Smartphones und Apps im Unterricht - SCHULEWIRTSCHAFT ...
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StartApp Smartphones und Apps im Unterricht Wirtschaft im Dialog im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. www.tezba.de
p StartApp 01 Einführung in StartApp 4 02 Zielgruppe und Ziele des Projektes 6 03 Individuelle Rahmenbedingungen 10 04 Der Einsatz von Smartphones in der Schule 14 05 Unterrichtsmodule auf einen Blick 20 06 Projektcheckliste22 07 Beschreibung der Unterrichtsmodule 24 08 Ergänzung und Erweiterung des Projektes 44 09 Glossar48 10 Druckvorlagen50 Stand: September 2021
Hubert Aiwanger Bertram Brossardt Anna Engel-Köhler Anselm Räde Hubert Hubert Aiwanger Staatsminister Aiwangerfür Wirtschaft, Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer Bertram Anna Engel-Köhler Geschäftsführerin Bildungswerk der Dr. Karin Direktor E. Oechslein des Staatsinstituts für Schulqualität und Landesentwicklung und Energie bayme vbm Brossardt Anna Engel-Köhler Bayerischen Wirtschaft e. V. Dr. Karin E. Oechslein Bildungsforschung München Hubert Aiwanger Staatsminister für Wirtschaft, Staatsminister für Wirtschaft, Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer Hauptgeschäftsführer Anna Engel-Köhler Geschäftsführerin Bildungswerk Geschäftsführerin Bildungswerk Dr. Karin E. Oechslein Direktorin des Staatsinstituts für Schul- Direktorin des Staatsinstituts für Schul- Landesentwicklung und Energie bayme vbm der Bayerischen Wirtschaft e. V. qualität und Bildungsforschung München, Unserfür Staatsminister LandesentwicklungAuftrag im Wirtschaft,und Bayerischen Energie StaatsministeriumHauptgeschäftsführer Der Wirtschaftsstandort bayme vbm Bayern braucht auch in Das derBildungswerk Geschäftsführerin der Bayerischen Bayerischen Bildungswerk Wirtschaft e. V. Wirtschaft e. V. Mobile Direktorin qualitätMedien sind ein allgegenwärtiger desBildungsforschung und Staatsinstituts Schul-Bestand- fürMünchen, Vorsitzende der Landesarbeitsgemein- für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Landesentwicklung und Energie Zukunft bayme vbm ein modernes Bildungswesen, um innovativ baut Brücken zwischen der Bayerischen Wirtschaft e. V. verschiedenen gesellschaftli- teil unserer qualität Vorsitzende digitalen Welt und Bildungsforschung und der Landesarbeitsgemein- im Alltag München, der Kinder schaft SCHULEWIRTSCHAFT Bayern ist es, den Wirtschaftsstandort Unser Auftrag im Bayerischen Staatsministerium Bayern zu stärken und wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Wirtschaftsstandort Bayern braucht auch Mit der Digitali- chen Bereichen wie z. B. zwischen Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft Schule und Wirt- e. V. und Jugendlichen schaft SCHULEWIRTSCHAFT Vorsitzende fest verankert. der Landesarbeitsgemein- Die Bayern zahlreichen Unserfür Auftrag undWirtschaft, im Bayerischen wettbewerbsfähig Landesentwicklung Staatsministerium zu halten. Digitalisierung und Energie Der Wirtschaftsstandort sierung ändern in Zukunft ein sich modernes Bayern braucht sowohlBildungswesen, auch Qualifikationsanforde- um Das schaft. 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Begleitung Vorbereitung Mithilfe der von aufeinzelnen StartApp wird Module.gestärkt. das Berufsleben StartApp Medienkompetenz gefördert, Beispiel, wie wenn derSchüler_innen einedie Schüler*innen. praxisorientierte selbst kreativ tenz als auch ihre berufliche Qualifizierung. digitale Zukunft zu machen. die Lehrkräfte in Bayern sowie eine zukunftsorien- Medienkompetenz leistet durch die praktische der Schüler_innendigitaler und Das Projekt StartApp ist somit einMedienbil- gelungenes tierte Vorbereitung auf das Anwendung Berufsleben gestärkt. werden dung imund im Team Unterricht eine eigene umgesetzt App kann. werden Beispiel, wie eine praxisorientierte Medienbil- kreiren. Medien im Bildungsprozess seit 2016 einen großen Lehrkräfte in Bayern sowie eine zukunftsorien- Das Projekt StartApp ist somit ein gelungenes Beitrag tierte zur Medienkompetenz Vorbereitung junger Leute auf das Berufsleben und gestärkt. dung im Unterricht umgesetzt werden kann. Beispiel, wie eine praxisorientierte Medienbil- bereitet sie so auf das zukünftige Berufsleben vor. dung im Unterricht umgesetzt werden kann. Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V. JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V.
Jugendliche gehen selbstverständlich mit ihren Smartphones um. Sie nutzen viel- fältige Apps zum gegenseitigen Austausch, zur Unterhaltung, zur Alltagsorganisati- on, zum Orientieren, zum Surfen und zum kreativen Gestalten. Vielen ist dabei nicht bewusst, wie Smartphones und ⇨ Apps eigentlich funktionieren. Das Projekt StartApp ermöglicht die Auseinandersetzung mit dem Thema und erlaubt Schüler*innen den offenen Austausch über Nutzungsgewohnheiten, Trends sowie Unsicherheiten, z. B. zum Thema Kommerzialisierung und Datenschutz. Im Rahmen eines spielerischen Szenarios werden sie aufgefordert, als Start-up-Un- ternehmen Innovationen im Bereich der mobilen Kommunikation oder ihre ideale App zu entwickeln. Dazu setzen sich die Schüler*innen intensiv mit den Funktions- weisen von Apps auseinander. Sie bereiten ihre Ideen multimedial auf und stellen diese im Rahmen eines ⇨ Pitchs der Klasse vor. Das fiktive Szenario fördert so die Medienkompetenz der Schüler*innen. Fachliche Kompetenzen werden durch zahlreiche Anknüpfungspunkte in ver- schiedenen Unterrichtsfächern, wie z. B. Informatik, Mathematik und Kunst, gefördert. Die Einordnung des Projektes oder einzelner Projektmodule in die Voraussetzungen des LehrplanPLUS ist an zahlreichen Stellen möglich. So kann das Projekt beispielsweise im Lehrplan der Realschule, Jahrgangsstufe 10, im Fach Deutsch dazu eingesetzt werden, um Redebeiträge zu gestalten, zu üben und durch den Einsatz von Medien sinnvoll zu ergänzen. Gleichermaßen fördert das Projekt z. B. in Jahrgangsstufe 8 am Gymnasium im Fach Ethik die Urteilsfähigkeit in Bezug auf die tägliche Mediennutzung der Schüler*innen. Das Projekt StartApp besteht seit 2016 aus zwei Formaten – dem 1-Tages-Work- shop StartApp quick sowie StartApp group, einem 3-Tages-Workshop – und wurde in zahlreichen Durchführungen an bayerischen Schulen erprobt. StartApp quick bleibt im Planspielszenario, während StartApp group erste Schritte bei der Pro- grammierung ermöglicht. Die vorliegende StartApp-Handreichung stellt das Handwerskszeug zur Verfügung, das Lehrkräfte dabei unterstützt, das Projekt eigenständig im Unterricht umzusetzen – sei es als Projekttag oder als einzelne Module im Bausteinprinzip. Auf den folgenden Seiten sind die pädagogischen Materialen für die Projektdurchführung zusammengetragen. Hierbei wird auf 01 verschiedene technische sowie zeitliche Rahmenbedingungen Rücksicht genom- men, sodass das Projekt unter unterschiedlichen Bedingungen verwirklicht werden kann. Hilfestellung bieten zudem zahlreiche „Hinweise aus der Praxis“. Einführung in StartApp Relevante Begriffe aus der digitalen Fachsprache sind im Dokument bei der erst- maligen Nennung durch „⇨“ gekennzeichnet und können im Glossar (s. S. 48) nachgeschlagen werden. Lehrkräftefortbildungen Für Lehrkräfte von weiterführenden Schulen in Bayern besteht die Möglichkeit, kostenfrei an eintägigen Lehrkräftefortbildungen teilzunehmen und das Projekt StartApp quick an der eigenen Schule umzusetzen. Dabei setzen die Lehrkräfte ihr neu erworbenes Wissen ein und werden bei der Analyse verschiedener Funktionen von Smartphones und Apps sowie der Erstellung eines Medienproduktes für den Pitch von einem Medienpädagogen oder einer Medienpädagogin unterstützt. Das Format findet kompakt an einem Schulvormittag statt und die Technik wird gestellt. StartApp quick zielt darauf ab, Lehrkräfte für die eigenständige Umsetzung des Projektes im Unterricht zu befähigen. Weitere Informationen unter: https://www.tezba.de/projekte/startapp-fortbildungen/ 4 Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; 5 JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V. JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V.
Die Inhalte der StartApp-Handreichung richten sich an Schüler*innen aller Schul- arten ab der Jahrgangsstufe 6 und beinhalten relevante Themen bis in die Sekun- darstufe II. Die einzelnen Projektmodule lassen sich im Sinne des LehrplanPLUS in ihrer Intensität individuell an die jeweiligen Bildungsziele und Voraussetzungen der Klasse anpassen und in den Regelunterricht integrieren. 1 s. Staatsinstitut für Das Projekt hat folgende Zielsetzungen: Schulqualität und Bildungsforschung Reflexion des eigenen Smartphone-Nutzungsverhaltens München (2016): Betrachtung von Apps unter ⇨ Datenschutzaspekten Oberste Bildungsziele in Einblick in die App-Entwicklung Bayern: Ideenentwicklung und -präsentation im Team https://www.isb.bayern.de/ download/18716/ Das Ergebnis des Projekttages bei StartApp quick ist die kreative Gestaltung eines Medienproduktes. Dem gehen die Auseinandersetzung mit Hintergründen isb_oberste_ zur App-Entwicklung und der Recherche von verschiedenen medialen Ausdrucks- bildungsziele_ möglichkeiten sowie formalen Gestaltungsregeln von z. B. Werbeplakaten und internet.pdf -filmen voraus. (Abruf 08.01.2021) In Anlehnung an die schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele des Bundeslandes Bayern1 greift das Projekt unterschiedliche Aspekte auf: Alltagskompetenz und Lebensökonomie: Die Schüler*innen setzen sich mit Funkti- onen von Smartphones und ⇨ Berechtigungen von Apps auseinander. Sie erhal- ten einen Einblick in den Entwicklungsprozess von Apps und können so Angebote besser einschätzen und bewerten. Berufliche Orientierung: Die App-Entwicklung umfasst zahlreiche spannende Berufsbilder. Neben App-Programmierer*innen sind Entwickler*innen, Grafiker*innen, ggf. Gamedesigner*innen beteiligt. Viele weitere Fachbereiche, etwa Marketing, kommen zum Tragen. Die Schüler*innen lassen ihre eigenen Interessen in den App-Entwicklungsprozess einfließen und verknüpfen so positive Erfahrungen mit den betroffenen Berufsfeldern. 02 2 s. Staatsinstitut für Medienbildung / Digitale Bildung: Die Kompetenzen im Bereich der Medienbildung / digitalen Bildung lassen sich in den Kompetenzrahmen zur Medienbildung an Zielgruppe und Ziele Schulqualität und Bildungsforschung bayerischen Schulen² einordnen. Bei StartApp handelt es sich in erster Linie um München (2017): ein medienpädagogisches Projekt. Die Schüler*innen erhalten einen praktischen des Projektes Kompetenzrahmen zur und anschaulichen Einblick in die App-Entwicklung (1. Basiskompetenzen). Dadurch Medienbildung an lernen sie, Nutzen und Risiken abzuwägen und Medien selbstbestimmt und kom- bayerischen Schulen: petent einzusetzen (3. Kommunizieren und Kooperieren). Im gleichen Zuge reflek- tieren und bewerten sie ihr eigenes Nutzungsverhalten sowie das aktuelle https://www.mebis.bayern. App-Angebot (5. Analysieren und Reflektieren). Durch die Entwicklung einer de/wp-content/uploads/ eigenen App-Idee (2. Suchen und Verarbeiten) sowie der Produktion eines Medien- sites/2/2017/03/ produktes nutzen die Schüler*innen ihr bevorzugtes Medium in kreativer und Kompetenzrahmen-zur-Me- innovativer Weise (4. Produzieren und Präsentieren). dienbildung-an-bayeri- schen-Schulen-1.pdf (Abruf 08.01.2021) 6 Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; 7 JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V. JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V.
Ökonomische Verbraucherbildung: Die Schüler*innen entwickeln ein Bewusstsein dafür, wie Apps entstehen. Hierbei erhalten sie auch Einblick in Finanzierungsmo- delle von Apps sowie in Datenschutzaspekte. Soziales Lernen: Im Verlauf des Projektes erarbeiten die Schüler*innen in Klein- gruppen Konzepte für die Bewerbung ihrer gemeinsamen App-Idee. Hierbei lernen sie, selbstständig zu arbeiten, Verantwortung für die Gruppe zu übernehmen und sich argumentativ auseinanderzusetzen. In ihrer Rolle als kompetente Medien- nutzer*innen erfahren sie sich als hilfsbereit und selbstwirksam. In der abschließenden Bewertung der App-Ideen wenden die Schüler*innen Feedbackregeln an und üben sich in Kritikfähigkeit. Die Anerkennung, die sie dabei erfahren, wirkt sich positiv auf ihr Selbstwertgefühl aus. Technische Bildung: Die Schüler*innen erfahren, wie eine App entsteht und üben erste Schritte der App-Entwicklung praktisch aus. Sie erhalten so einen Einblick in einen Bereich, der eng mit ihrem Alltagshandeln verknüpft ist und lernen dessen Hintergründe besser einzuschätzen. Werteerziehung: Das Projekt führt die Schüler*innen in eine Diskussion über Handlungsweisen und Nutzungsbedingungen von Apps. Hierbei reflektieren sie, welche Bedingungen akzeptabel und welche kritischer zu betrachten sind. Hinzu kommen soziale Aspekte wie Gruppendruck, wenn z. B. alle dieselbe App verwen- den oder dasselbe Spiel spielen. 8 Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; 9 JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V. JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V.
Die Materialien der StartApp-Handreichung lassen sich einfach an die individuel- len Bedürfnisse einer Schulklasse anpassen. Die Rahmenbedingungen zur Durch- führung von StartApp orientieren sich an folgenden Punkten: Ein hoher Betreuungsschlüssel (ca. 1:8)* Mindestens sechs Unterrichtsstunden (Projekttag) Homogene sowie moderne Ausstattung mit technischen Geräten* Ein bis zwei Klassenzimmer mit Gruppentischen Präsentationsmedien (Beamer, Smartboard o. ä.) Die einzelnen Module des Projekttages lassen sich auch separat in den Unter- richtskontext einbinden. Sie dienen dann als thematischer Einstieg oder gestalten eine ganze Unterrichtsstunde. Die Besonderheiten der beiden Umsetzungsformen sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt. Die Einarbeitung in den Projekttag nimmt etwa einen Arbeitstag in Anspruch. Hinzu kommen Zeiten, um die Materialien (Arbeitsblätter, individuelle Anpassung der Präsentation etc.) vorzubereiten. Die Einarbeitung in die einzelnen Projektmo- dule benötigt je nach Modul weniger Zeit. * Es kann durchaus sinnvoll sein, das Projekt mit einem Lehrerkollegen oder einer Lehrerkollegin gemeinsam im Team durchzuführen, falls der Betreuungsschlüssel höher liegt. Ebenso kann man den Einsatz der Mobilgeräte der Schüler*innen in Betracht ziehen („Bring Your own Device“ ⇨ BYOD). (s. Kap. 4). 03 Individuelle Rahmenbedingungen 10 Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; 11 JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V. JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V.
Zusatzinformation Projekttag Unterrichtsmodule Die Medienzentren der Städte und Landkreise verleihen Schulmedien und Erläuterung Der Projektverlauf und die Die Module können Geräte an Schulen in der Regel unkompliziert und kostenlos. Hierzu gehören Beschreibung beziehen sich losgelöst vom Projekt- mittlerweile auch Geräte wie Tablet-PCs und iPad-Klassensätze, die für Pro- auf optimale Durchführungs- kontext voneinander jekte ausgeliehen werden können. Bei privaten Anbietern können Kosten auf bedingungen. unabhängig im Unterricht die Schule zukommen, welche sich normalerweise nach der Verleihdauer eingesetzt werden. richten. Bei beiden Anbietern ist es wichtig, die Geräte rechtzeitig im Vorfeld zu reservieren. Zeitlicher Rahmen Ein Projekttag umfasst sechs Der zeitliche Rahmen Unterrichtsstunden (je nach richtet sich nach dem - Überblick über kommunale Medienzentren in Bayern: Gestaltung auch länger/ gewählten Modul und https://www.mebis.bayern.de/infoportal/medienzentren/ kürzer); die Pausen können umfasst einen Zeitraum - Medienportal der Evangelischen und Katholischen Medienzentralen: sich nach dem gewöhnlichen von wenigen Minuten bis https://www.medienzentralen.de/ Unterrichtsalltag richten. hin zu einzelnen oder Dem Projektcharakter ent- mehreren Unterrichts- sprechend ist es jedoch stunden. sinnvoll, die Pausen flexibler zu regeln. Gruppengröße Die Gruppengröße orientiert Die Module lassen sich und Betreuungs- sich am Betreuungsschlüssel unabhängig voneinander schlüssel (ca. 1:8). Im Optimalfall stehen mit einer Schulklasse im neben der Lehrperson weitere Regelunterricht verwirk- Betreuungskräfte und/oder lichen. Medienpädagog*innen zur Verfügung. Vorbereitung Die inhaltliche Vorbereitung Die inhaltliche Vorberei- umfasst etwa einen Schultag. tung richtet sich zeitlich nach dem ausgewählten Modul. Material Es können die Mobilgeräte der Das benötigte Material Schule verwendet werden hängt vom Modul ab und (empfohlen: ein Tablet je ist vermerkt. Kleingruppe) oder „Bring Your Own Device“ (BYOD). Verbrauchsmaterial (buntes Papier, Kleber, Knete, ggf. kleine Spielfiguren) und Schreibutensilien sind sinnvoll. Die Präsentationsvorlage und die Erklärvideos sind auf der Projekthomepage zu finden: https://www.tezba.de/projekte/startapp-fortbildungen/startapp-handreichung/ Druckvorlagen zu den Arbeitsblättern finden sich ab S. 52 der Handreichung. 12 Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; 13 JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V. JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V.
Laut Bayerischem Schulgesetz sind Smartphones in der Schule auszuschalten. Jedoch kann „die unterrichtende oder außerhalb des Unterrichts Aufsicht führen- de Lehrkraft […] Ausnahmen gestatten“ (vgl. BayEUG Art. 56 (5)3). 3 s. BayEUG: BayEUG: Für das Projekt StartApp ist der Einsatz der Mobilgeräte der Schüler*innen sinn- Art. 56 Rechte voll, da diese am besten mit ihren eigenen Geräten lernen und so am ehesten und Pflichten – ihren persönlichen Medienumgang reflektieren können. Bürgerservice Die Verwendung ist folglich zweckgebunden und sollte unter folgenden Bedingun- (gesetze-bayern.de) gen gestattet werden: (Abruf 08.01.2021) Die Geräte werden im Projektkontext nicht zu privaten Zwecken, wie Nachrichten schreiben oder lesen, genutzt. Die Aufnahme von Bildern oder Videos ist über die Erstellung des Werbeproduktes hinaus nicht gestattet. Aufnahmen, die Personen zeigen, sollen nicht zusätzlich an Cloud-Dienste übermittelt werden. Die erstellten Dateien sind nach Projektende von den Geräten zu löschen. Im Optimalfall stehen der Klasse für die kreative Gestaltung der Werbeprodukte Tablet-PCs oder ein iPad-Koffer zur Verfügung (s. Kap. 3). Das hat den Vorteil, dass alle Schüler*innen mit demselben System und denselben Apps arbeiten. Für die Lehrkraft bedeutet dies mehr Sicherheit und einen geringeren Betreuungsaufwand während des Projektes, da alle Systeme gleich funktionieren und die Ergebnisse zum Schluss zentral gesammelt werden können, ohne dass Daten auf privaten Geräten verbleiben. 4 s.: https://www.mpfs.de/ Jedoch ist es nicht immer möglich, unter optimalen Bedingungen zu arbeiten. Da fileadmin/files/Studien/ den Schüler*innen zu 94 % (vgl. MPFS 2020, S. 664) ein eigenes Smartphone zur JIM/2020/JIM-Studie-2020_ Verfügung steht, können auch diese Geräte im Kreativprozess eingesetzt werden. Web_final.pdf Hier spricht man von „Bring Your Own Device“ (BYOD). Dieser Ansatz hat gegen- (Abruf 31.03.2021) über einheitlichen Ausstattungs-Lösungen viele Vorteile, wie z. B. die Vertrautheit, mit der die Schüler*innen mit den Geräten umgehen. Hierzu gelten die jeweiligen Vorgaben des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. 04 Darüber hinaus ist dabei auf einige Dinge zu achten: Der Einsatz von Smartphones in der Schule 14 Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; 15 JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V. JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V.
1. Heterogene Ausstattung: Weiterführend: Die Schüler*innen sind mit den verschiedensten Mobilgeräten ausgestattet. Sie unterscheiden sich nicht nur im Modell, sondern auch im Betriebssystem (z. B. - irights.info bietet umfassende Informationen zum Thema Android, iOS oder Windows) und in der Softwareversion. Dies hat zur Folge, dass „Recht am eigenen Bild“: auf den Geräten teilweise unterschiedliche Funktionen verfügbar sind. Auch die https://irights.info/artikel/faq-handys-schule-was-ist-erlaubt/24289#4 Aktualisierung von Apps ist nicht einheitlich geregelt, sodass verschiedene Versio- - Der Medienführerschein Bayern der Stiftung Medienpädagogik bietet ein nen mit unterschiedlichen Funktionen zusammenkommen können. Zudem unter- Modul für weiterführende Schulen zu Bildrechten im Internet: scheiden sich die Schnittstellen der Geräte (z. B. Micro-USB, USB-C, Lightning, NFC, https://www.medienfuehrerschein.bayern/Angebot/Weiterfuehrende_Schulen/8_ AirDrop) und somit die Möglichkeiten der Datenübertragung. und_9_Jahrgangsstufe/56_Ich_im_Netz_III.htm 2. Mobile Daten: Im Optimalfall erhalten die Schüler*innen während des Projektzeitraums Zugang 5 s.: https://www.km. 5. Gruppenarbeit: zum schulinternen WLAN. Da an vielen Schulen jedoch kein WLAN zur Verfügung bayern.de/eltern/ Die Schüler*innen arbeiten während des Projektes in Kleingruppen. Obwohl so steht oder dieses nicht freigeschaltet werden kann, bleibt lediglich das mobile erziehung-und-bildung/ gut wie alle Schüler*innen ein Mobilgerät zur Verfügung haben, sollte für die Datenvolumen der Schüler*innen sowie deren privater WLAN-Zugang zu Hause. medien.html Arbeit in Kleingruppen nur eines der Geräte verwendet werden. Grund dafür sind Den Schüler*innen steht dabei unterschiedlich viel Datenvolumen zur Verfügung. (Abruf 29.07.2021) die Heterogenität der Geräte (s. o.) und die unterschiedlichen, teils komplexen Die Lehrkraft sollte sich nicht darauf verlassen, dass die Schüler*innen dieses Datenübertragungswege. Wird nur ein Gerät für die Produktion einer Fotocollage unter Umständen begrenzte Volumen für ein Schulprojekt „opfern“ möchten. Steht verwendet, müssen die Bilder nicht noch umständlich auf das Gerät, an dem kein WLAN für alle zur Verfügung, sollte das Projekt nach Möglichkeit offline bearbeitet wird, übertragen werden. Die Auswahl des Arbeitsgerätes unterliegt umgesetzt werden. bestimmten Kriterien, wie z. B. der Auflösung der Kamera, dem Akkustand und der vorhandenen Speicherkapazität (s. u.). 3. Download von Apps: In erster Linie sollten die Schüler*innen die bereits installierten Apps auf deren 6. Akkuladung: Berechtigungen und Nutzungsbedingungen (z. B. in Bezug auf das erlaubte Min- Erfahrungsgemäß ist der Akku aufgrund der Nutzungsgewohnheiten der Schü- destalter) hin untersuchen. Der Download spezifischer Apps ist für das Projekt ler*innen oft nicht mehr sehr leistungsstark. Aus diesem Grund sollten die nicht notwendig. Es sind insbesondere die Vorgaben des Bayerischen Staatsminis- Schüler*innen die Geräte im Vorfeld voll aufladen und auch während des Projektes teriums für Unterricht und Kultus zu beachten5. die Gelegenheit erhalten, diese nachzuladen oder auf sogenannt ⇨ Powerbanks Zur kreativen Bearbeitung der Aufgaben können bereits etablierte und schon zurückzugreifen. installierte Apps oder auch die Kamerafunktion mit Bildbearbeitungsoptionen eingesetzt werden. Bei allen Hinweisen zu weiteren Programmen und Apps in 7. Speicher: dieser Handreichung gelten die Datenschutzbestimmungen der verlinkten Seiten. Die Speicherkapazitäten der Mobilgeräte sind bei Jugendlichen oft begrenzt, da diese viele (Bild-)Dateien auf den Geräten sichern. Deshalb sollten die Schüler*in- nen bereits im Vorfeld damit beauftragt werden, ausreichend Speicherplatz für die Weiterführend: Erstellung und Bearbeitung von Medienprodukten freizuräumen. Dies kann für manche eine große Herausforderung darstellen, da nicht alle Schüler*innen in der - Erklärvideo von Klicksafe über den sicheren Download von Apps: Lage sind, ihre Dateien außerhalb des Mobilgerätes zu verwalten. https://www.youtube.com/watch?v=Yz9AsMjCv6g Hinzu kommt eine spezielle Schwierigkeit bei Android-Smartphones. Diese zeich- - Beschreibung, Bewertung und Informationen zum Mindestalter für die nen sich durch eine besonders komplexe Ordnerstruktur aus, die es im Verlauf des Nutzung von Apps, die bei Kindern und Jugendlichen beliebt sind: Projektes unter Umständen schwierig macht, die erstellten Produkte wiederzufin- https://www.dji.de/ueber-uns/projekte/projekte/apps-fuer-kinder- den. Hierfür sollte ausreichend Zeit eingeplant werden. Je nach App sollte zuvor angebote-und-trendanalysen/datenbank-apps-fuer-kinder.html auf einem zugänglichen Gerät (z. B. einer Lehrkraft) geprüft werden, in welchem Unterordner die Ergebnisse am Ende tatsächlich gespeichert werden. Diese 4. Recht am eigenen Bild: können dort auch bereits zum Löschen nach der Beendigung des Projektes vorge- Erstellen die Schüler*innen Bilder und Videoaufnahmen, muss geklärt sein, was merkt werden. mit den Daten auf den privaten Geräten der Schüler*innen im Anschluss an das Projekt geschieht. Die Klasse sollte sich hierüber gemeinsam einig werden – im 8. Datenübertragung und Präsentation: Zweifel sollten die Ergebnisse zentral gesichert und die Projektdateien (z. B. Bilder, Da sich die kabellose Datenübertragung aufgrund der Heterogenität der Systeme die nicht verwendet wurden) noch am selben Tag gelöscht werden. Mit den Jugend- durchaus als schwierig erweisen kann, haben sich unterschiedliche Wege etabliert, lichen kann an dieser Stelle zudem das Thema „Recht am eigenen Bild“ themati- die Medienprodukte der Schüler*innen zu präsentieren. Zum einen können die siert werden. Die auf Fotos und Videos erkennbaren Personen müssen der Aufnah- Dateien via USB-Kabel auf einen Präsentationsrechner geladen und von dort aus me zustimmen. präsentiert werden. Für diese Variante sollte jedoch etwas Zeit eingeplant werden. 16 Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; 17 JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V. JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V.
Zum anderen können VGA-/HDMI-Adapter zum direkten Anschluss am Beamer genutzt werden, wobei hier ggf. unterschiedliche Adapter für die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten (z. B. Lightning, Micro-USB, USB-C) zur Verfügung gestellt werden müssten. Beim Anschluss der privaten Geräte der Schüler*innen sollte zudem darauf geachtet werden, nicht aus Versehen persönliche Daten zu projizie- ren. Die einfachste Präsentationsmöglichkeit bietet die Nutzung einer Dokumen- tenkamera (sofern verfügbar), mithilfe derer der Smartphone-Bildschirm einfach abgefilmt und übertragen werden kann. 9. Vertrauen: Bei der Verwendung des BYOD-Ansatzes ist der wichtigste Aspekt das Vertrauen in die Kompetenzen der Schüler*innen. Sie gehen tagtäglich mit ihren Mobilgeräten um, schreiben Nachrichten, tauschen Bilder aus etc. Bei Schwierigkeiten darf sich die Lehrkraft deshalb darauf verlassen, dass die Schüler*innen ihre Expert*in- nen-Rolle annehmen und einen Lösungsweg suchen. Für die Lehrkraft gehört dabei der Mut dazu, die Schüler*innen einfach „machen zu lassen“. 10. Datenschutz: Die Schüler*innen sind hinsichtlich der datenschutzrechtlichen Aspekte zu unter- weisen: Die Aufnahme von Bildern und Videos ist über die Erstellung des Werbe- produktes hinaus nicht gestattet und die Vorgaben hinsichtlich des Rechtes am eigenen Bild sowie Urheberrechte sind zu berücksichtigen. Die Dateien sollen nicht zusätzlich an Cloud-Dienste übermittelt werden und sind nach Projektende von den Geräten zu löschen. Datenschutz ist ein vielfältiges Themenfeld und sollte bei allen Schritten der Projektdurchführung mitgedacht werden. Es kann hier jedoch nur auf einige Faktoren eingegangen werden, weitergehende Informationen finden sich z. B. hier: https://youngdata.de https://klicksafe.de/ https://mobilsicher.de https://digitalcourage.de Weiterführend: - Überblick über verschiedene Studien zu Medienbesitz und Nutzungsver- halten bei Kindern und Jugendlichen: https://www.schau-hin.info/studien/studien-zur-mediennutzung - Hintergrundinformationen und Materialien zum Thema „Handy in der Schule“: https://www.klicksafe.de/fileadmin/media/documents/pdf/klicksafe_Materiali- en/Lehrer_Allgemein/Handysektor_Broschüre_Handy_in_der_Schule.pdf - Auflistung der Handyregelungen in allen deutschen Bundesländern sowie gesetzliche Regelungen: https://www.handysektor.de/artikel/was-ist-erlaubt-die-regeln-der-bundes- laender-zu-handys-in-der-schule/ https://www.handysektor.de/artikel/handy-in-der-schule-das-sagt-das-gesetz/ 18 Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; 19 JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V. JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V.
Zeit Methode Inhalt Ziel Material Unterrichts- Projekttage 5 Min. Start Begrüßung und Ausblick auf das Pojekt modul 15 Min. A) Einführung Lieblingsapps und Schüler*innen äußern Visualisierung von S. 26 S. 27 Schüler*innengespräch App-Nutzung der ihre Vorlieben: bauen App-Symbolen Schüler*innen Hemmungen ab, im Unterricht über das Smartphone zu sprechen: erfahren sich selbst als Expert*innen Je B) Spielerischer Einstieg S. 28 S. 29 30 Min. B. 1) Positionierungs- B. 1) Reflexion über Visualisierung der Posi- spiel Smartphone-Nutzung tionierungsaufgaben Thematischer Einstieg B. 2) App-Versteigerung B. 2) Reflexion über Visualisierung der S. 30 S. 31 Funktionen von Funktionen, Spielgeld, Smartphones/Apps Arbeitsblatt zu Smart- phone-Funktionen 15 Min. C) Input: Wie entsteht Was ist eine App? Wie Hintergrundwissen Erklärvideo, Präsentati- S. 32 S. 33 eine App? entsteht eine App? Wie bilden und in der onsmöglichkeit, Schüler*innengespräch wird mit Apps Geld persönlichen Smart- Arbeitsblatt zur und Erklärvideos verdient? Was kostet phone-Nutzung Entstehung einer App eine App? anwenden können 20 Min. D) Input: Welche Was können Smartpho- Hintergrundwissen Erklärvideos, Präsentati- S. 34 S. 35 Funktionen haben nes? Was sind Berechti- bilden und in der onsmöglichkeit, Geräte Smartphones? gungen und welche sind persönlichen Smart- der Schüler*innen Schüler*innengespräch gerechtfertigt? phone-Nutzung und Erklärvideos Privatsphären-Einstellun- anwenden können gen am eigenen Smart- phone prüfen 20 Min. E) Vorbereitung Einführung in das Szenario Reflexion des beste- Präsentationsmöglich- S. 36 S. 37 Ideen-Pitch: Ideenent- und die Zielsetzung, henden App-Angebots keit, Arbeitsblatt zum wicklung Gruppeneinteilung, und Entwicklung Skizzieren der App-Idee Aufgabenstellung, eigener Ideen Ideenentwicklung 105 Min. F) Vorbereitung Entwicklung und Gestal- Erstellen eines Mobilgeräte, Übertra- S. 38 S. 39 Ideen-Pitch: Werbepro- tung von Kurzclips, Medienproduktes, gungskabel, Ladekabel, 05 dukte Fotocomics, Plakaten, kreativ sein, Medien als Verbrauchsmaterial Postkarten, Erklärfilmen, produzierbar wahrneh- Clips etc. men Unterrichtsmodule auf Ggf. Pause 35 Min. G) Ideen-Pitch Präsentation der App-Idee Vor einer Gruppe Präsentationsmöglich- S. 40 S. 41 einen Blick und Rückmeldungen der stehen und sprechen, keit, Arbeitsblatt zur Klasse eine eigene Idee entwi- Vorbereitung der ckeln und argumenta- Präsentation tiv vertreten Optional: Jury Inhaltliche Bewertung der Faire Bewertung von Arbeitsblatt Aufgaben S. 42 S. 42 Apps durch eine Jury Mitschüler*innen und der Jury, Präsentations- bestehend aus ausge- Anwendung von möglichkeit, Jury-Bewer- wählten Mitschüler*innen Feedbackregeln tungsbogen, Bewer- tungszahlen 10 Min. H) Reflexion Erstellen eines Schaubil- Zusammenfassung der Moderationskarten oder S. 43 S. 43 des aus Stichworten, Inhalte des Tages, Tafel, Aufnahmemög- Reflexion persönlicher Transfer lichkeit für Bilder, und Sicherung des Präsentationsmöglich- Gelernten keit 5 Min. Abschluss Verabschiedung 20 Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; 21 JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V. JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V.
Modul Material Anmerkung Die individuell anpassbare Präsentationsvorlage und die Erklärvideos sind auf der Projekthomepage zu finden: https://www.tezba.de/projekte/startapp-fortbildungen/startapp-handreichung/ Druckvorlagen zu den Arbeitsblättern finden sich ab S. 44 der Handreichung. A) Einführung App-Symbole (Präsentation, Folie 1-2) Evtl. ausdrucken und im Klassenzimmer aufhängen, ggf. mit Klammern an einer Wäscheleine. Visualisierung der Positionierungsaufgaben (Präsentation, Folie 3-5) B) 2. App-Versteigerung Visualisierung der Funktionen (Präsentation, Folie 6-19) Spielgeld ausdrucken oder bestellen Arbeitsblatt „Smartphone, Technologie, Sensoren, Software, Funktionen“ Gummi-/Gerichtshammer optional C) Input 1 Präsentation, Folie 20-24 Abspielmöglichkeit für Videos, Lautsprecher, Smartboard, Beamer, Boxen, … Tafel Arbeitsblatt „Wie entsteht eine App?“ Erklärvideo I „Wie entsteht eine App?“ D) Input 2 Präsentation, Folie 25-29 Abspielmöglichkeit für Videos, Lautsprecher, Smartboard, Beamer, Boxen, … Tafel Erklärvideo II „Welche Funktionen haben Smartphones?“ Erklärvideo III „Experteninterview“ Mobilgeräte der Schüler*innen E) Ideenentwicklung Präsentation, Folie 30-35 Arbeitsblatt „Eure App-Idee“ 06 F) Werbeprodukt Mobilgeräte, Übertragungskabel, Ladekabel schuleigene Geräte, Leihgeräte aus Medien- zentren oder BYOD Projektcheckliste Je nach App noch Bastelmaterial (buntes Papier, Kleber, Knete), kleine Spielfiguren G) Ideen-Pitch Arbeitsblatt „Moderationskarten für eure Präsentation“ Präsentationsmöglichkeit für Ergebnisse z. B. Dokumentenkamera Jury Arbeitsblatt „Eure Aufgabe als Jury“ Je Kleingruppe wird nur ein Exemplar benötigt. Präsentation, Folie 36, Tafel Jury-Bewertungsbogen Der „Jurybewertungsbogen“ kann optional eingesetzt werden. Bewertungszahlen H) Reflexion Präsentation, Folie 38 Moderationskarten, Tafel, Aufnahmemög- Für die Aufnahme reicht eine Smartphone-/ lichkeit Tabletkamera. 22 Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Arbeitsmaterialien aus dem Projekt StartApp – Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.; 23 JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V. JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis; Medienzentrum Parabol e.V.
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