SOMMER SEGEN miteinander - Bistum Mainz
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miteinander Pfarrgruppe Bieberer Berg Ausgabe 06–07 | 12.06. bis 15.08.2021 Ökumenischer SOMMER SEGEN der Gemeinden rund um den Bieberer Berg n Siehe Seite 1 –11 0 02–03 und
EDITORIAL Besuchen Sie mal den Liebe Mitchristinnen und Mitchristen, Eine kleine Geschichte Erstaunt hörte ich vom Laden Go es und das Bild unserer Titelseite ist mit seinen machte mich neugierig auf den Weg. vielen Samenkörnern ein hoffnungsfro‐ Schon bald ha e ich ihn gefunden, un‐ hes Bild für eine gute Zukun . Viele scheinbar von außen, doch strahlend schwere Themen begleiten im Moment hell, als ich ihn zögernd betrat. Ansta unseren Alltag und zeigen uns o das eines Verkäufers sah ich einen Engel am Gegenteil auf. Verkaufs sch stehen. Als glaubende Sein freundliches Lächeln machte mir Menschen, Mut und ich fragte: „Sag mir bi e, was die in einer kann ich hier kaufen?“ Er antwortete, lebendigen dass es alles Gaben Go es und damit Christusnach‐ unverkäuflich seien. Alles in diesem La‐ folge stehen, den sei kostenlos. Ich solle mich um‐ können wir schauen und ihm dann sagen, was ich auf Lebens‐ mitnehmen möchte. kra und im‐ mer wieder Aufmerksam blickte ich mich um und auf Überra‐ entdeckte Krüge voll Glück, Kisten mit Gemeindereferent schungen Zuversicht und überquellende Körbe mit Andreas Kaufer‐Moreth hoffen. Zufriedenheit, Dosen voller Weisheiten, Tüten voller Vertrauen und vieles mehr. Mit dem Pfings est haben wir diese le‐ Überwäl gt dachte ich nach, was ich für bensspendende Kra Go es gefeiert. meine Familie, die Freunde und Bekann‐ Go es Geist ru uns heraus aus unseren ten, für mich selbst und für die Mensch‐ Verkrustungen und Ängsten. Go schickt heit allgemein mitnehmen wollte. uns die Feuerzungen seiner Begeiste‐ rung. Er führt uns heraus aus der Dun‐ Nach reiflicher Überlegung ging ich zum kelheit, der Vereinzelung und lässt Vieles Engel und bat um ein Glas Glauben, viel in unserem Leben au rechen, wachsen Glück und Frieden, auch reichlich Dank‐ und au lühen, wenn wir dazu bereit barkeit und Vergebung, dazu noch Liebe sind. Besuchen Sie mal den „Laden zu allen und allem. Der Engel bat mich Go es“! um einen Moment Geduld, er wolle die 2 | miteinander
„Laden Gottes“! Waren Sie schon mal im Laden Go es Dinge zusammenstellen. Als er kurz dar‐ und haben ein Päckchen für sich schnü‐ auf zurückkam, hielt er mir ein kleines ren lassen? Überlegen Sie doch einmal, Päckchen entgegen, das leicht in meiner welche Samen Sie für sich auswählen. Hand Platz fand. Unsicher fragte ich ihn, Und wie Sie diese wertvollen Samen ob alles darin sei, worum ich gebeten wachsen lassen können, damit daraus ha e. einmal große Früchte werden. Die Zeit dazu ist reif. Er lächelte mich an und sagte: „Lieber Mensch, im Laden Go es verkaufen wir Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Som‐ keine Früchte, sondern lediglich die Sa‐ merzeit. men.“ Ihr Andreas Kaufer‐Moreth, Gemeindereferent Ich bedankte mich, umschloss mein klei‐ nes Päckchen achtsam mit der Hand und verließ glücklich und nachdenklich den Laden. Fest entschlossen nahm ich mir vor, diese Samen behutsam zu pflegen, sie zu wässern, zu düngen und dabei stets an alle zu denken, denen sie eine bessere Welt schenken. Diesen hell leuchtenden Laden Go es Ökumenischer können wir jetzt alle gut gebrauchen. Hier finden wir das, wonach sich unser SOMMERSEGEN Herz sehnt: efen Glauben, große Hoff‐ der Gemeinden nung und aufrich ge Liebe. Zuversicht, rund um den Glück und Vertrauen in dieser schwieri‐ Bieberer Berg gen Zeit. Und dann auch noch kostenlos! n Siehe Seite Doch das alles gibt es nicht fer g als 10–1 1 Frucht, sondern nur als Samen. Die Sa‐ men können wachsen. In uns und mit uns. miteinander | 3
INHALT Nachklänge zur Osterkerze 10 Ökumenischer 06 Sommersegen Thema Gemeindeleben 06 Nachklänge zur Osterkerze 14 Kindertagesstä e St. Nikolaus 10 Ökumenischer Sommersegen 16 Erstkommunionvorbereitung 20 Firmvorbereitung 22 Katholische Jugend Pfarrgruppe Impulse 24 Jugendgo esdienst an Pfingsten 26 Mu ertag 12 Internet‐Links 28 Corona Totengedenken 30 Ökumenischer Kirchentag Ein Film über Offenbachs Glaubensorte Informa onen & Kasualien 34 Go esdienste und Regularien 36 Kasualien 4 | miteinander
INHALT 30 Indien braucht unsere Hilfe © d‐maps.com Ökumenischer Kirchentag 40 Caritas Impressum 38 Kollekten | Missionskreis 47 Das nächste „miteinander“ 40 Spendenaufruf Pater Anbu: erscheint am 14.08.2021. Indien braucht unsere Hilfe. Redak onsschluss: Donnerstag, der 22.07.2021. Termine Ansprechpartner von A–Z 44 Regelmäßige Termine 42 Temine Juni–August 48 Hier finden Sie die Ansprech‐ partner der Gruppen und Kreise. Diverses Kontakte der Pfarreien 47 Küster (m/w/d) für St. Nikolaus gesucht 50 Die Kontaktdaten auf einen Blick. miteinander | 5
NACHKLÄNGE ZUR OSTERKERZE Vielfäl g glauben Glaube – Gemeinde – Kirche. Ein Blick auf gestern, heute und morgen. • Was trägt mich in meinem Glauben? • Was brauche ich, um diesen zu feiern und in der Gemeinscha zu teilen? • In welche Richtung entwickelt sich die Ins tu on Kirche? • Was scha Verbindung auf all diesen Ebenen? • Was braucht es in diesen herausfor‐ dernden Zeiten, wo so viele Halt ge‐ bende Rituale und Abläufe nicht mehr sta inden dur en und dürfen? • Wie gehen wir mit Einsamkeit, Krise, D Angst und Tod um? as Kreuz ist gebrochen, die vier • Was haben wir spannendes Neues Teile des Stammes sind nicht ausprobiert und entdeckt? Was gibt es mehr miteinander verbunden. noch zu entdecken? Die Mi e des Kreuzes bleibt leer und Lichtstrahlen gehen von der hellen Mi e Für mich sind drei Ebenen sichtbar ge‐ aus. Dies konnten wir in der letzten Aus‐ worden: gabe des miteinander zu Ostern in der Beschreibung zu unserer Osterkerze le‐ 1. Die persönliche Glaubensebene: Go sen. Wir haben im Osterkerzen‐Team und Ich versucht, die momentane Situa on bei 2. Die Gemeindeebene als erste und di‐ uns in den Gemeinden, der Stadt, dem rekte Ebene zwischen dem Anderen Land, der Menschen einzufangen und zu und dem Ich verarbeiten. Diese Gedanken haben bei 3. Die ins tu onelle Ebene: Ins tu on mir nachgewirkt und arbeiten weiter. Kirche und Ich Wie so viele andere Menschen habe Alle diese drei Ebenen wurden und wer‐ auch ich im letzten Jahr genau diese Ge‐ den von mir geprü und unter obigen fühle und Gedanken erlebt: Aspekten hinterfragt. 6 | miteinander
Glaubensebene den sta indenden und noch anstehen‐ Meine persönliche Glaubensebene hat den Veränderungsprozessen begleitet mich durch die vergangenen Monate gut und unterstützen kann. Es gibt mir Hoff‐ und sicher getragen. Sie stellt die Basis nung, dass auch auf den anderen Ebe‐ für alle anderen Ebenen dar und ist le‐ nen posi ve Veränderung, Neuausrich‐ bendig, krea v, entwickelt sich weiter tung und Wachstum möglich ist. und wächst – auch unter schweren Be‐ dingungen, vielleicht sogar gerade dann Gemeindeebene besonders stark! Ich habe für mich fest‐ Auf der zweiten Ebene kam es im ver‐ gestellt, was fehlt: das Singen bei den gangenen Jahr zu einem deutlichen Go esdiensten, die Musik, die festlichen Bruch: Go esdienste waren nicht mehr und von Tradi on geprägten Festgo es‐ möglich, keinerlei Treffen konnten dienste zu den Hochfesten, das gemein‐ sta inden, Jung und Alt in der Gemein‐ same Vorbereiten dieser Go esdienste de saßen zuhause und die Gemeinde‐ in den verschiedenen Teams. Gemeinscha lag brach. Auch hier wur‐ de versucht, mit alterna ven Formen Und ich habe nach alterna ven Go es‐ wie Weggo esdiensten, to‐go‐Alterna ‐ diens ormen gesucht, habe Verschiede‐ ven und unserem online‐Angebot für die nes ausprobiert und Neues entdeckt: Fastenzeit fu erfürdieseele.de Ersatz zu Online‐Angebote, wie das aus dem Mu‐ schaffen. Das war und ist alles neu und sikkloster St. Gabriel in Hainstadt, dazwi‐ wurde sicherlich auch unterschiedlich schen.de, das Angebot der Augus ner in gut angenommen. Hierin steckt eine Würzburg, die musikalischen Angebote große Chance für uns alle, die wir ge‐ von 2Flügel. Vieles davon ist überra‐ meinsam nutzen können und auch soll‐ schend gut, spricht mich an, berührt ten. mich und wirkt nach, so wie gewohnte Sonntags‐Go esdienste. Wir saßen vor knapp zwei Jahren zusam‐ men und haben uns überlegt, was es Ich habe auch versucht, neue Rituale für überhaupt für Go esdiens ormen gibt, mich und die Familie zu finden. Etabliert was wir schon im Angebot haben und hat sich hier das Donnerstagsgebet vor allem, welche Angebote uns fehlen. „Schri für Schri “, das von Benedik ‐ Mit der lockdown‐Erfahrung würde ich nerinnen im Kloster Fahr ausgegangen mir wünschen, daß wir diesen Prozess ist und mi lerweile in vielen anderen wieder aufnehmen und weiter entwi‐ Ländern der Welt gebetet wird: ckeln. Wir haben Neues ausprobiert und www.gebet‐am‐donnerstag.ch. es finden sich bes mmt gemeinsam vie‐ le neue, mu ge und krea ve Ideen für Es spricht von Kra und Zuversicht, von unsere Pfarrgruppe am Bieberer Berg. ► Vertrauen und der Geistkra , die uns in miteinander | 7
NACHKLÄNGE ZUR OSTERKERZE Ins tu onelle Ebene Schri für Schri Die dri e Ebene ist für mich durch Er‐ nüchterung und En äuschung gekenn‐ Go , du unser Vater und unsere Mu er, zeichnet. Die Ins tu on en ernt sich im‐ wir alle wissen, wie es um unsere Kirche mer mehr von der Lebenswelt ihrer steht. Unrecht geschah und geschieht, Gläubigen. Das ist schmerzha . Aber Macht wurde und wird miss‐braucht. auch hier gibt es viele Ini a ven und Ak‐ „Bei euch aber soll es nicht so sein“, sagt onen von Gläubigen, die Mut machen Jesus. und der Veränderung und der Zukun offen gegenüberstehen, ohne die Tradi ‐ Wir bi en dich um dein Erbarmen. on und die Tiefe des Glaubens zu ver‐ Kyrie eleison. nachlässigen. Frauen und Männer sind durch die eine Die Benedik nerinnen aus Fahr und die Taufe gleich‐ und vollwer ge Mitglieder Augus ner aus Würzburg sind hier wun‐ der Kirche. Im Miteinander in allen derbare Beispiele: am Menschen, an sei‐ Diensten und Ämtern können sie zu ei‐ nen Nöten und Bedürfnissen, mit all den ner Kirche beitragen, die erneuert in die Brüchen, Rückschri en und Lebensent‐ Zukun geht. würfen – menschlich und NAH. Oder auch die Frauen der katholischen Kirche, Wir bi en dich um Kra und Zuversicht. die sich im CWC‐Catholic Women's Kyrie eleison. Council vernetzt haben und gestalten wollen. Menschen kommen mit ihrer Sehnsucht nach Frieden, nach Gemeinscha , nach Für diese dri e Ebene wünsche ich mir Beziehung zu Go und zueinander. Eine sehr das in obigen Gruppierungen gebe‐ glaubwürdige Kirche ist offen für Men‐ tete Donnerstagsgebet aus dem Kloster schen gleich welcher Herkun , welcher Fahr „Schri für Schri “. Na onalität, welcher sexuellen Orien e‐ rung. Sie ist da für Menschen, deren Le‐ bensentwurf augenscheinlich geschei‐ Auch im Kloster Fahr kann man viele tert ist, und nimmt sie an mit ihren verschiedene Samen auswählen. Ver‐ Brüchen und Umwegen. Sie wertet und gleiche Editorial, Seiten 2–3. verurteilt nicht, sondern vertraut darauf, www.kloster‐fahr.ch dass die Geistkra auch dort wirkt, wo es nach menschlichem Ermessen un‐ möglich ist. Wir bi en dich um Kra und Zuversicht. Kyrie eleison. 8 | miteinander
Und mit dieser Kra , dem Mut und der Zuversicht für die Zukun schließt sich In dieser Zeit, in der Angst und Enge läh‐ wieder der Kreis zu unserer Osterkerze. men und die Zukun düster erscheint, Das goldene und blaue Hoffnungs‐Band braucht es großes Vertrauen, um mit Zu‐ wickelt sich um den gebrochenen Kreu‐ versicht nach vorn zu schauen. Es zesstamm. Sven Herget hat unser Mo v braucht Vertrauen, dass durch neue We‐ mit dem Johannesevangelium verbun‐ ge und einschneidende Veränderungen den: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir mehr Gutes geschaffen wird als durch nachfolgt, der wandelt nicht in Finster‐ Verharren im Ist‐Zustand. nis, sondern wird das Licht des Lebens haben (Joh 8,12). Wir bi en dich um Kra und Zuversicht. Kyrie eleison. Dieses Licht und die damit verbundene Lebens‐ und Glaubensfreude wünsche Go , du unsere Mu er und unser Vater, ich mir für mich und meine Famlie und im Vertrauen darauf, dass du mit uns auf besonders für unsere Gemeinde. Viel‐ dem Weg bist, gehen wir weiter mit und leicht finden wir dies in den verschiede‐ in der Kirche; in der Tradi on all der nen Gruppen und Gremien gemeinsam. Frauen und Männer, die vor uns aus dem Feuer der Geistkra gelebt und gehan‐ Zum Abschluss noch ein Gebet in Anleh‐ delt haben, die vor uns und für uns ge‐ nung an Chris na Bruderecks Gebet aus glaubt und gelebt haben. ihrem wunderbaren Buch „Die Teetrin‐ kerin“ für unseren weiteren Weg. ■ Die heilige Scholas ka vertraute auf die Kra des Gebets. In ihrem Sinne wollen Bianca Weinert wir Schri für Schri vorwärtsgehen, be‐ ten und handeln, wie sie es getan hat: „Geht, Schwestern und Brüder, wie ihr Go . könnt!“ Behüte uns. Sei mit uns alle Tage Mein Herz ist offen. bis zum Ende der Welt. Darum bi en wir Ich lasse mich leiten. jetzt und in Ewigkeit. Durch meine Gedanken. Amen. Meine Intui on. Meine Sehnsucht. Meine Begegnungen. Durch deine lebendige Geistkra . Mein Herz ist offen. miteinander | 9
SOMMERSEGEN WEITERGEBEN J edem Menschen tut es in der Seele gut, wenn wohlwollende Worte ausgesprochen werden. Ob ausge‐ sprochen oder angehört. Es tut einfach Wir als Pfarrgruppe Bieberer Berg möch‐ ten Ihnen in einer ökumenischen Ak on Segen mitgeben. Deswegen gibt es die‐ sen Sommer einen ökumenischen Som‐ gut. Das Segnen ist etwas ganz Elemen‐ mersegen: Zum einen gibt es eine Post‐ tares im Christentum. So gibt es viele kartenak on mit Video zum Beispiele in der Bibel zum Segnen. Ei‐ Sommerferienbeginn und zum anderen nes davon ist im Alten Testament in Nu‐ einen ökumenischen Sommersegen‐ meri 6,24‐26 zu finden: „Der Herr segne go esdienst am Sonntag, den dich und behüte dich. Der Herr lasse 18.07.2021, im We erpark Offenbach. sein Angesicht über dich leuchten und Denn Segen mit guten Worten braucht sei dir gnädig. Der Herr wende sein An‐ jeder von uns. gesicht dir zu und schenke dir Frieden.“ Go möchte das Gute für uns Men‐ Gibt es Menschen in ihrem Leben, de‐ schen und spricht es durch den Segen nen Sie gerne einmal etwas Gutes wün‐ aus. schen möchten? Wer wäre das? Meist werden gute Wünsche zu Geburtstagen Der Segen ist o mals mit einem Zeichen ausgesprochen. Da fällt es leichter als im verbunden. Zum Beispiel ein Kreuz auf normalen Alltag. Nehmen Sie sich diesen die S rn zeichnen. Dies ist für uns Chris‐ Sommer doch mal vor, den Menschen, ten das bekannteste Zeichen. In der Fei‐ denen Sie begegnen, Gutes zu sagen und er der Taufe, der Firmung und der Kran‐ zu wünschen: dem Brie räger, der Ver‐ kensalbung wird das sichtbar und ist käuferin, den Handwerkern, der Nach‐ sogar mit einem wohlriechendem Öl barin etc. Damit werden Sie viel Freude verbunden. Kindern wird o mals noch schenken. Und ich versichere Ihnen, dass ein Kreuz auf die S rn gezeichnet, wenn auch Sie dadurch beschenkt werden. sie das Haus zur Kita oder Schule verlas‐ Denn ein Lächeln auf dem Gesicht eines sen. Manch ein Paar schenkt sich das ge‐ Menschen steckt an. So kann bei jeder gensei g, bevor es zur Arbeit geht. Oder Begegnung der Sommersegen weiterge‐ Freunde schreiben sich per Messenger geben werden. Jeden Tag, überall in Bie‐ gut Worte zum Start der Woche. Wenn ber, auf dem Buchhügel, in Offenbach es keine Gewohnheit bei Ihnen zu Hause und überall da, wo Sie diesen Sommer ist, gibt es eine Möglichkeit, dies in Ih‐ auf Menschen treffen. rem Alltag umzusetzen? Oder exis ert schon eine andere Tradi on des Segnens Ich wünsche Ihnen einen segensvollen in Ihrer Familie oder im Freundeskreis? und sonnigen Sommer 2021. Es wäre spannend, dass einmal zu erfah‐ ren oder auch bei Ihnen daheim etwas Ihre Marcella Lu ‐Weber Neues auszuprobieren. Gemeindereferen n 10 | miteinander
Ökumenischer SOMMERSEGEN der Gemeinden rund um den Bieberer Berg sich Freuen Sie st‐ Po auf unsere mit on kartenak Wir wünschen Ihnen Som‐ Video zum inn. eg eine gute Sommerzeit. merferienb Pfarrerin Saskia Awad Evangelische Lukas‐ und Ma häusgemeinde Pfarrerin Irmela Bü ner Pfarrer Ludwig Schneider‐Tro er cher Evangelische Kirchengemeinde Bieber Ökumenis ngo esdienst ge Sommerse 17:30 Uhr | 18.07.2021 ark Offenbach‐ Pfarrer Bert Petzoldt Evangelische Markus‐Gemeinde rp Ort: We e Pfarrer Jozef Madloch Buchhügel Pfarrvikar Felix Edomobi Katholische Pfarrgruppe „Bieberer Berg“ miteinander | 11
INTERNET‐LINKS Pastoraler Weg Der Pastorale Weg ist ein Weg der Entwicklung und Erneuerung der Kirche im Bistum Mainz, zu dem uns unser Wie wollen und können wir heute Bischof einlädt und auffordert. Er steht und 2030 unser Christsein leben? unter dem Leitwort „Eine Kirche, die teilt“. Gemeinsam bewegt uns die grundlegende Frage: „Wie wollen und können wir heute und 2030 unser Christsein leben?“ www.bistummainz.de/pastoraler‐weg Pastoraler Weg im Bistum Mainz. Informa onen Dekanat Offenbach www.bistummainz.de/dekanat/ offenbach/aktuell/pastoraler‐weg‐im‐ dekanat‐offenbach Go des Lebens, wir gehen neue Wege als Kirche von Mainz. Wir teilen Erfahrungen und Hoffnungen, Fragen und Sorgen, Erinnerungen und Visionen – und unseren Glauben, dass du da bist! Du Go des Lebens, sende uns deinen heiligen Geist, der uns Kra gibt und anspornt, der uns beisteht und ermu gt, voranzugehen auf dem Pastoralen Weg deiner Kirche im Bistum Mainz. Darum bi en wir dich auf die Fürsprache des heiligen Mar n, durch Christus, deinen Sohn, unseren Bruder und Herrn. Amen. 12 | miteinander
Go esdienste und Gebete Go esdienstübertragungen im Fernse‐ hen, im Radio und im Internet www.bistummainz.de/go esdienste Anregungen und Impulse für Gebete www.bistummainz.de/liturgie Blog von Pfarrerin Irmela Bü ner www.kirchetrotzcorona.wordpress.com/ author/irmelabue ner Abendgebet live aus Taizé www.taize.fr/de www.facebook.com/taize Diverse Links Deutsche Bischofskonferenz Ev. Gemeinde Bieber www.dbk.de www.evangelisch‐in‐bieber.de Bistum Mainz Ev. Lukas‐ und Ma häusgemeinde www.bistummainz.de www.lukas‐und‐ma häusgemeinde‐ offenbach.de Pfarrgruppe Bieberer Berg www.st‐nikolaus‐bieber.de Markus‐Gemeinde www.markus‐gemeinde‐of.ekhn.de miteinander | 13
KINDERTAGESSTÄTTE ST. NIKOLAUS Bewusst Umwelt & Schöpfung mit allen Sinnen erleben Unsere Kinder haben schon ein gutes Bewusstsein entwickelt, was für unsere Erde wich g ist. Recycling und Upcycling sind längst keine fremden Begriffe mehr und mit Kinderaugen erleben wir nun ge‐ meinsam unsere Umwelt ganz neu. Liebe Freunde unserer Kita, chen wir, was in dem frischen Waldbo‐ den so „kreucht“ und „fleucht“. Für die der Frühling streckt zagha seine Fühler Vorschulkinder, die wegen der Pandemie aus und auch bei uns in der Kita dreht zu Hause bleiben mussten, gab es eine sich alles rund um die lang ersehnte Jah‐ Auswahl an Vorschlägen, wie sie den reszeit. Frühling Zuhause suchen und erforschen können. Es wird gesät, beobachtet und doku‐ men ert. In langen Spaziergängen im Die Erziehung zur Nachhal gkeit ist ein Wald und auf dem Feld können wir die großes, weitumfassendes Thema, für wundersame Verwandlung in der Natur das die Kinder schon ein erstaunlich erkennen. Der Wald, der vorher kahl und großes Sachwissen mitbringen. braun war, schimmert nun im san en hellgrün und mit Becherlupen untersu‐ In diesem Sinne, genießen Sie die Fotos mit den neugierig in‐ teressierten Kindern, die mit offenen Augen und Herzen ihre Welt erforschen und be‐ wahren lernen. Liebe Grüße Im Frühjahr gab es Brigi e Möckel im Wald für kleine für das Team der und große Forscher Kita St. Nikolaus vieles zu entdecken. 14 | miteinander
Neuer Webau ri Unsere Kita in St. Nikolaus präsen ert sich ab sofort mit neuem Webau ri unter: h p://kita.st‐nikolaus‐bieber.de Auf einer neuen Pla orm, die auf PC oder Laptop, aber auch auf kleineren Displays eine gute Figur macht, infor‐ miert unsere Kita nun mit einem neuen Webau ri über Konzep on und Ter‐ mine. Schauen Sie einfach mal rein! Michael Reichenbach Das Bieberer Feld – hier ein Rapsfeld an der Obermühle – bot in diesem Jahr ein „Fest für die Sinne“ und viele Mo ve für Fotografen. Auch das Pflanzen machte den Kin‐ dern viel Spaß. miteinander | 15
ERSTKOMMUNION‐VORBEREITUNG 2021 Unsere Erstkommunionvorbereitung geht in die Verlängerung Mit unserem Start der Erstkommunionvorbereitung im Herbst 2020 war uns allen klar, dass wir uns auf einen Erstkommunion‐ weg begeben, der „anders“ wird. W ir haben es mit allen Beteilig‐ ten so formuliert, dass wir uns auf einen Weg machen, bei dem wir immer wieder achtsam die Mit Zoomtreffen in den Kleingruppen, der Advents‐ und Weihnachtstüte, der Überraschungstüte für die Karwoche und Ostern haben wir unsere kirchlichen momentane Entwicklung der Corona‐ Hochfeste in der Familie gefeiert. Ein Pandemie im Blick haben müssen. Leider Lichtblick war, dass Familien je nach ei‐ waren bisher unsere Präsenztreffen als genem Ermessen den Sonntagsgo es‐ Erstkommuniongruppe dadurch sehr dienst mitgefeiert haben. Die Angebote eingeschränkt. der online Kindergo esdienste und un‐ sere neue Homepage www.fu erfürdie‐ seele.de boten gute Impulse im ersten Halbjahr. Und doch haben wir immer wieder er‐ lebt, dass unser Weg durch die Corona‐ Pandemie sehr eingeschränkt ist. Nichts ist so wertvoll wie das direkte Erleben, das miteinander Singen, das Spüren von Gemeinscha ; ein Händedruck, eine Umarmung, ein Lachen. Ende April haben wir uns mit den Erst‐ Gestaltetes kommunioneltern per Zoom ausge‐ Kreuz in der tauscht. Der Vorschlag einer Verschie‐ Kirche St. Nikolaus. bung unserer Erstkommunionfeiern auf September wurde wohlwollend ange‐ nommen. Verbunden mit der Hoffnung, dass wir kurz vor den Herbs erien ent‐ spannter feiern können. 16 | miteinander
Da wir aufgrund der hohen Inzidenzzah‐ len im Mai noch nicht mit unseren Kin‐ dern in Präsenztreffen zusammenkom‐ men konnten, haben wir den Mai noch einmal mit Kleingruppenzooms über‐ brückt. Mit dem Symbol des „roten Fadens“, der verknotet wurde, konnten die Erstkom‐ munionfamilien in einer kleinen Famili‐ enkonferenz sich gegensei g mi eilen, was sich in ihrem Zusammenleben in der letzten Zeit alles verknotet hat. Das Handschmeichler‐Kreuz von Lifegate Mit dem Gleichnis vom barmherzigen begleitet nun unsere Erstkommunionkinder. Vater konnten die Familien die Zusage Im Rahmen der ersten Präsenzgo esdienste Go es erfahren, egal welche Wege du in an Pfingstmontag und Dreifal gkeitssonn‐ deinem Leben einschlägst, die Tür zu tag haben die Kinder den Rohling mit Go steht immer offen. Go wendet Schleifpapier überreicht bekommen. Jetzt sich Dir immer in Liebe zu und empfängt gilt es die Ecken und Kanten abzuschmir‐ Dich mit offenen Armen und löst die geln. Das Kreuz, das in jede Hosentasche Verknotungen deines Lebens. passt, kann zum Trostspender und Wegbe‐ gleiter für die Kinder. Anfang Mai konnten die Kinder das Bas‐ Sein Zuspruch: telpaket ihrer Erstkommunionkerze in „Jesus ist mit Dir auf all Deinen Wegen“. den Kirchen abholen: Eine Blankokerze mit einem Satz Bla ‐ wachs, einer Malvorlage mit Kerzenmo‐ ven und einer Au ewahrungsschachtel Am Pfingstmontag und am Dreifal g‐ für die Kerze waren Inhalt des Paketes. keitssonntag feierten wir unsere ersten Präsenzgo esdienste. Für Chris Himmelfahrt ha e unser Kin‐ dergo esdiens eam wieder einen digi‐ Für Fronleichnam hat ein „Vorberei‐ talen Impuls vorbereitet. Ende Mai fand tungsteam‐Ideenwerksta “ ein Alterna‐ das hoffentlich letzte Kleingruppen‐ vangebot zu unserer Prozession ausge‐ treffen per Zoom sta . Wir zeigten unse‐ arbeitet. Eingeladen waren Groß und re gemalten Kerzenmo ve bzw. unsere Klein zu einem spirituellen Weg, den je‐ gebastelten Kerzen. de Familie für sich gehen konnte. miteinander | 17
Bei der Packak ‐ on zum Osterfest 2021 wurde em‐ sig gearbeitet. Für die Zeit bis zu den Sommerferien er‐ So. 19.09., 10:30 Uhr Hl. Dreifal gkeit, hoffen wir uns dann niedrigere Inzidenz‐ Gruppe: Anke von Kiedrowski und Hei‐ zahlen, damit wir Präsenzgo esdienste ke Krü en als Eucharis efeiern mit den Kindern fei‐ ern können, damit wir unseren innersten Da es noch nicht absehbar ist, wieweit Kern der Kommunionvorbereitung, die sich die Corona‐Pandemie nach den Eucharis e – das heilige Mahl, miteinan‐ Sommerferien entspannt hat, können der erleben und verstehen können. wir im Moment auch noch nicht festle‐ gen, wie viele Mi eiernde jede Familie Im September bleiben uns dann noch einladen kann. Darum bi en wir um Ver‐ zwei bzw. drei Wochen bis zum Erstkom‐ ständnis, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt munionfest. Eine Zeit, um nach den dazu noch keine verbindlichen Aussagen Sommerferien neu zu starten, zu proben treffen können, wie sich der Rahmen ge‐ und unser Erstkommunionfest vorzube‐ staltet. reiten. Zum Schluss möchte ich allen Beteilig‐ Folgende Termine der Erstkommunion‐ ten, den Kindern, den Familien aber vor go esdienste mit den Kleingruppen ha‐ allem auch unseren Kateche nnen ein ben wir festgelegt: herzliches Dankeschön aussprechen. Wir sind mit viel Geduld und mit einer trans‐ Sa. 11.09., 10:30 Uhr St. Nikolaus, parenten Kommunika on diesen bisheri‐ Gruppe: Chris ne Lehmann und Bea gen Weg gemeinsam gegangen. Zwar auf Kötzel Abstand, aber immer mit Wohlwollen, Zuversicht und guten Ideen. Im Hinter‐ So. 12.09., 10:30 Uhr St. Nikolaus, grund haben sich viele Ehrenamtliche Gruppe: Andrea Rupp unserer Gemeinde engagiert. Die Ordner im Go esdienst, das Kindergo esdienst‐ Sa. 18.09., 10:30 Uhr St. Nikolaus, Team, die Arbeitsgruppe „Ideenwerk‐ Gruppe: Sandra Stengel und Nathalie sta “, der Pfarrgemeinderat. Auch ihnen Mandlinger ein herzliches Dankeschön. 18 | miteinander
ERSTKOMMUNION‐VORBEREITUNG 2021 Unsere Aufgabe wir nun sein, dass wir Wir verstehen es als große Chance, dass miteinander, auch mit dem Erstkommu‐ wir das miteinander gut schaffen. Mi‐ nionjahrgang 2019/2020, einen guten teinander – Füreinander! Neustart für die Kinder‐ und Jugendar‐ beit schaffen. Die Ministrantenarbeit so‐ Andreas Kaufer‐Moreth, Gemeindereferent wie die Kinder‐ und Jugendarbeit wird im zweiten Halbjahr ein „reset“ erleben. Krea v gestaltete Leinwand der Kinder, die 2021 zur Erstkommunion gehen möchten. miteinander | 19
FIRMVORBEREITUNG 2021 Firmvorbe‐ reitung unter Corona‐ Impression von einem der Grup‐ Bedingungen pengo esdiensten, hier in Hl. Drei‐ fal gkeit. N ach langer Zeit des Wartens startete die Firm‐ vorbereitung mit einem Gruppengo esdienst am Sonntag, den 18.04.2021, in Hl. Dreifal g‐ keit. Die Jugendlichen haben sich sehr auf diese Ab‐ wechslung mit einem realen Treffen gefreut. Denn Schule fand zu diesem Zeitpunkt digital sta . Dort wur‐ de ihnen der Kurs erklärt und Wünsche für die Zeit bis zur Firmung aufgeschrieben. Neben den Gruppengo esdiensten gibt es ein digitales Angebot und für jeden Firmling „Talk and Walk – Ge‐ spräche“ mit mir. Diese dienen dazu, sich auch ohne Maske näher kennen zu lernen und Fragen zu bespre‐ chen. Denn mit zwei Haushalten und Abstand darf sich unter Corona‐Reglungen getroffen werden. Ein weitere Begegnung war der Gruppengo esdienst an Chris Himmelfahrt, den wir um 18:00 Uhr in St. Ni‐ kolaus feierten. Dort war Vertrauen das Thema. Jeder brachte einen Gegenstand mit, der ihr / ihm wich g ist. Darüber wurde disku ert. Im Gespräch fiel auf, wie viel wertvoller Menschen sind, die einen im Leben beglei‐ ten. 20 | miteinander
Als nächstes bearbeiten die Firmlinge Du bist gesegnet, Themen auf der Homepage spiriCLOUD denn Go schenkt Dir seinen Segen. (www.spiricloud.at). Da wir uns noch nicht treffen dürfen, ist das eine ange‐ Er sieht Dich und ist für Dich da. nehme Alterna ve. Die Themen bespre‐ chen die Firmlinge dann mit ihrem Weg‐ Jeden Tag und jede Sekunde begleiter. Deines Lebens. Marcella Lu ‐Weber Er stellt Dir Menschen an die Seite, Gemeindereferen n denen Du vertrauen kannst. Die Dich auffangen in Momenten des freien Falls. www.spiricloud.at – Hier finden die Firmlinge ansprechendes Material Sei gesegnet mit der Liebe Go es. zur Vorbereitung. miteinander | 21
KATHOLISCHE JUGEND BIEBER IHR habt gespendet! Spendenak on im Rahmen unserer Onlinefastnachtssitzung Liebe Freunde der KJB, Die restlichen 300 Euro gehen an den Verein DIE CLOWN DOKTOREN E. V. Die im Rahmen unserer diesjährigen Fast‐ Clowns widmen sich vor allem den klei‐ nachtskampagne ha en wir angekün‐ nen Pa enten und halten sie mit Musik, digt, den Erlös aus unserem Kartenver‐ Witz und Tollerei auf den Kindersta o‐ kauf spenden zu wollen. Diesen Vorsatz nen bei Laune. Der Verein hat uns au‐ haben wir nun in die Tat umgesetzt. ßerdem zugesagt, dass unsere Spende Hierbei sind insgesamt 1.300 Euro zu‐ direkt an die Offenbacher Kinderklinik sammengekommen. fließt. Bei der Ak on lagen uns Es hat uns wirklich eine besonders zwei Aspekte Freude bereitet, diesen am Herzen. Zum einen drei tollen Projekten un‐ sollen Vereine und Ins tu‐ ter die Arme zu greifen. onen unterstützt wer‐ Doch in Wirklichkeit seid den, zu denen wir einen ihr die wahren Spender. regionalen Bezug haben. Euch gilt es zu Danken. Zum anderen wollen wir, DANKE, dass ihr eine Kar‐ dass Kinder und Jugendli‐ te für unsere Online‐Fast‐ che von dieser Hilfe profi‐ nachtssitzung gekau eren. habt. Wir haben uns dazu entschlossen, das Nähre Infos zu den Spendenzielen findet Geld aufzuteilen, da die aktuelle Corona‐ ihr hier: Situa on viele in Schwierigkeiten ge‐ bracht hat. Besonders hart hat es dabei #futureOFculture die Kulturszene erwischt. Die Stadt www.offenbach.de/future‐of‐culture Offenbach hat hierzu eine Spendenkam‐ pagne namens #futureOFculture ins Le‐ Die Clown Doktoren e. V. ben gerufen, an der wir uns gerne betei‐ www.clown‐doktoren.de ligen wollen. Daher spenden wir jeweils 500 Euro an den Theaterclub Elmar e. V. Anna Rieth und den Hafen 2 in Offenbach. 22 | miteinander
KINDER‐ UND JUGENDPROGRAMM DER PFARRGRUPPE Katholische Jugend Bieber Katholische Jugend Dreifal gkeit Liebe Kinder, liebe Eltern, ihr wartet sicherlich schon sehnsüch g Aufgrund der leider nach wie vor andau‐ auf Infos, wie es mit der Planung für den ernden Corona‐Pandemie können wir als Sommer bezüglich Freizeiten / Ferien‐ Jugend Hl. Dreifal gkeit noch keinerlei spiele aussieht. Wir warten immer noch Voraussagen bezüglich unseres Pro‐ ab, wie sich die aktuelle Situa on so gramms in den Sommerferien machen. entwickelt. Gerade in Hinblick auf Imp‐ fungen, Inzidenzen, Kontaktbeschrän‐ Wir werden aber, wenn es die Regelun‐ kungen tut sich zur Zeit ja einiges. gen zulassen, Programm anbieten. In welcher Form und was genau werden Eine „normale“ Freizeit, wie ihr sie wir dann aufgrund der Kurzfris gkeit kennt, wird es auch in diesem Jahr leider über unsere internen Kanäle mi eilen. nicht geben. Wir planen aber wieder ei‐ Wir hoffen auf einen entspannten Som‐ ne Ferienspielak on. Wie das Ganze ge‐ mer mit niedrigen Inzidenzen. nau aussehen soll und in welchen Feri‐ enwochen wir das anbieten, ist Lukas Kukula allerdings noch offen. Wir wollen natür‐ lich wieder das Beste aus der Situa on Noch ist nicht klar, wann Treffen wie die‐ heraus holen und dafür braucht es aller‐ se wieder möglich sind. Die Jugendleiter dings noch etwas Zeit. beobachten aber intensiv die Situa on und werden rechtzei g informieren. Eine konkrete Planung macht für uns noch nicht so viel Sinn, da für alles, was wir heute festlegen, es vielleicht morgen schon mehr Möglichkei‐ ten gibt und wir so stän‐ dig von vorne anfangen würden. Daher habt bi e noch etwas Geduld. Wir informieren euch rechtzei‐ g. Anna Rieth miteinander | 23
„Weißt du, wovon ich grad am liebsten träum'? Dass du mich weckst und sagst, es ist vorbei!“ M it einem „Fahrplan“ und einer Handvoll ausgewählter Songs feierten wir an Pfingsten einen Jugendgo esdienst. Der Inhalt der Lieder stand dabei sinnbildlich für unse‐ re persönlichen Gefühle und Wünsche in den verschiedenen Pandemiephasen. Am Anfang der Krise war man noch sehr hoffnungsvoll und posi v ges mmt. Sag‐ te sich, ein, zwei Monate meine Freunde nicht sehen, um meine Großeltern zu schützen – das krieg ich hin. Und denkt sich dabei: „Es geht vorbei – wenn etwas hil mit Sicherheit, dann Zeit“. 24 | miteinander
JUGENDGOTTESDIENST AN PFINGSTEN Doch je länger das Ganze dauert, keine man um Rat fragen kann. Ein bester Lockerungen in Sicht sind und die Fall‐ Freund, eine beste Freundin, auf den zahlen einfach nicht runtergehen, man sich verlassen kann und sagen rutscht man irgendwann in ein Tief. kann: „Doch bei dir weiß ich – oh, du bleibst bei mir“. Man ist genervt, fühlt sich einsam und traurig. Man sehnt sich nach sozialen An Pfingsten feiert die Kirche quasi ihren Kontakten – seinen Freunden. Man fragt Geburtstag. So zündeten wir zum Ab‐ sich: „Ist da jemand, der mein Herz ver‐ schluss des Go esdienstes Kerzen an, steht? Ist da jemand, der noch an mich um unseren sehnlichsten Wünschen glaubt“? auszusprechen. Diese wurden danach auch ganz feierlich ausgeblasen, denn an Da ist jemand, den Go uns geschenkt Geburtstagen darf man sich bekanntlich hat. Eine stützende Schulter. Jemand, etwas wünschen. der einen wieder au aut. Jemand, den Anna Rieth miteinander | 25
MUTTERTAG Alles Liebe zum Mu ertag Zum Mu ertag am 09.05.2021 erwarte‐ te in diesem Jahr die Go esdienstbesu‐ cher eine kleine Überraschung. Nach den Go esdiensten standen Rosen als kleiner Gruß für Zuhause bereit. An allen drei Kirchorten freuten sich die Menschen über die kleine Aufmerksam‐ keit. Vielen Dank an alle Helfer und Organisa‐ toren für diese spontane Ak on. Sylvia Strauß Die Rose zauberte den Beschenkten nach dem Go esdienst in St. Hildegard ein Lächeln hinter die Maske. 26 | miteinander
Du sollst Vater und Mu er ehren Das vierte Gebot Eine starke Familienbande ist ein großes Glück und gut für alle Genera onen. Die Voraussetzung ist das sich gegensei ge Achten und Ehren. E s ist das Gebot, die Familien als Orte des Lebens zu achten und zu stärken. Es richtet sich an die El‐ tern, dass sie so leben, dass ihre Kinder sie auch achten und ehren können. Es Menschen unter Druck setzt. Das vierte Gebot sagt, dass Jugend, Gesundheit und ewige Fitness nicht die höchsten Güter der Menschen sind. Das höchste Gut ist die Menschenwürde, die Haltung richtet sich an die erwachsenen Kinder, der Seele – egal, wie gesund oder krank, dass sie ihre Eltern nicht in seelischer Al‐ wie jung oder alt jemand ist. tersarmut leben lassen, dass sie sie in ih‐ rer Schwäche achten und ihnen verzei‐ www.katholisch.de hen, was sie als Eltern falsch gemacht haben. Das vierte Gebot ist darüber hin‐ Aus: Regeln für ein gutes Leben. aus ein Protest gegen den allgemeinen Die Benedik nerpatres Anselm Grün und Notker Jugendwahn: Wer die Eltern ehrt, nimmt Wolf erschließen die Zehn Gebote für heute. den Kult ums ewige Jungsein nicht so ernst. Es fällt uns heute so schwer wie noch nie, alt zu werden. Jungsein an sich ist zu einem Wert geworden, der die miteinander | 27
CORONA TOTENGEDENKEN Cellis n Sophie‐Jus ne Herr findet die rich gen Töne für das schwere Thema. A m Sonntag, den 18.04.2021, fei‐ erten wir in unserer Pfarrgruppe einen Gedenkgo esdienst für Corona‐Tote. Vor dem Altar wurden viele Was ist mit der Trauer? Wie kann sie einen Platz bekommen? Ein Gedenktag, wie ihn unser Bundes‐ präsident Frank‐Walter Steinmeier für Kerzen entzündet. Jede Kerze brannte den 18.04.2021 ausgerufen ha e, ist ei‐ für einen Corona‐Verstobenen in Offen‐ ne Möglichkeit. Durch diesen Tag und bach. Zu diesem Zeitpunkt waren es 162. die Go esdienste in ganz Deutschland Viele von ihnen kennen wir nicht. Und machen wir diese Trauer öffentlich und doch steht hinter jeder Kerze ein Name geben ihr eine Erinnerung. Niemand soll und eine Lebensgeschichte. vergessen sein. Egal, wie sie starben: alt und lebenssa . Plötzlich und unerwar‐ Eine weitere, die 163. Kerze wurde für tet. jemanden entzündet, zu dessen Ver‐ wandte ich Kontakt habe. Für sie ist es Der Go esdienst wurde musikalisch ne‐ immer noch unbegreiflich, so unerwar‐ ben Orgel und einer kleinen Schola von tet. Ein Abschied war kaum möglich. Nur der Cellis n Sophie‐Jus ne Herr beglei‐ ganz wenige dur en sich verabschieden tet. Für ihren Einsatz sind wir sehr dank‐ und bei der Beerdigung dabei sein. Das bar, denn ihre Klänge taten Herz und belastet, vor allem Familie, Freunde und Seele gut. auch jede Person, die seit Beginn der Corona‐Pandemie einen Menschen an Marcella Lu ‐Weber Covid‐19 verloren haben. Gemeindereferen n 28 | miteinander
Gemeindereferen n Marcella Lu ‐Weber entzündet eine Ge‐ denkkerze. Das Herz aus Lich‐ tern symbolisiert, dass wir in Liebe mit den Opfern der Pan‐ demie verbunden sind. Go weiß um Verlust Weiß, wir alle können verlieren: Freiheit. Gesundheit. Einen geliebten Menschen. Heimat. Arbeit. Kra . Zugehörigkeit. Ein Baby. Ansehen. Nähe. Sicherheit. Berührungen. Leich gkeit. Wir alle erleben Schweres: Abschied. Sterben und Tod. Fremde. Eine Diagnose. Eine Pandemie. Schmerzen. Sinnlosigkeit. Demü gung. Einsamkeit. Einschränkungen. Immer wieder: Zeiten, die wir Krise nennen. Katastrophe. Wüste. Dunkelheit. die uns vorkommt wie das Ende. Wir haben Angst um uns oder um andere. Um unser Land, die Demokra e, um Europa, den Kosmos, diese Welt. Und! Wir können versuchen zu trotzen. Klagen. Einander anschauen. Ehrlich sein. Weinen. Uns anderen zumuten. Aushalten. Nach draußen gehen. Uns erden. Erinnern. Erzählen. Auf uns achten. Uns verbinden, verbinden lassen. Uns helfen und lieben lassen. Auf unsere innere S mme hören. Nach vorne denken. Uns für morgen entscheiden. Beweglich bleiben. Laut oder leise, tapfer oder zögernd sagen: „Ja, ich will.“ Chris na Brudereck miteinander | 29
Ein Film über Offenbachs Glaubensorte Es ist die letzte Szene im Film und steht für das H wie Heilige Schri en: Dreh am „Denkmal der Religionen“ im Mar n‐ Luther‐Park. 30 | miteinander
MEIN OFFENBACH – MEIN GLAUBENSORT V ier Minuten lang ist der Film und er zeigt im Schnelldurchlauf wie Glaube in Offenbach gelebt wird. Der Film entstand für das Abend‐ Es war deshalb allen Mitgliedern der Ar‐ beitsgruppe bewusst, dass der Film nur einen kleinen Ausschni zeigen kann. So entstand die Idee, den Film an seinem programm des Ökumenischen Kirchen‐ Schauplatz „durchzubuchstabieren“ und tags. Dieser fand, anders als ursprüng‐ für jeden Buchstaben des Namens lich geplant und erho , weitgehend „Offenbach“ einen Glaubensort zu fin‐ digital sta . Für das Onlineprogramm den. „Als wir die Grundidee mit den ha e das Vorbereitungsteam des Öku‐ Buchstaben gefunden ha en, fügten sich menischen Kirchentags um Videobei‐ viele Einzelteile harmonisch zusammen“, träge gegeben. sagt Andrea Emmel. „Offenbach hat vie‐ le Face en. Einige davon in einen Film zu „Mein Offenbach – mein Glaubensort“ packen und dabei die Gläubigen zum heißt der Film, dessen Realisa on eine Nachdenken anzuregen, was ihr Glau‐ wahre Herkulesaufgabe gewesen ist. bensort ist, das macht Freude.“ Schon bei der Themensammlung, die zwei eng bedruckte DINA4‐Seiten um‐ Jeder Buchstabe für einen Ort fasste, war allen klar, dass dies zwar Das O steht beispielsweise für Offenheit, Offenbachs Vielfalt zeigt, aber nicht in das F für Französisch‐Reformierte Kirche, die vorgegebene Beitragslänge passen das C für Caritas. Bei einigen Buchstaben wird. waren die Macher krea v, etwa beim zweiten F. Das steht für Freitag. Der Be‐ Sor eren, Schwerpunkte setzen, weglassen zug im Bild ist eine Moschee und das da‐ Eine Hauptaufgabe der Arbeitsgruppe mit verbundene Freitagsgebet; ähnlich war es, zu sor eren, Schwerpunkte zu beim A, bei dem die Kirche St. Konrad zu setzen und zu entscheiden, was nur an‐ sehen ist, die dem Buchstaben op sch gerissen werden kann, was weggelassen gleicht. Das A steht aber auch für Amen, werden muss. „Das ist schade, aber die denn danach werden die christlichen Zuschauenden mit zu vielen Informa o‐ Kirchen und deren Angebote in Offen‐ nen zu verwirren, wollten wir vermei‐ bach gezeigt. den“, war sich die Gruppe schnell einig. „In vier Minuten die Glaubensorte in Gedreht wurde alles an einem Tag. „Das Offenbach darzustellen, ohne oberfläch‐ war eine logis sche und terminliche lich zu werden, das war schon schwie‐ Leistung. Für jeden Drehort brauchte es rig.“, so Andrea Emmel, die im Bistum eine Drehgenehmigung der Stadt“, so Mainz für die Videoarbeit zuständig ist Sven Herget, der Leiter der Rundfunk‐ und, zur Unterstützung des ehrenamtli‐ und Medienarbeit im Bistum Mainz. Er chen Teams, die Produk on des Films ha e die Termine koordiniert, sich um übernommen ha e. die Genehmigungen gekümmert und die miteinander | 31
MEIN OFFENBACH – MEIN GLAUBENSORT Im Hafenviertel gehen die Kirchen neue Wege, daher das „N“. Samiras Smartphone zeigt eine Kuns nstalla on in einer Kirche im Rahmen der Luminale. Dreharbeiten vor Ort unterstützt. „Zum re Schule befindet sich fast direkt neben Glück spielte das We er mit und erst mit der Französisch‐Reformierten Kirche und Abschluss der Dreharbeiten am Bieberer dennoch ist sie mir als so wich ges Bau‐ Berg begann es leicht zu regnen“, freut werk nie aufgefallen“, staunt Samira. sich Sven Herget. Und die Videojourna‐ lis n Andrea Emmel ergänzt am Ende Glaubensort sind mehr als Gebäude des Drehtages: „Die vielen Kontraste in Neben Gebäuden, die Geschichte erzäh‐ Offenbach sind ein echter Schleudergang len, hat die Arbeitsgruppe auch andere für die Sinne. Die alte Französisch‐Refor‐ wich ge Orte gefunden, an denen der mierte Kirche neben den Hochhäusern, Glauben lebendig und erfahrbar wird, dem Baustellenlärm und der Hek k der wie zum Beispiel „Essen und Wärme für Berliner Straße, das ist schon sehr ein‐ Bedür ige“ oder karita ve Angebote der drücklich.“ Das mache den Reiz des Films Caritas und Diakonie. „Was mich wirklich aus, diese Kontraste abzubilden. beeindruckt hat, waren die karita ven Projekte. Das zeigt: Christen sorgen sich Durch den Film führt Samira Fries von auch um die Schwächsten in der Gesell‐ der Katholischen Jugend Bieber. Ihr hat scha “, sagt Andrea Emmel. der Dreh in der Offenbacher Innenstadt viel Spaß gemacht, sagt sie. „Die Atmo‐ Das alles in vier Minuten zu packen und sphäre war sehr locker, ich ha e durch‐ trotzdem noch eine Geschichte zu erzäh‐ gängig ein gutes Gefühl und habe mich len, hat am Ende geklappt. Samira findet wohlgefühlt.“ Der Film zeigt Glaubensor‐ den Film gelungen, vor allem auch, weil te heute, macht aber auch einen Abste‐ er mit Erwartungen bricht. „Der Film ist cher in die Geschichte zu den Huge‐ sehr modern und anders als es die Zu‐ no en, die als Glaubensflüchtlinge in schauenden erwarten – und genau das Offenbach Zuflucht und damit eine neue ist perfekt. Die Welt verändert sich und Heimat gefunden ha en. „Meine frühe‐ so auch die Kirche“, sagt Samira. „Glau‐ 32 | miteinander
Informa on zum Film Der Film „Mein Offenbach – mein Glau‐ bensort“ ist in der vierminü gen Fas‐ sung für das Onlineprogramm des Öku‐ menischen Kirchentags entstanden und während des ÖKT gestreamt worden. Mit Augenzwinkern macht der Film auch einen Abstecher zum Eine längere Fassung, in der die Inter‐ Stadion auf dem Bieberer views mehr Raum bekommen, findet Berg; ein Ort für so manches sich auf der Homepage des Bistums Stoßgebet der Fans. Mainz. Link zum Film www.youtube.com/ ben kann auch außerhalb der Kirche watch?v=kQ5IZFbSDyk ausgetragen und gelebt werden, was der Film in vielen Face en bestä gt.“ Sven Herget Der erste Drehort und auch der Beginn des Films: die Französisch‐ Reformierte Kirche. Samira braucht immer wieder ihr Smartphone, um darauf Fotos und Filmausschni e zu zeigen. miteinander | 33
GOTTESDIENSTE UND REGULARIEN Go esdienste in Im Haus St. Hildegard sind 30 Perso‐ Zeiten von Corona nen zugelassen. Wir freuen uns, dass wir öffentliche • Die Abstands‐ und Hygieneregeln sind Go esdienste in unserer Pfarrgruppe auch auf dem Kirchengelände und „Bieberer Berg“ feiern können, natür‐ beim Go esdienst unbedingt einzu‐ lich unter Beachtung der geltenden Hy‐ halten. Eine halbe Stunde vor dem gieneregeln. Prüfen Sie selbst, ob Sie zu Go esdienstbeginn ist der Zutri einer gefährdeten Gruppe gehören. schon möglich. Bi e vermeiden Sie Wenn ja, dann sollten Sie derzeit besser Ansammlungen vor der Kirche. auf die Teilnahme am Go esdienst ver‐ zichten und alterna v die bisherigen • Die Abstands‐ und Hygieneregeln sind Angebote, wie Fernsehgo esdienst auch in diesem Go esdienst unbe‐ oder unser Hausgebet, nutzen. dingt einzuhalten! Auf dem Kirchen‐ vorplatz und in der Kirche besteht Maskenpflicht, zur Zeit auch während Folgendes ist zu beachten: des Go esdienstes. Medizinischer Mund‐Nasen‐Schutz ist vorgeschrie‐ • Eine vorherige telefonische Anmel‐ ben. dung zum Go esdienst im jeweiligen Pfarrbüro ist zwingend erforderlich. • Wir bi en Sie zu den Go esdiensten Nur angemeldete Personen können an ihr eigenes Go eslob zum Beten mit‐ den Go esdiensten teilnehmen. Tele‐ zubringen. Wir wollen auf diesem We‐ fonische Anmeldungen nehmen wir ge etwas zum Umweltschutz beitragen gerne zu unseren Bürozeiten entge‐ und auf Papierkopien verzichten. gen. • Bei den Eucharis efeiern und Wort‐ • Bei der Anmeldung werden Kontakt‐ Go esfeiern ist der Kommunionemp‐ daten erfasst, die 28 Tage unter Be‐ fang möglich. achtung der Datenschutzbes mmun‐ gen au ewahrt werden, um • Die Toile en sind geschlossen. gegebenfalls eine Infek onske e zu‐ rückverfolgen zu können. • Je nach Größe der Kirche gibt es eine Obergrenze für die Anzahl der Teilneh‐ menden. Aufgrund der Größe unserer beiden Pfarrkirchen wird sich diese zu‐ nächst auf 80 Personen beschränken. 34 | miteinander
Go esdienste St. Nikolaus St. Hildegard Samstags Mi wochs 18:00 Uhr Vorabendmesse 08:00 Uhr Hl. Messe Sonntags Freitags 10:30 Uhr Hl. Messe 18:00 Uhr Hl. Messe (Wort‐Go es‐Feier am 2. Sonntag des Monats) Sonntags 09:00 Uhr Hl. Messe Montags 10:00 Uhr Wort‐Go es‐Feier am 1. Montag des Monats Hl. Dreifal gkeit Dienstags Sonntags 18:00 Uhr Rosenkranzgebet 10:30 Uhr Hl. Messe (Wort‐Go es‐Feier am 3. Sonntag Mi wochs des Monats) 19:00 Uhr Hl. Messe www.godi.pfarreien‐bieberer‐berg.de Wir sind für Sie da! | Die momentane Situa on ist nach wie vor sehr herausfordernd und wir möchten weiterhin für Sie da sein. Neben Telefonaten gehen wir auch sehr gerne für ein Gespräch mit Ihnen spazieren. Die Corona‐Regeln lassen das zu und das We er auch. Für Terminvereinbarungen rufen Sie einfach an. Pfarrer Jozef Madloch 0159 / 03 66 38 93 Pfarrvikar Felix Edomobi 0152 / 07 50 94 85 Gemeindereferen n Marcella Lu ‐Weber 069 / 85 70 94 60 Gemeindereferent Andreas Kaufer‐Moreth 069 / 89 99 08 41 Sollten Sie uns nicht sofort erreichen, so hinterlassen Sie einfach auf Mailbox bzw. Anru eantworter Namen und Nummer. Dann rufen wir Sie zurück. miteinander | 35
KASUALIEN Legende D Dekanat D Dreifal gkeit H Hildegard Sterbefälle K Ke elerkapelle N Nikolaus N St. Nikolaus O Ökumene Josef Bauer, 90 Jahre G Pfarrgruppe Karin Heeg, 65 Jahre Bernhard Kaster, 66 Jahre Wulff Kunzmann, 76 Jahre Rita Platen, 81 Jahre Gisela Reder, 68 Jahre Lambert Schachermayer, 88 Jahre Ingeborg Schmidt, 69 Jahre Peter Paul Tibo, 69 Jahre Irene Weiser, 90 Jahre Franz Wenkemann, 92 Jahre Taufgespräch G Nach Vereinbarung D Hl. Dreifal gkeit Da Taufen, mit Einschränkungen, wieder Paul Goletz, 91 Jahre erlaubt sind, können Eltern, die ihr Kind in Anselm Go ried Schipper, 89 Jahre der nächsten Zeit taufen lassen wollen, gerne in den Pfarrbüros anrufen und einen Gesprächstermin vereinbaren. Ein Tauf‐ O Herr, gib ihnen und allen Verstorbenen nachmi ag findet zur Zeit noch nicht sta . die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie ruhen in Frieden. Amen. 36 | miteinander
Nun aber bleibt Glaube, Ehejubiläen Hoffnung, N St. Nikolaus Liebe, Folgende Ehepaare konnten im Mai ihre Goldene Hochzeit feiern: diese drei; • Sigrid und Gerhard Frey die größte aber • Maria und Hubert Gruber • Rosa und Reinhard Nowak von diesen Wir gratulieren den Jubelpaaren sehr ist die Liebe. herzlich und wünschen Go es Segen für die kommende Zeit. 1. Korinther 13,13 Durch Liebe entsteht aus dem Du und Ich ein Wir. miteinander | 37
CARITAS Kollekten Missionskreis G Besondere Kollekten NH Immer am dri en Wochenende • 29.06.2021, Aufgaben des Papstes des Monats verkau der Missionskreis • 11.07.2021, Gefangenenseelsorge nach den Go esdiensten Produkte aus • 29.08.2021, Behindertenseelsorge dem fairen Handel, zum Beispiel Kaffee, Tee, Honig und Schokolade. Außerdem werden frische, hausgemachte Marme‐ Kollektenergebnisse laden angeboten. Der Erlös kommt dem Südsudan‐Projekt des Missionskreises N St. Nikolaus zugute. • Misereor: 4.270,00 Euro • Für Renovabis an Pfingsten kamen Termine 820,00 Euro zusammen. • 19.06. / 20.06.2021 • 17.07. / 18.07.2021 D Hl. Dreifal gkeit • 14.08. / 15.08.2021 • Misereor: 946,00 Euro • Für Renovabis an Pfingsten kamen Konto Missionskreis St. Nikolaus 330,00 Euro zusammen. IBAN DE78 5055 0020 0011 0001 00 Städ sche Sparkasse Offenbach‐Bieber Selbstverständlich erhalten Sie eine Danke für Ihre Spenden und „Vergelt's Go “. Sie Spendenqui ung, wenn Sie dies wün‐ sind aktuell sehr wich g und willkommen, da schen. die Sonntagskollekten zur Zeit kleiner ausfallen. 38 | miteinander
N Briefmarkensammlung NH Woche der Goldhandys vom Der Missionskreis stellt das Sammeln 19.06.–27.06.2021 von Briefmarken in der Kirche St. Niko‐ Haben Sie auch ein altes Handy in der laus ein. Schublade liegen? Wir bedanken uns bei allen, die über Sie können damit zweimal Gutes tun, viele Jahre immer einmal ein Kuvert mit wenn Sie es in der Kirche St. Nikolaus alten Marken abgegeben haben! oder St. Hildegard abgeben, eine Sam‐ melbox steht bereit. Wir schicken es dann an missio Aachen. Erstens werden die wertvollen Rohstoffe au ereitet und wiederverwertet. Zweitens erhält missio von der Verwertungsfirma einen Teil des Danke! Erlöses zugunsten der Ak on Schutzen‐ gel. Die Ak on begleitet die Interna o‐ nale missio‐Konferenz zum Thema „Eine Welt. Keine Sklaverei“, die am 22. und 23. Juni sta inden wird. Nähere Informa onen finden Sie in ei‐ nem Flyer, der auf dem Schri enstand aufliegt oder im Internet unter: www.missio‐hil .de/schutzengel miteinander | 39
BRIEF UND SPENDENAUFRUF VON PATER ANBU Indien © d‐maps.com Chennai, braucht unsere Hilfe Hauptstadt des Bundes‐ staates Tamil Nadu. Liebe Chris nnen und Christen der Pfarr‐ Die Lage in Indien haben Sie sicher in gruppe Bieberer Berg, den Nachrichten verfolgen können. Hun‐ derte von schwebenden Leichen viele Grüße von Pater Anbu. schwammen im Ganges und die Krema‐ torien waren hoffnungslos überfüllt; das Dankeschön! Gesundheitssystem ist völlig zusammen‐ Es ist mir eine Freude, zu wissen, dass so gebrochen. Die Krankenhäuser können viele Gemeindemitglieder wissen möch‐ keine Coronapa enten mehr aufneh‐ ten, wie es mir und meiner Heimat in men; es fehlt an Sauerstoff und Medika‐ der aktuellen Coronasitua on ergeht. menten. Für diese Solidarität möchte ich Ihnen ganz herzlich danken. Die zweite Welle bzw. die indische Vari‐ ante des Virus ist unvorstellbar und nicht Die Lage vor Ort mit der ersten Welle zu vergleichen. Täg‐ Die Lage in unserem Bundesstaat hat lich sterben im Durchschni mehr als sich leider katastrophal verschlechtert. 4.000 Menschen. Heute, am 19.05.2021, ha en wir einen traurigen Rekord von Meiner Mu er und mir geht so weit gut. 4.529 Personen. Die Virusmuta on ver‐ Mein Bruder sowie mein Schwager wa‐ ursacht extreme Atemprobleme, wes‐ ren an Corona erkrankt und mussten im halb immer mehr Menschen Sauerstoff Krankenhaus behandelt werden, haben benö gen. aber überlebt. 40 | miteinander
Für mich persönlich ist die Lage sehr be‐ Zahlen – Daten – Fakten ängs gend. Viele Priester, Schwestern, • Die Bundesrepublik Indien umfasst Nachbarn und viele meiner Freunde sind 28 Bundesstaaten in denen rd. 1,39 gestorben. Keiner kann sagen, mir wird Mrd. Menschen leben. nichts passieren. Erst gestern ist ein • Die indische Corona‐Variante B1.617 Freund von mir, der hier Messdiener verbreitet sich deutlich schneller als war, gestorben. Meine Mu er rief mich zum Beispiel die bri sche. an, um über diesen Todesfall zu spre‐ • Anfang Mai 2021 lagen die Inziden‐ chen. Er war sehr eng mit unserer Fami‐ zen bei knapp 200 und es gab über lie verbunden und für meine Mu er wie 400.000 Neuinfek onen pro Tag. ein Sohn. Trauergespräche sind hier an • Bis zum 21.05.2021 sind 291.331 der Tagesordnung. Menschen infolge Corona gestorben. • Aufgrund der Pandemie ist in Indien Einer unserer Nachbarn, ein 71‐jähriger das Gesundheitssystem kollabiert; es Hindu, der sonst kaum mit uns redet, fehlt an Sauerstoff, Medikamenten kam kürzlich weinend zu unserem Haus, und Impfstoff. weil sein Sohn bereits seit zehn Tagen wegen zu niedrigen Sauerstoffgehalts im Blut auf der Intensivsta on lag. „Beten Pater Anbu war als Pfarrvikar von 2016 bis Sie für meinen Sohn zu Ihrem Go ”, bat 2019 in unserer Pfarrgruppe tä g. Inzwi‐ schen lebt er wieder in seinem Heimat‐ er mich; dieser Moment hat mich sehr land Indien, in Chennai. Trotz der berührt. räumlichen En ernung bestehen bis heute viele herzliche Derzeit sind wir im Lockdown und und persönliche Kontakte. hoffen, dass sich die Lage in einem Mo‐ nat verbessern wird. Bi e, um ein Gebet Beten Sie für Indien, für uns, und wenn es geht, entzünden Sie eine Kerze in un‐ sere Kirche. Wir können Ihr Licht der Hoffnung wirklich gut gebrauchen. ► miteinander | 41
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