue, plus particulière- depuis 1994 en collaboration avec l’Union européenne, Eurosolar et d’autres organis- dance énergétique ment, l’engagement solaire et incondition- nel, de «l’inoxidable» Gallus Cadonau, qui mes européens. 106 projets ont été admis, répartis dans de notre pays.» porte avec passion et intelligence cette quête vers l’excellence de l’utilisation de les différentes catégories: 24 pour les per- notre bien commun énergétique le plus pré- sonnalités et institutions, 35 pour les bâti- cieux. ments et 47 pour les installations, desquels que celui de la conception globale de 17 pour les bâtiments à bilan positif. l’édifice. Il porte une attention particulière à La commission de présélection a soig- l’intégration des éléments de captage à neusement analysés les projets, selon les l’enveloppe du bâtiment, car le «nerf de la critères de conformité au règlement. Elle a guerre» si vous me passez cette expression particulièrement évalué leur aspect nova- se situe fondamentalement dans cet élé- teur d’une part et, d’autre part, exemplaire ment de construction, que ce soit la toiture, du point de vue de leur bilan énergétique. les murs verticaux ou les fenêtres. Des pro- Puis le jury a décernés, en plus des diplô- grès vers la performance énergétique sont mes, 13 prix, 6 pour les personnalités et les constamment réalisés sur les éléments spé- institutions, 4 prix et 2 diplômes pour les cifiques, capteurs, isolants, vitrages, etc… nouvelles constructions et rénovations, 3 mais l’avenir est dans l’interaction de tous prix et 1 diplôme pour les installations ainsi ces composants avec les éléments de con- qu’un prix solaire d’honneur. struction primaires auxquels on ne peut pas Le Prix Solaire Suisse contribue au déve- échapper, pour réussir un bâtiment exemp- loppement pour une indépendance énergé- laire digne de recevoir un prix. C’est entre Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014 | 9
Tutto bene! Ihr Partner für Strom und Wärme. BE Netz AG | Luzern | Ebikon | Zürich | Telefon 041 319 00 00 | www.benetz.ch 10 | Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014
Gallus Cadonau Geschäftsführer Solar Agentur Schweiz/Directeur de l’Agence Solaire Suisse, 8006 Zürich Merci & Danke - PEB statt 10 Mrd. für Energieimporte Dank breiter Unterstützung unserer Solar- Gebäude sind Verluste. Wenn diese Ge- laire Suisse et de la Commission technique, preispartner kann der Schweizer Solarpreis bäude zu PEB saniert und die Energieverlus- de même que l’ensemble des participants qui durchgeführt werden. Wir danken insb. der te eliminiert werden, können längerfristig ont contribué activement à l’examen et à la SIG (Services Industriels de Genève) als alle AKW mehrfach ersetzt werden. Die remise du 24e Prix Solaire Suisse. Toutes nos Hauptsponsorin, Ernst Schweizer AG, Flum- PEB-Solarpreisgewinner/innen 2014 be- félicitations aux lauréat-e-s du Prix Solaire roc AG, BE Netz AG, HEV Schweiz, ZT Fach- weisen, dass künftige Gebäude erhebliche Suisse et du Norman Foster Solar Award. messen, Affentranger Bau AG, berger + Stromüberschüsse produzieren, womit Elek- Nous remercions vivement Robert Küng, frank AG, Leuenberger Architekten, SIGA, trofahrzeuge betrieben werden können (vgl. Président du Conseil d’État du Canton de Luzerner Kantonalbank, ewl energie wasser S. 34-58). PEB leisten mit Abstand den Lucerne, notre co-présidente Nadine Mass- luzern, Züst Ingenieurbüro Haustechnik AG, grössten und ökonomisch günstigsten Bei- hardt, membre du Conseil national (PS/BE), dem Kanton Luzern, dem Bundesamt für trag für die Energiewende 2050! ainsi que notre co-président Raphaël Comte, Energie (BFE), Swissolar, suissetec, Service Conseiller aux Etats (PLR/NE), Lord Norman cantonal de l’énergie de Genève und SSES. Foster et Paul Kalkhoven à Londres, les uni- Grossen Dank den Präsidenten und Mitglie- „PEB können lang- versités de Paris, Darmstadt, Barcelone, dern der Schweizer Solarpreisjury, der Tech- Stuttgart, Londres, du Luxembourg et d’Au- nischen Kommission und allen übrigen Be- fristig alle Atom- triche et leurs représentants, ainsi que l’en- teiligten. Sie haben tatkräftig mitgeholfen, semble des intervenants pour leur soutien die 106 eingereichten Projekte für den 24. kraftwerke mehr- actif. Tous ensemble, ils contribuent à la mise Schweizer Solarpreis zu prüfen. Herzliche en œuvre du thème central du Prix Solaire Gratulation allen Norman Foster Solar fach ersetzen.“ 2014: «Des bâtiments à énergie positive Award- und Schweizer Solarpreisträgern. plutôt que des importations d’énergie pour Danke auch an den Luzerner Regie- „A long terme, les 10 mia de CHF». rungspräsidenten, Robert Küng, unsere L’OCDE et l’OFEN indiquent que les bâti- Co-Präsidentin, Nationalrätin Nadine Mass- BEP peuvent rem- ments consomment 46 à 50% de l’en- hardt (SP/BE), und unseren Co-Präsiden- semble des besoins en énergie. A l’échelle ten, Ständerat Raphaël Comte (FDP/NE), placer la totalité des suisse, ceci représente 125 TWh/a! En 2014, Lord Norman Foster und Paul Kalkhoven in les BEP suisses prouvent une nouvelle fois London, den Fachhochschulen und Hoch- centrales nucléaires que même les bâtiments rénovés peuvent at- schulvertretern der Universitäten in der teindre une autoproduction énergétique Schweiz, in Paris, Darmstadt, Barcelona, plusieurs fois.“ (APé) de plus de 350%, c’est-à-dire qu’ils Stuttgart, London, Luxemburg und Öster- réinjectent dans le réseau plus de 200% de reich sowie allen Referenten für die aktive leur consommation sous forme d’électricité Unterstützung. Sie alle tragen dazu bei, das Le Prix Solaire Suisse doit son existence au solaire. 80% des besoins en énergie actuels zentrale und aktuelle Solarpreisthema 2014 large soutien de ses partenaires. Nous re- des bâtiments proviennent des déperditions. umzusetzen: „PlusEnergieBauten statt 10 mercions notamment notre sponsor princi- En les rénovant suivant la norme BEP, il serait Milliarden CHF für Energieimporte“. pal, les SIG (Services Industriels de Genève), possible, à long terme, de remplacer la tota- Die OECD und das BFE bestätigen: die Ernst Schweizer AG, Flumroc AG, BE Netz, lité des centrales nucléaires plusieurs fois. Gebäude konsumieren 46-50% des HEV Suisse, ZT Fachmessen, Affentranger Les lauréat-e-s des Prix Solaires BEP dé- Gesamtenergiebedarfs. Für die Schweiz Bau AG, berger + frank AG, Leuenberger Ar- montrent que les bâtiments de demain peu- bedeutet dies 125 TWh/a! Die Schweizer chitekten, SIGA, Luzerner Kantonalbank, ewl vent produire des excédents de courant sig- PEB beweisen auch 2014, dass selbst sa- energie wasser luzern, Züst Ingenieurbüro nificatifs et ainsi, faire fonctionner des nierte Gebäude eine Eigenenergieversor- Haustechnik AG, le canton de Lucerne, véhicules électriques (cf. p. 34-58). Les BEP gung (EEV) von über 350% aufweisen kön- l’Office fédéral de l’énergie (OFEN), Swisso- apportent, et de loin, la contribution la plus nen, d.h. sie liefern über 200% mehr lar, suissetec, le Service cantonal de l’énergie grande et la plus économiquement favorable Solarstrom ans Netz, als sie benötigen. 80% de Genève et SSES. Un grand merci aux pré- à la transition énergétique! des heutigen Gesamtenergiebedarfs der sidents et aux membres du Jury du Prix So- Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014 | 11
Kurt Frei Geschäftsführer/Directeur Flumroc AG, 8890 Flums/SG Nutzen wir das Potential im Gebäudebereich Wenn wir Altbauten erneuern, senken wir Utilisons le potentiel existant dans le do- chaude. Pour ce qui est des nouvelles cons- nicht nur den Energieverbrauch, sondern maine des bâtiments: Lorsque nous réno- tructions, nous avons déjà bien progressé auch unsere Abhängigkeit vom Ausland. vons de vieilles constructions, nous ne dans le domaine des économies d’énergie. Davon profitieren die Umwelt und unsere réduisons pas seulement la consomma- Il n’en va pas de même pour les construc- Wirtschaft. Es ist Zeit, die Energiewende tion d’énergie, mais également notre dé- tions existantes, où le potentiel reste encore anzupacken. pendance vis-à-vis de l’étranger. L’envi- et toujours important. Rund eine Milliarde Franken gibt die ronnement et notre économie en profitent. Isolation et énergie renouvelable. La Schweiz Monat für Monat für fossile Ener- Il est temps d’amorcer le tournant éner- recette est simple: l’isolation optimale de gieträger aus. Die ganze Milliarde fliesst ins gétique. l’enveloppe d’un bâtiment et des fenêtres Ausland; entsprechend abhängig sind wir La Suisse dépense près d’un milliard de haut de gamme permettent de réduire le be- von Ländern, die Erdöl, Gas und Kohle för- francs chaque mois pour les combustibles soin énergétique à un minimum. Ce dernier dern. Diese Abhängigkeit im Strassenver- fossiles. Un montant qui part entièrement à peut ensuite être couvert sans problème par kehr zu reduzieren, ist schwierig. Nach wie l’étranger; car nous sommes dépendants des énergies renouvelables, qui peuvent vor ist die überwiegende Zahl der Fahrzeu- des pays qui produisent du pétrole, du gaz être tirées des pellets de bois, du photovol- ge auf Benzin oder Diesel als Treibstoff an- naturel et du charbon. Difficile de réduire taïque ou des collecteurs thermiques. La gewiesen. Elektroautos werden wohl noch technique, les produits et le savoir-faire exis- länger ein Nischendasein fristen. Wesentlich tent en Suisse, ici et maintenant. J’en veux einfacher ist es, den Hebel bei den Gebäu- den anzusetzen. Wir könnten den Verbrauch „Wenn wir die Er- pour preuve les projets qui, ces dernières années, ont été récompensés du Prix Solaire an fossiler Energie für Heizung und Warm- wasser massiv senken. Bei den Neubauten neuerung der alten Suisse. L’économie en profite. Si nous amor- sind wir in Sachen Sparsamkeit schon weit. Anders bei den bestehenden Bauten: Hier Gebäude wirklich çons vraiment le tournant énergétique et que nous nous efforçons, ces dix à vingt pro- liegt nach wie vor ein grosses Potential. Dämmung und erneuerbare Energie. vorantreiben, sen- chaines années, de rénover les vieux bâti- ments, alors nous pourrons réduire sensib- Das Rezept ist einfach: Mit der optimalen Dämmung der Gebäudehülle und Top-Fens- ken wir unsere Ab- lement notre dépendance vis-à-vis des combustibles fossiles provenant de tern sinkt der Energiebedarf auf ein Mini- mum. Dieser lässt sich dann problemlos hängigkeit von den l’étranger. L’économie suisse en profiterait beaucoup, tandis que des milliers d’emplois durch erneuerbare Energien abdecken, die etwa mit Holzpellets, Photovoltaik oder ther- fossilen Energieträ- seraient assurés pendant des années. mischen Kollektoren gewonnen werden. Die Technik, die Produkte und das Know-how gern aus dem Aus- dafür sind in der Schweiz vorhanden – hier und heute. Das beweisen die Projekte, die in land deutlich.“ den letzten Jahren mit dem Schweizer Solar- preis ausgezeichnet worden sind. cette dépendance dans le domaine du trafic Wirtschaft profitiert. Wenn wir die routier. La grande majorité des véhicules Energiewende wirklich anpacken und in den continuent à utiliser de la benzine ou du die- nächsten zehn bis zwanzig Jahren die Er- sel comme carburant. Les voitures élec- neuerung der alten Gebäude vorantreiben, triques resteront pendant longtemps encore senken wir unsere Abhängigkeit von den des produits de niche. Il est donc nettement fossilen Energieträgern aus dem Ausland plus simple de faire quelque chose dans le deutlich. Die Schweizer Wirtschaft würde domaine des bâtiments. Nous pourrions en stark davon profitieren und tausende Ar- effet réduire massivement la consommation beitsplätze wären auf Jahre hinaus gesichert. d’énergie fossile pour le chauffage et l’eau 12 | Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014
Hans Ruedi Schweizer Präsident des Verwaltungsrats und Unternehmensleiter Ernst Schweizer AG, Metallbau, 8908 Hedingen/ZH PlusEnergieBau: Ökologisch und regionalwirtschaftlich Die laufende Erhebung des Energiever- vollständig abzudecken. Beim Nachrüsten breite Anwendung zu finden und die Ener- brauchs in der Schweiz zeigt eine erfreuli- bestehender Häuser werden dagegen Son- giezukunft mithilfe robuster, einfacher und che Entwicklung für den Privatsektor: Der nenkollektoranlagen bevorzugt, welche ein rationeller Bausystemen näher zu bringen. Wärmebedarf der Haushalte ist in den letz- ökologisches Heizsystem unterstützen. Das Plusenergiekonzept ist primär eine ten Jahren faktisch konstant geblieben; wit- Staatliche Förderprogramme und die Re- ökologische Idee, weil es sich auf die Nut- terungsbereinigt verbrauchen Wohnhäuser vision von Bauvorschriften leisten einen zung lokal verfügbarer, natürlicher Energie- nun sogar leicht weniger Endenergie als vor grossen Beitrag, dass Energie- und Umwelt- ressourcen konzentriert. Spätestens auf den 14 Jahren. Doch damit nicht genug: Die themen im Baubereich keine Eintagsfliegen zweiten Blick fällt auch die regionalwirt- Energiestatistiken des Bundes oder des sind. Doch der Übergang vom energieeffi- schaftliche Bedeutung auf: Anstatt Geld für Kantons Zürich weisen ebenso nach, dass zienten Bauen zum Plusenergieprinzip hat den Import endlicher Energieträger auszu- Hausbesitzer für Raumheizung und Warm- wohl mindestens so sehr von der wirtschaft- geben, werden damit hochwertige Fassa- wassererzeugung vermehrt auf umwelt- lichen Dynamik profitiert; die innovations- den, dreifach verglaste Fenster und Solaran- freundliche Energieträger setzen. freudige Kultur in der Bauzulieferbranche lagen zur Wärme- oder Stromerzeugung Die neusten Gebäudegenerationen sind spielt dabei eine zentrale Rolle. Der Gebäu- angeschafft. Das Sortiment, das der Werk- derart energieeffizient, dass sie imstande platz Schweiz aus eigener Entwicklung zur sind, den Anteil an fossilen Brennstoffen zu Verfügung stellen kann, ist beeindruckend reduzieren und einen ersten Schritt für die angestrebte Energiewende zu leisten. Der „Das PlusEnergie- gross und vielfältig. Bauherrschaften, wel- che diese Produktions- und Lieferketten in Konsum im Wärmebereich ist also abge- flacht. Ab jetzt soll sich die Baupraxis ähn- konzept ist primär ihren Investitionen berücksichtigen, kurbeln daher die lokale Wertschöpfung an. Jeder lich überzeugend anstrengen, die Energie- bilanz im Gebäudebereich der schwarzen eine ökologische PlusEnergieBau steht somit auf einem soli- den Fundament, das durch die drei Stand- Null näher zu bringen. Aber auch dafür ist der Beweis an sich bereits erbracht; die Ver- Idee. Spätestens beine der Nachhaltigkeit – dem ökologi- schen Engagement, dem ökonomischen leihung der Schweizer und Europäischen Solarpreise belegen von Jahr zu Jahr, wie gut auf den zweiten Mehrwert und der hohen Akzeptanz – gebil- det wird. PlusEnergieBauten in der Praxis funktionie- ren und wie beliebt das Konzept für Bau- Blick fällt die regio- herrschaften ist. Denn ob neu oder bestehend, klein oder nalwirtschaftliche gross, am Südhang oder in der Nebelzone: Häuser mit jeweils sehr guter Wärmedäm- Bedeutung auf.“ mung bieten eine optimale Voraussetzung, sich vor Ort mit ausreichend erneuerbaren debereich lässt sich nämlich energetisch und umweltfreundlichen Energieressourcen nur solange verbessern, wie hochwertige einzudecken. Passiv wirksame Bauteile las- Produkte verfügbar und bezahlbar sind. sen sich mit aktiven Komponenten zum Plu- Ohne passende Fassaden- und Fenstersys- senergiekonzept ergänzen; übers Jahr wird teme werden die hohen Anforderungen an so mehr Wärme und Strom erzeugt als ver- eine Wärmedämmung verpasst; und ohne braucht. Abhängig von Standort, Gebäude- leistungsfähige Solaranlagen und Heizsys- substanz und den verfügbaren Energieres- teme bleibt die klimafreundliche Lokalver- sourcen ist die dezentrale Selbstversorgung sorgung unerfüllt. Die Ernst Schweizer AG allerdings variabel umsetzbar. Photovoltaik- und andere Unternehmen wissen aber auch, systeme dienen vor allem im Neubaube- dass kaum erprobte Produkte und Technolo- reich dazu, den Strombedarf für die Gebäu- gien nicht genügen. Die Herausforderung detechnik und den Haushalt möglichst besteht vielmehr darin, Instrumente für die Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014 | 13
Nachhaltigkeit Mit meiner Bank im Hintergrund «Ich setze auf die Kraft der Sonne aus der Region.» ewl energie wasser luzern Industriestrasse 6, 6002 Luzern Telefon 0800 395 395, Telefax 041 369 42 06, info@ewl-luzern.ch, www.ewl-luzern.ch s, Ihre Wohnträume sind unsere Leidenschaf t. e. Mit Solarkraft in die Zukunft. n atü rlich. . . m i t FHd e r BF berger + frank ag dipl. architekten So nne Schlossweg 4 6147 Altbüron meienriesliweg Tel. +41 62 917 60 10 info@affentrangerbauag.ch www.affentrangerbauag.ch 15 6210 sursee tel. 041 925 15 50 bfarchitekten.ch Arbeiten in einem internationalen und innovativen Unternehmen Wir suchen: Nachwuchsführungskräfte m/w in • Vertrieb • Produktmanagement • Technik Bewerben Sie sich schriftlich bei: SIGA Services AG, Ute Pötscher, Head of HR Management, Rütmattstrasse 7, CH-6017 Ruswil, hr@siga.ch www.siga.ch SIGA Die Entscheidung fürs Kleben.® Solarpreispublikation.indd 1 18.08.14 13:23 14 | Schweizer Solarpreis 2014 | Prix Solaire Suisse 2014
Sie können auch lesen