Online-Payment 2021 Zahlungsarten im E-Commerce, Strategien, Herausforderungen und Perspektiven
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EHI-STUDIE Online-Payment 2021 Zahlungsarten im E-Commerce, Strategien, Herausforderungen und Perspektiven
Liebe Leserinnen und Leser, die Corona-Pandemie im Jahr 2020 hat so manches land. Im Schnitt können Kund:innen zwischen acht auf den Kopf gestellt. Den Einzelhandel hat es in unterschiedlichen Zahlungsarten beim Bezahlvor- dieser Zeit besonders schwer getroffen. Aufgrund gang wählen. Rechnungskauf, Paypal, Lastschrift mehrerer Lockdowns, Ladenschließungen und und Kreditkarte haben ihre Position als umsatz- einem zurückhaltenden Kaufverhalten auf Konsu- stärkste Zahlungsarten im E-Commerce zwar mentenseite, sind die stationären Umsätze stark weiterhin gehalten, der Zahlungsdienstleister Pay- eingebrochen. Laut EHI-Studie Zahlungssysteme pal hat in 2020 aber deutlich an Umsatzanteilen 2021 hat der stationäre Einzelhandel rund 10 Mrd. dazugewonnen (+ 5 Prozentpunkte). Insbesondere Euro (brutto) an Umsatz verloren. Die stationären Neukund:innen haben den Zahlungsdienstleister Umsätze sind in den E-Commerce abgewandert, da beim Onlineshopping als Zahlungsart im ver- Kund:innen vermehrt im Internet eingekauft haben. gangenen Jahr favorisiert. Auch die Anzahl an On- Der E-Commerce-Umsatz ist im Vergleich zum Vor- lineshops, die mobile Bezahlverfahren wie Apple jahr um 25 Prozent gestiegen (+12,9 Mrd. Euro netto) Pay und/oder Google Pay im Checkout anbieten, ist und wurde für das Jahr 2020 auf 64,6 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozentpunkte netto geschätzt. Auch das Bezahlen am Point-of-Sale gestiegen und liegt nun bei 4,8 Prozent. und im E-Commerce hat sich im vergangenen Jahr Trotz Umsetzungspflicht der starken Kunden- verändert. Insbesondere bei der Umsatzverteilung authentifizierung (SCA) für Kreditkartenzahlung, der Zahlungsarten sind einige Veränderungen zu die für den 31.12.2020 angekündigt wurde, sind die beobachten. Kreditkartenumsätze in den Onlineshops an- In 2020 zählten Wallets und Kreditkarten gestiegen. Die Regelungen zur Payment-Services weiterhin zu den weitverbreitetsten Zahlungsarten Directive 2 (PSD2) und SCA für Kreditkartenzah in den umsatzstärksten Onlineshops in Deutsch- lungen scheinen daher noch keine negativen Aus- EHI-Studie Online-Payment 2021
Vorwort 3 wirkungen für das Umsatzjahr 2020 gehabt zu haben. Eine Erklärung dafür ist, dass die Umset zungspflicht zur PSD2 und starken Kundenauthenti- fizierung (SCA) auf den 15. März 2021 verlängert wurde. Dabei wurde die Strategie eines stufen- weisen Hochfahrens der abzusichernden Betrags- größen für Kreditkartenzahlungen verfolgt. Mög- Horst Rüteri liche Auswirkungen dieser Regulierung auf die Leiter Forschungsbereichi Zahlungssysteme, Mitgliedi Kreditkartenumsätze können in der EHI-Auswer- der Geschäftsleitungi tung erst für das Umsatzjahr 2021 festgestellt EHI Retail Institutei werden. 2021 zum zehnten Mal durchgeführt, ermittelt die Online-Payment-Studie den Status quo des Marktes für Zahlungsarten im deutschen E-Com- merce und stellt damit eine fundierte Entschei dungsgrundlage für Onlinehändler und Payment- Dienstleister dar. Die Studie analysiert ein breites Caroline Coelsch Spektrum an Payment-Themen, das für Online-Pay- Leiterin EHI LAB | Online- und Mobile-Payment ment-Verantwortliche im Tagesgeschäft von großer EHI Retail Institute Bedeutung ist. Ohne die Unterstützung der teil- nehmenden Onlinehändler wäre diese Studie nicht möglich gewesen. Wir danken daher allen Teilneh- mer:innen für die kooperative und offene Bereit- stellung der Erhebungsdaten. Köln, Juli 2021 EHI-Studie Online-Payment 2021
Inhalt 2 VORWORT 21 Umsatzanteile der Zahlungsverfahren 26 Kosten der Zahlungsverfahren 5 MANAGEMENT SUMMARY 30 ZAHLUNGSDIENSTLEISTER 7 GRUNDLAGEN DER UNTERSUCHUNG 30 Anbindung von Zahlungsdienstleistern und Zahlungsabwicklung 7 Zielsetzung und Methodik 31 Acquirer 8 Struktur der Stichprobe 32 Payment-Service-Provider 10 E-Commerce-Markt in Deutschland 11 E-Commerce-Umsatz für 34 STRATEGISCHE Online-Payment-Studie 2021 ÜBERLEGUNGEN 35 Payment-Kennzahlen 13 ZAHLUNGSVERFAHREN IM E-COMMERCE 37 Checkout: Express-Lösungen und mobile Optimierung 13 Begriffsdefinition und Abgrenzung 39 Mobil bezahlen 16 Angebotene Zahlungsverfahren in den Top-1.000-Onlineshops 40 HOT TOPICS UND TRENDS 17 Verbreitung der Zahlungsverfahren in 40 Online-Payment in Zeiten von Corona den Top-1.000-Onlineshops 44 Payment-Services-Directive 2 50 AUSBLICK 56 FAZIT Ein Großteil der in der vorliegenden Studie abgebildeten 58 ANHANG Grafiken ist in unserer Online-Statistik-Datenbank 58 Quellenverzeichnis www.handelsdaten.de verfügbar und kann als xls-, pdf- 59 Abbildungsverzeichnis und jpg-Datei heruntergeladen werden. Die Grafiken finden Sie auf unserer Handelsthemenseite 60 Tabellenverzeichnis „Online-Payment“ unter: https://www.handelsdaten.de/ 62 Impressum handelsthemen/online-payment EHI-Studie Online-Payment 2021
Management Summary Kernergebnisse der Studie Die Online-Payment-Studie verschafft einen Über- an Umsatzanteilen seit Durchführung der Studie (+ blick über Zahlungsarten, wichtige Zahlungsdienst- 5 Prozentpunkte) und macht bereits knapp ein Vier- leister, relevante Strategien, aktuelle Herausforde tel am Gesamtmarkt aus. Vor allem bei Neukund:in- rungen und Perspektiven im Online-Payment. Ziel nen ist der Zahlungsdienstleister Paypal besonders der Studie ist es, eine Vielzahl an relevanten Pay- beliebt. ment-Themen abzubilden und Payment-Verant- wortlichen die Möglichkeit zu geben, die Strategie ANTEILE DER ZAHLUNGSVERFAHREN: ihres Onlineshops in einen Gesamtkontext einzuord STATIONÄR UND ONLINE nen und mit der anderer Händler zu vergleichen. Erstmalig wurden die Umsatzanteile der Zahlungs- arten aus dem stationären und dem Onlinehandel ZAHLUNGSARTEN IM E-COMMERCE: zusammengerechnet, um herauszustellen, welche MEHR UMSATZ ÜBER PAYPAL Bedeutung die Zahlungsarten am „Gesamt-Markt“ In 2020 lag weiterhin ein breiter Zahlungsmix im haben. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung des Trend. Insgesamt konnten Kund:innen im Durch- Onlinehandels ergeben die stationär und online er- schnitt in den Top-1.000-Onlineshops aus acht zielten Umsatzanteile der Zahlungsarten zusammen unterschiedlichen Zahlungsdiensten wählen. Auch in der Hochrechnung für den gesamten Handel ein in 2020 gehörten Wallets und Kreditkarten zu den interessantes Bild für das Jahr 2020. Der hohe Bar- Zahlungsarten, die am häufigsten in den Top-1.000- geld- und girocard-Anteil des stationären Handels Onlineshops angeboten wurden. Mehr als 9 von 10 schrumpft, der Zahlungsdienstleister Paypal macht der Onlineshops setzten auf diese Zahlungsarten in 3,7 Prozent der Gesamtmarktbetrachtung aus. ihrem Payment-Mix. Auf Kundenseite zählte der Kauf auf Rechnung im Umsatzjahr 2020 mit einem KOSTEN: KREDITKARTE UND PAYPAL AM Umsatzanteil von 30,4 Prozent zwar weiterhin zu TEUERSTEN der beliebtesten Zahlungsart der Deutschen, aller- Die Angaben der Händler verdeutlichen, dass die dings verzeichnete Paypal das höchste Wachstum Kosten der Zahlungsverfahren im Payment-Mix EHI-Studie Online-Payment 2021
Management Summary 6 gebend für einen erfolgreichen Einkauf sein. Bei den angebotenen Express-Checkout-Lösungen, wird „Zwei Drittel der Handelsunter- Paypal Express bei 90 Prozent der Händler an- geboten. Knapp drei Viertel der Händler haben ihren nehmen favorisieren es jedoch, mit Bezahlprozess bereits komplett für mobile End- einem anstatt mehreren PSPs geräte optimiert. zusammenzuarbeiten.“ HOT TOPICS UND TRENDS: CORONA- Caroline Coelsch KRISE UND UMSETZUNGSSTAND EHI Retail Institute PSD2/SCA Durch die Corona-Pandemie hat sich nicht nur das Bezahlen am Point of Sale, sondern auch das Onli- stark variieren. Die Kreditkarte zählt in der vor- ne-Payment im E-Commerce verändert. Fast zwei liegenden Stichprobe zu der teuersten Zahlungsart Drittel der befragten Händler konnten ein ver- und schlägt mit Kosten von durchschnittlich 1,9 Pro- ändertes Nutzerverhalten beim Onlineshopping zent vom Gesamtumsatz zu Buche. Die Gebühren, feststellen und berichteten, dass die Zahlungsart die Händler für die Anbindung von Paypal bezahlen, Paypal vermehrt von Kund:innen im Zeitraum März belaufen sich auf 1,88 Prozent vom Gesamtumsatz. bis November 2020 genutzt wurde. Diese Ver- 60 Prozent der Händler haben angegeben, dass sie änderung hat sich in den Umsatzanteilen des die Konditionen mit Paypal nachverhandeln konn- Zahlungsdienstleisters widergespiegelt, der in 2020 ten und geringere Transaktionsgebühren als in der um fünf Prozentpunkte zugelegt hat. Aufgrund der offiziellen Gebührentabelle angegeben zahlen. Die Corona-Krise und angespannten wirtschaftlichen Überweisung/Vorkasse zählt mit Kosten von durch- Lage wurde die Deadline der Payment-Services-Di- schnittlich 0,62 Prozent vom Gesamtumsatz zu den rective 2 und der starken Kundenauthentifizierung günstigen Alternativen im Payment-Mix. (SCA) bis zum 15.03.2021 verlängert. Laut Händler- angaben nutzen bereits knapp drei Viertel der ZAHLUNGSDIENSTLEISTER: IMMER Händler das 3D-Secure-Verfahren 2.X. MEHR PLAYER AUF DEM MARKT Acquirer und Payment-Service-Provider bleiben AUSBLICK: DIE ROLLE VON MOBILE-PAY- wichtige Ansprechpartner, wenn es um die An- MENT IM E-COMMERCE bindung von Zahlungsverfahren im Onlinehandel Die Corona-Krise hat vielen Handelsunternehmen geht. In der diesjährigen Händlerbefragung wird deutlich gemacht, wie wichtig es ist, sowohl statio- deutlich, dass Händler zwar weiterhin mit be- när als auch online aufgestellt zu sein. Aus diesem kannten Dienstleistern wie Payone und Concardis Grund haben viele Händler in 2020 ihren Webshop (Acquiring) und Computop (Payment-Service-Pro- und Payment-Mix optimiert. Von immer größerer vider) zusammenarbeiten, aber auch Player wie Bedeutung ist es, Zahlungsarten anzubieten, die Paypal Plus, Adyen, Klarna, Stripe und Ratepay wur- kanalübergreifend funktionieren und Kund:innen den auch in diesem Jahr häufiger als Partner an- ein einheitliches Shoppingerlebnis bieten. Dazu gegeben. Zwei Drittel der Handelsunternehmen fa- zählen u.a. Mobile-Payment-Verfahren wie z.B. vorisieren es jedoch mit einem anstatt mehreren Apple Pay und Google Pay, die sowohl stationär als PSPs zusammenzuarbeiten. auch online verwendet werden. Fast die Hälfte der Handelsunternehmen denken deshalb darüber STRATEGISCHE ÜBERLEGUNGEN: MOBIL nach, diese Zahlungsarten im Payment-Mix aufzu- UND SCHNELL EINKAUFEN nehmen. Außerdem zählen die amerikanischen IT- Aufgrund der Corona-Pandemie hat sich das Unternehmen zu den Top-3-gerankten Akteuren, Einkaufs- und Bezahlverhalten der Kund:innen die in Zukunft den Markt beeinflussen werden. verändert und es wird deutlich mehr im Internet Trotz dieser Entwicklungen geht aus Gesprächen geshoppt. Außerdem werden Bezahlverfahren favo- mit dem Handel hervor, dass sich viele Händler risiert, die schnell und einfach zu bedienen sind und wünschen, dass europäische/deutsche Alternativen bei denen Konto- und Adressdetails bereits hinter- und Player auf den Markt treten und den inter- legt sind. Das Angebot eines Express-Checkouts nationalen Tech-Unternehmen die Stirn bieten. oder eines mobil optimierten Onlineshops hat daher an Bedeutung dazugewonnen und kann ausschlag- EHI-Studie Online-Payment 2021
Zahlungsverfahren im E-Commerce 24 Gesamtmarkt* inkl. Amazon (Abb. 10) Anteile in Prozent 3,0 1,1 0,6 1,8 2,0 2,9 Kauf auf Rechnung 3,6 Paypal 30,4 Lastschrift/Bankeinzug Kreditkarten Überweisung/Vorkasse 11,8 Zahlung bei Abholung Ratenkauf/Finanzierung Sofortüberweisung Amazon Pay Nachnahme Sonstige** 17,9 24,9 * Geschätzter E-Commerce-Umsatz 2020 für Online-Payment-Studie 2021: 64,6 Mrd. Euro netto. Datengrundlage für die Markthochrechnung waren Umsatzangaben von Händlern aus dem EHI-Panel der Online-Payment-Studie 2021 und die EHI E-Commerce-Markt Deutschland Studie 2020. ** Sonstige: Alipay, Apple Pay, Debitkarten, Giropay, Google Pay, Paydirekt, Kryptowährungen, viacash (barzahlen.de), Kundenkarte, Gutscheinkarte, Prepaidkarte und WeChat Pay Quelle: EHI Gesamtmarkt exklusive Amazon (Abb. 11) Anteile in Prozent 0,7 3,7 1,4 2,3 2,5 Kauf auf Rechnung 3,7 Paypal 4,5 Lastschrift/Bankeinzug 37,3 Kreditkarten Überweisung/Vorkasse Zahlung bei Abholung 9,6 Ratenkauf/Finanzierung Sofortüberweisung Amazon Pay 3,1 Nachnahme Sonstige** 31,2 * Geschätzter E-Commerce-Umsatz 2020 für Online-Payment-Studie 2021: 64,6 Mrd. Euro netto. Datengrundlage für die Markthochrechnung waren Umsatzangaben von Händlern aus dem EHI-Panel der Online-Payment-Studie 2021 und die EHI E-Commerce-Markt Deutschland Studie 2020. ** Sonstige: Alipay, Apple Pay, Debitkarten, Giropay, Google Pay, Paydirekt, Kryptowährungen, viacash (barzahlen.de), Kundenkarte, Gutscheinkarte, Prepaidkarte und WeChat Pay Quelle: EHI EHI-Studie Online-Payment 2021
Zahlungsverfahren im E-Commerce 25 ANTEILE DER ZAHLUNGSVERFAHREN zen (Abb. 12).. Der Lastschrift-Anteil liegt bei 7,9 Pro- AM UMSATZ DES DEUTSCHEN EINZEL- zent, der vor allem durch den hohen Umsatzanteil HANDELS 2020 von Amazon im E-Commerce getrieben ist. Die Erstmalig wurden die Umsatzanteile der Zahlungs- Kreditkarte, sowohl online als auch offline nutzbar, arten aus dem stationären und Onlinehandel zu- macht 9 Prozent aus. Diese Zahlungsart weist be- sammengerechnet, um herauszustellen, welche sonders im E-Commerce einen höheren Umsatz- Bedeutung die Zahlungsarten am „Gesamt-Markt“ anteil als im stationären Handel auf. Der Zahlungs- haben. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung des dienstleister Paypal, der in diesem Jahr vor allem im Onlinehandels ergeben die stationär und online er- E-Commerce an Umsatzanteilen zugelegt hat, zielten Umsatzanteile der Zahlungsarten zusammen macht 3,7 Prozent in der Gesamtmarkt-Betrachtung in der Hochrechnung für den gesamten Handel ein aus (Abb. 12). Diese Zahl geht Hand in Hand mit der interessantes Bild für das Jahr 2020. Dafür wurde Aussage von Handelsunternehmen aus der Studie der stationäre Einzelhandelsumsatz auf 435 Mrd. Zahlungssysteme 2021: Fast zwei Drittel der be- Euro brutto und der E-Commerce-Umsatz auf 75 fragten Handelsunternehmen, rechnen Paypal die Mrd. brutto geschätzt, sodass ein Gesamtumsatz besten Chancen zu, einen Anteil von 5 Prozent sta- von 510 Mrd. Euro brutto als Bezugsgröße dient. tionär und online zu erzielen. Der hohe Bargeldanteil im stationären Handel Mit zunehmender Bedeutung des Online- (40,9 %) schrumpft in der Gesamtbetrachtung des handels wird deutlich, dass Omnichannel-Zahlungs- Handels auf 35,1 Prozent, da im Onlinehandel vor- arten immer mehr an Bedeutung gewinnen. rangig mit unbaren Zahlungsarten gezahlt werden Zahlungsdienstleister müssen sich breiter und kann (Abb. 12). Die im stationären Handel beliebte kanalübergreifend aufstellen, um den Anschluss girocard, macht im Gesamtmarkt nur 34,3 Prozent nicht zu verlieren und ihre Position im Markt zu vom Umsatzkuchen aus, da es aktuell noch keine sichern. Möglichkeit gibt, diese beim Onlineshopping zu nut- Umsatzanteile der Zahlungsarten im dt. Einzelhandel 2020 stationär + online (Abb. 12) in Prozent 0,3 0,2 0,70,5 0,1 0,7 Bar 0,8 3,7 Girocard 6,7 Kreditkarte 35,1 Bankeinzug/Lastschrift 7,9 Rechnung/Finanzkauf Paypal Maestro/V Pay Kundenkarte 9,0 Sonstige Vorkasse Sofort Amazon Pay Nachnahme 34,3 * inkl. weiterer Debitkartenprodukte EHI-Erhebungen stationär und online 2021, Brutto-Einzelhandelsumsatz i.e.S. stationär=435 Mrd. Euro, online=75 Mrd. Euro; Summe=510 Mrd. Euro Quelle: EHI EHI-Studie Online-Payment 2021
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