Sommerzeit 2019 - Pfarrei "St. Marien" Zittau
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Sommerzeit 2019 Geleit: Ein Leib – viele Glieder Programm 7. Juli Klausurergebnisse Sommerlektüre Geistliches Leben: Der Weg nach innen Kirchlicher Ort: Herrnhut Infos aus den drei Pfarreien Kinderseite Über den Teller- rand geschaut Termine/Kontakte Foto: Keramikbild aus der Kunstwerkstatt der Abtei „St. Hildegard“ Bingen
Zum Geleit Größer denken – größer glauben zelne ist aufgenommen in diesen Leib, hineingenommen in die Gemeinschaft „Denn wie der Leib einer ist, doch vie- mit Gott und somit untereinander. le Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen ein- Wir gehören also zuerst zu etwas viel zigen Leib bilden: So ist es auch mit Größerem. In ökumenischer Gemein- Christus.“ (1 Kor 12,12) schaft und weltweiter Verbundenheit leben und wirken wir auf Gott hin. Dies ist das Leitwort über dem gemein- Gleichzeitig gehen wir mit ihm auf den samen Weg und dem Wirken von Ka- Menschen zu. Konkret gelebt wird das tholiken in unserer Region. Im Erkun- in Gruppen und Gemeinschaften, die dungsprozess der vergangenen Jahre lebendig und in ihrem je eigenen Um- hat sich dieses Wort, das Paulus an die feld verwurzelt sind. Diese ergänzen Christen der Gemeinde in Korinth sand- und bereichern sich in den Gemeinden. te, als tragfähig und als Hoffnungswort Die Pfarrei kann dafür eine hilfreiche erwiesen. Verschiedene Gruppen und organisatorische aber auch geistliche Gemeinden der drei bisherigen Pfar- Struktur sein. In ihr können wir darauf reiorte Löbau, Ostritz und Zittau haben achten, dass alle Glieder leben und sich gemeinsam mit kirchlichen Orten sich entfalten können. Diese drei Ker- (z.B. Kinderhäuser und Einrichtungen zen werden am 7. Juli auf dem Altar der Caritas) die Frage gestellt, wie der stehen. Denn zu Christus kommen und Glaube heute gelebt werden kann, Gott gehören wir – gemeinsam. für die Menschen relevant und erfahr- bar wird und bleibt. Dabei lernten wir Text: Stephan Kupka die unterschiedlichen Traditionen und Foto: Christiane Mildner Herausforderungen gegenseitig ken- nen. Talente und Begabungen können sich ergänzen, wie zum Beispiel die Chöre gelegentlich zusammen die Kir- chen zum Klingen bringen. Geht es nun darum, dass wir die neue Pfarrei ab dem 7. Juli als den größeren Leib verstehen, in dem alle Glieder zu- sammenwirken? Damit würden wir uns womöglich überfordern. Oder können wir vor Ort so weiter machen wie vor- her, denn es hat sich ja nur die überge- ordnete Struktur geändert? Die Kerzen mit dem Logo der drei bisheri- Wir würden dem Wort des Paulus mit gen Pfarrkirchen wurden auf der Klausur- beidem nicht gerecht. Paulus schreibt tagung in Schmochtitz gesegnet. Seitdem ja nicht: So ist es auch mit eurer Ge- brennen sie in der jeweiligen Kirche. Nach meinde bzw. Pfarrei. So ist es mit Chris- dem Tag der Neugründung werden sie auf tus! Er ist der Herr der einen Kirche. Er Wanderschaft gehen und so an das Mitein- ist die Verbindung Gottes mit den Men- ander der drei Gemeinden erinnern. schen in seinem Leib. Und jeder Ein- 2
Das Programm für den Tag der Neugründung Am 7. Juli 2019 wird Bischof Heinrich Pfarreien erinnern und deutlich ma- Timmerevers die drei bisherigen Pfar- chen, dass die eine Pfarrei weiterhin reien aufheben und die neue Pfarrei „St. aus den drei großen Gemeinden beste- Marien“ Zittau gründen. hen wird. 09:00 Uhr: Schließung 11:15 Uhr: Festakt nach der alten Kirchenbücher der Messe Vor der Liturgie werden Nach der Begrüßung die Kirchenbücher in ei- durch den Pfarrer wer- nem eigenen Akt gesie- den zahlreiche Urkunden gelt und geschlossen. Die überreicht: die der pasto- drei Pfarrsiegel werden ralen Mitarbeiter, die Be- eingezogen, für ungül- rufungsurkunden in die tig erklärt und dem Diö- neuen Gremien wie Kir- zesanarchiv übergeben. chenrat und Pfarreirat. 10:00 Uhr: Feierliches Pontifikalamt Hier ist Platz für Grußworte der gelade- Beim Einzug werden jene drei Kerzen nen Gäste aus der Ökumene und dem mitgeführt, die seit der Klausursitzung öffentlichen Leben. der Pfarrgemeinderäte in den drei Pfarr- 12:00 Uhr: Mittagessen mit kleinem kirchen gebrannt haben und für diese Programm Pfarreien stehen. An der Liturgie sind Für das Catering wurden Engemanns Ministranten und Lektoren aus den drei angefragt. Oboen-Musik wird zu hören Pfarreien beteiligt. Die musikalische sein. Im Pfarrsaal wird eine Präsentati- Gestaltung des Gottesdienstes über- on zur Geschichte der drei Pfarreien zu nehmen ebenso Sänger und Sänge- sehen sein. rinnen aus allen drei Pfarreien. Zur Ga- benbereitung werden neben Brot und 13:30 Uhr: Programm für Jung und Alt Wein auch die drei Taufbücher mit nach In der Kirche gibt es das Musical „Don- vorn gebracht. Durch die Taufe sind wir nersöhne“. In der Alten Schule können eingegliedert in den einen Leib Christi, die Kinder basteln und im Freien ge- der die Kirche ist – das wird auf diese meinsam spielen. Weise ausgedrückt. Nach der Predigt 14:00 Uhr: Kaffeetrinken werden der Pfarrer und die pastoralen Mitarbeiter in ihr Amt eingeführt. Nach 15:00 Uhr: Dankandacht in der Kirche der Kommunion und dem Schlussgebet Sie wird gestaltet mit neuen geistlichen übergibt der Generalvikar die neuen Liedern. Kirchenbücher und das neue Siegel, Text: Thomas Cech das hier auf dieser Seite zu sehen ist. Siegelentwurf: Konrad Riedel Es zeigt Maria als Schutzmantelma- donna. Die zwölf Sterne stehen für das Infos bezüglich Parkmöglichkeiten und gesamte Volk Gottes. Die drei weißen der weiteren Gottesdienste in den drei Sterne sollen dabei an die früheren Gemeinden auf Seite 15 3
Rückblick auf die Klausurtagung der drei PGR Nach einem Abendgebet wurde der Abend gemütlich in der Scheune been- det. Die Überlegungen vom Freitagabend sollten in die Arbeit des kommenden Samstags mit einfließen. Nach einem geistlichen Einstieg in den Tag zu unserem Leitwort „Ein Leib und viele Glieder“ stellten wir uns folgenden Fragen: • Jugendarbeit – wie soll sie künftig Das dritte Wochenende im Februar organisiert und gestaltet werden? war schon lange in Schmochtitz für die • Firmvorbereitung gemeinsame Tagung der Pfarrgemein- deräte reserviert. Nach dem obligatori- • Erstkommunion- und Erstbeichtvor- schen gemeinsamen Abendessen er- bereitung folgte der Einstieg in das Thema: „Wo • Der Weg zum und die Gestaltung stehen wir derzeit im Miteinander vor des 07. Juli: Wie ist der Planungs- Ort?“ Jeder Rat überlegte: Was haben stand, welche weiterführenden wir vor Ort, was erfüllt uns mit Freude? Gedanken gibt es? – aber auch: Was bereitet uns Sorgen? Im anschließenden Austausch tat es • Pfarrei- und Gemeindeveranstaltun- gut zu hören, dass in allen Gemeinden gen vor Ort – zur Verhältnisbestim- ein reges und eigenständiges Leben mung stattfindet. Es gibt jeweils eine Vielzahl • Überlegungen zum Entwurf der künf- von Kreisen, welche das Leben berei- tigen Gottesdienstordnung chern und anregen. Ökumene wird seit vielen Jahren gelebt und ist zur Quelle • Übertragung der künftigen Räteord- für Begegnungen zwischen den Kon- nung auf unsere Gegebenheiten fessionen geworden. Besonders die • Vorarbeiten zum institutionellen Kirchenmusik, sei es in den Chören Schutzkonzept gegen Missbrauch oder durch die Organisten bzw. Kanto- ren, wurde als wertvoll betrachtet. • Chorarbeit – welches Profil soll sie künftig haben? Sorge hingegen bereitete der Blick auf die Kinder- und Jugendarbeit. Da stand Kleingruppen stellten Überlegungen die Frage, wie es weiter gehen kann. zu den verschiedenen Themen an, die Es werden veränderte Gewohnheiten diskutiert und beraten wurden. In der in Bezug auf die Besuche der Gottes- Nachmittagsrunde wurden die jeweili- dienste wahrgenommen. Im Zuge des- gen Arbeitsergebnisse vorgestellt, er- sen wurde auch der Wunsch geäußert, neut beraten und beschlossen. Liturgie durch mehr Vielfalt zu beleben. 4
Rückblick auf die Klausurtagung der drei PGR Zusammenfassend kann gesagt wer- den, dass die Jugend- und Kinderarbeit in den Gemeinden vor Ort weiter gelebt werden soll. Überörtliche Veranstaltun- gen auf Dekanatsebene werden beglei- tend und ergänzend dazu erlebt. Die Firmung wird es nach der Neugründung nur noch in der Pfarrkirche geben. Die Firmvorbereitung soll jedoch in den drei Gemeinden geschehen, ebenso die Vorbereitung auf das Sakrament der Versöhnung und die Erstkommunion. Nach der Pfarreigründung wird es ei- Auf den Weg zur Pfarreigründung wol- nen Pfarreirat geben. In diesen werden len wir so viele Gemeindemitglieder wie je drei Vertreter aus den bestehenden möglich mitnehmen. Der gemeinsame Pfarrgemeinderäten entsandt. Aus den Emmausgang nach Herrnhut, die Ein- kirchlichen Orten sollen Vertreter beru- ladung zum Frühschoppen nach Lö- fen werden. bau, der Lichterweg in Ostritz und der Für das Schutzkonzept sollen bis zur Kreuzweg am Palmsonntag in Zittau Gründung der Pfarrei Vorarbeiten er- waren dabei Gelegenheiten, gemein- stellt werden. Dazu wurde eine Arbeits- sam unterwegs zu sein und einander gruppe vorgeschlagen. Als wichtig wur- kennenzulernen. Der gemeinsame Pro- de erachtet, dass nicht nur ein Papier jektchor probt für den Gottesdienst am erarbeitet wird, sondern die Mitarbeiter 7. Juli, ein Musical wird an diesem Tag an der Basis geschult werden! gemeinsam aufgeführt. Die musikalische Situation in den Ge- Zu den Gemeindeveranstaltungen wur- meinden wird wertgeschätzt und hat de auf mittlerweile „Bewährtes“ zurück- hohe Bedeutung für die Gläubigen in gegriffen: Das Gemeindeleben vor Ort der Region. Großes Unverständnis gab ist lebendig und bleibt auch dort; sich es deshalb, dass ab 2022 die Finan- gegenseitig zu Veranstaltungen einzu- zierung der Teilzeitstelle des Kantors laden, wird als Bereicherung gesehen. durch das Bistum auslaufen soll. Das Thema „Gottesdienstordnung“ Das Wochenende war voller Wohl- konnte in der Kürze der Zeit nur ange- wollen, guter Ergebnisse und Überle- rissen werden. Ein wichtiger Wunsch gungen, die uns die Sinne füreinander ist aber, dass an allen drei Hauptor- geschärft und uns einander näher ge- ten der sonntägliche Gottesdienst um bracht haben. 10:00 Uhr erhalten bleibt und kein Text und Fotos: Christiane Mildner Wechselmodell in Kraft tritt. Eher wurde für einen Wechsel in der Form (Messe/ Die Fotos zeigen Impressionen vom Wo- Wortgottesdienst) plädiert. chenende in Schmochtitz. 5
Sommerlektüre Sommerlektüre darf nicht nur unterhal- len Rahmen, in dem ebenso originelle ten, sondern auch bewegen und nach- wie glaubwürdige Charaktere spielen, denklich machen. Deshalb haben wir denen man gerne beim Treiben zu- hier wieder eine kleine Auswahl zusam- schaut. Mit großer Wärme wird vom mengestellt, die hoffentlich zahlreiche Verschwinden einer Leser anspricht: bäuerlichen Welt, von Verlust, Abschied und einem Neubeginn er- Arno Geiger hat mit „Der alte König zählt. Und was Heimat in seinem Exil“ ein sehr berührendes ausmacht, beschreibt Buch über seinen Vater geschrieben. die Autorin viel bes- In wunderbarer Sprache erzählt er die ser als jeder Wissen- Geschichte seines Vaters, der an Alz- schaftler. heimer erkrankt ist, und seine Bezie- hung zu ihm, die durch diese Erkran- kung eine Intensität erreicht hat, von Text: Antje Lehmann, Foto: Medimops der er nicht geglaubt hat, sie noch ein- mal aufbauen zu können. Er entdeckt, Der amerikanische Autor Rod Dreher dass es auch trotz der Krankheit bei hat die Probleme der Zeit erkannt und seinem Vater noch als Reaktion darauf eine Strategie ent- alles gibt: Charme, wickelt, die Christen helfen kann, ihr Witz, Selbstbewusst- Leben in einer „nachchristlichen Zeit“ sein und Würde. Es zu meistern. Er lenkt den Blick auf die ist ein lebendiges, oft Wurzeln unseres Glaubens und zeigt komisches und sehr Möglichkeiten auf, eine neue christliche liebevolles Buch, das Kultur aufzubauen. Grundlage dafür von einem Leben er- bildet die Regel des Heiligen Benedikt. zählt, das es immer Wer nun meint, es handele sich hier um noch zutiefst wert ist, ein spirituelles Praxishandbuch, liegt gelebt zu werden. jedoch falsch. „Die Benediktoption“ zeigt kreative Wege Da wir bereits das Buch „Altes Land“ auf, wie Christen ihren von Dörte Hansen vorgestellt hatten, Glauben leben kön- möchten wir Ihnen den Folgeroman nen, ohne dabei ein „Mittagsstunde“ auch nicht vorent- politisches Programm halten. Ingwer Feddersen kehrt mit 47 zu propagieren. Seit Jahren in sein Heimatdorf zurück, denn letztem Frühjahr gibt er hat etwas gut zu machen. Großmut- es nun die deutsche ter Ella ist dabei, ihren Verstand zu ver- Übersetzung von To- lieren, Großvater Sönke hält in seinem bias Klein. alten Dorfkrug stur die Stellung. Er hat die besten Zeiten hinter sich, genau wie Text: Beatrice Lammel, das ganze Dorf. Dörte Hansen schafft Foto: fe-Medienverlags GmbH eine starke Atmosphäre in einem stabi- 6
Geistliches Leben: Ein Weg nach innen Geistliches Leben hat viele Facetten dert er hier dennoch einen wichtigen As- und mitunter ist es gar nicht so einfach, pekt des geistlichen Lebens: die Entde- sich im Gewirr von unzähligen Begriffs- ckung der eigenen Innerlichkeit. deutungen und Angeboten zurecht- Geistliches Leben, besser gesagt: des- zufinden. Eine Beitragsreihe will des- sen bewusste Wahrnehmung, beginnt halb die wichtigsten Kriterien vorstellen sehr häufig mit einem wie von Rilke und helfen, einen Zugang zu dieser Le- beschriebenen „Seherlebnis“. Es lässt bensform und deren ganzen Reichtum den Betroffenen auf einmal wesentlich zu finden. sensibler für die Schönheit, aber auch Den Anfang soll eine Grunderfahrung für die Verletzlichkeit des Menschen und machen, die der Lyriker Rainer Maria der gesamten Schöpfung werden; es er- Rilke in einem lesenswerten Prosastück öffnet zugleich einen unbekannten Weg beschreibt. Als er bei seinem Aufenthalt nach Innen; einen Weg in Tiefe der ei- in Paris die Fremdheit der Metropole an genen Seele. sich heranlässt, nimmt er die Dinge auf Dass es äußerst lohnend ist, diesen ge- einmal ganz anders wahr. Er formuliert heimnisvollen inneren Seelenraum zu das Neue so: „Ich lerne sehen. Ich weiß „betreten“, bezeugen viele geistliche nicht, woran es liegt, es geht alles tiefer Autoren. Auch wenn sie unterschiedli- in mich ein und bleibt nicht an der Stel- che Metaphern und Übungsansätze für le stehen, wo es sonst immer zu Ende diesen unaussprechlichen Vorgang ge- war. Ich habe ein Inneres, von dem ich funden haben, so sind sie sich doch alle nicht wusste. Alles geht jetzt dorthin. darin einig, dass tief in unserem Inneren Ich weiß nicht, was dort geschieht.“ der Ort der ersehnten Gotteserfahrung Auch wenn Rilke nicht explizit von einer verborgen ist. geistlichen Erfahrung spricht, so schild- Text und Foto: Jeannette Gosteli Vatikanische Museen, Rom 7
Kirchlicher Ort: Herrnhut Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berthelsdorf und die Katholische Ge- meinde Herrnhut. Die Pfarrer dieser vier Gemeinden regelten in dieser Zeit die ökumenischen Aufgaben. 1978 wurde der Herrnhuter Christenrat gegründet, der nun auch Laien in die ökumenische Arbeit einschloss. Aus jeder Gemeinde wurden bis zu drei Mitglieder entsendet. Bis heute ist der Christenrat das Herz der ökumenischen Arbeit; seit 2012 ge- hört das Christliche Zentrum, eine cha- rismatische Gemeinschaft, dazu. Dieses Gremium trifft sich viermal im Jahr. Da- Glockentürmchen an der Brüderkirche bei werden nicht nur gemeinsame Ver- Nicht selten sind Besucher der Stadt anstaltungen und Gottesdienste geplant. Herrnhut erstaunt, hier eine katholische Genauso wichtig sind geistlicher Aus- Kirche vorzufinden. Für sie ist Herrnhut tausch, Bibelarbeit und das Wissen um der Gründungsort der erneuerten Brüder- die Sorgen und Probleme der anderen gemeine, der Herkunftsort der Losungen Gemeinden. Die Strukturreformen in der und des Sterns. Aber Herrnhut ist schon evangelischen und in der katholischen lange keine brüderische Insel mehr. In Gemeinde bewegen alle und lassen der Stadt und im Umland existiert eine le- nach neuen Wegen auch in der ökume- bendige Ökumene von fünf Kirchen und nischen Arbeit suchen. christlichen Gemeinschaften. Das größte ökumenische Ereignis im Diese Ökumene begann als Zweckge- Jahr ist jeweils ein gemeinsamer Gottes- meinschaft nach 1945. Der Ortskern lag dienst zum Gründungstag Herrnhuts an in Schutt und Asche, auch der Betsaal einem Sonntag um den 17. Juni. In die- der Brüdergemeine. Man musste sich sem Jahr findet er am 16. Juni 09:30 Uhr die provisorischen Räumlichkeiten für statt. Gemeinsam werden die Bibelwo- Gottesdienste teilen. Die Welle der che und die Friedensdekade sowie die Flüchtlinge und Vertriebenen hatte etwa Gebetswoche für die Einheit der Chris- 1000 Katholiken nach Herrnhut und in ten und das Sankt-Martins-Fest began- die umliegenden Orte gespült. Das Mitei- gen. Zu besonderen Veranstaltungen nander gelang nicht ohne Schwierigkei- der jeweiligen Gemeinde lädt man sich ten, aber die Akzeptanz wuchs auf allen gegenseitig ein. Seiten. Erst 1956 wurde die katholische Die Herausforderung für die Zukunft ist Kirche geweiht und die Zweckgemein- es, beim Erreichten nicht stehen zu blei- schaft beendet. Die Zusammenarbeit ben, sondern danach zu fragen, wo die behielt man jedoch bei. 1967 feierte man Aufgaben heute liegen. Der Blick bleibt am Pfingstmontag den ersten ökumeni- zu oft an den Grenzen der Kirchenmau- schen Gottesdienst. Beteiligt waren die ern hängen. Ein Ziel ist es, für alle Men- Brüdergemeine, die Evangelisch-luthe- schen da zu sein, seien sie religiös oder rische Kirchgemeinde Berthelsdorf, die nicht. Text und Foto: Lucia Henke 8
Nach Ostritz geblickt Senioren mit Jahresplan Für die gemeinsam mit den Senioren der evangelischen Gemeinde in Ostritz monatlich stattfindenden Treffen ist fer- tig geplant: Nach dem Ausflug im Juli ist im August Sommerpause. • 04.09. Pastor Hans Wähner, Görlitz • 02.10. Pfarrer Michael Dittrich „Bio- grafie und Weg des Apostels Paulus“ • 06.11. Dr. Bernd Mrosek zu Fragen des Gesundheitswesens • Dezember: Adventsfeier im ev. Ge- Station Hutbergkreuz meindehaus; Weihnachtsfeier mit Krippenspiel im kath. Gemeindesaal. Kirchenbande mit Saatreitern Sonntags-Umfrage Am Samstag vor Palmsonntag haben „Ich bin heute hier, weil…“. Am Läta- die Kinder aus den beiden Ostritzer Ge- re-Sonntag wurde im Familiengottes- meinden erfahrene Saatreiter ausge- dienst diese Frage gestellt. Die 75 Ant- fragt, allerlei nötige Dinge für Mensch worten repräsentieren einen Großteil und Pferd kennengelernt und sind einen der Mitfeiernden, da Familien und Part- Teil der Prozessionsroute abgelaufen. ner teilweise gemeinsame Rückmel- Nächster Bandentreff: 15.06. 09:30 Uhr dung gaben. Von den vorgegebenen Donnerstags: Leben im Pfarrhaus Antworten wurden ausgewählt: Nachdem es an manchen Tagen recht 53 – … die Eucharistiefeier mir Kraft ruhig im Ostritzer Pfarrhaus geworden schenkt war, geben sich donnerstags Musik- 48 – … die geistigen Impulse/ Predigt schul-Kinder für Gitarre und Flöte die zum Nachdenken anregen Klinke in die Hand. Von 15:00 bis ca. 38 – … ich hier Ruhe finde 17:30 Uhr gilt seit April allen Kindern 26 – … ich meine Freunde hier sehe und Familien die Einladung zum of- Eigene individuelle Fortsetzungen wa- fenen Treff mit Spiel und Basteln für ren: … heute Sonntag ist; … meine El- die Kinder und ungezwungenem Aus- tern hier sind; … ich Gott nah sein will. tausch für die Erwachsenen. Dabei Im Alltag geht das bewusste Bei-Gott- wurden auch schon Großväter einge- sein manchmal unter. … ich bete; … bunden, die kleine Reparaturen vor- mir der Gottesdienst Kraft für die neue nahmen. Das Fenster des Spielhauses Woche gibt und ich dazu Gottes Segen und das kleine Gartentor hatten es nö- erbitten möchte und viele andere tig. So wird der Donnerstag zu einem Text: Stephan Kupka, Begegnungstag der Generationen und Foto: Claudia Reichel zugleich zum kleinen Arbeitseinsatz für viele Handgriffe. Ansprechpartner sind Marie-Luise Fabisch und für den hand- werklichen Teil Andreas Klimt. 9
Nach Zittau geblickt Innerhalb von nur 14 Tagen gibt es in Heute, 25 Jahre später, dürfen wir mit Zittau gleich zwei Jubiläen, die es wert Freude darauf schauen, dass diese Wün- sind, etwas ausführlicher in den Blick sche Wirklichkeit geworden sind. Auf viel- genommen zu werden. fältige Weise konnte das die Gemeinde immer wieder erleben. Dafür sei den Er- 25 Jahre Christliches Kinderhaus zieherinnen gemeinsam mit ihrer Leiterin, „St. Antonius“ Claudia Gomille, ein großes „DANKE!“ Mit der Karte unten wurden 1994 die gesagt. Am 16. Juni werden wir die Gele- Gäste zur Eröffnung eingeladen. Eine genheit haben, dieses Ereignis in der Hl. kleine Initiativgruppe unter Leitung von Messe 10:00 Uhr mit der ganzen Gemein- Frau Kerstin Klaus und Pfr. Peter Dlu- de zu feiern und Gott Dank zu sagen für hosch, unzählige Spender, Fördermit- seinen Segen, den er in all diesen Jahren telgeber des Landes und der Kommune geschenkt hat. Gleichzeitig wollen wir ihn sowie des Bonifatiuswerkes und viele für den Weg in die Zukunft bitten, der mit andere Beteiligte hatten das Projekt in manchen Herausforderungen verbunden die Tat umgesetzt. Das Altersheim der sein wird. Pfarrei wurde in einen Kindergarten 20 Jahre Ambulanter Hospizdienst verwandelt – ein zeichenhaftes Vor- haben! Pfr. Dluhosch begann damals Am 28. Juni wird im Rahmen eines öku- seinen Festvortrag mit einem Zitat von menischen Gottesdienstes in der Mari- Johannes Rau: „Was wäre das für eine enkirche für zwei Jahrzehnte segens- Gesellschaft, die Kindern keine Chance reicher Arbeit gedankt. „Einer trage des gibt, sich zu entfalten.“ Genau dieses anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Ziel war mit dem Projekt verbunden. Christi erfüllen“ (Gal 6,2). Dieses Motto Dluhosch wünschte damals, das Kin- findet man auf dem Faltblatt, das über derhaus solle „zu einer lebendigen Be- die Arbeit informiert. Im Blick sind insbe- gegnungsstätte von Kindern, Familien sondere jene Lasten, die mit Krankheit und Generationen“ werden. „Hier sollen und Sterben zu tun haben. Im Blick sind Brücken gebaut werden zum Nächsten, jene Menschen, die die letzte Phase ih- zum Nachbarn, zur Kirchgemeinde und res Lebensweges gehen, und ihre Ange- zur politischen Gemeinde.“ hörigen, die diesen Weg begleiten. Als Gemeinde haben wir so nicht nur einen Mieter für die Räumlichkeiten in der Al- ten Schule. Darüber hinaus geben wir ei- ner Initiative Raum, deren Arbeit wir von ganzem Herzen unterstützen und durch deren Engagement schon viele Gemein- demitglieder eine starke Hilfe erhalten haben. Dem Team unter der Leitung von Frau Brigitte Böhlke dafür ein liebes Dankeschön und Gottes Segen für die weitere Arbeit! Einladungskarte von 1994 Text: Thomas Cech, Foto: Pfarrarchiv Zittau 10
Nach Löbau geblickt Ein Blick Zurück auf dem Weg nach Vorn Wir sind auf dem Weg zu einer neuen, größeren Pfarrei. Beim Unterwegssein ist gut, ein Ziel zu haben. Genauso wichtig ist es zu wissen, woher wir kom- men. Werfen wir deshalb einen Blick zurück auf die Geschichte der Pfarrei Löbau. Jahrhundertelang gab es im Löbau der Nachreformationszeit kaum Katholiken. Das änderte sich im Zuge der Indust- rialisierung im 19. Jahrhundert durch Zuzug vieler katholischer Menschen. Seit 1870 wurden regelmäßig katho- lische Gottesdienste in der evangeli- Pfarrkirche Löbau schen Heilig-Geist-Kirche abgehalten. Der Wunsch nach einer eigenen Kirche die Bistumsstrukturen an diese neuen wurde 1892 erfüllt, als der neugotische Verhältnisse angepasst werden sollen. Kirchenbau eingeweiht werden konnte. Seit 2002 wird die Anzahl der Dekanate Zu dieser Zeit gehörte dieser Bereich und Pfarreien verringert. Momentan be- rund um Löbau zur Apostolischen Prä- finden wir uns im Erkundungsprozess. fektur Meißen. Zum Bistum wurde das Ziel ist es, bis 2020 bisherige Pfarreien Gebiet erst 1921 erhoben und man in größeren Pfarreien zusammenzufas- richtete erst danach die Pfarreien ein. sen. Als Vorstufe arbeiten wir seit 2014 Nach dem Ende des Zweiten Welt- mit den Pfarreien Zittau und Ostritz als kriegs erhöhte sich die Anzahl der Ka- Verantwortungsgemeinschaft zusam- tholiken durch Flucht und Vertreibung men. Auf diesem Weg sind wir schon erheblich. Die Gemeinde bestand die viele gute Schritte gegangen. Dieses Schwierigkeiten der DDR-Zeit, bau- Heft, das Sie gerade in den Händen te sich ein Gemeindehaus, die Kirche halten, ist einer davon. Ab dem 7. Juli konnte in den 80er Jahren umfangreich 2019 werden wir Teil einer großen Pfar- saniert werden. Diese äußeren Zeichen rei sein. weisen auf eine lebendige Gemeinde Dieser kurze Rückblick hat gezeigt, hin, die sich änderte und deren Mitglie- dass es immer Veränderungen gab. derzahl kleiner wurde. Diese sind ein Zeichen von Lebendig- Nach der politischen Wende trafen die keit. Das kann ein Trost sein. Die Trauer Oberlausitz zwei Entwicklungen, die um das Zurückbleibende ist da und darf sich in ihren Ergebnissen gegenseitig sein. Wir sollen aber bei dieser Trauer verstärkten: der demografische Wandel nicht stehen bleiben. Wir sind als Kir- durch den Wegzug vieler junger Men- che Pilger auf dem Weg zu Gott. Um schen und der generelle Rückgang der diesen Weg weiter zu gehen, braucht Bedeutung des christlichen Glaubens. es Offenheit, Beweglichkeit und Ver- Jahr für Jahr nimmt die Anzahl der trauen, dass Gott mit uns geht. Gläubigen ab. Dies führte dazu, dass Text und Foto: Lucia Henke 11
Kinderseite Sicher habt ihr bereits gehört, dass die drei Pfarreien Zittau, Ostritz und Löbau am 07. Juli zu einer Pfarrei zusammengeschlos- sen werden. An diesem Tag erwarten wir hohen Besuch, unseren Bischof Heinrich Timmerevers, der die neue Pfarrei „St. Marien“ Zittau gründen wird. Da fallen mir doch gleich mehrere Fragen ein: Was macht ein Bischof? Der Bischof hat ein hohes Amt in der Kirche, nur er darf Männer zu Priestern weihen. Er hat aber auch Aufgaben in der Verwaltung der Kirche. Der ur- sprüngliche griechische Ausdruck „Epis- kopos“ bedeutet Aufseher, Hüter oder Beschützer. Er wacht also auch über die christliche Lehre in seinem Gebiet, der Bischof Heinrich Timmerevers Diözese, zu der mehrere örtliche Pfar- reien gehören. Alle Bischöfe zusammen Wer ist unser Bischof? nennt man das Episkopat. Bischof Heinrich Timmerevers kam am 25.08.1952 in Nikolausdorf als zweites Woran erkenne ich einen Bischof? von 6 Kindern zur Welt. Seine Eltern Die Kennzeichen eines katholischen hießen Maria und Josef Timmerevers. Bischofs nennt man Insignien: Die Bi- Bischof Heinrich wurde am 25.05.1980 schofsmütze heißt Mitra. Der Stab erin- zum Priester und am 02.09.2001 zum nert an den Hirten. Das Brustkreuz ist Bischof geweiht. Zum 50. Bischof des das Pektorale. An einem Finger trägt er Bistums Dresden-Meißen ernannte ihn einen besonderen Bischofsring. der Papst am 29.04.2016. Sein Wap- Wie wird man Bischof? pen (siehe unten) weist auf seine Her- Früher wurden die Bischöfe von älte- kunft und seine Aufgaben hin. Es zeigt ren, einflussreichen Männer in der Ge- das Gotteslamm (Christussymbol), die meinde gewählt. Heute läuft das etwas drei goldenen Ku- anders: Das Domkapitel, eine Gruppe geln des heiligen von Priestern, die den Bischof bei der Bischofs Niko- Leitung seiner Diözese unterstützen, laus, die Flagge schlägt dem Papst mehrere Priester des Großherzog- vor. Diese müssen mindestens 35 Jah- tums Oldenburg re alt, mindestens 5 Jahre Priester und und den Fisch mit sehr schlau sein sowie vorbildlich leben. Schlüssel (Zei- Der Papst entscheidet, welche drei am chen für den hei- besten geeignet wären, das Domkapi- ligen Bischof Ben- Wappen von Bischof tel wählt daraufhin einen der drei zum no von Meißen). Heinrich Timmerevers neuen Bischof. Dieser Ablauf ist im Ba- dischen Konkordat genau geregelt. Text: Beatrice Lammel, Foto: Bernh. Pflug 12
Über den Tellerrand geschaut ÖKUMENISCH URLAUBERSEELSORGE Jubiläum 20 Jahre Hospiz Berggottesdienste Zittauer Gebirge Fr 28.06. 17:00 Uhr Ökumenischer So 07.07. 15:00 Uhr, Töpfer Gottesdienst in der Marienkirche Zittau, So 21.07. 15:00 Uhr, Hochwald anschließend Festprogramm So 11.08. 15:00 Uhr, Töpfer So 18.08. 15:00 Uhr, Nonnenfelsen Andacht am Dreiländerpunkt So 01.09. 15:00 Uhr, Hochwald So 08.09. 17:00 Uhr auf der tschechi- So 15.09. 15:00 Uhr, Töpfer schen Seite So 22.09. 15:00 Uhr, Nonnenfelsen So 06.10. 15:00 Uhr, Töpfer PILGERHÄUSL HIRSCHFELDE Hinweise: Die Gottesdienste sind je- Fr 21.06. 18:30 Uhr Vortragsabend „Die weils am Gipfelkreuz bzw. auf dem wichtigsten Heilpflanzen und ihre Wir- Nonnenfelsen in der Grotte neben der kung für jedermann“ mit Katrin Prechel, Baude. Weitere Informationen unter Apothekerin Hirschfelde www.urlauberpfarrer.com Sa 29.06. 08:00-17:00 Uhr Busexkursi- on ins Jeschkengebirge Deutsch Gabel (Jablonne v P.) CZ Hauptwallfahrt zur Hl. Zdislava: Fr 16.08. 18:30 Uhr Vortragsabend Sa 01.06. 09:00 Uhr Hl. Messe mit „Neuland unter Schwert, Axt und Pflug Bischof Baxant; 11:00 Uhr Hl. Messe – die Herausbildung des Markgraftums mit Kardinal Duka; Deutscher Gottes- Oberlausitz als Ergebnis der mittelalter- dienst in der Basilika: So 14.07. 11:30 lichen Ostsiedlung“ mit Dr. Volker Du- Uhr (Wallfahrt der Deutschen) und So deck, Zittau 25.08. 18:00 Uhr Sa 14.09. 08:00-16:00 Uhr Pilgertag auf dem Zittauer Jakobsweg von Bakov TAG DES OFFENEN DENKMALS 08.09. bis Vinec (16 km) Pilgerhäusl Hirschfelde KLOSTER ST. MARIENTHAL 08:00-17:00 Uhr: geöffnetes Haus mit Führungen; Fotos zum Umbau 2010 Kurs-Woche „Fastenwoche für Gesunde“ bis 2014; Eröffnung der Ausstellung (nach Dr. Buchinger), jeweils Sa bis Sa: „Sakrale Kleinode im Roll-Gebiet“, 15.06.-22.06., 29.06.-06.07., 06.07.-13.07., zwanzig großformatige Fotografien von 10.08.-17.08., 07.09.-14.09., 14.09.-21.09. Jeannette Gosteli aus Oybin Besinnungstage (mit unterschiedlichen Themen): 27.-30.06., 01.07.-04.07., Marienkirche Zittau 03.08.-06.08., 18.08.-22.08., 01.09.- 11:00-15:00 Uhr geöffnete Kirche; An- 05.09., 14.09.-21.09., 29.09.-03.10. sprechpartner für Erläuterungen, Gesangsworkshop: 27.-29.09. Turmbesteigung wird ermöglicht, dafür gesucht werden aus der Gemeinde eh- Qi-Gong-Seminar: 04.-07.09. renamtliche Begleiter für die Gäste Katholische Radwegekirche Ostritz 11:30-17:00 Uhr geöffnete Kirche mit dem Angebot von Führungen 13
Termine Ostritz Termine Zittau Pfingstmontag 10.06. 25 Jahre Kinderhaus Zittau 15./16.06. 10:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst Sa ab 14:30 Uhr Feier im Kinderhaus in der evang. Kirche So 10:00 Uhr Hl. Messe, festlich gestal- tet von Erzieherinnen und ehemaligen Grillabend der Caritasgruppe Kindern des Kinderhauses Di 11.06. 17:30 Uhr Seniorenausfahrt (in Planung) Fronleichnam Mi 19.06. 08:00 Abfahrt in Zittau, Rück- Do 20.06. 18:00 Uhr gemeinsame kehr gegen 17:00 Uhr Fronleichnamsfeier mit Prozession im Kloster St. Marienthal Neugründung der Pfarrei So 07.07. Programm auf S. 3 und S. 15 Kolping: Johannesfeier mit Grillen Mo 24.06. 17:00 Uhr Seniorennachmittag Olbersdorf Sa 20.07. 14:30 Uhr Gelübdetag Mi 26.06. 19:00 Uhr Hl. Messe Kirchweihfest Olbersdorf So 01.09. 14:00 Uhr Hl. Messe, an- Hll. Apostel Petrus und Paulus schließend Kaffeetrinken Sa 29.06. 07:00hr Hl. Messe Kloster Schulanfängersegnung Neugründung der Pfarrei für die 1. und die 5. Klassen So 07.07. Programm auf S. 3 und S. 15 So 25.08. 10:00 Uhr Zittau Skapulierfest Kirchweihfest Zittau Di 16.07. 19:00 Uhr Hl. Messe So 29.09. 10:00 Uhr Hl. Messe Segnung zum Schuljahresbeginn Denk-Mal am Fastentuch Sa 17.08. 13:00 Uhr ökum. Andacht Mi 09.10. 18:00 Uhr Kreuzkirche Anna-Fest in Engelsdorf/Andělka Thema: Wege durch die Wüste So 28.07. 16:00 Uhr Hl. Messe (Pfr. Cech, Musiker der Pfarrei Zittau) Tagesfahrt der Kolpingfamilie Mi 31.07. in das Kloster Marienstern Mariä Himmelfahrt - Patronatsfest Do 15.08. 19:00 Uhr Hl. Messe Kirchweihfest in Ostritz So 15.09. 10:00 Uhr Sonntags-Gottesdienste • Zittau: So 10:00 Uhr • Olbersdorf: Sa 17:30 Uhr gerade Sonntags-Gottesdienste Kalenderwochen; So 08:30 Uhr un- • Bernstadt: Sa 18:30 Uhr gerade Kalenderwochen • Kloster Marienthal: Pfingstmontag 10.06. So 09:00 Uhr • Hirschfelde: Sa 17:30 Uhr ungerade • Ostritz: 08:30 So 10:00 Uhr Uhr Olbersdorf Kalenderwochen; So 08:30 Uhr ge- • Schlegel: 10:00 So 10:30 Uhr Uhr Zittau rade Kalenderwochen 14
Termine Löbau Termine für alle Pfingstmontag 10.06. Muttergottes-Andachten mit 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Prozession in der Klosterkirche in Löbau, Weidenkirche (Landesgarten- Do 13.06., Sa 13.07., Di 13.08., Fr 13.09. schau-Gelände) jeweils 17:00 Uhr Silbernes Jubiläum von Pfr. Börner Fronleichnam Di 25.06. 18:00 Uhr Hl. Messe mit Do 20.06. 18:00 Uhr gemeinsame Bischof em. Joachim Reinelt anlässlich Fronleichnamsfeier mit Prozession im des 25. Jahrestages der Priesterweihe Kloster St. Marienthal. Herzliche Einla- Neugründung der Pfarrei dung, auch eine Kleinigkeit zum Essen So 07.07. Programm auf S. 3 und unten mitzubringen und nach dem Gottes- Kirchweihfest Herrnhut dienst noch eine Weile beisammen zu Mi 24.08. 17:30 Uhr Hl. Messe bleiben sowie anschließend den Auf- takt zum Friedensfest zu besuchen. Kirchweihfest Löbau So 08.09. 10:00 Uhr Hl. Messe, anschl. Ostritzer Friedensfest macht Gemeindefest Bildungsurlaub 21.-23.06. Marktplatz Auftakt am 20.06. 21:00 Uhr im Fest- Sonntags-Gottesdienste zelt auf dem Sportplatz mit „Annes • Löbau: So 10:00 Uhr Kampf“, die szenische Lesung einer • Herrnhut: Sa 17:30 Uhr Begegnung zwischen Anne Frank und (nicht am 3. Sonntag im Monat) ihren Tagebüchern sowie Adolf Hitlers • Weißenberg und Schönbach „Mein Kampf“. nach Absprache Firmvorbereitung 2019/ 2020 Anmeldeschluss für den Kurs zur Firmvorbereitung: 07.07. im jeweiligen Weitere organisatorische Informa- Pfarrbüro. Anmelden können sich alle, tionen für den Tag der Neugrün- die ab kommenden Schuljahr in der 8. dung der Pfarrei am 07.07. Klasse oder älter sind sowie Erwachse- Besondere Gottesdienstordnung: ne, auch wenn keine schriftliche Einla- Pfarrei Zittau: keine Hl. Messe in dung erfolgte. Erster gemeinsamer Hö- Olbersdorf und Hirschfelde hepunkt: Bistumsjugendtag 13.-14.09. Pfarrei Ostritz: Hl. Messe nur am in Wechselburg. Neben gemeinsamen Vorabend in der Pfarrkirche Aktionen werden Firmgruppen in den Pfarrei Löbau: Hl. Messe nur am Gemeinden gebildet. Begleiter für die Vorabend in der Pfarrkirche Firmgruppen werden wieder gesucht. Hinweis zur Parksituation: Radwallfahrt Jakuszyce – Zittau Die Zittauer sind als Ortskundige ge- Do 03.10. 07:00-17:00 Uhr. Dafür ist eine beten, nicht den Parkplatz der Pfarrei Anmeldung in Zittau erforderlich, da die zu benutzen, sondern ihn den Gästen Räder zum Start transportiert werden zu überlassen. Ordner werden vor müssen. Ort sein. 15
Kontakte und Adressen PFARRBÜRO MIT AUSSENSTELLEN PFARREITEAM UND FRIEDHOFSVERWALTUNGEN Pfr. Thomas Cech (Leiter der Pfarrei, Öffnungszeiten: Gemeindeleiter Zittau) Mo: 08:00 - 12:00 Uhr Zittau Tel.: 03583-500 965 Di: 08:00 - 11:00 Uhr Ostritz und Mail: pfarrer@wegkreuz.de 16:00 - 18:00 Uhr Löbau Sprechzeiten Zittau: Di 09.00 - Mi: 09:00 - 15:30 Uhr Ostritz und 11.00 Uhr und nach Vereinbarung 09:00 - 11:00 Uhr Löbau Do: 13:00 - 16:30 Uhr Zittau Pfr. Michael Dittrich (Krankenhausseel- Fr: 08:00 - 12:00 Uhr Zittau sorge Zittau, Gemeinde Ostritz) Tel.: 0162 917 99 49 Adressen, Kontaktmöglichkeiten: Mail: dittrich.mi@t-online.de 02763 Zittau, Lessingstr. 18 Pfr. Steffen Börner Tel.: 03583-500 960 (Gemeindeleiter Löbau) Fax: 03583-500 969 Tel.: 01525 7280997 Mail: info@wegkreuz.de Mail: st.boerner@arcor.de 02899 Ostritz, Spanntigstr. 3 Sprechzeiten: nach Vereinbarung Tel.: 035823-863 57 Gemeindereferent Stephan Kupka Fax: 035823-858 59 (Gemeindeleiter Ostritz) Mail: info@wegkreuz.de Tel.: 035823-779 587 02708 Löbau, August-Bebel-Str. 6 Mail: gemref.ostritz@wegkreuz.de Tel.: 03585-862 580 Fax: 03585-862 570 Pfarrsekretärin Brigitta Völkel Mail: kath.pfarramt.loebau@t-online.de Tel.: s. Zeiten und Orte Pfarrbüro Mail: info@wegkreuz.de Bankverbindung: Röm.-kath. Pfarrei St. Marien Zittau INTERNETPRÄSENZEN BIC: WELADED1GRL IM PFARREIGEBIET IBAN: DE13 8505 0100 3000 0609 78 Röm.-Kath. Pfarrei „St. Marien“ Zittau www.wegkreuz.de STANDORTE www.sankt-marien-zittau.de (ab 7.7.) Kirchen - Hauptorte Kloster St. Marienthal Pfarrkirche Zittau: Lessingstr. 16 www.kloster-marienthal.de Kirche Ostritz: Spanntigstr. 3 Pilgerhäusl Hirschfelde Kirche Löbau: August-Bebel-Str. 6 www.pilgerhaeusl.de Kirchen - Außenstellen Impressum Kapelle Olbersdorf: Leipaer Str. 2 Kirche Hirschfelde: Komturgasse 9 Herausgeber: Kath. Pfarrei Zittau, Kapelle Schlegel: Klostergutweg 1-3 Lessingstr. 18, 02763 Zittau Kirche Bernstadt: Herrnhuter Str. 6 Redaktionsteam: Pfr. Thomas Cech, Kirche Herrnhut: Oderwitzer Str. 2 Lucia Henke, Stephan Kupka, Beatrice Kapelle Schönbach: Auenweg 7 Lammel, Antje Lehmann, Bernhard Pflug, Sylvia Pohl, Josefine Schmacht, Thomas Friedhof Zabel Kath. Friedhof Löbau: Am Kath. Friedhof Satz: Jeannette Gosteli Kath. Friedhof Ostritz: Kirchstr. 6 16
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