Schildgener Pfarrbrief - Herbst 2018 Schwerpunktthema: "Zeichen setzen" - Andreaskirche Schildgen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Schildgener Pfarrbrief Gemeinsamer Pfarrbrief der ev. und kath. Gemeinden Andreas und Herz Jesu in Schildgen Herbst 2018 Schwerpunktthema: „Zeichen setzen“
Inhalt Grußwort...................................................................................................3 Zum Schwerpunktthema Zeichen gesetzt?......................................................................................5 Was der Einzelne tun kann …..................................................................7 Die Zeichen führten mich nach Uganda ................................................8 Zeichen setzen.......................................................................................10 Zeichenweg durch Schildgen.................................................................12 Der Schwebende Engel .........................................................................13 Zeichen setzen in Diakonie und Caritas.................................................14 Aus den Gemeinden Abschied von Frau Grunwald-Nonte......................................................15 Flüchtlingsinitiative „Willkommen in Schildgen“ bittet um Spenden......16 Neues aus der Kath. Bücherei...............................................................17 Neues aus der Ev. Bücherei...................................................................18 Infos aus dem Kath. Familienzentrum....................................................19 Infos aus dem Ev. Familienzentrum Schneckenhaus............................20 Jugendbegegnung in Mazedonien.........................................................21 Gelbe Seiten...................................................................................23 – 26 Kinderseite.............................................................................................27 Impressionen vom ökumenischen Gemeindefest..................................28 Offenes Singen zum 1. Advent...............................................................29 Blech und Heiteres.................................................................................29 Neues Musical von und mit dem Jugendchor der Andreaskirche .........29 Adventsfenster 2018..............................................................................30 Die Weihnachtsgeschichte erzählt von Engel und Esel.........................30 Gebetswoche für die Einheit der Christen 2019.....................................31 48. Kinderkleiderbörse...........................................................................31 Weltgebetstag der Frauen 2019 aus Slowenien.....................................32
Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, bitte schauen Sie jetzt einmal genau hin: „Der Mann sagt, die Frau kann nicht Auto fahren.“ Und jetzt bitte noch einmal: „Der Mann, sagt die Frau, kann nicht Auto fahren“. Haben Sie es gemerkt? Kleine Ursache – große Wirkung: wird nur ein weiteres Komma in diesem Satz gesetzt, dann ergibt sich ein völlig anderer Sinn! Wir lassen es jetzt einmal offen, ob „Sie“ oder „Er“ wirklich nicht Auto fahren kann. Aber dieses kleine Beispiel zeigt, wie wichtig Zeichensetzung ist. Wir haben diesen Pfarrbrief unter das Thema „Zeichen setzen“ gestellt. Natürlich haben wir zuerst an den Deutsch- unterricht und unsere sehr unterschiedlichen Erfahrungen mit Komma, Semikolon und Punkt gedacht. Doch das Thema „Zeichen setzen“ ist viel umfassender. Wer sich Zeit für einen traurigen Menschen nimmt und ihn tröstet, der setzt ein Zeichen. Wer sich in der Flüchtlings- hilfe engagiert, setzt ein Zeichen für Menschlichkeit. Wer sich für den Schutz von Bienen und Bäumen einsetzt, setzt ein Zeichen für die Bewahrung der Schöpfung. Wer Gottes- dienst feiert, setzt ein Zeichen des Vertrauens auf Gott, den Liebhaber des Lebens. Wer Zeichen setzt, der tut etwas und belässt es nicht bei Worten. Christen sind dazu aufgerufen, Zeichen der Liebe, der Barmherzigkeit, der Vergebung, des Gedenkens und der Mitmenschlichkeit zu setzen. Aber nicht, um selbst damit zu glänzen, sondern um auf Gott hinzuweisen, der auf unüberbiet- bare Weise selbst ein Zeichen gesetzt hat. 3
Zum Schwerpunktthema Er ist zu uns Menschen gekommen und ist selbst Mensch ge- worden. Das schreibt und liest sich leicht und fühlt sich sehr vertraut an. Und doch hat Gott darin ein Zeichen gesetzt, das wir nie ergründen, sondern am Ende immer nur bestaunen und anbeten können. Wenn wir bald wieder auf Advent und Weihnachten zugehen, dann tauchen wir ein in die Geschichte Jesu Christi, in dem Gott sich so unfassbar klein gemacht hat. Als Maria und Jo- sef das Kind zur Beschneidung in den Jerusalemer Tempel bringen, da spricht der alte Simeon ein prophetisches Wort über Jesus: „Er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird“. Als Jesus später viele Zeichen und Wunder tut, als er in bis dahin ungehörter und unerhörter Weise von Gott und seiner Herrschaft spricht, da erntet er viel Widerspruch – bis hin zur radikalen Verneinung seiner Liebe, indem man ihn ans Kreuz schlägt. Aber diese Liebe lässt sich nicht be- graben. Zum Zeichen für den Anbruch der neuen Schöpfung ist Christus von den Toten auferstanden und ruft uns auf, in seiner Nachfolge Zeichen der Liebe zu setzen. Lassen Sie uns in ökumenischer Verbundenheit nicht darin nachlassen – auch wenn Widerspruch und Häme laut werden. In einem Lied heißt es: „Liebe ist nicht nur ein Wort, Liebe das sind Worte und Taten. Als Zeichen der Liebe ist Jesus geboren als Zeichen der Liebe für diese Welt.“ In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine gesegnete Zeit der liebevollen Zeichensetzungen – vor allem im Advent und an Weihnachten! Ihre Pfarrer Wilhelm Darscheid und Thomas Biju Eva und Jürgen Manderla 4
Zum Schwerpunktthema Zeichen gesetzt? Gott macht Geschichte – mit Frauen: gegen die herrschende Sitte verstieß. Durch Durch eine Frau, Maria von Nazareth, diese Unterhaltung kam zuerst die Frau, nach kam Gott als Mensch in diese Welt. ihrem Zeugnis kamen dann auch viele Sama- riter aus dem Dorf zum Glauben. Jesus wirkte sein erstes Wunder bei der Hochzeit zu Kana - auf Veranlassung einer Aus Sorge um ihr krankes Kind und im Frau, seiner Mutter. Vertrauen auf die Heilkraft Jesu brachte eine heidnische Frau Jesus dazu, sich nicht „nur Frauen gehörten von Anfang an selbst- um die verlorenen Schafe des Hauses Isra- verständlich zur Jüngerschaft Jesu dazu. Sie el“ zu kümmern, sondern sich auch hilfreich dienten ihm und unterstützten ihn mit dem, denen zuzuwenden, die (noch) nicht zu ihm was sie besaßen. gehörten. Die Schwiegermutter des Petrus, des Die Frauen, die mit Jesus aus Galiläa ge- ersten „Oberhirten“ der christlichen Kirche, kommen waren – einige hatte er von Krank- bewirtete und bediente Jesus und seine Ge- heiten befreit – begleiteten ihn nicht nur auf folgschaft in ihrem Haus, nachdem er sie von seinen Wanderungen und hörten seinen Re- ihrem Fieber geheilt hatte. den zu, sie standen auch unter seinem Kreuz Jesus lobte Maria, die seinen Worten und beobachteten später, wie und wo er ins lauschte, während ihre Schwester Marta als Grab gelegt wurde. „Dienstmädchen“ mit den Hausarbeiten für Die ersten Zeugen der Auferstehung wa- den Gast beschäftigt war. ren Frauen, die den Leichnam salben wollten Eine Frau, vom Pharisäer als „Sünderin“ und die nun Petrus und den Jüngern diese bezeichnet, durfte Jesus die Füße küssen und Botschaft bringen sollten. mit wohlriechendem Öl salben. Einer Frau, Maria aus Magdala, Ma- Jesus sprach am Brunnen mit der Sama- ria Magdalena, erschien der auferstandene riterin und bat sie um erfrischendes Wasser, Christus zuerst und beauftragte sie, die Os- obwohl damals ein Gespräch in der Öffent- terbotschaft den Jüngern zu verkünden: „Ich lichkeit zwischen einem Rabbi und einer Frau habe den Herrn gesehen!“ 5
Zum Schwerpunktthema Die Kirchenväter (u.a. Augustinus) gaben ihr dafür den Ehrentitel „apostola Wenn eine Frau das Wort geboren hat, apostolorum“, die „Apostelin der Apostel“. warum sollten Frauen dann das Wort nicht Jesus hat eine neue Umgangsweise von der Kanzel künden? mit Frauen praktiziert. Er war auch be- reit, von den Frauen zu lernen, wodurch Wenn eine Frau für ihr Zuhören gelobt wird, er in der damaligen Zeit auch Anstoß und warum sollten Frauen dann das Gelernte Aufsehen erregte. Die ersten Adressaten nicht auch lehren? seiner Botschaft vom Reich Gottes waren die Armen und Bedrängten. Dazu gehör- Wenn eine Frau die Füße Jesu küsste, ten Zöllner und Sünder, aber eben auch warum sollten Frauen dann nicht den Altar die Frauen, die damals in der Gesellschaft küssen können? nur eine untergeordnete Stellung hatten. Die Gleichbehandlung der Frauen durch Wenn eine Frau den Leib Christi salben Jesus beruht auf der gleichen Würde, die konnte, Mann und Frau durch die Schöpfung von warum sollten Frauen dann nicht zum Gott erhalten haben. Salbungsdienst befähigt sein? Durch sein konkretes Verhalten zu den Frauen hat Jesus eine neue Praxis Wenn eine Frau Jesu Sinneswandlung grundgelegt, die leider später wieder von durch ein Brotwort wirkte, männlich geprägten Strukturen verdrängt warum sollten Frauen dann bei der Wand- wurde. Jedoch – nach biblischer Überlie- lung nicht das Brotwort sprechen? ferung sind Männer und Frauen in gleicher Weise von Jesus gerufen und zur Nach- Wenn eine Frau von Jesus Krüge voller folge aufgefordert. Durch Jesus selbst Wein erbitten konnte, haben auch Frauen die Legitimation zu warum sollten Frauen dann über einen Verkündigung und Aposteldienst! Kelch mit Wein nicht auch den Segen Und für die Glaubwürdigkeit der Kir- beten? che Christi – als Glaubensgemeinschaft auch in unserer Zeit – kann es doch nur Wenn eine Frau den Jüngern als Apostelin ein Vorteil und ein Segen sein, wenn Män- vorausging, ner und Frauen in ihr gleiche Rechte und warum sollten Frauen dann zur Apostel- Pflichten haben – in allen Bereichen. nachfolge nicht auch gerufen sein? Dazu hat Jesus schon vor rund zwei- Betrachtung von Pater Andreas Knapp, tausend Jahren die – Zeichen gesetzt! veröffentlicht in „Christ in der Gegenwart“ 22/2015 Gertrud Geraedts 6
Zum Schwerpunktthema Was der Einzelne tun kann … Einst schrieb Albert Einstein in einem Brief an Täglich wird uns suggeriert, was richtig Max Born: „Was der einzelne tun kann, ist nur ist. Aber Kant hat es uns hinterlassen: „Un- ein sauberes Beispiel geben und den Mut ha- mündigkeit ist das Unvermögen, sich seines ben, ethische Überzeugungen in der Gesell- Verstandes ohne Leitung eines anderen zu schaft von Cynikern ernsthaft zu vertreten.“ bedienen.“ Sankt Martin hat sich für das ent- Wir leben in einer Zeit, die das Vorbild schieden, was er als Christ für richtig erachte- des Einzelnen notwendiger hat denn je. Doch te. Er hat sich dabei von seiner inneren Über- was sind die richtigen Vorbilder? Wessen zeugung leiten lassen, welche ihr Fundament Zeichensetzung ist ehrlich? Wo verläuft die in dem Glauben an Gott hat. Trennlinie zwischen Wahrheit, Halbwissen Es gibt für uns täglich Gelegenheit, Zei- und Propaganda? chen zu setzen. Mit einem freundlichen Wort, Mir fällt an so einer Stelle immer Sankt wo andere Häme verbreiten. Mit ausgleichen- Martin ein. Er reitet nicht einfach an dem Bett- dem Handeln, wo andere nur zwischen den ler vorbei. Er hat ein offenes Auge für die Not Extremen pendeln. Einfach mit der Bereit- zu seinen Füßen. Aber er verschenkt auch schaft zu riskieren, dass wir im ersten Mo- nicht einfach seinen Mantel, ohne an die vor ment für unsere Meinung keinen Beifall er- ihm liegende Nacht zu denken. Er teilt den halten werden. Mantel mitten durch. So werden der Bettler Wer sich immer anpasst, der ist wie ein und er den nächsten Tag erreichen und nicht Wurm, der sich überall durchschlängelt. Und erfrieren. Sankt Martin erträgt es, dass die an- wie meinte schon Kant dazu: „Wer sich zum deren über ihn spotten oder zumindest wenig Wurm macht, kann nachher nicht klagen, Verständnis für seine Tat zeigen. wenn er mit Füßen getreten wird.“ Ferdinand Erbe 7
Zum Schwerpunktthema Die Zeichen führten mich nach Uganda 2012 wurde in Schildgen eine Gemeinde- den Norden des Landes geführt, an die Gren- fahrt nach Uganda angeboten. War das ein ze zum Südsudan, in ein Dorf mit dem Namen Zeichen? Uganda – Afrika: Hier leben meine Pakele in der Gemeinde St. Mary Assumpta. geliebten Elefanten. Mein Kopf sagte mir: Da Dort lebe ich mit den Menschen zusammen, teile ihre Freuden und Sorgen und bin Teil ihrer Gemeinschaft. Die Zeichen ha- ben mich gelehrt, dass es nicht wichtig ist, ein schönes Haus mit fließend Was- ser, Strom und allen anderen Annehm- lichkeiten zu besitzen. Wichtig ist es, für- einander da zu sein und zu helfen, wo es einem möglich ist. Mein Herz gehört den Kindern und Jugendlichen. So führte mich der Weg zur Monsig- nor Bala Secondary School, die zur Ge- meinde gehört. Dort arbeite ich mit Fa- ther Thomas Opolot, der dort gleichzeitig als Schulleiter tätig ist, eng zusammen. Die Schule ist sehr arm. Die Menschen muss ich hin, ich will die Elefanten in freier Na- in Pakele haben ein nur sehr geringes Ein- tur erleben. Mein Entschluss stand fest. Ich kommen. Deshalb ist es für sie sehr schwer, konnte damals noch nicht ahnen, was sich da- das Schulgeld von umgerechnet 120 € im Jahr raus alles entwickelt. Klar war mir vom ersten für ihre Kinder aufzubringen (dreimal 154.000 Augenblick: Uganda ist mein Land, hier fühle ich mich wohl und ich möchte ganz viel vom Land und den Leute lernen. Heute, sechs Jahre später, bin ich dem Land Uganda und den Menschen dort sehr verbunden. Ich habe Freunde ge- funden und sehr viel erlebt. Ich war in den Slums unterwegs, habe mit Straßenkin- dern gearbeitet und auch die Schönheit des Landes gesehen. Jetzt verbringe ich viele Monate im Jahr in Uganda und kann sagen, dass ich in zwei unterschiedlichen Welten lebe, was nicht immer ganz ein- fach ist. Mein Zeichen hat mich ganz in 8
Zum Schwerpunktthema Uganda Schilling). Staat- liche Zuschüsse gibt es nicht und die Lehrer müs- sen von dem Schulgeld bezahlt werden. Für mich ist es eine große Berei- cherung, mit den Schü- lern und Lehrern vor Ort zu arbeiten und Gedan- ken auszutauschen. Ich bin sehr froh, dass ich den Zeichen, nach Uganda zu reisen, gefolgt bin. Es hat meine Einstellung zu vie- len Dingen verändert. Es freut mich sehr, dass unsere Pfarreien- gemeinschaft Uganda als Projekt aufgenommen hat. So besteht die Möglichkeit, über Schulpatenschaf- ten oder Spenden Hilfe in Pakele zu leisten. Spendenkonto: KGV Bergisch Gladbach West, Stichwort Uganda, Ein Tag für Uganda IBAN: DE19 3706 2600 3117 5910 41, BIC: GENODED1PAF. In Zukunft planen wir auch Fahr- ten nach Uganda. Ich hoffe, dass viele von Ihnen die Möglichkeit wahrneh- am 24. Nov. 18 ab 11 Uhr men, unser Projekt Uganda/Pakele zu besuchen. Die Zeichen stehen auf im Pfarrsaal der Herz-Jesu Kirche Kontaktaufnahme, eine andere Welt d kennen lernen und viele neue Erfah- un rungen zu sammeln. en s it i Ta i 1 Wenn Sie gerne mehr erfahren Es n m ping G n de zé L 8 U r lüh r ic hr möchten, sprechen Sie mich bitte an c ke inke hop we Kir hte Le Tr nt s in che rf unter dheppekausen@aol.com. e im e v a ie Dagmar Heppekausen Ad Pf nsc r ar hl rs . aa l 9
Zum Schwerpunktthema Zeichen setzen Wenn ich das Motto Zeichen setzen höre, Zeichen, die im Kleinen gesetzt werden, die assoziiere ich einerseits keinen Glamour-Faktor mitbringen und doch = Sich exponieren! weite Kreise ziehen; viel weitere, als sich die = Vorbild sein! meisten Menschen vorstellen können. = Großes schaffen!, Seit Anfang des Jahres bin ich Mitglied bei und andererseits der Freiwilligen-Börse RheinBerg e.V. (FWB). = Wer kann das schon? Wir arbeiten als Informations- und Vermitt- = Wer hat eine solche Persönlichkeit? lungscenter und haben es uns zur Aufgabe = Werden mir andere folgen? gemacht, Menschen, die sich ehrenamtlich Aber muss es immer das Große, das He- für Vereine und gemeinnützige Organisati- rausragende sein, was wir anstreben? Muss onen engagieren möchten, zu beraten, zu man immer im Rampenlicht stehen und mit vermitteln und zu begleiten. der Fahne voran gehen, oder gibt es auch Flucht aus dem Schlaraffenland Dir fällt die Decke auf den Kopf? Dann geh hinaus. Du weißt nicht, was du machen sollst? Dann mach, was andere erfreut. Du fühlst dich überflüssig? Dann suche dir eine sinnvolle Beschäftigung. Suche dir ein Ehrenamt; eine Tätigkeit, mit der du für andere da sein kannst. Warte nicht ungeduldig darauf, dass dich endlich deine Kinder und Enkelkinder besuchen und dir wie gebratene Tauben in den Mund fliegen. Flieh aus dem Schlaraffenland, denn dort ist es nach einiger Zeit elend langweilig. Geh auf andere zu, reiche ihnen deine Hand - und wenn du das nicht mehr kannst, dann falte für sie deine Hände. Reinhard Ellsel 10
Zum Schwerpunktthema Ich tauchte in eine Welt ein, mit der ich in Kontakt kommen, Anerkennung zu erfah- persönlich immer nur am Rande zu tun hatte. ren, all das sind nur drei von tausend guten Die Welt des Ehrenamtes oder wie es heute Gründen sich zu engagieren. Und alle folgend vielfach benannt wird, des bürgerschaftlichen dem Motto: Tun Sie gelegentlich etwas, womit Engagements. Was für ein weites Feld! Ge- Sie gar nichts verdienen. Es zahlt sich aus. schätzt mehr als 30 Millionen Menschen en- Es gibt aber auch viele Menschen, die gagieren sich hierzulande auf verschiedenste sich überwinden müssen, sich zu engagieren. Art. Und die Zahl wächst. In Schulen, Sport- Ein häufiges Argument ist die Angst, zu stark vereinen oder Pflegeheimen, im Zivilschutz, eingebunden zu werden und nicht mehr frei in der Flüchtlingshilfe, in Stadtteilinitiativen, in über die eigene Zeit disponieren zu können. Kirchen oder bei den großen Wohlfahrtsver- Sie haben einen Fulltime-Job oder müssen bänden: bürgerschaftliches Engagement hat sich um die Enkel kümmern. ganz viele Gesichter und ist von entschei- Doch die Anforderungen der Ehrenäm- dender Bedeutung für den Zusammenhalt ter sind so vielfältig. Manche Organisationen der Gesellschaft. suchen in der Tat Menschen für regelmäßi- Mittlerweile habe ich viele kennengelernt, ge, sogar tägliche Arbeiten. Bei anderen ist die sich für andere engagieren wollen. Die Hilfe nur alle paar Wochen gefragt und viele Gründe sind so vielfältig wie die Menschen. haben gar kein Problem, Wochenend- oder Und so hat der französische Klassiker J. de Urlaubsplanungen in ihren Abläufen zu be- La Fontaine es auf den Punkt gebracht: Man rücksichtigen. Dispositionsfreiheit ist also muss sich gegenseitig helfen, das ist ein Na- kein Hinderungsgrund, sich zu engagieren, turgesetz. es findet sich für jeden etwas. Hilfe zu geben, ist das eine was die Frei- Wer also keine Fahne voran tragen möch- willigen, die zu uns kommen, bewegt. Genau- te, wem Scheinwerferlicht zu grell erscheint, so ist es aber auch ein gesunder Egoismus, wer keine laute Stimme hat und doch ein Zei- über den man kein Mäntelchen des Schwei- chen setzen möchte, der engagiere sich, denn gens hüllen muss. Im Gegenteil. Den Tag Hilfsbereitschaft spricht sich schnell herum. oder die Woche zu strukturieren, mit anderen Gerhard Heilig 02202 - 1 88 27 17 + info@fwb-direkt.de + www.fwb-direkt.de Hauptstraße 86, (im Haus des ASB), 51465 Berg. Gladbach 11
Zum Schwerpunktthema Zeichenweg durch Schildgen Als ich von dem Schwerpunktthema des öku- die Wiedervereinigung Deutschlands. Denn menischen Pfarrbriefes hörte, fehlte mir zu- seither regeln sie das Warten und das Gehen. nächst die zündende Idee, außerdem fehlte Ich will nicht behaupten, dass der angedeu- mir die Zeit, denn ich wollte unbedingt noch tete schnelle Schritt des grünen Männchens einen Besuch machen. ein Zeichen sein soll, die Straße schnell zu Schon als ich aus der Haustür trat, fiel mir überqueren, weil es in Ampeln wohnt, wo die ein erstes Zeichen auf: aus dem Briefkasten Grünphase besonders kurz ist. Die vielen schaute ein Teil der kostenlosen, regionalen Geschäftsschilder, die alle mit Bildern oder Zeitung heraus – zieh mich heraus, ich will Bezeichnungen Zeichen setzen für das, was gelesen werden = 1. Zeichen. Das geöffnete man erwarten darf, wenn man ihren Hinwei- Garagentor meines Nachbarn bemerkte ich sen folgt, will ich nun nicht mehr aufzählen als 2. Zeichen, das darauf hinwies, dass der und nummerieren. Oben in Schildgen ange- Herr mit dem Auto unterwegs war. Das veran- kommen, ist die Kirche mit ihren sechs Tür- lasste mich, von meinem Vorhaben, mit dem men ein starker Hinweis, dass es auch Zei- Auto zu fahren, abzulassen und zu Fuß zu chen gibt, die vom Himmel kommen. Mit der gehen, so konnte ich ein 3. Zeichen setzen, baldigen Adventszeit und dem nahen Weih- dass ich den Umweltschutz ernst nahm. Nach nachtsfest hat Gott ein Zeichen gesetzt, wie wenigen Metern begegnete ich schon dem 4. er seine Menschenliebe mit uns Menschen le- Zeichen, der Bushaltestelle. Da weiß jeder, ben will. Jesus, das Kind in der Krippe, Jesus ab hier kannst du den Fußweg gegen ein aus Nazareth, der Mann am Kreuz und Jesus komfortables Gefahrenwerden eintauschen. Christus, der Auferstandene, immer wieder Ganz in der Nähe das 5. Zeichen: Das war die hat Gott Zeichen gesetzt, die uns Menschen Fußgänger-Ampel, wie alle Verkehrszeichen, in den unterschiedlichsten Lebenszeiten die ein wichtiges Zeichen, wie ich sicher und ver- Richtung weisen, wie unser Leben gelingen lässlich als Verkehrsteilnehmerin meine Ziele kann, wie wir Glück und Segen erfahren und erreichen kann. Auf der gegenüberliegenden wie wir selbst zu Zeichen der göttlichen Lie- Straßenseite warteten Schulkinder auf ihr be werden können, wenn wir Christus folgen. „Grün“. Sie hatten hoffentlich zuvor schon im Nun bin ich bei meinem Zeichenweg von Unterricht etwas über Zeichensetzung gelernt der lockeren Beobachtung ohne Tiefgang zu und gehörten nicht zu der Vielzahl derer, die ernsten, sogar zu der lebensentscheidenden den Umgang mit Punkt, Komma, Strich und Einsicht gelangt: Zeichen, die gesetzt werden, anderen Verständnis- und Lesehilfen für be- weisen über sich hinaus; sie wollen unsere liebig und unverbindlich halten, – mein 6. Zei- Aufmerksamkeit wecken und nicht überse- chengedanke. Noch ein Blick auf die Ampel hen werden. Sie wollen uns in eine bestimmte und ein 7., jedoch indirektes Zeichen auf mei- Richtung ziehen und beeinflussen. nem Weg fiel mir ein: Das rote Ampelmänn- Doch erst die Herz-Jesu-Kirche vor Augen chen mit seinem grünen Bruder, beide mit Hut und den Glockenklang der Andreaskirche im und aus dem Osten, die an vielen anderen Ohr wurden für mich – fast möchte ich sa- Stellen leuchten, sind ein schönes Zeichen für gen – zur Offenbarung, denn unter den vie- 12
Zum Schwerpunktthema len nötigen Zeichensetzungen hat nur eines und spürbar im Heiligen Geist, der uns die ewige Geltung für Schildgen, die Welt und Zeichen erkennen lässt, die uns geschenkt die Menschen: Der große Gott wird hörbar sind und die uns zeigen, wie wir selbst Zei- und sichtbar in seinem Sohn Jesus Christus chen sein können. Ilse Brachtendorf Der Schwebende Engel Zur 700-Jahr-Feier des Güstrower Doms ner Antoniterkirche findet der Schwebende schuf Ernst Barlach als Mahnmal für die im Engel am 15. Mai 1952 seinen Platz. Ersten Weltkrieg Gefallenen die Skulptur „Der Der neue Schwebende Engel erreicht am Schwebende“ oder auch „Schwebender En- 4. Juni 1952 nachmittags, aus Berlin kom- gel“. Er selbst führte dazu aus: „In den Engel mend, seine neue Heimatstätte, den Dom ist mir das Gesicht von Käthe Kollwitz hinein- Güstrow. Aber erst am 8. März 1953 kann er gekommen, ohne dass ich es mir vorgenom- seinen Platz im Dom einnehmen. men hatte. Hätte ich so was gewollt, wäre es Helmut Schmidt macht 1981 seinen Be- mir wahrscheinlich missglückt.“ such der DDR von der Möglichkeit abhän- Waren die Erinnerungen an die Gefalle- gig, den Schwebenden Engel in Güstrow zu nen meist mit Soldaten oder Symbolen des besuchen. Am dritten Advent 1981 ist es so Krieges gestaltet, so ist der Schwebende En- weit. Helmut Schmidt und Erich Honecker be- gel in sich gekehrt. Man merkt ihm die Trauer suchen den Dom von Güstrow und nehmen um die erloschenen jungen Leben an. gemeinsam am Gottesdienst teil. Es wird So ist es nicht verwunderlich, dass das noch bis 1985 dauern, bis die Komposition Original 10 Jahre später als sogenannte von 1927 wieder vollständig sein wird. „entartete Kunst“ aus dem Güstrower Dom In diesem Jahr ist der 80. Todestag von entfernt wurde. Gelagert in der Garage des Ernst Barlach. Mit seinem Schwebenden En- Landesbischofs Schultz, wurde die Plastik gel hat er ein Zeichen gesetzt. Und es gibt 1941 auf Betreiben der Machthaber gestoh- Menschen, denen wir dafür danken, dass len, nach Schwerin gebracht und im Rahmen wir dieses Zeichen heute in Köln in der Anto- der Metallspende des deutschen Volkes ein- niterkirche betrachten geschmolzen. Freunden des Künstlers ist es können. zu verdanken, dass das Kunststück gelang, Ferdinand Erbe mit der noch existierenden Form ein neuen Bild: Der Schwebende, Abguss zu schaffen, der versteckt den Krieg auch Güstrower überstand. Ehrenmal genannt, Ernst Barlach, 1927, Nach dem Krieg sollte der Abguss nach Gesicht mit dem Abbild Güstrow zurückkehren. Doch die Angst war von Käthe Kollwitz, 21. Juni 2011, von Jens groß, dass mit den Reparationsansprüchen Burkhardt-Plückhahn der Abguss das Schicksal des Originals teilt. [CC BY-SA 3.0 (https:// So wird die Entscheidung gefällt, dass der creativecommons.org/ licenses/by-sa/3.0)], vom Abguss im Westen bleibt und ein weiterer Wikimedia Commons Abguss in Auftrag gegeben wird. In der Köl- 13
Zum Schwerpunktthema Zeichen setzen in Diakonie und Caritas Wie in unseren Nachbargemeinden sind auch in Schildgen Diakonie und Caritas stets be- müht, sich für die Benachteiligten in unserer Gesellschaft einzusetzen. Caritas und Diakonie stehen für Überzeu- gungen und Werte. Zum Beispiel, dass geleb- te Solidarität mit anderen Menschen wichtig ist. Dass das Recht des Stärkeren nicht das letzte Wort haben darf. lich mehrere Gutschein-Aktionen für sie: für Caritas und Diakonie wollen nicht gei- die Kinderkleiderbörse, im Sommer für das zen. Nicht mit Nächstenliebe, Barmherzig- Schwimmbad in Paffrath und für Schulbedarf, keit, Hilfsbereitschaft, Zeit, Aufmerksamkeit. im Herbst für Winterschuhe, für Kinderbücher Als Anwalt der Schwachen nehmen sie sich und für die ganze Familie zum Einkauf für das der Menschen an. In der Not schnell, unkon- Weihnachtsfest. Auch können Fahrten antei- ventionell, unbürokratisch. lig bezuschusst werden. Natürlich haben wir auch ein offenes Ohr für andere Hilfesuchen- Darum gehen auch die Sammlerinnen de, für Alleinstehende und Familien und hel- und Sammler von Tür zu Tür. Haussammlun- fen beim Ausfüllen von Formularen und bei gen sind ein öffentliches Zeugnis für Herz und Behördengängen. Mut. Das Leitwort der diesjährigen Samm- lungen lautet: Hoffnung geben. Im nächsten Das alles ist nur möglich, wenn Sie für Jahr stehen die beiden Caritas- und Diako- sich ein Zeichen setzen und uns weiterhin niesammlungen unter dem Leitwort: Zeichen unterstützen durch Spenden, Caritas- und setzen. Diakoniesammlung und besonders gewid- mete Kollekten in den Gottesdiensten. Die Wir in Schildgen tun das seit 2005 z.B. Spendenkonten von Caritas Herz Jesu und auch in unserem Gemeinsamen Beratungs- der ev. Gemeinde Andreaskirche finden Sie büro Altenberger-Dom-Straße 138 hinter der in der Mitte des Pfarrbriefs in den gelben Sei- Herz-Jesu-Kirche. Dreimal im Monat – am 1. + ten, Kennwort: Beratungsbüro. 3. Donnerstag von 10 – 12 Uhr und am 4. Mitt- woch von 16 – 18 Uhr – stehen zwei Mitarbei- Wir bedanken uns ganz herzlich für die tende aus einem Team von insgesamt zehn Unterstützung von einzelnen Spendern und Ehrenamtlichen bereit, um Hilfesuchende zu für Spenden aus der Schildgener Geschäfts- beraten und zu unterstützen. Telefonisch er- welt, so z.B. von Apothekerin Ruth Wahl, reichbar während der Öffnungszeiten unter die schon mehrmals die Buchgutscheine zu 8 30 16 , sonst AB. Weihnachten finanziert hat. Bettina Groth für Caritas Besonders wichtig sind uns die Kinder Anne Akkerman für Diakonie aus bedürftigen Familien. Darum gibt es jähr- 14
Aus den Gemeinden Abschied von Frau Grunwald-Nonte als Ehrenamtsbegleiterin in der Flüchtlingshilfe Vor einigen Jahren traf tung. Daher bin ich sehr froh, dass es ge- nach Informationen auf lungen ist, für uns eine entsprechende Stelle Bürgerversammlungen in gefördert von der Aktion Neue Nachbarn des Schildgen und Paffrath Erzbistums Köln, einzurichten. Seit 1. Oktober eine große Zahl von Flücht- 2016 konnte der Kirchengemeindeverband lingen in unseren Stadttei- BGL-West mit Frau Margret Grunwald-Non- len ein. Nur wenige Tage te die Stelle der Ehrenamtsbegleiterin in der später kamen die ersten Flüchtlingshilfe hervorragend besetzen. Ihr Menschen im Haus Bleg- Tätigkeitsfeld war vielfältig: Es umfasst die ge und am Haus Pohle Mitgliedschaft und Zusammenarbeit mit den an. Da nicht bekannt war, wann, wer, woher Leitungsteams der Flüchtlingsinitiativen, die in welcher Zahl eintreffen würde, war eine Unterstützung Ehrenamtlicher in Einzelfra- gezielte Vorbereitung auf ihre Ankunft nicht gen und ihre psychosoziale Begleitung; dazu möglich. Erste hilfreiche Unterstützung wur- kam die Vernetzung mit dem DRK, der Stadt de mit großem Einsatz von der Nachbarschaft Bergisch Gladbach, der Caritas, und der Aus- und weiterführend von den neu gegründeten tausch im Rheinisch-Bergischen Kreis. Sie Flüchtlingsinitiativen geleistet. Ohne den Ein- arbeitete als Mitglied im Pastoralteam, über- satz vieler ehrenamtlich engagierter Frauen nahm die Koordination bei Wohnungssuche, und Männer wäre die Hilfe für Kinder und Er- Krankheitsfällen und Krisensituationen. Dazu wachsene, die ihre Heimat verlassen muss- nahm sie an öffentlichen Veranstaltungen und ten, nicht möglich gewesen. Nur dadurch war Qualifizierungsmaßnahmen teil. die Tür geöffnet, dass die Menschen im Haus Nachdem in 2017 die Verlängerung der Pohle, in Katterbach, bei den Schwestern im befristeten Stelle um ein weiteres Jahr er- Haus Blegge, die als eine der ersten Flücht- folgreich gelungen war, endete sie nun zum linge aufgenommen hatten, und später in der 30. September 2018. Flüchtlingsunterkunft Paffrath neue Nachbarn Beide Flüchtlingsinitiativen und ich ha- werden konnten. In der ökumenischen Flücht- ben daraufhin gemeinsam beraten, wie sich lingsinitiative Willkommen in Schildgen, der der Bedarf an Unterstützung geändert hat, Flüchtlingsinitiative Willkommen in Paffrath- welche Hilfen notwendig sind und geleistet Hand und den Mobilen Nachbarn Schildgen werden können, um die künftige Arbeit gut fand das Engagement evangelischer, katho- zu begleiten. lischer und konfessionell nicht gebundener Menschen gut zusammen. Ohne Zweifel wird uns Margret Grunwald- Nonte als Ehrenamtsbegleiterin fehlen. Für Die große Zahl ehrenamtlich engagierter ihre fachlich kompetente Arbeit, ihre hilfrei- Menschen brauchte eine fachliche Beglei- che Begleitung der Leitungsteams und der 15
Aus den Gemeinden Ehrenamtlichen insgesamt, ihr oft persönliche freuen wir uns, dass sie ehrenamtlich – natür- Belange zurücknehmendes Engagement für lich in geringerem Umfang als bisher – in der Flüchtlinge und die sehr gute Zusammenar- Flüchtlingsarbeit weiterhin mitarbeiten wird beit im Pastoralteam danken wir ihr beson- und unseren Gemeinden verbunden bleibt. ders herzlich. Die Verabschiedungen beim Mit Dank für die gemeinsame, von Hoff- Stammtisch in Paffrath, dem Flüchtlingscafé nung getragene intensive Zeit, und Gottes in Schildgen und im Pastoralteam haben be- Segen für die Zukunft wünschen wir ihr al- reits stattgefunden. les Gute! Aber … niemals geht man so ganz: So Wilhelm Darscheid, Pfarrer Die Flüchtlingsinitiative „Willkommen in Schildgen“ bittet dringend um Spenden Obwohl es in Schildgen keine größeren Finanzielle Unterstützung brauchen wir Flüchtlingsunterkünfte mehr gibt, sind wir je- deshalb für Hilfen in persönlichen Notlagen, doch unverändert aktiv in der Betreuung von für gemeinsame Freizeitangebote und Ausflü- Flüchtlingen. Die Themen haben sich seit drei ge, für Hilfen bei Wohnungseinrichtungen und Jahren gewandelt, aber nach wie vor sind wir Kautionszahlungen, bei anwaltlicher Unter- dringend auf Spenden angewiesen, um die stützung und für die Übersetzung von Doku- Betreuung der Flüchtlinge in vielfältigen Auf- menten, die das Jobcenter nicht übernimmt. gaben zu gewährleisten. Bankverbindung: Ca. 25 ehrenamtliche Helfer von „Will- Ev. Kirchegemeinde Altenberg/Schildgen kommen in Schildgen“ betreuen immer noch IBAN: DE41 3506 0190 1011 5040 15 ca. 80 Flüchtlinge, die mittlerweile in verschie- Verwendungszweck: Flüchtlingsinitiative denen Unterkünften (Privatwohnungen, ande- Willkommen in Schildgen re Flüchtlingsunterkünfte der Stadt) wohnen. Wenn Sie Ihren Namen und ihre An- Wenn die Menschen die großen Unterkünfte schrift auf der Überweisung vermerken, er- verlassen, gibt es noch viel zu tun: es müs- halten Sie selbstverständlich eine Spenden- sen Wohnungen eingerichtet werden, Prak- bescheinigung. tika und Ausbildungen vermittelt werden und Sabine Gresser-Ritter gerade für Flüchtlinge aus Syrien und Afgha- nistan ist häufig auch rechtliche Unterstützung wichtig, um ihren Aufenthaltsstatus zu klären. Bei einigen Flüchtlingen treten aufgrund der auf der Flucht erlebten Traumata jetzt vermehrt gesundheitli- che Probleme und psychosomatische Störungen auf, die behandelt werden müssen. 16
Aus den Büchereien Katholische Öffentliche Bücherei Herz Jesu Schildgen Buch-Empfehlung Willibert Pauels: Lachen, Leiden, Lust am Leben – Die befreiende Kraft der Religion – Ist es nicht bekloppt, in der heutigen Zeit noch an der Religion festzuhal- ten? Und doch! Willibert Pauels hat seine Gründe zusammengetragen und lässt auch unbequeme Fragen nicht aus. In gewohnt lockerer Art und Weise schreibt er über das, was ihn bewegt und was er erfahren hat: Ernsthaf- tes, nachdenklich Machendes und Humorvolles. Willibert Pauels erzählt Geschichten und Witze, zitiert Lieder und Gedichte – es ist ein Buch voller Lebensfreude. Lutz, Wilhelm, Kellerhoff: Die Tote im Wannsee Berlin 1968. Eine junge Mutter wird tot im Wannsee gefunden. In der politisch aufgeheizten Zeit wird dieser Fall für den jungen Kommissar Wolf Heller zur Zerreißprobe. Bei seinen Ermittlungen gerät er zwischen Stasi- Agenten, Nazi-Seilschaften und radikale Studenten. Ein spannender Krimi, den man bis zu letzten Seite am liebsten ohne Un- terbrechung lesen möchte. Ursula Langenstück Termine 2019 – Herz Jesu Montag, 1. April 2019: 15:00 Uhr Literarischer Kaffeeklatsch in der Bücherei Bei Kaffee und Kuchen satt stellt Frau Friedel Neuerscheinungen der Leipziger Buchmesse vor. Gebühr: 7,00 € – Zur besseren Planung bitten wir ab März um Voranmel- dung in der Bücherei. Dienstag, 7. Mai 2019: „Neues auf dem Büchertisch“ Frau Friedel stellt Urlaubs- und Sommerlektüre vor. Gebühr: 3,00 € – Keine Anmeldung erforderlich. 17
Aus den Büchereien ... Das besondere Buch Eine Empfehlung der Evangelischen Bücherei der Andreaskirche Tyll Daniel Kehlmann Rowohlt 2017, 473 Seiten ISBN 978 3 498 03567 9 Daniel Kehlmann hat einen beeindruckenden Roman über den Dreißigjährigen Krieg geschrieben, diesen europäischen Glau- benskrieg, der Deutschland in weiten Teilen verwüstete. Dahinein versetzt er den Narren Tyll Ulenspiegel, der als umherziehender Gaukler im 14. Jahrhundert auf allen Marktplätzen zuhause gewesen sein soll. Er lässt Tyll in verschiedenen Stationen seines Lebens historischen Personen wie dem böhmischen ‚Winter- könig’ und seiner Frau begegnen. Tyll erlebt die Grausamkeiten der Inquisition und die verhee- renden Auswirkungen der Machtspiele der Großen auf das Dasein der einfachen Bevölkerung. Mit seiner anschaulichen Sprache versetzt uns Daniel Kehlmann mitten in die Kriegsjahre des 17. Jahrhunderts - eine fesselnde Lektüre für historisch interessierte Leserinnen und Leser. Werkgetreu auf die Bühne gebracht hat Stefan Bachmann die Handlung des Romans. Anzu- sehen und zu erleben im Depot 1 des Schauspiel Köln. Diesen Roman und viele weitere aktuelle Literatur können Sie ausleihen in der Evangelische Öffentliche Bücherei der Andreaskirche Schüllenbusch 2 51467 Bergisch Gladbach / Schildgen Tel. 0 22 02/9 89 90 03 buecherei@andreaskirche-schildgen.de Öffnungszeiten: Dienstag 9:00 Uhr – 11:00 Uhr Freitag 15:00 Uhr – 18:00 Uhr Sonntag 11:00 Uhr – 12:00 Uhr 18
Aus den Familienzentren Infos aus dem Kath. Familienzentrum Die einzelnen Angebote finden Sie: im Kath. Familienzentrum Schildgen im gemeinsamen Beratungsbüro von Altenberger-Dom-Str. 136 Caritas und Diakonie, Treffen für alleinerziehende Altenberger-Dom-Str. 138 Eltern „Stunden für mich“ Schuldnerberatung Offener Gesprächskreis jeden 2. Mittwoch, von 9.00 bis 12.00 Uhr Termine: (mit Kinderbetreuung) Anmeldung erforderlich unter Tel. 8 23 58 Samstags: 10.00 bis 12.15 Uhr in unsern drei Einrichtungen 1. Dezember Kostenbeitrag: 2 € fürs Frühstück Mädchen- und Frauenberatung Anmeldung unter Tel. 0 22 02/8 23 58 Verein Frauen helfen Frauen e.V. Elterntreff mit Kinderbetreuung Frau Magdalene Holthausen, Diplom-Sozial- Mittwochs 14.30 bis 16.45 Uhr: arbeiterin und Entspannungspädagogin, bie- 7. November und 5. Dezember tet kostenlose Beratungstermine an für Frau- en und Mädchen ab 12 Jahren. Oasentag Beratung für Frauen 1. Dezember, 10.00 – 15.00 Uhr Terminvereinbarung: 4 51 12 oder Entspannungstechniken für Frauen (ohne frauenberatungsstelle-bgl@t-online.de Kinder). www.frauenberatung-bgl.de (Internetseite) Anmeldung bei Frau Ommer, www.frauenberatung-online.de (Online-Beratung) Tel. 0 22 02/8 23 58 Beratung für Mädchen Babysittervermittlung Terminvereinbarung: 9 89 11 55 oder donnerstags 14.00 bis 18.00 Uhr, maedchenberatungsstelle-bgl@t-online.de www.maedchenberatung-bgl.de (Internetseite) Tel. 98 19 05 www.maedchenberatung-online.de (Online-B.) in der Caritas KiTa Katterbach 22. November, 19.30 Uhr Infoabend zur Sprachentwicklung und Sprachförderung von Kindern im Alter von 0-6 Jahren 19
Aus den Familienzentren Infos aus dem Ev. Familienzentrum Schneckenhaus im Ev. Familienzentrum im Vorraum des Gemeindebüros, Schneckenhaus, Schüllenbusch 4 Schüllenbusch 2 Offene Sprechstunde der Seniorensprechstunde Ev. Beratungsstelle für Kinder, im Gemeindebüro der Andreaskirche Jugendliche und Erwachsene Voranmeldung unter Tel. 0 22 02/8 31 24 In der Regel am letzten Donnerstag im Monat im Gemeindezentrum Andreaskirche von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Personalraum des Familienzentrums Musikschule 29. November, 13. Dezember mit Angeboten von musikalischer Früherzie- Voranmeldung unter Tel. 0 22 02/8 51 99 hung bis zum Einzelunterricht für verschie- den Instrumente (s. auch Seite 33) Elterncafé über Musikakademie Spieler, Wir treffen uns in der Eingangshalle des Fa- Tel. 02 21/47 13 744 milienzentrums ab Januar wieder regelmäßig info@musikakademie-spieler.de – bitte Aushang beachten www.musikakademie-spieler.de im Gemeindezentrum Andreaskirche, Veranstaltungen Schüllenbusch 2 St. Martin-Feier, Montag, 12. November, Eltern-Kind-Gruppen Beginn 17.00 Uhr in der Andreaskirche für Kinder von 11 bis 24 Monaten Adventsfenster, mit einem Elternteil Montag, 10. Dezember, 18.00 Uhr im Spielgruppenraum der Andreaskirche, Adventsfenster im Schneckenhaus Teilnehmerbeitrag je Halbjahr Aktuelle Infos finden Sie auch immer unter mittwochs von 9.00 bis 10.30 Uhr bzw. von www.kita-schneckenhaus.com/informationen 10.30 bis 12.00 Uhr Leitung: Katrin Albrecht-Kölln, Tel. 02 14/73 48 83 51 Spielgruppe Rappelkiste für Kinder ab 2 Jahren (nur mit Anmeldung) montags, dienstags und donnerstags, 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Leitung: Katrin Albrecht-Kölln, Tel. 02 14/73 48 83 51 20
Aus den Gemeinden Jugendbegegnung in Mazedonien Mitte Juli brachen wir mit der deutschen Grup- Seite brachten wir die kölschen Karnevals- pe nach Mazedonien auf, um dort unsere lieder ein. Bei „Piraten“ oder der „Karawane“ serbischen, bosnischen und mazedonischen hatten alle viel Spaß. Partnerjugendlichen zu treffen. Unser erster Das Thema „Gemeinsamkeiten und Un- Aufenthalt war in Bitola, der zweitgrößten terschiede der Kulturen“, das sich die Jugend- Stadt Mazedoniens. Die Jugendlichen von Bi- lichen gewünscht hatten, passte wunderbar. tola hatten sich mit großem Engagement dar- Die Gruppen aus den verschiedenen Ländern auf vorbereitet, uns ihre Heimatstadt – und in stellen jeweils ihr Land und ihre Kultur vor, der zweiten Woche den wunderschönen Ohridsee - zu zeigen. Wir bekamen eine Einführung mit einer selbst gestalteten Power-Point-Präsentation und wurden dann in der Stadt herumgeführt. Es war eine Stadtführung, in der es nicht nur um die schönen Gebäude ging, sondern vor allem darum, wie die Jugendlichen ihre Stadt wahrnehmen. Einen Vormittag ver- brachten wir in der antiken Stadt Hera- klea, wo viele Fotos zwischen den Rui- nen und Gruppenfotos im noch sehr gut erhaltenen Amphitheater gemacht wur- den. Wir erlebten abends im türkischen was für die Deutschen nicht so einfach war, Bazarviertel ein Festival mit Folklorebands. da unser Land ja doch sehr vielfältig ist, aber Die Folkloremusik hat dort einen ganz ande- wir haben es geschafft, die Eigenheiten der ren Stellenwert als bei uns. Die Jugendlichen verschiedenen Regionen vorzustellen und die können alle noch die Lieder singen und viele Partner fanden es sehr gelungen. Ein wei- Tänze tanzen, was unsere Jugendlichen sehr teres Highlight dazu war ein gemeinsamer beeindruckt hat, da wir einmal eine mazedoni- „Kochtag“. Jede Nation kochte verschiedene sche Tanzgruppe zu Gast hatten und abends Speisen aus ihrem Land, stelle es den Ande- oft gemeinsam getanzt haben. Von unserer ren vor und dann wurde mit großem Appetit gemeinsam gegessen, weil es so lecker schmeckte. In der zweiten Woche hatten wir viel Spaß beim Baden im See, bei Spielen, die die Jugendlichen vorbereitet hatten, bei einer Bootstour zum Kloster Sveti Naum, wunderschön in den Bergen ge- 21
Aus den Gemeinden legen, oder wir bekamen von unseren ma- das Programm sehr interessant. Wir sind im- zedonischen Jugendlichen Stadtführungen mer mehr zusammen gewachsen. Ich habe durch die Weltkulturerbe-Stadt Ohrid und an- die Gruppe sehr lieb gewonnen und würde dere schöne Städte am See. Abends saßen gerne nächstes Jahr wieder dabei sein. wir oft am Seeufer oder im Foyer des Hotels Ich weiß nicht, ob es den mazedonischen zusammen. Eine Gruppe Jugendlicher ging Gastgebern bewusst ist, wie schön die Be- auf den Sportplatz im Dorf und spielte „inter- gegnung war. Das Kennenlernen der Kulturen nationale“ Ballspiele. Da wird dann ganz viel und von Elementen des Lebens der anderen auch non-verbal kommuniziert, obwohl die Kulturen waren sehr schön. Umgangssprache untereinander Englisch ist, Ich bin sehr froh, dass ich teilgenommen da das fast alle zumindest ein wenig sprechen und etwas über andere Kulturen gelernt habe. können. Bei den offiziellen Programmpunkten Der Ort hier ist sehr schön, weil die Gruppe hatten wir allerdings Ana dabei. Sie hat in Bi- gut zusammenbleiben konnte. Als ich gekom- tola Deutsch studiert und konnte wunderbar men bin, waren alle noch Fremde, jetzt sind übersetzen. alle meine Familie. Hier noch ein paar Statements aus un- Ich fand die Kulturen auf dem Balkan sehr serer Abschluss-Feedback-Runde, die am ähnlich, aber hatte jetzt die Gelegenheit, et- besten ausdrücken, wie die Jugendlichen die was über deutsche Kultur zu erfahren, auch Begegnung erlebt haben: schon in der Schule und jetzt auf der Jugend- Ich trage meine eigene Kultur in mir, aber begegnung, aber ich würde gerne noch viel mich faszinieren immer wieder neue Kultu- mehr darüber wissen. Alles war sehr schön ren; das Treffen hat mir ermöglicht, die Un- und wir haben uns gut verstanden. Ich nehme terschiede aber auch die Gemeinsamkeiten zum ersten Mal an einer Jugendbegegnung kennen zu lernen. teil und danke euch alle. Ich habe viel über Kulturen gelernt. Mir Sabine Gresser-Ritter haben beide Wochen gut gefallen und ich fand 22
Ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen Andreaskirche, Voiswinkeler Straße 40 Internet: www.andreaskirche-schildgen.de E-Mail: buero@andreaskirche-schildgen.de Pfarrerehepaar: Eva und Jürgen Manderla, Tel. 0 22 02/8 28 20 Gemeindesekretärin: Steffi Kallies, Tel. 8 31 24, Fax 8 46 20 Bürozeit: Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr, mittwochs geschlossen Rendantur: über Ev. Verwaltungsverband Köln-Rechtsrheinisch, Wuppertalerstraße 21a in Köln-Buchheim, Tel. 02 21/27 85 61-52 Küsterin: Cornelia Beheng, Tel. 8 31 24, kuesterin@andreaskirche-schildgen.de Organist/in: Andreas Meisner, Tel. 01 71/7 02 70 38 Kornelia Kupski, Tel. 01 63/8 68 61 91 Gemeindeleitung: Vorsitz: Pfr. Jürgen Manderla, Tel 8 28 20 stellv. Vorsitz: Jürgen Gnest, Tel. 01 72/2 99 22 04, Kirchmeisterin: Anne Akkerman, Tel. 8 21 84 Jugendleiterin: Sabine Gresser-Ritter, Tel. 98 99 004 jugend@andreaskirche-schildgen.de Familienzentrum „Schneckenhaus”: Leiterin Christine Koslowski, Tel. 8 51 99, Fax 86 26 26, Familienzentrum@andreaskirche-schildgen.de OGS „Villa Concordia": Leiter Jörg Schwagereit, Tel. 9 64 97 01, Fax 9 64 97 02, OGS@andreaskirche-schildgen.de Konfirmandentreffen: in festen Gruppen nach Anmeldung, begleitende Elternabende Predigtnachgespräch bei einer Tasse Kaffee nach dem Gottesdienst Bankverbindung der Ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen Kreissparkasse Köln, IBAN DE92 3705 0299 0311 0209 15 KD-Bank, IBAN DE41 350 601 90 1011 504 015 Förderverein der Ev. Kindertagesstätte Schneckenhaus Volksbank Berg eG, IBAN DE40 3706 9125 2108 2000 17 Förderverein Gemeindezentrum Andreaskirche e.V. Volksbank Berg eG, IBAN DE08 3706 9125 2113 6610 14 Kreissparkasse Köln, IBAN DE38 3705 0299 0365 0025 81 Regelmäßige Gottesdienste in der Andreaskirche: Sonntag 9.30 Uhr KiK (Kleinkindergottesdienst) (2. Sonntag i.M.) 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Taufen nach Anmeldung) (immer mit Wein und Saft) Montag 15.00 Uhr Seniorengottesdienst (nach jedem 3. Sonntag i.M.) Donnerstag 8.00 Uhr Schul‑GoDi GGS Schildgen (1. Donnerstag i.M.) Freitag 8.00 Uhr Schul‑GoDi GGS Katterbach (1. Freitag i.M.) 9.15 Uhr Kindergarten‑GoDi (1x im Monat) 19.30 Uhr Taizégebet (2.+ 4. Freitag vom 1.11.‑1.5.) Samstag 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr Kinderkirche (3. Samstag i.M.) Für Telefonnummern ohne Vorwahl gilt die Vorwahl 0 22 02
Diakonie und Caritas Ökumenische Gebete Caritas‑Aktionskreis: Abendgebet mit Liedern aus Taizé 2. Dienstag im ungeraden Monat 18.00 Uhr am 2. + 4. Freitag im Monat um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Herz Jesu Marien-Kapelle am Concordiaweg (Sommer) Bettina Groth, Tel. 98 15 84 Andreaskirche (Winter) Caritas‑Pflegestation Ansprechpartnerin: Anne Smeets, Tel. 01 78-3 34 26 15 Essen auf Rädern und Mobiler Sozialer Hilfsdienst: Hauskreise in der Andreasgemeinde: Tel. 9 77 90-0, Fax 9 77 90-27 Info / Vermittlung über Gemeindebüro, Tel. 8 31 24 Diakoniekreis: Gruppen und Kreise jeden letzten Montag im Monat 15.00 Uhr im kl. Gemeindesaal Kath. Frauengemeinschaft: Anne Akkerman, Tel. 8 21 84 Angebote siehe aktuelles, Ilse Brachtendorf, Tel. 86 26 05 Diakoniestation im Ev. Krankenhaus: Gertrud Geraedts, Tel. 8 52 63 Tel. 1 22-71 00 Frauentreff – Frauenspätstück: Essen auf Rädern: einmal monatlich dienstags 20.00 Uhr, über Ev. Krankenhaus, Tel. 1 22 - 71 71 ev. Gemeindezentrum Hospiz – Die Brücke, Berg. Gladbach: Info: Antje Rinecker, Tel. 01 74 - 9 98 24 42 Tel. 1 22-72 14 (AB), in dring. Fällen 122-71 00 Literaturkreis im ev. Gem.-Zentrum: Diakonische Hilfen über: jeden 1. und 3. Donnerstag i. M. 9.30 Uhr ev. Gemeindebüro, Tel. 8 31 24 Leitung: Ingrid Kotterothe Pfarrbüro Herz Jesu, Tel. 8 12 30 Wandergruppe: Beratungsbüro von Diakonie und Caritas: Treffpunkt: mittwochs 14.00 Uhr, Parkplatz Bürgerzentrum Altenberger-Dom-Str. 138, hinter Herz-Jesu-Kirche Frau Löhr, Tel. 8 20 04 1. und 3. Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und 4. Mittwoch von 16.00 bis 18.00 Uhr, während Öffnungszeit Kunstkreis: Tel. 8 30 16, sonst Anrufbeantworter Info: Walburga Benzler, Tel. 8 12 66 Gruppe für Menschen mit Demenz: Theatergruppe Kryptologen: Dienstag, 15 - 18 Uhr, kl. Gemeindesaal Proben in der Krypta der Andreaskirche Info/Anmeldung bei Hannelore Herd, Tel. 0 21 74/ 4 10 92 Info bei Siegfried Pietsch, Tel. 25 54 99 Anonyme Alkoholiker: DLP: dienstags 20.00 Uhr im ev. Gem.‑Zentrum Gesprächskreis für Menschen in der dritten Lebensphase Eine‑Welt‑Laden: Termine siehe aktuelles/Mitteilungsblatt Verkauf jetzt im Begegnungs-Café Himmel & Ääd Karlheinz Sybertz, Tel. 8 39 09 St. Sebastianus Schützenbruderschaft: Angebote für Senioren Bernd Gabriel, Tel. 02 21-96 26 59 97 Ev. Seniorentreff: Hans Heppekausen, Tel. 8 47 91 montags, 15.00 bis 17.00 Uhr, im Gemeindesaal Stefan Wester, Tel. 29 36 65 (Jugendliche) (Montag nach dem 3. Sonntag Gottesdienst zu Beginn) Ökum. Begegnungs-Café Himmel & Ääd: Infos bei Karin Kreisfeld, Tel. 8 35 20 Altenberger-Dom-Str. 125, Tel. 2 60 92 96, Kath. Seniorenclub: E-Mail: kontakt@himmel-un-aeaed.de, mittwochs ab 15.00 Uhr im Pfarrsaal Herz Jesu Infos: Antje Rinecker oder Achim Rieks Marianne Hortig, Tel. 8 20 14 Damengymnastik: dienstags, 10.00 bis 11.00 Uhr und 11.15 bis 12.15 Uhr im Pfarrsaal Herz Jesu Seniorentanz: montags 9.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrsaal Herz Jesu Für Telefonnummern ohne Vorwahl gilt die Vorwahl 0 22 02 Für Telefonnummern ohne Vorwahl
Kirchenmusik Für Kinder und Jugend Domkantorei Altenberg: Eltern-Kind-Kurse der kath. Gemeinde: mittwochs, 19.30 Uhr im Martin‑Luther‑Haus für Kinder unter 1 Jahr und Mütter/Väter: Leitung: Andreas Meisner, Tel. 01 71/7 02 70 38 Mo, 10.30-12.00 Uhr in der Turnhalle des Familienzentrums Frauenchor Andreaskirche Schildgen für Kinder ab 1. Geburtstag und Mütter/Väter: mittwochs, 9.30 Uhr und 2.+4. Donnerstag i.M. 19.30 Uhr do 9.00 – 10.30 Uhr und 10.30 – 12.00 Uhr in der „Alten Leitung: Sieglinde Underberg, Tel. 5 86 14 Bücherei“ Herz Jesu, World-Music-Band Laute Nachbarn: Info und Anmeldung bei Frau Ditscheid und Frau Groos montags,19.00 Uhr, Empore Andreaskirche Spielgruppen im ev. Gem.-Zentrum: Leitung: M. Höhler, Tel. 02 21/68 21 05 Eltern‑Kind-Gruppe Schneckenkiste Ensemble Dhünnthaler: für Kinder ab 11 Monate (nur nach Anmeldung) mittwochs, 18.00 Uhr, Empore Andreaskirche Mittwochs, 9.00 Uhr - 10.30 Uhr bzw. 10.30 Uhr - 12.00 Uhr Leitung: Egon Bohnet Leitung/Info: Kathrin Albrecht-Kölln, 02 14/73 48 83 51 Info über Jürgen Hamann, Tel. 7 01 68 Spielgruppe Rappelkiste Musikschule an der Andreaskirche für Kinder ab 2 Jahre (nur nach Anmeldung) Infos und Anmeldung: W. R. Spieler, Tel. 02 21/47 13 744 mo+di+do 9.00‑12.00 Uhr Ev. Jugendchor: Leitung: Kathrin Albrecht-Kölln, 02 14/73 48 83 51 montags, 19.00 Uhr im ev. Gemeindezentrum, Leitung: Kornelia Kupski, Tel. 01 63/8 68 61 91 Katholische Jugendgruppen: Posaunenchor Altenberg: KJG Pfarrleitungsteam: dienstags, 19.30 Uhr im ev. Gemeindezentrum Almut Piper, Tel. 01 63/7 18 35 82 Nachwuchsbläser freitags, 15.30 Uhr Julia Reusch, Tel. 01 57/86 50 96 06 Leitung: Gerhard Heywang, Tel. 8 24 59 FrESch: Cäcilienchor Herz Jesu: Am Schild 33, Tel. 8 56 65 donnerstags, 20.00 Uhr, im Pfarrsaal Herz Jesu Leiter: Christoph Schwiedergall Leitung: Dr. M. Albus, Tel. 0 22 04/30 38 39 Angebote unter www.fresch.net Chor „a tempo“ im Seelsorgebereich: Evangelische Jugendgruppen: montags, 20.00 Uhr, St. Konrad, Hand Jugendleiterin: Leitung: Werner Etzenbach, Tel. 5 82 33 Sabine Gresser-Ritter, Tel. 98 99 004 und Stefan Katirzis, Tel. 8 59 25 Kinderchor Herz Jesu: Mädchengruppen: Mädelsgruppe: ab 10 Jahre, mi, 17.00 Uhr für Kinder 6 bis 10 Jahre, Mädchengruppe: fr, 16.30 Uhr montags 17.00 Uhr im Pfarrsaal Herz Jesu Leitung: Susanne Rolofs, Tel. 8 23 54 CVJM Schildgen: Vorsitzender: Rainer Lindlar, Tel. 8 39 81 Gemeindebüchereien Mini-Jungen mo, 16.30 Uhr Ev. öffentl. Bücherei – Öffnungszeiten: Achtung, wichtig: sonntags 11.00 ‑ 12.00 Uhr Durch das neue Datenschutzgesetz dürfen dienstags 9.00 ‑ 11.00 Uhr wir nur noch Namen mit Telefonnummern freitags 15.00 - 18.00 Uhr veröffentlichen, wo uns eine schriftliche Regina Petri, Tel. 98 99 003 Erlaubnis vorliegt. (während der Öffnungzeit) Das ist nicht bei allen Ansprechpartnern Kath. öffentl. Bücherei – Öffnungszeiten: auf dieser Doppelseite der Fall. Sie sonntags 10.00 ‑ 12.00 Uhr bekommen aber dann Infos über das Ge- dienstags 16.00 ‑ 18.00 Uhr meindebüro/Pfarrbüro. Wenn zukünftig donnerstags 8.45 ‑ 10.00 + 15.00 ‑ 17.00 Uhr wieder Name und Telefonnummer Tel. 98 99 391 (während der Öffnungzeit) erscheinen sollen, bitte im ev. Gemeindebüro melden. Für Telefonnummern ohne Vorwahl gilt die Vorwahl 0 22 02
Sie können auch lesen