BROT FÜR ALLE Zwingli und Luther - Das Marburger Religionsgespräch Mehr dazu auf Seite 2 - Kirche Weiningen
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Erscheint Erscheint monatlich, monatlich, Nr. Nr. 33 // März März 2019 2018 BROT FÜR ALLE Zwingli und Luther Das Marburger Religionsgespräch Mehr dazu auf Seite 2 Die Kirchensynode Mehr dazu auf Seite 4
Aktuell Luther und Zwingli: Das Marburger Religionsgespräch 1529 Unter abenteuerlichen Umständen trafen sich Martin Luther und Ulrich Zwingli vor knapp 500 Jahren in Marburg an der Lahn zum religiösen Streitgespräch. die Reise war für ihn lebensgefährlich, wes- halb er auf geheimen Pfaden grosse Umwe- ge in Kauf nehmen musste. Zwingli und Luther trafen sich nur dieses eine Mal, und Landgraf Philipp bemühte sich sehr, das Treffen zu einem Erfolg wer- den zu lassen. Er drängte auf Einigung, und tatsächlich konnten sich Luther und Zwing- li auf 14 der 15 sogenannten Marburger Artikel einigen. Diese folgen im Wesentli- chen dem apostolischen Glaubensbekennt- nis. Beim 15. Artikel jedoch, bei dem es um die Frage der Realpräsenz Jesu in Brot und Wein während des Abendmahls geht, wel- che für Luther feststand, konnte Zwingli nicht zustimmen. Für ihn galt das Abend- mahl als symbolische Handlung, nicht weniger von Wert, aber durch die Gemein- de selbst mit Sinn zu füllen. Marburger Schloss Damals regierte Landgraf Philipp I., auch Philipp der Grossmütige genannt, von Mar- Einig war man sich hingegen, dass weder burg aus die Grafschaft Hessen. Philipp war das Brot Christi wirklicher Leib, noch der von der reformatorischen Idee begeistert Wein Christi wirkliches Blut sei, wie es bis und führte 1526 den Protestantismus in heute im katholischen Glauben zelebriert Hessen ein. wird. Die reformierte Kirche, die lutherische Kirche, sowie andere aus der Reformation Mit dem Vermögen, das durch die Auflösung hervorgegangenen Kirchen einigten sich der Klöster in die Staatskasse floss, baute er erst in der Leuenberger Konkordie 1973 eine Armen- und Krankenfürsorge auf und auf ein gemeinsames Abendmahlverständ- gründete im Jahr 1527 in Marburg auch die nis – nämlich, dass die Art der Gegenwart erste protestantische Universität. Ab 1527 Christi beim Abendmahl ein Geheimnis des liess er die Bibel in deutscher Sprache für Glaubens, und somit der Deutung jedes ein- sämtliche Kirchen Hessens drucken. zelnen Gemeindemitgliedes überlassen sei. Um den evangelischen Gedanken zu stär- Der Legende nach soll Luther zum Zeichen ken, die zerstrittenen Reformatoren zu der Uneinigkeit über den 15. Artikel das vereinen und eine weitere, drohende Spal- Tischtuch zerschnitten haben. Trotz dieses tung der Kirche zu verhindern, lud Philipp Disputs wurden die 15 Marburger Artikel Martin Luther und Ulrich Zwingli vom von allen anwesenden Theologen unter- 1. bis 4. Oktober 1529 zu sich aufs Mar- zeichnet, wobei die Differenzen im Abend- burger Schloss ein. Insbesondere wollte er mahlartikel festgehalten wurden. mit Luther und Zwingli den Streit um das Abendmahl diskutieren. Anke Hannemann, Kirchenpflege Weiningen Der eigensinnige Luther, der zusammen mit Philipp Melanchton und anderen Reforma- toren aus Wittenberg angereist war, hatte eigentlich keine Lust, seinen Standpunkt zu diskutieren. Für Zwingli war die Reise extrem mühsam. Er benötigte vier Wochen für die rund 500 km von Zürich nach Mar- burg. In den katholischen Gebieten im Zwingli Treppe Süden Deutschlands galt er als Ketzer, und 2 Titelseite: Brot Le Cygne Blanc
Kernwort Ruf mich an! Im Frühling 1992 wurden meine heutige Frau und ich ein Paar. Wir genossen die ersten Wochen miteinander, wussten aber, dass uns ein komplizierter Sommer bevor- stand. Wir hatten beide schon lange eine zweimonatige Reise in die USA geplant. Sie mit ihrer Familie, ich mit einem Freund. Wie sollten wir in Zeiten ohne Internet Kon- takt halten? Natürlich gab sie mir Telefon- nummern mit auf den Weg. «Ruf mich an!», war ihr Wunsch. Aber das gestaltete sich schwieriger als angenommen. Immer wie- der stand ich in alten Telefonkabinen und landete bei einem «Fräulein vom Amt». Die- se erklärte mir, ich müsse etwa 20 Viertel- dollar-Münzen für dieses R-Gespräch in den Automaten einwerfen. Sobald das Kleingeld aufgebraucht war, wurde unterbrochen. Nur selten gelang ein kurzer Kontakt. Früher, ohne Handy und moderne Telefone, Jede Beziehung lebt von den Momenten, waren Anrufe generell komplizierter. Zum in denen man einfach austauscht und Zeit Wählen musste man ein rundes Ziffernblatt miteinander verbringt. Das ist bei Gott nicht drehen. Wenn der Partner unterwegs war, anders. Mit ihm reden und mir bewusst sein, gab es keine Möglichkeit, ihn anzurufen. wie nahe er mir ist, kann ich auch ohne Inzwischen ist alles viel einfacher. Die wich- Notsituation. tigsten Telefonnummern sind gespeichert und in Sekundenschnelle aktiviert. In unse- «Ruf mich an!», dazu lädt Gott uns ein. rer Familie nehmen wir manchmal - auch Wir haben uns angewöhnt, sehr leicht mit wenn wir alle zu Hause sind - per Telefon anderen Menschen Kontakt aufnehmen zu oder Whatsapp miteinander Kontakt auf. können. Warum sollten wir es Gott gegen- Das ist bequemer als zwei Stockwerke über nicht genauso unkompliziert machen? hochzusteigen. Schon viele Menschen haben erlebt, dass der regelmässige Kontakt mit ihm ihr Leben Genauso einfach ist der Kontakt mit Gott. Er verändert hat. lädt uns ein: «Rufe mich an, wenn du keinen Ausweg mehr siehst. Ich will dich retten, Pfarrer Bernhard Botschen und du sollst mich loben.» (Psalm 50,15). Diese Einladung von Gott finden wir quer durch die Bibel: «Ruf mich doch an!» Das ist keine aufwendige Sache. Wenn ich mitten in der Nacht aufwache und innerlich «Rufe mich an, wenn du keinen Ausweg mehr siehst. nicht zur Ruhe komme – Gott ist auch um diese Uhrzeit erreichbar. Wenn ich in einer Ich will dich retten, und du sollst mich loben.» Sitzung nicht mehr weiter weiss, falle ich Psalm 50,15 zwar nicht vor allen auf die Knie und fange an, lautstark zu beten. Aber innerlich bitte ich um Ideen, die uns weiterhelfen. Wenn ich mich überfordert fühle – der Gott, der mir Stärke geben möchte, ist nur eine kleine Wendung meiner Gedanken entfernt. März 2019 3
Limmattal Die Kirchensynode- das Parlament der Landeskirche Die Kirchensynode entspricht in vielem dem, was der Kantonsrat im politischen System ist: Sie übt im Zusammenwirken mit der Gesamtheit der Stimmberechtigten der Landeskirche die gesetzgebende Gewalt (Legislative) aus. Die Kirchensynode ist das Parlament der Zürcher Landeskirche. Die Kirchensynode wählt neben den Mit- gliedern ihrer eigenen Organe die Mitglie- der des Kirchenrates und dessen Präsiden- tin oder Präsidenten, die Mitglieder der Rekurskommission, die Vertreterinnen und Vertreter der Landeskirche in der Abgeord- netenversammlung des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes und eine Ver- tretung der Kirchensynode im Trägerverein reformiert.zürich. Erwartet wird von den Mitgliedern der Kir- chensynode die Teilnahme an den jährlich durchschnittlich vier ganztägigen und zwei halbtägigen Synodeversammlungen im Zürcher Rathaus. Diese finden jeweils an einem Dienstag statt. Beim Einsitz in eine vorberatende Kommission für ein einzelnes Geschäft ist mit durchschnittlich drei Kom- missionssitzungen (à 2 bis 4 Stunden) zu rechnen, bei ständigen Kommissionen mit etwa 20 Sitzungen (à 2 bis 4 Stunden) pro Jahr. Alle Sitzungen finden in Zürich statt. Im April 1528 versammelte sich unter dem wie bei den Wahlen in den Kantonsrat. Die Dazu kommt die individuelle Vorbereitung Vorsitz Huldrych Zwinglis zum ersten Mal Mehrheit der Vertreterinnen und Vertreter auf die Sitzungen der Kirchensynode, ins- die Synode der reformierten Kirche Zürichs. eines Wahlkreises darf nicht als Pfarrerin, besondere durch das Studium der traktan- Während beinahe vier Jahrhunderten tagte Pfarrer, Angestellte oder Angestellter im dierten Geschäfte (Anträge und Berichte sie als reine Pfarrerversammlung mit ein- Dienst einer Kirchgemeinde oder der Lan- des Kirchenrates) und die Teilnahme an den geschränkter Kompetenz. Dem volkskirch- deskirche stehen. Fraktionssitzungen. lichen Gedanken entsprechend wurde sie 1895 als gemischte Synode von Theologen Sie erlässt die Kirchenordnung (unter Vor- Der Beitritt zu einer der vier Fraktionen und Laien neu geschaffen. behalt des obligatorischen oder fakultati- der Kirchensynode (Evangelisch-kirchliche ven Referendums) sowie Beschlüsse, die für Fraktion, Liberale Fraktion, Religiös-soziale Die Kirchensynode (Legislative) verhandelt alle Kirchgemeinden verbindlich sind. Sie Fraktion, Synodalverein) ist die Regel. Weil nach parlamentarischen Regeln in öffent- behandelt Initiativen, Motionen, Postula- diese Fraktionen der Kirchensynode im lich zugänglichen Sitzungen im Rathaus te, Interpellationen, schriftliche Anfragen, Unterschied zu den politischen Parteien in Zürich. In der Regel findet vierteljähr- Resolutionen und Petitionen. Sie führt Auf- ausserhalb der Kirchensynode nicht tätig lich (März, Juni, September und November) sicht über die Geschäftsführung des Kir- sind und in erster Linie für eine bestimmte eine ordentliche Versammlung statt. Hinzu chenrates und der Rekurskommission und theologische Ausrichtung stehen, entschei- kommen ausserordentliche Versammlungen nimmt deren Jahresberichte ab. Sie nimmt den sich neue Synodemitglieder meist erst nach Bedarf. Die Aufgaben und Befugnis- in öffentlichen Erklärungen Stellung zu nach ihrer Wahl für die Zugehörigkeit zu se der Kirchensynode sind in der Kirchen- Fragen theologischer und kirchlicher sowie einer der Fraktionen. ordnung festgelegt, ihre Organisation und ethischer und gesellschaftlicher Natur. Arbeit in einer Geschäftsordnung geregelt. Heinrich Brändli, Kirchgemeindeschreiber Die Kirchensynode zählt 120 Mitglieder, Die Kirchensynode ist zuständig für die zuzüglich je einer Vertretung der franzö- Beschlussfassung über Ausgaben, welche sisch-, italienisch- und spanischsprachi- die Kompetenz des Kirchenrates über- gen Kirchgemeinschaften. Diese vertreten schreiten, sowie für die Festsetzung des die gesamte reformierte Einwohnerschaft Budgets der Landeskirche und der Beiträge des Kantons und werden alle vier Jahre im der Kirchgemeinden an die Landeskirche Quellenangabe für Texte: Verfahren der Mehrheitswahl an der Urne (Zentralkassenbeitrag, Finanzausgleich). Reformierte Landeskirche Kanton Zürich gewählt. Es bestehen dieselben Wahlkreise 4
Limmattal Am 19. Mai ist Wahltag! Anita Haid Chaignat, Sekretärin, von Uitikon-Waldegg (bisher) Am 19. Mai 2019 finden die Gesamterneuerungswahlen der Kirchensynode für die Amtsdauer 2019–2023 statt. Wie wird gewählt? In wenigen Wahlkreisen konnten sechs Kandidatinnen und Kandi- (z.B. Stadt Winterthur, Winterthur Land, daten für die Wahl gefunden werden. Vier Uster, Wetzikon) koordinieren die interpar- bisherige treten erneut an, zwei neue kom- Barbara Haller, teilichen Bezirkskonferenzen und teilweise men dazu. Somit kommt es zu einer echten Hausfrau, von Geroldswil die politischen Parteien das Zusammentra- Wahl aus sechs Kandidierenden für die fünf (bisher) gen von Wahlvorschlägen. In vielen andern Synodensitze. Bezirken übernimmt die Bezirkskirchenpfle- ge diese koordinierende Funktion. Immer Heinrich Brändli, Kirchgemeindeschreiber wieder finden sich auch unabhängige Grup- pierungen, die Wahlvorschläge einreichen. Da bei den Synodalwahlen das Majorz- Ivan Walther-Tschudi, Pfarrer, von Urdorf wahlverfahren zur Anwendung gelangt, (bisher) sind auch Personen wählbar, die auf keinem Wahlzettel aufgeführt sind. Der Bezirk Limmattal kann total fünf Syno- dale für die Wahl stellen. Erfreulicherweise Christoph Metzler, Orgelbauer, von Dietikon (neu) Die wesentlichsten Aufgaben der Synode • Beschlussfassung über Bibelübersetzung, • Stellungnahme zu Fragen theologi- Liturgie und Gesangbuch scher und kirchlicher sowie ethischer und gesellschaftlicher Natur durch öffentliche Renate Bruggmann, • Erlass und Änderung der Kirchenordnung Erklärungen Hausfrau, von Dietikon und von Beschlüssen, die für alle Kirchge- (neu) meinden verbindlich sind • Beratung und Beschlussfassung über wei- tere vom Kirchenrat vorgelegte Geschäfte • Erlass und Genehmigung von Verord- nungen, sofern die Kirchenordnung dies • Beschlussfassung über Ausgaben, welche vorsieht die Zuständigkeit des Kirchenrates über- schreiten, bei neuen einmaligen Ausgaben Marc Stillhart, • Stellungnahme zur Änderung von Bestim- bis zu 4 Mio. Franken, bei neuen, jährlich Pfarrer, von Aesch mungen der Kantonsverfassung, welche die wiederkehrenden Ausgaben bis zu 400‘000 (bisher) Landeskirche betreffen, und zu Revisionen Franken des Kirchengesetzes • Beschlussfassung über neue, einmalige • Kenntnisnahme der Legislaturziele des Ausgaben von mehr als 4 Mio. Franken und • Wahl der Kirchenratspräsidentin oder des Kirchenrates über neue, jährliche wiederkehrende Aus- Kirchenratspräsidenten und der weiteren gaben von mehr als 400‘000 Franken, unter Mitglieder des Kirchenrates • Beschlussfassung über gesamtkirchliche Vorbehalt des fakultativen Referendums Aufgaben • Wahl der Mitglieder der Rekurskommission • Festsetzung eines Rahmenkredites für • Behandlung von Initiativen, Motionen, Ergänzungspfarrstellen, jeweils für deren • Wahl der Abgeordneten für die Abgeord- Postulaten, Interpellationen, schriftlichen Amtsdauer netenversammlung des Schweizerischen Anfragen, Resolutionen und Petitionen Evangelischen Kirchenbundes • Festsetzung des Budgets der Landeskir- • Regelung der Entschädigung der Mit- che sowie der Beiträge der Kirchgemeinden • Auf Vorschlag des Kirchenrates Wahl der glieder der Kirchensynode, des Kirchen- an die Landeskirche in Steuerprozenten kirchlichen Ombudsperson und deren Stell- rates, der Bezirkskirchenpflegen und der vertreterin oder Stellvertreter Rekurskommission • Jährliche Kenntnisnahme des Finanzpla- nes der Landeskirche • Wahl der Synodalpredigerin oder des • Aufsicht über die Geschäftsführung des Synodalpredigers Kirchenrates und der Rekurskommission • Prüfung und Genehmigung der Rechnun- sowie Abnahme der Jahresberichte gen der Landeskirche und ihrer Fonds Landeskirche Kanton Zürich März 2019 5
Limmattal CEVI Flohmärt 2019 Im März ist es wieder soweit. Der grosse Cevi Flohmärt findet statt. Es wird eine grosse Auswahl an Geschirr, Der Cevi Dietikon freut sich schon jetzt auf Büchern, Spielsachen, Elektrogeräten, viele Besucherinnen und Besucher! Möbeln usw. zum Kauf bereitstehen. Wenn Sie etwas müde vom Stöbern sind, können Samstag, 16. März 2019, Sie sich im Flohmibeizli mit Kaffee und 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr Kuchen, kalten Getränken, Würsten und Kirchgemeindehaus Dietikon Steaks vom Grill oder einer Portion Pommes Frites verköstigen. Peter Bamert, Jugendbeauftragter Haben Sie Fragen oder was zum Abholen, dann können Sie in der Zeit vom 4. bis 8. Nicht entgegengenommen werden: März unter der Nummer 044 745 59 53 von Skis und Skischuhe, 18.30 – 20.00 Uhr anrufen (das Telefon wird Schlittschuhe, nur in dieser Zeit bedient). Musik- und Videokassetten, Kassettenrecorder, Ware abgeben können Sie Schreibmaschinen, Mittwoch, 13. März 2019 Unterwäsche, 17.00 - 19.00 Uhr Vorhänge, Ref. Kirchgemeindehaus Dietikon, verschmutzte Küchengeräte, Haupteingang Sonneggstrasse. Betten und Matratzen. Früeligsputz Wänn di erschte warme Sunestraale i de Fäischter Schliirpe male, isch de Früelig nüme wiit so wie mini Putzfimmelziit. Schublade tuen i cheere. Stüübis und rüübis in Bode use leere. Gründli wird‘s verläse, suuber butzt na mit em Bäse. De Chaschte wird verrutscht und hine dure putzt. Überhaupt käi Chance hät e Spinne die isch schwups im Suuger ine. De ganzi Grümpel isch am Bode gläge. Wo söll i dää jetz häre trääge? Do gat mer grad es Liechtli uuf. Warum chum i da nid früener druuf? De Cevi Flohmäärt isch doch glii. Moll, det bring i all die Sache hii. Drum putzed Lüüt, s‘ söll öi nid röie, de Flohmärt wird das richtig fröie! Marthe Zürcher 6
Limmattal Die Speisung der Fünftausend Und die Apostel versammeln sich bei Jesus. wortete ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen! Und Und sie berichteten ihm alles, was sie getan sie sagen zu ihm: Sollen wir gehen und für und gelehrt hatten. Und er sagt zu ihnen: zweihundert Denar Brote kaufen und ihnen Kommt, ihr allein, an einen einsamen Ort, zu essen geben? Er aber sagt zu ihnen: Wie und ruht euch ein wenig aus. Denn es war viele Brote habt ihr? Geht und seht nach! ein Kommen und Gehen, und sie hatten Sie sehen nach und sagen: Fünf, und zwei nicht einmal Zeit zum Essen. Fische. Und sie fuhren im Boot an einen einsamen Und er forderte sie auf, sie sollten sich alle Ort, wo sie für sich waren. Aber man sah zu Tischgemeinschaften niederlassen im sie wegfahren, und viele erfuhren es. Und grünen Gras. Und sie lagerten sich in Grup- sie liefen zu Fuss aus allen Städten dort pen zu hundert und zu fünfzig. Und er nahm zusammen und kamen noch vor ihnen an. die fünf Brote und die zwei Fische, blickte Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen, zum Himmel auf, sprach den Lobpreis und und sie taten ihm leid, denn sie waren wie brach die Brote und gab sie den Jüngern Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing zum Verteilen, und auch die zwei Fische an, sie vieles zu lehren. teilte er für alle. Und alle assen und wurden satt. Und sie sammelten die Brocken, zwölf Und als die Stunde schon vorgerückt war, Körbe voll, und auch die Reste von den traten seine Jünger zu ihm und sagten: Fischen. Und es waren fünftausend Männer, Abgelegen ist der Ort und vorgerückt die die gegessen hatten. Stunde. Schick die Leute in die umliegen- den Gehöfte und Dörfer, damit sie sich etwas zu essen kaufen können. Er aber ant- Markus 6, 30-44 (Zürcher Bibel) März 2019 7
Thema Brot für alle Engagement für eine gerechtere Welt Brot für alle engagiert sich seit über 50 Jahren für eine gerechtere Zukunft. Für eine Welt, in der Menschenrechte und Umweltstandards eingehalten werden. Umwelt in den Produktionsländern. Wer die Schattenseiten unseres Wohlstands sehen wollte, müsste in den Kongo reisen, nach Kolumbien oder China. Er müsste ohne Sicherheitsausrüstung in tiefe Schächte von Minen hinuntersteigen, wo es kaum Luft und Tageslicht gibt. Sich ohne Schutzklei- dung an Fliessbänder stellen, zusammen mit 20’000 anderen und 14 Stunden am Tag arbeiten – zu einem Lohn, der ihm nicht zum Leben reicht. Um solche Missstände publik zu machen und Druck aufzubauen, arbeitet Brot für alle mit nationalen und internationalen Nichtregierungsorganisa- tionen (NGO) zusammen. Schweizer Konzerne in die Pflicht nehmen Gemessen an der Bevölkerungsgrösse, sind in keinem anderen Land mehr internatio- nale Konzerne ansässig als in der Schweiz. Darunter viele Rohstoff-, Nahrungsmittel- und Chemiefirmen – Branchen mit hohen Brot für alle ist eine Organisation der Risiken für Mensch und Umwelt. Zusammen evangelischen Kirchen der Schweiz und mit zahlreichen weiteren Organisationen engagiert sich für einen gesellschaftlichen hat deshalb Brot für alle die Konzernver- Wandel; hin zu neuen Modellen der Nah- antwortungs-Initiative lanciert. Im Zentrum rungsmittelproduktion und der Wirtschaft. der Initiative steht eine Pflicht zur Sorg- Die Organisation wurde 1961 gegründet falt bei der Einhaltung der Menschenrech- und gehört zu den Mitbegründerinnen von te. Schweizer Konzerne sollen durch das Fairtrade-Labels und –Initiativen wie Max Gesetz verpflichtet werden, den Schutz der Havelaar, claro, STEP, Clean Clothes Cam- Menschenrechte und Umweltstandards ein- paign und TerrEspoir. Zusammen mit dem zuhalten. Die Bundesverfassung soll ent- katholischen Hilfswerk Fastenopfer organi- sprechend geändert werden. siert Brot für alle seit 50 Jahren die «Öku- www.kirchefuerkovi.ch menische Kampagne» in der Fastenzeit. UNO Die Schattenseiten des Wohlstands unterstützt Bauernfamilien aufzeigen Bauernfamilien produzieren weltweit nach «Ich will, dass meine Kinder und alle Kin- wie vor etwa 70 Prozent aller Lebensmit- der dieser Welt eine Zukunft haben. Dafür tel. Trotzdem werden sie zunehmend an kämpfe ich.» Dieses Zitat der Kamerunerin den Rand der Gesellschaft gedrängt. Viele Marie Thérèse Kamga Souop umschreibt, Regierungen im Weltsüden setzen auf glo- wofür Brot für alle steht. Denn immer stär- bale Konzerne und Investoren, die Steuer- ker führen die Ausbeutung von Ressourcen, einnahmen bringen sollen. Die Folge ist, die Klimaerwärmung und Ungleichheit in dass viele Bauernfamilien für den Anbau eine Sackgasse. Wir sind es gewohnt, eine von Palmöl, Mais oder Agrotreibstoffen von riesige Auswahl an Kleidern, Elektronik- ihrem Boden verdrängt werden. Oder sie produkten und Nahrungsmitteln zu haben. können wegen dem Import von ausländi- Unser Komfort hat jedoch viel zu oft den schen Billigprodukten ihre eigenen Produk- Preis der Ausbeutung von Mensch und te nicht mehr verkaufen. 8
Die UNO hat Handlungsbedarf erkannt: Um die Rechte der Bauern und Bäuerinnen bes- ser zu schützen, hat sie an der Vollversamm- lung 2018 eine Deklaration verabschiedet. Brot für alle engagiert sich nun dafür, dass Bauernfamilien weltweit über diese Dekla- ration informiert werden und dass die Mass- nahmen tatsächlich umgesetzt werden. Wertewandel als Aufgabe für alle Mit der sogenannten «Transitions-Bewe- gung» will Brot für alle einen globalen Wandel durch individuelle und kollektive Engagements anstossen. Einen Wandel, der zunächst ein innerer Prozess sein soll; eine grundlegende Veränderung des per- sönlichen Wertesystems und der eigenen Lebensart: «Sich verändern, um die Welt zu verändern», lautet die Botschaft der Bewegung. Brot für alle nimmt sich diesen Wertewandel auch für sich selber als Orga- nisation vor und hat ein «Atelier der inneren Transition» geschaffen. Seit 50 Jahren erfolgreich: die «Ökumenische Kampagne» Das Engagement von Brot für alle ist nur Projekt Saatgut Redsag Guatemala 2013 dank Spenden von Privatpersonen und Institutionen möglich. Gerade die Kirche als Trägerin von Brot für alle trägt stark dazu bei, Spenden zu sammeln. Rund ein Drit- tel der finanziellen Mittel stammt aus der «Ökumenischen Kampagne». Vor 50 Jahren «Was müsste man tun, um 40 Millionen fand die erste gemeinsame Kampagne von Brot für alle und Fastenopfer statt. Unter Menschen verhungern zu lassen? dem Motto «Leben ist für alle da» wurde im Winter 1969/70 erstmals die Öffentlichkeit Nichts.» informiert. Seither wiederholen die beiden Organisationen ihre Kampagne jedes Jahr und machen mit griffigen Slogans auf das Thema aufmerksam. Zum Beispiel so: «Was müsste man tun, um 40 Millionen Menschen verhungern zu lassen? Nichts.» Die treffen- den Sprüche wurden seither zum Marken- zeichen der Kampagnen. Aus Anlass des runden Geburtstags findet im April 2019 Ökumenischer Jubiläums-Gottesdienst ein Jubiläums-Gottesdienst in der Heilig- geistkirche in Bern statt (vgl. Infobox). Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44, 3011 Bern Samstag, 13. April 2019, 10.30 Uhr Andreas Frei, Anschliessend Suppenessen bearbeitet von Thomas Stucki März 2019 9
Dietikon Bring dini Farb i d’Chile Die Aktion «Meine Farbe in der Kirche» öffnet Raum für innovative Ideen. Mache deine Kirchgemeinde attraktiver mit deiner Idee. Die Ressourcen der Kirchgemeinde ste- hen dir für dein Projekt zur Verfügung. Du kannst Räume und Geräte beanspruchen. Die Kirchgemeinde gibt dir Werbefläche auf unseren Publikationen. Und zu guter Letzt, aber nicht unwichtig, wir unterstützen dich auch finanziell. Deine Idee kannst du auf dem Sekretariat der Kirchgemeinde Dietikon anmelden. Wir werden dann mit dir Kontakt aufnehmen und die Idee anhören und miteinander Unsere Kirchgemeinde besteht aus ver- besprechen. Mehr Infos unter schiedenen Menschen. So bunt wie diese sind, so vielfältig ist unsere Kirche. Wenn du www.ref-dietikon.ch/projekt motiviert bist, etwas gut kannst oder eine brillante Idee hast, dann zögere nicht. Wir Team möchten diese Palette weit halten, wir wün- schen uns deinen Farbton als Bereicherung. WildbienenKunst Wohnen im Alter Schade, dass die meisten Bienenhotels wenig bis gar nichts wert sind, Möglichkeiten und Perspektiven auch wenn sie oft noch viel kosten. Falsch gebaut. Wir möchten auch im Alter selbstbestimmt leben. Haben Sie sich auch schon überlegt, Viele Menschen möchten den bedrohten Meine Kunst könnte doch auch etwas für wie Sie in späteren Jahren wohnen möchten? Wildbienen helfen und sind enttäuscht, Wildbienen sein. So ist die WildbienenKunst wenn die angebotenen Hotels nicht oder entstanden. Mit Erfolg! Das Referat gibt einen Einblick in die nur spärlich bewohnt werden. Dabei genügt Überlegungen und Möglichkeiten beim schon ein kleiner Balkon. Super, wenn eine Ich freue mich darauf, am Seniorennachmit- Wohnen im Alter. Terrasse oder gar ein Garten zur Verfügung tag darüber erzählen zu können. Neben der steht. Und eben – eine Nisthilfe, die passt. WildbienenKunst berichte ich vom Leben Referent: Bereits nach wenigen Tagen wird ein geeig- dieser fleissigen Helferinnen. Roland Guntern, Pro Senectute, Aargau netes Angebot von den fleissigen Bienen besucht. In meinem Atelierhaus in Dies- Seniorennachmittag Freitag, 15. März 2019, 9.00 - 11.00 Uhr senhofen arbeite ich auch als Bildhauer. Freitag, 22. März 2019, 14.30 Uhr Pfarreihaus St. Josef, Dietikon Irgendwann kam mir der Gedanke, dass ich Kirchgemeindehaus Dietikon meine Holzskulpturen nicht alleine für die betrachtenden Menschen schaffen sollte. Pfarrer Marcel Plüss Ökum. Frauentreff 10
Dietikon Hauskreistreffen Gemeindeweekend 2019 Auch ein Ausflug wird nicht fehlen. Zwei Höhepunkte im Programm des Wochen- Für alle, die in kleinen und vertrauten «Be Original- Das bin ich!» endes bilden der Abschlussabend - jedes Gruppen über ihr Leben reflektieren und Auf dem Hasliberg sind alle willkommen, Jahr ein Highlight für alle Beteiligten - und im Glauben wachsen möchten. Es tut gut, die Lust auf ein erholsames und abwechs- der Gottesdienst am Sonntagmorgen, mit Frust und Lust, Freude und Leid miteinan- lungsreiches Wochenende haben; egal dem eine tolle Zeit ihr Ende findet. Um der zu teilen und aus Sicht des Glaubens ob mit Familie oder alleine, egal welcher das Programm abzurunden, wird uns die zu betrachten. Durch gemeinsames Gebet Generation oder Konfession man angehört. Soap-Gruppe täglich mit Humor und Tief- schöpft man neue Kraft und neuen Lebens- Die tolle Umgebung lädt dazu ein, sich auf gang unterhalten. mut. Singen, Gemütlichkeit, Herzlichkeit, der Terrasse zu sonnen, einen Spaziergang Kuchen und Lachen runden das Angebot ab. zu unternehmen oder auf dem hauseige- Die erste Regel im Gemeindewochenende nen Fussball- und Basketballplatz der auf- lautet: «Jeder darf alles mitmachen, muss Alle Hauskreise treffen sich zu einem gestauten Energie freien Lauf zu lassen. aber nicht.» So kann man sich die Zeit Brunch am Samstagvormittag. Personen, Im Kinder- oder Jugendprogramm können einteilen und selber bestimmen, wieviel die Interesse haben, aber in keinem Haus- Diskussionen geführt, tolle Spiele gemacht Freizeit man sich gönnt. Das Kernteam, kreis sind, sind ebenfalls willkommen. werden uvm. Ein Kinderspielplatz, ein bestehend aus Verena Müller, Seraina Gloor, Komm, sei dabei, wir freuen uns. Hasengehege oder die kleine Minigolfan- Dominic Sigrist und Pascal Koppe, freut sich lage laden unsere jüngsten Teilnehmenden auf viele Anmeldungen und steht gerne für Bitte mit Anmeldung ein, das Wochenende zu geniessen. Fragen zur Verfügung. im Sekretariat Bremgartnerstrasse 47, Das diesjährige Motto: «Be Original - Das Auffahrtstage vom 044 745 59 59 bin ich!» Wer sind wir? Woran glauben wir? 30.05.2019 bis 02.06.2019 Und was macht uns zu dem Menschen, der Samstag, 23. März 2019, 9.00 – 12.00 Uhr wir heute sind? Alle sind eingeladen, sich in Anmeldung bis 26. April 2019 an im Kirchgemeindehaus Dietikon Workshops, Inputs und Gesprächsgruppen verena.mueller@ref-dietikon.ch über dieses Thema auszutauschen und Ant- Pfarrer Jürg Steiner worten zu finden. Pascal Koppe, Freiwilliger Singen im Alter Gesichtern und trällernden Stimmen wie- der verlassen. Sie freuen sich schon auf das «Ich will singen mein Leben lang» - unter nächste «Singen im Alter». diesem Motto treffen sich seit dem 7. Janu- ar Seniorinnen und Senioren zweimal im Wer noch nicht dabei war und gern dazu- Monat im reformierten Kirchgemeinde- stossen möchte, ist herzlich eingeladen! haus. Unter der Leitung von Kirchenmusi- ker André Lichtler singen sie eine Stunde André Lichtler, Kirchenmusiker lang gemeinsam alte und neue Volks- und Kirchenlieder, die in den Herzen schlum- mern und nur darauf warten, wieder eine Stimme zu bekommen. Einsingen, Kanons, Die nächsten Termine Quodlibets und kleine Bewegungen zu immer montags um 14.00 Uhr: machen, Liedern beleben den Gesang und 4. und 25. März, die Sängerinnen und Sänger. Dreissig Teil- 8. und 29. April, nehmer und Teilnehmerinnen haben schon 13. und 27. Mai, den Weg ins Kirchgemeindehaus gefun- 3. und 17. Juni den und nach einer Stunde den Saal mit 8. Juli. fröhlichen März 2019 11
Schlieren Akkordeon-Konzert Oft zitiert Spaghetti Gottesdienst mit Aleksandar Aleksandrovic und kaum gelesen «Bau Dein Haus nicht auf sandi- Zwingli und die Reformation gen Grund» Aleksandar Aleksandrovic beteiligte sich an zahlreichen Musikwettbewerben, sowohl als Solist als auch mit Bands. Von Schott- Pfarrer Kurt Vogt von der Römisch-katho- Familiengottesdienst für Kleine, Grosse, land über die Schweiz bis Spanien ist er lischen Pfarrei St. Josef und Pfarrer Walter Junge, Alte und Junggebliebene schon quer durch Europa aufgetreten, stand Wickihalder von der Evangelisch-refor- aber auch schon in China auf der Bühne. mierten Kirche erzählen, was Zwingli und Predigt: Pfarrer Markus Saxer und Team die Reformation aus dem 16. Jahrhundert Kinderchor: geleitet von Andrea Sidler Der Profimusiker entlockt seinem Akkorde- ihnen heute und in Zukunft unserer Kirchen Organistin: Helga Váradi on herzberührende Klänge und Melodien. bedeuten. Viele Kompositionen, die für das Klavier Anschliessend: Spaghetti-Plausch im Saal oder die Orgel bestimmt sind, hat er selbst Freitag, 15. März 2019, 19.00 - 21.00 Uhr vom Stürmeierhuus auf das Akkordeon abgestimmt. Mit seinem Stuben, Stürmeierhuus Schlieren leidenschaftlichen Spiel von Stücken von Es gibt Spaghetti mit 3 verschiedenen Sau- Pfarrer Walter Wickihalder cen und Getränke. Wir freuen uns auf Sie. Bach bis hin zu folkloristischen Liedern aus dem Balkan löst er bei so manchen Zuhö- rerinnen und Zuhörern eine fröhlich-melan- Sonntag, 17. März 2019, 11.00 Uhr cholische Stimmung aus. Grosse Kirche Schlieren Nachdem er im Abendgottesdienst vom 24. Ursula Räbsamen, Kirchenpflege Schlieren Februar als musikalischer Gast mit seinen Klängen verzaubert, gibt er im März ein Konzert in der alten Kirche. Sie sind alle herzlich eingeladen. Samstag, 9. März 2019, 19.15 Uhr Alte Kirche Schlieren Reformierte Kirchenpflege Schlieren Voranzeige Konzert im April Pergolesi: Stabat Mater Sopran: Susanne Wüthrich Alt: Barbora Greiner Ad-hoc-Ensemble des Klangforums Bern Musikalische Leitung: Gonzague Monney Sonntag, 7. April 2019, 16.00 Uhr, Grosse Kirche Schlieren Peter Daniels 12
Schlieren Freiwilligen-Träff Musikalischer Geselliges Beisammensein Abendgottesdienst mit Pfarrer Ueli Schwendener Wir laden wiederum alle freiwilligen Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter zu unserem Freiwilligen-Träff mit Kaffee und Gipfeli ein. Mit Musik aus dem Stabat Mater von G. B. Pergolesi (1710-1736) Es geht ums gegenseitige Kennenlernen und den gemeinsamen Austausch. Susanne Wüthrich, Sopran, Barbora Greiner, Alt, Willkommen sind auch Gemeindemitglie- Helga Váradi, Orgel der, welche die Kirche zukünftig in ihrer wichtigen Arbeit unterstützen möchten. Wir Die Zeit vor Karfreitag und Ostern ist für uns informieren über die Aktivitäten, welche D‘Gotthard-Post Reformierte die Passionszeit. Wir geden- zum Bereich «Freiwilligenarbeit in der Kir- isch wiider do ken in dieser Zeit des Leidens von Jesus, che» anlässlich des Schlierenfäschts 2019 und wir befassen uns mit dem Leiden von geplant sind. Musiknachmittag Menschen in unserer Zeit und oft auch mit unserem eigenen Leid. Die Gottesdienste in Mittwoch, 20. März 2019, Mit Garantie wird man nach diesem Nach- diesen Wochen vor Ostern führen uns hin 09.00 – 11.00 Uhr, mittag zehn bis zwanzig Jahre jünger sein. auf die dramatischen Ereignisse von Kreu- Saal Stürmeierhuus Schlieren Denn das «Dreiland Nostalgie Ensemb- zigung und Tod. Wir feiern, dass Jesus mit le» bringt uns mit seinem nostalgischen, seinem Leiden alles aus dem Weg geschafft Urs Trüb, Sozialdiakon beschwingten Programm «D‘Gotthard-Post hat, was uns von Gott entfernt. isch wiider do» zurück in die goldenen 40er Jahre. Die Musik von Pergolesi eröffnet uns einen wunderbaren Zugang zu dieser Glaubens- Wer kennt sie nicht, die damaligen Hits welt. In unserem Abendgottesdienst stehen wie «Mir zwei underem Rägeschirm» der einige Stücke aus dem «Stabat Mater» im Geschwister Schmid, «La petite Gilberte Mittelpunkt. Giovanni Battista Pergolesi de Courgenay» von Robert Lustenberger hat ein mittelalterliches Gedicht aufge- und Oskar Portmann, «Am Himmel stoht es nommen, um diese Musik für Sopran, Alt, Sternli z’Nacht» und «Übere Gotthard flüge Streicherensemble und Basso continuo zu d’Bräme» von Artur Beul. Diese und andere schreiben. Er ist wenige Monate danach mit Lieder werden in farbenfrohen Kostümen 26 Jahren gestorben. präsentiert. Es ist Musik, die zu Herzen geht und die uns Mittwoch, 27. März 2019, 14.30 Uhr wunderbar einstimmt in die Passionszeit. Saal Stürmeierhuus Schlieren Sonntag, 31. März 2019, 18.00 Uhr Urs Trüb, Sozialdiakon Grosse Kirche Schlieren Pfarrer Ueli Schwendener Ferien 59+ Schlieren Aufruf Für die Ferien im Hotel Eden in Informationen: Bad Krozingen (D) hat es noch Plätze frei. www.refkircheschlieren.ch/aktuell/ Anmeldeformulare sind im Sekretariat der Anmeldungen reformierten Kirchgemeinde Schlieren an sind bis am 10. März 2019 einzureichen. der Kirchgasse 5 erhältlich. Ursula Räbsamen, Kirchenpflege Schlieren März 2019 13
Weiningen «Die Kunst des reifen Handelns» Referat FAKE. Nachdem wir schon vor einem Jahr ein anre- Die ganze Wahrheit Ländler Gottesdienst gendes Referat mit Thomas Härry, Fach- dozent TDS Aarau und Buchautor hatten, Für die Ausstellung FAKE verwandelt sich mit anschliessender Matinée haben wir ihn auch für dieses Jahr wieder das neue Stapferhaus in das Amt für die Ländlermusik, im Volksmund oft despek- eingeladen. Sein Thema lautet «Die Kunst ganze Wahrheit. Darin sind wir eingeladen, tierlich Hudigäggeler genannt, ist im Grun- des reifen Handelns». den Lügen auf den Zahn und der Wahrheit de genommen Schweizer Volkstradition. auf den Puls zu fühlen. Der Inhalt wird vom Referenten so beschrie- Überraschen mag, dass sie auch auf einer ben: Reifes Handeln erfordert reife Persön- FAKE stellt die grossen Fragen der Gegen- grossen Orgel gespielt werden kann. Orga- lichkeiten. Was macht uns zu solchen und wart in den Mittelpunkt: Was ist echt, was nisten können gleichzeitig die Basslinie mit welche Rolle spielt der christliche Glauben ist wahr und was gelogen? Wem können wir, den Füssen, die Akkorde mit der linken Hand dabei? Reifes Handeln heisst, im Alltag wei- wem sollten wir vertrauen? Die relevanten und die Melodie mit der rechten Hand spie- se abwägen zwischen planen und flexibel Themen unserer Zeit werden in sinnlichen len. Das ganze Zusammenspiel, mit den ver- bleiben - verfügbar sein und sich abgren- Ausstellungswelten erlebbar. schiedenen Registern der Orgel, ergibt eine zen - Konflikte vermeiden und Konflikte einzigartige frivole Musikrichtung, die wohl zulassen - eine eigene Meinung haben und Samstag, 9. März 2019 alle Freunde der Ländlermusik bewegt. sich beeinflussen lassen - Stärke zeigen und Treffpunkt: 11.45 Uhr Schwäche zumuten, usw. Stapferhaus, Lenzburg Jackie Rubi spielt zum Ländler-Gottesdienst originelle Volksmusik und lustige Werke, Wie lernen wir mit Gottes Hilfe, in solchen Weitere Infos: die für die Pfeifenorgel komponiert wurden. und anderen Spannungsfeldern «Die Kunst www.kirche-weiningen.ch. Anschliessend an den Gottesdienst sind des reifen Handelns»? Ein in der christ- Info-Flyer liegen in den Kirchen auf. alle zu einem kurzen kommentierten Mati- lichen Spiritualität verankertes Alltags- née Konzert und anschliessendem Chilekafi training für Leitungspersonen, Eltern und Anmeldung bis 7. März 2019 an eingeladen. andere Engagierte. Ursula Ambühl Sonntag, 10. März 2019, 9.15 Uhr Donnerstag, 14. März 2019, 19.30 Uhr ursula.ambuehl@zh.ref.ch Kirche Weiningen Zentrum Geroldswil 043 500 62 77 Pfarrerin Marianne Botschen Pfarrer Bernhard Botschen Ursula Ambühl, Sozialdiakonin Seniorenferien Bregenzerwald Info-Abend Sind Sie noch unentschlossen, ob Sie vom Ursula Ambühl 27.6.-2.7.2019 Ihre Ferien mit uns in Mellau ursula.ambuehl@zh.ref.ch im Bregenzerwald, Österreich verbringen 043 500 62 77 wollen? Oder möchten Sie einfach schon ein bisschen Vorfreude auf den Sommer in bestellt werden. gemütlicher Gemeinschaft geniessen? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Freitag, 8. März 2019, 19.00 Uhr Cheminéeraum, Ferien-Prospekt und Anmeldetalon liegen Reformierte Kirche Geroldswil in den Kirchen Geroldswil und Weiningen auf oder können bei Ursula Ambühl, Sozialdiakonin 14
Weiningen Suppentag Fortbildung Samstagsinput in Geroldswil für Besuchende Die Kunst, gute Entscheidungen Dieses Jahr stellen wir im Gottesdienst die Dieser Workshop eignet sich auch für Inte- zu treffen. Arbeit von Christian Solidarity International ressierte, welche sich überlegen, Zeit in (CSI) vor. In insgesamt 50 Ländern werden die Begleitung von älteren Menschen zu Referat von René Meier, Kommunikations- Christen verfolgt oder diskriminiert. CSI investieren. trainer, Pfarrer, TV Moderator verfügt über ein Netzwerk mit über 1000 Anwälten, versorgt Opfer von Übergriffen Thema: Lebenswelten von Menschen mit medizinisch und unterstützt betroffene Gedächtniseinschränkungen Pro Tag treffen wir etwa 20‘000 Entschei- Kinder. dungen. Vieles davon ist Routine. Aber Workshop mit Ursula Jarvis, Sozialdiako- immer wieder stehen wir auch vor schwer- Besonders schnell verschlechtert sich die nin, Support für pflegende Angehörige und wiegenden Entscheidungen mit weitrei- Situation in Indien. Die regierende Partei Freiwillige. chenden Konsequenzen. Wie kann ich gute möchte bis 2021 aus Indien einen 100-pro- Entscheidungen treffen? Soll ich eher auf zentigen Hindustaat machen. Eine Vertre- Menschen mit Gedächtniseinschränkungen den Kopf oder auf den Bauch hören? Wel- terin von CSI wird von der Arbeit in Indien haben es nicht leicht, sich im Alltag zurecht cher Entscheidungstyp bin ich? Wie kann erzählen. zu finden. Mit fortschreitender Krankheit Spiritualität in den Entscheidungsprozess fällt es ihnen immer schwerer zu verstehen, einbezogen werden? Was soll ich tun, wenn Im Anschluss an den ökumenischen Gottes- was um sie herum passiert und wer was von sich eine Entscheidung als falsch erweist? dienst lädt das Team zu einer feinen Suppe ihnen erwartet. und Kaffee und Kuchen ein. Das Referat zeigt in Theorie und Praxis, wie Was ist hilfreich zu wissen, damit ein wert- wir Entscheidungen treffen können, die wir Ökumenischer Gottesdienst, schätzender Umgang mit den betroffenen nicht bereuen müssen. anschliessend Suppenzmittag Menschen möglich ist? Das möchten wir zusammen in diesem Workshop erarbeiten. Samstag, 30. März 2019, 10.00 Uhr Sonntag, 17. März 2019, 10.15 Uhr Kirchenzentrum Geroldswil Katholische Kirche Geroldswil Mittwoch, 20. März 2019, 19.00 Uhr Katholische Kirche Geroldswil Ab 9.00 Uhr Kafi und Gipfeli im Treffpunkt Pfarrer Bernhard Botschen Anmeldung bis 18. März 2019 an Pfarrerin Marianne Botschen Claudia Trunz oekumenischer Besucherdienst 079 502 29 71 Ursula Ambühl, Sozialdiakonin Wozu gibt es Kirchen? Mit diesen Aufträgen gehen wir davon aus, dass Gott uns mit einem Ziel und einer Wozu sind Kirchgemeinden eigentlich da? Absicht in diese Welt gestellt hat. Was ist ihre Aufgabe? Diese Fragen haben wir uns in der Kirchgemeinde Weiningen vor Pfarrer Bernhard Botschen einigen Jahren gestellt. Wir haben aufgrund von zentralen Aussagen von Jesus fünf Auf- träge definiert. An diesen wollen wir uns In fünf Gottesdiensten gehen wir diesen orientieren. Diese fünf Aufträge lauten: Aufträgen nach, am 3., 17., 31. März, 14. «Gott lieben», «Für andere da sein», «Zu April und 19. Mai 2019, jeweils um 10.15 Gott einladen», «Im Glauben wachsen» und Uhr in der Kirche Geroldswil. «Miteinander leben». März 2019 15
News Neue Gesetze – alles anders? Am 23. September letzten Jahres wurde durch die Stimmberechtigten der reformierten Landeskirche die revidierte Kirchenordnung gutgeheissen. Seit dem 1. Januar 2019 ist diese nun in Kraft. Neu müssen die Kirchgemeinden ihre Kirchgemeindeordnung öffentlich im Web publizieren. Ebenso publiziert werden müssen Entschädigungsverordnungen der Behörden. Sie finden diese Papiere ab März 2019 auf den jeweiligen Homepages der Kirchgemeinden. Neu kann die Einla- dung zu einer Kirchgemeindeversammlung elektronisch publiziert werden. Ein Inserat muss nicht mehr geschaltet werden. Das gleiche gilt auch für die Beschlüsse von Kirchgemeindeversammlungen. Viele für die Verwaltung und Führung der Kirchgemeinde relevante Artikel der Kirch- gemeindeordnung wurden neu formuliert oder angepasst. Dies hier zu wiederholen würde den Umfang aber sprengen. Zum Bei- spiel ist nun die Funktion des Kirchgemein- deschreibers auch gesetzlich verankert. Oder angepasst wurde das Wahlprozedere bei den ordentlichen Wahlen von Pfarrper- sonen. Auch die Wohnsitzpflicht von Pfarr- personen wurde neu formuliert - so muss künftig nur noch eine gewählte Pfarrperson vor Ort wohnen, nicht mehr alle. Eine wichtige Anpassung gibt es auch für das kirchliche Leben. Artikel 155 der Kir- chenordnung schreibt nämlich neu vor, dass Kirchgemeinden finanzielle Mittel sowie personelle Ressourcen reservieren müssen, damit neue, innovative Projekte lanciert sowie die kirchliche Vielfalt innerhalb der Das Grossmünster in Zürich Im Vorfeld zur Abstimmung für die neue Gemeinde ausgebaut oder gestärkt werden Kirchenordnung führten Befürworter und kann. Gegner viele Argumente pro und contra ins Feld. Ja, manchmal hatte man fast das Wir können Ihnen, liebe Leserinnen und Gefühl, dass die Existenz der Kirche an Leser, versichern, dass die neue Kirchenord- dieser Abstimmung hängen würde. Nun nung das kirchliche Leben in unseren drei ist diese also seit rund zwei Monaten in Kirchgemeinden nicht auf den Kopf stellen Kraft. Aber was änderte sich denn nun tat- wird. sächlich konkret für die drei Limmattaler Kirchgemeinden? Heinrich Brändli, Kirchgemeindeschreiber Dabei muss man noch wissen, dass bereits am 1. Januar 2018 die neue Finanzverord- nung in Kraft getreten war. Und ebenso das revidierte Gemeindegesetz sowie das Kirchengesetz. Alle revidierten Gesetze und Verordnungen haben nun tatsächlich Einfluss auf die Arbeit in den Kirchgemein- den. Aber nicht direkt auf das kirchliche Gemeindeleben. 16
Raten und gewinnen Sie! Wo stehen diese Taufbrunnen? Hier sehen Sie drei Ausschnitte der Taufbrunnen unserer reformier- Einsendeschluss: Montag, 11. März 2019! ten Kirchen. Welcher gehört zu welcher Gemeinde? Lösen Sie das Rätsel und schicken Sie die Lösung per Post oder per Teilen Sie uns die Lösung mit, und schon können Sie mit etwas E-Mail an untenstehende Adresse: Glück einen tollen Gutschein im Wert von 50 Franken gewinnen. Reformierte Kirchgemeinde Weiningen, «Wettbewerb Carillon», Gewinner Wettbewerb Carillon 2/2019 Postfach, 8954 Geroldswil oder per E-Mail an: redaktion@ref-limmattal.ch Herzliche Gratulation an Herrn Hans-Rudolf Kolar aus Schlieren. Hinweis: Aus den richtigen Einsendungen wird die Gewinnerin oder der Gewinner ausgelost. Behördenmitglieder und Mitarbeitende der Kirchgemeinden Dietikon, Folgende Lösung ergab das Rätsel: Zuercher Reformation Schlieren und Weiningen sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Wer kennt sich da noch aus? Geometrische Kunst Welche Formen fehlen? Es darf in jeder Spalte und Reihe nur eine Jede der unten aufgeführten Figuren ist anders. Finde heraus, wo Form eingesetzt werden. die Fehler stecken. Um die Suche zu erleichtern, sind bereits die Anzahl der Fehler angegeben. 4 Fehler 6 Fehler 8 Fehler März 2019 17
Wege des Lebens Taufen im Januar Lena Hartmann, Geroldswil Eheschliessungen im Januar keine Bestattungen im Januar Hansruedi Münger (1933), Dietikon Eugen Rebmann (1932), Dietikon René Krummenacher (1934), Dietikon Kurt Thommen (1942), Dietikon Rosa Marie Margaretha Moor (1950), Schlieren Silvio Johannes Höhn (1956), Schlieren Annemarie Fegble geb. Gysin (1937), Schlieren Martha Schneider geb. Hintermeister (1927), Schlieren Nelly Zürrer geb. Spillmann (1930), Schlieren Elsa Vogler geb. Frei (1930), Weiningen Annemarie Frei geb. Steinegger (1930), Weiningen Balthasar Breyer (1934), Unterengstringen Der Herr ist mein Licht und meine Rettung, vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken? Psalm 27, 1 Taufsonntage Taufsonntage Kirchgemeinde Schlieren Die Taufe findet normalerweise an einem Sonntagsgottesdienst in Nach Absprache mit den Pfarrpersonen sind Taufen an allen Gottes- einer unserer Kirchen statt. Die genauen Daten erfahren Sie auf der diensten möglich. Webseite Ihrer Kirchgemeinde (Adressen siehe Seite 19). Taufsonntage Kirchgemeinde Weiningen Taufsonntage Kirchgemeinde Dietikon 24. März Kirche Weiningen, Pfarrer Christoph Frei Nach Absprache mit den Pfarrpersonen sind Taufen an vielen Daten 14. April Kirche Geroldswil, Pfarrer Bernhard Botschen möglich. 28. April Kirche Weiningen, Pfarrer Christoph Frei 18
Infomationen / Impressum Adressen Kirchgemeinde Dietikon Adressen Kirchgemeinde Schlieren Adressen Kirchgemeinde Weiningen Sekretariat Kirchgemeinde Sekretariat Kirchgemeinde Sekretariat Kirchgemeinde Bremgartnerstrasse 47, 8953 Dietikon Kirchgasse 5, 8952 Schlieren Poststrasse 7b, 8954 Geroldswil 044 745 59 59 043 433 60 20 043 500 62 72 sekretariat@ref-dietikon.ch sekretariat.schlieren@zh.ref.ch sekretariat@kirche-weiningen.ch Öffnungszeiten Öffnungszeiten Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag Montag bis Freitag Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.30 Uhr 9.00 bis 11.30 Uhr 9.00 bis 11.30 Uhr Donnerstag geschlossen Donnerstag geschlossen Kirche Dienstag zusätzlich 13.30 bis 16.00 Uhr Sonneggstrasse 11, 8953 Dietikon Grosse und Alte Kirche Kirchgasse 7 Kirche Weiningen und Kirchgemeindehaus 8952 Schlieren Chiletreff Weiningen Poststrasse 50, 8953 Dietikon Regensdorferstrasse 12, 8104 Weiningen Pfarramt Schlieren Pfarramt Dietikon Pfarrer Ueli Schwendener Pfarramt Weiningen Pfarrer Elmar Bortlik 079 900 47 93 Pfarrerin Marianne Botschen (Abwesend bis voraussichtlich Mitte März 2019) u.schwendener@zh.ref.ch 043 500 62 86 044 745 59 44 marianne.botschen@zh.ref.ch elmar.bortlik@ref-dietikon.ch Pfarrer Markus Saxer 043 433 60 24 Pfarrer Bernhard Botschen Pfarrer Marcel Plüss markus.saxer@zh.ref.ch 043 500 62 82 (Stellvertretung für Pfarrer Elmar Bortlik) bernhard.botschen@zh.ref.ch 052 659 42 32 Pfarrer Walter Wickihalder marcel.pluess@ref-dietikon.ch 079 365 12 17 Pfarrer Christoph Frei w.wickihalder@bluewin.ch 043 500 62 87 Pfarrer Jürg Steiner christoph.frei@zh.ref.ch 044 745 59 46 Jugendarbeit juerg.steiner@ref-dietikon.ch Christine Friedli Sozialdiakonie 079 577 82 53 Roman Schenk Pfarrerin Anita Maurer christine.friedli@ref-schlieren.ch 043 500 62 83 044 745 59 45 roman.schenk@zh.ref.ch anita.maurer@ref-dietikon.ch Sozialdiakonie Urs Trüb Sarah Zimmermann Jugendarbeit 043 433 60 29 043 500 62 84 Peter Bamert urs.trueb@zh.ref.ch sarah.zimmermann@zh.ref.ch 044 745 59 50 peter.bamert@ref-dietikon.ch Pfarramt Spital Limmattal Ursula Ambühl Tosto 043 500 62 77 Sozialdiakonie ursula.ambuehl@zh.ref.ch Pfarrerin Annegret Bortlik Verena Müller 044 736 81 90 Internet 044 745 59 40 annegret.bortlik@spital-limmattal.ch verena.mueller@ref-dietikon.ch www.ref-dietikon.ch Pfarrerin Kristin Lamprecht www.ref-jugend-dietikon.ch Martin Tanner 044 736 83 19 www.kirche-weiningen.ch 044 745 59 42 kristin.lamprecht@spital-limmattal.ch www.refkircheschlieren.ch martin.tanner@ref-dietikon.ch www.ref-limmattal.ch Pfarrerin Regula Metzenthin Bildquelleangaben Bestattungsämter 044 736 83 19 regula.metzenthin@spital-limmattal.ch Seite 1 sehen-und-handeln.ch: Brot Le Cygne Blanc Stadt Dietikon Seite 2 Anke Hannemann, Impressum ,Logo: Zürich 500 Jahre Reformation Bremgartnerstrasse 22, 8953 Dietikon Seite 3 pixabay: Old Telephone 044 744 35 88 Seite 4 Landeskirche Kanton Zürich Herausgeberin: Seite 5 zur Verfügung gestellt Reformierte Kirchgemeinden Stadt Schlieren Seite 6 Cevi Dietikon, Fotolia: PhotoSG Dietikon, Schlieren, Weiningen, Freiestrasse 6, 8952 Schlieren Seite 7 iStock: repistu Poststrasse 7b, 8954 Geroldswil 044 738 14 75 Seite 8/9 IT-Ranking-Bild, Projekt Saatgut Redsag Guatemala 2013, Logo »Brot für alle« (zVg) Seite 10 Flyer Reformierte Kirche Dietikon, Redaktionsteam: Gemeinde Weiningen (für Kreisgemeinden) Pfarrer Marcel Plüss:Wildbienenkunst Heiri Brändli, Doris Zürcher, Werner Hogg, Badenerstrasse 15, 8104 Weiningen www.flickr.com: Puppenstube Ursula Räbsamen, Jean-Claude Perrin, 044 752 25 52 Seite 11 Fotolia: M C carloscastilla, pixabay: Birds, Christoph Frei, Anke Hannemann Seite 12 Limmattaler Zeitung: Aleksandar Aleksandrovic c-films: Zwingli, pastaweb.de / Teller Spaghett, Redaktionelle Unterstützung: edenhotels.de, Plakat Stabat Mater Thomas Gehrig / www.aget.ch Seite 13 pixabay: Fisch, wikipedia.org: Gotthardpost Reformierte Kirche Schlieren: Abendgottesdienst Thomas Stucki / www.stuckikommunikation.ch Seite 14 www.stapferhaus.ch:STH_Fake. Jackie Rubi: Marianne Botschen Gestaltung: Porträt Thomas Härry, Ursula Ambühl: Mellau, Jacqueline Liedel / pagoDesign Regionale Adresse für alle drei Kirchgemeinden Seite 15 CSI (zVg): Indien Gruppe von Personen ref. Kirchgemeinde Zumikon: Besuchsdienst Druck: Redaktion Carillon Reformierte Kirche Weiningen: Pusteblume redaktion@ref-limmattal.ch Porträt René Meier, Jordi Druckerei / www.jordibelp.ch Bernhard Botschen: Graphik fünf Aufträge Seite 16 pixabay: Grossmünster Zürich Auflage: Kirchgemeindeschreiber Seite 17 Reformierten Kirchen: Taufbrunnen 7800 Exemplare Dietikon, Schlieren, Weiningen iStock: Neuevector Das Magazin erscheint 12x pro Jahr und wird an alle Heinrich Brändli Seite 18 iStock: Amphotora, pixabay: TBIT, iStock: izzzy71 Mitglieder der Kirchgemeinden Dietikon, Schlieren 044 745 59 51 Seite 20 Ursula Räbsamen, Robert Welti und Weiningen verteilt. heinrich.braendli@zh.ref.ch März 2019 19
«Unsere schlieremer Suppenköchin» Suppe für «Brot für alle…» Ruth Haunsperger und ihre Familie wohnt bereits seit 1975 in Schlieren. Sie hat in ihrer beruflichen Tätigkeit bis weit über ihr Pensionsalter hinaus teilweise noch gearbeitet. Nun ist sie seit dem 1. Januar 2019 endgültig pensioniert. Wir sind froh und dankbar, dass sie uns als «Freiwillige» erhalten bleibt. nun nebst vielem anderen als Freiwillige dert Würste in der Pfanne zu braten, ich betreue. Zeitgleich kochte ich in den Sonn- habe spontan zugesagt, ohne zu ahnen, was tagschullagern und später auch in den Kon- da auf mich zukommt. Am Abend wusste firmandenlagern. 2007 schliesslich wurde ich dann, was das heisst! Trotzdem bin ich ich angefragt, ob ich die Suppe für den zufrieden, dass es allen Leuten geschmeckt ökumenischen Suppentag ebenfalls über- hat - das ist die Hauptsache. nehmen könnte, was ich sehr gerne tat. C: Das alles erledigst du als Carillon: Werden dann immer die «Freiwillige» und arbeitest mit gleichen Suppen gekocht? Helferinnen zusammen? RH: Für den monatlichen Suppenmittag RH: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wechsle ich ab. Viel Gemüse kommt da aus das jeweilige Team gut zusammen harmo- dem eigenen Garten in den Topf, es muss nieren muss und alle wissen, was zu tun ist. immer eine währschafte Suppe sein. Bei der So können vor allem Reibereien vermieden ökumenischen Suppe kann ich die Frage mit werden. Alle diese Tätigkeiten mache ich Ja beantworten. Im Frühjahr gibt es heu- sehr gerne. Ich weiss, dass ich darf, nicht te noch die Minestrone und im Herbst die muss, das ist mir sehr wichtig. Schlieremer Suppenköchin, Ruth Haunsperger Gerstensuppe. Aber wie hat alles angefangen? C: Freiwilligenarbeit wurde ja C: Seit 2016 kocht nun am öku- früher eher belächelt und als Als aktive Turnerin war sie in der Damen- riege des Satus. Hier ist auch der Ursprung menischen Suppentag jemand selbstverständlich angesehen. ihres Wirkens als Suppenköchin zu finden. anderes die Suppe. RH: Ja, diese Erfahrung habe ich auch Jeweils am «Adventsmärt» bot der Verein RH: Das stimmt. Trotzdem helfe ich immer gemacht, aber eine Wandlung ist spürbar. einen Suppenzmittag – Ruth Haunsperger noch in der Küche mit und biete das erwei- In der Zwischenzeit ist das Bewusstsein war die Köchin. terte Team auf. Langsam wurde es mir zu und die Wertschätzung dafür, wie viel die anstrengend mit den doch sehr grossen freiwilligen Helferinnen und Helfer leisten, Ruth Haunsperger erzählt: Töpfen zu hantieren. Es gibt dennoch sehr auch bei den Kirchenpflegen eingezogen. So wurde auch die Kirchenpflege im Jahre viele Vor- und Nachbereitungen, die halt Ich spüre die Dankbarkeit für unsere geleis- 1986 auf mich aufmerksam, und ich wurde von aussen nicht wahrgenommen werden, teten Arbeiten. angefragt, den monatlichen Suppenmittag die aber oft mehr Arbeit bedeuten als das «Suppe für alle» zu kochen, den ich Kochen selbst. C: Liebe Ruth, ich danke dir herzlich für das Gespräch. Ich wünsche dir weiterhin alles C: Aber du bist ja nicht nur Gute und viel Spass an all deinen Tätigkei- «Suppenköchin», sondern für ten, die hier gar nicht alle aufgezählt wur- vieles mehr verantwortlich. den. RH: Das trifft zu. Bis vor vier Jahren habe Ursula Räbsamen, Kirchenpflegerin Schlieren ich auch den monatlichen «Zmorge für alle» organisierst. Dann, im Frühjahr, das Oster- frühstück, den wiederkehrenden Spaghet- tiplausch, den ökumenischen Auffahrtstag mit Grillade und den sonntäglichen «Chile- kafi» oder je nach Anlass einen Apéro. Dann nicht zu vergessen: an den Seniorennach- mittagen oder Themennachmittagen, wie sie nun heissen, gibt es immer Kaffee und Kuchen. C: Da kam letztes Jahr noch der Reformationssonntag mit dem Zwingliwurst-Zmittag. RH: Oh ja, seither kann ich keine Würste mehr sehen (lacht). Es waren ja über hun- Ruth Haunsperger beim Braten März 2019
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