SINFONIE KONZERT KONZERTE 2020 / 2021 - Theater Krefeld

 
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SINFONIE KONZERT KONZERTE 2020 / 2021 - Theater Krefeld
#deinesinfonie

   KONZERTE 2020 / 2021

            3.
         SINFONIE
         KONZERT

               Lara Boschkor
                  Violine
              Markus L. Frank
                 Dirigent

                                     /NIEDERRHEINISCHESINFONIKER
www.niederrheinische-sinfoniker.de   /NIEDERRHEINISCHE_SINFONIKER
SINFONIE KONZERT KONZERTE 2020 / 2021 - Theater Krefeld
3. SINFONIEKONZERT                                        PROGRAMM
                                                                                                                                            3

                                                                       Niccolò Paganini (1782 – 1840)
                                                                              Violinkonzert Nr. 2 h-Moll op. 7 „La Campanella“
                                                                                Allegro maestoso
                                                                                Adagio
                                                                                Rondo. Allegro moderato
                Wir bringen Höchstleistungen                           Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
                Wir bringen Höchstleistungen
                     VOR jedem   Konzert!                                     Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“
 Wir bringenVOR    Höchstleistungen
                       jedem Konzert!
 Wir bringen Höchstleistungen
                                                                                Allegro vivace
                                                                                Andante con moto
      vor
     Wenn
       vordie
      Wenn
             jedem
             jedem
           die
                           Konzert!
               Niederrheinischen
                         Konzert!
               Niederrheinischen
                                    Sinfoniker ein Konzert
                                 Sinfoniker ein Konzert                         Con moto moderato
            beginnen, haben wir unsere erstklassige Arbeit
             beginnen, haben wir unsere erstklassige Arbeit                     Saltarello. Presto
          schon
           schon erledigt.  Unddas
                 erledigt. Und   das  schon
                                   schon   seitseit
                                                überüber  15 Jahren!
                                                      15 Jahren!
Wenn   die     Für
               Für unzählige
             Niederrheinischen
                   unzählige   Konzerte    und
                                   Sinfoniker
                              Konzerte  und      Aufführungen.
                                                  ein  Konzert
                                             Aufführungen.
  Wenn die Niederrheinischen Sinfoniker ein Konzert
  beginnen,
    beginnen, haben    wirunsere
               haben wir    unsereerstklassige
                                      erstklassige     Arbeit
                                                  Arbeit               Violine Lara Boschkor│Markus L. Frank Dirigent
schon      Machen
  schonerledigt.
            Machen
         erledigt.   wirdas
                   Und
                     wir
                   Und    übrigens
                         das  schon
                         übrigens
                             schon   auch
                                      seit
                                   auch
                                    seit     bei15Ihnen
                                          beiüber
                                         über Ihnen       zu Hause.
                                                    15zuJahren!
                                                         Hause.
                                                    Jahren!            Niederrheinische Sinfoniker
     Für
      Fürunzählige    Konzerteund
           unzählige Konzerte     und    Aufführungen.
                                     Aufführungen.
                Klavier-
                Klavier-und
                         undFlügelstimmungen.
                               Flügelstimmungen.                       Konzertmitschnitt Klangmalerei.tv
            Verkauf von
           Verkauf   vonKlavieren
                         Klavierenund Digitalpianos.
                                     und Digitalpianos.
          Meisterwerkstatt für Reparaturen aller Art.                  VIDEO
          Meisterwerkstatt für Reparaturen aller Art.
  Machen wir übrigens auch bei Ihnen zu Hause.                         AB DONNERSTAG, 17. DEZEMBER 2020, 20 UHR
Machen wir übrigens auch bei Ihnen  zu Hause.
                              41061 Mönchengladbach
                                      41061 Mönchengladbach            auf classic.nl/konzertzuhause
                                   Waldhausener   Str. 213
          Klavier- und Fügelstimmugen.Waldhausener
                                   (02161)  95 20 00 Str. 213
                                                                       (3 Monate verfügbar)
         Klavier-
     Verkauf       und Fügelstimmugen.
             von Klavieren und Digitalpianos.
                                      (02161) 95 20 00
                                   klavierbau-kalscheuer.de
    Verkauf  von Klavieren
    Meisterwerkstatt         und Digitalpianos.
                     für Reparaturen  aller Art.
                                      klavierbau-kalscheuer.de
   Meisterwerkstatt für Reparaturen aller Art.
SINFONIE KONZERT KONZERTE 2020 / 2021 - Theater Krefeld
NICCOLÒ PAGANINI
4                                                                                                                                                                                                       5
    Niccolò
                                                                                                    Autodidakten bezeichnete. Ab dem Alter von neun Jahren trat Paganini regelmäßig
                               * 27. Oktober 1782 in Genua                                          als Violinsolist in Konzerten auf, mit 18 Jahren durfte er erstmals eine Konzertreise
    P AGAN I N I † 27. Mai 1840 in Nizza                                                            mit seinem jüngeren Bruder statt seinem Vater als Begleitung unternehmen. 1801
                                                                                                    erreichte er eine Festanstellung als Geiger und Kapellmeister im Nationalorchester
                                                                                                    von Lucca, das später ins Orchester
    VIOLINKONZERT NR. 2 H-MOLL OP. 7 „LA CAMPANELLA“
        Allegro maestoso                                                                            von Napoleons Schwester, der Fürstin
        Adagio                                                                                      Elisa Baciocchi, überging. In dieser
        Rondo. Allegro moderato                                                                     Position, die er bis 1808 aus­übte,
                                                                                                    begeisterte er nicht nur als Musiker,
    Dauer: ca. 30 Minuten
                                                                                                    sondern auch als außer­ordentlich
                                ERSTER „STAR“ DER MUSIKGESCHICHTE                                   erfolgreicher, einfühl­samer und
                                                                                                    gedul­diger Instrumentallehrer.
                                  Wohl um keine andere Musikerpersönlichkeit ranken sich so         Erst 1813 gelang Paganini in Italien
                                  viele Legenden wie um Niccolò Paganini: Der Teufel selbst         der Durchbruch zum umjubelten
                                  habe ihm das Geigenspiel beigebracht, er habe mehrfach            Künstler, als der er in die Ge-
                                   im Gefängnis gesessen, sich von einer Affäre in die nächste      schichte einging; 15 Jahre Kon-
                                   gestürzt, darunter auch mit Damen der gehobenen Gesell-          zertreisen quer durch das Land
                                    schaft. Paganini forcierte solche Munkeleien nur zu gerne.                                                                       Paganini als Hexenmeister
                                                                                                    folgten. Ende Februar 1828
                                    Vorherzusehen war seine Entwicklung zum ersten „Star“                                                           Karikatur von Johann Peter Lyser, wohl um 1830
                                                                                                    verließ er Italien gen Wien
                                     der Musikgeschichte nicht: Geboren wurde er in Genua als       und setzte seinen „Sieges­zug“
                                     Sohn eines einfachen Hafenarbeiters, der seinen Verdienst      durch Österreich, Deutschland, Belgien, Frankreich und England fort. Nach wie vor
                                     durch Glücksspiel und den Handel mit Musikinstrumenten         faszinierte er ebenso durch sein außergewöhnliches Spiel wie durch seine geheimnis-
                                      aufbesserte. Lernte der Knabe durch seine Mutter die Volks-   umwitterte Persönlichkeit. Bereits seine hagere, etwas schiefe Gestalt       „Signor Paganini wühlte
                                      lieder seiner Heimatstadt kennen, erteilte ihm der Vater ab   und das stets ungekämmte lange Haar um das fahle Gesicht zogen               uns mit seiner magischen
                                                                                                                                                                                 Kunst auf; er ist ein
                                       dem Alter von fünf Jahren mit strengem Drill und hohen       das Publikum in seinen Bann. Durch eine geschickte Vermarktung mit           Mensch, der Zeichen des
                                       Anforderungen den ersten Musikunterricht, zunächst auf       Fanartikeln wie Schnitzel à la Paganini, Paganini-Gulasch, Paganini-Pu-
                                                                                                                                                                                 Genies an sich hat. Ich
                                                                                                                                                                                 kann dir nicht sagen, wie
                                       der Mandoline, dann auf der Geige. Später erhielt Paganini   derdosen, -Bonbonnieren, -Pfeifen, -Billardqueues und vielem mehr            sehr er mir gefallen hat.“
Niccolò Paganini
                                        Violin- und Kompositionsunterricht bei ausgebildeten        schürten die örtlichen Gastronomen und Händler gemeinsam mit der
                                                                                                                                                                                 (Eine Zuhörerin nach
                                                                                                                                                                                 Paganinis Konzert am
Ölgemälde von
Georg Friedrich Kersting, 1830/31       Musikern, allerdings nie über einen längeren Zeitraum       sich überschlagenden Presse die Euphorie rund um den Virtuosen.              5. September 1815 in
                                                                                                                                                                                 Triest an ihre Freundin).
                                         hinweg, weshalb er sich lebenslang als weitgehenden
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NICCOLÒ PAGANINI
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     In seinen letzten Jahren machten Paganini verschiedene, zum Teil chronische Krank-
     heiten immer mehr zu schaffen – er litt seit frühester Kindheit unter einer schwachen
                                                                                                 das Paganini durch eine pochende Begleitung kontrastiert. Die verkürzte, leicht
     Gesundheit, die er durch seine zahlreichen Tourneen zusätzlich strapaziert hatte –,
                                                                                                 variierte Wiederholung des Geschehens leitet zum Einsatz des Solisten, der mit
     hinzu kamen zurückgehender Erfolg, finanzieller Ärger durch die falsche Investition in
                                                                                                 einem neuen, leidenschaftlichen Thema hervortritt. In großer Virtuosität leitet
     ein Pariser Casino und Verleumdungen. Er starb im Alter von 57 Jahren in Nizza, von
                                                                                                 er sodann zum Seitenthema, das er aus dem Eingangstutti übernimmt, aber neu
     dessen milderem Klima er sich Heilung erhofft hatte.
                                                                                                 fortspinnt, was in erneute Virtuosität mündet. Ein längeres Zwischentutti aus
                                                                                                 bekannter Motivik schlägt die Brücke zur Durchführung. Der Solist eröffnet sie
                                                                                                 mit einem neuen leidenschaft­lichen Gesang und macht ihn zum Ausgangspunkt
     IN HÖCHSTER VIRTUOSITÄT
                                                                                                 beinahe akroba­tischer Gänge durch verschiedene Tonarten. Nach einem Tutti­
       Paganini hob die Geigenspieltechnik auf ein neues Niveau. Zu seinen spektakulären         einwurf tritt mit der Rückkehr des gesanglichen Seitenthemas in der Solovioline
       Neuerungen gehören Pizzicato mit der linken Hand, der eigentlichen Greifhand des          die verkürzte Reprise ein. Das folgende Schlusstutti unterbricht Paganini Paganini war auch ein
       Geigers, ausschließliches Spiel auf der tiefsten Geigensaite bis hinauf in die höchsten   traditionsgemäß durch eine frei zu improvisierende Kadenz des Solisten. begeisterter    Gitarrist, was
                                                                                                                                                                            sich in zahlreichen Kom­
       Lagen, Flageolett-Doppelgriffe, rasante Staccatoläufe auf einem einzigen Bogenstrich      Er habe „einen Engel darin singen gehört“, sagte Franz Schubert nach             positionen für Gitarre
                                                                                                                                                                                  niederschlug. Außerdem
       und flexibles Umstimmen der Geigensaiten. Zudem besaß Paganinis Spiel einen be-           einem Auftritt Paganinis über das Adagio des Konzerts. Tatsächlich               schätzte er das gut trans­
       sonderen Ton und es gelang ihm perfekt, auf der Geige verschiedenste Klangfarben zu       schreibt Paganini hier im Kontrast zur vorherigen Virtuosität eine über-
                                                                                                                                                                                  portierbare Instru­ment
                                                                                                                                                                                  als „Arbeitsgerät“, um
       erzeugen. So ahmte er besonders in Zugaben gerne verschiedene Tierstimmen nach.           wiegend sehr innige Musik, in der die lyrischen Fähigkeiten des Solisten         Akkorde und Harmonie­
       Seine immense Wirkung auf das Publikum führte zu der These, seine Flageoletts wür-        gefordert sind. Der Beginn bezaubert im Tutti mit naturnahen Hörner-
                                                                                                                                                                                  folgen für die Orchester­
                                                                                                                                                                                  begleitung seiner Werke
                         den über das Gehör direkt ins menschliche Gehirn gelangen, wo sie       klängen und Vogelgezwitscher.                                                    auszuprobieren.
   Paganini spielte auch
  gerne Wohltätigkeits­  die Empfindungen verwirren und pathologische Zustände hervorrufen
                                                                                                 Im mitreißenden Rondo. Allegro moderato steigert Paganini die spieltechnischen
   konzerte und verhalf  würden, welche die Hemmschwellen herabsetzten oder auch voll­
 durch Gastauftritte un­                                                                         Anforderungen an den Solisten abermals, so dass das Finale als eines der virtuo-
bekannteren Sängern zu   ständig ausschalteten. Paganinis Fähigkeiten und Neuerungen prägten
    vollen Konzertsälen.                                                                         sesten Violinwerke überhaupt gelten kann. Riesige Intervallsprünge in rasantem
                         natürlich auch seine Kompositionen.
                                                                                                 Tempo, Oktav- und Dezimläufe, Spiel in den höchsten Höhen, zahlreiche Fla-
                       Am 12. Dezember 1826 schrieb Paganini seinem Freund Luigi Germi,          geoletts, beinahe irrwitzige Pizzicatopassagen, … alles verbindet sich zu einem
     dass er ein Konzert „mit einem obligaten Glöckchen“ fertiggestellt habe. Im Folgejahr       faszinierenden Ganzen. Mit seinem höchst eingängigen Refrainthema, in dem die
     kam dieses Violinkonzert Nr. 2 h-Moll op. 7 „La Campanella“ zur Uraufführung und            Solo­violine Glöckchenklingeln nachahmt und sich darin als Innovation klang-
     war seitdem fester Bestandteil seines Repertoires. Es beginnt im Allegro maestoso im        lich reizvoll mit einem echten Glöckchen (ital. campanella) im Orchester mischt,
     Orchestertutti zunächst nach Art einer dramatischen Opernszene, doch dann schält            gelang Paganini zudem eine der bekanntesten und am häufigsten adaptieren
     sich ein erst freundlicher, dann energischer Gedanke heraus. Nach einer kurzen Über-        Melodien der Musikgeschichte. So schrieb Franz Liszt über das Thema sogleich
     leitung folgt im Gesang der ersten Geigen das ausgesprochen liebliche Seitenthema,          eine seiner „Grandes Études“.
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FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
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    Fel i x                                * 3. Februar 1809 in Hamburg
                                                                                                    am 1. November erreichte er Rom. Dort bezog er für sieben Monate ein Quartier am

    M E N D E LS S O H N                   † 4. November 1847 in Leipzig
                                                                                                    Spanischen Platz. Am 18. Juni 1831 reiste Mendelssohn gemeinsam mit den Malern
                                                                                                    Eduard Bendemann, Theodor Hildebrandt und Karl Ferdinand Sohn weiter nach Neapel
    BARTHOLDY                                                                                       und Pompeji. Auf den Ausflug nach Sizilien musste er hingegen auf Wunsch seines
                                                                                                    Vaters verzichten. Stattdessen führte sein Weg über Terni, Florenz und Mailand weiter
    SINFONIE NR. 4 A-DUR OP. 90 „ITALIENISCHE“                                                      in die Schweiz. Im September traf Mendelssohn in München ein, Mitte Dezember 1831
       Allegro vivace                                                                                                                             erreichte er Paris, Mitte April 1832
       Andante con moto                                                                                                                            London. Erst Ende Juni       Vor seiner Reise von 1830
       Con moto moderato                                                                                                                           1832, über zwei Jahre        bis 1832 war Mendelssohn
                                                                                                                                                                                bereits mehrfach mit sei­
       Saltarello. Presto                                                                                                                           nach seiner Abreise, traf ner Familie verreist. Ohne
                                                                                                                                                                                Familie hatte er 1829
                                                                                                                                                    Mendelssohn wieder
    Dauer: ca. 30 Minuten                                                                                                                                                       als kleine „Grand Tour“
                                                                                                                                                     wohl­behalten in Berlin England und Schottland
                                                                                                                                                                                erkundet.
                                                                                                                                                     ein.
    GLÜCKLICHE TAGE
                                                                                                                                                          Die vielfältigen Eindrücke von
    „Das ist Italien! Und was ich mir als höchste Lebensfreude, seit ich denken kann, ge-                                                                 Landschaft, Kunst und Lebensart,
    dacht habe, das ist nun angefangen, und ich genieße es. Der heutige Tag war zu reich,                                                                  die Mendelssohn in Italien erhielt,
    als dass ich mich nicht jetzt des Abends ein wenig sammeln müsste, und da schreibe ich                                                                 wirkten sich höchst positiv auf
    denn an Euch, und will Euch danken, liebe Eltern, die Ihr mir dies ganze Glück schenkt,                                                                 sein eigenes Schaffen aus: „… ich
    und will an Euch sehr denken, liebe Schwestern, und will Dich mir herwünschen, Paul                                                                      fühle mich glücklich und gesund,
    [Anm.: der jüngere Bruder], um mich an Deiner Freude über das tolle Treiben zu Was-                                                                       wie seit langem nicht, und habe
    ser und zu Lande wieder zu freuen, und möchte Dir beweisen, Hensel [Anm.: der Maler                                                                       am Arbeiten solche Freude und
    Wilhelm Hensel, Mendelssohns Schwager], dass die Himmelfahrt der heiligen Maria ja                                                                         Drang danach, dass ich wohl
    das Allergöttlichste ist, was Menschen malen können! Ihr seid aber eben einmal nicht da,                                                                   noch viel mehr hier auszuführen
    und ich muss also mein Entzücken in elendem Italienisch am Lohnbedienten auslassen,                                                                         gedenke, als ich mir vorgesetzt
    weil er stillhält.“ Diese euphorischen Zeilen schrieb Felix Mendelssohn Bartholdy seiner                                                                    hatte; denn ich bin schon ein
    Familie am 10. Oktober 1830 aus Venedig, wo er am Vortag angekommen war. Der lang                                                                            ganz Stück hinein. Wenn nun
    ersehnte Italienaufenthalt auf den Spuren seines verehrten Freundes Johann Wolfgang        Felix Mendelssohn Bartholdy im Jahre 1830                         Gott mir Fortdauer dieses
    von Goethe war Teil von Mendelssohns „Grand Tour“, der Bildungsreise quer durch            Zeichnung von Johann Joseph Schmeller, veran-                      Glücks schenkt, so sehe ich
                                                                                               lasst von J. W. von Goethe, nachträglich koloriert                  dem schönsten reichsten
    Europa, die junge Adelige und ab dem 18. Jahrhundert auch die Söhne des gehobenen
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FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
10                                                Winter entgegen.“, berichtete er am 8. November aus Rom. Er konnte die Hebriden-                  11
                                                  Ouvertüre und die Chorballade „Die erste Walpurgisnacht“ fertigstellen, außerdem
                                                  arbeitete er an seinem ersten Klavierkonzert und einer Sinfonie in A-Dur, die seine
                                                  Reiseeindrücke musi­kalisch festhalten sollte. Komponierte Mendelssohn noch in Neapel
                                                  fleißig an der neuen Sinfonie, kam es anschließend zu einer Unterbrechung. Erst als
                                                  im November 1832 die Londoner Philharmonic Society bei ihm eine Ouvertüre, eine
                                                  Sinfonie und ein Chorwerk bestellte, holte er die Sinfonie wieder hervor, beendete sie
                                                  und dirigierte am 13. Mai 1833 ihre Uraufführung. Obwohl sie ein großer Erfolg wurde,
                                                  plante Mendelssohn bereits zu diesem Zeitpunkt eine Umarbeitung. 1840 trug er sich
                                                  erneut mit Revisionsgedanken. Insgesamt liegen mindestens drei Versionen des Werks
                                                  vor, von denen sich die wohl jüngste im Konzertbetrieb durch­gesetzt hat und zu einer
                                                  der meistgespielten Kompositionen Mendelssohns wurde.

                                                  INSPIRIERT VON ITALIEN
                                                  Felix Mendelssohn Bartholdy eröffnet seine Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“
                                                  im Allegro vivace nach zwei spannungssteigernden Takten im pulsierenden Staccato mit
                                                  dem lebensbejahenden Hauptthema. In der anschließenden Ausbreitung des Themas
                                                  beginnt Mendelssohn bereits mit dessen Verarbeitung, indem er das Thema nicht nur
                                                  weiterspinnt, sondern auch in einzelne Bestandteile zerlegt und diese kontrapunktiert.
                                                  Nach einer streichergeprägten Überleitung im Pianissimo als Kontrast zum vorherigen
                                                  strahlenden Fortissimo stellen die Klarinetten und Fagotte das von Terzen bestimmte
                                                  Seiten­thema vor, die Flöten und Oboen übernehmen es, die Geigen verleihen ihm
                                                  sodann eine jubelnde Note. Die Rückkehr des Hauptthemas samt neuen Fort­führungen
Blick von den Boboli-Gärten auf Florenz           rundet die Exposition ab. Mit den wispernden Triolen aus der Seiten­themenüberleitung
Ölgemälde von Jean-Baptiste Camille Corot, 1835
                                                  beginnt die Durchführung. Schon bald stellt Mendelssohn unter diesen        „Die Italienische Sinfonie
                                                  Triolen in den zweiten Geigen ein neues, rhythmisch markantes Thema vor. macht gute Fortschritte;
                                                                                                                              sie wird das lustigste
                                                  Es wird zum Ausgangspunkt eines Fugatos, in dessen Verlauf Mendelssohn Stück, das ich je gemacht
                                                  es mit dem Hauptthemenkopf kontrastiert oder kombiniert und das neue        habe.“ (Mendelssohn aus
                                                                                                                              Rom an seine Familie).
                                                  Thema vom sanften Piano zum selbstbewusst auftrumpfenden Fortissimo
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FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
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     entwickelt. Nach einer Beruhigung leitet Mendelssohn in einer großen Steigerung
     zur Reprise über. In ihr kehrt das Expositionsgeschehen variiert und deutlich verkürzt
     zurück. Dem Seitenthema folgt nun das Durchführungsthema und initiiert eine neue,
     verarbeitende Auseinandersetzung mit dem Hauptthema, bevor das Allegro vivace in
     einen strahlenden Schluss findet.
     Als großer Stimmungswechsel folgt mit dem Andante con moto ein überwiegend
     trauriger Gesang. Möglicherweise erinnert Mendelssohn in diesem Satz an seinen                                           Alle Reparaturen an und
     geschätzten Lehrer Carl Friedrich Zelter, von dessen überraschendem Tod er in Italien                                       Handel mit Geigen,

                                                                                                                     rs
     erfahren hatte. Melodische Parallelen zu Zelters Liedkomposition „König von Thule“

                                                                                                            g.

                                                                                                                 lge
                                                                                                                                  Bratschen, Celli &

                                                                                                          In
     mögen dies stützen. Auffällig ist das beinahe den gesamten Satz durchziehende

                                                                                                         l.

                                                                                                              Hi
                                                                                                       ip
     Achtelpochen in der Begleitung. Es fehlt nur im signalartigen Anfangsruf sowie dem                                              Contrabassi

                                                                                                                       r
                                                                                                      D

                                                                                                                     ue
     hoffnungsvollen, nach Dur gewendeten Seitenthema.

                                                                                                           r
                                                                                                                                      Seit 2011

                                                                                                       the
                                                                                                                  ba
     Als liebevoll „altmodisches“ Menuett – anstelle eines Scherzo à la Beethoven – er-

                                                                                                                en
                                                                                                     ün
     weist sich das Con moto moderato mit seiner charmanten Melodik. Im „Trio“ begin-                                                        Contrabassi

                                                                                                                 g
                                                                                                     G
     nen die beiden Hörner und Fagotte einen reizvollen Dialog mit der Flöte und den                                          Schwerpunkt:       &

                                                                                                              ei
     Streichern. Später sowie in der abrundenden Coda treten Trompeten, Pauken und

                                                                                                          G
     dann auch Oboen diesem geschickten Spiel mit den Orchesterklangfarben hinzu.                                                               Celli
        Im Saltarello. Presto griff Mendelssohn laut eigener Aussage auf neapolitanische                      Eicken 17
                          Volksmusik zurück, die er zum ersten Mal in einem Wirtshaus in
                                                                                                     41366 Schwalmtal         geöffnet: Mo-Fr 10-17 Uhr
                          Amalfi gehört hatte. Einen harmlosen Volkstanz komponierte er aus
Die Philharmonic Society
                          dieser Melodik jedoch nicht. Vielmehr überrascht das rasante und                                    und nach Vereinbarung
                                                                                                      Tel.: 02163 888 56 45
  zahlte Mendelssohn für
die drei bestellten Werke
 ein stattliches Honorar: erstaunlich düstere bis schroffe Finale immer wieder durch Motiv­
             100 Guineen. verarbeitung und kontrapunktische Einschübe.             Eva Ziegelhöfer
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LARA BOSCHKOR
14              Lara Boschkor erlangte internationale Aufmerksamkeit, als sie 2013 den 1. Preis des          15
                Carl Flesch Violinwettbewerbs (Ungarn) und den 1. Preis und die Goldmedaille des
                Henryk Szeryng Violinwettbewerbs (Mexiko) gewann – als jeweils jüngste Teilnehmerin.
                2015 folgten der 1. Preis der Johansen International String Competition (Washington
                D.C.) und der 1. Preis beim Internationalen Königin Sophie Charlotte Violinwettbewerb.
                2017 gewann sie den Tonali Wettbewerb für Violine (Hamburg).
                Im Oktober 1999 in Tübingen geboren, erhielt Lara Boschkor ihren ersten Violinunter-
                richt im Alter von viereinhalb Jahren, studierte bereits als Neunjährige am Precollege der

     LARA
                Hochschule für Musik und Tanz Köln und später am Jungstudierendeninstitut der Musik-
                hochschule Detmold. Anschließend setzte sie ihr Studium bei Kolja Blacher in Berlin und

BOSCHKOR
                bei Erik Schumann in Frankfurt fort. Seit 2015 ist sie Solistin der Kronberg Academy und
                absolviert dort seit 2019 bei Erik Schumann das Bachelorstudium.
      Violine   Mit acht Jahren trat sie erstmals als Solistin mit Orchester auf. Seitdem konzertiert sie
                mit großem Erfolg in Rezitalen, Kammermusikkonzerten und Orchesterkonzerten. Ihre
                Auftritte führten sie in zahlreiche renommierte Konzerthäuser wie u. a. Kölner Philhar­
                monie, Tonhalle Düsseldorf, Tonhalle Zürich, Laeizhalle Hamburg, Elbphilharmonie
                Hamburg, Konzerthaus Berlin, Théâtre Marigny Paris, Izumi Hall Osaka und Weill Recital
                Hall der Carnegie Hall New York. Festivalauftritte führten sie u. a. zu den Festspielen
                Mecklenburg-Vorpommern, den Musiktagen Mondsee, dem Heidelberger Frühling, dem
                Festival Schloss Britz Berlin, der Pasqua Musicale Arcense und dem Schleswig-Holstein
                Musik Festival.
                Sie war zu Gast u. a. beim hr-Sinfonieorchester unter Christoph Eschenbach, bei den
                Hamburger Symphonikern unter Jeffrey Tate, bei der Dresdner Philharmonie unter
                Michael Sanderling, den Bergischen Symphonikern unter Alexander Merzyn, dem
                Staatlichen Symphonieorchester Mexiko unter Enrique Bátiz Campbell, dem Osaka
                Philharmonic Orchestra unter Yuki Miyagi und bei der Jungen Norddeutschen Phil­
                harmonie unter Daniel Blendulf.
                Lara Boschkor ist Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und spielt auf einer
                Violine von Santo Seraphin (1735).
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MARKUS L. FRANK
16                                                                                                                                                                      17

     Markus L. Frank begann seine Musikerlaufbahn zunächst als Hornist. Als mehrfacher
                                                                                                MARKUS L.
                                                                                             FR ANK
     Preisträger bei internationalen Wettbewerben (u. a. ARD-Wettbewerb München) war
     er Solohornist beim NDR Sinfonieorchester Hamburg, dem heutigen NDR Elbphil-
     harmonie Orchester. Parallel dazu studierte der gebürtige Schwabe Dirigieren an den
     Musikhochschulen Detmold und Hamburg.
                                                                                                                   Dirigent
     Seine Laufbahn als Dirigent begann 1998 als Kapellmeister an der Oper Kiel. 2003
     wechselte er als 1. Kapellmeister nach Dessau, ab 2008 wirkte er als Generalmusik-
     direktor beim Loh-Orchester Sondershausen und Theater Nordhausen und musika-
     lischer Leiter der Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen. Zudem unterrichtete
     er von 2012 bis 2016 an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar das Fach
     Dirigieren. Seit dem Herbst 2016 ist Markus L. Frank zurück in Dessau als General-
     musikdirektor des Anhaltischen Theaters und Chefdirigent der Anhaltischen Philhar-
     monie. 2018 und 2019 war er im Intendanzteam verantwortlich für die Festivals des
     Kurt-Weill-Fests Dessau.
     Als Gast dirigierte er zahlreiche Konzerte mit Orchestern im In- und Ausland, u. a.
     in Winterthur, bei den Hamburger Symphonikern und den Orchestern in Hamburg,
     Cottbus, Magdeburg, Reutlingen und Ludwigshafen – ebenso leitete er Opern- und
     Ballettvorstellungen an vielen Theatern, z. B. beim Internationalen Opernfestival
     in Daegu/Korea (Salome), bei den Staatstheatern Nürnberg (La Traviata), Hannover
     (Don Giovanni, Le Sacre du Printemps), Wiesbaden (Un Ballo in Maschera) und Darmstadt
     (Cinderella) – sowie immer wieder auch an der Deutschen Oper Berlin (Hänsel und         euphorisch besprochen, im Januar 2016 erschien beim Label capriccio eine
     Gretel und Die Zauberflöte).                                                            Aufnahme mit großen Orchesterwerken von Walter Braunfels und 2019
     Seine besondere Vorliebe gilt auch weniger gespielten Werken der Opern- und             erschienen – gemeinsam mit der Anhaltischen Philharmonie – CDs mit
     Konzertliteratur: Die von ihm dirigierte und auf CD aufgelegte Wiederentdeckung         Orchester­werken von Friedrich Schneider sowie die Ersteinspielung der
     von Franco Alfanos Oper Cyrano de Bergerac am Theater Kiel wurde in der Fachpresse      Opern-Ausgrabung A Santa Lucia von Pierantonio Tasca.
19

Mitwirkende beim 3. Sinfoniekonzert 2020| 21

DIRIGENT                          BRATSCHEN                         FLÖTEN                        HÖRNER                   TEAM BACKSTAGE
Markus L. Frank                   Albert Hametoff                   Darío Portillo Gavarre        Kristiaan Slootmaekers   Generalmusikdirektor: Mihkel Kütson
                                  Martin Börner                     Tekla Varga*                  Ai Kohatsu
SOLISTIN                          Natascha Krumik                                                                          Orchestergeschäftsführer: Martin Kallnischkies
Lara Boschkor                     Josef Ondruj                      OBOEN                         TROMPETEN
                                  Leoni Wittchow                    Tomislav Novák                Jonathan de Weerd        Konzertdramaturgin, -pädagogin und
1. VIOLINEN                                                         Detlef Groß                   Ansgar Brinkmann         PR-Konzertwesen: Eva Ziegelhöfer
Philipp Wenger                    CELLI                                                                                    Marketingreferent: Julian Scherer
María del Mar Vargas Amezcua      Ghislain Portier                  KLARINETTEN                   POSAUNEN
Ingrid Popp                       Silke Frantz                      Olaf Scholz                   Berten Claeys            Konzertpädagogin : Luisa Piewak
Ryuichi Umemura                   Lorena Meiners                    Viola Gaebel*                 Kay Keßler               Mitarbeiterin GMD-Büro : Sarah Chloé Mikus
Anna Maria Brodka                 Inka Jans*                                                      Andreas Meier-Krüger
Noh Yun Kwak                                                        FAGOTTE                                                Bibliothekarin : Carolin Frank
Martin Röder                      KONTRABÄSSE                       Philipp Nadler                PAUKEN/GLÖCKCHEN
                                                                                                                           Orchesterinspektor : Michael Paul Bernert
Justinas Kaunas*                  Klaus Schneider                   Joachim Graf                  Günther Schaffer
                                  Reiner Kachlmeier                                                                        Orchesterwarte: Kurt Amtmann
2. VIOLINEN                       Georg Ruppert                                                                                             Riadh Mihoub
Emir Imerov                                                                                                                                 Maurice Ober
Eun-Mi Lee
Birgitta Küsters
Regine Florack
Johanna Brinkmann
Che-Lun Liu                                           * Mitglied im Projekt Das Junge Theater,
                                                        gefördert vom Ministerium für Kultur
                                                        und Wissenschaft des Landes Nordrhein-­
                                                        Westfalen in Zusammenarbeit
                                                        mit dem NRW KULTURsekretariat.
KONZERTVORSCHAU
                                                                                                                                                  21

                                                                         3. KAMMERKONZERT                 TRIO, QUARTETT, QUINTETT … BLECH
STREAM 2. KINDERKONZERT                     DER MISTKÄFER
                                                                         Mit Werken von Francis Poulenc, Arthur Meulemans,
Orchestermärchen von Andreas N. Tarkmann nach Hans Christian Andersen   Fernand Desprez, Wilhelm Ramsøe und Victor Ewald
Kobold Kiko Paula Emmrich | GMD Mihkel Kütson Dirigent
Niederrheinische Sinfoniker                                              Jonathan de Weerd, Ansgar Brinkmann, Cyrill Gussaroff Trompete
                                                                         Cecilie Marie Schwagers, Ai Kohatsu, Katja Slootmaekers Horn
AB SONNTAG, 20. DEZEMBER 2020, 10.30 UHR
                                                                         Berten Claeys, Hilma Schultz, Andreas Meier-Krüger Posaune
auf dem youtube-Kanal des Theaters Krefeld Mönchengladbach
                                                                          Bernhard Petz Tuba

3. KINDERKONZERT                   MENSCH, HAYDN                         SONNTAG, 24. JANUAR 2021, 11 UHR, Konzertsaal Theater Mönchengladbach

Mit viel Musik von Joseph Haydn                                         SONNTAG, 31. JANUAR 2021, 11 UHR, Theater Krefeld, Große Bühne

Joseph Haydn Henning Kallweit | Paula Emmrich Kobold Kiko
Dirigent Andreas Fellner | Niederrheinische Sinfoniker                   4. SINFONIEKONZERT
                                                                         Franz Schubert(1797 – 1828)
SONNTAG, 17. JANUAR 2021, 10.30 UHR UND 12.30 UHR, Theater Krefeld                     Ouvertüre „im italienischen Stil“ C-Dur
                                                                                       Lieder (bearb. von Max Reger und Anton Webern)
                                                                                       Deutsche Tänze (bearb. von Anton Webern)
                                                                                       Sinfonie Nr. 6 C-Dur
KÜTSONS HAPPY HOUR – 3. KONZERT
                                                                         Bariton Rafael Bruck | Bruno Weil Dirigent
DONNERSTAG, 21. JANUAR 2021, 18.30 UHR                                   Niederrheinische Sinfoniker
Konzertsaal Theater Mönchengladbach – ausverkauft
                                                                         DIENSTAG, 2. UND FREITAG, 5. FEBRUAR 2021, 20 UHR, Seidenweberhaus Krefeld
                                                                         MITTWOCH, 3. FEBRUAR 2021, 20 UHR, Konzertsaal Theater Mönchengladbach
                                                                         DONNERSTAG, 4. FEBRUAR 2021, 20 UHR, Kaiser-Friedrich-Halle Mönchengladbach
22     TEXTNACHWEISE  
     Der Programmtext ist ein Originalbeitrag von Eva Ziegelhöfer für dieses Heft.

      BILDNACHWEISE  
     Titel, S. 14: Fabian Stuertz | S. 4: Schöny, Heinz: Macht der Musik. 24 Farbtafeln. (= Zeit
     und Bildnis, Band IV). München 1959. | S. 5: books.openedition.org/editionsmsh/6796
     (Original in: Storck, Karl: Musik und Musiker in Karikatur und Satire. Laaber 1910, 1998).
     S. 9: Richter, Arnd: Mendelssohn. Leben, Werke, Dokumente. Zürich, Mainz 2000.
     S. 10: commons.wikimedia.org (Original im Pariser Louvre). | S. 17: Claudia Heysel.

       IMPRESSUM  
     Herausgeber: Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH • Spielzeit 2020/2021
     Theaterplatz 3 • 47798 Krefeld • Tel.: (0 21 51) 805-0 • Fax: (0 21 51) 2 82 95

     Geschäftsführer: Generalintendant Michael Grosse • Frank Baumann
                                                                                                   Objekte zum Schenken und Selberschenken
     Aufsichtsratvorsitzender: Frank Meyer

       NIEDERRHEINISCHE SINFONIKER  
     Odenkirchener Straße 78 • 41236 Mönchengladbach
     Telefon: (0 21 66) 61 51-128 • Telefax: (0 21 66) 61 51-134
     Generalmusikdirektor: Mihkel Kütson
     Redaktion: Eva Ziegelhöfer
     Layoutkonzept: Tobias Degen / 3S-Live Communication & Design
     Grafische Gestaltung: Wolfgang Heinen

     www.niederrheinische-sinfoniker.de /NIEDERRHEINISCHESINFONIKER
      /NIEDERRHEINISCHE_SINFONIKER

     Gesamtherstellung: Wolfgang Heinen Verlag e. K. • Bauxhof 16 • 41812 Erkelenz
     Fon: (0 24 31) 9 48 54 61 • Fax: 9 48 54 62 • E-Mail: email@wolfgang-heinen-verlag.net
Bei uns spielen
                                                        Ihre Ohren
                                                   die erste Geige!

                              2x in Mönchengladbach:
          Konstantinplatz 13 · MG-Giesenkirchen · Tel. 0 21 66 / 1 44 01 74
            Kreuzherrenstraße 5 · MG-Wickrath · Tel. 0 21 66 / 14 61 23
Mo - Fr 8.30 - 12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr · Sa 9 - 13 Uhr · Mi Nachmittag geschlossen

               www.hoerakustik-hamacher.de
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