Service für Planer - Aktuelles zur Legionellen-Prophylaxe
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DAS UNTERSCHÄTZTE RISIKO ... ... UND DIE WEGE, ES AUSZUSCHLIESSEN Nicht zuletzt durch Berichte in den Medien über zeitweilige Schließungen öffent- licher Gebäude wegen Erkrankungen und Todesfälle durch Legionellen sind diese Krankheitserreger erneut in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. Für den Planer ergeben sich dadurch neue Herausforderungen, aber auch Chancen für eine höhere Wertschöpfung. Das DVGW-Arbeitsblatt W 551 „Trinkwassererwärmungs- und Trinkwasserleitungsanlagen; technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellenwachstums; Planung, Errichtung, Betrieb und Sanierung von Trink- wasser-Installationen“ (April 2004) fasst die bisherigen Ausgaben W 551 und W 552 vom März 1993 bzw. April 1996 in aktualisierter Form zusammen. Nachfolgend werden die aus der Sicht des Planers und des Kunden wesentlichen Erkenntnisse bezüglich Legionellen und Legionellenprohylaxe auch über dieses Arbeitsblatt hinaus beschrieben. Das müssen Sie ab sofort beachten! Auf diesen Grunderkenntnissen Legionellen-Infektionen gehören zu basieren die im W 551 aufgeführten den meldepflichtigen Erkrankungen. Maßnahmen zur Verminderung des Wie das renommierte Robert Koch Legionellenwachstums bei Planung, Institut berichtet, gehen Fachleute von Errichtung, Betrieb und Sanierung. ca. 6.000 bis 10.000 Legionellen- Daran müssen Sie denken – Erkrankungen pro Jahr in Deutschland bei Klein- und Großanlagen: aus. Die Todesrate liegt je nach Grund- Kleinanlagen sind Anlagen mit Speicher- leiden und Therapie um 15 %, bei unbe- Trinkwassererwärmern oder zentralen handelten immundefizienten Patien- Durchfluss-Trinkwassererwärmern ten kann sie bis auf 80 % ansteigen. • in Ein- und Zweifamilienhäusern Gute Bedingungen für eine starke unabhängig vom Inhalt des Trink- Vermehrung finden Legionellen zwi- wasserwärmers und dem Inhalt der schen 30 und 45 °C. Im Vergleich mit Rohrleitungen und anderen Bakterien vermehren sie sich • mit einem Inhalt bis einschließlich relativ langsam, so dass beispielsweise 400 Litern und einem Inhalt in jeder bei einwandfreien hygienischen Ver- Rohrleitung bis max. 3 Litern zwischen hältnissen die Zirkulationspumpe für Abgang des Trinkwassererwärmers maximal 8 Stunden am Tag abgeschal- und der Entnahmestelle, unabhängig tet werden kann. von eventuellen Zirkulationsleitungen. Für die Praxis lassen sich aus diesem Wissen zwei Lösungsstrategien ablei- ten: • im Kalt- und Warmwasser muss die- ser Temperaturbereich vermieden werden, • die Stagnationszeit des Wassers in der Trinkwasser-Installation sollte kürzer sein, als Legionellen für ihre Vermehrung benötigen. 2
DIE SAUBERE PLANUNG ... ... SO GELINGT SIE MIT SICHERHEIT Großanlagen sind Anlagen mit Speicher- werden, unabhängig davon, ob es sich Worauf Sie Trinkwassererwärmern oder zentralen um Groß- oder Kleinanlagen handelt. achten müssen! Durchfluss-Trinkwassererwärmern Allerdings müssen Trinkwassererwär- • z. B. in Wohngebäuden, Hotels, Alten- mer bei Kleinanlagen nicht so betrie- ✓ Kaltwasser vor heimen, Krankenhäusern, Bädern, ben werden (vergl. „Betrieb“). Erwärmung schützen Sport- und Industrieanlagen, Cam- Es soll mit diesem Anforderungsprofil pingplätzen, Schwimmbädern und sichergestellt werden, dass auch bei ✓ Stagnationszeiten • Anlagen mit Trinkwassererwärmern Kleinanlagen eine thermische gering halten mit einem Inhalt von mehr als 400 Desinfektion im Bedarfsfall technisch Litern und/oder mehr als 3 Litern in möglich ist. ✓ Trinkwassererwärmer jeder Rohrleitung zwischen dem Eine weitere Änderung betrifft Angaben so klein wie möglich Abgang Trinkwasserwärmer und zum Regelkreis. Während früher im und nur so groß wie nötig Entnahmestelle. Trinkwasser (warm) auch Temperaturen Neu ist, dass 3 Liter Wasservolumen als von 55 °C aufgrund der Schaltdifferenz ✓ Endstränge vor Entnahme- Obergrenze bezeichnet und kleinere toleriert wurden, werden nun systema- stelle max. 3 Liter Inhalt Wasservolumina (ohne Zirkulation oder tische Unterschreitungen von 60 °C am Begleitheizung) als Zielgröße angege- Austritt des Erwärmers als nicht akzep- ✓ Trinkwassererwärmer ben werden. Daher ist jedem Planer zu tabel bezeichnet. Lediglich kurzzeitige > 3 Liter müssen 60 °C empfehlen, kein (juristisches) Risiko Abweichungen im Minutenbereich an jeder Stelle einhalten einzugehen und die Voluminagrenze werden toleriert (vergl. DIN 4708). können von 3 Litern nicht auszuschöpfen. Zirkulationssysteme und ✓ Thermische Desinfektion Technische Anforderung an Trink- Begleitheizungen muss möglich sein wassererwärmer und Durchfluss- Auch unter hygienischen Gesichts- trinkwassererwärmer punkten – und nicht mehr allein aus ✓T min. an Erwärmer 60 °C Am Warmwasseraustritt von Trinkwas- Gründen des Komforts – werden für sererwärmern und Durchflusstrink- Kleinanlagen mit Rohrleitungsinhalten ✓ Zirkulation oder Begleit- wassererwärmern mit einem Wasser- von mehr als 3 Litern zwischen Abgang heizung bei Leitungsinhalt volumen von mehr als 3 Litern muss Trinkwassererwärmer und Entnahme- > 3 Liter eine Temperatur von mindestens 60 °C stellen entweder Zirkulationssysteme eingehalten werden können. Bei einem und/oder Begleitheizungen ausdrück- ✓ ∆T max. = 5 K zwischen Inhalt von mehr als 400 Litern muss die lich gefordert. Die Temperatur im Zirku- Erwärmer und Entnahme- gleichmäßige Erwärmung des Wassers lationssystem bzw. im System mit stelle im Speicher an allen Stellen gewähr- Begleitheizung darf nicht mehr als 5 K leistet sein. unter die Speicheraustrittstemperatur Bei Vorwärmstufen (z. B. Wärmerück- fallen. gewinnungsanlagen, Solaranlagen) Für Klein- und Großanlagen gilt, dass bei muss man dieses Wasser einmal täglich Stockwerks- und/oder Einzelzuleitungen auf mindestens 60 °C erwärmen können. mit einem Volumen bis maximal 3 Für die Praxis heißt das, es dürfen nur Litern hierauf verzichtet werden kann. Erwärmer mit diesen technischen Anforderungen (z. B. Temperatur- bzw. Zeitsteuerung, Umwälzung) eingesetzt 3
Armaturen ten. Solche Probenahmearmaturen, die Es wird empfohlen, nur Entnahme- ein Höchstmaß an Sicherheit bezüglich armaturen mit Einzelsicherung zu ver- einer zügigen und fachgerechten Probe- wenden und auf Sammelsicherungen nahme und damit belastbare Ergebnisse zu verzichten, da letztere baulich liefern, sind mittlerweile im Handel bedingt ein zu großes Totvolumen erhältlich (siehe Abbildungen). aufweisen. Sie sind für mikrobiologische Unter- Um einen einwandfreien hydraulischen suchungen abflammbar (z. B. durch Abgleich der Installation durchführen metallene Dichtungen). zu können, sind entsprechende Ventile Bestehende Installationen zu verwenden oder nachzurüsten. Nach Informationen renommierter Hierzu ist die DVGW VP 554 (1) erstellt Untersuchungsinstitute sind folgende worden (Thermostatische Zirkulations- Faktoren häufig ursächlich für Legio- regulierventile für den hydraulischen nellen-Kontaminationen im Bestand – Abgleich in Warmwasser-Trinkwasser- auch im Kaltwasserbereich: systemen). Dieses Arbeitsblatt dient • Verwendung von Sammelsicherungen der Einordnung von Regulierventilen statt Einzelsicherungen bezüglich ihrer Reguliereigenschaften. • fehlende oder unzureichende Tren- Durchgangsmischer sind endständig nung zwischen Löschwasserleitun- zu montieren. Auch hier gilt die „maxi- gen- und Trinkwasser-Installationen mal 3 Liter Regel“! • unzureichende oder fehlende Däm- Wohnungswasserzähler mung von Kaltwasser-Installationen Da Wasserzähler aus verständlichen • zentrale statt endständige Durch- Gründen erst nach einer Zirkulations- gangsmischer leitung eingebaut werden können, • überdimensionierte Trinkwasser- bleibt nur deren Einbau kurz vor der erwärmer und Leitungsanlagen Entnahmestelle oder aber die Verwen- dung von Begleitheizungen. Auch für Stichleitungen nach Woh- nungswasserzähler gilt die 3 Liter Regel (Tabelle 1). Probenahmestellen In öffentlichen Gebäuden sind einmal jährlich Untersuchungen auf Legionellen vorgeschrieben (TrinwV; §§ 4, 14 (6) und 19(7) in Verbindung mit Anlage 4). Es empfiehlt sich daher, an den im DVGW-Arbeitsblatt W 551 vorgesehenen Stellen in der Trinkwasser-Installation geeignete Probenahmearmaturen ein- zubauen bzw. im Bestand nachzurüs- 4
DIE PROTOKOLLIERTE INBETRIEBNAHME UND WARTUNG ... ... SO SICHERN SIE SICH AB. Das müssen Sie Betreibern mitteilen: Betrieb Worauf Sie Für den Planer und Installateur Oberstes Ziel eines hygienegerechten achten müssen! empfiehlt es sich, im Inbetriebnahme- Betriebs einer Trinkwasser-Installation und Einweisungsprotokoll gemäß DIN ist es, für einen regelmäßigen und voll- ✓ Thermostat-Zirkulations- 1988-8 den Betreiber zusätzlich auf ständigen Wasseraustausch in allen regulierventile verwenden weitere Pflichten hinzuweisen und sich Bereichen einer Trinkwasser-Installation deren Kenntnisnahme mit Unterschrift zu sorgen. Hygieniker empfehlen einen ✓ Durchgangsmischer bestätigen zu lassen. Dieses Protokoll dreimaligen Wasserwechsel pro Woche. endständig vorsehen wird zu den Akten genommen und dient Darüber hinaus gibt es weitere der rechtlichen Absicherung. Pflichten für den Betreiber wie z. B. ✓ Wasserzähler kurz vor Zu diesen Pflichten gehört beispiels- • Durchführung/Beauftragung von Entnahmestelle vorsehen weise, dass der Betreiber Inspektions- und Wartungsarbeiten • aus hygienischen Gründen unbedingt • Beauftragung regelmäßiger Unter- ✓ In öffentlichen Gebäuden für einen regelmäßigen und vollstän- suchung z. B. auf Legionellen in Probenahmearmaturen digen Wasseraustausch in allen Berei- öffentlichen Gebäuden, vorsehen chen einer Trinkwasser-Installation zu • Anzeigepflichten gemäß § 13, z. B. bei sorgen hat, Änderung des Nutzungsrechts sowie ✓ Inbetriebnahme- und • ein erhöhtes Legionellenrisiko ein- • besondere Anzeige- und Handlungs- Einweisungsprotokoll geht, wenn bei Kleinanlagen eine pflichten gemäß § 16 TrinkwV. erstellen und bestätigen Temperatur unter 60 °C gewählt wird, Nachfolgend sind wesentliche Betriebs- lassen • in öffentlichen Gebäuden mindestens parameter aus der Sicht der Legionellen- einmal jährlich die Untersuchung auf prophylaxe aufgeführt. ✓ Auf Betreiberpflichten Legionellen zu beauftragen hat. schriftlich hinweisen Weiterhin sollte der Betreiber auf den Inspektions- und Wartungsumfang gemäß DIN 1988-8 hingewiesen werden, inklusive der Empfehlung zum Abschluss eines Wartungsvertrages. Tabelle 1 Welcher Rohrlänge entsprechen 1 Liter Volumen? Kupferrohre 1 Meter 1 Liter Abmessung enthalten: entsprechen: [mm] [l] [m] 12 x 1 0,079 ca. 12,0 15 x 1 0,133 ca. 7,5 18 x 1 0,201 ca. 5,0 22 x 1 0,314 ca. 3,0 28 x 1,5 0,491 ca. 2,0 5
DER STÖRUNGSFREIE BETRIEB ... ... UND DIE PFLICHT ZUR NACHHALTIGEN VORBEUGUNG Darauf müssen Betreiber achten: Zirkulationssysteme Kleinanlagen In Zirkulationssystemen darf die Für Kleinanlagen wird wie bisher die Temperatur um nicht mehr als 5 K Einstellung einer Reglertemperatur am unter der Speicheraustrittstemperatur Trinkwassererwärmer von 60 °C emp- liegen. Dies lässt sich bei großen fohlen. Jetzt wird jedoch nicht mehr Anlagen nur durch den hydraulischen pauschal eine Temperatur von kleiner Abgleich der gesamten Zirkulation als 60 °C als möglich dargestellt, son- erreichen. Dabei sind Kurzschlussvolu- dern nach unten hin begrenzt. Es heißt, menströme über pumpennahe 50 °C sollen in keinem Fall unterschritten Steigestränge zu vermeiden. Dies ist werden. Voraussetzung für ausreichend hohe Temperaturen auch in pumpenfernen Großanlagen Steigesträngen. Für Großanlagen gilt eine Mindesttem- Zirkulationssysteme können für maxi- peratur von 60 °C für den Ausgang des mal 8 Stunden pro Tag abgeschaltet Trinkwassererwärmers und gleicher- werden, wenn hygienisch einwandfreie maßen für die mindestens tägliche Verhältnisse vorliegen. Diese Anforde- Aufheizung der Vorwärmstufe. rung lässt sich nur durch entsprechende Systematische Unterschreitungen dieser Untersuchungsergebnisse belegen. Temperatur sind nicht zulässig, außer im Minutenbereich, wenn unvermeidbar. Die Betreiber von Trinkwasser-Installationen haben, soweit daraus Wasser für die Öffentlichkeit abgegeben wird, Informationspflichten gegenüber dem Gesundheitsamt (TrinkwV § 13). So z. B. bei: • Übergang des Eigentums oder des Nutzungsrechtes auf eine andere Person • Errichtung oder Inbetrieb- bzw. Wiederinbetriebnahme einer Trinkwasser- Installation • baulichen oder betriebstechnischen Änderungen, die einen Einfluss auf die Wasserbeschaffenheit haben können. Der Planer kann durch sachgerechte Planung überlange Stagnations- zeiten minimieren helfen, vermeiden kann sie nur der Betreiber. 6
DIE LEGIONELLEN-PROPHYLAXE ... ... DENN SIE SCHÜTZT WIRKSAM LEBEN UND WERTE Desinfektion? Der wesentlichste Beitrag, den ein Worauf Sie Eine gemäß den Vorgaben des DVGW- Betreiber für die technische Hygiene achten müssen! Arbeitsblattes W 551 geplante und leisten kann, ist die Sicherstellung betriebene Installation benötigt in der eines regelmäßigen und vollständigen ✓ Auslegung Kleinanlagen Regel keine weiteren Maßnahmen zur Wasseraustausches an allen Entnahme- T soll = 60 °C; Legionellen-Prophylaxe. Besondere stellen, dreimal die Woche. T min. = 50 °C Maßnahmen für Bereiche z. B. mit Intensivmedizin können aber sinnvoll ✓ Auslegung Großanlagen Ergebnisse des renommierten nie- sein. T min. = 60 °C derländischen Instituts KIWA zeigen Im Falle einer Sanierung finden sich im DVGW-Arbeitsblatt W 551 unter Kapitel deutliche Unterschiede zwischen ✓ Auslegung Zirkulation den verschiedenen Werkstoffen 8 entsprechende Hinweise. ∆T max. = 5 K hinsichtlich ihres Potenzials zur Hygienisch-mikrobiologische Ausbildung ausgeprägter Biofilme. ✓ Kurzschlussvolumen- Untersuchungen So wies das verwendete PE-X eine ströme vermeiden Umfang und Bewertung hygienisch- deutlich höhere Biomasse auf sei- mikrobiologischer Untersuchungen nen Oberflächen auf, als der nicht- sind im DVGW-Arbeitsblatt W 551 unter rostende Stahl und dieser noch Kapitel 9 aufgeführt. etwas mehr als Kupfer. Auch hinsichtlich der Anzahl von Fazit Legionellen im Wasser ergaben sich Legionellen-Prophylaxe ist kein Hexen- deutliche Unterschiede. So finden werk, wenn bei Planung von Neubauten sich in Wasserproben aus Kupfer- bzw. dem Umbau von Altbauten mit rohren um den Faktor 10 weniger technischen Maßnahmen dafür Legionellen als bei dem nichtmetal- gesorgt wird, dass entsprechende Tem- lenen Werkstoff. Da notwendige peraturen im Kalt- und Warmwasser- Maßnahmen gemäß DVGW bereich eingehalten werden können. Arbeitsblatt W 551 in solchen 10-er Weiterhin liegt es im gemeinsamen Schritten abgestuft sind, kann dies Interesse von Planern und Betreibern, durchaus eine relevante Größen- dass Installationen mit geeigneten ordnung sein. Probenahme-Vorrichtungen versehen Dies zeigt, dass Kupferrohre und bzw. nachgerüstet werden. -fittings einen Beitrag zur Verringe- Um sich abzusichern, sollte der Planer rung des Bakterienwachstums in den Betreiber über seine Pflichten Trinkwasser-Installationen leisten schriftlich informieren. Einige Muster- können. schreiben hierzu und zu anderen Themen sind unter anderem bei den Verbänden und im Internet erhältlich. So z. B. unter www.kupfer.de/praxistipps. 7
Gefördert von: International Copper Association – European Copper Institute Herausgeber: Initiative Kupfer Postfach 10 30 42, 40021 Düsseldorf Tel. 08 00 /158 73 37, Fax 02 11 /478 80 65 Internet: www.kupfer.de E-Mail: mail@kupfer.de 11 /2004 Fotonachweis: Deutsches Kupferinstitut, Initiative Kupfer F. W. Oventrop GmbH & Co. KG Gebr. Kemper GmbH + Co. KG
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