Seniorenpost Ausgabe März bis Mai 2021 - Titelfoto: Nikola Müller - Diakonie-Sozialstationen ...
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Seniorenpost Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich freue mich sehr, dass ich mich bei Ih- nen in der „Seniorenpost“ vorstellen darf. Mein Name ist Barbara Schünemann, ich bin 62 Jahre alt, habe einen Sohn und stamme aus Einbeck. Meine Eltern leben dort; vor 10 Jahren bin ich wieder in mei- nen Heimatort zurückgekehrt. Seit 2010 arbeite ich in der Schwesternstation St. Sixti, daher kennen mich einige sicher per- sönlich oder auch telefonisch. Meine Ausbildung zur Pflegefachkraft Prägend für meine Berufswahl und aus- habe ich vor gut 30 Jahren an der Pfle- schließliche Tätigkeit bei kirchlichen Trä- geakademie Augustinum Heidelberg ab- gern war die schwere Erkrankung meines solviert, später die Weiterbildung Pflege- Großvaters in meiner Jugend. Die Betreu- management/Pflegedienstleitung, sowie ung und Pflege der Gemeindeschwester Palliativcare Pflegekraft angeschlossen. in dieser schweren Zeit hat mich damals Nach weiteren drei Jahren im Augustinum tief beeindruckt. Durch sie konnte mein Bonn bin ich zur Sozialstation der Diakonie Großvater Zuhause gepflegt werden. Die- Bonn in den ambulanten Dienst gewech- se Schwester war eine große Stütze für selt. Seit dieser Zeit schlägt mein Herz für die ganze Familie und ich bin ihr bis heute die ambulante Pflege. dankbar. Daher ist mein Bestreben, etwas von dieser damaligen guten Erfahrung an In Bonn und später in Ranstadt in Hessen unsere Patienten und deren Familien wei- war ich in der Leitung tätig, musste danach terzugeben. aber aufgrund der Kindererziehung einen Schritt zurücktreten, da sich Leitung und Herzliche Grüße, Kinderbetreuung schlecht vereinbaren lies. Barbara Schünemann. 2018 wurde ich Teil des Leitungsteams in der Schwesternstation St. Sixti als Mitar- beiterin mit besonderen Aufgaben, seit September dieses Jahres bin ich dort stell- vertretende Pflegedienstleitung. 2 Allgemeines
Seniorenpost Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 2 Theologisches Wort Seite 4 Treffpunkt für pflegende und begleitende Angehörige Seite 5 Erlebnis Markttag Seite 6 Unser tägliches Brot Seite 8 Herzlich Willkommen St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Seite 10 Geburtstagskinder Seite 11 Wir gratulieren! / Neueröffnung Seite 13 Beschäftigungsangebote Seite 14 Gottesdienste Seite 16 Teststation / Was ist Was? Seite 17 Corona-Impfung Seite 18 Wir nehmen Abschied Seite 19 Neue Tagespflege in Clausthal Zellerfeld Seite 20 Aus der Heimatgeschichte Seite 22 Wussten Sie, dass ... Seite 24 Aus der Küche Seite 25 Dat Gewitter Seite 26 Rätsel & Humor Seite 27 Lach mal wieder / SUDOKU Seite 29 Bauern- und Wetterregeln Seite 30 Lösungen Seite 31 Impressum Herausgeber: Diakonie-/Sozialstationen Westharz gGmbH und St. Jacobi Alten- und Pflegeheim gGmbH Schloßplatz 2, 37520 Osterode am Harz Satz und Gestaltung: Nikola Müller Auflage: 800 Stück, kostenlose Abgabe durch Verteilung Redaktion: Hans-Hermann Heinrich, Nikola Müller
Seniorenpost Theologisches Wort Liebe Leserin und lieber Leser, während ich Ihnen jetzt schreibe, wissen Als wir uns verbschiedet hatten, habe ich wir nicht, was es bis zur Ausgabe dieses auf meinem Schreibtisch wieder die Karte Heftes an neuen Verordnungen gibt, die mit der Jahreslosung gesehen: sich für uns alle auf das tägliche Leben aus- wirken. Wir sind es inzwischen gewohnt, dass die Verantwortlichen in der Politik und im Gesundheitswesen nach Möglichkeiten suchen, einerseits der Pandemie Einhalt zu gebieten und andererseits das gesellschaft- liche Leben und die Wirtschaft zu erhalten. Ich bin sehr dankbar, dass es Menschen gibt, die auch in dieser schwierigen Zeit Verantwortung tragen und versuchen, das Beste für uns alle zu geben und zu tun. Da- bei können natürlich Fehler oder Fehlein- schätzungen passieren, weil die Aufgaben- stellung neu ist. “Wir müssen doch milde umgehen mit de- nen, die jetzt versuchen, für uns alle einen möglichst guten Weg zu finden“, sagte mir ein älterer Herr kürzlich im Gespräch. Wir beide haben uns darüber unterhal- ten, was sich an intensiven Gesprächen Ja, vielleicht geht es in diesem Kalender- und wichtigem Austausch in den letzten jahr besonders darum, barmherzig zu sein Monaten ergeben hat. Und dies alles mit und auch Barmherzigkeit zuzulassen! Maske und Abstand und oft auch telefo- nisch. Einig waren wir uns schnell darüber, In diesem Sinne wünsche ich Ihnen gute dass wir nicht aufhören wollen, darüber mitmenschliche Erfahrungen und grüße nachzudenken, was unser eigener Beitrag Sie herzlich! sein kann in dieser Zeit. Ihre Pastorin Ute Rokahr 4 Allgemeines
Seniorenpost Pastorin Ute Rokahr Alten(heim)seelsorgerin im Kirchenkreis Harzer Land – Osterode Treffpunkt für pflegende und begleitende Angehörige Wenn sich Krankheit in der Familie einstellt, gibt es Veränderungen und Heraus- forderungen nicht nur für die Erkrankten, sondern auch für die Angehörigen. Der Treffpunkt soll ein Ort sein, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Das, was uns als begleitende und pflegende Familienangehörige beschäftigt, kann hier geteilt werden. Der „Treffpunkt für Pflegende und begleitende Angehörige“ kann z.Zt. leider nicht im Kirchenzentrum am Schloßplatz angeboten werden. Aber wir sind für Sie telephonisch erreichbar und stehen Ihnen gern zum Gespräch zur Verfü- gung! Wir freuen uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen! Pastorin Ute Rokahr: Mobil: 0171 - 5 66 81 06 Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Göttingen Frau Katrin Heinig Tel.: 05522-960-4233 Frau Ulrike Stahmann Tel.: 05522-960-4249 Allgemeines 5
Seniorenpost Erlebnis Markttag Schauen, Riechen, Fühlen, Probieren… … der Besuch eines Wochenmarktes war - Welche persönlichen Vorlieben hatte Ihr für viele Senioren früher ein sinnliches Angehöriger, gab es vielleicht zum Ende und unterhaltsames Ereignis. Nicht nur, immer eine besondere Leckerei; ein Stück dass man eine reichhaltige Auswahl an Kuchen oder ein Fischbrötchen? frischen und vitaminreichen Produkten - Welche Freunde oder Bekannte hat kaufen konnte, man traf sich auch gerne man getroffen? mit Freunden und Bekannten und tauschte - Wie war doch noch der Name? erst einmal die Neuigkeiten der Woche aus. Dieses lieb gewonnene Ritual fortzuführen Erstellen Sie gemeinsam eine Einkaufsliste. ist leider für Menschen mit gesundheitli- Lassen Sie Ihren Anvertrauten aufzählen, chen Einschränkungen oder einer Demenz- was man braucht, um zum Beispiel einen erkrankung oft nicht mehr möglich. leckeren Obstsalat zuzubereiten. Betreuen Sie vielleicht einen Angehörigen, Danach kaufen Sie das Obst entsprechend dem es ähnlich geht? Dann holen Sie den ein und am nächsten Tag, dem „Markt- Markttag doch einfach zu sich nach Hause. tag“, dekorieren Sie die Früchte in kleine Mit ein paar Vorbereitungen schaffen Sie Obstkisten oder Körbchen. Erinnern Sie leicht eine unterhaltsame Atmosphäre und Ihren Angehörigen an den Obstsalat und ein die Sinne ansprechendes Erlebnis. bitten Sie ihn auszuwählen, was er „kau- fen“ möchte. Fragen Sie auch ruhig, wie Beginnen Sie mit einem Gespräch viel Gramm es sein darf. Wiegen Sie die zum Thema Markttag: gewünschte Menge mit einer Küchenwaa- - An welchem Tag wurde der Wochenmarkt ge ab, so wie es auch auf dem richtigen immer besucht? Wochenmarkt üblich ist. - Was gab es außer Obst und Gemüse noch zu kaufen? Darf es noch ein bisschen mehr sein? Viel- leicht preisen Sie noch eine kleine Blumen- - Welche Käse-, Wurst- und Brotsorten auswahl an. Wie wäre es mit einem Strauß gab es? Tulpen oder ein paar Osterglocken als - Gab es einen Lieblingsstand? Frühlingsboten? Halten Sie zwischendurch 6 Diakonie- Sozialstationen
Seniorenpost auch einen Plausch über das Wetter oder - wenn möglich - über aktuelle Themen. Lassen Sie Ihrer Kreativität bei der Gestal- tung des Markttages freien Lauf. Regen Sie Ihren Angehörigen an, seine eigenen Erleb- nisse und Erinnerungen zu schildern. So haben Sie beste Voraussetzungen für einen abwechslungsreichen Vormittag ge- schaffen. Zum Schluss unser Rezeptvorschlag für Ihren Obstsalat: 2 Äpfel 2 Bananen 1 Orange 1 Birne 200 g Weintrauben 50 g gehackte Walnüsse 1 EL Honig, evtl. etwas Sahne zum Verfeinern. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei Ihrer Markt-Gestaltung und guten Appetit. Ihre Diakonie-/Sozialstation Diakonie- Sozialstationen 7
Seniorenpost Unser tägliches Brot Sobald der Duft von frisch ge- Kürzlich las ich diese zwei Kurzgeschichten, backenem Brot durch die Küche die mich sehr berührten: wabert, entstehen „Pfützen“ bis hin zu „Sturzbächen“ in meiner Brot der Liebe Mundhöhle. HUNGERALARM!!! Ein Bäcker war für sein ganz besonderes Das ergeht wohl jedem so…. Brot bekannt und hatte daher zahlreiche Seit Jahrtausenden ernährt sich Kundschaft. Eines Tages kam ein Mann in die Menschheit von Brot. Schon seine Bäckerei, der sehr bedrückt aussah. Jesus formulierte im Gebet „Va- Er erzählte dem Bäcker, dass sein einziges terunser“ an Gott: „Unser tägli- Kind verunglückt war und auf der Inten- ches Brot gib uns heute.“ sivstation lag. Der Bäcker nahm sein be- Die deutsche Brot-Vielfalt ist ein sonderes Brot aus dem Regal, brach zwei weltweites Alleinstellungsmerkmal. Das Stücke ab und sagte: „Essen Sie mit mir deutsche Bäckerhandwerk spricht von weit das Brot, und wir wollen gemeinsam an über dreihundert Brotsorten und zweitau- Ihr Kind denken.“ Solch ein Brot hatte der send verschiedenen Brotspezialitäten. Mir Mann noch nie gegessen. Beide aßen ihr fiel auf, dass deutsche Weltenbummler Stück und baten schweigend darum, dass und Auswanderer häufig auf die Frage: das Kind geheilt würde. Eine Frau kam in „Was vermissen Sie am meisten an Ihrer den Laden, um Brot zu kaufen. Auch ihr Heimat?“, antworteten: „Das gute Brot!“ brach der Bäcker einen Bissen ab und sag- Im Ausland gibt es fast nur Weißbrot zu te: „Essen Sie mit uns, sein Kind hatte ei- kaufen. Auf viele Köstlichkeiten könnte nen Unfall. Er soll wissen, dass wir seine ich eine Zeit lang verzichten, jedoch nicht Sorgen teilen und mit ihm hoffen.“ Die Frau auf Brot. Leider sind in den letzten Jahr- nahm das Stück Brot und aß es schweigend zehnten durch das Hochzüchten der Ge- und dachte an das Kind. So etwas hatte der treide zunehmend Allergien und Unver- besorgte Vater noch nie erlebt: dass ihm träglichkeiten entstanden. Doch es gibt ein gemeinsam verzehrtes Stück Brot ein eine Trendwende zu alten Getreidesorten, Stück Hoffnung zurückgeben würde! Wer dem Urkorn. Die gesunde Ernährung setzt Brot mit anderen teilt, erfuhr er, dem wird auf Vollkornprodukte. Diese helfen Blut- neue Kraft zuteil. Das lag nicht nur am be- fettwerte zu senken und Dickdarmkrebs sonderen Brot, das sie gemeinsam aßen, vorzubeugen. Des Weiteren trägt es zur sondern am besonderen Brot der Liebe. Milderung von Diabetes bei. 8 Diakonie- Sozialstationen
Seniorenpost Sonnenbrot Manchmal muss auch notgedrungen Brot Vielerorts gibt es hilfsbereite Menschen, allein genügen, wie eine Frau erzählt: die ehrenamtlich über verschiedene Or- „Es war in jenen Monaten nach Kriegsen- ganisationen diesen Kindern täglich ein de. Ich war damals fünf Jahre alt. Mutter Pausenfrühstück und eine warme Mahlzeit wusste kaum, wie sie uns Kinder durch- zukommen lassen. bringen sollte. Manchmal reichte es kaum Das steht im krassen Gegensatz zu unserer Unser tägliches Brot für das tägliche Brot. An jenem Abend teil- Wegwerfgesellschaft. Jeder Supermarkt te Mutter den letzten halben Brotlaib auf, hat täglich Unmengen an schnellverderb- sehr dünne Scheiben schnitt sie für jeden lichen Lebensmitteln über, und diese lan- von uns. An einen Aufstrich wie Butter, den im Müllcontainer. Auch ich gehöre Schmalz, Wurst oder Käse war gar nicht zu der Generation „Wohlstand“ und lerne zu denken. Doch das verstand ich damals bewusster einzukaufen, um Lebensmittel nicht und fing an zu maulen, wo denn mein nicht zu verschwenden. Aufstrich sei. Mutter hielt kurz inne, fasste „Im Schweiße deines Angesichts sollst du sich an den Kopf und sagte dann fast be- dein Brot essen!“, heißt es auf den ersten stürzt: „O weh, den hätte ich ja beinahe Seiten der Bibel. vergessen!“ Sie nahm meine Brotscheibe, Bevor man in ein gut schmeckendes Brot öffnete das Fenster und hielt das Brot in beißen darf, bedarf es vieler anstrengender die warmen Strahlen der Abendsonne. An- Arbeitsschritte. Es beginnt mit der Aussaat dächtig strich sie mit dem Messer die Son- des Korns. nenstrahlen auf die trockene Brotscheibe So verhält es sich mit allen Lebensmit- und gab sie mir dann zurück. So gut wie teln, Obst, Gemüse und auch einem guten dieses „Sonnenbrot“ hat mir ein Leben Stück Fleisch. Wir dürfen die Achtung vor lang nie mehr ein Brot geschmeckt!“ dem Erzeugnis und Ihren Erzeugern nicht verlieren!! Die jungen Leute haben uns in Wahrscheinlich weckt die zweite Geschich- vielerlei Hinsicht ganz wunderbar aufgerüt- te bei Ihnen, liebe Senioren, einige Erin- telt in letzter Zeit, was unser aller Zukunft nerungen an die Nachkriegszeit und den betrifft. Dafür bin ich sehr dankbar. steten Hunger. Meine Generation hat die Rettung der Um- Armut ist auch heute wieder ein Thema welt verpennt. in Deutschland. Viele Kinder gehen ohne Doch ich bin sehr zuversichtlich, dass wir Frühstück aus dem Haus zur Schule. Sie die letzte Kurve noch kriegen. besitzen kein Pausenbrot und zu Hause er- Hoffnungsvolle Grüße, wartet sie keine warme Mittagsmahlzeit. Ihre Simone Alke Diakonie- Sozialstationen 9
Seniorenpost Inge Vohleitner 12.11.2020 Hartmut Schmidt 21.11.2020 Renate Keller 02.12.2020 Dorothea Bremer 16.12.2020 Elvira Huchthausen 23.12.2020 Christa Deicke 07.01.2021 Hermann Beushausen 24.01.2021 Irmgard Beushausen 24.01.2021 Auch unsere Kurzzeitpflegegäste begrüßen wir ganz herzlich! 10 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Geburtstagskinder im St. Jacobi Alten- und Pflegeheim Ulrich Fischer 60 Jahre Helga Gießler 90 Jahre Waltraud Räbiger 90 Jahre Edeltraud Rosenthal 80 Jahre Möge dich in schweren Zeiten immer auch das Glück begleiten, dass du gut sie überstehst und Krankheit aus dem Wege gehst Herzlichen Glückwunsch St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 11
Seniorenpost Wir gratulieren! Neueröffnung! Der 28.12.2020 war ein ganz besonderer Nach einer langen Umbauphase war es Tag für unsere Heimbewohnerin am 05.01.2021 endlich soweit. Der Kiosk Ursula Simmat. des Hauses wurde unter neuer Leitung von Herrn Andreas Prawitz und in neuem Er- scheinungsbild wieder eröffnet. Jeden Dienstag und Donnerstag von 13.30 Uhr - 14.00 Uhr ist der Kiosk geöffnet und Herr Prawitz hält ein umfangreiches Ange- bot für Sie bereit. Das Angebot erstreckt sich über Drogerie- artikel wie Shampoo, Duschbad, Körperlo- tion, Deodorant, Zahncreme, Rasiergel etc. auch auf „Lebensmittel“ für den „guten Geschmack“ sowohl Kekse, Schokolade, Knabbereien als auch diverse Getränke ste- hen zur Auswahl. An diesem Tag beging sie ihren 101. Ge- Zeitschriften, wie auch Artikel, die nicht burtstag. Frau Simmat erfreut sich guter zum Standardsortiment gehören, können Gesundheit und gestaltet ihren Tagesablauf bestellt werden. Die Bestellungen können noch immer selbst. während der Öffnungszeiten bei Herrn Pra- Sie wird in der Wohnküche des Roten witz persönlich abgegeben werden. Bereichs betreut, wo sie ihre Mahlzeiten einnimmt und je nach Gefallen an den An- geboten der Betreuungskräfte teilnimmt. Frau Simmat hat gern Sport getrieben, sie ist geschwommen und gewandert und so bevorzugt sie Angebote, die Bewegung bie- ten, wie z.B. Ballspiele. Ein wichtiger Bestandteil ihres Tagesablaufs ist für sie die Tageszeitung, die sie intensiv liest und sich so über das Geschehen in der Welt informiert. Wir wünschen Frau Simmat für die Zukunft Glück, Selbstbestimmtheit und Gesundheit. 12 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Die Adventszeit Alle Jahre wieder... ...und doch war es im Jahr 2020 etwas an- So wurden die Wohnküchen zur „Weih- ders. Da es in diesem Jahr nicht möglich nachtsbäckerei“. Adventskalender wurden war, die alljährliche Adventsfeier, wie ge- selbst gebastelt und aufgehängt. wohnt in großem Rahmen, gemeinsam mit Am 04. Dezember, dem Tag der heiligen Besuchern und Gästen zu feiern, mussten Barbara, wurden Kirschzweige in einer sich die Bewohner und Mitarbeiter unseres Vase aufgestellt. Nach altem Volksglauben Hauses auf die Wohnküchen beschränken soll das Aufblühen der Barbarazweige im und dort den Advent „ im Kleinen“ feiern. kommenden Jahr Glück bringen. St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 13
Seniorenpost Beschäftigungsangebote Die Betreuungskräfte hiel- ten ein vielfältiges und buntes Unterhaltungspro- gramm bereit, das neben Spielen, Rätseln, Gym- nastik und Musik u.a. die gemeinsame Zubereitung verschiedener Salate und das Backen von Waffeln anbot. Ebenso war Kreativität gefragt. Es wurden Vogelhäus- chen gebastelt und passend zur kalten Jahreszeit wurde Vogelfutter für unsere gefiederten Gäste hergestellt. Desweiteren gab es einen “Kurzlehrgang“ in Englisch. Da immer mehr Wörter aus dem Englischen in unserem Alltag gebraucht werden, ergaben sich viele Fragen, die es zu klären galt. 14 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 15
Seniorenpost Gottesdienste Auch unter den noch immer schwierigen mit den Bewohnern “Unterwegs im Ad- Bedingungen fanden regelmäßig Gottes- vent“. An „Heilig Abend“ begann Frau Ro- dienste statt. kahr im großen Speisesaal und ging dann So wurden der große Speisesaal wie auch durch alle Wohnküchen, um mit den Be- die Wohnküchen zu Andachtsräumen. wohnern einen Weihnachtsgottesdienst Am 09. Dezember 2020 hielt Pastorin Ro- zu feiern. kahr einen Adventsgottesdienst ab. Am 26. Januar 2021 fand wieder ein Am 21. Dezember 2020 war Frau Rokahr Gottesdienst in dieser Art statt. 16 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Teststation Seit dem 21.12.2020 werden auch im St. Ja- cobi Alten- und Pflegeheim Covid-19 Schnell- tests durchgeführt. Dafür wurde das Foyer der Tagespflege als Teststation eingerichtet. Hier führen geschulte Fachkräfte, unter entsprech- enden Schutzmaßnahmen, die Tests von Mit- arbeitern und Besuchern durch. Was ist Was? Pandemie: Eine Pandemie ist eine weltweite erhöhten lokalen Inzidenz einer Krankheit. Im Epidemie. Dabei tritt eine Infektionskrankheit Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie fin- über einen begrenzten Zeitraum stark gehäuft det sich diese Bezeichnung z.Zt. in den Medien. auf. Während eine Epidemie sich auf einzelne Regionen beschränkt, breitet sich eine Pande- Online: Englisch und heißt so viel wie „ange- mie über Ländergrenzen und Kontinente hin- schlossen“ oder „in der Leitung“ sein. Online be- weg aus. deutet, dass man sich in das Internet eingewählt hat und nun die verschiedenen Internetseiten Lockdown: Ein Lockdown (engl.: Ausgangssper- aufrufen kann. re) ist im ursprünglichen Sinne des Wortes eine Ausgangssperre oder auch eine Absperrung von Flatrate: Als Flatrate werden in der deutschen Gebäuden und Bereichen. Nach dem Ausbruch Sprache Pauschaltarife für Telekommunikations- von Covid-19 und der weltweiten Verbreitung Dienstleistungen wie Telefonie und Internetver- dieser Krankheit verwendeten Medien diesen bindungen genannt. Begriff mit Blick auf die Schließung von (halb-) öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie Podcast: Ein Podcast ist eine Serie von Medien- den Stillstand des öffentlichen Lebens, der über dateien (Audio oder Video) im Internet, die man Wochen und Monate anhielt. jederzeit abspielen oder herunterladen kann. Hotspot: (engl. wörtlich „heiße Stelle“, sinn- Hacker: Das Wort Hacker hat im technischen gemäß „Brennpunkt“) Ein Hotspot (Epide- Bereich mehrere Bedeutungen. Alltagssprach- miologie) steht für eine Region mit einer akut lich, besonders in der Berichterstattung, wird der Begriff häufig als Synonym verwendet für jeman- den, der illegal in Computersysteme eindringt. St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 17
Seniorenpost Corona-Impfung Nachdem am 27.12.2020 bundesweit mit Corona-Impfungen gestartet wurde, war es am Freitag, dem 08.01.2021, auch im St. Jacobi Alten- und Pflegeheim soweit. Ein Impfteam aus Ärzten und Mitarbeitern eines Rettungsdienstes traf gegen 08.00 Uhr ein und dann wurde der Andachts- raum zum „Impfzentrum“. Nach Abschluss aller Vorbereitungen begann das Team mit der 1. Impfung von Mitarbeitern und Be- wohnern. Exakt 3 Wochen später, am Freitag dem 29.01.2021, war der 2. Impftermin. Erneut erschien ein Impfteam, um Mitarbeiter und Bewohner zu impfen. 18 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz
Seniorenpost Wir nehmen Abschied Erika Ohse 06.11.2020 Lisa Kotzian 19.11.2020 Gertrud Mecke 12.12.2020 Wanda Waldowski 22.12.2020 Valentina Weiß 20.01.2021 Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Lebens. Franz von Assisi St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Osterode am Harz 19
Seniorenpost Unsere neue Tagespflege „Wiesengrund“ in Clausthal Zellerfeld am Standort der Diakonie Sozialstation Seit dem 1. Dezember hat unsere 5. Tages- der Auswahl der Farben, der Möbel oder pflege der Diakonie in der Ludwig Jahn Str. der Dekorationen war, alle Details fanden 1 in Clausthal-Zellerfeld nun geöffnet. Nach in den unterschiedlichen Räumen ihre Be- einer Bauzeit von einem Jahr konnten wir stimmung. Unser Thema „Antike trifft Mo- pünktlich in die neuen Räume einziehen. derne“ kommt bei unseren Gästen sehr Das günstige Wetter konnte bis November gut an. Im Eingangsbereich kann man auf ausgenutzt werden, sodass auch der groß- einem vier Meter langen Panoramabild zügige Garten schon zum Einzug gestaltet die tolle Lage von Clausthal Zellerfeld be- werden konnte. Zwei Hochbeete, eine Rei- wundern. Hier geht man nicht einfach nur he von Beerensträuchern und Obstbäumen vorbei; sondern bleibt bewundernd davor stehen als „Naschgarten“ im Sommer zur stehen und sucht vielleicht sein eigenes Verfügung. Ein großes Insektenhotel und Zuhause. In unserer hauseigenen Küche, hübsche bunte Nistkästen (die wir als tol- die in den Gemeinschaftsraum integriert les Geschenk bekamen), und schöne, ge- ist, werden täglich alle Malzeiten frisch zu- pflasterte Wege erweitern unser Angebot bereitet. Die Gäste können den Gaumen- im Garten. Im November fingen wir an, die schmaus schon während der Zubereitung Räume liebevoll einzurichten und wohnlich mit allen Sinnen wahrnehmen. Für Aktivitä- zu gestalten. In allen unseren Tagespflegen ten, sportliche Übungen oder auch mal nur haben wir uns von den Besonderheiten der zum Fernsehen steht ein Beschäftigungs- Umgebung inspirieren lassen! Ob es bei raum zur Verfügung. Auch an Fortbildun- 20 Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg, Bad Grund und Clausthal-Zellerfeld
Seniorenpost gen für unsere Mitarbeiter haben wir dabei gedacht, denn in diesem Raum kann eine große Leinwand mit Beamer genutzt wer- den. In die Ruheräume mit den elektrisch verstellbaren Sesseln kann man sich, wann immer man möchte, zurückziehen. Die Sozialstation unserer Diakonie ist durch einen separaten Eingang zu erreichen. Die Mitarbeiter haben einen großen Bespre- chungsraum mit einer Pantryküche sowie ein kleines Büro. Interessierte Kunden für die Sozialstation können ihr Anliegen je- derzeit auch in der Tagespflege vorbringen. Damit Sie einen Einblick von unseren neu- en Räumen bekommen hier zeigen wir Ih- nen nachfolgend einige Bilder. Tagespflegen Osterode, Bad Sachsa, Herzberg, Bad Grund und Clausthal-Zellerfeld 21
Seniorenpost Aus der Heimatgeschichte Seuchenbekämpfung vor zweihundert Jahren Wer dem Gesetz nicht gehorchte, der wurde erschossen. Der 30-jährige Krieg und die darauffol- Grenzen. Auf den Tafeln stand in weithin genden Jahrzehnte hatten mannigfache lesbarer Schrift „dass derjenige, der sich Krankheiten und Epidemien nach Nord- von infizierten oder der Pest halber ver- deutschland gebracht, von denen die Pest dächtigen Orten einschleiche, ohne Grund die furchtbarste war. Groß war die Anste- erschossen werde“. An der Postierung auf- ckungsgefahr, und viele Städte und Dörfer gerichtetem Galgen dienten außerdem al- wurden vom „schwarzen Tod“ befallen. len „Friedensbrechern“ als eindringliches Die Bevölkerung nahm die Pest apathisch Warnungszeichen. hin als eine über die sündige Menschheit Reisende und Kaufleuten waren bestimmte verhängte Strafe Gottes; nicht so jedoch „Anfuhren“ auf Land- und Wasserstraßen die Obrigkeit. In den Verordnungen aus vorgeschrieben, auch mussten sie einen dem Jahre 1680 finden sich schon die Gesundheitspass mit sich führen. Jeder, der Hauptgesichtspunkte der modernen Seu- sich auf Nebenwegen ins Land einschlich, chengesetzgebung. Man erkannte schon wurde „nicht anders als ein Verdächtigter damals, dass das Vorbeugen leichter sei als von infizierten Orten oder als Bandit“ an- das Bekämpfen von Krankheiten. Man leg- gesehen. Alle Güter, die er mit sich führte, te daher das Hauptgewicht auf die Über- sollten - laut Verordnung - verbrannt wer- wachung der Grenzen und des Verkehrs. den, unter Umständen auch Pferde und Vor allem Kurfürst Georg Ludwig hat seine Wagen “Anderen zur Warnung und Exem- hannoverschen Stammlande durch strenge pel abgestraft werden“. Abwehrmaßnahmen zu schützen versucht. Die hannoverschen Gesundheitspässe vor In der großen Pestzeit der Jahre 1712-1713 250 Jahren trugen den Vermerk, dass der ist die Pest, von Holstein kommend, aller- Inhaber seit 40 Tagen keinen infizierten Ort dings noch einmal bis in die Gegend von berührt habe. Auch sei er gesund abgereist Braunschweig vorgedrungen. Harburg, und habe keine Sachen aus von Seuchen Celle und vor allem einige kleinere Orte befallenen Orten bei sich. Jeder Passinha- wie Melle, Bienenbüttel und Fallingbos- ber musste außerdem beim Überschreiten tel wurden besonders stark heimgesucht. der Grenzen die Echtheit seiner Papiere An Elbe und Aller wurden Posten aufge- durch einen „leiblichen Eid“ beschwören. stellt und Brücken sowie Übergänge mili- Darauf erhielt er einen „Gesundheitszet- tärisch bewacht. Strohwiepen und Pfähle tel“. Ein Fremder, der diesen Zettel nicht mit schwarzen Tafeln bezeichneten die besaß, durfte weder vom Fuhrmann noch 22 Allgemeines
Seniorenpost Schiffer befördert werden. Eben so wenig durfte er von einem privaten Gastgeber, Wirt oder Krüger aufgenommen werden. In den Städten musste jeder, der eine frem- de Person aufnahm, eine Stunde nach der Ankunft dem Magistrat davon Mitteilung machen und den Gesundheitspass ein- senden. Häufig wurden auch Razzien bei dem Fahrenden Volk, bei Bettlern und Zi- geunern durchgeführt, da sie Handel mit alten Kleidungsstücken trieben, in denen die Seuchen verschleppt werden konnten. Damit niemand Unkenntnis als Entschul- digungsgrund vorschützen konnte wurden alle Verordnungen von der Kanzel verle- sen. Auch wurden sie an den Grenzen, an öffentlichen Wegen und an Wirtshäusern angeschlagen. Durch diese harten Anordnungen, die auch gewissenhaft eingehalten wurden, gelang es Kurfürst Georg Ludwig schließlich, die Pest aus seinem Land zu bannen. Das durch die Stadt Hannover damals zur Aufnahme von Pestkranken gebaute „Neue Haus“ hat niemals seiner eigentlichen Bestimmung gedient. Seit der letzten Epidemie in Celle 1715 gehört die Pest in den hannoverschen Landen der Geschichte an. Für Sie gefunden „Rund um den Hausberg“ Heimatbeilage des Bad Lauterberger Ta- gesblattes. Ihre Sylvia Henkel Allgemeines 23
Seniorenpost Wussten Sie schon, … dass es in Deutschland rund 300 Brots- …warum der Frühling auch müde macht? orten gibt? Es sind so viele wie in keinem Viele Menschen leiden unter Frühjahrsmü- anderen Land. Dazu kommen rund 1.200 digkeit. Fast 50 Prozent der Deutschen füh- Sorten Brötchen und Gebäck. Doch auch len sich in der Übergangszeit schlapp und im Ausland werden die knusprigen Back- lustlos - Frauen übrigens öfter als Männer. waren geschätzt. 98 Prozent der Franzosen Hinter dieser plötzlichen Trägheit stecken essen jeden Tag Baguette, und zwar genau zwei Hormone: Das Gute - Laune – Hormon eine halbe Stange. In Italien ist Ciabatta Serotonin und das Schlafhormon Melato- angesagt. In Indien isst man traditionell nin. Nach einem langen, dunklen Winter Naan-Brot. Das schmeckt so ähnlich wie sind die Serotonin-Speicher im Gehirn fast Pizzaboden. In der Türkei kommt Fladen- leer, dafür ist die Melatonin-Konzentra- brot auf den Tisch. Im Norden mag man tion hoch. Erst wenn wir uns im Frühling es knuspriger: Schwedisches Knäckebrot häufiger im Freien aufhalten, produziert wird nach dem Backen getrocknet und ist der Körper wieder viel Serotonin. Bis das mehrere Jahre haltbar. Ungleichgewicht der Hormone im Lot ist, kommt es zum Durcheinander im Körper …dass jährlich 500 000 Tonnen Brot im und das macht sich in frühjahrstypischen Müll landen? Manche Bäcker nutzen des- Durchhängern bemerkbar. halb das alte Brot als Heizmaterial. Ein überraschender Brot - Fakt. Energie aus altem Brot ist besser als Wegwerfen. …was es mit dem „Soldatenbrot“ auf sich hat? Normales Vollkornbrot ist nach weni- gen Tagen hart, die Ausnahme: Dosenbrot. Das bleibt über Jahre frisch. Das Geheimnis ist die Vakuumverpackung. Damit ist das Brot sogar nach 60 Jahren noch genieß- bar - wie das „Soldatenbrot“ aus dem 2. Weltkrieg. Zusammengetragen von Sylvia Henkel 24 Allgemeines
Seniorenpost … aus der Küche Klare Brühe von Linsen mit Gemüseperlen und Geflügelnocken Für die Brühe Gewürfelten Speck in einem Topf auslas- sen, Zwiebel- und Wurzelgemüsewürfel zugeben und glasig anschwitzen. Mit Hüh- nerbrühe auffüllen. Köcheln bis das das Gemüse gar ist. Danach die Brühe durch ein Sieb abgießen. Gemüseperlen herstel- Als Dessert: len und blanchieren. Die Linsen zur Brühe Joghurtcreme mit Minzepesto geben und sieden bis sie gar sind. (und frischen Erdbeeren als Dekoration) Geflügelnocken Abrieb und Saft der Zitrone mit Joghurt Hähnchenbrustwürfel salzen und mit Sah- und Zucker gut verrühren. Die aufgelöste ne kuttern. Mit einem Kaffeelöffel kleine Gelatine zugeben, die Sahne aufschlagen Nocken in die siedende Brühe abstechen. und vorsichtig unterheben. In runde, geöl- Zum Schluss die Gemüseperlen und die Ge- te Formen füllen und kalt stellen. flügelnocken dazugeben. Frische Minze zusammen mit Öl und gerös- teten Pinienkernen mixen. Den fest gewor- denen Joghurt aus der Form drücken, mit den Erdbeeren und dem Minzepesto auf Tellern anrichten. Zutaten Dessert 500 g Joghurt 200 g Zucker 250 g Sahne Zitrone , 8 Blatt Gelatine geröstete Pinienkerne Öl und ein Bund Minze Für Sie gekocht und probiert in der Tagespflege Bad Grund Lassen Sie es sich schmecken … Ihre Sylvia Henkel Allgemeines 25
Seniorenpost Dat Gewitter Et was de Tied Schwiegershüsch Plattdütsch d e r Ku h r n a r n . Dogelang Gewit- Antog Schuhanzieher terschwüle, dei blisterig aufgeregt Pormeter is stark düster dunkel efalln. Dehn anren detsch dumm morgen klocke vei- Fisematenten albernes Benehmen jere gaht Heinrich forrümmesüst umsonst met Frowen un gleddern ausrutschen bajen Döchtern met geschulreter Seißen gaffeln albernes Lachen nan lestn Stücke Kuhrn. All von wiet her hinren Barge holen verschweigen hört wei et Donnren. Behn arbeijen flot husbacken altmodisch de Schweet man immer sau an sei raff, un Katte Katze klocke tane was et eschaffet, dat Kuhrn kürsch nicht alles essen was aff. Jetzt sette seck jeder uppn Bund Kruke bauchige, tönerne un freustücke. Ower dat schwore Gewitter Getränkeflasche kamm ümmer nächer. Se moßten anholen muulfuhl wenig sprechen met freustücken un geschwind de Bunne prummelig ungebügelt tau Höhpen tesamme stellen. Ase se fertig rappelköppsch durcheinander wührn, het Heinrich siene Frowen un de im Kopf Mäckens na Hus eschicket. Hei bleiw uppn Schleckergöse Kranische Felle un het de Sehle ümme de Höhpe scharwenzeln sich lieb Kind machen bunn. Heinrich sochte nu Schutz vor dehn schoofel nicht anständiges Unweddere, wat ümmer nächer kamm, Benehmen in dehn üwersten Hohpe. Plötzlich kamm schwofen tanzen ühne doch dei Gedanke, dat de ühwers- unplümsch unförmig te Punkt immer de gefährlichste is. Hei verplempern sinnlose Ausgaben leip uwer sien Acker un sette seck in dehn machen ünresten Hohp. En fürchterlich Krachen wormsteksch wurmstichig latt ünne utn Hohpe kucken. Sien ihste wittschen blaß Quartier, dei üwerste Hohp was von Blit- ze druhpen un stund in hellen Flammen. Doh kucket Heinrich ut sien Hohpe ruht Text: Anneliese Grobecker, Schwiegershausen un roehpt: „Dat haste deck woll dacht! Hei Foto: Nikola Müller sitte eck!“ 26 Allgemeines
Seniorenpost Rätsel & Humor Aufgepasst und nachgedacht! Scherzfragen Warum sind Rätsel so gefährlich? Weil man sich daran den Kopfzerbrechen kann. 1. Welche Bahn fährt nicht auf Gleisen? 2. Was wird bis oben hin gefüllt und bleibt doch leer? 3. Wer fällt ohne sich zu verletzen? 4. Wie nennt man die Spitze eines Kreises? 5. Wenn die Schwester des Onkels nicht die Tante ist, wer ist sie dann? 6. Welche Bauern haben weder Acker noch Hof? 7. Wo führen Eltern nicht nur ihren Hund, sondern auch ihre Kinder an der Leine spazieren? 8. Welche Bären bevorzugen das Meer? Allgemeines 27
Seniorenpost Aufgepasst und nachgedacht! Was war los in den Tagespflegen ... Fotoräsel Zwei Bilder sind gleich. Die anderen vier besitzen je einen Fehler. Finden Sie die zwei gleichen Bilder. 28 Allgemeines
Seniorenpost Lach der! Kleine Umfrage an Verheiratete: Auf einer Skala von 1-10, wie sehr haben Sie das Sagen in Ihrer Ehe. mal wie - Schatz, darf ich bei der Umfrage mitmachen? n t m a n d ie am meisten en Frage: „Wie n e in Deutschlan d?” e B ro ts o rt verkauft Ein Pärchen streift sp as da!” - Antwort: „D d a m z w eithäufigsten Gassen von Paris. ät abends durch die sw ir - Und welche - Sagt der Mann: „S verkauft? en!” chau mal da oben - A ntwo rt : „ Ne, das daneb eine Sternschnuppe. Du darfst dir etwas - wünschen.” - Sagt die Frau: „Ich will dich heiraten.” r - Sagt der Mann: „I e u e Trockne ch glaube, es war rn doch nur ein Blitz.” d u , d ass de st c h a t z , glaub schrumpft? nk. S ng ra e i n e Kleidu der Kühlsch m r N e i n , das wa - SUDOKU Allgemeines 29
Seniorenpost Bauern- und Wetterregeln März So wie der erste März, so der Frühling. So wie der 2. März, so der Sommer. So wie der 3. März, so der Herbst. Ein feuchter März ist des Bauern Schmerz. März nicht zu trocken und nass, füllt dem Bauern Scheune und Fass April Grollt der Donner im April, ist vorbei des Reifes Spiel. Wenn der April stößt rau ins Horn, so steht es gut um Heu und Korn. Gehst du im April bei Sonne aus, lass nie den Regenschirm zu Haus. Mai Ein kühler Mai wird hoch geacht‘, hat stets ein gutes Jahr gebracht. Trockener Mai - Wehgeschrei, feuchter Mai bringt Glück herbei. Donnert‘s im Mai recht viel, hat der Bauer ein gutes Spiel. (Quelle: www.wetter.de) Klebt der Bauer an der Mauer, war der Stier ein wenig sauer! 30 Allgemeines
Seniorenpost Lösungen Lösung SUDOKU Scherzfragen 1. Die Seilbahn 2. Der Luftballon 3. Der Regen un der Schnee 4. Landrat 5. Die Mutter 6. Die Bauern auf dem Schachbrett 7. In Hannover 8. Die Seebären Fotoräsel Allgemeines 31
Seniorenpost Tagespflege Osterode Tagespflege Herzberg Schlossplatz 2 Göttinger Str. 10 Tel.: 0 55 22 - 9091-44 Tel.: 0 55 21 - 9 99 52 90 Fax: 0 55 22 - 9091-45 Fax: 0 55 21 - 9 99 52 92 Tagespflege Bad Sachsa Tagespflege Bad Grund Bornweg 10 Abgunst 1A Tel.: 0 55 23 - 9 53 99 39 Tel.: 0 53 27 - 8 59 74 12 Fax: 0 55 23 - 9 52 44 51 Fax: 0 53 27 - 8 59 68 79 Tagespflege Clausthal-Zellerfeld Ludwig-Jahn-Str. 1 Tel.: 0 53 23 - 9 87 24 74 sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 St. Jacobi Alten- u. Pflegeheim Diakonie- Sozialstation Osterode Fuchshaller Weg 10 Schloßplatz 2 37520 Osterode am Harz 37520 Osterode am Harz Tel.: 0 55 22 - 9091-0 Tel.: 0 55 22 - 9058-0 Fax: 0 55 22 - 9091-11 Fax: 0 55 22 - 9058-58 st.jacobi@diakonie-harzer-land.de sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Volksbank im Harz e.G. Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE 14 2689 1484 1900 8805 00 IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 Diakonie- Sozialstation Bad Sachsa Schwesternstation St. Sixti Bornweg 10 Entenmarkt 17 37441 Bad Sachsa 37154 Northeim Tel.: 0 55 23 - 32 22 Tel.: 0 55 51 - 91414-0 Fax: 0 55 23 - 10 60 Fax: 0 55 51 - 91414-20 sozialstationen@diakonie-harzer-land.de sozialstationen@diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de www.diakonie-harzer-land.de Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz Spendenkonto: Sparkasse Osterode am Harz IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25 IBAN: DE94 2635 1015 0004 0239 25
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