Seminarbroschüre 2018 - Wer vorsorgt, muss sich nicht um seine Zukunft sorgen - Glauser+Partner
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Wir arbeiten für Sie Roland Kuonen Finanzplaner mit eidg. Fachausweis eidg. dipl. Bankfachexperte Roland Kuonen und seine Frau Ruth wohnen in Ried bei Brig. Ihre Kinder Sebastian und Maria sind dabei, ihre Ausbildung in der Deutschschweiz abzuschliessen. Für Roland steht das Wohl seiner Familie an erster Stelle. Aktive Erholung findet er beim Wandern, Tennis spielen, Curlen und Ski fahren. Sehr gerne liest er Zeitungen und Biographien. Er ist vielseitig interessiert und engagiert sich auch im öffentlichen Leben. W ir arbeiten Sein liebster Rückzugsort ist die Nideralpe beim Simplonpass, wo die Familie eine sehr alte Alphütte besitzt. weder für eine Markus Glauser eidg. dipl. Betriebsökonom HWV Bank noch eidg. dipl. Versicherungsexperte Markus Glauser lebt mit seiner Lebens für eine partnerin und den vier Kindern in einer wunderbaren Patchworkfamilie. Versicherung – Er ist ein Bewegungsmensch und liebt es täglich mit seinem Velo ins Büro zu fahren und so auch den Wandel der Jahreszeiten intensiv sondern zu erleben. Fitness-Boxen, Fliegenfischen und Skifahren übt er mit Leidenschaft aus. Zunehmend interessiert er sich für philo- ausschliesslich sophische Fragestellungen und findet es spannend alleine oder mit Freunden über sich und das Leben zu reflektieren. für Sie! Oliver Grob Kaufmann HKG eidg. dipl. Finanzplanungsexperte Oliver Grob lebt mit seiner Familie in Meikirch. Für Abwechslung fernab vom Alltag sorgen seine schon fast erwachsenen Töchter, die immer wieder frischen Wind in die Familie bringen. Zu seinem Wohlbefinden braucht er Bewegung, daher ist er oft joggend, auf dem Velo oder Bike und neuerdings auch auf dem SUP oder den Schneeschuhen anzutreffen. Zur Entspannung trägt sein Garten mit frischen Beeren, Früchten und Blumen, ein Apéro an der Sonne sowie gerne auch mal ein Moment vor dem Fernseher bei. Seine Inspiration holt er sich auf Reisen und bei spannenden Gesprächen. Thomas Ritschard Betriebsökonom FH Thomas Ritschard lebt mit seiner Fa- milie in Herrenschwanden bei Bern. Er schätzt Gaumenfreuden wie guten Wein und feines Essen. Als Hobby- Koch verwöhnt er gerne Familie und Freunde mit neuen Kreationen. Auch auf Reisen darf es abwechslungsreich sein: Eine Rucksack-Tour in den Schweizer Bergen vermag ihn ebenso zu begeistern wie eine ferne Destination, in der es eine andere Kultur zu entde- cken gibt. Sportlich verausgabt er sich am liebsten beim Tennis, Fussball oder auf der Ski-Piste.
Referenzen und weitere Unsere Kernkompetenz Informationen finden Sie hier: www.glauserpartner.ch Finanzielle Pensionsplanung Unabhängige, individuelle Beratung Wir beraten Sie individuell zu Ihren Finanzen im Hinblick auf den Ruhestand. Dabei müssen verschiedene Bereiche berücksichtigt werden: steuerliche, ehe- und erbrechtliche Aspekte wie auch Vorsorge (AHV, Pensionskasse) und Ver- mögensanlagen. Besonderen Wert legen wir auf eine koordinierte und ganzheitliche Sichtweise. Ein übersichtliches und verständliches Konzept, welches allen Aspekten gerecht wird, ist das Ziel. Damit Sie Ihre Entscheidungen mit einem guten Gefühl treffen können. Seminare zur finanziellen Pensionsplanung Ein Seminar für Arbeitgebende, Verbände, Pen- sionskassen und andere Organisationen, die ihre Mitarbeitenden und Mitglieder rechtzeitig bei der finanziellen Planung des Ruhestandes unterstützen wollen.
«Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.» Antoine de Saint-Exupéry Liebe Leserin, lieber Leser Finanzielle Pensionsplanung ist seit 20 Jahren unsere Kernkompetenz und Leidenschaft! Seit 1997 haben wir mehr als 2‘000 Kundinnen und Kunden in den dritten Lebensabschnitt begleitet. Wir freuen uns, Ihnen die 21. Ausgabe unserer Seminarbroschüre zu überreichen. Die Broschüre dient als Ratgeber und kleines Nachschla- gewerk. Sie finden darin grundlegende Informationen sowie Tipps und Ideen rund um die finanzielle Pensionsplanung von Privatpersonen. Haben Sie Fragen zu Ihrer Situation? Gerne beantworten wir diese in einem persönlichen Gespräch. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen viele inspi- rierende Momente. Herzliche Grüsse Das Team von GLAUSER+PARTNER Hier können Sie die Broschüre herunterladen : www.glauserpartner.ch/seminar
Themenübersicht Folien Über uns 2–4 Pensionsplanung – eine vielschichtige Herausforderung 6 – 12 Budgetplanung 14 – 17 Steuerbelastung vor und nach der Pensionierung 19 – 25 Erste Säule: die staatliche Vorsorge 27 – 35 Die Altersleistungen der AHV 28 – 32 AHV-Beiträge für Nichterwerbstätige 33 – 34 AHV: Ausserdem wissenswert 35 Zweite Säule: die berufliche Vorsorge 37 – 55 Die Altersleistungen der Pensionskasse 38 – 46 Einkauf in die Pensionskasse 47 – 49 Kapital oder Rente 50 – 53 Einkommen aus Vermögen 54 – 55 Dritte Säule: die private Vorsorge 57 – 72 Säule 3a – die gebundene Vorsorge 58 – 60 Vermögensanlagen 61 – 72 Güter- und erbrechtliche Aspekte 74 – 85 Flexible und individuelle Pensionsplanung 87 – 92
Finanzielle Pensionsplanung Agenda 1. Über uns 2. Pensionsplanung – eine vielschichtige Herausforderung 3. Budgetplanung 4. Steuerbelastung vor und nach der Pensionierung 5. Erste Säule: die staatliche Vorsorge 6. Zweite Säule: die berufliche Vorsorge 7. Dritte Säule: die private Vorsorge 8. Güter- und erbrechtliche Aspekte 9. Flexible und individuelle Pensionsplanung © 2018 1 Seit 1997 eine klare Strategie Wir bündeln unsere Kräfte für Sie! Unsere Kernkompetenz Finanzielle Pensionsplanung – ganzheitliche Betrachtung Nur Privatpersonen – in der Regel zwischen Alter 55 und 65 Unabhängig – wir arbeiten weder für eine Bank noch für eine Versicherung Unsere Stärken = Ihre Vorteile Berater sind Mitinhaber von G+P = mehr Engagement und Kontinuität Viel Praxiserfahrung = überzeugende, durchdachte Strategien Hohe Beratungskompetenz = individuelle Lösungen Alles aus einer Hand = Zeit gewinnen und Geld sparen Keine Provisionen, Retrozessionen = 100% transparent – 100% fair © 2018 2
Unser Fokus Nutzen Sie die Unabhängigkeit zu Ihrem Vorteil! Publikationen, Expertenmeinungen, z.B. in Finanzplanung Berner Zeitung BZ Umfassende und unabhängige Beratung NZZ am Sonntag in den Bereichen: K-Geld, Saldo Vorsorge · Steuern · Vermögen Seminare bei Anlageberatung Verbänden Wertschriften Unternehmen Versicherungen Pensionskassen Zweitmeinung zu Offerten von Vermögensverwaltung Banken Ganzjährige bankunabhängige Begleitung in Versicherungen allen Fragen rund um die Themen: Vermögensverwaltern Vorsorge · Steuern · Vermögen © 2018 3 GLAUSER+PARTNER in den Medien Aktuelle Pressebeiträge auf www.glauserpartner.ch © 2018 4
Finanzielle Pensionsplanung Agenda 1. Über uns 2. Pensionsplanung – eine vielschichtige Herausforderung 3. Budgetplanung 4. Steuerbelastung vor und nach der Pensionierung 5. Erste Säule: die staatliche Vorsorge 6. Zweite Säule: die berufliche Vorsorge 7. Dritte Säule: die private Vorsorge 8. Güter- und erbrechtliche Aspekte 9. Flexible und individuelle Pensionsplanung © 2018 5 Trends und aktuelle Herausforderungen Diese und weitere Faktoren haben einen Einfluss auf Ihre Pensionsplanung Demografische Entwicklung Reform 1. und 2. Säule Zukünftige Kapitalrenditen Entwicklung Gesundheitskosten Sinkende Umwandlungssätze Gesetzliche Veränderungen Globalisierung / Digitalisierung © 2018 6
Die Lebenserwartung… …steigt mit höherem Alter Quelle: Bundesamt für Statistik 2017 © 2018 7 Generationenvertrag Altersvorsorge: Entwicklung AHV und BVG AHV: Während 1948 durchschnittlich 6 Erwerbstätige einen Rentner im Umlageverfahren finanzierten, waren es 2015 noch 4 Erwerbstätige und im Jahr 2060 voraussichtlich nur noch deren 2. BVG: Jeder Rentner erhält heute während der gesamten Rentenbezugsdauer rund CHF 40’000 zu viel ausbezahlt. Diesen Betrag finanzieren «die Jungen». © 2018 8
Können wir uns das leisten? Ausbildung und Ruhestand werden aus dem Erwerbsleben finanziert Ausbildung Erwerbsleben Ruhestand 1950 2015 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 Lebensjahre © 2018 9 Vermögensentwicklung Welche Anlagemöglichkeiten eignen sich am besten? Vermögen Pensionierung Vermögensaufbau Vermögensverzehr Alter © 2018 10
Fragen rund um die Pensionierung Eine Auswahl der häufigsten Fragen unserer Kundinnen und Kunden • Wie bereite ich mich finanziell am besten auf meine Pensionierung vor? • Kapital oder Rente aus der Pensionskasse – was ist für mich sinnvoll? • Kann ich mir eine vorzeitige Pensionierung leisten? • Welche Fristen darf ich nicht verpassen? • Lohnt sich ein Vorbezug der AHV? • Wo kann ich Steuern einsparen? • Wie verändern sich meine Einnahmen und Ausgaben mit der Pensionierung? • Wie lege ich mein Geld sicher und gewinnbringend an? • Ist es sinnvoll die Hypothek zu amortisieren? • Wie können wir uns als Ehepaar gegenseitig finanziell absichern? © 2018 11 Wozu eine finanzielle Pensionsplanung? Vernetzte Betrachtung der individuellen Situation Budgetplanung Güter- und Vorsorge Erbrecht Ihre Fragen, Ziele, Wünsche Liegenschaften Steuern Kapitalanlagen © 2018 12
Finanzielle Pensionsplanung Agenda 1. Über uns 2. Pensionsplanung – eine vielschichtige Herausforderung 3. Budgetplanung 4. Steuerbelastung vor und nach der Pensionierung 5. Erste Säule: die staatliche Vorsorge 6. Zweite Säule: die berufliche Vorsorge 7. Dritte Säule: die private Vorsorge 8. Güter- und erbrechtliche Aspekte 9. Flexible und individuelle Pensionsplanung © 2018 13 Die Lebenshaltungskosten – eine zentrale Grösse Wofür Schweizer am meisten ausgeben Wohnen und Energie 15.1% Steuern 11.7% Sozialversicherungsbeiträge 10.0% Verkehr 7.8% Gesundheit und Krankenkassen 7.2% Nahrungsmittel 6.4% Unterhaltung, Erholung und Kultur 6.0% Gaststätten 5.8% Andere Waren und Dienstleistungen 3.3% Bekleidung 2.2% Alkohol und Tabakwaren 1.1% Quelle: Bundesamt für Statistik 2017 © 2018 14
Die Lebenshaltungskosten – eine zentrale Grösse Weshalb ein Budget erstellen? Erwerbstätigkeit Einnahmen Ausgaben Pensionierung Fragen, welche mit Hilfe des Budgets beantwortet werden • Verfüge ich über genügend Liquidität – heute und auch in Zukunft? • Kann ich den bisherigen Lebensstandard aufrecht erhalten? • Stehen in der Zukunft grössere Investitionen an (z.B. Auto, Renovationen)? © 2018 15 Versicherungen Was muss nach der Pensionierung angepasst werden? Unfalleinschluss bei der Krankenkasse Kündigung von Krankentaggeld-/Erwerbsunfähigkeitsversicherungen Hausratversicherung (neue Einrichtung, Reiseversicherung?) Privathaftpflichtversicherung (Seniorenrabatt?) laufende 3a-Lebensversicherungspolicen prämienfrei stellen © 2018 16
Budget einfach und rasch erstellen Unsere bewährte Excel-Budgetvorlage hilft Ihnen dabei Senden Sie uns Ihre Koordinaten (Name, Adresse) per E-Mail und Sie erhalten anschliessend kostenlos die Vorlage. © 2018 17 Finanzielle Pensionsplanung Agenda 1. Über uns 2. Pensionsplanung – eine vielschichtige Herausforderung 3. Budgetplanung 4. Steuerbelastung vor und nach der Pensionierung 5. Erste Säule: die staatliche Vorsorge 6. Zweite Säule: die berufliche Vorsorge 7. Dritte Säule: die private Vorsorge 8. Güter- und erbrechtliche Aspekte 9. Flexible und individuelle Pensionsplanung © 2018 18
Steuerplanung Wo den Hebel ansetzen? Wohnsitz Einkäufe in die Pensionskasse (s. Kapitel «Zweite Säule: die berufliche Vorsorge») Steuerbegünstigte Säule 3a (s. Kapitel «Dritte Säule: die private Vorsorge») Bezug des Vorsorgekapitals geschickt planen Indirekte Amortisation von Wohneigentum Vermögen/Schulden/Einkommen: Verhältnis aufeinander abstimmen Steuerbare Vermögenserträge reduzieren Lebensversicherungen mit Steuerprivileg Unterhalt von Liegenschaften planen Vermögenswerte übertragen (z.B. an Kinder) oder… Arbeitspensum reduzieren © 2018 19 Renteneinkommen Wie ist das Renteneinkommen zu versteuern? Dieser Anteil muss als Einkommen versteuert werden: AHV-Rente Pensionskassen- Private Vermögensverzehr/ Rente Leibrente Entnahmeplan = steuerpflichtiges Einkommen = steuerfreies Einkommen © 2018 20
Die Steuern im Ruhestand bleiben hoch Weniger Einkommen – aber auch weniger Abzüge vor der Pensionierung übriges Abzüge Einkommen Erwerbseinkommen gesamtes Einkommen steuerbares Einkommen nach der Pensionierung Abzüge übriges Einkommen Renteneinkommen gesamtes Einkommen steuerbares Einkommen © 2018 21 Die Steuerprogression Unterschied Durchschnitts- und Grenzsteuersatz (Basis: verheiratet, Kanton Bern) = Durchschnittssteuersatz = Grenzsteuersatz Quelle: TaxWare 2017 © 2018 22
Steuerbelastung Einkommen Belastung eines Renteneinkommens von CHF 100‘000 (Basis: verheiratet) ZG 4'092 SZ 8'573 AI 9'795 ZH 9'806 GE 10'008 NW 10'192 TI 10'274 AG 10'290 OW 10'463 UR 10'544 VS 10'910 GR 10'948 TG 11'356 LU 11'601 BL 11'700 GL 11'904 SH 11'947 AR 12'958 FR 13'108 SG 13'612 BE 14'451 SO 14'629 JU 14'637 BS 14'671 VD 15'254 NE 16'166 Quelle: Bundesamt für Statistik 2016 © 2018 23 Steuerbelastung Kapitalauszahlung Vorsorge Kapitalauszahlung von CHF 100‘000 (Basis: Kantonshauptort, verheiratet, reformiert) SZ 1'861 ZG 2'239 SH 2'931 AI 2'978 GE 3'478 GR 3'521 AG 3'706 BL 3'804 BE 4'068 SO 4'243 TI 4'294 LU 4'596 VS 4'654 UR 4'699 NW 4'720 ZH 4'974 BS 5'144 FR 5'349 JU 5'351 NE 5'469 GL 5'514 OW 5'902 VD 5'967 TG 5'974 SG 6'074 AR 6'244 Quelle: TaxWare 2017 © 2018 24
Auszahlung Vorsorgeguthaben Geschickte Bezugsplanung bringt Steuervorteile Ausgangslage • Ehepaar (beide Jahrgang 1956), wohnhaft in Bern, reformiert • 3 verschiedene Säule-3a-Konten mit je CHF 50’000 Guthaben • Teilbezug aus der Pensionskasse von CHF 150’000 • Pensionierung mit Alter 64 im Jahr 2020 Einmaliger Bezug von CHF 300’000 Gestaffelter Bezug von CHF 300’000 > Steuern Total CHF 20’360 > Steuern Total CHF 12’364 Pensionskasse 3a 3a 3a 2020 2018 2019 2020 2021 Quelle: TaxWare 2017 © 2018 25 Finanzielle Pensionsplanung Agenda 1. Über uns 2. Pensionsplanung – eine vielschichtige Herausforderung 3. Budgetplanung 4. Steuerbelastung vor und nach der Pensionierung 5. Erste Säule: die staatliche Vorsorge 6. Zweite Säule: die berufliche Vorsorge 7. Dritte Säule: die private Vorsorge 8. Güter- und erbrechtliche Aspekte 9. Flexible und individuelle Pensionsplanung © 2018 26
Das 3-Säulen-Konzept der Schweiz Die staatliche Vorsorge – 1. Säule 1. Säule 2. Säule 3. Säule Staatliche Vorsorge Berufliche Vorsorge Private Vorsorge Sichern der Weiterführen des Ergänzen der Existenz Lebensstandards 1. und 2. Säule • AHV/IV • 2a obligatorisch • 3a gebunden • EL • 2b überobligatorisch • 3b frei © 2018 27 Wie hoch ist mein AHV-Einkommen? AHV-Monatsrenten Stand 01.01.2018 Massgebendes Ø Altersrente Altersrente für Hinterlassenenrenten Jahreseinkommen 100% Witwen/Witwer 120% Witwen/Witwer 80% Waisenrente 40% bis 14’100 1’175 1’410 940 470 28’200 1’481 1’777 1’184 592 42’300 1’786 2’143 1’429 714 56’400 1’974 2’350 1’579 790 70’500 2’162 2’350 1’730 865 ab 84’600 2’350 2’350 1’880 940 Summe Altersrenten beider Ehegatten max. CHF 3’525 (150% der max. Einzelrente) Ehefrau und Ehemann erhalten je eine eigene Rente (Splitting) Ordentliches Rentenalter: Frauen mit Alter 64, Männer mit Alter 65 © 2018 28
Wie wird die AHV-Rente berechnet? Beitragsjahre und Durchschnittseinkommen sind relevant 1. Massgebendes Ø AHV-Einkommen • Aufgewertetes Ø AHV-Einkommen (Splitting während Ehezeit) • Erziehungsgutschriften * • Betreuungsgutschriften 2. Anzahl anrechenbare Beitragsjahre • Für eine AHV-Vollrente sind bei Männern 44 Beitragsjahre, bei Frauen 43 Beitragsjahre notwendig • Ein fehlendes Beitragsjahr führt zu einer Rentenkürzung von rund 2.3% * Für jedes Jahr mit einem oder mehreren Kindern bis Alter 16 wird eine Gutschrift angerechnet. Diese entspricht der dreifachen minimalen AHV-Altersrente. © 2018 29 Vorbezug und Aufschub der AHV-Rente Welche Möglichkeiten existieren? Vorbezug um 1 Jahr oder 2 ganze Jahre möglich • Lebenslängliche Rentenkürzung pro Jahr Vorbezug: 6.8% AHV-Beitragspflicht bleibt bis zum ordentlichen Rentenalter bestehen! Aufschub (mindestens 1 Jahr bis maximal 5 Jahre) • Rentenerhöhung für 1 Jahr Aufschub: 5.2% • Rentenerhöhung für 2 Jahre Aufschub: 10.8% • Rentenerhöhung für 3 Jahre Aufschub: 17.1% • Rentenerhöhung für 4 Jahre Aufschub: 24.0% • Rentenerhöhung für 5 Jahre Aufschub: 31.5% © 2018 30
Lohnt sich der Vorbezug der AHV-Rente? Eine vereinfachte Vergleichsrechnung Vorbezug um Ordentlicher Total bezogene Renten Total bezogene Renten Jahr Alter Differenz 2 Jahre Bezug Vorbezug um 2 Jahre Ordentlicher Bezug 1 63 24'365 24'365 24'365 2 64 24'365 48'730 48'730 3 65 24'365 28'200 73'095 28'200 44'895 4 66 24'365 28'200 97'460 56'400 41'060 5 67 24'365 28'200 121'825 84'600 37'225 6 68 24'365 28'200 146'190 112'800 33'390 7 69 24'365 28'200 170'555 141'000 29'555 8 70 24'365 28'200 194'920 169'200 25'720 Geldmässiger 9 71 24'365 28'200 219'285 197'400 21'885 Ausgleich mit 10 72 24'365 28'200 243'650 225'600 18'050 76 Jahren und 11 73 24'365 28'200 268'015 253'800 14'215 acht Monaten 12 74 24'365 28'200 292'380 282'000 10'380 13 75 24'365 28'200 316'745 310'200 6'545 14 76 24'365 28'200 341'110 338'400 2'710 15 77 24'365 28'200 365'475 366'600 -1'125 Ausgangslage: Vorbezug der AHV-Rente um 2 Jahre, Rentenkürzung pro Vorbezugsjahr = 6.8% Hinweis: Steuerliche Aspekte und mögliche Anlageerträge der vorbezogenen Renten sind nicht berücksichtigt. © 2018 31 Kontoauszug und Rentenvorausberechnung AHV Anfrage über www.ahv-iv.info erstellen © 2018 32
AHV-Beiträge für Nichterwerbstätige Wer muss diese bezahlen? Als nichterwerbstätig gilt wer weniger als neun Monate im Jahr oder weniger als 50% erwerbstätig ist. Keine Beiträge sind geschuldet, wenn ein Ehegatte im Sinne der AHV erwerbstätig ist und mindestens den doppelten Mindestbeitrag (Stand 2018: CHF 478) bezahlt. Spezialfall «Vergleichsrechnung» Beitragspflichtig sind: Nicht dauernd voll Erwerbstätige (siehe Definition Absatz 1), deren jährliche Beiträge aus der Erwerbstätigkeit weniger als 50% der AHV-Beiträge ausmachen, die sie als Nichterwerbstätige entrichten müssten. Anrechnung von AHV-Beiträgen aus Erwerbseinkommen Die Anrechnung wird nur auf Verlangen vorgenommen. Beiträge sind steuerlich abzugsfähig © 2018 33 AHV-Beiträge für Nichterwerbstätige Wie werden sie berechnet? 1'750'000 3485 1'700'000 3383 1'600'000 3178 Vermögen und mit 20 vervielfachtes 1'500'000 jährliches Renteneinkommen in CHF 2973 1'400'000 2768 1'300'000 2563 1'200'000 2358 1'100'000 2153 1'000'000 1948 900'000 1743 800'000 1538 700'000 1333 600'000 1128 500'000 923 400'000 718 AHV-Beiträge in Franken pro Jahr 300'000 513
AHV: Ausserdem wissenswert Tipps und Informationen Kosten AHV-Auszüge Auszug individuelles Konto/Rentenvorausberechnung alle fünf Jahre kostenlos. Einkommen nach Erreichen des AHV-Alters Der AHV-Freibetrag für Rentnerinnen und Rentner beträgt CHF 16‘800 pro Jahr. Beiträge nachzahlen Fehlende Beitragsjahre innerhalb von fünf Jahren nachzahlen. Anspruch und Höhe Ergänzungsleistungen Siehe www.prosenectute.ch/ergaenzungsleistungsberechnung Keine Rente ohne Anmeldung! AHV-Rentenanmeldung rechtzeitig vornehmen (drei bis vier Monate vor Rentenbeginn). © 2018 35 Finanzielle Pensionsplanung Agenda 1. Über uns 2. Pensionsplanung – eine vielschichtige Herausforderung 3. Budgetplanung 4. Steuerbelastung vor und nach der Pensionierung 5. Erste Säule: die staatliche Vorsorge 6. Zweite Säule: die berufliche Vorsorge 7. Dritte Säule: die private Vorsorge 8. Güter- und erbrechtliche Aspekte 9. Flexible und individuelle Pensionsplanung © 2018 36
Das 3-Säulen-Konzept der Schweiz Die berufliche Vorsorge – 2. Säule 1. Säule 2. Säule 3. Säule Staatliche Vorsorge Berufliche Vorsorge Private Vorsorge Sichern der Weiterführen des Ergänzen der Existenz Lebensstandards 1. und 2. Säule • AHV/IV • 2a obligatorisch • 3a gebunden • EL • 2b überobligatorisch • 3b frei © 2018 37 Versicherter Lohn nach BVG Ein Berechnungsbeispiel Beispiel: Frau, 55-jährig, AHV-Jahreslohn von CHF 96’000, versichert nach BVG CHF 96‘000 11‘400 nicht versichert (über BVG-Maximum) CHF 84’600 Versicherter Lohn CHF 59’925 CHF 24’675 Koordinationsabzug Eintrittsschwelle: CHF 21‘150/der versicherte Lohn beträgt mindestens CHF 3‘525 © 2018 38
Altersguthaben ≠ Altersguthaben Obligatorisch oder überobligatorisch? Beispiel einer Sammelstiftung Rentenumwandlungssatz Mann: 5.84% 5.10% Überobligatorium Rentenumwandlungssatz Frau: 5.57% 5.00% CHF 220’000 Verzinsung: 1.00% Rentenumwandlungssatz Mann: Rentenumwandlungssatz Mann: 6.80% 6.80% Obligatorium (BVG) Rentenumwandlungssatz Frau: 6.80% Rentenumwandlungssatz Frau: 6.80% CHF 280’000 Verzinsung: Verzinsung: 1.75% 1.00% Achtung bei WEF-Vorbezug (für Wohneigentum), Teilkapitalbezug im Alter, Einkauf oder Scheidung: Aus welchem «Topf» kommt das Geld? © 2018 39 BVG-Mindestzinssatz BVG-Kommission macht Vorschlag – Bundesrat entscheidet Vergleich Entwicklung Mindestzinssatz seit 1985 4.50% 4.00% 3.50% 3.00% 2.50% 2.00% 4.00% 1.50% 3.25% 2.75% 2.50% 1.00% 2.25% 2.00% 1.75% 1.50% 0.50% 1.25% 1.00% 0.00% 1985-2002 2003 2004 2005-2007 2008 2009-2011 2012/13 2014/15 2016 2017/18 Im überobligatorischen Teil kann die Pensionskasse frei bestimmen. © 2018 40
Die Leistungen der Pensionskasse Ein Überblick der versicherten Risiken Leistungen infolge Alter – meist abhängig vom angesparten Guthaben • Altersrente oder Kapitalabfindung • Alters-Kinderrente • AHV-Überbrückungsrente (bei vorzeitigem Altersrücktritt) Leistungen infolge Todesfall – meist abhängig vom versicherten Lohn • Ehegattenrente/Lebenspartnerrente (unbedingt anmelden!) • Waisenrente • Todesfallkapital Leistungen infolge Krankheit/Unfall – meist abhängig vom versicherten Lohn • Invalidenrente • Invaliden-Kinderrente © 2018 41 Die Pensionskassenrente Wie wird diese berechnet (im Beitragsprimat)? Austrittsleistung X Umwandlungssatz Beispiel: Austrittsleistung CHF 500’000 x Umwandlungssatz 6% = lebenslängliche Altersrente CHF 30’000 pro Jahr Die Austrittsleistung zum Zeitpunkt der Pensionierung setzt sich zusammen aus • eingebrachten Guthaben in die Pensionskasse • Sparbeiträgen Arbeitgeber und Arbeitnehmer • freiwilligen Einkäufen • Zinsen © 2018 42
Leistungsausweis der Pensionskasse Alles klar? Versicherter Lohn/koordinierter Lohn? Umwandlungssatz (Obligatorium/Überobligatorium)? BVG-Mindestzinssatz? Freizügigkeitsleistung/Austrittsleistung? Möglicher Vorbezug für Wohneigentum? Risikoprämie/Kostenprämie/Sparprämie? Möglicher Einkauf in die Pensionskasse/Einkaufspotenzial? Konto vorzeitige Pensionierung/freiwillige Sparbeiträge © 2018 43 Flexibilisierung der 2. Säule Welche Möglichkeiten existieren? Das Pensionskassen-Reglement ist entscheidend! Alter 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 • Ab welchem Alter möglich? vorzeitig • Kann die Kürzung ausfinanziert werden? • Bietet mir mein Arbeitgeber diese stufenweise* Möglichkeit? Bedingungen? • Bis wann? In welchem aufgeschoben Umfang/welcher Funktion? *Unterscheiden zwischen «Teilpensionierung» (mit Altersleistungen) und Reduktion des Beschäftigungsgrades (ohne Altersleistungen). Bei einer reinen Reduktion zudem Möglichkeit der Weiterversicherung des bisherigen versicherten Verdienstes prüfen! © 2018 44
Frühpensionierung – eine teure Angelegenheit Weniger Kapital und tieferer Umwandlungssatz Basis: Einzahlungen Alter 25–65, Lohn konstant CHF 59’925 (max. koordinierter Lohn BVG), Zinssatz Ø 1.00% 400'000 360’ 350'000 290’ Altersguthaben 300'000 250'000 200'000 150'000 100'000 50'000 0 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 Alter Leistungen mit Alter 60 65 Austrittsleistung CHF 290’000 CHF 360’000 Umwandlungssatz 5.60% 6.80% Rente pro Jahr CHF 16’240 CHF 24’480 -33.7% (CHF -8’240) © 2018 45 Freizügigkeitskonten und -policen Mehr als nur ein «Parkplatz» • feste Verzinsung und/oder Wertschriftenlösung möglich • mit oder ohne Versicherungsschutz (Police) • nicht als Vermögen steuerbar • Erträge nicht als Einkommen steuerbar • Bezug des Guthabens: 5 Jahre vor bis 5 Jahre nach dem ordentlichen BVG-Alter Frauen zwischen Alter 59 und 69, Männer zwischen Alter 60 und 70 • milde Besteuerung beim Bezug (Vorsorgetarif) • für Frühpensionierte: Nicht relevant für die Berechnung der AHV-Beiträge © 2018 46
Einkauf in die Pensionskasse 1. Planung Einkaufsphase Einkaufspotenzial vorhanden? Deckungsgrad der Pensionskasse? Steht eine Sanierung bevor? Vorzeitiger Todesfall: Wie wirkt sich die Einkaufssumme auf die Hinterlassenenleistungen aus? Gestaffelte Einkäufe planen (Progressionsspitze nachhaltig brechen). Im Einzelfall möglicherweise zusätzlich von Bedeutung Frist zwischen Einkauf und Kapitalbezug: drei Jahre (BVG Art. 79b, Absatz 3) Vor dem Einkauf muss ein allfälliger WEF-Vorbezug zurückbezahlt werden. Besonderheiten bei einem Auskauf der Rentenkürzung infolge vorzeitiger Pensionierung beachten. © 2018 47 Einkauf in die Pensionskasse 2. Planung Bezugsphase Gestaffelte Auszahlung • Koordination mit Auszahlung aus der Säule 3a • allenfalls WEF-Vorbezug (Wohneigentumsförderung) • Teilpensionierung als Planungsansatz Anspruch auf Freizügigkeitsleistung anstelle der Altersleistung • Regelung im Freizügigkeitsgesetz (Art. 2, Abs. 1) ab 1.1.2010 • Auszahlung der Freizügigkeitsleistung auf 2 Konten möglich (Art. 12 FZV) Freizügigkeitsleistung muss erst 5 Jahre nach dem AHV-Alter bezogen werden • aber: Reglement Freizügigkeitskonto/Freizügigkeitspolice beachten Steuergünstiger Wohnsitz (CH oder Ausland) © 2018 48
Einkauf in die Pensionskasse Erhebliche Auswirkungen auf die Steuern – ein Berechnungsbeispiel (vereinfacht) Basis: unverheiratete Person, reformiert, steuerbares Einkommen CHF 70‘000 (Bund CHF 80‘000) Bern Brig Einkaufssumme 20’000 50’000 20’000 50’000 Einsparung Einkommenssteuer 5’437 12’271 5’145 10’292 Kapitalsteuer bei späterem Bezug in der Höhe der -622 -1’869 -828 -2’139 Einkaufssumme Steuereinsparung netto 4’815 10’402 4’317 8’153 Hinweis: Einkäufe sind primär dann steuerlich interessant, wenn die Einkaufssumme später in Kapitalform bezogen wird. © 2018 49 Kapital oder Rente? Vor- und Nachteile der Pensionskassenrente vertraute Lösung auf Lebzeiten garantiert sichere Lösung – falls «Finanzdisziplin» nicht vorhanden meist kein Inflationsschutz Rente zu 100% als Einkommen steuerbar 40% Rentenverlust für den überlebenden Ehepartner 100% Rentenverlust für die übrigen Erben (Normalfall) keine Flexibilität – Einflussnahme nicht möglich © 2018 50
Kapital oder Rente? Vor- und Nachteile des Kapitalbezugs den persönlichen Bedürfnissen entsprechend planbar absolute Flexibilität Steuervorteile – je nach Einsatz des Kapitals die Erben profitieren Risiko falls «Finanzdisziplin» nicht vorhanden Wertschwankungsrisiko – je nach Anlage des Kapitals © 2018 51 Kapital oder Rente? Zusätzliche Aspekte Umwandlungssatz Pensionskasse Zivilstand/Alter Ehegatten Rentenberechtigte Kinder (z.B. in Ausbildung) Gesundheitszustand: Lebenserwartung eingeschränkt? Gesamte Vermögenssituation Wichtig: Die Anmeldefrist für einen Kapitalbezug variiert je nach Pensionskasse zwischen einem Monat und drei Jahren. Für die Auszahlung ist in jedem Fall die beglaubigte Unterschrift des Ehegatten notwendig. © 2018 52
Kapital oder Rente? Steuerbelastung spricht für (Teil-)Kapitalbezug Konkretes Beispiel: Teilkapitalbezug CHF 100‘000 • Ehepaar, beide reformiert, wohnhaft in Bern • steuerbares Einkommen bei Rentenbezug 100%: CHF 70‘000 (Bund CHF 80‘000) • Umwandlungssatz bei der Pensionskasse 6.0% • Vermögenssteuer nicht berücksichtigt einmalige Steuer auf Kapitalauszahlung CHF 4’068 dafür… lebenslängliche Reduktion der Einkommenssteuer durch tiefere Rente pro Jahr CHF 1’461 © 2018 53 Einkommen aus Vermögen Alternativen zur Rente aus der Pensionskasse Welche Anlagemöglichkeiten eignen sich am besten? Leibrente Obligationen Aktien Immobilien Konto Rente Zins Dividende Mietertrag Vermögensverzehr Jede Variante hat Vor- und Nachteile. Die richtige Lösung ist immer eine individuelle Lösung. Oftmals besteht sie aus einer Mischung verschiedener Anlagen. © 2018 54
G+P Direct Invest Einkommen aus Vermögen Vermögensverzehr mit System und «Köpfchen» Dividenden Dividenden Zinsen Konto Zinsen Entnahmen Verbrauchskapital Wachstumskapital Einmalige oder periodische Auszahlungen (Rente) Konto Hausbank © 2018 55 Finanzielle Pensionsplanung Agenda 1. Über uns 2. Pensionsplanung – eine vielschichtige Herausforderung 3. Budgetplanung 4. Steuerbelastung vor und nach der Pensionierung 5. Erste Säule: die staatliche Vorsorge 6. Zweite Säule: die berufliche Vorsorge 7. Dritte Säule: die private Vorsorge 8. Güter- und erbrechtliche Aspekte 9. Flexible und individuelle Pensionsplanung © 2018 56
Das 3-Säulen-Konzept der Schweiz Die private Vorsorge – 3. Säule 1. Säule 2. Säule 3. Säule Staatliche Vorsorge Berufliche Vorsorge Private Vorsorge Sichern der Weiterführen des Ergänzen der Existenz Lebensstandards 1. und 2. Säule • AHV/IV • 2a obligatorisch • 3a gebunden • EL • 2b überobligatorisch • 3b frei © 2018 57 3. Säule – die private Vorsorge Unterschied Säule 3a versus Säule 3b Säule 3a – die gebundene Vorsorge • Säule 3a-Konto/Fonds bei einer Bank • Säule 3a-Police bei einer Versicherung Einzahlung steuerlich abzugsfähig Guthaben bei der Auszahlung einmalig zu versteuern (Vorsorgetarif) Bemessungslücke: Bescheinigungen 1999/2000 bereit halten, zwecks Einsprache Kantons- und Gemeindesteuern! Säule 3b – die freie Vorsorge • Kontoguthaben und Wertschriften • Liegenschaften • Lebensversicherungen (evtl. Steuervorteile) • sonstige Vermögenswerte Ertrag als Einkommen sowie als Vermögen wiederkehrend steuerbar © 2018 58
Säule 3a – die gebundene Vorsorge Funktionsweise und Möglichkeiten Einzahlung • Bis Erwerbsaufgabe möglich, maximal bis Alter 70 (Männer), resp. 69 (Frauen) • Maximal mögliche Einlage mit Pensionskasse: CHF 6’768 • Mögliche Einlage ohne Pensionskasse: 20% des Einkommens, max. CHF 33’840 Ordentliche Bezugsmöglichkeiten • Männer zwischen Alter 60 und 65, Frauen zwischen Alter 59 und 64 • Sofern Erwerbstätigkeit über das AHV-Alter hinaus besteht, kann die Auszahlung bis zur Erwerbsaufgabe aufgeschoben werden. Ausserordentliche Bezugsmöglichkeiten • Finanzierung Wohneigentum, Einkauf Pensionskasse, Aufnahme einer selbständigen Erwerbstätigkeit, Verlassen der Schweiz (Auswanderung), Invalidität und Tod © 2018 59 Säule 3a – die gebundene Vorsorge Bank versus Versicherung Bank Versicherung (klassische Produkte) • Flexibilität in Bezug auf Höhe • Prämienbefreiung bei und Zeitpunkt der Einzahlung Erwerbsunfähigkeit infolge Krankheit oder Unfall versichert • Höhere Rendite möglich • Todesfallkapital mitversichert • Kann einfacher für Wohn- eigentum eingesetzt werden • Garantierte Mindestverzinsung • Kein Versicherungsschutz • Wenig Flexibilität bei Erwerbsunfähigkeit • Rückkaufswertverlust bei vorzeitiger und im Todesfall Auflösung oder Reduktion der Police Gemischte Versicherungen sind meist teuer, unflexibel und intransparent. © 2018 60
Wie lege ich mein Vermögen an? Zielsetzungen miteinander in Einklang bringen Sicherheit (Risiko) Steuern nicht vergessen! Rendite Liquidität © 2018 61 Wie lege ich mein Vermögen an? Vermögen sinnvoll strukturieren und Übersicht gewinnen Liquidität Verbrauchskapital Wachstumskapital Liquiditätsreserve Anlagehorizont Anlagehorizont bis 10 Jahre mehr als 10 Jahre © 2018 62
Rückzahlung der Hypothek? Eine Frage der Alternativen Nein – Ertrag Anlage ist höher als Zinskosten Ja – Ertrag Anlage ist tiefer als Zinskosten 0% Zinssatz Schweizer Ausgewogenes Reines Kontoguthaben Hypothek Bundesobligation Wertschriftendepot Aktiendepot Anmerkung: Ertrag und Zinskosten = nach Abzug von Steuern und Gebühren © 2018 63 Rückzahlung der Hypothek? Amortisation umfassend prüfen Vermögensstruktur Vermögensstruktur vor Amortisation nach Amortisation = gebundenes Vermögen = freie Vermögenswerte Abnahme des freien Vermögens Veränderung im Ausgabenbudget reduzierter Steuereffekt © 2018 64
Balance von Geld- und Sachwerten Ein wichtiger Aspekt bei der Risikoverteilung Beispiele Geldwerte Beispiele Sachwerte • Sparkonto • Immobilien • Bundesobligation • Aktien • Festgeld • Edelmetalle Vorteile Geldwerte Vorteile Sachwerte Kapital und eine gewisse Verzinsung garantiert Inflationsschutz Keine oder nur geringe Wertschwankungen Rendite auf lange Frist überdurchschnittlich Nachteile Geldwerte Nachteile Sachwerte nach Abzug von Inflation und Steuern droht ein Verlust Der Wert der Anlagen ist dem freien Spiel der Märkte Kein Inflationsschutz ausgesetzt. Es besteht das Risiko des Wertrückgangs. Gegenparteienrisiko: Bonität Schuldner © 2018 65 Verschiedene Vermögensanlagen Die individuelle Situation ist entscheidend Einzelaktien/Einzelobligationen? Anlagefonds? Sparkonto/Kassenobligationen? Leibrentenversicherung? Auszahlungsplan/Zeitrente? Edelmetalle? Rohstoffe? Wohneigentum/Immobilien: Hypothek zurückzahlen? Darlehen in der Familie (z.B. anstelle Hypothek)? © 2018 66
Schweizer Aktienmarkt (SPI-Index) Positive und negative Jahre seit 1926 2015 2010 2004 1986 negative Jahre 1984 positive Jahre 1980 1977 2017 1976 2014 2013 1969 2012 2009 2016 1956 2000 2006 2011 1955 1999 2003 2007 1952 1998 1995 1994 1950 1996 1989 1978 1947 1992 1988 1990 1965 1946 1991 1983 1981 1964 1944 1985 1972 1970 1963 1942 1979 1959 1966 1948 1940 1971 1958 2002 1962 1943 1938 1953 1954 1975 1997 2008 2001 1957 1934 1937 1951 1928 2005 1967 1993 1974 1987 1939 1930 1933 1949 1927 1968 1961 1985 1931 1973 1935 1929 1932 1945 1926 1941 1960 1936 -30 bis -40% -20 bis -30% -10 bis -20% 0 bis -10% 0 bis 10% 10 bis 20% 20 bis 30% 30 bis 40% 40 bis 50% >50% © 2018 67 Schweizer Aktienmarkt (SPI-Index) Die Renditen seit 1988 60% 55.2% 50.8% 50% 40% 35.6% 30% 23.6% 22.6% 24.6% 23.1% 22.1% 23.2% 20.7% 19.9% 20% 17.7% 17.6% 18.3% 17.7% 15.4% 11.7% 11.9% 13.0% 10% 6.9% 2.9% 2.7% 0% 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 -10% -7.6% -0.1% -7.7% -1.4% -20% -19.3% -22.0% -30% -26.0% -34.0% -40% © 2018 68
Schweizer Aktienmarkt (SPI-Index) Die Durchschnittsrenditen über 10-Jahres-Perioden 2008-2017 4.5% 2007-2016 2.6% 2006-2015 4.7% 2005-2014 7.7% 2004-2013 7.1% 2003-2012 6.8% 2002-2011 2.0% 2001-2010 0.3% 2000-2009 1.1% 1999-2008 0.2% 1998-2007 5.9% 1997-2006 10.7% 1996-2005 10.5% 1995-2004 9.4% 1994-2003 7.8% 1993-2002 10.1% 1992-2001 15.3% 1991-2000 20.2% 1990-1999 16.3% 1989-1998 17.4% 1988-1997 18.2% 0.0% 5.0% 10.0% 15.0% 20.0% 25.0% © 2018 69 Der klassische Börsenzyklus In welcher Phase sind wir zur Zeit? Punkt des maximalen finanziellen Risikos Euphorie/Gier «Hey, ich bin schlau!» Missstimmung Nervenkitzel «Nur eine Korrektur – ich investiere langfristig!» Begeisterung Angst/Verzweiflung Optimismus Optimismus Panik Erleichterung «Wie konnte ich nur…» Hoffnung Kapitulation Punkt der maximalen finanziellen Gelegenheit © 2018 70
Die 13 Prinzipien des intelligenten Investierens Nr. 11 – Ignorieren Sie die Prognosen «Es wird oft gesagt, dass der Weise die Dinge kommen sieht. Weise ist aber eher jener, der weiss, dass er die Ereignisse in der Zukunft nicht sehen kann.» Nassim N. Taleb, renommierter Risikoforscher und Erfolgsautor • Finanzmarktprognosen und Anlageempfehlungen sind wertlos. Hören Sie also gar nicht hin. • Im Geschäft mit der Zukunft gibt es keine Prognosen. • Heisst nicht, dass nicht hin und wieder eine Empfehlung ein Volltreffer sein kann. Der Faktor «Zufall» ist aber der wesentlich bessere Erklärungsansatz als die Prognosefähigkeit von Analysten. © 2018 71 Die 13 Prinzipien des intelligenten Investierens Die faktenbasierte Anlagestrategie von Glauser+Partner Pressestimmen «Im Unterschied zu Buchautoren zum Thema Geldanlage haben die Berater von Glauser+Partner täglich Kontakt mit Kunden. Was sie empfehlen, müssen sie auch umsetzen.» Claude Chatelain, Berner Zeitung BZ «Die Broschüre ist genial! Einfach, klar, verständlich und logisch überzeugend.» Michael Gerber, Berner Schule Online lesen: www.glauserpartner.ch/13prinzipien oder bei uns bestellen © 2018 72
Finanzielle Pensionsplanung Agenda 1. Über uns 2. Pensionsplanung – eine vielschichtige Herausforderung 3. Budgetplanung 4. Steuerbelastung vor und nach der Pensionierung 5. Erste Säule: die staatliche Vorsorge 6. Zweite Säule: die berufliche Vorsorge 7. Dritte Säule: die private Vorsorge 8. Güter- und erbrechtliche Aspekte 9. Flexible und individuelle Pensionsplanung © 2018 73 Güter- und Erbrecht Was erhält der überlebende Ehegatte? Was erhalten die übrigen Erben? 1. Güterrechtliche Auseinandersetzung (Güterrecht) • Betrifft nur verheiratete Personen • Aufteilung in Eigengut und Errungenschaft • Bestimmung des Nachlassvermögens 2. Erbrechtliche Auseinandersetzung (Erbrecht) • Gesetzliche Erbfolge • Pflichtteile © 2018 74
Die drei Güterstände Errungenschaftsbeteiligung = ordentlicher Güterstand Errungenschafts- Gütertrennung Gütergemeinschaft beteiligung Frau Mann Frau Mann Frau Mann Eigengut Eigengut Eigengut Eigengut Errungenschaft Eigengut + eigene Gesamtgut Errungenschaft © 2018 75 Eigengut oder Errungenschaft? Was gehört zum Nachlassvermögen? Eigengut Mann/Frau Vermögenswerte vor der Ehe Erbschaften und Schenkungen Genugtuungsansprüche Ersatzanschaffungen für Eigengut Persönliche Gegenstände Eigengut Mann Eigengut Frau Errungenschaft Arbeitserwerb Leistungen aus Renten Erträge aus der Errungenschaft und dem Eigengut Errungenschaft Ersatzanschaffungen für Errungenschaft © 2018 76
Güterrechtliche Auseinandersetzung Errungenschaftsbeteiligung ohne Ehevertrag (ordentlicher Güterstand) VOR der güterrechtlichen Eigengut Errungenschaft Errungenschaft Eigengut Auseinandersetzung Mann Mann Frau Frau Die Errungenschaften Errungenschaft Errungenschaft werden zusammengelegt Mann Frau und dann halbiert NACH der güterrechtlichen Eigengut ½ der gesamten ½ der gesamten Eigengut Auseinandersetzung Mann Errungenschaft Errungenschaft Frau © 2018 77 Güterrechtliche Auseinandersetzung Errungenschaftsbeteiligung mit Ehevertrag (Vorschlagszuweisung), Todesfall Mann VOR der güterrechtlichen Eigengut Errungenschaft Errungenschaft Eigengut Auseinandersetzung Mann Mann Frau Frau Zuweisung der ganzen Errungenschaft (Vorschlag beider Errungenschaft Errungenschaft Ehepartner) an den überlebenden Mann Frau Ehepartner NACH der güterrechtlichen Eigengut Errungenschaft Eigengut Auseinandersetzung Mann Frau Frau Errungenschaft Mann © 2018 78
Erbrecht – die gesetzliche Erbfolge Parentelsystem Grosseltern Grosseltern Tanten Tanten Vater Mutter Onkel Onkel Cousinen Schwestern Schwestern Cousinen Erblasser Cousins Brüder Brüder Cousins Nichten Nichten usw. Kinder usw. Neffen Neffen usw. usw. Enkel usw. usw. usw. 3. Parentel 2. Parentel 1. Parentel 2. Parentel 3. Parentel Grosselternstamm Elternstamm Stamm des Erblassers Elternstamm Grosselternstamm © 2018 79 Erbrechtliche Auseinandersetzung Die Erb- und Pflichtteile Gesetzliche Erbfolge Pflichtteile Ehepartner Freie Quote 1/4 3/8 Ehepaar mit Kindern Ehepartner 1/2 1/2 Kinder 3/8 Kinder Eltern Eltern 1/8 1/4 Ehepaar ohne Kinder, 1/2 Freie Quote mit 2 Elternteilen 3/4 3/8 Ehepartner Ehepartner © 2018 80
Erbrechtliche Auseinandersetzung Die Erb- und Pflichtteile Gesetzliche Erbfolge Pflichtteile Freie Quote 1/4 Alleinstehende Person 1/1 Kinder mit Kindern 3/4 Kinder Alleinstehende Person ohne Kinder, 1/1 Eltern Eltern 1/2 1/2 Freie Quote mit 2 Elternteilen © 2018 81 Weshalb sollte man den Nachlass regeln? Gründe und Möglichkeiten Gründe • Absicherung des überlebenden Ehegatten/Partner/Kinder • Gesetzliche Aufteilung entspricht nicht den Wünschen • Vermeidung von Konflikten Möglichkeiten • Ehevertrag • Erbvertrag • Testament • Konkubinatsvertrag • Schenkung/Erbvorbezug zu Lebzeiten • Lebensversicherung © 2018 82
Erwachsenenschutzrecht Mehr Selbstbestimmung seit dem 01.01.2013 – nutzen Sie die Möglichkeiten! Ziele des Erwachsenenschutzrechts • Selbstbestimmungsrecht • Solidarität in der Familie • Schutz urteilsunfähiger Personen Instrumente • Vorsorgeauftrag Bestimmung des Rechtsvertreters bei Verlust der Urteilsfähigkeit • Patientenverfügung und Anordnung für den Todesfall Rechtsverbindlicher Wille im Hinblick auf Urteilsunfähigkeit und Sterben © 2018 83 Der Vorsorgeauftrag Vorbeugen für den Fall der Urteilsunfähigkeit Sinn, Möglichkeit und Wirkung • Niederschreiben seines Willens für die dauerhafte Urteilsunfähigkeit • Umfassend oder nur für Teilbereiche (Personen-, Vermögenssorge) möglich • Die KESB (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) muss sich nach einem Vorsorgeauftrag am Wohnsitz des Betroffenen erkundigen und den Vorsorgeauftrag auf seine Angemessenheit prüfen • Nach Validation durch die KESB ist der Eingesetzte handlungsfähig Formvorschriften • Handschriftlich in Eigenregie oder öffentlich beurkundet durch Notar • Datiert und unterzeichnet Tipp • Inhalt von Zeit zu Zeit überprüfen • Information an eingesetzte Person(en)! © 2018 84
DOCUPASS – Pro Senectute Schweiz Das Dossier für Ihre persönlichen Vorsorgedokumente Der DOCUPASS ist leicht verständlich und enthält folgende Dokumente • Vorlage «Patientenverfügung» • Vorlage «Anordnung für den Todesfall» • Vorlage «Vorsorgeauftrag» • Vorsorgeausweis • Informationsbroschüre Kosten: CHF 19 Mehr Informationen finden Sie auf www.pro-senectute.ch Neu können Sie das DOCUPASS-Vorsorgedossier auch online auf www.evita.ch hinterlegen und von überall darauf zugreifen (kostenpflichtig). © 2018 85 Finanzielle Pensionsplanung Agenda 1. Über uns 2. Pensionsplanung – eine vielschichtige Herausforderung 3. Budgetplanung 4. Steuerbelastung vor und nach der Pensionierung 5. Erste Säule: die staatliche Vorsorge 6. Zweite Säule: die berufliche Vorsorge 7. Dritte Säule: die private Vorsorge 8. Güter- und erbrechtliche Aspekte 9. Flexible und individuelle Pensionsplanung © 2018 86
Prozess der finanziellen Pensionsplanung Systematische Finanzplanung schafft Sicherheit und Transparenz Sparbetrag oder Vermögens- Budget Finanzplan Asset Allocation Vermögens- struktur verzehr? Gegenüberstellung von: Verteilung auf: Abhängig von: • Einnahmen • Liquidität • Risikobereitschaft • Ausgaben • Verbrauchskapital • Risikofähigkeit • Wachstumskapital • Anlagehorizont © 2018 87 Flexible Pensionsplanung Massnahmen und Termine im Überblick – Beispiel Pensionierungsalter ordentlich Alter 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 Persönliche Ziele festlegen/Grobplan erstellen Pensionskasseneinkauf prüfen Steueroptimierungsmöglichkeiten prüfen Bezugszeitraum Freizügigkeitsgelder – Frauen Bezugszeitraum Freizügigkeitsgelder – Männer Bezugszeitraum Säule 3a – Frauen Bezugszeitraum Säule 3a – Männer Entscheid Rente vs. Kapital Pensionskasse fällen Neustrukturierung des Vermögens Hypothekarsituation hinterfragen Zeitraum AHV-Vorbezug/-Aufschub Frauen Zeitraum AHV-Vorbezug/-Aufschub Männer Einkommenssicherstellung organisieren Nachlasssituation überprüfen und regeln © 2018 88
Auf einen Blick Zielsetzung und Nutzen der individuellen Pensionsplanung Ziele der umfassenden Finanzplanung • Transparente, nachvollziehbare Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung stellen. • Finanzierung des Ruhestandes mit einem flexiblen Planungsansatz absichern. • Sicherheit und ein «gutes Gefühl» in Bezug auf die finanziellen Aspekte der Pensionierung vermitteln. Ihr Nutzen • Realisierung Ihrer Wünsche und Ziele • Keine Termine verpassen • Aufzeigen von Optimierungen • Koordinierte Betrachtung der Gesamtsituation • Begleitung bei Umsetzung von Massnahmen • Übersicht und Klarheit = SICHERHEIT! © 2018 89 Ihre Pensionsplanung Die nächsten Schritte √ Besuch der heutigen Veranstaltung Besprechungstermin vereinbaren Beratung durch GLAUSER+PARTNER Wir konzentrieren uns auf das Thema «finanzielle Pensionsplanung» Erstgespräch ist unverbindlich und kostenlos Den Beratungsumfang bestimmen immer Sie! Unabhängig und neutral: keine eigenen Produkte 100% transparent – 100% fair: wir verzichten auf Provisionen und Retrozessionen © 2018 90
Beratung mit System Viel Erfahrung zu Ihrem Vorteil! Zweites Erstgespräch Offerte Finanzanalyse Massnahmen Umsetzung Gespräch Ihre Erwartungen, Beratung erfolgt auf Honorarbasis Präsentation In Eigenregie Fragen, Ziele & Kostenbandbreite einer umfassenden Finanzplan & oder mit Wünsche Pensionsplanung: In der Regel zwischen Massnahmen Glauser+Partner CHF 2’000 bis 3’000 (abhängig von Situation und Fragestellung) © 2018 91 Bestehende Partnerschaften/Referenzen Verbände, Unternehmen und Pensionskassen © 2018 92
Unsere 8 Beratungsgrundsätze 1. Ganzheitliche Betrachtung Als Finanzplaner beraten wir unsere Kundinnen und Kunden umfassend in den Bereichen Vorsorge, Steuern und Vermögen. 2. Individualität Für uns gilt das Primat der individuellen Finanzplanung: Wir beraten unsere Kundinnen und Kunden losgelöst von einzelnen Finanzprodukten oder kurzfristigen Spekulationen. Im Mittelpunkt stehen deren langfristige Ziele und Bedürfnisse. 3. Transparenz Wir handeln transparent. Wir informieren im Voraus über unsere Leistungen und unseren Honorartarif. Leistungen Dritter (Kommissionen, Provisionen, Retrozessionen) stehen vollumfänglich den Kundinnen und Kunden zu. 4. Seriosität Durch unser einwandfreies persönliches, fachliches und ethisches Verhalten stärken wir den guten Ruf der Finanz planerinnen und Finanzplaner. 5. Diskretion Wir verpflichten uns zu absoluter Verschwiegenheit über alles, was uns in Ausübung unserer Beratertätigkeit anvertraut wird. 6. Sicherheit Wir nehmen in unserer Funktion als Finanzplaner niemals Kundengelder persönlich entgegen. 7. Qualität Qualität ist für uns: Professionelle Analyse und Berechnungen – verständlich aufbereitet und menschlich präsentiert. Lösungsvorschläge, die sowohl den Verstand wie auch das Herz ansprechen. Zeitnahe und termingerechte Auftragserledigung. Sein statt Schein. 8. Aus- und Weiterbildung Wir verpflichten uns, unser Wissen durch regelmässige Aus- und Weiterbildung stets auf dem aktuellen Stand zu halten.
Wir beantworten Ihre Fragen rund um das Thema Finanzen. Wir zeigen Ihnen auf, welche Möglichkeiten Sie haben und erarbeiten mit Ihnen gemeinsam eine Grundlage für weitere Entscheidungen: übersichtlich, verständlich und nach- vollziehbar. In einem unverbindlichen, kostenlosen Erstgespräch zeigen wir Ihnen detailliert auf, was wir für Sie tun können. Gerne unterbreiten wir Ihnen danach eine persönliche Offerte. Profitieren Sie von unserem Know-how und unserer Erfahrung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail! So finden Sie uns Bern Bonstettenstrasse 1 3012 Bern T 031 301 45 45 info@glauserpartner.ch Bus Nr. 11 ab HB Richtung «Neufeld» bis Haltestelle «Engeried» Bus Nr. 21 ab HB Richtung «Bremgarten» bis Haltestelle «Bierhübeli» Brig Gliserallee 10 3902 Brig-Glis T 027 924 69 80 rkuonen@glauserpartner.ch 6 Gehminuten ab Bahnhof Brig, vis-à-vis Coop-Center «Apollo» in Glis Parkplatz direkt hinter dem Büro- gebäude www.glauserpartner.ch
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