Sortiment und Empfehlungen - Landor
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e h r a l s …m r o d u k t e 50 Bio-P Sortiment und Empfehlungen W ahl g ute a u ern Die B e i zer . c h S c hw a n d o r der www .l
Wir sind die Düngerprofis Wir beraten Sie in allen Fragen zur Pflanzenernährung. 16 17 8 14 18 7 15 20 6 19 9 11 10 13 2 3 20 5 12 1 21 4 6 7 Jura, Ajoie, Freiberge, Basel Baselland + Bezirke Dorneck, Thierstein und Thal Josef Kübler Matthias Wüthrich 079 813 77 62 079 353 21 82 matthias.wuethrich@landor.ch 8 9 Fricktal, Maiengrün, Wasserschloss Seeland, Berner Mittelland, Jura Südfuss Hans Hirschi Walter von Flüe 079 453 92 12 079 652 63 52 hans.hirschi@landor.ch walter.vonfluee@landor.ch 10 11 Aare, Schwarzwasser, Oberaargau, Bipp-Gäu deutschsprachiges Freiburg, Sense Marcel Schenk Moritz Schär 079 406 79 95 079 891 74 97 marcel.schenk@landor.ch moritz.schaer@landor.ch 2
12 13 Berner Oberland, Emmental, Zentralschweiz, Freiamt, Wallis, Luzerner Hinterland Knonaueramt Kurt Gugger René Simon 079 432 97 75 079 606 88 81 kurt.gugger@landor.ch rene.simon@landor.ch 14 15 Surbtal, Zürcher Unterland, Weinland, Zürcher Oberland Rafzerfeld, Limmat- und Furttal Marcel Bucher Roland Walder 079 819 83 95 079 421 39 18 marcel.bucher@landor.ch roland.walder@landor.ch 16 17 Schaffhausen Thurgau, Teile Zürich, St.Gallen Daniel Item Heinz Mathys 079 623 76 26 079 308 36 53 daniel.item@landor.ch heinz.mathys@landor.ch 18 19 Tösstal, Wil, Appenzell Toggenburg, Glarus, Linthebene, Ausserrhoden, Fürstenland Rheintal, Lichtenstein Christian Gisler Hansruedi Lusti 079 456 22 60 079 507 51 64 christian.gisler@landor.ch hansruedi.lusti@landor.ch 20 7– 21 Rheintal, Graubünden, Appenzell Deutschsprachige Schweiz, Tessin Innerrhoden Köbi Roth Hansueli Schaufelberger 079 635 25 65 079 237 11 17 jakob.roth@landor.ch hansueli.schaufelberger@landor.ch Westschweiz Nr. Name Telefon E-Mail Verkaufsgebiet 1 Roland Bellon 079 409 09 26 roland.bellon@landor.ch La Côte, Genève 2 Anita Delévaux 079 606 70 57 anita.delevaux@landor.ch Nord vaudois, Neuchâtel litoral 3 Stéphane Bütikofer 079 633 09 32 stephane.buetikofer@landor.ch Broye et Gros de Vaud 3 Serge Zbinden 079 674 77 87 serge.zbinden@landor.ch Centre Broye, Jorat 1, 4 Jean-Pierre Kiener 079 647 27 48 jean-pierre.kiener@landor.ch La Côte, Lavaux, Chablais, Valais 5 Gérald Cantin 079 216 17 17 gerald.cantin@landor.ch Fribourg 6 Jean-François Hulmann 079 632 10 09 jean-francois.hulmann@landor.ch Jura, Neuchâtel 1–6 Jérôme Pradervand 079 793 19 75 jerome.pradervand@landor.ch Responsable Suisse romande LANDOR fenaco Genossenschaft LANDOR fenaco société coopérative Alle LANDOR-Produkte sind Postfach 515, 4127 Birsfelden Route de Siviriez 3, 1510 Moudon in Ihrer LANDI oder beim Telefon 058 433 66 66 Telefon 058 433 66 13 E-Mail info@landor.ch E-Mail info@landor.ch LANDOR-Berater erhältlich. 3
LANDOR Services Unsere Beratung kann mehr: Beratung Fachinformationen Hilfsmittel Wir erarbeiten betriebsspezifische, «mehr wissen, Technische Hilfsmittel für die gesamtheitliche Lösungen und be- besser entscheiden» bedarfsgerechte Pflanzenernährung. gleiten Sie während der gesamten Saison. Flurbegehungen, Vorträge und N-Tester Feldversuche Der N-Tester kann den Stickstoff- Persönliche Beratung vor Ort Die aktuellen Veranstaltungen fin- bedarf der Pflanzen direkt auf dem – LANDOR Düngerplan den Sie im LANDOR-Eventkalender Feld bestimmen. – Suisse-Bilanz auf landor.ch/events Kalkstreuer und Kalkrechner Fachartikel und -videos LANDOR und LANDI stellen Gross- Regelmässig in der UFA-Revue flächenstreuer für Feuchtkalk und Laboranalysen und anderen Fachzeitschriften. Kasten- oder Schneckenstreuer für – Bodenproben Zum Nachlesen und Anschauen auf Branntkalk und Microcarbonat zur – Blattanalyse landor.ch Verfügung. – Hofdünger Mit dem Kalkrechner berechnen Pflanzenbau 1a Variante Kalkanalyse Variante 1a Damit der Boden nicht versauert 1 Variante alyse Sie selbstständig Ihren Kalkbedarf Variante 1 geranena VICES Hofdün S yse SER C Enal Variante 1 Variante 1a Pflanz Versauerte Böden können ihr Ertragspotenzial nicht ausschöpfen. Mit einer Kalkung wird dem S ERVICES SERVI Bodenanalyse entgegengewirkt. Eine Analyse der Kationenaustauschkapazität ermöglicht eine genaue Beurteilung SERVICES auf landor.ch/kalkrechner des Kalkzustands des Bodens und somit die Bemessung der optimalen Calciumzufuhr. r OR-Berate Ihr LAND Auftraggeber Auftragg eber Kurt Gugge r SERVICES S ERVICES E Auftraggeber Variante nacher Länge 2a 23 Ihr LANDOR-Berater ine gute Kalkversorgung von Name / Vorname nschwand e 3615 Heime Böden ist wichtig. Calcium Name / Vornam Name / Vorname Strasse, Nr. / Hof 432 97 75 Kurt Gugger Variante 2a Heinz stabilisiert das Bodengefüge Telefon 079 2 Nr. / Hof Variante Variante 2 Längenacher 23 Mathys Strasse, Strasse, Nr. / Hof PLZ,cht) Ort 3615 Heimenschw and und wirkt der Bodenversauerung tellung erwüns Ihr LANDOR-Berater entgegen. In versauerten Böden ist ch S 97 75 C E432 SERVI PLZ, Ort (wenn Mailzus 079 Telefon dor. PLZ, Ort E-Mail (wenn Mailzustellung erwünscht) die Nährstoffverfügbarkeit einge- (wenn Mailzustellung erwünscht) Variante 2 Kurt Gugger Variante 2a E-Mail Längenacher 23 schränkt. Die Düngeplanung sollte ICES E-Mail Betriebsnummer ICE S E R V3615 S daher mit der Kalkung beginnen. Zur RV mer n Heimenschwand Betriebsnum Betriebsnummer S EWahl Sewunsch*fest w.la S E R V InC E Labor (bitte ankreuzen) Bemessung der Kalkung gibt es ver- Analys einzel Telefon 079 432 97 75 schiedene Methoden. Eine davon ist e n LABOR INS AG Labor Probenahmen für Boden- und flüssig (B61) die Analyse der Kationenaustausch- zur Prob ww IndustriestrasseDatum 13 Umweltanalytik (B60B) lbu Angaben Angaben zur Probe n kapazität. Sie liefert genaue Aus- nS E RnV I C E S SERVICES 3210 Kerzers Maienstrasse 8 hnung Ort kunft darüber, wie sauer ein Boden Probenbezeic 3613 Steffisburg Nr. Probenbezeichnung Angaben zur Probe n n ist und welche kationischen Nähr- stoffe im Boden vorhanden sind. Pflanze / Zeitpunkt (gemäss Tabelle Rückseite) n 1 Probenahme (Datum / Ort) Nr. Parzellenname Fläche n nKultur n Analysewunsch* 1 2PF 3 Bemerkungen Was ist die Kationenaustausch- kapazität? n n Methode Acker- und Obst KAK Positiv geladene Nährstoffionen wie 2 n TS 105°C Futter ● K +, Mg ++, Na + und Ca ++ werden im Analyse 1 n n Destillation n n n● Boden an Ton-Humus-Komplexe, an 3 Wassergehalt /Trockensubst anz TS 2 n AD-KW-ICP n n n ● Tonminerale und an organische Sub- Stickstoff N-Kjeldahl n n ● stanz reversibel gebunden. Die Nähr- 4 Phosphor 3 n AD-KW-ICP AD-KW-ICP. n n n ● stoffe können wieder abgegeben und Angebotsliste ● von Pflanzenwurzeln aufgenommen Kalium offiziellen 5 Magnesium 4 botes auf der Rückse ite oder nach der AD-KW-ICP AD-KW-ICP n n n ● werden. Die Kationenaustausch- kapazität (KAK) ist ein Mass dafür, Analysenange n n n ● Calcium 5 des anhand AD-KW-ICP wie viele kationische Nährstoffe ein 6 Sie bitte ● Anhand einer Boden- men enart bestim Natrium AD-KW-ICP probe wird die * Die gewün schte Analys Schwefel 6 AD-KW-ICP n n n ● ● Kationenaustausch- kapazität analysiert und Bor Mangan 7 AD-KW-ICP AD-KW-ICP n n n ● so der Kalkbedarf des Bodens exakt ermittelt. Kalkwerte von an: Einzu senden Kupfer 8 AD-KW-ICP n n n ● ● Bild: agrarfoto.com Stickstoffdüngern Boden- undZink Dünger Kalkzehrung Labor für Umweltanaly 8 tik lbu Eisen 9 AD-KW-ICP AD-KW-ICP n n n ● je 100 kg N e Ammonsulfat – 300 Maienstrass 3613 Steffis burg Molybdän 10 CHF n n 65.00 n 21 N + 24 S Kobalt ENTEC – 188 Mwst.)* Die gewünschte Analysenart bestimmen Sie bitte anhand des Analysenangebotes auf der Rückseite. Paketpreise (ohne Referenzdaten verfügbar). Mg-Ammonsalpeter – 104 ünsc he gemäss Bergmann (sofern erfolgt 24 N + 5 Mg + 7S derysew Ergebnisse Bitte füllen Sie die Spalte «Bemerkungen» mit folgenden Hinweisen aus: ere Anal Die Interpretation ngen / weit Harnstoff 46N – 100 Bemerku Weiden Anzahl Umtriebe: Ammonsalpeter – 33 extensiv – wenig intensiv – mittelintensiv – intensiv 27N + 2.5Mg Wiesen Anzahl Nutzungen: Kalk-Ammonsal- + 45 extensiv – mittelintensiv – intensiv peter 20 N + 4.5 Mg Einzusenden an: Obst-/Weinbaulbu Unter- /Obergrund – Standjahr – Hochstamm – Spindel, etc. und Umweltanalytik 34 UFA-REVUE 6 | 2018 Labor für Boden- Beeren 1-jährig – mehrjährig – hoher Ertrag Maienstrasse 8 Unterschrift 3613 Steffisburg Gemüsebau Freiland – Gewächshaus Datum Sonstige Bemerkungen Bodenprobenbohrer Unterschrift Datum Datum Unterschrift Infoservice Düngung Einfacher geht es nicht. Der hydrau Aktuelle Düngungsinformationen lische Bohrer wird an den Traktor per Mail. Kostenlos anmelden unter angehängt und vom Fahrersitz aus Rufen Sie uns an! landor.ch/infoservice bedient. Die Proben müssen nur Ihren Berater finden Sie auf Seite 2 noch abgepackt werden. und 3 oder unter der Gratisnummer 0800 80 99 60. Für die Benutzung der Hilfsmittel erkundigen Sie sich in Ihrer LANDI oder bei Ihrem LANDOR Berater. 4
Editorial Inhalt Geschätzte Landwirtinnen Sortiment Geschätzte Landwirte Einzelnährstoffdünger 6 Mehrnährstoffdünger 7 Die Produktionsarten und -techniken in der Land- wirtschaft wandeln sich laufend und so auch die Kalkdünger 8 Bedürfnisse an die Pflanzenernährung. Mit einem Blattdünger / Pflanzenstärkungsmittel 9 stets den Veränderungen angepassten Sortiment Nährsalze und Spezialprodukte 10 – 11 an Mineraldünger, Flüssigdünger und Kalkpro- dukten sowie Bioprodukten und Pflanzenstärkungs- Hofdüngerveredelung 12 mittel sind wir in der Lage, für Ihren Betrieb die optimalen Lösungen Stallhygiene / Nitrifikationshemmer / zu bieten. Unser Sortiment können Sie ab unserem Standort im Au- Futterharnstoff und Lecksteine 13 hafen Muttenz frei kombinierbar beziehen und wird Ihnen auf Wunsch Organische Dünger 14 direkt auf den Hof geliefert. Die Anleitungen und Düngungsempfehlungen im hinteren Teil der Düngungsempfehlungen Sortimentsliste werden ebenfalls laufend erweitert und den neusten Getreide 16 – 17 Erkenntnissen angepasst. Für weitere Unterstützung bei der Wahl der Mais 18 passenden Formulierungen und deren gezielten Anwendung im Acker- und Futterbau wie auch in Spezialkulturen wie Obst-, Beeren- und Raps 19 Gemüsebau können Sie auf unsere erfahrenen Berater zählen. Mit Kartoffeln 20 dem Rechnen von Düngungsplänen und dem Erstellen von Nährstoff Zucker- und Futterrüben 21 bilanzen legen unsere Berater gemeinsam mit Ihnen die Grundlage für eine ertragreiche, umweltverträgliche und nachhaltige Pflanzen Futterbau 22 – 23 ernährung. Sonnenblumen / Leguminosen 24 Obstbau 25 Gemeinsam mit der LANDI setzen wir alles daran, auch in Zukunft Weinbau 26 Ihr leistungsfähiger, kompetenter und zuverlässiger Partner zu bleiben. Unser Standort im Auhafen Muttenz verbindet Rhein, Schiene und Gemüsebau 27 Strasse. Durch regelmässige Modernisierung der Infrastruktur wollen wir auch in Zukunft eine kostengünstige Logistik, hohe Warenverfügbar- Wissenswertes zur Düngung keit und Kombinationsmöglichkeiten ab einem Ort garantieren können. Kalkdüngung 28 – 29 Blattdüngung 30 Hansueli Schaufelberger Nachhaltige Bodenfruchtbarkeit 31 Verkaufsleiter Notizen 32 Umrechnungsfaktoren für Nährstoffformen / Nährstoffzufuhr durch Belassen der Ernte- rückstände auf dem Feld (kg/ha) 33 Nährstoffe und ihre Wirkung 34 – 35 5
Einzelnährstoffdünger Magnesium Stickstoff (N) Phosphor (P2O5) Kalium (K2O) (Mg) K in Chloridform (KCl) % K in Sulfatform (KSO4)% Ammonium-N (NH4+) % Schüttgewicht (t/m3) P citronensäurelös. % P ammoncitratlös. % Spurenelemente % P wasserlöslich % Nitrat-N (NH3) % Schwefel (S) % Calcium (Ca) % Kalkwert in CaO Mg-Carbonat % Amid-N (NU) % Mg-Sulfat % Gebinde Total % Total % Total % Total % STICKSTOFF Ammonsalpeter + Mg 27 13.5 13.5 2.5 2.5 9 -9 1 abc Ammonsalpeter ohne Mg 27 13.5 13.5 9 -14 0.99 ab Mg-Ammonsalpeter 24 12 12 5 5 7 -25 1.02 ab Bor-Ammonsalpeter 26 7 19 14 -50 0.3 B 1.01 ab Kalk-Ammon + Mg 20 10 10 4.5 4.5 13 9 1.05 ab Sulfamid 30 5 25 3 3 10 -41 0.85 ad Ammonsulfat gran 3 21 21 24 -63 1.01 ab wasserlöslich Harnstoff granuliert 46 46 -46 0.75 ad Harnstoff prilliert 46 46 -46 0.75 ad Perlka Kalkstickstoff 19.8 1.8 40 36 1 e Kalksalpeter (Tropicote) 15.5 14.5 1 19 11 1.1 f Streuqualität Kalksalpeter (Calcinit) 15.5 14.5 1 19 11 1.1 f wasserlöslich Kalksalpeter + B (Nitrabor) 15.5 14.5 1 19 11 0.3 B 1.1 f Streuqualität Entec 26 7.5 18.5 13 -49 0.95 ab STICKSTOFF FLÜSSIG N-Sol flüssig 301 7.5 7.5 15 -30 1.31 Piasan flüssig 25 2 5 9 11 6 -35 1.31 PHOSPHOR Calcophos 9 9 6.5 6.5 24 45 1.1 ab Granuphos 18 18 4.8 1.2 3.6 5.5 26 31 1.25 ab P26 26 12 9 5 4.4 2.2 2.2 5 25 26 1.1 ab TSP 46 46 12 -2 1.04 ab KALIUM Korn-Kali 40 40 3.6 3.6 4 5 3 Na 1.1 ab Kali 60 60 60 0 1.04 ab KALIUM CHLORFREI Patentkali 30 30 6 6 17 2 1.2 ab Kaliumsulfat 50 50 18 -1 1.25 ab MAGNESIUM UND SCHWEFEL Epso Top (Bittersalz) 9.8 9.8 13 0 0.95 c wasserlöslich Epso Microtop 0.9 B, 9 9 12 0 0.98 c wasserlöslich 1 Mn Kieserit 15 15 20 0 1.28 ab Granumag 29 10 19 9 52 1.18 ab Calciumschwefel 1.8 1.8 15 20 6 1.16 gi Schwefel granuliert 90 -157 1.2 c Gülleschwefel 80 -140 c BOR Granubor 0 14.6 B 0.9 f 1 100 kg N-Sol flüssig enthalten 30 kg N / 100 l N-Sol flüssig enthalten 39 kg N 2 100 kg Piasan enthalten 25 kg N und 6 kg S / 100 l Piasan enthalten 32.75 kg N und 7.9 kg S 6
Mehrnährstoffdünger Magnesium Stickstoff (N) Phosphor (P2O5) Kalium (K2O) (Mg) K in Chloridform (KCl) % K in Sulfatform (KSO4)% Ammonium-N (NH4+) % Schüttgewicht (t/m3) P citronensäurelös. % P ammoncitratlös. % Spurenelemente % P wasserlöslich % Nitrat-N (NH3) % Schwefel (S) % Calcium (Ca) % Kalkwert in CaO Mg-Carbonat % Amid-N (NU) % Mg-Sulfat % Gebinde Total % Total % Total % Total % NP Nitrophos Rapide 20 6 14 10 10 3 0.5 2.5 8 -31 1.02 ab No-till 20 8.5 11.5 20 16 4 3 -33 1.1 bc DAP 18 18 46 46 -36 0.95 ab Microgran NPZ 10 10 40 37 3 1.6 26 -34 2 Zn 0.83 h NK CHLORFREI Kalinitrat wasserlöslich 13 13 46 46 15 1.2 f Kalinitrat Streuqualität 12 12 42 42 0.6 0.6 15 1.2 f NK-Plus 10 5 5 18 18 4 4 10 1.15 c PK 0.20.30 20 20 30 30 1.5 8 1 1.12 ab Granor 15 15 30 30 2 0.5 1.5 2 10 9 1.1 ab PK-Bor 13 13 26 26 3 0.8 2.2 6 9 4 0.2 B 1.15 ab 0.10.30 10 10 30 30 3 0.8 2.2 6 9 5 1.12 ab Fertical 12.11 12 10 2 11 11 3 1 2 4 16 18 1.05 ab Fertical 11.20 11 10 1 20 20 1.8 0.6 1.2 2 15 17 1.05 ab Triphoska 10 5 2.5 2.5 25 25 2.4 0.8 1.6 4 10 9 1.11 ab NPK 20.10.10 20 10 10 10 10 10 10 3 5 -22 1 ab 2 Na, Suplesan 20 8 12 8 8 8 8 2 2 8 -30 0.1 B, 0.82 ab 0.2 Mn Nitroplus 20 10 10 5 5 8 8 2 1.5 0.5 3 -19 3 Na 1.1 ab 15.15.15 15 6 9 15 15 15 15 2 5 -18 1.04 ab 13.13.21 13 4.5 8.5 13 13 21 21 2 5 -15 1.02 ab 13.9.16 13 3.5 9.5 9 6.5 2.5 16 16 2.5 2.5 7 -23 1.05 ab Vidoc 10 8 2 4 4 15 7.5 7.5 4 4 16 -26 1 Fe 1.04 c Geldor 8 8 12 6 3 3 20 20 1.8 1 0.8 8 5 -16 1.05 ab Rapsdünger (Colzador) 5 5 12 12 24 24 2 2 5 6 -6 0.2 B 1.07 ab Polyvalent 5 5 10 10 28 28 2 2 6 4 -9 0.1 B 1.1 ab 0.3 B, Rübendünger (Carodor) 5 5 9 9 27 27 4 2 2 6 4 -4 1.10 ab 0.2 Mn 0.05 B, Kartoffeldünger (Patador) 5 5 9 9 30 20 10 2 2 8 4 -6 1.1 ab 0.1 Mn NPK CHLORFREI Terbona 15 7 8 5 3.5 1.5 20 20 1.2 1.2 8 2 -14 0.2 B 1.14 abc Spezial 6 6 8 8 24 24 2 2 15 3 -12 0.1 B 1.1 abc Gebindegrössen Anzahl Gebinde pro Palette × Gebindegrösse a 21 × 50 kg f 48 × 25 kg b 2 × 500 kg g 1 × 1000 kg c 40 × 25 kg h 40 × 20 kg d 2 × 400 kg i 42 × 25 kg e 25 × 50 kg Lose auf Anfrage 7
Kalkdünger Gehalte Magnesium (Mg) % berechnet CaO MgCO3 % CaCO3 % Kalkwert MgO % CaO % Wirkung Mahlfeinheit Gebinde Bemerkungen GRANULIERTE KALKE Für die Erhaltungskalkung, einfach mit dem Düngerstreuer auszubringen Dolomit Mg-Kalk 55 35 10 55 mittel 90% < 0.09 mm 21 × 50 kg Sack Ideal für magnesiumbedürftige Stand- 2 × 500 kg BigBag orte Düngkalk 80 10 3 52 mittel 90% < 0.09 mm 21 × 50 kg Sack Für gut mit Magnesium versorgte 2 × 500 kg BigBag Standorte Hasolit Kombi 64 10 3 43 mittel 90% < 0.09 mm 21 × 50 kg Sack Meeresalgenkalk mit Bio-Lit und Magne 2 × 500 kg BigBag siumkalk. Reich an Spurenelementen KALKMEHLE Für die Auf- und Erhaltungskalkung Microcarbonat 95 54 mittel 90% < 0.09 mm 1000 kg BigBag Trocken Agro-Kalk 95 54 mittel 90% < 0.09 mm 30 × 40 kg Sack Trocken Feuchtkalk 85 48 mittel 90% < 0.09 mm Lose, 26 t Angefeuchtet Mg-Feuchtkalk 60 15 4.3 43 mittel 90% < 0.09 mm Lose, 26 t Angefeuchtet Güllekalk 97 0.5 0.1 54 mittel 90% < 0.09 mm Lose, ab 5 t Zum Einblasen in die Gülle KALKGRIESS Agro-Kalk 95 54 mittel bis 0.09 – 0.2 mm Silo, lose, Gesplitteter, kohlensaurer Kalk langsam 0.2 – 0.5 mm 30 × 40 kg Sack In verschiedenen Korngrössen erhältlich 0.5 – 1 mm 2 × 500 kg BigBag BRANNTKALKE Für die Vorsaatkalkung, sofortige Wirkung Branntkalk 90 90 schnell Lose, Für den Düngerstreuer geeignet splitt 1000 kg BigBag Branntkalk 90 90 schnell Lose, Zum Ausbringen mit Schnecken- gemahlen 1000 kg BigBag oder Kastenstreuer Mg-Branntkalk 60 25 15 95 schnell 20 × 50 kg Sack Mit hoher Magnesiumwirkung, splitt 1000 kg BigBag für den Düngerstreuer geeignet Mg-Branntkalk 60 25 15 95 schnell Lose, Mit hoher Magnesiumwirkung. gemahlen 1000 kg BigBag Zum Ausbringen mit Schnecken- oder Kastenstreuer Bei der Kalkung steht die Wirkung auf den Boden im Vordergrund. Berechnungstabelle Kalkwert CaO Der Kalkverlust (umgerechnet in CaO) beträgt pro Jahr Ca × 1.399 = CaO • im Ackerbau 400 – 600 kg/ha CaCO3 × 0.56 = CaO • im Futterbau 200 – 400 kg/ha. Mg × 2.24 = CaO Diese Menge Kalk muss dem Boden wieder zugeführt werden! MgO × 1.4 = CaO MgCO3 × 0.68 = CaO Berechnen Sie Ihren Kalkbedarf online mit dem LANDOR-Kalkrechner landor.ch/kalkrechner Weitere Informationen zur Kalkdün- gung und zur Vorsaatkalkung finden Sie auf Seite 28/29. 8
Blattdünger Magnesium (MgO) g/l Magnesium (Mg) g/l Phosphor (P2O5) g/l Molybdän (Mo) g/l Calcium (CaO) g/l Mangan (Mn) g/l Stickstoff (N) g/l Kalium (K2O) g/l Schwefel (S) g/l Eisen (Fe) g/l Zink (Zn) g/l Bor (B) g/l Gebinde EINZELNÄHRSTOFFE Safe N 300 10 l Safe K 45 500 10 l Hydromag 500 301 5 l /10 l Inca 63 108 0.8 10 l Stopit 160 10 l /210 l Bortrac 150 10 l /200 l Mantrac 500 5l Fer EDTA (Ferleaf) 100 1l Zinflow 700 1 l /5 l MEHRNÄHRSTOFF Patastar Plus 440 75 67 40 10 5 5 l /210 l Photrel Pro 69 118 71 125 60 70 4 10 l Vitistar 100 18 11 10 35 10 l Fruitcal 95 28 17 3.5 10 l Azos 200 300 10 l Tracer 2.2 6.5 6.1 3.7 0.046 10 l Seniphos 39 310 56 10 l Fertiplus 130 90 70 1.2 0.7 0.12 0.12 0.12 20 l /200 l Microfol LQ 77.4 46.7 5.2 15.5 5.2 5l PH-WERT REGULATOR/WASSERENTHÄRTER FÜR SPRITZBRÜHE pH-Korrekt pH-Wert Regulator und Indikator. Reduziert die Wasserhärte und senkt den pH-Wert. 5l Pflanzenstärkungsmittel ALGEN Hasorgan Profi Braunalgenextrakt mit Aminosäuren und Spurenelementen. Fördert Wurzelbildung und Stresstoleranz 10 l AMMINOSÄUREN TraiNer Flüssiger Biodünger aus 100% pflanzlichen Aminosäuren und Peptiden 41% OS, 5% N 5l Fylloton Biostimulator mit Aminosäuren. 40.7% organische Substanz 5l Protamin Steigert die Widerstandskraft und stabilisert die Photosynthese 37.5 g/l Cu 10 l Sunred Verbessert die Ausfärbung und die Zuckergehalte in den Früchten. Mit Phenylalanin, 24% OS 10 l MINERALISCH Phosfik Verbessert Haltbarkeit und Lagerfähigkeit. 42.3 g/l N, 381 g/l P2O5 + Spurenelemente 10 l /200 l Bio-Lit ultrafein Feinst vermahlenes Steinmehl zum Ausbringen mit der Feldspritze. Reich an Silizium 25 × 20 kg Weitere Informationen zur Blatt düngung finden Sie auf Seite 30 oder im Spezialprospekt Blattdüngung. Kostenlos herunterladen auf landor.ch. 9
Nährsalze und Spezialprodukte Stickstoff Ammonium-N (NH4+) % Magnesium (MgO) % Magnesium (Mg) % Phosphor (P2O5) % Nitrat-N (NH3) % Calcium (Ca) % Kalium (K2O) % Schwefel (S) % Diverse % Gebinde Total % Anwendungen TECHNISCHE PRODUKTE (WASSERLÖSLICH/FLÜSSIG) Ammoniumnitrat 34.3 17.1 17.1 25 kg Ammoniumnitrat für die Fertigation Amnitra 18 9 9 20 l/200 l Flüssiges Ammoniumnitrat für die Fertigation und Blattapplikation Organo-N 10.9 220 l/1000 l Organischer Stickstoffdünger für die Ferti- gation Monoammoniumphosphat 12 12 60 25 kg Hochreines, kristallines Monoammonium- (MAP) phosphat für die Fertigation und Blattappli- kation Kalinitrat wasserlöslich 13 13 46 25 kg Wasserlösliches Kaliumnitrat mit tiefem Chloridwert Magnesiumnitrat wasser 11 11 15 9 25 kg Wasserlösliches Magnesiumnitrat für die löslich (KristaMag) ertigation und Blattapplikation F Magnesiumnitrat flüssig 7 7 10 6 20 l/200 l Flüssiges Magnesiumnitrat für die Ferti (Magnitra) gation und Blattapplikation Kalksalpeter (Calcinit) 15.5 14.4 1.1 21 25 kg Wasserlöslicher Kalksalpeter mit hohem wasserlöslich Anteil an pflanzenverfügbarem Calcium Monokaliumphosphat (MKP) 52 34 25 kg Hochreines, kristallines Monokaliumphos- phat für die Fertigation und Blattapplikation Kaliumchlorid 96.4 61 40 × 25 kg Wasserlösliches Kaliumchlorid Kalisulfat wasserlöslich 50 18 49 × 25 kg (Solupotasse) Epso-Top (Bittersalz) 16 9.8 13 40 × 25 kg Wasserlösliches Magnesiumsulfat Epso Microtop 15 9 12 0.9 B, 40 × 25 kg Wasserlösliches Magnesiumsulfat mit Bor 1 Mn und Mangan Magnesiumchelat EDTA 6 3.6 25 kg Zur Blattdüngung. Idealer pH-Bereich: 3 – 10 Manganchelat EDTA 13 Mn 25 kg Zur Blattdüngung. Idealer pH-Bereich: 3 – 11 Mangansulfat 19 32 Mn 5/20 kg Solubor 17.5 B 5/25 kg Für die Fertigation Eisenchelat EDTA 13 Fe 25 kg Zur Blattdüngung. Idealer pH-Bereich: 3 – 7 Eisenchelat DTPA 11 Fe 25 kg Zur Blattdüngung. Idealer pH-Bereich: 3 – 7.5 Eisenchelat DTPA flüssig 6 Fe 200 l Zur Blattdüngung. Idealer pH-Bereich: 4 – 6.8 Eisenchelat EDDHA 6 Fe 5/20 kg Zur Bodendüngung / Fertigation, pH 3 – 10 Eisenchelat EDDHAS 6 Fe 15 kg Zur Bodendüngung Eisenchelat EDDHMA 6 Fe 5 kg Zur Bodendüngung / Fertigation (Tenso-Fe) Eisensulfat 11.5 17.5 Fe 25 kg Zinkchelat EDTA 15 Zn 5 kg Zur Blattdüngung. Idealer pH-Bereich: 3 – 10 Zinksulfat 11 23 Zn 5/25 kg Kupferchelat EDTA 15 Cu 5 kg Zur Blattdüngung. Idealer pH-Bereich: 3 – 10 Kupfersulfat 13 25 Cu 5/25 kg Molybdän 40 Mo 1kg Fertigation + Blattdüngung Tenso Cocktail 2.5 5 kg 2.5% Ca, 9.5% B, 2.7% Mn, 3.8% Fe, 0.4% Mo, 0.5% Zn, 0.5% Cu 10
Stickstoff Ammonium-N (NH4+) % Magnesium (MgO) % Phosphor (P2O5) % Nitrat-N (NH3) % Amid-N (NU) % Calcium (Ca) % Kalium (K2O) % Schwefel (S) % N-K Verhältnis Gebinde Total % EC 1 Anwendungen Hoher Ammonium-Anteil – für alkalische Böden (pH-Wert > 7) bzw. hartes Giesswasser Kristalon Gelb 13 4.4 8.6 40 13 1 : (3) : 1 1.1 48 × 25 kg Hoher Phosphorgehalt – Starter Kristalon Azur Spezial 16 9.1 6.9 11 16 4 5 1: 1 1.4 48 × 25 kg Ausgeglichene Formulierung Kristalon Azur 20 7.9 12.1 5 10 2 10 2:1 1.5 48 × 25 kg Hoher Stickstoffwert – vegetativ Geringer Ammonium Anteil – für neutrale/saure Böden (pH-Wert < 7) bzw. weiches Giesswasser Kristalon Blau 19 11.9 7.1 6 20 3 3 1: 1 1.5 48 × 25 kg Vegetative Phase. Standardformulierung zur Ausbildung eines guten Blattapparates Kristalon Weiss 15 11.3 3.7 5 30 3 2 1: 2 1.4 48 × 25 kg Generative Phase. Standardformulierung zur Frucht- und Blütenausreife Kristalon Grün 18 9.8 8.2 18 18 1 : (1) : 1 1.4 48 × 25 kg Ausgeglichene Formulierung für allgemeine Zwecke Formulierungen mit besonders niedrigen Stickstoffgehalten für alle Arten von Böden und Substraten Kristalon Orange 6 4.5 1.5 12 36 3 8 1: 6 1.4 48 × 25 kg Generative Phase. Standardformulierung zur Frucht- und Blütenausreife. Auch als Basisdün- ger in Kombination mit Kalksalpeter (Calcinit) wasserlöslich Kristalon Braun 3 3 11 38 4 11 1 : 12 1.4 48 × 25 kg Ohne Ammonium, stark generativ Kristalon Rot 12 10.1 1.9 12 36 1 1 1: 3 1.3 48 × 25 kg Generative Phase. Spezialformulierung für Beerenobst Kristalon Rot Calcium 11 10.6 0.4 11 24 2 6 1: 2 66 × 15 kg Vegetatives Wachstum. Stellt auch bei sehr weichem Wasser die Calciumversorgung sicher Kristalon Witloof 15 11.3 3.7 5 30 3 2 1: 2 48 × 25 kg Speziell für die Chicoree-Treiberei. Ohne Eisen und Mangan Nährsalz zur Lanzendüngung Hydrofert 21 2 5.8 13.2 7 14 3 4: 3 40 × 25 kg 0.01 B, 0.01 Cu, 0.02 Fe, 0.01 Mn, 0.005 Mo, 0.01 Zn Reinigungsmittel für Tropfbewässerungs- und Hors-Sol-Anlagen Antibloc mineral 18.8 6.3 36 × 20 l Verhindert das Verstopfen von Fertigationssys- temen. Pflanzenverträglich: Kann während der Bewässerung eingesetzt werden 1 In mS/cm (1 g/l in reinem Wasser) Mn-EDTA % Cu-EDTA % Zn-EDTA % Fe-EDTA % Fe-DTPA % Fe-Total % Mo % B% Mikronährstoffe in allen Kristalon Rezepturen 0.025 0.01 0.07 0.07 0.04 0.004 0.025 ausgenommen: Kristalon Grün 0.05 0.02 0.14 0.14 0.08 0.008 0.05 Kristalon Orange/Braun 0.025 0.01 0.07 0.07 0.04 0.004 0.025 Kristalon Witloof 0.025 0.01 0.004 0.025 11
Hofdüngerveredelung Produkte Gehalte Bemerkungen Gebinde Microbactor Mikroorganismenpräparat Aerobe und anaerobe Bakterienkulturen… 3,785 l/Gallone … binden den Stickstoff, reduzieren die Geruchsbildung … verhindern die Schwimmschichtbildung … verhindern das Verbrennen von Junggras und Klee Hasorgan MC flüssig Algenextrakt mit Aminosäuren Preisgünstiger und hochwirksamer Güllenverbesserer. 24 × 20 l Kanister Fördert die Bakterienbildung und beschleunigt die 2 × 200 l Fass Güllenverrottung. Verbessert das Bodenleben und die Bodenstruktur. Fördert die organische Bindung von Stickstoff. Bio-lit (Diabassteinmehl) 46.6% Silizium (SiO2) Bio-lit ist ein reines Naturprodukt vulkanischen Ur 42 × 25 kg 0.9% Kalium (K2O) sprungs mit hohem Gehalt an löslicher Kieselsäure. Mit 1 × 1000 kg 6.5% Magnesium (MgO) zugesetzten Milchsäurebakterien. Nützliche Bakterien- Lose – Camion zum Ein 3.5% Natrium (Na2O) flora wird in allen Lebensbereichen gefördert (Boden, blasen direkt in die Gülle plus Spuren von Phosphor, Hofdünger, im Darm von Nutztieren, auf der Pflanzen (ab 5 t) Calcium, Kupfer, Mangan, Eisen, oberfläche). Ausbringung über Hofdünger oder zum Zink, Kobalt, Molybdän, Bor etc. Streuen dirket aufs Feld. Auch zum Streuen im Stall geeignet. Glenactin 28% Calcium Reiner, frisch geernteter Meeresalgenkalk mit Braunal- 40 × 25 kg 2,5% Magnesium gen. Zur Erhaltungskalkung und pH-Wert Stabilisierung Braunalgen des Bodens. Fördert speziell die Bodenbakterien und erhöht die Bodenfruchtbarkeit. Wirkt schnell und vor- beugend gegen Mineralstoffmangel (Pulver). MIT HOFDÜNGERN AUSBRINGBARE DÜNGER / KALKE Gülleschwefel 80% Schwefel Hochkonzentrierter, rasch wirksamer Elementar 40 × 25 kg schwefel, um Mist oder Gülle durch höheren Schwefel gehalt aufzuwerten und damit die N-Effizienz zu steigern. Güllekalk 97% CaCO3 Feinst vermahlener (
Stallhygiene Produkte Beschrieb Desical Ein Einstreumittel aus verschiedenen Kalkkomponenten. Dank weiteren mineralischen 1 × 1000 kg Bestandteilen wird eine ätzende Wirkung verhindert. LANDOR Desical ist deshalb besonders tier- und anwenderfreundlich. Es sorgt für perfekt hygienische Verhältnisse im Liege- und Laufbereich indem es den pH über 11 anhebt und so pathogene Keime wie Klebsiellen, Pseudomonas und Escherichia-Coliforme-Keime hemmt. Klauentrockenbad mit LANDOR Desical verbessert die Klauengesundheit. Für alle Tierarten geeignet. Aufwandmenge: Je nach Tiergattung zwischen 200 – 500 g/m2 Desinfektionsmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen. Hasolit B Pulver Hochwirksames hygienisierendes Einstreumittel aus verschiedenen Kalkkomponenten. 35 × 30 kg Reduziert nachhaltig pathogene Keime im Liege- und Laufbereich. Hebt den pH-Wert über 11 an. Desinfektionsmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen. Stallfos – verbessert Hygiene und Klima im Stall 40 × 25 kg – fördert die Gesundheit der Tiere – enthält 18 % P – Liege- und Standflächen bleiben trockener – verhindert das Ausrutschen der Tiere Kalkstrohmatratze Matratze aus Feuchtkalk und Stroh für mehr Komfort im Stall Vorteile: – hohe Saugwirkung – senkt den Keimdruck – saubere Kühe – gesündere Klauen – Kalk ist hautneutral – der via Hofdünger ausgebrachte Teil an Kalk dient zur Erhaltungskalkung Fertige Kalkstrohmischung auf Anfrage Tipp: Ergänzende Anwendung von LANDOR Desical oder Hasolit B Pulver senkt den Keimdruck Nitrifikationshemmer Produkt Inhaltsstoffe Anwendung Bemerkungen Piadin Nitrifikationshemmer Unabhängig von der Stickstoffstabilisator für Gülle und Gärreste 20 l Kanister Güllemenge 5 l/ha bei- – Stickstoffnachlieferung bedarfsgerecht gestalten 200 l Fass mischen. Piadin kann – Stickstoffverluste minimieren 1000 l IBC auch mit der Feldspritze – Wurzelbildung fördern ausgebracht werden. – Leichte Handhabung durch einfaches Einmischen – Zusammenlegung von Güllegaben Futterharnstoff und Lecksteine Produkte Inhaltsstoffe Anwendung Gebinde Futterharnstoff feinst prilliert Harnstoff 46% N Stickstoffquelle für Wiederkäuer. 40 × 25 kg AGROline Leckstein Steinsalz, Magnesiumoxyd, Calciumcarbonat, Im Stall einen Leckstein zwischen zwei Tieren 50 × (4 × 5 kg) Spurenelementvormischung anbringen, auf der Weide ein Stein für vier Tiere. 13
Organische Dünger Organische Substanz % Magnesium (MgO) % Gebinde Sack/BigBag Phosphor (P2O5) % Stickstoff (N) % Kalium (K2O) % C / N-Verhältnis Zusammensetzung ORGANISCHE DÜNGER LANDOR Vita 4.2 3.1 2.3 0.6 50 6.4 1× 600 kg Organischer NPK-Dünger aus getrocknetem Hühnermist in pelletierter Form. Schweizer Produkt Vivasol 5 2 2 0.5 69 7.4 30 × 25 kg Organischer NPK-Dünger aus getrocknetem Hühnermist und Federmehl in 1× 800 kg pelletierter Form. Schweizer Produkt N-Bio 12 70 4.5 32 × 25 kg Schnell wirkender, pelletierter, organischer Stickstoffdünger aus Feder-, 1× 700 kg Haut-, und Hornmehl Azomix 12 70 4.5 1× 700 kg Pelletierter, organischer Stickstoffdünger aus Feder-, Leder- und Hornmehl mit schneller Wirkung Azoplum 13 25 4.6 40 × 25 kg Organischer Stickstoffdünger aus Federmehl mit hohem N-Gehalt. Speziell 2 × 500 kg geeignet im Acker- und Gemüsebau. Geeignet zur Kopfdüngung ORGANISCHE DÜNGER MIKROGRANULIERT Eco-Mix 1 9 5 3 67 4.3 33 × 25 kg Organischer NPK-Dünger (75 – 100 Tage Wirkungsdauer), auch für Rasen Eco-Mix 3 12 3 80 3.8 30 × 25 kg Organischer NK-Dünger (75 – 100 Tage Wirkungsdauer) Eco-Xtra 8 5 6 60 4.3 33 × 25 kg Erster organischer Mehrnährstoffdünger mit extra langer Wirkungsdauer (C.O.R. controlled organic release) (100 – 150 Tage Wirkungsdauer) Pelletisierte, organische Dünger – die Vorteile Die pelletierten, organischen Stickstoff- und Volldünger von LANDOR sind die ideale Ergän- zung zu den eigenen Hofdüngern. Durch die praktische Pelletierung lassen sich die Dünger einfach mit dem Düngerstreuer ausbringen. Besonders bei Qualitätsgetreide lohnt sich eine zusätzliche Stickstoffdüngung, um den gewünschten Proteingehalt von mindestens 12% zu erreichen. Auch bei allen anderen Kulturen erreichen Sie mehr Ertrag und bessere Qualität. Schneller verfügbar Azoplum Die organischen Handelsdünger enthalten weniger Kohlenstoff und mehr Stickstoff als Hofdünger (kleine Zahl beim C/N-Verhältnis). Sie werden dadurch deutlich schneller pflan- zenverfügbar als feste Hofdünger. Die Hauptwirkung ist bereits für die angebaute Kultur zu erwarten. Der Stickstoffeintrag in die Kultur kann dadurch genauer abgeschätzt werden. Die Verfügbarkeit wird durch Feuchtigkeit und durch das Einarbeiten mit dem Striegel oder einer Rollhacke beschleunigt. Da die organischen Handelsdünger je nach Bedingungen 25 mm Niederschlag benötigen, um sich aufzulösen, ist ein frühes Ausbringen ratsam. N-Bio Vivasol 14
Düngungs- empfehlungen W ahl g ut e a u ern Die B e i zer . c h r S chw . l a n d o r de ww w 15
Getreide Entwicklungsstadium Produkte kg/ha Bemerkungen Vor Saat (Herbst) Granor 350 – 500 neutrale und alkalische Böden 0.15.30 + 2 Mg Triphoska 400 – 800 saure und neutrale Böden 0.10.25 + 2,4 Mg Ende Winter Mg-Ammonsalpeter 150 – 250 Die erste Gabe ist an die Entwicklung anzupassen und 24 N + 5 Mg + 7 S fördert die Bestockung. 13.9.16 300 – 500 Für die Grunddüngung im Frühling. 2.5 Mg + 7 S Ende Bestockung Ammonsalpeter 250 – 300 Mg-Ammonsalpeter 24 N + 5 Mg + 7 S enthält zusätzlich bis 2-Knoten Stadium 27 N + 2,5 Mg Schwefel. (BBCH 29 – 32) Azos Blattdünger 5l Mantrac 500 g/l Mn 1–2l Harnstoff* 46 N 150 – 250 Ab Erscheinen Ammonsalpeter 250 – 300 Die genaue Menge kann mit dem N-Tester ermittelt des Fahnenblattes 27 N + 2.5 Mg werden. Fragen Sie dazu Ihren LANDOR-Berater. (BBCH 37 – 39) Hydromag 2l 500 g/l MgO * 2-Gaben Strategie (Ideal für trockene Lagen): Ende Bestockung anstelle von Ammonsalpeter 150 – 250 kg Harnstoff einsetzen. Dafür wird die 3. Gabe beim Erscheinen des Fahnenblattes ausgelassen. Wintergetreide Nährstoffbedarf in kg pro ha ohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Bodenanalysen Kulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O Mg Flexible N-Düngung TIPP Weizen (Brot/Biskuit) 60 140 63 81 15 In den Winterkulturen Weizen, Raps, Futterweizen 75 140 76 90 15 Gerste, Roggen und Triticale sind er- Gerste 60 110 64 103 15 tragsabhängige Korrekturen möglich. Siehe rechte Seite. Triticale 60 110 54 132 10 Roggen 55 90 58 89 15 Dinkel 45 100 54 85 15 Quelle: GRUD 2017 Sommergetreide Nährstoffbedarf in kg pro ha ohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Bodenanalysen Kulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O Mg Weizen 50 120 52 86 10 Gerste 55 90 58 118 10 Triticale 55 100 49 153 10 Hafer 55 90 63 175 15 Quelle: GRUD 2017 Stickstoff: Für die erste Gabe im Frühling wert. Für die Grunddüngung auf sauren Schwefel: Getreide benötigt ca. 23 kg die Stickstoffformen NS und NA (z.B. Mg- Böden eignet sich auch Phosphor in Form von Schwefel. Schwefel ist wie Stickstoff im Ammonsalpeter 24% N + 5 Mg) einsetzen. PA und PC. Boden sehr mobil und wird rasch ausgewa- Praxiserfahrungen der letzten Jahre zeigen, Kali: Kaliumchlorid als übliche und günstige schen. Daher ist es sinnvoll, den Schwefel- dass die erste Gabe im Frühling nicht zu tief Form (Kalisalz, PK, NPK) eignet sich bestens dünger zusammen mit dem Stickstoff im sein sollte. für die Kalidüngung im Getreide. Frühling auszubringen. Z.B. mit Mg-Ammon- Phosphor: Auf neutralen bis alkalischen Magnesium: Für schnelle Magnesium salpeter (enthält 7% Schwefel). Böden ist der Einsatz von wasserlöslichem wirkung Dünger mit Magnesiumsulfat, z.B. Phosphor (PS) (z.B. in Granor) empfehlens Mg-Ammonsalpeter, verwenden. 16
Korrektur zur Stickstoffdüngung gezogen werden. Solche Voraussetzungen Fertiplus in Abhängigkeit des Ertrages sind meist in den besten Ackerbaugebieten 130 g/l Stickstoff Unter gewissen Voraussetzungen kann durch und auf viehlosen Betrieben mit tiefgründigen 90 g/l Phosphor (P2O5) eine Düngung über der Norm ein Mehrertrag Böden mit mittleren oder tiefen Humusgehal- 70 g/l Kali erzielt werden. Resultate aus Feldversuchen ten anzutreffen. der Forschungsanstalten ART und ACW unter 1,2 g/l Magnesium verschiedensten Boden- und Klimabedingun- Sind die Erträge regelmässig tiefer als die + Bor, Mangan, Eisen gen des schweizerischen Ackerbaugebietes angegebenen Durchschnittserträge, ist die Dosierung: zeigen, dass eine erhöhte Stickstoffdüngung Normdüngung zu reduzieren. Dies gilt vor al- 3–5 l/ha pro Anwendung bei den Pflanzenschutz- behandlungen beimischen. sinnvoll sein kann, wenn die Erträge über lem in Randgebieten des Ackerbaus oder bei den Durchschnittserträgen, auf denen die extensiven Anbausystemen (Bio, Extenso). Azos Düngungsnorm basiert, liegen. Werden regel- Bei Kulturen, die auf die beschriebenen bei Schwefelmangel mässig (z. B. in drei von fünf Jahren) höhere Standort- und Produktionsbedingungen 200 g/l Stickstoff Erträge erreicht und scheint die Normdüngung reagieren, ist die ertragsabhängige Erhöhung 300 g/l Schwefel der hauptsächlich limitierende Faktor zu sein, bzw. Reduktion der Normdüngung gemäss Ab Beginn Schossen 5 l/ha bei Schwefelmangel dann kann eine Korrektur der Normdüngung Tabelle vorzunehmen. einsetzen. in Abhängigkeit des Ertrages in Betracht Safe N 300 g/l Stickstoff Korrektur der Stickstoffdüngung in Abhängigkeit des Mehr- bzw. Minderertrages im 10 – 20 l/ha von Bestockung (BBCH 21) bis Milch- Vergleich zum Durchschnittsertrag (Referenzertrag in Tabelle) reife (BBCH 79) alle 10 – 14 Tage wiederholen. Kulturen Korrektur der N-Düngung Standard Maximaler Ertrag Maximale in Abhängigkeit des Ertrag für die Korrektur N-Menge Mantrac Ertrages (kg N/dt (dt Körner/ha) (dt Körner/ha) (kg N/ha) Sichert die Versorgung mit Mangan. Besonders zusätzlichen Kornertrag) wichtig auf humosen Böden und bei hohen pH- Werten. Bei Gerste schon im Herbst einsetzen. Winterweizen 1,0 60 80 160 (Brotgetreide) 500 g/l Mangan Winterweizen 1,0 75 95 160 (Futtergetreide) Hydromag Winterraps 3,0 35 45 180 500 g/l Magnesium (MgO) Wintergerste 0,7 60 90 131 Winterroggen 0,8 55 80 110 (Populationssorten) Winterroggen 1,2 65 90 120 (Hybridsorten) Wintertriticale 0,3 60 95 120,5 Quelle: GRUD 2017 BEISPIEL Für einen erwarteten Ertrag von 75 dt/ha Wintergerste, d.h. 15 dt/ha Mehrertrag im Vergleich zum Referenzertrag, müssen zusätzlich zur Düngungsnorm (15 × 0.7 =) 10.5 kg/ha N addiert werden. Für die nicht in der Tabelle aufgeführten Kulturen kann aufgrund von aktuellen Versuchen keine Anpassung der Stickstoffdüngung bei höheren Erträgen empfohlen werden. 17
Mais Entwicklungsstadium Produkte ohne Hofdünger mit Hofdünger Bemerkungen kg/ha kg/ha Zur Saat Polyvalent 600 – 800 200 – 500 Volldünger mit Startgabe an Stickstoff 5.10.28 + 2 Mg + B + S und optimalem PK-Verhältnis mit Magnesium Korn-Kali 300 – 600 0 – 500 Granor 0.15.30 + 2 Mg + 2 S 250 – 500 Unterfussdüngung No till 20.20 + S 100 – 200 100 – 200 Microgran NPZ 10.40 + 2 Zn 20 – 30 20 – 30 Microgranulatstreuer nötig Nitrophos 20.10 + S 200 200 DAP 18.46 100 100 4 – 6 Blatt Sulfamid 200 – 400 200 – 400 Harnstoff und Sulfamid verursachen (BBCH 14 – 16) 30 N + 3 Mg + S bei der Anwendung auf trockene Blät- ter keine Verbrennungen Harnstoff 150 – 200 150 – 200 46 % granuliert Patastar Plus 5l 5 l 2 x 5 l ab dem 4-Blatt Stadium. 440 g P + 75 g K + 40 g Mg + Im Abstand von 10 – 15 Tagen wieder- 10 g Mn + 5 g Zn holen. Mit Herbizid mischbar Mantrac 1.5 l 1.5 l Bei hohen pH-Werten oder humosen 500 g/l Mn Böden zusammen mit Herbizid Hydromag 2l 2 l Bei Magnesiummangel 500 g/l MgO Zinflow 2l 2 l Bei Zinkmangel Nährstoffbedarf in kg pro ha ohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Bodenanalysen Patastar Plus Für eine zügige Jugendentwicklung Kulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O Mg 440 g/l Phosphor (P2O5) Silomais 185 1 110 103 235 25 75 g/l Kalium (K2O) Körnermais 100 2 110 103 235 25 67 g/l Magnesium (MgO) Grünmais 60 1 70 39 162 10 10 g/l Mangan Quelle: GRUD 2017 1 Trockensubstanzertrag 5 g/l Zink 2 Mit einem bei der Ernte üblichen Wassergehalt Mantrac Versorgt die Pflanzen in alkalischen und humo- Stickstoff: Zur Saat 25 – 50 kg/ha N (mit Vor- viehlosen Betrieben ist bei einem Einsatz von sen Böden mit Mangan teil in Ammoniumform) für den schnellen 200 kg No-till zur Saat der Phosphorbedarf 500 g/l Mangan Start im Frühling. Mais benötigt die Nährstoffe abgedeckt und nur noch mit Korn-Kali oder in Reihennähe. Die 2. Gabe erfolgt im 4 – 6 Kali 60 zu ergänzen. Zur Entlastung der Zinflow Blatt-Stadium. Mit dem Einsatz von Harnstoff Phosphorbilanz den Microgranulatdünger 700 g/l Zink 46% oder Sulfamid in diesem Stadium ist Microgran NPZ einsetzen (Microgranulat die Maispflanze bis zur Reife mit Stickstoff streuer nötig). Violette Verfärbungen in der versorgt. Harnstoff auf trockene Pflanzen Jugendentwicklung zeigen einen Phosphor Kaliversorgung zu achten. Mit Korn-Kali wird ausgebracht brennt nicht. mangel auf. Vorbeugend Patastar plus der Magnesium und Schwefelbedarf abgedeckt. Phosphor: Nass-kalte Witterung und tiefe einsetzen. Magnesium: Ist der wichtigste Nährstoff zur pH-Werte beeinträchtigen das Nachlieferungs Kali: Die gute Kaliversorgung erhöht die Bildung des Blattgrüns. Vor allem in sandigen vermögen des Bodens, daher muss schnell Trockenresistenz, die Standfestigkeit und die und sauren Böden muss auf eine ausreichen- verfügbarer Phosphor (PS), am besten als Kolbengrösse. Vor allem bei Betrieben mit de Magnesiumversorgung geachtet werden Unterfussdüngung, eingesetzt werden. Auf Schweinen oder ohne Tiere, ist auf die nötige (Hydromag oder Kieserit). Piadin TIPP Stickstoffdüngung in Trockenlagen TIPP ist ein Stickstoffstabilisator und verzögert die Umwandlung Den gesamten mineralischen Stickstoff in Form von Harnstoff von Ammonium in Nitrat. Die Piadinanwendung eignet sich oder Sulfamid auf die Ackerfurche ausbringen. Der Stickstoff hervorragend für Betriebe mit hohem Hofdünger oder Recyc- wird erst bei steigenden Bodentemperaturen zu Ammonium lingdüngereinsatz. Das Risiko von Stickstoffverlusten sinkt. und Nitrat umgewandelt. Diese Variante fördert auch bei ho- hen Mist-Gaben die Verrottung der organischen Substanz und entzieht somit der jungen Pflanze den Stickstoff nicht. 18
Raps Entwicklungsstadium Produkte ohne Hofdünger kg/ha mit Hofdünger kg/ha Bemerkungen Vorsaat Branntkalk 1000 – 2000 1000 – 2000 Für ein stabiles, krümeliges Saatbeet Perlka Kalkstickstoff 200 – 300 Stickstoffhaltige Dünger fördern bei 19.8 N eingearbeitetem Stroh die Verrottung. Zur Saat Polyvalent 400 – 600 Die Dünger müssen dazu eingearbei- 5.10.28 + 2 Mg + 6 S + 0.1 B tet werden PK Bor 400 – 550 0.13.26 + 3 Mg + 6 S + 0.2 B 4 – 6 Blatt-Stadium Photrel 3l 3 l Herbstanwendungen verbessern die (BBCH 14 – 16) 60 B + 70 Mn + 4 Mo + Widerstandsfähigkeit gegen Kälte 118 Mg +125 Ca + 69 N und Krankheiten. Mit Fungizidsprit- zung kombinieren Vegetationsbeginn Mg-Ammonsalpeter 200 – 300 200 – 300 LANDOR Bor-Ammonsalpeter ist im Frühling 24 N + 5 Mg + 7 S eine Mischung aus ¼ Ammonsalpeter Bor-Ammonsalpeter 200 – 300 200 – 300 und ¾ Ammonsulfat 26 N + 14 S + 0.3 B Beginn Schossen Bor-Ammonsalpeter 200 – 300 200 – 300 Bei Magnesiummangel Mg-Ammon- (BBCH 31– 32) 26 N + 14 S + 0.3 B salpeter 24 N + 5 Mg + 7 S verwen- Sulfamid 200 – 300 200 – 300 den 30 N + 3 Mg Ammonsulfat 300 – 400 300 – 400 21 N + 24 S Photrel 60 B + 70 Mn + 4 Mo 3–5l 3 – 5 l Rasche Verfügbarkeit aller nötigen + 118 Mg +125 Ca + 69 N Spurenelementen. Mit Stängelrüssler- Azos 200 g/l N + 300 g/l S 2l 2 l behandlung kombinieren Bortrac 150 g/l Bor 2l 2l Knospenbildung Azos 200 g/l N, 300 g/l S 2l 2l (BBCH 50) Bortrac 150 g/l Bor 2l 2l Nährstoffbedarf in kg pro ha ohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Bodenanalysen Photrel Sichert das hohe Ertragspotential zuverlässig ab Kulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O Mg 60 g/l Bor Winterraps 35 150 69 202 15 70 g/l Mangan Sommerraps 25 120 46 77 15 4 g/l Molybdän Ertragsabhängige Korrektur der Stickstoffdüngung auf S. 17 Quelle: GRUD 2017 118 g/l Magnesium (MgO) Stickstoff: In den Herbstmonaten entzieht Magnesium: Im Frühling sind Dünger mit 125 g/l Calcium (CaO) der Raps dem Boden ca. 25 – 30 kg N/ha. Magnesium in Sulfatform von Vorteil, da es 69 g/l Stickstoff Die Düngung mit Polyvalent deckt nebst der sofort von der Pflanze aufgenommen wird Grunddüngung auch den Stickstoffbedarf im und zusätzlich Schwefel enthält, z.B. in Mg- LANDOR Gülleschwefel 80% Herbst. Im Frühling beginnt das Wachstum Ammonsalpeter 24 N + 5 Mg + 7 S. Deckt den hohen Schwefelbedarf von Raps des Rapses früher als jenes der Getreidekul- Schwefel: Bei einem Ertrag von 35 dt/ha 80%-iger Schwefel zum Einrühren in die Gülle turen, daher ist eine erste frühe Stickstoff Rapskörner entzieht Raps dem Boden ca. (0,5 – 1 kg/m3) gabe nötig. Die N-Düngung wird mit Vorteil 80 kg Schwefel. Rund 70% des Schwefels mit Mg-Ammonsalpeter 24 N + 5 Mg + 8 S wird in Form von Sulfat im Verlauf der Piadin TIPP oder Bor-Ammonsalpeter 26 N + 0,3 B + Blüteperiode aufgenommen. Schwefel ist 14 S erledigt. wie Stickstoff im Boden sehr mobil und kann Stickstoffstabilisator für Hofdünger und Gärresten. Bei der Güllegabe im Herbst Phosphor/Kali: Bei humosen Böden mit ausgewaschen werden. Schwefelhaltige 5 l/ha beigeben. Verhindert Auswa- einem guten Nachlieferungsvermögen, bei Dünger sollten deshalb gezielt im Frühling schungsverluste und das Überwachsen. hohem Bodenvorrat oder beim Einsatz von zum Andüngen oder zur Schossergabe Hofdüngern kann zur Saat der PK Bor mit Bor eingesetzt werden. Ergänzend versorgt der und Schwefel gestreut werden. Polyvalent enthält zusätzlichen Stickstoff. Grunddün- Blattdünger Azos die Pflanzen mit Schwefel. Bor: Hoher Bor-Bedarf von mindestens Perlka Kalkstickstoff TIPP gung im Herbst ausbringen. 500 g/ha. Der Bedarf ist kurz vor der Blüte – sorgt für kräftiges Wurzelsystem – reduziert das Risiko von frühem am höchsten und wird am besten mit Kohlherniebefall Bortrac gedeckt. 19
Kartoffeln Entwicklungsstadium Produkte Speise- und Industrie- Saat- und Bemerkungen kartoffeln kg/ha Frühkartoffeln kg/ha Vor dem Setzen Branntkalk 1000 – 2000 1000 – 2000 Für feinkrümeligen Boden und weniger Erdbesatz am Erntegut. Volldünger Kartoffeldünger (Patador) 700 – 1200 600 – 1000 Volldünger mit allen wichtigen Spu- 5.9.30 2 Mg + 0,05 B + 0,1 Mn renelementen und der Startgabe an Stickstoff. Mit den aufgeführten Spezial 6.8.24 + 800 – 1200 Stickstoffdüngern ergänzen. Ein- 2 Mg + 15 S + 0,1 B satzmenge an die Hofdüngergaben Patentkali 400 – 600 400 – 600 anpassen. Bei Industriekartoffeln 30 K keine Hofdünger einsetzen. Stickstoffdünger Perlka Kalkstickstoff 300 – 500 Leicht sauer wirkende Stickstoff dünger mobilisieren die Nährstoffe. Sulfamid 3 Mg + 30 N + 10 S 100 – 500 100 – 300 Bei hohem Magnesium-Bedarf 100 – 200 kg/ha Granumag 29% Mg Harnstoff 46 N 100 – 200 100 einsetzen. Anfang Patastar Plus 2 × 5 l oder 1 × 10 l Verbessert Knollenbildung (Saat Knollenbildung Blattdünger kartoffeln). Fördert die Frühreife (BBCH 40) (Frühkartoffeln). Inca 2 × 1.5 l Blattdünger Knollen 1 cm Patastar Plus 5l Verbessert die Wurzelbildung und Blattdünger fördert die Knollenbildung. Bringt regelmässigere Knollengrösse. Nach 10 Tagen Patastar Plus 5l Für bessere Lagerfähigkeit (Schalen Blattdünger festigkeit) und gegen Schlagschä- den. Nährstoffbedarf in kg pro ha ohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Bodenanalysen Inca Stärkt die Schale und erhöht die Widerstands Kulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O Mg fähigkeit gegen Krankheitsbefall Speise- und 450 120* 82 448 20 7% Calcium (CaO) Industriekartoffeln 4.5% Stickstoff Frühkartoffeln 300 110* 71 348 20 0.8% Zink Saatkartoffeln 250 100* 62 318 20 Quelle: GRUD 2017 Patastar Plus * Korrektur der Stickstoffdüngung in Abhängigkeit der Kartoffelsorte: Fördert die Wurzelbildung. Für regelmässige, Sorten mit geringem Bedarf (Norm - 40 kg N/ha) z.B. Agria, Amandine, Gwenne, Celtiane qualitativ hochwertige Kartoffeln Sorten mit mittlerem Bedarf (= Norm) Nicht anders aufgeführte Sorten haben einen mittleren Bedarf Sorten mit hohem Bedarf (Norm + 40 kg/ha) z.B. Charlotte, Lady Claire, Lady Rosetta, Victoria 440 g/l Phosphor (P2O5) 75 g/l Kalium (K2O) 67 g/l Magnesium (MgO) 10 g/l Mangan 5 g/l Zink Stickstoff: Beim ALL-IN-ONE Verfahren die die schnell verfügbare Form PS verwendet. Wichtig ist, dass die Kali Düngungsnorm den gesamte Düngermenge vor dem Setzen breit Herrschen zum Zeitpunkt der Knollenbildung Bodenproben angepasst wird. streuen. Dabei den Bedarf der Sorte berück- sowie während des Knollenwachstums nicht Magnesium: Auf die Magnesiumdüngung ist sichtigen. Beim Verfahren mit Anhäufeln nur ideale Bedingungen (z.B. Kälte), kann zusätz wegen der hohen Kaligaben (Antagonismus) 2/ 3 der Stickstoffmenge vor dem Setzen ge- licher Phosphor mit dem Blattdünger Patastar speziell zu achten. Magnesiummangel führt ben. Beim Anhäufeln, kurz vor dem Auflaufen Plus über das Blatt verabreicht werden. Um zu tieferen Stärkegehalten in den Knollen und der Kartoffeln, 1/ 3 der Stickstoffmenge mit Mängel vorzubeugen ist eine vorsorgliche behindert die Bildung von Blattgrün. Ammonsalpeter oder Harnstoff ergänzen. Bei Spritzung mit Patastar empfehlenswert. Mangan: In organischen, humosen oder Sorten mit hohem Bedarf eine Kopfdüngung Kali: Bei Industriekartoffeln ist immer die alkalischen Böden ist Mangan meist nicht mit 40kg N durchführen. Sulfatform, z.B. in Patentkali oder LANDOR ausreichend verfügbar. Patastar Plus beugt Phosphor: Phosphor ist verantwortlich für Spezial einzusetzen (Stärkegehalt). Bei Sorten Mangelsituationen vor und wirkt vorbeugend Zell- und Schalenbildung, Knollenansatz und mit hohem Stickstoffbedarf muss auch die gegen Schorfbefall. Lagerfähigkeit. Im Kartoffelanbau wird immer Kalimenge im Verhältnis erhöht werden. 20
Zucker- und Futterrüben Entwicklungsstadium Produkte ohne mit Bemerkungen Hofdünger kg/ha Hofdünger kg/ha Vorsaat Branntkalk 1000 – 2000 1000 – 2000 Für ein feinkrümeliges Saatbeet Zur Saat Perlka Kalkstickstoff 19.8 N 300 300 Weitere Informationen siehe Kasten unten. Rübendünger (Carodor) 5.9.27 500 – 1000 400 – 600 Hoher Borbedarf der Pflanze bedingt + 4 Mg + 0,3 B + 0.2 Mn einen borhaltigen Dünger. PK Bor 0.13.26 + 300 – 600 3 Mg + 6 S + 0,2 B Korn-Kali 500 Hohen Kaliumbedarf beachten! 40 K + 3.6 Mg + Na Unterfussdüngung No-till 20.20.0 200 200 Microgran NPZ 10.40.0 + 30 30 Durch die Mikrogranulierung von Micro- 4.4 S + 2 Zn gran NPZ kann die benötigte Düngermen- ge stark reduziert werden. 3 – 6 Blatt Photrel 5l 5 l Rasch wirkender Blattdünger mit allen (BBCH 13 – 16) Blattdünger wichtigen Nährstoffen und Spuren- elementen. Wirkt vorbeugend gegen Herzfäule. Mantrac Bei humosen Böden und hohen 500g/l Mn pH-Werten Mantrac einsetzen. 4 – 6 Blatt Mg-Ammonsalpeter 200 – 350 200 – 350 Stickstoff nicht zu spät ausbringen. (BBCH 14 – 16) 24 N + 5 Mg + 7 S 2. Gabe im 4 – 6 Blatt Stadium (vor dem Bor-Ammonsalpeter 200 – 300 200 – 300 Hacken). 26 N + 14 S + 0.3 B Kieserit 100 Schnellwirkende Magnesiumergänzung. 15 Mg + 20 S Kurz vor Photrel 3l 3 l Vorbeugend gegen Herzfäule. Bei Bedarf Reihenschluss Blattdünger ergänzen mit Bortrac. Bortrac 150 g/l Bor 3l 3l Nährstoffbedarf in kg pro ha ohne Berücksichtigung der Ernterückstände, Ertragserwartungen und Bodenanalysen Photrel Ergänzt den Spurenelementbedarf der Zucker- Kulturen Ertrag dt/ha N P2O5 K2O Mg rübe. Vorbeugend gegen Herzfäule. Zuckerrüben 900 1 100 92 383 70 60 g/l Bor Futterrüben 175 (TS) 100 120 476 60 70 g/l Mangan 1 Mit einem bei der Ernte üblichen Wassergehalt Quelle: GRUD 2017 4 g/l Molybdän 118 g/l Magnesium (MgO) 125 g/l Calcium (CaO) Stickstoff: Zur Saat benötigen Rüben positiven Effekt auf den Wasserhaushalt der 20 – 40 kg Stickstoff. Auf Böden mit hoher Rübenpflanzen aus. 69 g/l Stickstoff Nachlieferung kann auf eine mineralische Schwefel: Gute Versorgung mit 35 kg/ha S Düngung verzichtet werden. Der Volldünger begünstigt die Zuckerqualität. Bortrac Zur Vorbeugung und Behandlung von Herzfäule. Rübendünger (Carodor) enthält alle benötigten Magnesium: Magnesiumhaltige Dünger ver- Nährstoffe im richtigen Verhältnis. Zu hohe wenden, um den hohen Bedarf an Magnesi- 150 g/l Bor Stickstoffgaben (speziell bei der 2. Gabe) ver- um zu decken. Schwach versorgte Böden mit mindern Zuckergehalt und Qualität. Eine Kieserit oder Granumag ergänzen. Perlka Kalkstickstoff 19.8 N, 40 Ca weitere Möglichkeit ist der Einsatz von Perlka Bor: Bor ist wichtig für die Zuckerproduktion • gleichmässig anhaltende Stickstoff Kalkstickstoff (Weitere Informationen in der in der Pflanze und wirkt vorbeugend gegen wirkung rechten Seitenspalte). Herzfäule. Der hohe Bedarf von 2 kg/ha wird • hoher Kalkgehalt verbessert die Boden struktur und beugt Verkrustung und Phosphor/Kali: Kalium ist der mengenmässig mit Bor-Ammonsalpeter 26% + 0,3 Bor und Verschlämmung vor wichtigste Nährstoff im Zuckerrübenanbau mit Blattdünger (Bortrac 150 g/l Bor) abgedeckt. • höherer Zuckergehalt und -ausbeute TIPP und hat positiven Einfluss auf den Zuckerge • beugt bodenbürtigen Krankheiten wie halt und die Zuckerausbeute. Bei der Düngung Rhizoctonia und Wurzelbrand vor den sehr hohen Bedarf beachten. Beim Ein- Zucker- und Futterrüben reagieren sehr sensibel auf tiefe pH-Werte (pH< 6.5). Anwendung: satz von PK-Dünger ist eine schnelle Löslich- Vor der Saat den pH-Wert wenn nötig 2 – 3 Wochen vor der Saat 300 kg/ha flach in keit der Nährstoffe wichtig. Während Phosphor den Boden einarbeiten. korrigieren. Kalksortiment auf Seite 8. das Jugendwachstum fördert, übt Kali einen 21
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