SESSION 1: FORSCHUNGS- UND TECHNOLOGIETRANSFER: CLUSTER UND IHRE ROLLE BEI DER DISSEMINATION VON FORSCHUNGSERGEBNISSEN AUS UNIVERSITÄT, FH & ...
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SESSION 1: FORSCHUNGS- UND TECHNOLOGIETRANSFER: CLUSTER UND IHRE ROLLE BEI DER DISSEMINATION VON FORSCHUNGSERGEBNISSEN AUS UNIVERSITÄT, FH & AUßERUNIVERSITÄRER FORSCHUNG ▪ Prok. DI (FH) Christian Altmann MBA, Business Upper Austria
Agenda Forschungs- und Technologietransfer: Cluster und ihre Rolle bei der Dissemination von Forschungsergebnissen aus Universität, FH & außeruniversitärer Forschung Begrüßung und Einleitung 13:30 – 13:45 h Prok. DI (FH) Christian Altmann MBA, Business Upper Austria Tour de Table: Aktivitäten, Erfahrungen und Best Practices von Clustern zur Dissemination von Forschungsergebnissen ▪ DI Benjamin Losert, ecoplus Niederösterreich, Erfahrungen mit CORNET-Projekten 13:45 – 14:45 h ▪ Nora Mack MBA, Business Upper Austria, Community Building im Medizintechnik-Cluster ▪ Mag. Walter Haas, ITG Salzburg, F&E-Transfer für KMU aus dem Bausektor ▪ Andrea Haas BA, Standortagentur Tirol, Cluster Wellness, Rolle im Interreg-Projekt WinHealth Diskussion und konkrete Ansatzpunkte für Cluster und ihre Rolle bei der 14:45 – 15:30 h Dissemination Moderation: Prok. DI (FH) Christian Altmann MBA, Business Upper Austria Rapporteur: Prok. DI (FH) Christian Altmann MBA, Business Upper Austria Ort: Raum MC www.cluster p lattf o r m .at
TOUR DE TABLE: AKTIVITÄTEN, ERFAHRUNGEN UND BEST PRACTICES VON CLUSTERN ZUR DISSEMINATION VON FORSCHUNGSERGEBNISSEN ▪ DI Benjamin Losert, ecoplus Niederösterreich, Erfahrungen mit CORNET- Projekten ▪ Nora Mack MBA, Business Upper Austria, Community Building im Medizintechnik-Cluster ▪ Mag. Walter Haas, ITG Salzburg, F&E-Transfer für KMU aus dem Bausektor ▪ Andrea Haas BA, Standortagentur Tirol, Cluster Wellness, Rolle im Interreg- Projekt WinHealth
Unternehmen & Technologie Mechatronik-Cluster CORNET – Die Rolle der Cluster DI Benjamin Losert 16. Oktober 2019 5
Roller des Clusters • Begleitung ab der Initiierung • Netzwerk • Koordination des Antrags S/K • Kommunikation zu Unternehmen • Vertrag mit FFG • Management und Berichtslegung U • Berichtslegung und Abrechnung • Veröffentlichung der Ergebnisse N
Dissemination Bereits viel probiert ▪ Immer MC Report / KC Aktuell / Newsletter ▪ eco2cut ➔ Homepage ▪ eco2procution ➔ Homepage + Konferenzbeiträge durch ecoplus ▪ 5 Projekte zum Thema Energieeffizienz ➔ Broschüre ▪ Im Mittelpunkt ▪ AM 4 Industry wieder anders 8
Ihr Kontakt zu Innovation und Kooperation ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH DI Benjamin Losert Mechatronik-Cluster Niederösterreichring 2 Niederösterreich-Ring 2, Haus A 3100 St. Pölten 3100 St. Pölten Mobil: +43 (664) 601-19669 Tel: +43 2742 9000-19650 Fax: +43 (2742) 9000-19684 mechatronik-cluster@ecoplus.at E-Mail: B.Losert@ecoplus.at www.ecoplus.at www.facebook.com/ecoplus.noe twitter.com/ecoplus_noe
Community Building im Medizintechnik-Cluster 2. Clustertag der Nationalen Clusterplattform | 16.10.2019 Nora Mack, BSc MBA Cluster Managerin Medizintechnik-Cluster
MED UP – Medical Upper Austria VISION Auszug aus dem strategischen Programm „Innovatives Oberösterreich 2020“ STRATEGISCHES LEITZIEL für das Aktionsfeld Gesundheit | Alternde Gesellschaft: Oberösterreich fördert die Entwicklung neuer Technologien zur Steigerung der Effizienz und Qualität der integrierten Gesundheitsversorgung. Oberösterreich bekennt sich zur Prävention und fördert die Entwicklung von personalisierten Technologien, die es insbesondere einer alternden Gesellschaft ermöglichen, die Beschäftigungsfähigkeit (Employability) zu erhöhen, um länger am Arbeitsplatz, im eigenen Heim und in der Gesellschaft aktiv zu sein. 12
MED UP – Medical Upper Austria VISION bis 2025 Mit dem Aufbau eines MED UP – Medical Upper Austria und dem damit einhergehenden Ausbau der Spitzenforschung kann ein weiterer signifikanter Beitrag zur Erreichung der angestrebten F&E-Quote von 4% bis 2020 geleistet werden. Primäres Ziel ist es, eine institutionalisierte Zusammenarbeitsform zu etablieren, damit sich die Sektoren Medizin, Forschung und Industrie gegenseitig befruchten und in die Lage versetzt werden, ihren maximalen Beitrag zur Stärkung von Oberösterreich als Wirtschafts-, Forschungs- und Gesundheitsstandort leisten. 13
INHALTLICHE SCHWERPUNKTE MED UP - Medical Upper Austria
MED UP – Medical Upper Austria Initiative gefördert von 15
MED UP – Medical Upper Austria MEDICAL ENGINEERING Medical Engineering ist ein interdisziplinäres Forschungs-und Arbeitsgebiet an der Schnittstelle zwischen den Ingenieur-und Naturwissenschaften sowie der Medizin. Ziel ist die Entwicklung und Gestaltung neuer Geräte, Anlagen, Implantate und Technologien im medizinischen und klinischen Anwendungsbereich. Unter Medical Engineering wird auszugsweise verstanden: ➢ Robotik, minimalinvasive Chirurgie ➢ Elektromedizin, biomedizinische Messtechnik, Monitoring ➢ Biomechanik, Entwicklung von Prothetik (Endo-bzw. Exoskelette) ➢ Medizinmechatronik ➢ Mikrosensorik und Mikrofluidik ➢ Molekularbiologie, Cellular & TissueEngineering ➢ Zulassung von Medizinprodukten, Regulatory Affairs ➢ u.a. 16
MED UP – Medical Upper Austria DIGITAL HEALTH Digital Health ist ein Sammelbegriff für den Einsatz digitaler Technologien im Gesundheitswesen und bezeichnet alle Hilfsmittel und Dienstleistungen, bei denen Informations-und Kommunikationstechnologien (IKT) zum Einsatz kommen. Die Technologien dienen der Vorbeugung, Diagnose, Behandlung, Überwachung und Verwaltung im Gesundheitswesen. Unter Digital Health wird auszugsweise verstanden: ➢ Biomedizinische Bildgebung und -analyse sowie hochauflösende Bildgebung, ➢ Brain-Computer-Interface, Biosignalverarbeitung ➢ Interoperabilität: Vernetzung und Zusammenarbeit über Systemgrenzen hinweg ➢ Medizinische Simulatoren und Simulation, z.B. durch Anwendung von Force Feedback und CinematicRendering ➢ Wissensbasierte Systeme (MachineLearning, Big Data, Künstliche Intelligenz, etc.), z.B. als Expertensysteme zur Unterstützung von Diagnose, Dokumentation, Prävention, Therapie, etc. ➢ Datenschutz, IT-Security & -Safety ➢ E-Health, ActiveAssistedLiving (AAL) ➢ u.a. 17
MED UP – Medical Upper Austria MEDICAL MATERIALS Medical Materials ist ein Sammelbegriff für Werkstoffe, die in der Medizin für therapeutische, diagnostische und/oder Forschungszwecke Anwendung finden. So werden z.B. Metalle, Keramiken oder Kunststoffe mit speziellen Eigenschaften (z.B. Instrumente und Implantate) eingesetzt. Unter Medical Materials wird auszugsweise verstanden: ➢ Wirkstoff-Charakterisierung, funktionale Oberflächen, Lab on a chip ➢ Medizinischer 3D-Druck/generative Fertigung (personalisierte Medizin) ➢ Technologien für Bio-Integrität und Bio-Kompatibilität ➢ Biomimetikund Materialentwicklung ➢ u.a. 18
GENERALZIELE MED UP - Medical Upper Austria
MED UP – Medical Upper Austria GENERALZIELE Die Generalziele des MED UP – Medical Upper Austria lassen sich in vier gleichwertigen Quadranten – Wirtschaft, Forschung, Gesundheit und Bildung – abbilden: Wirtschaft Forschung Gesundheit Bildung 20
MED UP – Medical Upper Austria GENERALZIELE aus der Perspektive Wirtschaftsstandort (Auszug) ➢ Optimierung der Rahmenbedingungen für Spin-offs und Start-Ups ➢ Initiierung der Erweiterung der Geschäftsbereiche bestehender oö. Unternehmen aus verschiedenen Branchen (Stärkefelder: Kunststoff, Mechatronik, IT, Chemie) ➢ Attraktivierung des Standortes für internationale Medizinprodukte-Hersteller ➢ Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für sämtliche Fragen rund um Regulatory Affairs ➢ Aufbau oder Ansiedlung einer Zertifizierungsstelle für Medizinprodukte in Oberösterreich 21
MED UP – Medical Upper Austria ➢ Initiierung der Erweiterung der Geschäftsbereiche bestehender oö. Unternehmen aus verschiedenen Branchen (Stärkefelder: Kunststoff, Mechatronik, IT, Chemie) >> Aufbau Themenführerschaft (Medical) Materials • cluster-übergreifendes Thema Medizintechnik-Cluster und Kunststoff-Cluster • Ziel: Technologietransfer aus der etablierten Kunststoff-Industrie in die Anwendungsfelder der Medizin(technik) • Projektmanagerin „Materials“: Laura Lidauer (50% MTC und 50% KC) • Überschreiten von Branchen-/Cluster-Grenzen im Kopf/ Denken • sehr positive Resonanz bei Cluster-Partnern aus Wirtschaft und Forschung 22
MED UP – Medical Upper Austria ➢ Optimierung der Rahmenbedingungen für Spin-offs und Start-Ups >> 10/2018: Initiierung MedTech.Inkubator (Pilot-Inkubationsprogramm) in Kooperation MTC – tech2b • Betreuung PreScale Up – 4 Unternehmen (2019) • Betreuung Scale Up – 2 Unternehmen (2019) • Vorbereitung auf PreScale Up – 2 Projekte (2019) • Präsentation im Rahmen des MedTech.Circle am 1. Oktober 2019 >> 09-10/2020: Kooperation mit Open Austria im Silicon Valley • 2-monatiger Aufenthalt Nora Mack im September/Oktober 2020 23
MED UP – Medical Upper Austria ➢ Attraktivierung des Standortes für internationale Medizinprodukte-Hersteller ➢ Aufbau oder Ansiedlung einer Zertifizierungsstelle für Medizinprodukte in Oberösterreich >> QMD Services GmbH (100% Tochter der Quality Austria) bewirbt sich als „benannte Stelle nach MDR (Medizinprodukte) und IVDR (InVitro-Diagnostika)“ • Niederlassungen: Wien und Linz/ OÖ • Bewerbungsphase 2 Jahre: Antragstellung am 17.06.2019 erfolgt (mögl. Abbruchpunkt: Ablehnung bei Joint Assessment • Fokus/Scope: Software, nicht-aktive Medizinprodukte und InVitro-Diagnostika • Ko-Finanzierung durch Land OÖ, NÖ, Steiermark, Tirol und Stadt Wien zugesagt (durch MTC initiiert) • Präsentation im Rahmen des MedTech.Circle am 1. Oktober 2019 24
MED UP – Medical Upper Austria GENERALZIELE aus der Perspektive Forschungsstandort (Auszug) ➢ Stärkung der internationalen Sichtbarkeit durch Exzellenz in Forschung und Wissenschaft ➢ Kontinuierlicher Ausbau der klinischen Forschung in Oberösterreich ➢ Schaffung eines adäquaten Umfeldes und Bereitstellung eines wissenschaftlichen Netzwerkes als Anreiz für Forscher und Forscherinnen sowie Firmen, sich in Oberösterreich niederzulassen. ➢ Aufbau von Core Facilities (Labor-Infrastruktur, Personal) und Facility Services (Dienstleistungen wie Service-Messungen, etc.) ➢ Forcierung der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit zur Lukrierung von Fördermitteln aus nationalen und internationalen Programmen 25
MED UP – Medical Upper Austria ➢ Stärkung der internationalen Sichtbarkeit durch Exzellenz in Forschung und Wissenschaft >> Aufbau eines medical innovation hub • internationale Vernetzung, keine Doppelgleisigkeiten >> Handlungsempfehlung 1) im Rahmen des MED UP – Medical Upper Austria • Ausschreibung/ Umsetzung Leitprojekt Medizintechnik >> strategisches Programm des Landes OÖ, Upper Vision 2030 • Handlungsfeld „Entwicklung von Systemen & Technologien für den Menschen“ >> Handlungsempfehlung 2) im Rahmen des MED UP – Medical Upper Austria • Erstellung detailliertes Strategiepapier in enger Verflechtung mit Upper Vision 2030 26
MED UP – Medical Upper Austria GENERALZIELE aus der Perspektive Gesundheitsstandort (Auszug) ➢ Strukturierte Kooperation von Patientenversorgung, Lehre und Forschung, um schnellstmöglichen Zugriff auf neueste Therapien und medizinische Innovationen zu ermöglichen ➢ Steigerung der Behandlungsqualität durch wissenschaftliche Aufarbeitung der Behandlungsergebnisse ➢ Erhöhung der Anzahl von klinischen Studien, um am medizinischen Fortschritt mitzuwirken und zum Wohl des Patienten am Puls der Zeit zu sein ➢ Verbesserung der Kommunikation zwischen Patienten und Gesundheitseinrichtungen bzw. zwischen den Gesundheitseinrichtungen untereinander durch Steigerung der Interoperabilität ➢ Entwicklung von hochtechnisierten und kosteneffizienten Medizinprodukten, um zur Verfügung stehende Ressourcen bestmöglich zu nutzen 27
MED UP – Medical Upper Austria ➢ Strukturierte Kooperation von Patientenversorgung, Lehre und Forschung, um schnellstmöglichen Zugriff auf neueste Therapien und medizinische Innovationen zu ermöglichen >> Medical Cognitive Computing Center (MC3) • ein Kooperationsprojekt von JKU/ Institut für Machine Learning, KUK GmbH und RISC Software GmbH • initiiert im Rahmen der KI-Strategie des Landes OÖ • mit dem Ziel, mittelfristig ein Analyse-Zentrum für medizinische Versorgungsforschung und Patientenversorgung aufzubauen. • Die Grundlage dafür bilden die im KUK gesammelten Daten. • Wobei es im Wesentlichen darum geht, dass die Methoden der KI und der Medizin interdisziplinär zusammengeführt werden, um auf Basis von Gesundheitsdaten medizinische Aufgabenstellungen zu lösen. 28
MED UP – Medical Upper Austria ➢ Forcierung der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit zur Lukrierung von Fördermitteln aus nationalen und internationalen Programmen ➢ Erhöhung der Anzahl von klinischen Studien, um am medizinischen Fortschritt mitzuwirken und zum Wohl des Patienten am Puls der Zeit zu sein >> Positionierung des Themas MedTech / Digital Health (mit Bezug zur IKT) mit dem Ziel: • breitere Sichtbarkeit und Verständnis des Themas von der Technologieseite her • stärkeres Gewicht bei der Ausschreibung (neuer) nationaler Förderschienen • höhere Akzeptanz und mehr Möglichkeiten für das Thema Regulatory Affairs (v.a. für digitale Medizinprodukte) in der nationalen Forschungs- und Förderlandschaft 29
MED UP – Medical Upper Austria ➢ Forcierung der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit zur Lukrierung von Fördermitteln aus nationalen und internationalen Programmen ➢ Erhöhung der Anzahl von klinischen Studien, um am medizinischen Fortschritt mitzuwirken und zum Wohl des Patienten am Puls der Zeit zu sein Konkrete Maßnahmen: 10/2018 Gespräch mit Vertretern der Plattform Medizinprodukte Ziel: Positionierung MedTech/ Digital Health (Details siehe vorhergehende Folie) 02/2019 Gespräch mit Gen.Sekretär A. Reichhardt (BMVIT), Ziel: Ausdehnung Thema Active Assisted Living (AAL) auf Digital Health 08/2019 Gespräche seitens Wirtschaftslandesrat Achleitner beim Europäischen Forum Alpbach Ziel: Initiierung Förderprogramme für Zulassung (digitaler) Medizinprodukte u. klinischer Studien 10/2019 Gespräch mit H. Hügelsberger (DIA) Ziel: Positionierung MedTech/ Digital Health (Details siehe vorhergehende Folie) Q4/2019 Gespräche mit Vertretern der FFG Ziel: Positionierung MedTech/ Digital Health (Details siehe vorhergehende Folie) 30
MED UP – Medical Upper Austria GENERALZIELE aus der Perspektive Bildungsstandort (Auszug) ➢ Initiierung der Entwicklung und Anwendung innovativer Lehrmethoden ➢ Unterstützung bei der Entwicklung und beim Einsatz von Simulatoren und Simulationen 31
HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN MED UP - Medical Upper Austria
MED UP – Medical Upper Austria HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN ❖ Handlungsempfehlung 1) Ausschreibung eines Leitprojektes ❖ Handlungsempfehlung 2) Erarbeitung eines detaillierten Strategiepapiers ❖ Handlungsempfehlung 3) Bereitstellung einer virtuellen Open Innovation Plattform ❖ Handlungsempfehlung 4) Ausschreibung von kooperativen Projekten für Forschung und Wirtschaft in den selektierten Schwerpunktthemen des Medical Engineering 33
MED UP – Medical Upper Austria Handlungsempfehlung 1) Ausschreibung eines Leitprojektes Das Projekt „Medical EDUcation in Surgical Aneurysm clipping (MEDUSA)“ ist aus vier Einreichungen als Leitprojekt Medizintechnik hervorgegangen. Es schafft eine innovative Trainings- und Planungsplattform für Neurochirurgen. Ein hybrider neurochirurgischer Simulator soll die reale und virtuelle Welt miteinander verbinden, um vielseitige und realistische Trainingsmöglichkeiten zu schaffen. • Projektstart 1. Juli 2019 • Präsentation des Projektes im Rahmen des MedTech.Circle am 1. Oktober 2019 • Pressekonferenz am 26. November 2019 34
MED UP – Medical Upper Austria Handlungsempfehlung 2) Erarbeitung eines detaillierten Strategiepapiers • Neue Zusammensetzung der Steuerungsgruppe >> Treffen im Q4/2019 geplant • Start gemeinsamer Strategieprozess mit externer Begleitung im Frühjahr 2020 geplant (in enger Abstimmung mit Upper Vision 2030) ❖ Marktstudie für Medizintechnik (Situationsanalyse und Kompetenzlandkarten) ❖ Potentialanalyse für Medizintechnik (Wachstumspotential) ❖ Markenstrategie und Kommunikationsplan ❖ Dienstleistungsportfolio und Infrastruktur (bestehend und aufzubauen) ❖ Ressourcen – und Finanzplanung 35
MED UP – Medical Upper Austria Handlungsempfehlung 3) Bereitstellung einer virtuellen Open Innovation Plattform ❖ (Virtueller) One Stop Shop und damit erste (virtuelle) Anlaufstelle für Fragen und/oder Anliegen an das MED UP bzw. zum Thema Medical Engineering aus Sicht Wirtschaft, Forschung und Medizin. ❖ Dienstleistung einer Match-Making-Börse, um den Bedarf auf Anwenderseite mit dem Angebot auf Anbieterseite zu synchronisieren ❖ Öffentlichkeitsarbeit und Veröffentlichung von Success Stories sowie erfolgreichen Kooperationsprojekten aus der Triade Wissenschaft – Wirtschaft – Medizin 36
MED UP – Medical Upper Austria Handlungsempfehlung 4) Ausschreibung von kooperativen Projekten für Forschung und Wirtschaft in den selektierten Schwerpunktthemen des Medical Engineering Um die Zusammenarbeit des Dreiecks Wirtschaft – Forschung – Medizin zu forcieren und damit einhergehend Innovationskraft und Sichtbarkeit von MED UP über erfolgreiche Kooperationsprojekte zu steigern, wird eine Neuauflage des regionalen Calls „Gesundheit | Alternde Gesellschaft“ im Rahmen des strategischen Programms OÖ 2020 bzw. des Folgeprogramms „Upper Vision 2030“ empfohlen. Die Abwicklung kann in bewährter Form von der FFG übernommen werden. 37
Community Building im Medizintechnik-Cluster 2. Clustertag der Nationalen Clusterplattform | 16.10.2019 Nora Mack, BSc MBA Cluster Managerin Medizintechnik-Cluster
Forschung, Wissens- und Technologietransfer für die regionale Bauwirtschaft Mag. Walter Haas ITG - Innovations- und Technologietransfer Salzburg GmbH Wien, 2. Clustertag der Nationalen Clusterplattform , 16.10.2019
Exzellenzfelder Salzburger Zugang S3- Themen sind offen und interdisziplinär miteinander vernetzt. Vernetzte Stärkefelder Interventionen folgen der Logik von FTI- Ökosystemen und kreativen Themenmilieus, wo die Projekte entstehen. Salzburg betreibt ein agiles Innovationsökosystem- Management. Querschnittsthemen und Brancheninitiativen * im Aufbau
Herausforderungen im Bausektor • KMU-dominierter Bausektor, sehr geringe Forschungsquote… • Bauwirtschaft einschl. Holzbau ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Salzburg • Große Herausforderungen und starke Entwicklungstreiber: Klima-, Energiepolitik, Ökoeffizienz, CO2-Reduktion, Life Cycle Costs, Kreislaufwirtschaft, Kostendruck, Digitalisierung, beschleunigte Technologiediffussion, Hybribdbauweisen, Gebäude als System, Anforderungen Schnittstellen/ integrales Bauen und Planen, Bodenverknappung im alpinen Raum, überhitzter Bodenmarkt, Nachverdichtung, Bestandsentwicklung, Sanierung etc. 41
Salzburger Bauforschungsinitiative 2010 wurde unter Nutzung des regionalen EFRE-Programmes (RWB Salzburg) damit begonnen, für die Bauwirtschaft verstärkt wirtschafts- und innovationsfördernde Maßnahmen („Salzburger Bauforschungsinitiative“) zu setzen: ▪ einzelbetriebliche KMU-Projekte, Kooperationsprojekte (Mobilisierung von über EUR 1,5 Mio. für KMU-Forschung mit der Wirtschaft in kurzer Zeit) ▪ Transfer- und Forschungsmaßnahmen mit F+E Einrichtungen, ▪ Servicierung/Projekt-/Prozessbegleitung für KMU/Branche ▪ Innovationsmanager für die Baubrache (mitgetragen von der Bauinnung) (daraus entstand „Forschungs- und Innovationsstelle BAU“ für Salzburg, in Folge als österreichweite best practice dann in das „Kompetenzzentrum BAUForschung“ als GmbH skaliert). 42
KMU- Forschungslinie Massivbau Massivbau und speicherwirksame Massen (kooperative Forschungsprojekte) Projekte zur Bauteilaktivierung (Beton, Ziegel, Mischbauweisen) - Energie speichern in massiven Bauteilen - Heizen und Kühlen - Massivziegel ohne Dämmung (U = 0,15) - Mikrolaboraufbau für Bauteilaktivierung 2.0 Salzburg wurde zur Pilotregion für Bauteilaktivierung! 43
KMU- Forschungslinie Holzbau thermische, energetische, physikalische und ökologische Eigenschaften von Holzkonstruktionen, Holzbau 4.0 (kooperative Forschungsprojekte) Weiterentwicklung marktgängiger Holzbaulösungen für zukunftsfähige, ressourcenschonende Bauweisen im Niedrigstenergie- und Plusenergiestandard etc. - Projekt: Holzaufbau 2020+ - Projekt: Blockbau 20+ - Projekt: 7,5% Holz(ausgleichs)feuchte – holzAUFbau 2020 - Projekt: Holz statt Alu - Projekt: Best of Holzbau (Holzbau 4.0 und neue Ausbildung) - Integration in Normen und Regeln 44 -…
Gründung des Netzwerks Alpines Bauen • Zusammenarbeit und Abstimmung aller Akteure in Salzburg • interdisziplinäre Vernetzung ausbauen (Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, öffentlicher Bereich) • Ökosystem für Innovation schaffen, gemeinsame Projekte entwickeln und umsetzen • Wissen in den Transfer bringen (Forschung und Bildung als Schnittstelle, Projekte als Impulsgeber für Normen und Regeln, zB. Holzbau) • jährlicher Baukongress (über 350TN) und Transferveranstaltungsformate • Kooperation mit Bayern, Tirol und Südtirol • Neues FTE- Förderprogramm des Landes als wichtiger Motor der KMU- Bauforschung
Forschungspark am Lehrbauhof 5 Forschungskuben (1x Beton, 2x Ziegel, 2x Holz) Regionale Forschungsagenda Feldlabor, Demo- und Pilotprojekte Smart City Hallein. Salzburg, etc. • Praxisnahe Hands-on Forschung initiieren • Anwendung in Betrieben Unternehmensbedarfe beschleunigen Transferangebote • Innovationen ermöglichen Workshops, Qualifizierung • Know-how Transfer Talk for Experts, FFG (FH) Transfer-/ • Kümmerer -Funktion Ausbildungsagenda Unternehmensprojekte, Kooperationen Regions-/ unternehmensgetriebener Ansatz Interregionale Kooperation 46
Smart Cities Demo Projekt („Feldlabor“) Burgfriedsiedlung Hallein „Smart City“ in die Regionen tragen Kooperationsprojekt Salzburger Multifunktionsfassade (Innova Holz, Velox, Isocell ,Felbermayr , G.S. Stemeseder, Installationen Schaber, GRT, KE KELIT) 47
Netzwerk Alpines Bauen • Um kritische Größen und Smart Specialisation für KMU zu erreichen und den Wissenstransfer auszubauen, werden überregionale Kooperationen forciert. Aktuelle Projekte: Interreg Österreich- Bayern: F+I Netzwerk Alpines Bauen (Fokus „Schrittweise Sanierung“ für KMU, gerade ausgelaufen) Interreg Österreich- Italia: LowTech • Interreg Österreich- Italia: Green Public Procurement for Buildings Interreg Bayern- Österreich: Das Gebäude als Baustein der Energiezukunft • 48
Bauen als Teil eines komplexen Gesamtsystems TRANSFORMATION Digitale Ökologische Gesellschaftliche Prinz, Haas, 2014
Forschungs- und Transferzentrum www.alpinesbauen.at
Services/ Products Alpine Health Region Salzburg- Cluster 13 Partners, ~80 Companies Alpine Gesundheitsregion Common Strategy and Roadmap SalzburgerLand Innovation-/ Marketingmanagement Paracelsus value chains & cross Medical University sectoral innovation and Dep. Ecomedicine collaboration Eco Medicine VR- Physio Lab Neubau Josef Rehrl Schule (evidence based design) (special needs building)
www.itg-salzburg.at www.startup-salzburg.at www.facebook.com/innovationsservice www.facebook.com/startupsalzburg
Valorizzazione sostenibile dei potenziali turistici salutari nel turismo alpino invernale Nachhaltige Inwertsetzung gesundheitstouristischer Potenziale im Alpinen Wintertourismus (ITAT2015) WINHEALTH – „WINTER IST GESUND“ Das gesundheitstouristische Potential der Alpen https://www.youtube.com/watch?v=8QytRpWVRAg Donnerstag, 18. Juli 2019, Innsbruck Das Projekt WinHealth ITAT2015 ist gefördert durch Mittel der EU aus dem Europäischen Fonds www.winterhealth.eu für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020. www.interreg.net
DER ALPENRAUM ALS „GRÜNE LUNGE“ EUROPAS
PROJEKTPARTNER Projektpartner Assoziierte Partner
ECKDATEN ZUM PROJEKT Gesundheitstouristische Inwertsetzung alpiner Ressourcen im Winter Dauer: Anfang November 2016 – Dezember 2019 Gesamtfördersumme: 1,2 Millionen Euro Ziel: • Steigerung der Ankünfte • Buchbare, gesundheitstouristische Winterprodukte • Natur- und Kulturstätten im Winter in Wert setzen • Förderung KMU
PROJEKTINHALT Phase 1 Phase 2 Phase 3 Analyse Entwicklung Qualifizierung Ressourcenmining Produkt- und Gesundheitstouristische Dienstleistungsentwicklung Qualifizierungsoffensive und Know-how Transfer Markt- & Zielgruppenanalyse Cross-sektorale Synergien Prozessketten- und Analyse des Gesundheitstourismus- Schnittstellenoptimierung Qualifizierungsbedarfs in kongress zur Verankerung des Regionen und Betrieben Themas Gesundheit im Winter Entwicklung zielgruppenspezifischer Klinische Studie als Pilot für ein Marketingzugänge evidenzbasiertes gesundheitstouristisches Produkt Gesundheitskommunikations- Interkulturelles IKT-basiertes mit Fokus auf Skitouren kampagne Qualitätsmanagement-Tool
RESSOURCENMINING ST. JOHANN IN TIROL
RESSOURCENMINING ST. JOHANN IN TIROL
WISSENSCHAFTLICHE STUDIE ZU SKITOUREN • Beliebtheit Sportart steigt, keine Studien zur muskulären Ermüdung, trotz hohen Verletzungsrisikos • Auswirkung von Skitouren auf Muskulatur und Wohlbefinden während eines 6-tägigen Aktivurlaubs • Durchgeführt vom Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG) • In St. Johann in Tirol
WISSENSCHAFTLICHE STUDIE ZU SKITOUREN Positive Wirkung auf subjektives Wohlbefinden • Positive Auswirkung auf Erholung • Abnahme subjektive Belastungen (emotional, sozial, allgemein) Muskuläre Ermüdung • Breits ab einmaligen Aufstieg/Abfahrt -> keine weitere Reduktion Muskelkraft • Einwöchiger Skitourenurlaub in moderater Intensität gut durchführbar
INNOVATIONSWORKSHOPS In allen Pilotregionen
PROJEKTINHALT Phase 1 Phase 2 Phase 3 Analyse Entwicklung Qualifizierung Ressourcenmining Produkt- und Gesundheitstouristische Dienstleistungsentwicklung Qualifizierungsoffensive und Know-how Transfer Markt- & Zielgruppenanalyse Cross-sektorale Synergien Prozessketten- und Analyse des Gesundheitstourismus- Schnittstellenoptimierung Qualifizierungsbedarfs in kongress zur Verankerung des Regionen und Betrieben Themas Gesundheit im Winter Entwicklung zielgruppenspezifischer Klinische Studie als Pilot für ein Marketingzugänge evidenzbasiertes gesundheitstouristisches Produkt Gesundheitskommunikations- Interkulturelles IKT-basiertes mit Fokus auf Skitouren kampagne Qualitätsmanagement-Tool
KOMMUNIKATIONSZIELE Kommunikation Gesundheitstourismus im Winter Partner für Projekt "WinHealth" gewinnen Bewusstseinsbildung Wissen über Produkte „Winter ist gesund“ – und Produktvorteile (Teilziel: Information, (überregional) aufbauen – (überregional) Gewinnung) – (regional)
PRESSEKONFERENZ & PRESSEAUSSENDUNG: AUFTAKT „WINHEALTH“ • 23.03.2017 • Zum Start der Skitourenstudie Teil I • Ort: Standortagentur Tirol • Thema: Welche Potenziale weist das Projekt für den Tourismus und für den Standort auf, die wissenschaftlichen Hintergründe zur Studie; • Gesprächspartner: Dr. Harald GOHM (SAT), Dr. Wolfang SCHOBERSBERGER (ISAG), LRin Patrizia ZOLLER-FRISCHAUF (Land Tirol), Univ.-Doz Arnulf HARTL (PMU), Gernot RIEDEL (TVB St. Johann) • Presseaussendung
ST. JOHANNER GESUNDHEITSTAGE 12.10. – 14.10.2017 • Netzwerkevent: Gesundheitstourismus Chancen für die Region und Ihren Betrieb • Best Practice: Garmisch Partenkirchen • Produktentwicklungen Gesundheitsbereich • Kommunikation im Gesundheitsbereich • Ausstellung beim Tourismusaktivtag • Tourismusbetriebe St. Johann • Mit Quiz zur Bewusstseinsbildung • Ausstellung beim Gesundheitsmarkt • Bevölkerung St. Johann • Mit Quiz zur Bewusstseinsbildung
TIROLER WELLNESS KONGRESS
ERGEBNISPRÄSENTATION STUDIEN WINHEALTH • 17.04.2018 • Skitourenstudie • Markt- und Zielgruppenanalyse • Ressourcenmining
STUDIENREISE POTENTIAL GESUNDHEITSTOURISMUS • Hotel das Sieben • Hotel Hohe Salve • Gesundheitsstandort St. Johann • Nationalpark Hohe Tauern • Alpentherme Gastein
BROSCHÜRE & FLYER
JOURNALISTEN WORKSHOP
MULTIPLIKATOREN AKTIVIEREN Organisation OSZM Orthopädie und Schmerztherapie Zentrum Meidling physio graz Physio4 Villach physiozentrum apfelbaum PHYSIO EXPERT - Qualität für Gesundheit Gesundheitszentrum Schweitzer GESUNDHEIT IM ZENTRUM physio-klee Physio Fit Kineo - Private Krankenanstalt für Physiotherapie und Rehabilitation PZI BURTSCHER Physiotherapie, Rehabilitation Physio-im-centrum Physio im Zentrum Physiotherapie im Zentrum Therapiezentrum Teisendorf PHYSIOZENTRUM SALZBURG Zentrum für Osteopathie und Physiotherapie Das igia - Ambulatorium für Physiotherapie reaktiv Physiotherapie Therapiezentrum Hallein THERAPIE+ Praxis freiberuflich tätiger Physiotherapeuten Orthosport Physio Wien Kompetenzzentrum für Sport- und Gelenksverletzungen Reha Bruck – ambulante medizinische Rehabilitation Gelenkzentrun Wien Orthopädie Zentrum Arabellapark (OZA) Helios Klinikum München West - Klinik für Orthopädie & Sportorthopädie Orthopädie am Altheimer Eck ECOM Excellent Center of Medicine Endoprothetikzentrum - Klinikum Bayreuth Chirurgisches Klinikum München Süd
SKITOUREN CAMP KITZBÜHELER ALPEN All inklusiv Package: Infosession, Gesundheitscheck, Physiotherapie, Übungen und Tourenbuch für zu Hause, Zielgruppe: Anfänger, Pistengeher, Teilnehmer mit Knieprothesen Erstellung Skitourentagebuch
BLOGBEITRÄGE & ALPINMESSE
SOCIAL MEDIA KAMPAGNEN
ABSCHLUSS KONGRESS
LESSONS LEARNED • Unterschiedliche Ziele, Interessen – Fokus interne Kommunikation, internes Kommitment (interner NL, Kick-off Workshop) • Community aufbauen (kontinuierlich) • Zielgruppe identifizieren – direkt ansprechen • Vertrauenswürdige Kommunikation
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Das Projekt WinHealth ITAT2015 ist gefördert durch Mittel der EU aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020.
DISKUSSION UND KONKRETE ANSATZPUNKTE FÜR CLUSTER UND IHRE ROLLE BEI DER DISSEMINATION
ABSCHLUSS UND ZUSAMMENFASSUNG
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