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SIS - Stark im Stress Institut LernGesundheit Dr. Marcus Eckert & Dr. Torsten Tarnowski Magdeburger Straße 40 21339 Lüneburg www.LG-Institut.de www.lehrergesundheit.eu Dr. Torsten Tarnowski Warum nicht stark im Stress sein, wenn ich stark im Stress bin! www.lehrergesundheit.eu
Gliederung ➢ Warnsignale für chronischen Stress ➢ Atem- und Muskelentspannung ➢ Achtsamkeit & Achtsamer Umgang mit Gedanken und Bewertungen ➢ Abschaltrituale & Erholungserleben ➢ Resilienz: Selbstwertschätzung stärken ➢ Transferplanung: Verhaltensänderung im Alltag
Lebensverbesserung gibt es nicht zum Nulltarif „Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.“ Albert Schweitzer 1875 - 1965
Erlebter Stress und die eigene Regenerationsfähigkeit Unter chronischem Stress Regenerationskompetenz leiden: ➢ Körperliche und mentale Gesundheit ➢ Zufriedenheit und Wohlbefinden ➢ Interaktionsqualität ➢ Selbstbestimmung und Freiheit Stresslevel
Chronischer Stress beeinträchtigt unsere: ➢ Körperliche und mentale Gesundheit ➢ Zufriedenheit und Wohlbefinden ➢ Interaktionsqualität ➢ Selbstbestimmung und Freiheit
Murmelpause Woran merke ich, dass der Stress grade zu viel wird? Welche Warnsignale ignoriere ich manchmal? Was sind meine guten Gründe dafür? 5 Min.
Akuter Stress Wechsel zwischen Sympathikus und Para- sympathikus
Unser Erregungsniveau – unsere Grundstimmung Tagesverlauf
Ein angenehmes, positives oder hilfreiches Gefühl z.B. Stärke Zuversicht Gelassenheit Stolz Freude
Gliederung ➢ Einführung: Stress & Lehrergesundheit ➢ Atem- und Muskelentspannung ➢ Achtsamkeit & Achtsamer Umgang mit Gedanken und Bewertungen ➢ Regeneration fördern ➢ Resilienz: Selbstwertschätzung stärken ➢ Transferplanung: Verhaltensänderung im Alltag
Akuter Stress Wechsel zwischen Sympathikus und Para- sympathikus
Warum wirkt Atem- und Muskelentspannung?
Entspannung & Achtsamkeit trainieren
PME trainieren Was trainieren wir eigentlich? ➢Synapsen-Verbindungen zum willentlichen Lockerlassen der Muskeln ➢Sensibilität zur Wahrnehmung von Anspannung
PME Mini-Trainingsimpulse in den Alltag integrieren ➢Blitzentspannung ➢PME einzelner Muskelpartien Wie kann das gelingen?
Entspannung & Achtsamkeit trainieren Android / Google Trainings-App Suchwort: LernGesundheit IOS / Apple App: Stark im Stress 9 Wochen
Gliederung ➢ Einführung: Stress & Lehrergesundheit ➢ Atem- und Muskelentspannung ➢ Achtsamkeit & Achtsamer Umgang mit Gedanken und Bewertungen ➢ Regeneration fördern ➢ Resilienz: Selbstwertschätzung stärken ➢ Transferplanung: Verhaltensänderung im Alltag
Akuter Stress Wechsel zwischen Sympathikus und Para- sympathikus
Achtsamkeit Aufmerksamkeit Top-down Bottom-up
Achtsamkeit – Aufmerksamkeit lenken Fokus auf ein Objekt Aufmerksamkeit Gedanken freundlich schweifen ab zurück bringen bemerken
Achtsamkeit zur Stärkung der Selbststeuerung Achtsam im gegenwärtigen Moment bedeutet, gegenüber allem in diesem Moment erlebten • Sinneswahrnehmungen, • Gedanken • Gefühle (Emotionen) sich neugierig und mit einer urteilsfreien Haltung zu öffnen.
Trainingsmöglichkeiten für Achtsamkeit finden Notizen / Ideen Begleitheft Seite 8 Atemübung Achtsames Gehen Achtsam einzelne Sinne fokussieren Achtsam Emotionen wahrnehmen Achtsamkeit im Alltag
Achtsamkeitsübungen mit SuS ➢ 2-3 Minuten Achtsamkeit ➢ 2-3 Minuten nur hören ➢ Schüler in Gedanken zählen lassen – Minute treffen ➢ Als Gruppe zählen ➢ Magischer Stein Training: als Ritual am Anfang oder Ende der Stunde
Transferplanung Notizen / Ideen Begleitheft Seite 9 Experiment: Welche Achtsamkeitsübung(en) wollen Sie in welcher Ihrer Lerngruppen probeweise praktizieren? Wann genau machen Sie das, wie werden Sie sich daran erinnern? Tipp: 12 Wochen sind ein guter Trainingszeitraum 5 Min.
Achtsamer Umgang mit Bewertungen und Gedanken
Stellschrauben der Stress- und Emotionsregulation Stress-Modell Bewertung Äußerer Reiz Reaktion
Die Rheinüberquerung Zwei Männer wollten nahe Koblenz den Rhein überqueren. Das Boot, das am Ufer lag, bot nur für einen Platz, denn es war so klein, dass es nur einen Menschen tragen konnte. Beide überquerten den Rhein in diesem Boot und setzten anschließend die Reise fort. Wie konnten sie das tun?
Wir sehen die Welt nicht so wie sie ist, sondern so wie wir sind!
Gefühle verändern durch Gedanken WERT Sparsamkeit Großzügigkeit ??? UNWERT Verschwendung Geiz
Gefühle verändern durch Gedanken WERT Respekt Selbstbewusstsein ??? UNWERT Respektlosigkeit Unterwürfigkeit
Mein Werte- und Entwicklungsquadrat Begleitheft Seite 7 1. Erstellen Sie 1-3 Wertequadrate in Ihrer Kleingruppen (3-5 Personen) 2. Stellen Sie eines Ihrer Wertequadrate dem Plenum vor. 10 Min.
Gliederung ➢ Einführung: Stress & Lehrergesundheit ➢ Atem- und Muskelentspannung ➢ Achtsamkeit & Achtsamer Umgang mit Gedanken und Bewertungen ➢ Regeneration fördern ➢ Resilienz: Selbstwertschätzung stärken ➢ Transferplanung: Verhaltensänderung im Alltag
Regeneration & Gesundheit Pausen während der Arbeit hoch Grundsatz 1 Ermüdung Ermüdung bzw. der Erholungsbedarf nimmt mit zunehmender Zeit immer stärker zu! niedrig 0 2 4 6 8 10 12 Arbeitszeit
Regeneration & Gesundheit Pausen während der Arbeit hoch Grundsatz 1 Ermüdung Ermüdung bzw. der Erholungsbedarf nimmt mit zunehmender Zeit immer stärker zu! niedrig 0 2 4 6 8 10 12 Ermüdung nimmt anfangs stärker ab. Arbeitszeit als am Ende Grundsatz 2 Der Erholungseffekt ist am Anfang stärker als am Ende einer Pause!
Erholungsverhalten = Erholungserleben?
Abschaltrituale Das mache ich jeden Tag nach Schulschluss, um den Stress loszuwerden bevor ich heimgehe!
Abschaltrituale • Erfolgsbilanz ziehen (Bei Auto- und Zugfahrten/nach jeder Unterrichtsstunde)
Abschaltrituale • Erfolgsbilanz ziehen (Bei Auto- und Zugfahrten/nach jeder Unterrichtsstunde) • Entspannungsübung machen (zu Hause, in Freistunde)
Abschaltrituale • Erfolgsbilanz ziehen (Bei Auto- und Zugfahrten/nach jeder Unterrichtsstunde) • Entspannungsübung machen (zu Hause, in Freistunde) • mental auf Distanz gehen – Schule erstmal hinter sich lassen, Schulgespräche später führen
Abschaltrituale • Erfolgsbilanz ziehen (Bei Auto- und Zugfahrten/nach jeder Unterrichtsstunde) • Entspannungsübung machen (zu Hause, in Freistunde) • mental auf Distanz gehen – Schule erstmal hinter sich lassen, Schulgespräche später führen • Wechsel von Arbeit und Freizeit: Kleidung wechseln, Türen bewusst schließen
Abschaltrituale • Erfolgsbilanz ziehen (Bei Auto- und Zugfahrten/nach jeder Unterrichtsstunde) • Entspannungsübung machen (zu Hause, in Freistunde) • mental auf Distanz gehen – Schule erstmal hinter sich lassen, Schulgespräche später führen • Wechsel von Arbeit und Freizeit: Kleidung wechseln, Türen bewusst schließen • noch offene ToDo‘s aufschreiben (vor Pausen und nach Feierabend)
Abschaltrituale • Erfolgsbilanz ziehen (Bei Auto- und Zugfahrten/nach jeder Unterrichtsstunde) • Entspannungsübung machen (zu Hause, in Freistunde) • mental auf Distanz gehen – Schule erstmal hinter sich lassen, Schulgespräche später führen • Wechsel von Arbeit und Freizeit: Kleidung wechseln, Türen bewusst schließen • noch offene ToDo‘s aufschreiben (vor Pausen und nach Feierabend) • Dankbarkeitstagebuch führen
Studie Dankbarkeitstagebuch Mailing-list, Medical Center Neuromuscular Disease University of California ? NMD Erkrankungen: Randomisiert N = 65 - Post-polio - Charcot-Marie-Tooth - Fascioscapulohumeral Gratitude Controls N = 33 N = 32 Dauer: 3 Wochen 5 Punkte zur Dankbarkeit spät abends aufschreiben
Studie Dankbarkeitstagebuch
Abschaltrituale • Erfolgsbilanz ziehen (Bei Auto- und Zugfahrten/nach jeder Unterrichtsstunde) • Entspannungsübung machen (zu Hause, in Freistunde) • mental auf Distanz gehen – Schule erstmal hinter sich lassen, Schulgespräche später führen • Wechsel von Arbeit und Freizeit: Kleidung wechseln, Türen bewusst schließen • noch offene ToDo‘s aufschreiben (vor Pausen und nach Feierabend) • Dankbarkeitstagebuch führen
Sich dem Grübeln & den Sorgen bewusst zuwenden!
Grübeln nicht zu jeder Zeit zulassen Grübel-Tagebuch Grübel-Stuhl Grübel-Ort Grübel-Zeit
Schlafhygiene • Schlafeffizienz: – 8 Std im Bett – 6 Std Schlaf – = 75 % • Schlafrestriktion: Bewusst weniger schlafen – später ins Bett gehen und früh aufstehen Im Bett schlafen und nicht Grübeln → das Bett mit Schlaf verbinden
Abschaltrituale • Erfolgsbilanz ziehen (Bei Auto- und Zugfahrten/nach jeder Unterrichtsstunde) • Entspannungsübung machen (zu Hause, in Freistunde) • mental auf Distanz gehen – Schule erstmal hinter sich lassen, Schulgespräche später führen • Wechsel von Arbeit und Freizeit: Kleidung wechseln, Türen bewusst schließen • noch offene ToDo‘s aufschreiben (vor Pausen und nach Feierabend) • Dankbarkeitstagebuch führen • Grübelzeit, Grübelort
Weitere Abschaltrituale? • Erfolgsbilanz ziehen • Entspannungsübung • mental auf Distanz gehen • Wechsel von Arbeit und Freizeit: Kleidung wechseln, Türen bewusst schließen Welches Abschaltritual könnten Sie brauchen, und sich auch • noch offene ToDo‘s vorstellen auszuprobieren? aufschreiben • Dankbarkeitstagebuch führen Notizen / Ideen Begleitheft Seite 9
Wie gelingen Pausen/Abschaltrituale? Ideen für Erholungspausen Setzen Sie Ihre Gelingensbrille auf: Wie kann Regeneration gelingen? Welche Möglichkeiten für kurze Pausen sehen Sie im Alltag?
Täglicher Mini-Urlaub – Beispiele Bis 5 Minuten 5 – 15 Minuten Ab 15 Minuten Gesicht in die Sonne halten Tee, Milchkaffee, etc. trinken Baden, länger duschen Ankerübung Sudoku, Kreuzworträtsel etc. Kino Bewusst tief durchatmen/lüften Was kurzes lesen Telefonieren An was positives denken/etwas Kurz nach draußen gehen/Mini- Buch etc. lesen schönes erinnern Spaziergang Blumen/Bilder anschauen kurze Dehnübungen Serien/Film/Fernsehen schauen Solitär spielen Einen Snack bewusst genießen Mit Freunden treffen Achtsamkeitsübung Videos auf Youtube schauen (z. B. Malen/Basteln Simon‘s cat) Eine Stück Schokolade o.ä. genießen Musik hören Im Baumarkt/Einrichtungshaus stöbern Witze lesen Plausch/Smalltalk Yoga/Zumba Lieblingsmusikstück hören Powernap/10 Minuten dösen Kochen/Backen
Regeneration planen Begleitheft Seite 4 3 Min.
Täglicher Mini-Urlaub – Beispiele Bis 5 Minuten 5 – 15 Minuten Ab 15 Minuten Gesicht in die Sonne halten Tee, Milchkaffee, etc. trinken Baden, länger duschen Ankerübung Sudoku, Kreuzworträtsel etc. Kino Bewusst tief durchatmen/lüften Was kurzes lesen Telefonieren An was positives denken/etwas Kurz nach draußen gehen/Mini- Buch etc. lesen schönes erinnern Spaziergang Blumen/Bilder anschauen kurze Dehnübungen Serien/Film/Fernsehen schauen Solitär spielen Einen Snack bewusst genießen Mit Freunden treffen Achtsamkeitsübung Videos auf Youtube schauen (z. B. Malen/Basteln Simon‘s cat) Eine Stück Schokolade o.ä. genießen Musik hören Im Baumarkt/Einrichtungshaus stöbern Witze lesen Plausch/Smalltalk Yoga/Zumba Lieblingsmusikstück hören Powernap/10 Minuten dösen Kochen/Backen
Gesunderhaltungspflicht von Beamten Sie haben das Recht und die Pflicht zur Regeneration
Verhaltensänderung trotz Volllast
Gliederung ➢ Einführung: Stress & Lehrergesundheit ➢ Achtsamkeit & Selbststeuerung ➢ Regeneration fördern ➢ Achtsamer Umgang mit Gedanken und Werten ➢ Resilienz: Selbstwertschätzung stärken ➢ Transferplanung: Verhaltensänderung im Alltag
Efford-Reward-Model (Siegrist) Anforderungen Gewinn
Gratifikations-Imbalance 1 2 3 4 5 6
Gratifikations-Imbalance Lohn 1 2 3 4 5 6
Gratifikations-Imbalance Lohn Arbeitsbedingungen 1 2 3 4 5 6
Gratifikations-Imbalance Lohn Arbeitsbedingungen Wertschätzung 1 2 3 4 5 6
Wertschätzung Selbstwertschätzung Wertschätzung Fremdwertschätzung
Selbstwertschätzung Begleitheft Seite 6
Selbstwertschätzung Selbstwertschätzung
Selbstwertschätzung Selbstwertschätzung Welche Erfolge hatte ich schon in meinem Leben?
Selbstwertschätzung Selbstwertschätzung Welche Erfolge hatte ich Welche Kompetenzen habe ich, um diese Erfolge schon in meinem Leben? zu erreichen?
Selbstwertschätzung Selbstwertschätzung Welche Erfolge hatte ich Welche Kompetenzen habe ich, um diese Erfolge schon in meinem Leben? zu erreichen? Was mögen andere an mir?
Selbstwertschätzung Selbstwertschätzung Welche Erfolge hatte ich Welche Kompetenzen habe ich, um diese Erfolge schon in meinem Leben? zu erreichen? Was mögen andere an Was mag ich noch an mir? mir?
Selbstwertschätzung Selbstwertschätzung Welche Erfolge hatte ich Welche Kompetenzen habe ich, um diese Erfolge schon in meinem Leben? zu erreichen? Welche Belastungen habe Woher hatte ich ich schon die Kraft dafür? ausgehalten? Was mögen andere an Was mag ich noch an mir? mir?
Selbstwertschätzung Warum es gut ist, dass es mich gibt!
Tägliche/Wöchentliche Selbstwürdigung Selbstwertschätzung
Tägliche/Wöchentliche Selbstwürdigung Selbstwertschätzung Was ist mir heute gut gelungen? Worin lag mein Beitrag dazu, welche meiner Fähigkeiten habe dabei genutzt?
Tägliche/Wöchentliche Selbstwürdigung Selbstwertschätzung Was ist mir heute gut gelungen? Worin lag mein Beitrag dazu, welche meiner Fähigkeiten habe dabei genutzt? Was war heute anstrengend? Welche Niederlagen/Enttäuschungen gab es? Wie habe ich die ausgehalten/bewältigt?
Tägliche/Wöchentliche Selbstwürdigung Selbstwertschätzung Was ist mir heute gut gelungen? Worin lag mein Beitrag dazu, welche meiner Fähigkeiten habe dabei genutzt? Was war heute anstrengend? Welche Niederlagen/Enttäuschungen gab es? Wie habe ich die ausgehalten/bewältigt? Womit habe ich mir heute selbst eine Freude gemacht?
Selbstwertschätzung und Resilienz Warum es gut ist, dass es mich gibt!
Selbstwertschätzung trainieren Selbstwertschätzung Krisen, Belastungen und Stresserleben haben Auswirkungen auf unser Selbstwertgefühl. (Paul & Moser, 2006)
Selbstwertschätzung trainieren Selbstwertschätzung Krisen, Belastungen und Stresserleben haben Auswirkungen auf unser Selbstwertgefühl. (Paul & Moser, 2006) Zusammenhang zwischen Arbeitsstress und Depression nur bei Individuen mit geringem Selbstwert. Bei Personen mit hohem Selbstwert konnte dieser Zusammenhang nicht nachgewiesen werden. (Jex & Elacqua, 1999)
Selbstwertschätzung trainieren Selbstwertschätzung Krisen, Belastungen und Stresserleben haben Auswirkungen auf unser Selbstwertgefühl. (Paul & Moser, 2006) Zusammenhang zwischen Arbeitsstress und Depression nur bei Individuen mit geringem Selbstwert. Bei Personen mit hohem Selbstwert konnte dieser Zusammenhang nicht nachgewiesen werden. (Jex & Elacqua, 1999) Anhand von insgesamt 95 einschlägigen Studien fanden Sowislo und Orth heraus, dass ein geringes Selbstwertgefühl als eine Ursache von Depressionen angesehen werden kann. Umgekehrt sind Depressionen jedoch nur in einem relativ geringem Ausmaß für ein vermindertes Selbstwertgefühl verantwortlich. (Sowislo J, Orth U, 2013)
Selbstwertschätzung bei Schülern fördern Resilienz Ich bin … Ich kann … Ich habe … Ich werde …
Stark im Stress für Schüler*innen www.sis-kids.de Magic Mind Das Spiel zum Training
Transferplanung Notizen / Ideen Begleitheft Seite 8 Wie wollen Sie ihre eigene und /oder die Selbstwertschätzungskompetenz Ihrer SuS regelmäßig fördern? Was wollen Sie ausprobieren? 5 Min.
Gliederung ➢ Einführung: Stress & Lehrergesundheit ➢ Achtsamkeit & Selbststeuerung ➢ Regeneration fördern ➢ Achtsamer Umgang mit Gedanken und Werten ➢ Resilienz: Selbstwertschätzung stärken ➢ Transferplanung: Verhaltensänderung im Alltag
Das Training: Stark im Stress Ressourcen stärken Annehmen Verändern www.training-sis.de Einheit Einheit Einheit Einheit Einheit Einheit Einheit Einheit Einheit 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Ermäßigungscode: GF2019 Zur Unterstützung im Alltag Täglich zwei Trainingsimpulse via APP (Mini-Übungen) Online-Training
Ausblick: Was wollen Sie trainieren? ➢ Selbstbeobachtung Warnsignale für Stress Begleitheft 3 Min. Seite 8 ➢ Ankerübung Nr. 3: Mein Gesundheitsprojekt ➢ Atem- und Muskelentspannung (PMR) ➢ Achtsamkeit ➢ Werte- und Entwicklungsquadrat ➢ Regeneration & Pausen ➢ Abschaltrituale ➢ Pausentraining – Erholungserleben üben ➢ Dankbarkeitsübungen ➢ Selbstwertschätzung üben = Resilienz stärken
Mein persönliches Gesundheitsprojekt Begleitheft Seite 8 5 Min.
Mein Satz vom guten Grund Begleitheft Seite 3 5 Min.
2 Minuten Stand halten • Person A: Berichten Sie von Ihren 1-2 Vorsätzen • Person B: Versuchen Sie es Person A auszureden: • „Das schaffst du doch eh nicht, dafür bist du viel zu ….“ • Machen Sie Person A auf alle möglichen Schwierigkeiten aufmerksam • Person A: Verteidigen Sie Ihr Veränderungsvorhaben + entwickeln Sie Lösungsstrategien für die genannten Schwierigkeiten. • Tauschen Sie beim Signal die Rollen!
Tauschen Sie sich untereinander aus! Du schaffst es nur alleine! Aber: Nur alleine schaffst Du es nicht!
Auf‘s Durchhalten kommt es an! Niemals zu früh aufgeben!
Fragen, Anregungen & Feedback
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