Silberstreifen am Horizont
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MANAGEMENT Mit einem Plus von fast 22 Prozent bei den echten gewerblichen Neuzulassungen 2022 erzielt Ford unter den deutschen Marken den höchsten prozentualen Zuwachs Quelle: Ford Silberstreifen am Horizont Auch wenn im Jahr 2022 noch kein Ende der COVID-19-Pandemie abzusehen war, waren die Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten und damit auch auf die Zulassungszahlen deut- lich geringer als noch im Vorjahr. Jedoch hat sich mit dem Beginn des Krieges in der Ukraine ein weiteres Spannungsfeld aufgetan, welches durch anhaltende Lieferverzögerungen und eine aufkommende Energieproblematik zu weiteren Verzögerungen in der Fahrzeugproduk- tion führte. Warum der Dezember 2022 für die Neuzulassungen im Gesamtmarkt so bedeu- tend war und wie sich die einzelnen Hersteller im vergangenen Jahr bei den gewerblichen Kunden geschlagen haben, erläutert Flottenmanagement in seiner Jahresbilanz. Obwohl die Anzeichen für eine Trendwende im als noch im Halbjahr 2021 (418.535 echte ge- Doch was führte zu dieser Trendwende in den deutschen Automobilmarkt in der Mitte des Jah- werbliche Neuzulassungen gegenüber 390.941 sechs verbleibenden Monaten bis zum Jahresen- res 2022 alles andere als positiv waren (Flotten- für 2022). Die Zurückhaltung war insbesonde- de 2022? War es der Entfall der Kaufförderungen management 4/2022, S. 24 ff.), schaffte es der re bei den deutschen Herstellern zum Halbjahr für Plug-in-Hybride (kurz: PHEV) und die Minde- Markt durch einen mehrmonatigen Jahresend- 2022 zu spüren: Das Minus von fast 9,7 Prozent rung der Umweltprämie für batterieelektrische spurt, das Ergebnis ins Plus zu drehen und insge- bei den echten gewerblichen Neuzulassungen Fahrzeuge (kurz: BEV) ab dem 1. Januar 2023? samt 1,1 Prozent zuzulegen. Und dieses Ergebnis verteilte sich hier ausnahmslos auf alle Marken. Oder hat sich die Lieferfähigkeit bei den Herstel- ist insofern erstaunlich, da die Hersteller noch Allein Porsche hielt sich mit 3.835 Neuzulas- lern drastisch verbessert? Ein genauer Grund ist in unserer August-Ausgabe des vergangenen sungen im Flottenbereich annährend auf Vor- nur schwer auszumachen und würde vielleicht Jahres allein im sehr robusten Flottenmarkt ein jahresniveau (3.916 Neuzulassungen im Halbjahr auch nicht der Wahrheit entsprechen, denn es Minus von fast 6,6 Prozent hinnehmen mussten. 2021). Bei den VDIK-Importmarken war die Si- spielten auch hier viele Faktoren eine Rolle: Dabei standen die Prognosen für 2022 eigentlich tuation im Absatzmarkt an gewerbliche Kunden So führten die absehbaren Veränderungen bei auf Wachstum, da die schwerwiegenden Auswir- eine andere: Lediglich ein Minus von 750 Neuzu- den Förderungen von (teil-)elektrisch angetrie- kungen durch die COVID-19-Pandemie mit Lock- lassungen schlug hier im Vergleich zum Vorjah- benen Fahrzeugen zu einem regelrechten Run downs und Produktionsstopps als überwunden reszeitraum zu Buche. Subaru (+105,6 Prozent), auf derartige Modelle. Gleichzeitig profitierten galten. Doch mit Beginn des Krieges in der Ukra- Polestar (+77,6 Prozent), FIAT (+57,2 Prozent) diese Fahrzeuge davon, dass die Energiekosten ine gab es eine neue Herausforderung zu bewäl- und Jeep (+55,9 Prozent) konnten das Halbjah- im Vergleich zu den Kraftstoffkosten im vergan- tigen: die Energieverteuerung. Die Angst vor ex- resergebnis aus 2021 sogar jeweils um mehr als genen Jahr weit weniger in die Höhe schnellten plodierenden Energiekosten in Kombination mit die Hälfte übertreffen. Auch SEAT/CUPRA (+35,0 und generell weit weniger volatil sind. Und ge- der weiter bestehenden Materialknappheit und Prozent) sowie die beiden koreanischen Marken nau diese Planbarkeit der Kosten, die für jedes den steigenden Leasingraten führte zur Zurück- Hyundai (+25,7 Prozent) und KIA (+21,8 Prozent) Unternehmen und damit auch dessen Fuhrpark haltung beim Erwerb von Neufahrzeugen; dies konnte man gut und gerne als Gewinner der von enormer Bedeutung ist, führte in Kombina- sogar noch in einem weitaus größeren Ausmaß Halbjahresbilanz 2022 bezeichnen. tion mit den Bestrebungen der Hersteller, (teil-) (Fortsetzung auf S. 40) 38 Flottenmanagement 1/2023
MANAGEMENT Der Bestseller von Mercedes-Benz – die C-Klasse – ist in der neusten Generation wieder unter den Topsellern in der Flotte vertreten: Platz 16 mit Tendenz nach oben Quelle: Mercedes-Benz TABELLE 1: HERSTELLERRANKING (JANUAR BIS DEZEMBER 2021/2022) GESAMTSUMME NEUZULASSUNGEN ECHTE GEWERBLICHE ZULASSUNGEN Gesamtzu- Veränderung Marktanteil Veränderung Veränderung lassungen Marktanteil gegenüber gewerbliche gegenüber gegenüber dem innerhalb Marke 2022 2022 2021 dem Vorjah- 2022 Zulassungen 2021 dem Vorjah- Vorjahreszeit- der Marke in Prozent reszeitraum 2022 in reszeitraum Prozent raum in Stück 2022 in in Prozent in Prozent Prozent Volkswagen 480.967 18,14 % 489.962 -1,84 % 168.270 19,38 % 157.453 6,87 % 10.817 34,99 % Mercedes-Benz 243.999 9,20 % 225.392 8,26 % 94.816 10,92 % 83.972 12,91 % 10.844 38,86 % BMW 209.722 7,91 % 222.481 -5,73 % 88.214 10,16 % 83.989 5,03 % 4.225 42,06 % AUDI 213.410 8,05 % 181.877 17,34 % 81.251 9,36 % 69.510 16,89 % 11.741 38,07 % Opel 144.588 5,45 % 161.852 -10,67 % 56.768 6,54 % 62.302 -8,88 % -5.534 39,26 % Ford 131.256 4,95 % 126.358 3,88 % 53.492 6,16 % 43.867 21,94 % 9.625 40,75 % MINI 40.142 1,51 % 42.938 -6,51 % 9.183 1,06 % 8.722 5,29 % 461 22,88 % Porsche 29.315 1,11 % 28.925 1,35 % 8.165 0,94 % 8.188 -0,28 % -23 27,85 % smart 12.190 0,46 % 24.023 -49,26 % 4.441 0,51 % 9.378 -52,64 % -4.937 36,43 % Summe deutsche Marken 1.505.589 56,79 % 1.503.808 0,12 % 564.600 65,01 % 527.381 7,06 % 37.219 37,50 % ŠKODA 143.928 5,43 % 149.838 -3,94 % 68.059 7,84 % 64.488 5,54 % 3.571 47,29 % SEAT/CUPRA 111.646 4,21 % 108.726 2,69 % 43.412 5,00 % 27.802 56,15 % 15.610 38,88 % Hyundai 105.074 3,96 % 106.620 -1,45 % 22.046 2,54 % 18.476 19,32 % 3.570 20,98 % Renault/Alpine 80.164 3,02 % 106.158 -24,49 % 20.698 2,38 % 28.383 -27,08 % -7.685 25,82 % Toyota 78.366 2,96 % 71.890 9,01 % 20.692 2,38 % 19.469 6,28 % 1.223 26,40 % Fiat 77.771 2,93 % 82.783 -6,05 % 16.826 1,94 % 9.119 84,52 % 7.707 21,64 % Kia 76.139 2,87 % 65.839 15,64 % 16.550 1,91 % 12.702 30,29 % 3.848 21,74 % Volvo 36.605 1,38 % 43.616 -16,07 % 16.061 1,85 % 15.874 1,18 % 187 43,88 % Peugeot 45.220 1,71 % 52.660 -14,13 % 10.989 1,27 % 11.049 -0,54 % -60 24,30 % Dacia 60.390 2,28 % 40.338 49,71 % 6.549 0,75 % 3.879 68,83 % 2.670 10,84 % Mazda 35.008 1,32 % 38.107 -8,13 % 6.503 0,75 % 4.834 34,53 % 1.669 18,58 % Citroën 36.687 1,38 % 42.636 -13,95 % 6.132 0,71 % 7.294 -15,93 % -1.162 16,71 % Land Rover 12.148 0,46 % 11.657 4,21 % 4.727 0,54 % 4.936 -4,23 % -209 38,91 % Mitsubishi 34.430 1,30 % 36.939 -6,79 % 4.670 0,54 % 4.167 12,07 % 503 13,56 % Jeep 17.184 0,65 % 13.503 27,26 % 3.613 0,42 % 2.613 38,27 % 1.000 21,03 % Nissan 26.069 0,98 % 26.254 -0,70 % 3.392 0,39 % 2.763 22,77 % 629 13,01 % Polestar 7.008 0,26 % 2.631 166,36 % 2.563 0,30 % 967 165,05 % 1.596 36,57 % MG 15.684 0,59 % 2.023 0,23 % 2.023 12,90 % Suzuki 15.583 0,59 % 27.366 -43,06 % 1.829 0,21 % 2.034 -10,08 % -205 11,74 % DS 3.955 0,15 % 2.069 91,16 % 1.574 0,18 % 600 162,33 % 974 39,80 % Jaguar 3.200 0,12 % 4.267 -25,01 % 1.013 0,12 % 1.301 -22,14 % -288 31,66 % Lexus 2.746 0,10 % 3.116 -11,87 % 960 0,11 % 1.092 -12,09 % -132 34,96 % Alfa Romeo 3.657 0,14 % 2.991 22,27 % 944 0,11 % 689 37,01 % 255 25,81 % Honda 7.709 0,29 % 7.906 -2,49 % 630 0,07 % 588 7,14 % 42 8,17 % Subaru 3.725 0,14 % 4.671 -20,25 % 451 0,05 % 282 59,93 % 169 12,11 % Maserati 1.148 0,04 % 716 60,34 % 410 0,05 % 274 49,64 % 136 35,71 % SsangYong 1.882 0,07 % 1.546 21,73 % 162 0,02 % 100 62,00 % 62 8,61 % Summe VDIK-Importmarken 1.043.126 39,34 % 1.054.843 -1,11 % 283.478 32,64 % 245.775 15,34 % 37.703 27,18 % Tesla 69.963 2,64 % 39.714 76,17 % 15.989 1,84 % 9.658 65,55 % 6.331 22,85 % Quelle: KBA sonstige Marken 32.679 1,23 % 23.767 37,50 % 4.380 0,50 % 3.361 30,32 % 1.019 13,40 % Gesamtsumme 2.651.357 100,00 % 2.622.132 1,11 % 868.447 100,00 % 786.175 10,46 % 82.272 32,75 % Flottenmanagement 1/2023 39
MANAGEMENT elektrisch angetriebene Fahrzeuge noch vor Eintritt der veränderten Förderungen zu liefern, Mit bis zu 245 PS schiebt sich der ŠKODA Octavia wiederholt auf die möglicherweise dazu, dass sich das Minus von Spitzenposition bei den Flotten-Topsellern unter den Importeuren fast 6,6 Prozent bei den echten gewerblichen Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2022 zu einem deutlichen Plus von 10,5 Prozent am Jah- resende entwickelte. Vergleich zum Gesamtmarkt Mit einem Wachstum von stattlichen 38,1 Pro- zent war der Dezember bereits der fünfte Monat in Folge mit positiven Wachstumsraten für den Gesamtmarkt. Allein 314.318 Neuzulassungen, umgerechnet etwas mehr als 11,8 Prozent der Gesamtneuzulassungen für das Jahr 2022, ent- fielen auf den letzten Monat des vergangenen Jahres. Damit stieg die Zahl der Neuzulassungen für Dezember um 86.688 Fahrzeuge im Vergleich mit dem Vorjahr. Die gewerblichen Zulassungen erwiesen sich laut der Informations- und Bera- tungsgesellschaft DATAFORCE dabei erneut als Garant für Wachstum: Mit einem Plus von 50,7 Prozent im Dezember 2022 war dieser Verkaufs- kanal abermals stärker als der Privatmarkt mit 32,8 Prozent. Allerdings wuchs die Zahl der Zu- Quelle: ŠKODA lassungen der Vermieter mit einem Plus von 85,6 am stärksten im letzten Monat des Jahres 2022. DATAFORCE sieht vor allem Vorzieheffekte für die sehr guten Zahlen zum Ende des Jahres TABELLE 2: DIE TOPSELLER IN DER FLOTTE 2022 verantwortlich: So seien nicht nur die erhöhte Nachfrage nach elektrisch angetriebenen Anteil der Verän- Fahrzeugen auf Kundenseite, sondern auch die Echte Gesamt- Gewerbe- Vorjahres- derung Rang Modell gewerbliche Bestrebungen der Hersteller, ihre extern auf- verkäufe verkäufe in platzierung gegenüber Zulassungen ladbaren Fahrzeuge noch 2022 zum Kunden zu Prozent 2021 bringen, auf die Reduzierung des Umweltbonus 1 Volkswagen Golf 84.282 28.235 33,50 % 3 k von 6.000 Euro auf 4.500 Euro Bundesanteil für 2 Volkswagen Passat 39.261 27.401 69,79 % 1 l Elektroautos und den Wegfall der Prämie für 3 ŠKODA Octavia 33.294 23.528 70,67 % 2 l Plug-in-Hybride im Jahr 2023 zurückzuführen. 4 Volkswagen Tiguan 59.136 21.969 37,15 % 6 k Dabei erzielten BEV und PHEV zusammen laut 5 BMW 3er 36.231 20.409 56,33 % 4 l Angaben der Beratungsgesellschaft im Dezem- ber einen Rekord-Marktanteil von über 55,4 Pro- 6 Opel Corsa 50.191 18.618 37,09 % 7 k zent; fast ein Drittel der Neuzulassungen (33,2 7 Ford Kuga 38.482 15.892 41,30 % 22 k Prozent) entfiel auf BEVs. 8 FIAT 500 52.337 14.052 26,85 % NEU NEU 9 BMW 5er 23.209 13.651 58,82 % 12 k Betrachtet man das Gesamtjahr, liegt der Markt- 10 AUDI A4, S4, RS4 24.790 13.081 52,77 % 11 k anteil der extern aufladbaren Fahrzeuge bei 30,1 Prozent (16,9 Prozent für BEVs). Besonders 11 AUDI A6, S6, RS6 25.403 12.996 51,16 % 10 l hoch war der Anteil von BEVs im Privatmarkt: 12 BMW X3 25.922 12.018 46,36 % 17 k Fast die Hälfte aller Neuzulassungen in diesem 13 SEAT/CUPRA Leon 25.697 11.882 46,24 % 21 k Kanal (44,3 Prozent) entfiel im Dezember auf 14 AUDI A3, S3, RS3 35.052 11.769 33,58 % 23 k rein elektrische Fahrzeuge; der Anteil der PHEVs 15 CUPRA Formentor 32.638 11.749 36,00 % NEU NEU lag hier lediglich bei 16,2 Prozent. Etwas anders 16 Mercedes-Benz C-Klasse 33.454 11.443 34,21 % NEU NEU stellte sich die Situation bei den gewerblichen Zulassungen dar: Die elektrifizierten Verbrenner 17 Volkswagen Transporter 32.529 11.443 35,18 % 13 l konnten mehr als ein Viertel der Neuzulassun- 18 Mercedes-Benz E-Klasse 24.599 11.209 45,57 % 15 l gen (26,0 Prozent) für sich beanspruchen; mit 19 Mercedes-Benz GLC 26.260 11.166 42,52 % 8 l 30,4 Prozent fiel der Anteil der rein elektrischen 20 Ford Focus 20.061 11.137 55,52 % 14 l Fahrzeuge im Vergleich zum Privatmarkt deut- 21 Volkswagen ID.4, ID.5 22.918 10.743 46,88 % NEU NEU lich geringer aus. 22 ŠKODA Superb 14.708 10.653 72,43 % 18 l Doch wie sind die Zahlen aus dem Dezember 23 ŠKODA Kodiaq 17.605 10.540 59,87 % 20 l 2022 in die Jahrestrends des Gesamtmarktes 24 Volkswagen up! 23.469 10.336 44,04 % 5 l einzuordnen? Der Gesamtmarkt schloss mit 25 Volkswagen ID.3 23.286 10.155 43,61 % 16 l 2.651.357 Neuzulassungen mit einem Plus von 26 AUDI Q5 23.706 9.871 41,64 % 19 l 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab; 2021 27 AUDI Q3 28.912 9.204 31,83 % NEU NEU wurden 2.622.132 Neuzulassungen verzeich- net. Dabei erzielten die heimischen Marken ein 28 MINI MINI 40.142 9.183 22,88 % 24 l kleines Plus von 0,12 Prozent, die Importmarken Quelle: KBA 29 Mercedes-Benz V-Klasse 22.328 8.828 39,54 % NEU NEU mussten jedoch ein Minus von 1,1 hinnehmen. 30 Mercedes-Benz A-Klasse 22.399 8.629 38,52 % 28 l Das Plus im Gesamtmarkt ist dabei vor allem Tes- 40 Flottenmanagement 1/2023
MANAGEMENT la (+76,2 Prozent) und den sonstigen Marken (+37,5 Prozent) zu ver- danken. Das Unternehmen von Elon Musk konnte im vergangenen Jahr 30.249 Fahrzeuge mehr an Kunden ausliefern als noch 2021. Bei den sonstigen Marken war es immerhin ein Plus von 8.912 Neuzulassun- gen gegenüber dem Vorjahr. Dem Neueinsteiger von 2021 – Polestar – bescherte das vergangene Jahr einen Rekordabsatz: 7.008 Neuzu- lassungen verzeichnete die Marke mit dem Polarstern im Jahr 2022, das ist ein Plus von 166,4 Prozent im Vergleich zu 2021. Ein höheres prozentuales Wachstum konnte keine andere Marke für sich verbuchen. Auch 2022 gab es eine neue Marke im Ranking: MG. Das Unternehmen mit dem traditionsreichen Namen konnte im ersten Jahr gleich 15.684 Neuzulassungen verzeichnen. Nicht nur im Dezember 2022 erzielten die echten gewerblichen Neu- zulassungen gegenüber denen des Gesamtmarktes ein deutliches Plus: 868.447 Neuzulassungen im vergangenen Jahr bedeuten für diesen Verkaufskanal ein Plus von fast 10,5 Prozent. Die Importmarken ge- nerierten ein Plus von etwa 15,3 Prozent und damit mehr als doppelt so viel wie die deutschen Marken (7,1 Prozent) – die Zunahme bei den Neuzulassungszahlen befindet sich aber auf einem ähnlichen Niveau (37.703 bei den Importeuren gegenüber 37.219 bei den deutschen Marken). Auch bei den echten gewerblichen Neuzulassungen verzeich- nen Tesla (+65,6 Prozent; +6.331 Neuzulassungen) und die sonstigen Marken (+30,3 Prozent; +1.019 Neuzulassungen) deutliche Zuwächse. An der Verteilung im Markt ändert sich dadurch nur wenig: Fast zwei Drittel der gewerblichen Neuzulassungen (65,0 Prozent) entfallen auf deutsche Hersteller – ganz vorn Volkswagen mit 19,4 Prozent und ei- nem Plus bei den Neuzulassungen in diesem Verkaufskanal von etwas mehr als 6,8 Prozent. Mit einem deutlichen Zuwachs von 12,9 Prozent bei den echten gewerblichen Zulassungen schiebt sich Mercedes-Benz wieder vor BMW auf den zweiten Platz. Damit steigt der Marktanteil der schwäbischen Premiummarke bei den gewerblichen Zulassungen auf etwas mehr als 10,9 Prozent (Tabelle 1). Deutsche Hersteller Wenn man sich die Jahresergebnisse der deutschen Hersteller etwas genauer anschaut, ergibt sich für das Gros der Volumenmarken ein Plus. Die einzigen Ausreißer bilden hier Opel und smart mit einem Minus von 8,8 beziehungsweise 52,6 Prozent. Erstaunlich ist, dass diese beiden Marken sich noch 2021 über deutliche Zuwächse freuen durften. Bei smart ist das Minus aber vor allem auf die Modell- und Markenumstel- Ihr Full-Service Partner lung zurückzuführen. Bei den deutschen Premiummarken verzeichnet lediglich Porsche ein kleines Minus: 33 Neuzulassungen weniger (−0,3 im Remarketing Prozent) verzeichneten die Zuffenhausener bei den echten gewerbli- chen Zulassungen im Vergleich zum Vorjahr. Wirft man jedoch einen Blick auf alle Absatzkanäle, dann konnte Porsche die Zahl der Neuzu- lassungen um 1,4 Prozent auf 29.315 steigern (2021: 28.925). Der an- dere Premiumbrand aus dem Volkswagen-Konzern – Audi – verzeichne- te ein deutliches Plus sowohl bei den Neuzulassungen über alle Kanäle Täglich 300 hinweg (+17,3 Prozent) als auch bei den echten gewerblichen Kunden (+16,9 Prozent). Damit bauen die Ingolstädter ihren Vorsprung auf den Fahrzeuge in der Fünfplatzierten – Opel – deutlich aus. Online-Auktion Unterm Strich verzeichnen die deutschen Hersteller im relevanten Flottenmarkt ein Plus von 7,1 Prozent. Umgerechnet sind das 37.219 Neuzulassungen mehr als im Jahr 2021. Im Ranking der deutschen Her- steller bezogen auf die echten gewerblichen Zulassungen ergab sich 3,5 Millionen verkaufte somit folgendes Bild: Unangefochten auf Platz eins bleibt die Marke Volkswagen, die fast ein Fünftel aller echten gewerblichen Neuzulas- Fahrzeuge pro Jahr sungen des Jahres 2022 für sich verbuchen kann. Mit etwas Abstand folgen gleich drei deutsche Premiumhersteller den Wolfsburgern. So schob sich Mercedes-Benz wieder vor BMW auf Platz zwei und auf dem vierten Platz folgt Audi. Der Sechstplatzierte – Ford – konnte mit ei- nem deutlichen Zuwachs von 21,9 Prozent in diesem Kanal den Abstand In 2 Minuten zu Opel deutlich verringern: Mit 53.492 echten gewerblichen Neuzu- verauktionieren wir lassungen sind die Kölner nun etwas weniger als 3.300 Einheiten von den Rüsselsheimern (56.768 Neuzulassungen) entfernt. Von dem deut- Ihr Fahrzeug lichen Minus von 52,6 Prozent bei smart profitierten die ehemaligen Verfolger MINI sowie Porsche und konnten sich vor die Kleinwagen- schmiede im Ranking setzen, die nun das Schlusslicht des Rankings der deutschen Hersteller bildet. (Fortsetzung auf S. 42) www.copart.de
MANAGEMENT TABELLE 3: DIE TOPSELLER DER IMPORTEURE IN DER FLOTTE 2022 Importmarken Anteil der Auch wenn das Ranking der deutschen Herstel- Gesamt- Echte gewerb- Gewerbe- Vorjahres- Veränderung ler im vergangenen Jahr etwas durchmischt Rang Modell liche Zulas- gegenüber verkäufe verkäufe in platzierung sungen 2021 wurde, gibt es schon fast traditionell bei den Prozent Importmarken mehr Bewegung: Dies beginnt 1 ŠKODA Octavia 33.294 23.528 70,67 % 1 • bereits ab Platz drei, da SEAT mit dem sportli- 2 FIAT 500 52.337 14.052 26,85 % 10 k chen Brand CUPRA und einem deutlichen Plus von 56,2 Prozent dichter bei den gewerblichen 3 SEAT/CUPRA Leon 25.697 11.882 46,24 % 4 k Neuzulassungen an die Konzernschwester und 4 CUPRA Formentor 32.638 11.749 36,00 % 18 k den Erstplatzierten – ŠKODA – aufschließt. Re- 5 ŠKODA Superb 14.708 10.653 72,43 % 2 l nault und seine Sportwagenschmiede Alpine 6 ŠKODA Kodiaq 17.605 10.540 59,87 % 3 l müssen den dritten Platz für Hyundai räumen. 7 MINI MINI 40.142 9.183 22,88 % NEU NEU Die Südkoreaner können mit 22.046, also einem 8 Tesla Model Y 35.426 8.201 23,15 % NEU NEU Plus von 3.570 echten gewerblichen Neuzulas- sungen gegenüber 2021, an den Franzosen vor- 9 ŠKODA Karoq 22.590 7.659 33,90 % 8 l beiziehen. Renault verzeichnete im selben Zeit- 10 Tesla Model 3 33.841 7.435 21,97 % 5 l raum einen Rückgang von über 7.500 Einheiten 11 Toyota Yaris 31.048 7.225 23,27 % 19 k im gewerblichen Bereich und muss sich nun vor 12 ŠKODA Fabia 22.721 6.889 30,32 % 17 k Toyota in Acht nehmen, die nur sechs gewerbli- 13 SEAT Ateca 15.532 5.952 38,32 % 14 k che Kunden weniger für ihre Modelle begeistern 14 KIA CEED 25.795 5.482 21,25 % 9 l konnten (20.698 Einheiten bei Renault/Alpine gegenüber 20.692 Einheiten bei Toyota). 15 Volvo XC60 11.650 5.344 45,87 % 11 l 16 Hyundai Kona 25.979 5.315 20,46 % 7 l Auf dem sechsten Platz nimmt Fiat insbeson- 17 ŠKODA Enyaq 12.184 5.258 43,15 % 12 l dere bei den echten gewerblichen Zulassungen 18 Hyundai Ioniq5 14.080 4.614 32,77 % NEU NEU deutlich Fahrt auf: 7.707 Einheiten mehr als im 19 CUPRA Born 12.564 4.514 35,93 % NEU NEU Vorjahr oder ein Plus von 84,5 Prozent lassen die 20 VOLVO XC40 11.899 4.458 37,47 % 22 k Italiener nicht nur vor Freude springen, sondern auch einen deutlichen Satz nach vorne machen. 21 Hyundai Tucson 17.891 4.294 24,00 % 23 k Der Aufstieg von Platz neun auf Platz sechs im 22 SEAT Tarraco 5.839 3.645 62,43 % 21 l Importeursranking ist sicherlich auch dem Er- 23 Renault ZOE 10.535 3.527 33,48 % 6 l folg der Neuauflage der italienischen Knutsch- 24 Renault Megane 11.542 3.520 30,50 % 28 k kugel – dem FIAT 500 – zu verdanken, die sich 25 KIA Sportage 18.280 3.308 18,10 % NEU NEU neu auf Platz acht bei den Topsellern einordnet. Doch dazu später mehr. Neu auf dem siebten 26 Toyota Aygo 10.976 3.178 28,95 % 13 l Platz finden wir die zweite südkoreanische Marke 27 Renault Clio 11.740 2.934 24,99 % 20 l wieder – Kia. Ein Zuwachs von fast 30,3 Prozent 28 Toyota Corolla 10.711 2.929 27,35 % 16 l Quelle: KBA oder umgerechnet 3.848 Einheiten bei den ech- 29 Renault Twingo 11.576 2.923 25,25 % 27 l ten gewerblichen Zulassungen lässt Kia an Volvo 30 Peugeot 208 14.312 2.762 19,30 % NEU NEU vorbeiziehen. Die schwedische Premiummarke hielt sich mit einem Plus von 1,2 Prozent etwas über Vorjahresniveau, was aber vor allem auf Ein- 369.157 Einheiten wurde nicht nur das Ergebnis tenmarkt sorgen 2022 für fast 50 Prozent (47,4 schränkungen bei den Produktionskapazitäten aus dem vergangenen Jahr (327.441 Einheiten) Prozent) der Gesamtverkäufe in diesem Markt- zurückzuführen ist, wie uns Dustin Bäcker und deutlich übertroffen, sondern es konnte hier ein segment. Ein guter Grund, genauer hinzusehen Axel Zurhausen im Schwerpunkt-Interview (S. 16 Zuwachs von mehr als 25.000 Einheiten gegen- (Tabelle 2). Bemerkenswert: Mit dem FIAT 500 ff.) erklärten. Den Abschluss der Top Ten der Im- über dem Ergebnis aus 2020 (343.928 Einheiten) schaffen es die italienischen Autobauer gleich porteure bilden Peugeot auf Platz neun und Dacia verbucht werden. Mit diesem deutlichen Plus bei auf Anhieb in die Top Ten. Der Bestseller aus auf Platz zehn. den Zulassungszahlen trägt der Volkswagen Kon- dem Modellprogramm von Fiat wird mit zwei An- zern unmittelbar zur steigenden Bedeutung des triebsvarianten angeboten: vollelektrisch und Noch ein kleiner Exkurs zu den deutlichen Gewin- deutschen Flottenmarktes bei. Um Platz zwei des mit Hybrid-Technologie. Der FIAT 500 Elektro war nern im Ranking der Importeure: Mit einem Plus Konzernrankings hat sich ein Schlagabtausch auf im zurückliegenden Jahr in mehreren Monaten von über 165 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist Augenhöhe entwickelt: Während Mercedes-Benz das meistverkaufte batterieelektrische Fahrzeug Polestar der Gewinner, wenn es um die prozentua- mit seinen Zuwächsen dicht an die 100.000er- (BEV) auf dem deutschen Markt und belegte laut len Zuwächse geht. Mit der Fokussierung auf Elek- Marke (2022: 99.257 Einheiten) bei den echten KBA im Gesamtjahr 2022 Rang drei im Segment der tromobilität trifft die Marke mit dem Polarstern gewerblichen Zulassungen reicht, lauern BMW Pkw mit E-Antrieb. Daher ist es auch nicht weiter genau den Zeitgeist im Fuhrpark. SEAT mit dem mit MINI (97.397 Einheiten) sowie der Stellantis- verwunderlich, dass sich der FIAT 500 Platz acht sportlichen Brand CUPRA war hingegen hinsicht- Konzern mit seiner schieren Vielfalt an Marken der Topseller in der Flotte sichert. Doch zurück lich des Wachstums bei der Anzahl der Neuzulas- (97.256 Einheiten) in Schlagdistanz. Auf Platz an die Spitze des Rankings: Nachdem der VW Golf sungen im Flottenmarkt fast schon unschlagbar: fünf landet Ford mit 53.492 gewerblichen Neu- 2021 etwas schwächelte und auf den dritten Platz Ein Plus von 15.610 Einheiten gegenüber 2021 zulassungen. Der erste rein aus Importeuren zurückfiel, konnte sich der kompakte Wolfsburger spricht eine deutliche Sprache bei einem Zulas- bestehende Konzern – Hyundai Motor Group mit nun wieder die Topplatzierung im Flottenranking sungsplus von 37.703 Einheiten bezogen auf alle den Marken Genesis, Hyundai und Kia – nutzt die sichern. Dadurch fallen VW Passat und ŠKODA Oc- Importeure. Gunst der Stunde und zieht mit einem Konzern- tavia jeweils um einen Rang auf die Plätze zwei ergebnis bei den Flottenkunden von 38.596 Ein- und drei. Auf dem vierten Platz reiht sich der VW Konzernranking heiten an der Allianz von Renault mit Dacia, Nis- Tiguan nun vor dem BMW 3er ein. Einen großen Auch 2022 bleibt der Volkswagen Konzern der san sowie Mitsubishi (2022: 35.309 Einheiten) im Sprung von Platz 22 auf Platz 7 machte der Ford eindeutige Marktführer im deutschen Flotten- Ranking vorbei. Kuga, der damit den Ford Focus als erfolgreichs- markt: Mehr als 42,5 Prozent aller verkauften tes Fahrzeug der Kölner im Flottenmarkt beerbt. Fahrzeuge entfielen hier auf die Marken Volkswa- Topseller Obwohl die neue Generation der Mercedes-Benz gen, Audi, Porsche, ŠKODA und SEAT/CUPRA. Mit Die 30 wichtigsten Modelle im deutschen Flot- C-Klasse bereits 2021 ihr Marktdebüt feierte, ka- 42 Flottenmanagement 1/2023
MANAGEMENT Carglas s ® auf d er men viele Antriebsvarianten erst im Laufe des Jahres 2022 hinzu, sodass Flotte! die C-Klasse erst 2022 wieder im Ranking der Flotten-Topseller vertre- ten ist. 11.443 Einheiten, übrigens genauso viele wie der VW Transpor- Halle 6 ter, reichen für den Wiedereinstieg auf Platz 16 und das wird sicherlich Stand I3 nicht das Ende für den Bestseller von Mercedes-Benz sein. Wir dürfen 5-I41 gespannt sein auf die Halbjahreszahlen für 2023 sowie die Jahresbilanz. Beim Ranking der Topseller sind die ersten Plätze in der Hand des Volks- wagen Konzerns, auch stellt er insgesamt wieder mehr als die Hälfte (17 Modelle) der 30 beliebtesten Modelle in der Flotte. Mit dem vierten Platz des VW Tiguan rangiert nicht wirklich überraschend ein SUV-Modell im Ranking der Topseller der Flotte. Längst haben SUV das Nischendasein Carglass® und das Logo sind registrierte Marken der Belron Group S.A. und ihrer Konzern- in den deutschen Fuhrparks verlassen und entwickeln sich auch hier zu einem unaufhaltbaren Trend: Allein acht Modelle der Top 30 entfallen auf dieses Segment. Bezieht man hingegen die prozentualen Anteile der gesellschaften. Carglass GmbH, Godorfer Hauptstr. 175, 50997 Köln. CG/01.2023 gewerblichen Zulassungen an den Gesamtzulassungen ein, ergibt sich ein erstaunliches Bild: Modelle aus der Kompakt- und Mittelklasse, die insbesondere bei Dienstwagennutzern aufgrund hoher Laufleistungen Anklang finden und dementsprechend mit einem gewissen Fokus auf den Flottenbereich entwickelt werden, prägen die Topseller in der Flotte. Gleich 19 Modelle entstammen diesen beiden Segmenten. Topseller der Importeure Mehr als 71 Prozent (71,6 Prozent) aller an Gewerbekunden verkauf- ten Importfahrzeuge entfallen auf die Top-30-Importmodelle aus dem Flottenbereich (Tabelle 3). Der ŠKODA Octavia sichert sich mit 23.528 Einheiten in der Kundengruppe auch im vergangenen Jahr den Platz an der Sonne, und dies nicht zu Unrecht, denn den Octavia wie auch seinen großen Bruder – den Superb – kann man gut und gerne als perfekt für den Flottenmarkt abgestimmt bezeichnen. Dies belegen auch die Anteile der Gewerbeverkäufe an den Gesamtverkäufen: 70,7 Prozent beim Oc- tavia und 72,4 Prozent beim Superb sprechen eine deutliche Sprache; kein anderes Modell der beiden Topseller-Ranking bietet einen höheren Anteil. Anders als noch in der Vorjahresbilanz muss der Superb aber bei der Platzierung etwas Federn lassen, was sicherlich auch mit dem Alter der aktuellen Baureihe (Anm. d. Red.: Die Baureihe „3V“ ist seit Mitte 2015 im Handel) und dem anstehenden Generationenwechsel in die- sem Jahr zusammenhängt. Somit reihen sich gleich drei Modelle vor der Mittelklasse von ŠKODA ein: Auf Platz zwei rangiert nun der FIAT 500. Die Plätze drei und vier gehen hingegen an die Konzernschwester SEAT mit ihrem sportlichen Brand CUPRA und dem SEAT/CUPRA Leon und dem CUPRA Formentor. Übrigens schieben sich diese drei Modelle auch vor den ŠKODA Kodiaq, der wie der Superb 2023 in die nächste Generation startet. WIR BRINGEN Bereits eingangs haben wir über die Elektrifizierung und deren Einfluss auf die Zulassungszahlen im vergangenen Jahr gesprochen. Insbesonde- IHRE ASSISTENTEN WIEDER AUF SPUR. re die Topseller der Importeure belegen dies: Gleich acht Modelle der Top Ten waren im vergangenen Jahr als Plug-in-Hybrid oder als batterieelek- trisches Fahrzeug erhältlich. Mit dem höchsten Neueinsteiger auf Platz acht – dem Tesla Model Y – und dem Tesla Model 3 auf Platz zehn sind hier auch zwei Modelle vertreten, die es ausschließlich als BEV gibt. Glei- chermaßen zeigen alle Neueinsteiger bei den Topsellern der Importeure, Präzise Rekalibrierung Ihrer Fahrerassistenzsysteme dass eine elektrifizierte Variante ein Muss im Flottenjahr 2022 war: Tesla nach jedem Scheiben-Neueinbau. Verlassen Sie sich Model Y, Hyundai Ioniq5 und CUPRA Born sind ausschließlich elektrisch auf den Experten. unterwegs. Den MINI und den Peugeot 208 gibt es in einer batterieelek- trischen Variante und den KIA Sportage zumindest als Plug-in-Hybrid. – Mit modernster Diagnose- und Messtechnik Ausblick 2023 – Nach höchsten Standards Durch die zum Jahresbeginn 2023 in Kraft getretenen Kürzungen bei der – Für alle gängigen Marken und Modelle Förderung von elektrifizierten Fahrzeugen ergaben sich insbesondere – In 370 Service-Centern in Deutschland im Dezember 2022 deutliche Vorzieheffekte. DATAFORCE geht davon aus, dass der Kauf von rund 38.000 Fahrzeugen in der Flotte und über Jetzt mehr erfahren auf carglass4fleets.de 40.500 Fahrzeugen im Privatkundensegment in den letzten Monaten des vergangenen Jahres vorgezogen wurde. Dies wird mit Sicherheit oder unter 02236 96206-440. einen Einfluss auf die Zulassungszahlen in den ersten Monaten des Jahres 2023 haben. In welchem Ausmaß ist schwer einzuschätzen, da die Auftragsbücher der Hersteller gut gefüllt sind und die zur Verfü- gung stehenden Produktionskapazitäten oftmals das Zünglein an der Waage sind. Daher wird mit Sicherheit auch 2023 die Verfügbarkeit von Modellen der eigentliche Trumpf sein. Es bleibt also spannend.
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