So. 23.8. in Stegen-Wittental www.highland-games.de
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Inhaltsverzeichnis Informationen zur Teilnahme…………………………………….. 3 Geschichte der Highland Games………………………………… 4 Beschreibung der Sportarten Tossing the caber – Baumstammwerfen……………….. 5 Tug ‘o’ war – Tauziehen…….……………………………. 6 Throwing the Sheaf – Strohbündel werfen………………. 7 Putting the weight – Fasshochwurf………………………. 8 Farmer´s walk – Lauf mit Gewichten.......……………….. 9 Tree trunk slalom – Baumstammslalom.………………… 10 Pushing the barrel – Weinfassrollen ...………………….. 11 Teamwettbewerb………………………………………………….. 12 Speisen & Getränke ……………..……………………………….. 14 Impressum…………………………………..…………………….. 15 Whisky Tasting..………………….……………………………….. 15 Highland Games im Wittental…………………………………..... 16 Presseschau………………………………………………………. 18 Anfahrt……..………………………………………………………. 19 Festprogramm…………………………………………………….. 20
Informationen zur Teilnahme Bei den Highland Games in Stegen-Wittental darf jeder mitmachen, egal ob weiblich oder männlich, ob Hobby- Sportler oder Profi, ob Fliegen- oder Schwergewicht. Jeder hat die Chancen auf den Hauptgewinn oder einen der anderen tollen Preise. Dem Sieger der Highland Games winkt ein Preisgeld von 250.-€ in bar. Für die weiteren Podiumsplätze gibt es auch Bargeld und Sachpreise für alle weiteren Teilnehmer. Eine Anmeldung zur Teilnahme ist noch am Turniertag vor Ort möglich, jedoch kann sich jeder Sportler auch vorab auf unserer Homepage anmelden, um einen Startplatz sicherzustellen. Die Anmeldegebühr von nur fünf Euro kann ebenfalls vor Ort bezahlt werden. www.highland-games.de
Geschichte der Highland Games Der Ursprung der Highland Games geht zurück auf die Kelten. Die allerersten Spiele fanden bereits im zehnten Jahrhundert statt. Andere Quellen verweisen auf König Malcom Canmore, welcher im elften Jahrhundert die ersten Spiele ins Leben gerufen haben soll. Der Hintergrund dieser Spiele lag in der Auswahl der schnellsten, stärksten und mutigsten Männer, welche anschließend als Boten und Kämpfer für die jeweiligen Clans dienen durften und somit zu Ruhm und Ehre gelangten. Nach einer enormen Anzahl von Aufständen gegen ihre Besatzer war den Schotten das Tragen von Waffen untersagt. Um dennoch stets Kampfbereit zu sein, behielten die Clans ihre Spiele bei, benutzten dafür aber nur Alltagsgegenstände wie Steine, Holzstämme und Heugabeln. In der Folge unterstützte Königin Victoria von England ab 1848 die Spiele und sorgte für deren große Popularität außerhalb der Grenzen Großbritanniens. Die traditionellen Spiele wurden ab 1848 in Regeln gefasst und finden seit dem alljährlich statt, die einzelnen Ausnahmen bildeten die Perioden des ersten und zweiten Weltkrieges. Die be- kanntesten Highland Games sind die „Breamar Highland Games and Gatherings“ und finden in der Nähe von Aberdeen statt.
Tossing the caber – Baumstammwerfen Ein Baumstamm, der entweder vier oder fünf Meter lang ist, wird aus der senkrechten Position geworfen. Der Stamm muss sich dabei auf jeden Fall überschlagen, der Winkel (optimal 12 Uhr) bestimmt die Punktzahl. Die Sportler haben die Möglichkeit, zwischen zwei Baumstammlängen zu wählen. Die kleinere Variante ist nur 4 Meter lang, wiegt etwa 40 kg, was den Wurf erleichtert. Mit dem 5 Meter langen und 50 kg schweren Stamm ist jedoch eine höhere Punktzahl möglich. Bei professionellen Highland Games in Schottland ist der Baumstamm um einiges länger und schwerer und muss sich vollständig in der Luft überschlagen.
Tug `o´ war – Tauziehen Diese Disziplin ist bei uns als Mannschaftssport bekannt und beliebt. Bei der Einzeldisziplin muss der Athlet ein Eisengewicht an einem Flaschenzug hochziehen. Hierfür tritt der Sportler an einem Tauzieh-Trainingsbock an. Der Teilnehmer hat drei Versuche, ein von ihm festgelegtes Gegengewicht zwischen 60 und maximal 120 kg nach oben zu ziehen. Nur der beste Versuch wird in die Be- wertung aufgenommen. Um allen Sportlern die gleichen Bedingungen zu ermöglichen, wird auf holz- beschlagenen Dielen gezogen. Tauziehstiefel sind also nicht notwendig. Beim Team-Wettbewerb wird wieder auf die herkömmliche Weise, Mannschaft gegen Mannschaft gezogen.
Throwing the Sheaf – Garben werfen Der Sportler muss ein Sack gefüllt mit Stroh mit einer Heugabel aufnehmen und möglichst zielgenau werfen. Dabei kommt es nicht nur auf die reine Kraft an, sondern auch auf die Geschicklichkeit das Ziel zu treffen. “Throwing the Sheaf” ist eine Abwandlung der originalen Highland-Games Disziplin „Sheaf Toss“. Dabei wird der Sack nicht weit, sondern hoch über eine Stange geworfen. Dieses Jahr ist diese Disziplin zum ersten Mal bei uns im Programm und wir hoffen darauf, dass Zuschauer und Athleten viel Spaß damit haben werden, zu sehen, wie weit das Sheaf, zu Deutsch die Garbe, fliegt.
Putting the weight - Fasshochwurf Hierbei versucht der Teil- nehmer ein Fass mit einem Gewicht von ca. 18 kg über eine Holzlatte zu werfen. Auch bei dieser Disziplin hat der Sportler drei Versuche wobei nur der Beste gezählt wird. Die Höhe der Holzlatte kann vor dem Wurf vom Athlet in 20 cm Schritten zwischen zwei und vier Metern festgelegt werden. Es kommt hier auf gute Wurftechnik und die richtige Selbsteinschätzung an. Es hat sich in der Vergangenheit bewährt, sich nach einem ersten tieferen Versuch zum persönlichen Maximum zu steigern. Die maximale Höhe von vier Metern wurde bisher nur von zwei Sportlern überwunden.
Farmer´s walk – Lauf mit Gewichten Bei dieser Disziplin trennt sich die Spreu vom Weizen. Der Sportler trägt zwei ca. 1m lange Holz-stämme von jeweils ca. 30 kg in einem Rundkurs. Das Ziel ist so viele Runden wie möglich zu schaffen ohne die Holzblöcke abzustellen. Man hat nur einen Versuch, der mit dem Absetzen der Gewichte oder nach Ablauf von einer Minute endet. Der Farmer´s walk ist wohl die härteste Disziplin der Highland Games, hier ist neben der Technik vor allem Kraft und Ausdauer gefragt.
Tree trunk slalom - Baumstammslalom Der Sportler muss hierbei einen ca. 4 m langen Baumstamm so schnell wie möglich auf der Schulter liegend durch einen vorgegebenen Parcours tragen. Beim gesamten Weg dürfen weder der Boden noch die Slalomstangen mit dem Holzstamm berührt werden, sonst gibt’s Strafsekunden. Beendet wird der Versuch mit dem Anstoßen der Zielglocke durch den Stamm. Erst dann wird die Zeit angehalten. Ein gutes Koordinationsvermögen und ausgefeilte Technik helfen dem Teilnehmer möglichst schnell und fehlerfrei das Ziel zu erreichen. Diese Disziplin wird auch beim Teamwettbewerb ausgetragen.
Pushing the barrel - Weinfassrollen Der Teilnehmer muss hierbei mit einem leeren 300 l Fass so schnell wie möglich zwei Durchgänge in einem Rundkurs bewältigen. Die Schwierigkeit bei dieser Disziplin wird sein, möglichst ein gleichmäßig hohes Tempo auf dem 6-eckigen Rundkurs zu erreichen. Beim Einzelwettbewerb ist das Fass noch leer, beim Team - Wettbewerb wird es dann gefüllt sein. Das Weinfassrollen wird dieses Jahr zum zweiten Mal von uns durchgeführt. Die Rekordzeit bei der Premiere dieser Sportart lag bei 25 Sekunden.
Teamwettbewerb Auch in diesem Jahr findet wieder ein Mannschaftswettbewerb statt. Ein Team besteht aus vier Sportlern sowie maximal einem Ersatzmann (-frau). Die Teams messen sich in drei Disziplinen: Tug´o´war Im Gegensatz zur Einzeldisziplin treten die Mannschaften direkt gegeneinander an. Es gelten die offiziellen Tauzieh-Regeln des badischen Kraftsportverbandes. Als Besonderheit finden die Kämpfe ohne Schuhe statt. Team - Tree Trunk Slalom Diese Sportart entspricht der Einzel-Disziplin mit der Ausnahme, dass alle vier Team - Mitglieder den Baum- stamm zusammen tragen müssen. Team - Pushing the Barrel Bei dieser Teamdisziplin muss ein gefülltes Fass von zwei Personen um einen runden Parcours gerollt werden. Am Ende der Strecke warten die zwei Mitspieler, welche das Fass in einem zweiten Durchlauf in gleicher Richtung rollen müssen.
Speisen und Getränke G Für da as leibliche W Wohl bieten wir unseren Gästen Lammstea aks vom Grill, G Würste, Pommes Frite es, frische Salate und weite ere leckerre Speisen und d Snacks an. Für den Durst hab ben wir ein reichhaltiges r Angeb bot an Erfrrischungsgeträ änken. Der schottische Genieß ßer kann sichh an einem frisch gezapften Kilkkenny vom Fa ass erfreuen, Außerrdem bieten wir Ihnen original Single e Malt Whiskky aus Scho ottland an.
Impressum Herausgeber: Freiwillige Feuerwehr Stegen-Wittental Fohrenbühl 7, 79252 Stegen E-Mail: kontakt@highland-games.de Für die redaktionellen Inhalte verantwortlich: Freiwillige Feuerwehr Stegen-Wittental Kommandant: Bernd Gremmelspacher
Whisky Tasting In diesem Jahr findet wiedereinmal im Vorfeld der Highland Games Wittental ein Whisky Tasting statt. Dazu lädt die Feuerwehr zusammen mit Casa Verde The Whisky Shop am Vorabend, Samstag, den 22. August 2015 um 19.00 Uhr ein. Dabei werden unter fachkundiger Anleitung von Bernd Tritschler die fünf Whisky verkostet. Dabei werden vier schottische Whikys und ein irischer Whiskey zum Ausschank kommen. Alle aus dem Einzelfass von unabhängigen Abfüllern. Teilweise in Fassstärke. Zur Abrundung werden Schinken und Salami Variationen mit Brot gereicht. Je nach Wetter wird das Tasting Open Air stattfinden. Der Preis pro Person liegt bei € 42,-. Da die Personenzahl begrenzt ist, wird um Voranmeldung bis zum 7. August 2015 gebeten. Voranmeldungen mit Name und Telefonnummer über die Webseite www.highland-games.de, per E-Mail: whiskytasting@highland-games.de oder Fax: 07661/980909. Das Tasting findet nicht statt, wenn die Mindestteilnehmer- zahl von 20 Personen nicht erreicht wird.
Highland Games im Wittental Im Jahr 1947 wurde die Freiwillige Feuerwehr Wittental gegründet, mittlerweile ist sie die Abteilung Wittental der Gesamtfeuerwehr Stegen. Man kümmerte sich schon früh um feuerwehrtechnische Aus- rüstung, regelmäßige Fortbildung und ebenso auch um kameradschaftliche und gesell- schaftliche Veranstaltungen. So wurde schon früh im Schopf beim Bankschen - Hof Theaterstücke aufgeführt. Auf dem teils feuerwehreigenen Festplatz am Baldenweger Hof finden schon seit Jahr und Tag Feiern, Hocks und sonstige Veranstaltungen statt. Hier trifft man sich, man isst, trinkt und tanzt – die Feuerwehr Wittental war und ist stets ein guter Gastgeber.
Highland Games im Wittental Anfang 1999 kam ein junger Mann namens John auf einen Kameraden zu, er sei Engländer, mittlerweile an- sässig in Freiburg und er wolle ein Fest für die in Südbaden lebenden Schotten ver- anstalten und für alle anderen, die so etwas erleben wollen. Da die Feuerwehr schon immer offen war für etwas Neues und sich aus einer Idee die nächste entwickelte, waren die Highland Games geboren. Mittlerweile fand die Veranstaltung nun schon sieben Mal statt und wurde jedes Mal um neue Sportarten oder sonstige Attraktionen erweitert. Wir laden Sie recht herzlich ein, um mitzukämpfen, um anzufeuern, um lecker essen und trinken zu gehen, um einen schönen gemütlichen Sonntag bei der Feuerwehr zu verbringen.
Presseschau Mittlerweile sind die Highland Games im Wittental nicht mehr nur im Dreisamtal bekannt. Auch die nationale und internationale TV Berichterstattung wurde auf uns aufmerksam. So berichtete bereits 2009 David Allison für die schottische BBC über die Spiele und den „für Schotten“ überraschenden Rahmen der Spiele. 2011 war es dann der SWR, der mit Frontfrau Sonja Faber- Schrecklein und ihrem Team einen Beitrag für den „Treffpunkt“ aufnahm und dazu den ganzen Tag auf den Spielen präsent war. Und nicht nur das Fernsehen interessiert sich in der Zwischenzeit für Highland Games im Badischen. Auch in einem Reiseführer werden die schottischen Spiele mittlerweile erwähnt. In „Baden-Württemberg herzig: 33 überraschende Ausflugsziele“ kommt das Wittental ebenso vor wie Sehenswürdigkeiten in Heidelberg, Tübingen oder Karlsruhe. Und dieses Jahr? Wir werden sehen wen wir begrüßen dürfen. Am allermeisten freuen wir uns sowieso auf Sie: unsere Gäste!
Anfahrt So finden Sie die Higland Games im Wittental: Mit dem Fahrrad finden Sie uns direkt am Dreisamtal Rad- weg. Es sind ausreichende Abstell- möglichkeiten für Ihre Drahtesel vorhanden. Auch für die motorisierten Gäste findet sich immer ein Platz für Ihr Gefährt.
Festablauf Samstag, 22. August 18:00 Freies Training und Festeröffnung Hier können sich alle interessierten Sportler noch einmal ein Bild von den einzelnen Disziplinen machen. 19:00 Whiskyprobe (nach Voranmeldung, siehe Seite 15) Sonntag, 23. August 11:30 Eröffnung der Highland Games durch die Pipeband Caverhill Guardians bis ca. 16:30 Disziplinen des Einzelwettbewerbs 14:00 Teamwettbewerb Tug’O‘War 15:00 Teamwettbewerb Tree trunk Slalom 16:00 Teamwettbewerb Pushing the Barrel ca. 17:00 Siegerehrung Für Kinder gibt es eine Hüpfburg, einen Sandberg und weitere Spielmöglichkeiten auf dem benachbarten Abenteuerspielplatz
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