Seniorenpost Ausgabe Juni bis August 2021 - Titelfoto: Nikola Müller - Diakonie-Sozialstationen Westharz
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Seniorenpost Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, an dieser Stelle möchte ich der Villa, ein Wohnbereich, speziell für De- mich bei Ihnen einmal vor- menzerkrankte. In der Cafeteria engagierte stellen. ich mich dann 2x monatlich in der Betreu- Mein Name ist Ingeburg ung des Nachmittagskaffees. Cornel, ich bin 90 Jahre alt, Nach dem Tod Herrn Hainkes löste sich das habe einen Sohn und bin Kuratorium vollständig auf und die ehren- verwitwet. amtliche Tätigkeit der Kuratoriumsmitglie- Ich bin eine „alte“ Osteroderin. der war somit beendet, also auch meine. Die Konfirmation meines Sohnes im Jahr Dennoch blieb ich dem St. Jacobi Alten- 1980 gab den Anstoß für den Beginn heim über die Jahre tief verbunden und meiner Gemeindearbeit in der St. Jaco- schon zu dieser Zeit, stand mein Entschluss bi Schloßkirchengemeinde. Zu dieser Zeit fest, wenn meine Gesundheit es erfordern wuchs in mir der Wunsch, in der Kirche für sollte, in das St. Jacobi Altenheim einzu- die Kirche tätig zu sein. Also ließ ich mich ziehen. als Kandidatin für die Wahl des Kirchenvor- Nach dem Tod meines Mannes zog ich im standes aufstellen und … wurde gewählt. Februar 2017 in das St. Jacobi Altenheim Nach einigen Wochen nahm ich an den ein. Besuchsdiensten teil, d.h. wir besuchten Hier wurde ich am 09.08.2018 für die Dau- unsere über 80-jährigen Gemeindemitglie- er von 2 Jahren zum 1. Mal in den Heimbei- der an ihrem Geburtstag, u.a. auch im St. rat des St. Jacobi gewählt. Am 18.08.2020 Jacobi Altenheim. Darüberhinaus arbeitete wurde ich erneut gewählt und trat meine ich an dem damaligen Kirchenbrief „Halte- 2. Amtsperiode an. punkte“ mit. Während meiner Zeit als Kir- Ich bin nun schon im 4. Jahr hier im „Haus chenvorstand wurde ich, auf Vorschlag des der Geborgenheit“, es gefällt mir nach wie Sup. i.R. Lau, auch in das Kuratorium des vor sehr gut hier und es bereitet mir große St. Jacobi Altenheimes, unter der Leitung Freude mit den anderen Heimbewohnern von Herrn Hainke, berufen, für das ich 12 gemeinsame Zeit zu verbringen. Jahre ehrenamtlich tätig war. Ich erlebte in Ich hoffe, noch einige Jahre hier im Haus den Jahren viele Veränderungen mit, wie verbringen zu dürfen. den Neubau der Cafeteria und den Anbau Herzlichst Ihre Ingeburg Cornel 2 Allgemeines
Seniorenpost Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 2 Theologisches Wort Seite 4 Treffpunkt für pflegende und begleitende Angehörige Seite 6 Neuwahl der Mitarbeitervertretung Seite 7 Storchenpaar in Pöhlde Seite 8 Komm, wir gehen spazieren! Seite 10 Herzlich Willkommen St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Seite 12 Geburtstagskinder Seite 13 Neues aus dem St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Seite 14 Wir gratulieren Seite 17 Aufstehen Seite 18 Friseur Seite 19 Sie haben sich getraut!!! Seite 20 Gottesdienst - Weltgebetstag der Frauen Seite 22 Wir nehmen Abschied Seite 23 Was war los in den Tagespflegen Seite 24 Johanniswochen Seite 26 Ein Dank an die Tagespflege Herzberg Seite 27 Ein Gedicht von Lucie Baader Patientin der Schwesternstation St. Sixti Seite 28 Aus der Heimatgeschichte Seite 29 Aus der Küche Seite 30 Gedichte und Geschichte Seite 32 Wussten Sie, dass ... Seite 34 SUDOKU Seite 35 Zum Grübeln und suchen Seite 36 Bauern- und Wetterregeln Seite 37 Lösungen Seite 38 Impressum Herausgeber: Diakonie-/Sozialstationen Westharz gGmbH und St. Jacobi Alten- und Pflegeheim gGmbH Schloßplatz 2, 37520 Osterode am Harz Satz und Gestaltung: Nikola Müller Auflage: 800 Stück, kostenlose Abgabe durch Verteilung Redaktion: Hans-Hermann Heinrich, Nikola Müller
Seniorenpost Theologisches Wort Liebe Leserin und lieber Leser, im Frühjahr haben wir erlebt, dass es Kon- den Kindern und Großkindern. Am Tag der zerte gibt, die sich nicht verbieten lassen. Diamantenen Hochzeit hat unser Großsohn Es sind die Vögel, die uns auch in diesem „Lobe den Herrn“ auf der Posaune gespielt. Jahr mit ihrem Konzert am Morgen er- Wir haben das Telefon laut gestellt und sa- freuen und viele von uns auf diese Wei- ßen auf dem Sofa. Ich habe den Liedtext se wecken! Ein Stück Normalität in einer mitgesprochen und besonders den Satz Zeit, in der wir viele Veränderungen und „In wieviel Not hat nicht der gnädige Gott Einschränkungen erlebt haben. Es tut gut, über dir Flügel gebreitet“. Danach haben dass die Natur auch in diesem Jahr erwacht mein Mann und ich noch viel erzählt. Das ist und uns erfreut in Ihrer Vielfalt und mit hat uns gut getan! Das kleine Konzert unse- ihrer Farbenpracht. res Großsohns war übrigens das schönste Geschenk für uns beide! Jetzt sind wir bald im Sommer unterwegs und hoffen, dass wir gute, warme Tage ha- Es gibt übrigens auch, wie ich erst vor kur- ben, die wir z.T. auch draußen verbringen zem erfahren habe: Abendkonzerte von können. Während ich dies schreibe, ist Vögeln! Ich hoffe, dass Sie sowohl morgens noch nicht klar, ob wir wieder Feste feiern und abends gute Erfahrungen mit Vogel- können im größeren Kreis. Manche Fami- konzerten machen! lienfeste und -feiern sind im letzten Jahr verschoben worden, in der Hoffnung, dass das Zusammenkommen ein Jahr später möglich ist. Da sagte mir eine ältere Dame: Ich hoffe, dass wir das Fest der Diamantenen Hoch- zeit mit allen, die zu uns gehören, endlich nachfeiern können. Aber im Augenblick sind mein Mann und ich sehr dankbar, dass wir diesen Festtag überhaupt erlebt haben. Es ist doch ein Geschenk, dass wir noch beide da sind und uns gegenseitig helfen können. Wir telefonieren viel mit 4 Allgemeines
Seniorenpost Pastorin Ute Rokahr Alten(heim)seelsorgerin im Kirchenkreis Harzer Land – Osterode Treffpunkt für pflegende und begleitende Angehörige Der „Treffpunkt“ kann zur Zeit noch nicht wieder als offenes Gruppenan- gebot im Kirchenzentrum am Schloßplatz stattfinden. Wenn das erneut möglich ist, erfahren Sie die neuen Termine aus der Tagespresse und aus dem nächsten Gemeindebrief. Wir stehen Ihnen weiterhin gern telefonisch zum Gespräch zur Verfügung. Frau Katrin Heinig (Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Göttingen) Tel.: 05522/960-4233 Pastorin Ute Rokahr (Alten(heim)seelsorgerin und Diakoniepastorin) Tel.: 0171 566 8106 6 Allgemeines
Seniorenpost Neuwahl der Mitarbeitervertretung im ambulanten Dienst und den Tagespflegen In der freien Wirtschaft ist es der Betriebs- neugewählten Mitarbeitervertretung am rat, bei uns in der Diakonie die Mitarbei- 4. Mai 2021 setzt sich die MAV wie folgt tervertretung (MAV), welche alle vier Jahre zusammen: von den Mitarbeiter*innen gewählt wird. Christina Heidecke stellv. Schriftführerin Wir unterliegen dem Mitarbeitervertre- Britta Abraham Beisitzerin tungsgesetz der Evangelischen Kirche Martina Heger-Grünhagen Beisitzerin Deutschland (MVG-EKD). Sarah Kummerow Beisitzerin Gewählt wurde vom 14. bis 16. April 2021 Ilka Grobecker stellv. Vorsitzende in den einzelnen Standorten, organisiert Ingrid Albrecht Beisitzerin und begleitet vom Wahlvorstand. Christiane Strohmeier Schriftführerin Wir bedanken uns auf diesem Wege für das Yvonne Kreitmeyer Vertrauensperson der Engagement des Wahlvorstandes und das Schwerbehinderten Vertrauen der Kolleginnen und Kollegen. Sabine Klein Vorsitzende Nach der konstituierenden Sitzung der Denise Tulke Beisitzerin von links nach rechts: C. Heidecke, Britta Abraham, M. Heger-Grünhagen, S. Kummerow, I. Grobecker, I. Albrecht, C. Strohmeier, Y. Kreitmeyer, S. Klein, D. Tulke Diakonie- Sozialstationen 7
Seniorenpost Storchenpaar in Pöhlde Unsere Verwaltungsmitar- In den folgenden Tagen, suchten die Schul- beiterin Doris Henkel berich- kinder in den Pausen große und kleine tete von ihrem diesjährigen Stöckchen. Sie legten damit kleine Sta- schönsten Geburtstagserlebnis pel auf dem Schulhof an. Dieses Angebot am 11. März. nahm Herr Storch dankend an. Während Als stolze Omi, durfte sie mittags ihre 2 des Unterrichts und am Nachmittag such- Enkelkinder aus der Pöhlder Grundschule te er sich geeignetes Baumaterial aus den und dem Kindergarten abholen. Die bei- Stapeln um es anschließend kunstvoll im den Gebäude liegen nebeneinander. Di- Nest einzuarbeiten. rekt an den Schulhof angrenzend stehen Nach etwa zwei Wochen stellte die Pöhl- einige hohe, alte Bäume. Auf einem Baum der Storchenfangemeinde fest: Dieser Herr befindet sich seit einigen Jahren eine fest Storch ist nicht beringt! Somit ist er zum installierte Holzpalette mit einer Basis aus ersten Mal zu Besuch in der Gemeinde. Ästen und Zweigen, welche Störchen als Am 24. März kam endlich Frau Storch von Nest angeboten wird. ihrer langen Reise in Pöhlde an. Da war Am Vormittag des 11. März, konnten die die Freude der Kinder natürlich riesig. Am Kinder der Grundschule und des Kinder- allermeisten muss sich wohl Herr Storch gartens mit großer Freude die Ankunft ei- gefreut haben. Voller Stolz präsentierte er nes Herrn Storch beobachten. die meisterliche Wohnung. Frau Storch war Zunächst begutachtete er kritisch den mit dem Rohbau einverstanden. Jedoch die Horst und nach ausgiebiger Inspektion Innenausstattung und kleinere Designver- beschlagnahmte er den neuen Wohnsitz schönerungen bleiben halt doch Frauen- für sich. sache. Nach Abschluss der Bauarbeiten, Als die stolze Geburtstags-Omi nun mit- konnte endlich Vogelhochzeit gefeiert wer- tags ihre beiden Enkel abholte, waren sie den. Na, das war ein Geklapper…… ganz aufgeregt und plapperten wild durch- einander, von der Ankunft des Storchen- Herr Storch umwarb seine Braut wun- männchens. Der große Enkel sagte ganz derbar und brachte ihr viele fischige Ge- ehrfürchtig: „Oma, der Storch kam pünkt- schenke. Manchmal war sein Schnabel so lich zu deinem Geburtstag an.“ überladen, dass er den einen oder ande- 8 Diakonie- Sozialstationen
Seniorenpost ren Fisch verlor. Diese plumpsten dann auf Das stelle ich mir wunderschön vor: …ein den Schulhof und die Kinder lernten gleich warmer Sommerabend, das Dorf kommt noch die Artenvielfalt der umliegenden Ge- zur Ruhe, das Geißblatt an der Pergola wässer kennen. verströmt seinen betörenden Duft, ein Sonnenuntergang am Horizont, der Blüh- Doris Henkel berichtete aus den vergange- streifen im Vordergrund leuchtet bunt in nen Spätsommerabenden, die sie mit ihrer allen Farben, Grillen geben ihr kostenlo- Familie gerne auf der heimischen Terrasse ses Zirpkonzert, dahinter der abgeernte- verbrachte. Ihr Grundstück grenzt an ei- te Acker mit der Familie Weißstorch beim nen Acker mit Blühstreifen. Nach der Ernte Abendessen…… konnten sie Familie Storch bei der abend- lichen Nahrungsaufnahme auf dem Acker Das ist Landidylle de Lux…. beobachten. herzliche Sommergrüße, Simone Alke Diakonie- Sozialstationen 9
Seniorenpost Komm, wir gehen spazieren! Menschen mit Demenz bewegen sich oft So ist ein Spaziergang bestens für einen gerne draußen in der Natur. Ob sie nun die abwechslungsreichen Zeitvertreib geeig- frische Luft riechen, den Wind spüren oder net und ganz nebenbei tun Sie noch viel Vogelgezwitscher hören, sie nehmen die- Gutes für Ihre Gesundheit. Bewegung im se verschiedenen Reize viel sensibler und Freien stärkt das Herz-Kreislaufsystem, un- aufmerksamer wahr als andere Menschen. terstützt das Koordinationsvermögen und So bleiben Demenzerkrankte gern einmal sorgt für einen guten Schlaf. stehen und erfreuen sich an den kleinsten Immer mit der Ruhe, lassen Sie sich Zeit. Dingen, vielleicht einem Schmetterling, Ihre Gelassenheit überträgt sich positiv auf einer Blume oder dem Brummen einer die Stimmung der Ihnen anvertrauten Per- vorbeifliegenden Hummel. Spaziergänge son. Schenken Sie sich und Ihrem Angehö- helfen ihnen, den meist sehr ausgeprägten rigen die Aufmerksamkeit für die kleinen Bewegungsdrang auszuleben. und schönen Momente des Tages. Gibt es in der Nähe eine Bank zum Ausru- Menschen mit Demenz sind auch bei fort- hen? Legen Sie kurze Pausen ein. Sie könn- geschrittenem Krankheitsverlauf noch sehr ten ein paar Kekse oder etwas zum Trinken lange über ihre Gefühlswelt erreichbar. aus der Tasche zaubern. Ihr Angehöriger Verschiedene Reize aus der Natur können freut sich sicher über eine kleine Überra- bei den Betroffenen positive Emotionen schung. auslösen. Auch Erinnerungen an Früher werden geweckt und inspirieren zum Er- zählen. Vielleicht ist es aber auch ein vor- beilaufender Jogger, der Duft blühender Rosen oder das gelb leuchtende Rapsfeld am Wegesrand, das für Gesprächsstoff sorgt. Freut sich Ihr Angehöriger über eine neue Entdeckung, dann freuen Sie sich mit ihm. Bestätigen Sie seine Empfindungen und laden Sie ihn ein, noch mehr zu erzäh- len. 10 Diakonie- Sozialstationen
Seniorenpost Damit Sie sich gut auf den gemeinsamen Liebe Leserin, lieber Leser, Ausflug vorbereiten können, hier ein paar Wir alle sehnen uns nach den langen Win- Tipps für Sie: termonaten und den Herausforderungen in - Achten Sie auf sichere und bequeme der Coronazeit nach mehr Leichtigkeit im Schuhe und vermeiden Sie Steigungen Alltag. Ein Spaziergang fördert das Wohl- oder Gefälle. befinden jeden Tag ein bisschen mehr. - Schauen Sie nach dem Wetter. Genießen Sie die warmen Sonnenstrahlen - An heißen Tagen entscheiden Sie sich lie- des Frühsommers. Schließen Sie ruhig für ber für einen Morgen- oder Abendspazier- einen Moment die Augen und lauschen Sie gang. den Geräuschen der Natur. So schöpfen Sie - Meiden Sie starke Sonnenstrahlung und sicher Kraft für neue Aufgaben. schützen Sie sich und Ihre Begleitung mit Am Abend sagt Ihr Angehöriger vielleicht: einem Sonnenhut oder einer Kappe. „Heute war es aber schön. Gehen wir mor- - Ist Regen angesagt, denken Sie an wetter- gen wieder Spazieren?“ feste Kleidung und einen Schirm. - Nutzen Sie Gehhilfen oder haken Sie Ihren Wir wünschen Ihnen eine gesunde und er- Angehörigen unter. holsame Sommerzeit. - Suchen Sie einen möglichst ruhigen Spa- zierweg. Zu viele verschiedene Eindrücke Ihre Diakonie-/Sozialstation könnten Ihre Begleitung verunsichern. Au- ßerdem können Sie so den notwendigen Sicherheitsabstand von 1,50 Metern zu an- deren Personen besser einhalten. Wenn möglich, nehmen Sie für alle Fälle ein Mobiltelefon mit. Diakonie- Sozialstationen 11
Seniorenpost Luzie Maulhardt 29.01.2021 Christine John 04.02.2021 Norman Goddard 07.02.2021 Marga Liese 21.02.2021 Ruth Neuse 11.03.2021 Werner Swiec 22.03.2021 Ingeborg Hentschel 24.04.2021 Auch unsere Kur zzeitpflegegäste begrüßen wir ganz her zlich! 12 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Geburtstagskinder im St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Jürgen Brakmann 70 Jahre Else Raguse 90 Jahre Ruth Neuse 85 Jahre Martha Diedrich 90 Jahre Ilse Ernst 90 Jahre Geschenke, Lachen, Sonnenschein, es muss dein Geburtstag sein! Ich wünsche dir dazu alles Liebe und viel Glück Und vom Kuchen hätt’ ich gern ein Stück! Wolf Dietrich Herzlichen Glückwunsch St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 13
Seniorenpost Neues aus dem St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Die Mitarbeitervertretung im St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Das Kirchengesetz über Mitarbeitervertretungen in der Evangelischen Kirche in Deutschland (MVG-EKD) bildet die Rechtsgrundlage für die Mitarbeitervertretung (MAV). Nach kirchlichem Arbeitsrecht ist die MAV eine betriebliche Interessenvertretung, deren gewählten Mitglieder die Interessen der MitarbeiterInnen gegenüber den Dienstgebern vertreten. Auch die Wahl der MAV ist im MVG-EKD geregelt, sie findet alle vier Jahre statt. Am 14.04.2021 fand somit turnusmäßig die Wahl der Mitarbeitervertretung im St. Jacobi statt. Die konstituierende Sitzung der MAV fand am 21.04.2021 statt und danach setzt sich die MAV wie folgt zusammen: Gordon Thiele 1. Vorsitzender Kerstin Riehn stellv. Vorsitzende Karin Ludwig Schriftführerin Maik Jelili Beisitzer Shadi Osman Beisitzer Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren unserem Heimlei- ter Wolfgang Lautenbach zum 60. Geburtstag und wünschen ihm alles Liebe und Gute, viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen für die nächsten Lebensjahre. 14 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Frühlingserwachen, Ostern, …und dann! Nachdem es Ende Januar bis in den Fe- bruar hinein reichlich Schnee gab, hielt im März der Frühling Einzug. Die ersten Blüten zeigten sich, Ende März war der In- nenhof zu neuem Leben erwacht. An den Sträuchern lud zartes Grün dazu ein, die Ostereier darin aufzuhängen. Schließlich stand Ostern vor der Tür. Aus diesem Anlass überreichte die Jugend- feuerwehr Freiheit den Bewohnern und Mitarbeitern des St. Jacobi einen Oster- gruß. Dafür nochmals ein herzliches Dankeschön! ….und dann!!! Ostermontag und der Winter war zurück!!! St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 15
Seniorenpost In den Wohnküchen war auch wieder einiges los! So wurden am Rosenmontag „Außerir- dische“ gesichtet und die „Hippies“ der 1960er waren vertreten. Dabei hatten die „gut behüteten“ Bewohner ganz offen- sichtlich ihren Spaß. Darüberhinaus wurden wieder kulinari- sche Leckerbissen zubereitet, wobei die Bewohner ordentlich mit geholfen haben. 16 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Wir gratulieren! Der 25.03.2021 war ein ganz besonderer Tag für unsere Heimbewohnerin Christa Mühl. Sie und ihr Mann Manfred feierten ihre Di- amantene Hochzeit, das heißt sie begingen an diesem Tag ihren 60. Hochzeitstag. 60 Jahre, das sind 720 Monate, 3120 Wo- chen oder auch 21.900 Tage die sie als Ehe- paar gemeinsam durchs Leben gingen. Anlässlich dieses Jubiläums überbrachte Heimleiter Wolfgang Lautenbach dem Di- amantpaar seine Glückwünsche und über- reichte im Beisein von Tochter Ursula einen Blumenstrauß. St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 17
Seniorenpost Aufstehen In Senioreneinrichtungen wohnen Men- Die Überzeugung, dass wir Menschen von schen, denen die Endlichkeit des Lebens Gott gewollt sind, macht uns fähig, den gu- naturgemäß näher rückt. Das wird zwar ten Lebenskräften zu vertrauen und immer nicht täglich thematisiert, aber auch nicht wieder aufzustehen. Weil jeder Einzelne völlig ausgeklammert. Vielfach hört man auf gutem Grund steht. von Bewohnern Sätze vom gelebten Leben In diesem Sinne ist wohl auch die Antwort oder davon, dass jedes Erleben eines wei- einer 90-jährigen Bewohnerin auf die Frage teren Tages ein Geschenk Gottes sei: um Erlaubnis zur Corona-Impfung zu ver- schön – jedoch nicht selbstverständlich. stehen: „Über Langzeitfolgen mache ich mir keine Sorgen.“ Doch jetzt, mit fortschreitenden Pande- mie-Zeiten, hat sich etwas geändert. Eine kämpferische Grundhaltung macht sich breit, die der Gefahr begegnen und sie nicht Oberhand über das eigene Leben ge- winnen lassen will. So viel vorher Selbst- verständliches hat sich geändert. Corona zwingt uns zu einer neuen Perspektive auf unser Leben. Die ältere und erst recht die hochaltrige Generation hat Übung im erneuten Aufste- hen, in der Überwindung von Schicksals- schlägen und Niederlagen. Aufstehen ist ein Kraftakt – keine Frage. Aber Aufstehen gibt auch Kraft, das Leben zu leben, wie es ist und überall da zu verändern, wo es nötig und möglich ist. 18 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Friseur Schon im Dezember führte ein Beschluss von Bund und Ländern dazu, dass Friseure in ganz Deutschland am 16.12.2020 schlie- ßen mussten. Ein haariges Thema, dass auch den Friseursalon im St. Jacobi Alten- heim traf. Anfangs war geplant, dass sie am 10.01.2021 wieder öffnen sollten, doch da- raus wurde nichts. Immer wieder wurden die geplanten Lockerungen verschoben. Dann, am 01.03.2021, war es soweit, die Friseure durften wieder öffnen. Ab 8.30 Uhr war Frau Moritz vor Ort und wieder im Dienst: Waschen, Schneiden, Le- gen…. In vertrauter Art und Weise begann sie unsere Bewohnerinnen und Bewohner zu „stylen“. Endlich!!!! Nach zweieinhalb Monaten gab es nichts, was sie nicht wieder hin bekam. Doch ihre Anwesenheit war leider nur von kurzer Dauer. Am 24.03.2021 wurde Frau Moritz nach über 15 jähriger Tätigkeit hier im St. Jacobi Altenheim von Heimleiter Wolfgang Lautenbach in den wohlverdien- ten Ruhestand verabschiedet. St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 19
Seniorenpost Sie haben sich getraut!!! Am 21.05.2021 um 13.00 Uhr gaben sich Heimleiter Wolfgang Lautenbach und seine langjährige Lebensgefährtin Karin Eisen vor dem Standesamt in Osterode das Ja-Wort. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Liebe und Gute für ihren weiteren gemeinsa- men Lebensweg. 20 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 21
Seniorenpost Gottesdienst - Weltgebetstag der Frauen Anlässlich des Weltgebetstages hielt Pastorin Rokahr am 16.03.2021 einen Gottesdienst im St. Jacobi ab. Am Weltgebetstag werden in über 120 Län- der steigende Meeresspiegel und die Ver- dern ökumenische Gottesdienste began- schmutzungen des Meeres bedrohen das gen, die von Frauen unterschiedlicher Kon- Leben auf den Inseln. Das Bedrückende fessionen vorbereitet werden. Jedes Jahr daran ist, dass der kleine Inselstaat selbst wird die Gottesdienstordnung von Frauen kaum zum Ausstoß von Treibhausgasen aus einem anderen Land der Welt geschrie- beiträgt. ben. Dieses Jahr, am 05.03.2021, standen Dieses Thema wurde von Pastorin Rokahr die Frauen aus dem pazifischen Inselstaat sehr anschaulich behandelt. Sie begann Vanuatu, unter dem Motto “Worauf bauen zuerst in den einzelnen Wohnküchen, dann wir?“, im Mittelpunkt. Vanuatu, das sind ging sie in den großen Speisesaal und hatte 83 Inseln im Pazifischen Ozean, die ext- viele Dinge dabei, um den Bewohnern Va- rem vom Klimawandel betroffen sind und nuatu näher zu bringen. 22 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Wir nehmen Abschied Ingeborg Kehr 14.02.2021 Günter Siegert 16.02.2021 Luisa Riffel 12.03.2021 Werner Spillner 20.03.2021 Luise Sommer 21.03.2021 Ernst Feuerabendt 23.03.2021 Dora Kahl 29.03.2021 Lisa Luther 30.03.2021 Theresia Stolze 06.04.2021 Erna Siwert 11.04.2021 Hartmut Schmidt 15.04.2021 Charlotte Wedemeyer 05.05.2021 Es kann nicht immer so bleiben, hier unter dem wechselnden Mond, es blüht eine Zeit und verwelket, was mit uns die Erde bewohnt. August von Kotzebue St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 23
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... In allen Tagespflegen wurden die wenigen sonnigen Tage genutzt, um mit den Gästen spazieren zu gehen oder sich an der frischen Luft zu betätigen. Selbst als der Schnee noch lag, fand die Sporteinheit im Freien statt. Und das Ergebnis: niemand unserer Gäste fehlte in diesem Jahr wegen Erkältungssymptomen, „Sport sei dank“ oder doch „Maske sei Dank“. Der Sage nach versammeln sich in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai die Hexen im Harz, flie- gen auf ihren Besen und feiern mit dem Teufel. Einige Hexen fanden den Weg auch in unse- re Tagespflegen in Bad Grund und Clausthal Zellerfeld. In Bad Grund wurden unsere Gäste aufgefordert, einen Hexenfüh- rerschein zu bestehen. Dieses lustige Spektakel bereitete un- seren Gästen sehr viel Freude. 24 Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... Wir begrüßen den Wonnemonat Mai. In unseren Beschäftigungsgruppen gab es rund um dieses Thema sehr viele Erinnerungen auszutauschen. In Bad Sachsa wurden Kränze für den Maibaum gebunden und die Terrasse frühlingshaft bepflanzt. In Clausthal Zellerfeld wurde eine Birke mit bunten Bändern geschmückt und eine Hexe tanzte um den Baum herum. Dazu gab es eine leckere Maibowle. Es gab vierbeinigen Besuch in Clausthal Zellerfeld. Frau Plaumann, unsere Betreuungskraft, brachte ihren Hundenachwuchs mit. Eine Stunde verging wie im Flug, Streicheleinheiten und so manches Küsschen bekamen die süßen Vierbeiner. Die Gespräche drehten sich nur um Hundehaltung und deren Erziehung. Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund 25
Seniorenpost Was war los in den Tagespflegen ... Johanniswoche in der Tagespflege Bad Grund Der Johannistag wird im Harz am 24. Juni trinken Kakao, abends für die Erwachsenen gefeiert. Mitgebracht haben diesen Brauch gibt es Bowle und ein Akkordeonspieler die Bergleute aus dem Erzgebirge. Traditi- spielt die alten Melodien. onell wird eine Fichte mit Eierketten, bun- Natürlich wollten alle Gäste gerne Johan- ten Bändern oder auch Wiesenblumen nistag feiern, daher wurde gleich eine geschmückt. Auf die Spitze des Baumes ganze Woche lang dieser schöne Brauch kommt eine Pfingstrose. angeboten. Am Nachmittag schon tanzen die Kinder Die alten Lieder waren vielen Gästen noch nach überlieferten Liedern, wie „Trapp, von den Johannisfeiern bekannt. Nicht nur trapp, Käsenapp heute ist Johannistag“, „Und wer im Januar Geburtstag hat“… wur- um den Baum, essen Erdbeerkuchen und de gesungen, sondern auch „Schornsteinfe- ger ging spazieren“, „Laurentia, wann wol- len wir uns wiedersehen“ und „Brüderchen komm tanz mit mir“. Natürlich gab es auch Erdbeerkuchen, allerdings mit Kaffee. Zum Mittag wurden Grillspezialitäten an- geboten und auch ein Glas Bowle hat nicht gefehlt. Das Team der Tagespflege Bad Grund 26 Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund
Seniorenpost Ein Dank an die Tagespflege Herzberg Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg und Bad Grund 27
Seniorenpost März 2021 Das Wetter schön und Sonne pur - das lockt mich raus in die Natur. Ich bummel die Straße am Münster entlang da sitzen schon Bekannte auf einer Bank. Da wird geplaudert und gelacht und auch mal ein Witz gemacht. Und Masken braucht man nun nicht mehr, das ist doch schon so lange her. Viele Leute sieht man laufen, die Läden sind offen, man kann wieder kaufen. Ich gehe weiter meines Weges, da kommt eine Freundin mir entgegen: „Ich will eine schöne Nachricht dir bringen, ab nächsten Dienstag ist wieder Singen!“ Auch hat sie den Herrn Munsch getroffen, „Senioren heute“ ist wieder offen, Gehirntraining und Gymnastik kommen bald wieder zurück. Plötzlich merk ich es, es ist dunkle Nacht. Ich bin in meinem Bett erwacht, dunkel ist`s im ganzen Raum. Alles war doch nur ein wunderschöner Traum. Lucie Baader Patientin der Schwesternstation St. Sixti, Northeim 28 Allgemeines
Seniorenpost Aus der Heimatgeschichte Gräfin Clettenberg und der Ritt auf der Burgmauer Von der Gräfin von Clettenberg, die 1127 das Ross und Reiter stürzten in den Burggraben. So- Kloster Walkenried gründete, erzählt man fol- gleich eilten Knappen herbei und brachten ihn in gende Sage: Nachdem ihr Vater, der Graf Berin- die Burg. Er war am Leben. Als man ihn von der ger von Lohra, im Kampfe gegen die Mühlhäuser Rüstung befreite, erkannte Adelheid in ihm den gefallen war, schwor sie, sich nie zu vermählen. Ritter von Straußberg, den sie früher so herzlos Sie war nun die Herrin auf der Burg und führte abgewiesen hatte. Mit einem Blick voll inniger ein mildes Regiment. Das machten sich aber bald Liebe auf die Gräfin hauchte er seinen Geist aus. die beutegierigen Nachbarn zunutze, sie fielen Nach längerer Zeit kam wieder ein Ritter mit ver- ungestraft in die Grafschaft ein und raubten nach schlossenem Visier auf der Burg an und war von Herzenslust. Die armen Untertanen mussten den einem schönen Jüngling begleitet. Er erbot sich Frevel ruhig über sich ergehen lassen, da sie von zu dem Ritt, wünschte aber gleichfalls bis zum ihrer Herrin keinen Schutz erwarten konnten. In Gelingen des Unternehmens unerkannt zu blei- ihrer Bedrängnis aber eilten sie auf die Burg und ben. Die Gräfin willigte ein, und unter Trompe- flehten die Gräfin an, einen Gatten zu wählen, tengeschmetter bestieg der Ritter sein Ross. Als der sie gegen die übermütigen Feinde schützen er an den glatten Stein kam, bei dem alle anderen könne. Ihres Schwures eingedenk, weigerte sie von der Mauer gestürzt waren, streute er Asche sich lange, bis der Geist ihres Vaters ihr erschien darauf und glücklich schritt das Pferd darüber und sie ihres Eides entband. Nun willigte sie ein, hin. So gelang ihm der Ritt um die Burg dreimal. den Wunsch der Untertanen zu erfüllen. Sie er- Damit hatte er die Gräfin gewonnen. Als er aber klärte aber, nur den als Gemahl nehmen zu wol- das Visier aufschlug, erkannte Adelheid in ihm len, der dreimal auf der äußeren Ringmauer um den alten Grafen von Clettenberg. Doch nicht für die Burg reiten würde. Von nah und fern kamen sich hatte er die Gefahr bestanden, sondern für nun Ritter, um durch das gefährliche Wagestück seinen Sohn der mit ihm gekommen war, und er die schöne Gräfin zu gewinnen. Aber alle muss- bat die Gräfin, ihn zu ihrem Gemahl zu nehmen. ten ihre Kühnheit mit dem Leben bezahlen. Eines Mit Freuden willigte Adelheid ein, und bald wur- Tages kam wieder ein Ritter. Mit geschlossenem de unter dem Jubel der Untertanen ihre Hochzeit Helmvisier trat er vor die Gräfin und bat um die mit dem jungen Grafen Volkmar von Clettenberg Gunst, den Ritt unternehmen zu dürfen. Die Aus- auf dem Schlosse Lohra gefeiert. kunft über Namen und Herkunft verweigerte er (Nach Heinrich Heine) mit dem Bemerken, dass er unerkannt bleiben möchte, bis das Schicksal über ihn entschieden Sylvia Henkel hätte. Er durfte den Ritt beginnen und fast wäre ihm das Wagnis gelungen. Kurz vor dem Ziele, glitt das Pferd auf einem glatten Stein aus, und Allgemeines 29
Seniorenpost … aus der Küche Ragout - Fin vom Geflügel Zubereitung: • Das Fleisch in Wasser garkochen und eine Geflügelbrühe (man kann auch 1 Zutaten für 4 Portionen: Bund Suppengrün hinzufügen) herstellen 500 g Hähnchenfilets und erkalten lassen 750 ml Geflügelbrühe 30 g Butter • Das gegarte Fleisch in kleine Würfel 50 g Mehl schneiden 70 g Champignons, gedünstet 8 Stangen Spargel • Die Butter zerlassen und das Mehl un- ½ TL Zitronensaft terrühren, dann die kalte Geflügelbrühe 5 EL Weißwein hinzufügen (wenn die Brühe noch heiß Salz ist, wird es Klümpchen geben) Pfeffer 4 Königspasteten • Zum Kochen bringen und ca. 10 Minu- 4 Tomatenrosen ten köcheln lassen Schnittlauch zur Garnitur • Den gekochten Spargel in kleine Würfel schneiden • Fleisch, Champignons und Spargel vor- sichtig in die Soße geben und erhitzen • Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Weiß- wein abschmecken • Die Pasteten leicht im Ofen erhitzen • Das Ragout-Fin in die Pasteten füllen • Mit Spargel, Tomatenrosen und Schnitt- lauch garnieren 30 Allgemeines
Seniorenpost Und dazu eine leckeres Dessert: Mangofrucht-Kokosnuss Dessert Zubereitung: • Alle Zutaten gut miteinander verrühren Zutaten: und den Ofen auf 180 Grad vorheizen. 1 Tasse Kokosraspel 3/4 Tasse Zucker • Die Masse in kleine Tassen oder Schäl- ½ Tasse Mehl chen füllen. Die Schälchen ins Wasserbad 3 Eier einer Auflaufform stellen und im Ofen 40 1 1/3 Tasse Milch Minuten backen bis die Masse sich ge- 125 gr. abgekühlte, geschmolzene Butter setzt hat und goldgelb ist. ½ Tasse pürierte Mango • Mit Puderzucker oder einem Korallen- gitter garnieren und noch warm servie- ren. Rezept in der Tagespflege Clausthal-Zellerfeld ausprobiert Lassen Sie es sich schmecken … Ihre Sylvia Henkel Allgemeines 31
Seniorenpost Gedichte und Geschichte Petershütte Wo die weiße Klippe Petershütte grüßt Wo an ihrem Fuße flink die Söse fließt Wo man schaut vom Berge in das Tal hinaus Da ist meine Heimat da bin ich zu Haus. Wo der Sedansturm dort hält die treue Wacht Wo im nahen Steinbruch laut der Sprengschuss kracht Wo die Füchse hausen und die Haselmaus Da ist meine Heimat da bin ich zu Haus Sedansturm Wo die Jugend tummelt sich bei frohem Sport Trug den Heimatnamen zu manch fernem Ort Wo man trinkt nach heißem Kampf den Stiefel aus Da ist meine Heimat da bin ich zu Haus Zur Verfügung gestellt von Frau Ingeburg Cornel 32 Allgemeines
Seniorenpost Gedicht Es ist nicht laut, es ist der Bach, er rauscht und singt bei Tag und Nacht. Geborgenheit an seinen Ufern….. mit Frohsinn klingt es jedem gern und Dankbarkeit erfüllt die Sinne, hört man nur seine gute Stimme. Corona geht auch hier vorbei, dann ist das Leben wieder frei. Geduld ……. das macht im Leben Sinn Es ist der Schlüssel zum Gewinn! Jacobi, August 2020 Ingeborg Kehr (ehemalige Bewohnerin) Petershütteallee Allgemeines 33
Seniorenpost Wussten Sie schon, … dass Bienen tanzen? Honigbienen kom- … dass Mineralwasser in Flaschen grund- munizieren miteinander, indem sie be- sätzlich nicht schlecht wird? Vor allem wird stimmte Bewegungsabläufe ausführen. es nicht gesundheitsschädlich. Früher hatte Dass es bei dem sogenannten „Schwänzel- Wasser in Flaschen nicht einmal ein Halt- tanz“ sogar innerhalb derselben Spezies barkeitsdatum, denn man ging davon aus, unterschiedliche Mundarten gibt, haben dass es unbegrenzt haltbar ist. Inzwischen Wissenschaftler der Universität Würzburg hat es doch ein Ablaufdatum, da das heute herausgefunden. Haben Honigbienen eine für alle Lebensmittel Pflicht ist. Futterquelle ausgemacht, teilen sie ihren Artgenossen Informationen dazu über ei- … dass, bei seinen Jagdflügen der schnells- nen Tanz mit. So vermitteln sie z.B. Entfer- te Vogel der Wanderfalke ist? Wenn er nung, Himmelsrichtung und den für das sich aus großen Höhen in die Tiefe stürzt, Pollensammeln benötigten Energieauf- erreicht er eine sehr hohe Geschwindig- wand. keit von 322 km/h. Der zweitschnellste Vogel ist der Mauersegler mit 200km/h. Als drittschnellster Vogel kann die Taube mit 160km/h gesehen werden, die diese Geschwindigkeit beim normalen Fliegen erreicht. … dass der Rekord für die zeitlich am wei- testen auseinanderliegende Geburt von Zwillingen bei 87 Tagen liegt? Eines der Kinder war eine Frühgeburt während das andere Kind weiterhin bis zur Geburt im Bauch der Mutter blieb. … dass die ersten Dinosaurierknochen erst 1824 entdeckt und wissenschaftlich be- schrieben wurden? Zuvor hatten Menschen also niemals erfahren, dass es jemals Dino- Foto: Simone Alke saurier auf unserem Planeten gab. Zusammengetragen von Sylvia Henkel … dass die meisten Milliardäre vom Stern- zeichen Wassermann sind? Die wenigsten sind vom Sternzeichen Krebs. 34 Allgemeines
Seniorenpost Geht eine Oma zum Arzt und sagt: „Herr Doktor, Sie sagten mir doch, Lach der! ich solle nicht mehr so viel Treppen steigen.” Sagt der Arzt: mal wie „Ja, das stimmt.” Sagt die Oma: „Ok, aber ich habe keine Lust mehr an der Regenrinne hoch- und runterzuklettern.” „Da habe ich mein Leben lang immer Bier, Wein und Schnaps getrunken und da sagt der Arzt doch tatsächlich zu mir das ich Wasser in den Beinen habe... Na Julia, wie hat dir dein ers- ter Kirchenbesuch gefallen? Das kann nur beim Zähneputzen passiert sein...“ Toll, vor allem weil alle ”Hallo Julia” gesungen haben. SUDOKU Allgemeines 35
Seniorenpost Was sehen Sie? r ü b e l n zum G n ! und s u c h e Finden Sie 10 Unterschiede. 36 Allgemeines
Seniorenpost Bauern- und Wetterregeln Juni Wie das Wetter sich am Siebenschläfer verhält, ist es sieben Wochen lang bestellt. Wenn‘s am Siebenschläfer regnet, sind wir sieben Wochen mit Regen gesegnet. Ist der Siebenschläfer nass, regnet‘s ohne Unterlass. Juli Im Juli will der Bauer lieber schwitzen, als untätig hinterm Ofen sitzen. Wenn‘s im Juli nicht donnert und blitzt, wenn im Juli der Schnitter nicht schwitzt, der Juli dem Bauern nicht nützt. Fällt im staubigen Juli zeitig Regen, ist‘s für Natur von reichem Segen. August Im August am Morgen Regen, wird vor Mittag sich noch legen. Bringt der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter. Wenn‘s regnet im August, regnet‘s Honig und guten Most (Quelle: www.garten-literatur.de) Muht die Kuh laut im Getreide, war ein Loch im Zaun der Weide Allgemeines 37
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Seniorenpost Tagespflege Osterode Tagespflege Herzberg Schlossplatz 2 Göttinger Str. 10 Tel.: 0 55 22 - 9091-44 Tel.: 0 55 21 - 9 99 52 90 Fax: 0 55 22 - 9091-45 Fax: 0 55 21 - 9 99 52 92 Tagespflege Bad Sachsa Tagespflege Bad Grund Bornweg 10 Abgunst 1A Tel.: 0 55 23 - 9 53 99 39 Tel.: 0 53 27 - 8 59 74 12 Fax: 0 55 23 - 9 52 44 51 Fax: 0 53 27 - 8 59 68 79 Tagespflege Clausthal-Zellerfeld Ludwig-Jahn-Str. 1 Mobil: 0 53 23 - 9 87 24 74 sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Diakonie- Sozialstation Osterode Fuchshaller Weg 10 Schloßplatz 2 37520 Osterode am Harz 37520 Osterode am Harz Tel.: 0 55 22 - 9091-0 Tel.: 0 55 22 - 9058-0 Fax: 0 55 22 - 9091-11 Fax: 0 55 22 - 9058-58 st.jacobi@diakonie-harzer-land.de sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Volksbank im Harz e.G. Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE 14 2689 1484 1900 8805 00 IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 Diakonie- Sozialstation Bad Sachsa Schwesternstation St. Sixti Bornweg 10 Entenmarkt 17 37441 Bad Sachsa 37154 Northeim Tel.: 0 55 23 - 32 22 Tel.: 0 55 51 - 91414-0 Fax: 0 55 23 - 10 60 Fax: 0 55 51 - 91414-20 sozialstationen@diakonie-harzer-land.de sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25
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