Säule 3a mit ETF selber verwalten - Workshop - VZ VermögensZentrum
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Agenda 1. Das Schweizer Vorsorgesystem 2. Exchange Traded Funds (ETF) in der Säule 3a 3. So funktioniert die Säule 3a mit ETF beim VZ 4. Die Vorteile der Säule 3a mit ETF beim VZ © VZ VermögensZentrum AG Seite 3
Das Dreisäulen-Konzept Die Vorsorge in der Schweiz 1. Säule 2. Säule 3. Säule Staatliche Vorsorge Berufliche Vorsorge Selbstvorsorge Sicherung des gewohnten Existenzsicherung (Minimum) Individuelle Ergänzung Lebensstandards Über- AHV/IV Ergänzungs- Obligatorisch obligatorische Gebundene Freie leistungen (EL) BVG/UVG Vorsorge Vorsorge Vorsorge (Säule 3a) (Säule 3b) Umlageverfahren Kapitaldeckungsverfahren Kapitaldeckungsverfahren © VZ VermögensZentrum AG Seite 4
Hohe Steuerersparnis Basis: Steuersätze 2016, reformiert, verheiratet, Stadt Zürich Steuerprogression in der Stadt Zürich Ihre Steuerersparnis 80’000 45% Der Steuerpflichtige darf den in die Säule 3a einbezahlten Betrag in der Steuererklärung vom steuerbaren Einkommen abziehen. 70’000 40% 35% Max. Einzahlung 2016 CHF 6‘768 1) 60’000 30% 50’000 Ihr Steuerpflichtiges Ihre jährliche Steuerersparnis 25% Einkommen (in CHF) (in CHF) 40’000 20% 30’000 50’000 907 15% 75’000 1’295 20’000 10% 100’000 1’587 10’000 5% 125’000 1’778 0 0% 150’000 2’266 200’000 2’445 250’000 2’593 Bund Kanton Gemeinde Grenzsteuersatz 1 Ein Erwerbstätiger mit Pensionskasse darf 2016 maximal CHF 6’768 in die Säule 3a einzahlen. © VZ VermögensZentrum AG Seite 5
Mit der Säule 3a steuergünstig Vermögen aufbauen Basis: Steuersätze 2016, reformiert, Stadt Zürich. Annahmen: Steuerbares Einkommen 100'000 Franken; Nettorendite: 3.5% Funktionsweise Berechnungen Kapitalauszahlung bei Pensionierung Jährliche Einzahlung CHF 6‘768 Jährliche Steuerersparnis CHF -1‘587 Netto-Einzahlung p.a. CHF 5‘181 Bestehendes Guthaben CHF 100‘000 Anzahl Jahre bis Pensionierung 20 jährliche steuerbegünstigte Einzahlungen Kapital bei Pensionierung CHF 390‘376 © VZ VermögensZentrum AG Seite 6
Wieso lohnen sich mehrere Säule 3a Gefässe? Beispiel: Ehepaar, reformiert, wohnhaft in Zürich Steuerbelastung1) mit gestaffeltem Bezug für Ehepaar mit Kapitalbetrag CHF 1’200’000: CHF 98’900 Beispiel gestaffelter Bezug: 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Steuereinsparung: CHF 25’400 Steuerbelastung1) ohne gestaffelter Bezug für Ehepaar mit Kapitalbetrag CHF 1’200’000: CHF 124’300 1 Total Steuern (Bund, Kanton, Gemeinde und Kirche) © VZ VermögensZentrum AG Seite 7
Anlagemöglichkeiten in der Säule 3a Versicherungspolice Konto Wertschriftendepot Hauptzweck Risikoabdeckung (Tod, Invalidität) Erhalt und Ausbau der Erhalt und Ausbau der Erhalt und Ausbau der Altersvorsorge Altersvorsorge Altersvorsorge Differenzierung konservative Kapitalanlage, konservative, festverzinsliche Investition in Wertpapiere zusätzlicher Versicherungsschutz Kapitalanlage innerhalb des gesetzlichen (zu Lasten der Rendite) Rahmens Zu erwartende Rendite 1,0% 0,5% 1) 4,5% 2) Sicherheit hoch hoch abhängig von der gewählten Anlagestrategie Anbieter Lebensversicherungen Banken Banken / VZ Gebühren je nach Versicherungsgesellschaft und keine VZ: 0,88% Versicherungsschutz Ø vier grösste Banken: 1,32% 1 Aktuelle Verzinsung (Stand September 2017), Durchschnitt der grössten Banken (UBS, CS, Raiffeisen und Kantonalbanken) 2 Rendite pro Jahr vor Gebühren. Annahme: Aktienanteil von 45 Prozent © VZ VermögensZentrum AG Seite 8
Agenda 1. Das Schweizer Vorsorgesystem 2. Exchange Traded Funds (ETF) in der Säule 3a 3. So funktioniert die Säule 3a mit ETF beim VZ 4. Die Vorteile der Säule 3a mit ETF beim VZ © VZ VermögensZentrum AG Seite 9
Was ist ein Fonds? Illustratives Beispiel eines Schweizer Aktienfonds Anleger A Anleger B usw. Fondsvermögen UBS Swatch ABB Roche CS usw. © VZ VermögensZentrum AG Seite 10
Fondsarten Aktive Verwaltung (klassischer Anlagefonds) Passive Verwaltung (Exchange Traded Funds) • Ziel: Mehrrendite gegenüber dem Vergleichsindex • Ziel: Möglichst exakte Nachbildung eines Index • Aufwändige Analysen • Keine aufwändigen Analysen • Abhängigkeit vom Fondsmanager • Abhängig vom Index • Hohe Kosten • Tiefe Kosten • Universum: >7’000 (in CH zugelassen) • Universum: >1’200 (an SIX kotiert) • Eingeschränkte Handelbarkeit • Handelbarkeit wie bei einer Aktie © VZ VermögensZentrum AG Seite 11
Funktionsweise eines ETF Beispiel eines ETF auf dem SMI (Daten per 31.05.2017) ETF auf den SMI 2.64% 24.34% 19.71% 17.67% 5.25% 4.29% 4.06% 3.99% 2.94% 2.71% Lafarge Nestlé Novartis Roche UBS ABB Zurich Richemont CS Swiss Re Holcim 1.59% 1.50% 1.41% 1.27% 1.19% 1.17% 1.12% 1.09% 1.06% 0.98% Geberit Givaudan Lonza Sika SGS Adecco Swisscom Swatch Julius Baer Swiss Life Ziele und Eigenschaften eines ETF Kursentwicklung Index und ETF 220 • Exakte Indexabbildung 180 • Passiver Anlagestil 140 • Tiefe Kosten 100 • Hohe Transparenz 60 • Flexible Handelbarkeit Quelle: Bloomberg Index (SMI) ETF auf den SMI © VZ VermögensZentrum AG Seite 12
Vorteile ETF • Kosten: ETF sind wesentlich kostengünstiger als klassische Anlagefonds. Ein ETF hat in der Regel eine Verwaltungsgebühr von 0.1% – 0.6%. Bei aktiven Fonds liegt dieser Satz in der Regel deutlich über 1.5%. • Transparenz: ETF versprechen nicht eine Mehrrendite gegenüber ihrem Index, sondern exakt die Indexrendite. Dies ist ein klares Leistungsversprechen, welches sich einfach überprüfen lässt. • Flexibilität: ETF gibt es auf sehr viele verschiedene Indices. Heute lässt sich beinahe jedes Anlagethema mit ETF abbilden (z.B. auch eine Investition in Gold). • Liquidität: Im Unterschied zu klassischen Fonds können ETF jederzeit an der Börse gehandelt werden. Die Säule 3a im Renditevergleich © VZ VermögensZentrum AG Seite 13
Agenda 1. Das Schweizer Vorsorgesystem 2. Exchange Traded Funds (ETF) in der Säule 3a 3. So funktioniert die Säule 3a mit ETF beim VZ 4. Die Vorteile der Säule 3a mit ETF beim VZ © VZ VermögensZentrum AG Seite 14
Schritt 1: Herleitung Anlagestrategie Unsere Anlage- Empfehlung Anlagestrategie Ihre Situation empfehlung anpassen bestätigen • Beantworten von 11 • Vorschlag einer • Individuelle Gewichtung • Berechnung von Risiko-/ einfachen Fragen zu Anlagestrategie der Anlageklassen Rendite-Bandbreiten auf Risikofähigkeit und (Verteilung der Anlagen • Eigene Auswahl von Basis der gewählten Risikobereitschaft auf Anlageklassen) zulässigen ETF Strategie • Vollständiger Online- • Unterbreitung eines • Beauftragung der gewählten Prozess konkreten Anlage- Strategie • Bei Unklarheiten kann vorschlags (mit ETF • Automatische Umsetzung ein erfahrener Berater umgesetzt) der gewählten Strategie im VZ kontaktiert werden • Szenario-Analysen für die via VZ Depotbank mögliche Wertentwicklung © VZ VermögensZentrum AG Seite 15
Schritt 2: VZ ETF-Selektionsprozess Anlageuniversum & Quantitative Selektion Selektions-Resultat Selektions-Monitoring Anlageklassen • SIX-kotierte ETF (>1‘200) • Beurteilung diverser • Mehrere ETF Möglich- • Laufende Überwachung • Vereinzelt aktive Fonds Kriterien, wie keiten zu jeder Anlage- der ETF-Selektion (sofern keine ETF − Kosten, TER klasse («Best-in-Class»- • Periodische Anpassung der verfügbar) Prinzip) Selektionsliste − Tracking Error • 7 Anlageklassen in der − Performance Säule 3a − Information • 14 Anlageklassen Ratio ausserhalb der Säule 3a − Geld-/ Briefspanne − Liquidität • VZ ETF-Selektion • Beurteilung von Gegenparteirisiken im Portfoliokontext (Säule 3a) © VZ VermögensZentrum AG Seite 16
Schritt 3: Regelbasierte Bewirtschaftung Wird angewendet in der Säule 3a mit ETF 100% 90% Ausgangslage Wiederhergestellte Aktienanteil Veränderung der Rebalancing (Zielstrategie) Gewichte auf Grund Ausgangslage Obligationenanteil 80% (Zielstrategie) von 70% Kursentwicklungen 65% 65% 60% 5% 60% 50% 50% 45% 40% 40% 35% 5% 35% 30% 20% 10% 0% Bei Verletzung einer Rebalancing-Bandbreite wird das ganze Portfolio auf die Zielstrategie zurückgeführt. © VZ VermögensZentrum AG Seite 17
Schritt 4: Überwachung und Reporting • Online-Zugang zum persönlichen Portfolio • Tagesaktuelle Bewertungen der investierten Positionen • Detailinformationen zu den ETF via VZ Finanzportal «Kurse & Märkte» • Überprüfung von Restriktionen (insbesondere BVV2, Säule 3a) • Jährliche Steuerbescheinigung und Quartalsberichte Hier geht es zum VZ Finanzportal © VZ VermögensZentrum AG Seite 18
Agenda 1. Das Schweizer Vorsorgesystem 2. Exchange Traded Funds (ETF) in der Säule 3a 3. So funktioniert die Säule 3a mit ETF beim VZ 4. Die Vorteile der Säule 3a mit ETF beim VZ © VZ VermögensZentrum AG Seite 19
Drei Vorteile der Säule 3a beim VZ Einsatz von ETF Bessere Diversifikation Neu: Aktienanteil bis 80% • kostengünstig Es werden mehrere Positionen pro Gemäss BVV2 Vorschriften liegt die • keine aufwendigen Analysen Anlageklasse berücksichtigt. Grenze für Aktien grundsätzlich bei • Abhängigkeit vom Index Beispiel Anlageklasse Aktien Schweiz: 50%. • grosses Universum Stiftungen, welche gewisse Kriterien • flexible Handelbarkeit • ETF auf den SLI erfüllen, können ihren Kunden auch • ETF auf den SPI Small Säule 3a Lösungen mit höherem • ETF auf Mid Caps Aktienanteil anbieten. • ETF auf den SPI Select Dividend 20 Wichtig: Der Vorsorgenehmer muss über eine hohe Risikotoleranz Automatischer Titelaustausch durch VZ verfügen. wenn nötig © VZ VermögensZentrum AG Seite 20
Standardstrategien im Überblick Beispiel: Anlagen von CHF 50‘000 Anlegerprofil 2 Anlegerprofil 3 Anlegerprofil 4 Anlegerprofil 5 Anlegerprofil 6 Anlegerprofil 7 Zielaktienanteil 15% 25% 35% 45% 60% 80% Geeignet für Anlagen ab 4 Jahren ab 6Jahren ab 8 Jahren ab 10 Jahren ab 10 Jahren ab 10 Jahren Renditeziel langfristig 1) 3.1% 3.6% 4.1% 4.6% 5.3% 6.1% Risiko 2) -2.8% bis +9.0% -4.6% bis +11.9% -7.0% bis +15.3% -9.7% bis +18.9% -13.8% bis +24.3% -19.5% bis +31.6% Beispiel: 3) 48’600 bis 54’500 47’700 bis 55’950 46’500 bis 57’650 45’150 bis 59’450 43’120 bis 62’172 40’271 bis 65’811 1 Basierend auf Schätzungen und Indexentwicklungen der Vergangenheit. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge. 2 Ausgedrückt als Schwankungs-Bandbreite des Kursverlaufes (Basis: doppelte Standardabweichung basierend auf Indexentwicklungen der Vergangenheit). 3 Bei einer angenommenen Investition von 50'000 Franken liegt der Depotwert nach 1 Jahr mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% im genannten Bereich. © VZ VermögensZentrum AG Seite 21
So viel sparen Sie in 15 Jahren mit der Säule 3a beim VZ Klassische 3a-Lösung Säule 3a beim VZ 3a-Guthaben mit 50 Jahren CHF 50’000 CHF 50’000 Einzahlungen p.a. CHF 6’000 CHF 6’000 Rendite p.a. vor Gebühren 4,5% 1) 4,5% 1) Verwaltungsgebühren p.a. 1,32% 2) 0,88% 3) Rendite p.a. nach Gebühren 3,18% 3,62% 3a-Guthaben mit 65 Jahren CHF 196’639 CHF 206’269 Vorteile der Säule 3a beim VZ CHF 9’630 1 Annahme 2 Durchschnitt der grössten Banken (UBS, CS, ZKB). Berücksichtigt sind die Anlagefonds mit höchsten Aktienanteilen, exkl. Transaktions- und Depotgebühren. 3 Verwaltungsgebühr von 0.68% (inkl. Transaktionsgebühren) plus durchschnittliche Kosten der Eingesetzten ETF. © VZ VermögensZentrum AG Seite 22
VZ Finanzportal – Die Säule 3a im Renditevergleich Die Säule 3a im Renditevergleich © VZ VermögensZentrum AG Seite 23
Zusammenfassung • Einfache und selbsterklärende Beratung via Internet • Persönliche Unterstützung (offline) jederzeit möglich und erwünscht • Einfaches und intelligentes Anlagekonzept • Unabhängige ETF-Selektion, keine Interessenskonflikte • Günstige und transparente Kosten Sie sind noch unentschlossen? Wir helfen Ihnen gerne weiter © VZ VermögensZentrum AG Seite 24
Von der Anlageidee zum Vermögenskonzept Unverbindliches Erstgespräch Individuelles Vermögenskonzept Ausgangslage, Fragen & Ziele Persönliches Anlegerprofil Anlageidee, Anlagekonzept Umsetzung Vermögenskonzept Pensionierung Hypothekarsituation Eigenregie ETF versus – Delegation Selektion Wertschriften fundamental- basiert Steuern und Nachlassregelung Vorsorge © VZ VermögensZentrum AG Seite 25
Machen Sie den nächsten Schritt • Das VZ ist seit 24 Jahren der Spezialist sämtliche Finanzfragen für Privatpersonen • Jährlich lassen sich über 6‘000 Kunden beim VZ VermögensZentrum beraten • Das VZ bietet als einziges Institut in der Schweiz spezifische Beratungen für LGBT an • Erfolg dank Unabhängigkeit und fundierter Fachkenntnis Vereinbaren Sie heute noch einen Termin für ein unverbindliches Gespräch! © VZ VermögensZentrum AG Seite 26
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