"ST. PETER UND PAUL" PFARRBRIEF - kirche-senftenberg.de
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K AT H O L I S C H E P FA R R G E M E I N D E “ST. PETER UND PAUL” S E N F T E N B E R G mit den Kirchorten: Klettwitz, Ruhland, Schwarzheide PFARRBRIEF Juli 2022 bis Oktober 2022 www.katholisch-senftenberg.de
INHALT 3 Grußwort 11 Gottesdienste 4 Leitgedanken 15 Termine 5 Jugend 16 Kommentar 6 Kinder 18 Ein Licht in dunkler Zeit 7 Kirchenchronik 19 Soziales 8 Brauchtum 20 Kurz notiert 10 Kinder-Termine 23 Mit der Kamera unterwegs Liebe Leserinnen und Leser, das Pfarrhausdach und unser Kinderspielplatz konnten dank Ihrer Hilfe repariert werden, das Pfarrhaus leuchtet in neuen Farben. Jetzt steht die umfangreiche Innensanierung unserer denkmalgeschützten Pfarrkirche mit Heizungs-, Beleuchtungs- und Malerarbeiten bevor. Wir bitten Sie uns mit Gebeten, dem Kirchgeld und Ihren Spenden zu unterstützen, damit wir unseren Eigenanteil aufbringen und so Zuschüsse für das große Projekt beantragen können. Gott vergelts. Der Kirchenvorstand Pfarrei St. Peter und Paul Katholisches Pfarramt Calauer Straße 1 Öffnungszeiten des Pfarrbüros: 01968 Senftenberg Pfarrer Udo Jäkel Dienstag: 8.00 - 11.30 Uhr Tel.: 03573 - 37650 Donnerstag: 8.00 - 12.00 Uhr Handy: 0175 2900417 und nach Absprache mit Pfr. Elsner pfarrer.jaekel@katholisch-senftenberg.de Gemeindereferent Thomas Lamm Tel.: 03573 -8099660 Fax: 03573 -8099660 Spendenkonto: Handy:0174-3330298 Sparkasse Niederlausitz gemeindereferent@katholisch-senftenberg.de IBAN: DE05 1805 5000 3010 0047 44 Sekretariat: Öffnungszeiten Pfarrbüro BIC-/SWIFT-Code: WELADED1OSL Andreas Jurczyk Dienstag: 08:00 Uhr - 11:30 Uhr Tel.: 03573 - 37650 Donnerstag:14:00 Uhr - 18:00 Uhr Fax: 03573 - 376512 www.katholisch-senftenberg.de pfarrbuero@katholisch-senftenberg.de @jugendteam_st.peter.und.paul Bildnachweise: S. Frank /Pfarrbriefservice.de S.15 | H. Glass: S.8, 23 | L. Henke: S.5 | Kirchenarchiv Guben: S.5 | Kirchenchronik: S.7 | A. Kollatzsch S.6, 7 | T . Lamm: S.10, 21, 23 | U. Mittermaier: S.1, 4, 9, 18-23 | I.-M. Sawicki: S.22 | A. Schulz: S.1, 20-22 | E. Sindermann: S.1 | J. Weinhold: S.22 Datenschutz: Wir verarbeiten und nutzen personengebundene Daten wie Namen, Adressen, Fotos für die Erstellung des Pfarrbriefes und seinen Vertrieb sowie seine Verbreitung auf unserer Internetseite und die dazu erforderlichen Unternehmen ausschließlich im Rahmen der Datenschutz-Grundverordnung Art 6 Absatz 1 f. Sie können jederzeit per Post an unsere o.g. Adresse der Verwendung Ihrer Daten widersprechen. Unsere ausführliche Datenschutzerklärung finden Sie im Pfarrbüro. © Katholisches Pfarramt St. Peter und Paul, Calauer Str. 1, 01968 Senftenberg Pf. U. Jäkel, E. Sindermann, U. Mittermaier, H. Glass Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Gr. Oesingen
GRUSSWORT Liebe Gemeinde, „Ein Paradies für alle“ ist der Titel eines Romans der evangelischen Pastorentochter Antonia Michaelis. Erzählt wird das Schicksal einer jungen Mutter, deren kleiner Sohn im Sterben liegt. Während ihr eigenes Leben ein wenig aus den Fugen gerät, versucht sie zu ergründen, was ihren kleinen Sohn in den letzten Monaten seines Lebens bewegt hat. Er hatte den wilden Wunsch das Leben von vielen Menschen, die er kannte, zu verbessern. Er war beseelt von der Hoffnung, dass Menschen, die in ihrer Not unerwartete Hilfe erfahren, erkennen könnten, dass Gott wieder da ist. Die kindliche Art und Weise des kleinen Jungen ist rührend, hilflos und doch auch sehr fantasievoll gewesen. Im Grunde konnte er niemandem wirklich helfen, ganz zu schweigen von der damit verbundenen Hoffnung, dass die Menschen Gott erkennen sollten. Nach seinem Tod versucht die Mutter in ihrer Verzweiflung selbst, die eine oder andere gute Idee ihres Sohnes in die Tat umzusetzen. Das gelingt nur in einem geringen Maße, aber sie versucht es wenigstens. Als eines Tages ein gewaltiges Unwetter tobt und sie selbst wieder auf einem seelischen Tiefpunkt ist, rennt sie, halb wahnsinnig vor Schmerz, hinaus in die Natur. Unter einer Weide schutzsuchend findet sie die kleine Freundin ihres toten Sohnes. Das Mädchen raunt ihr zu: „Ich glaube, er ist wieder da.“ Sie entgegnet halb entsetzt: „Wer? Mein Sohn?“ Das kleine Mädchen antwortet: „Nein, Gott.“ Ich denke, diese kleine Geschichte aus dem Roman könnte uns ermutigen, Unsinniges zu wagen, so dass selbst bei einem Scheitern Menschen spüren könnten – er ist wieder da. Eine gesegnete Urlaubszeit wünscht Ihnen 3
LEITGEDANKEN Wer geht, verändert sich Angelehnt an den Psalm 31,9 „Du hast …meinen Füßen freien Raum geschenkt“ belebt das Misereor-Hungertuch 2021/2022 die diesjährige Pastoral unserer Pfarrei. Sich bewegen, frei sein, sich entfalten. Grenzen und Konventionen hinter sich lassen, nicht in den Rückspiegel, nur nach vorne schauen und dann über sich hinauswachsen. Zu Fuß erleben wir intensiv die Natur mit allen Sinnen. Ein alter Pilgerspruch lautet: Wer geht, dem geht’s gut. Den Fuß anheben, kurz verharren und absetzen, will heißen: Altes loslassen, innehalten, Neuland betreten. Man verändert sich. Raum und Zeit sind Kategorien unserer hiesigen Welt. Die begrenzte Zeit treibt uns an sie zu nutzen, zu laufen, neues zu sehen, sich zu verändern. Wenn ich ewig Zeit hätte, warum sollte ich dann überhaupt anfan- gen? Unter diesem Aspekt erscheint mir ein ewiges Leben nicht erstrebenswert. Die Einkehrtage in Klettwitz mit Kirchen- lehrer Augustinus lehrten uns aber, dass Ewigkeit nicht das Gegenteil von gemes- sener Zeit ist. Die Ewigkeit ist mehr, gren- zenlos, nicht als eine Kategorie zu ver- stehen, die wir erfassen oder messen können. Sie ist aus dem Glauben entste- hende hoffungsvolle Verheißung. Sie hilft Hindernisse überwinden, befreit uns von Raum und Zeit. „Fürchtet euch nicht,“ ist der häufigste Satz in der Bibel. In einem modernen Kirchenlied singen wir: „Folgen - Leben mit Jesus hat Folgen. Die alten Pläne und Ideen zählen nicht mehr. Folgen – komm, wir wollen ihm folgen. Sein Weg ist gut. Wir gehen hinterher.“ Machen wir uns frisch und furchtlos mit dem „Wander- prediger“ aus Galiläa, der Zeit und Raum überwand, auf den Weg. Nutzen wir den Sommer uns zu verändern, unsere Pfarrei zu verwandeln. Der Pfarreirat wünscht Ihnen eine gesegnete Freizeit per pedes und viele neue Eindrücke, mit denen Sie sich und unsere Glaubensgemeinschaft bereichern. Ute Mittermaier 4
JUGEND Unsere Pfarrjugend seit kurzem auf Instagram Wo war die Pfarrjugend bisher in den sozialen Medien? Diese Frage stellten wir uns Jugendliche, Lisa Henke, Tanja Sachert, Ronja Sachert und Aleksandra Mydlowska der Pfarrei St. Peter und Paul. In der noch währenden Coronasituation ist uns aufgefallen, wie wir uns von unserer Pfarrei distanzierten. Corona schränkte uns zunehmend ein, kaum Kontakt zu Freunden und die Kirche rutschte immer mehr in den Hintergrund. Die einzige online Kontaktmöglichkeit war die Inter- netseite unserer Pfarrei und genau das wollen wir jetzt ändern. Wir möchten die moderne Form der Kommu- nikation und den Informationsaustausch in den sozialen Medien nutzen, um präsenter zu werden. So kam uns die Idee eine Instagram Seite zu eröffnen. Im Pfarreirat stellten wir unsere Idee vor und setzten uns nach und nach an die Planung. Mit unserer Instagram-Seite möchten wir Jugendliche, junge Erwachsene und auch Erwachsene erreichen und ihr Interesse wecken. Auf unserer Seite findet ihr interessantes von aktuellen Vermeldungen bis hin zu Einblicken in Kirchenaktivitäten. Wir nehmen Euch auf (Jugend)- Wallfahrten, Jugendnachmittage und andere spannende Aktivitäten mit. Zudem werden Euch aktuelle Einladungen angezeigt, zu denen Ihr stets willkommen seid. Wir stehen mit unserer Seite noch am Anfang, macht mit! Wir möchten als Ansprechpartner und Freund für Euch da sein. Über unsere Instagram Seite @jugendteam_st.peter.und.paul oder unsere Email könnt ihr gerne mit uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns auf Euch. Lisa, Tanja, Ronja und Aleksandra 5
KINDER Russlands angefangener Krieg, nette Ukrainer und mehr Krieg... bei diesem Wort denken alle an herabstürzende Bomben, kaputte Häuser und zwei Länder, die sich in die Haare kriegen. Dieses Mal ist es so: Russland vs. Ukraine. Als der Krieg anfing waren wir natürlich erst einmal schockiert. Wir guckten auf Google Maps... die Ukraine ist nur ca. 700 Kilometer entfernt! Somit wollten meine Familie und wir uns gleich enga- gieren. Auch haben wir Freunde, deren Heimat die Ukraine ist. Also machte sich mein Vater mit Spen- den der Kirche und einer geringen Hoffnung auf den Weg zur ukrai- nischen Grenze. Wir hofften näm- lich, dass mein Vater unsere Freun- de gleich mitnehmen hätte können. Vor Ort verpufft diese Hoffnung, da sie es noch nicht zur Grenze geschafft hatten. Ein wenig später, mein Vater war schon zurück, kam die Nachricht, dass sie die Ukraine erfolgreich verlassen haben. Ein paar Wochen danach trafen wir sie bei uns Zuhause. Am Anfang gab es erstmal reichlich Verpflegung von meiner Oma, die köstlich kocht. Alle freuten sich. Nach dem Essen hatten meine Schwester und ich eine Idee: Wir könnten verstecken spielen. Doch wie sollten wir fragen, ob sie mitspielen wollen? Mein Vater zückte sein Handy und öffnete den Google- Translator. Als nächstes stellte er Deutsch-Ukrainische ein und tippte ein: „Wollen wir Versteck- ken spielen?“ Die nächste halbe Stunde verbrachten wir damit, vor dem Garagentor meiner Großeltern zu sitzen und die Frage auf Ukrainische zu lernen. Als nächstes gingen wir zu den Kindern und sagten den gelern- ten Satz zusammen auf. Die 6
KIRCHENCHRONIK Kinder machten ein komisches Gesicht (da ist der Google-Translator dran schuld ( ). Da sie es ja nicht verstanden hatten zeigten wir ihnen das Handy mit der Frage. Eifrig nickten sie und schon ging's los. Im Laufe des Spiels merkten wir, dass wir uns mit der ältesten von ihnen ein bisschen auf Englisch unterhalten konnten. Meine Erfahrung bei alledem ist, dass man sich, egal welcher Mensch vor dir steht und welche Sprache er spricht, sich einfach mal trauen kann ihn/sie anzusprechen. Ein Text von Albert Kollatzsch, Lektorin: Mathilda Kollatzsch Im Auftrag des Herrn unterwegs Vom 14.05.1920 bis zum 20.12.1942 war Erzpriester Stanislaus von Tessen-Wesierski Pfarrer unserer Pfarrei St. Peter und Paul. Als Priester und Bauherr legte er am 01.06.1924 den Grundstein für die Erweiterung unserer Pfarrkirche, die Weihbischof Wojciech aus Breslau am 25.03.1925 einweihte. Wie unermüdlich sich der Erzpriester für die Sache Christi einsetze, zeigt u.a. sein Eintrag in unserer Kirchenchronik am 01.09.1932: „Zur Verschönerung unserer Kirche dient die Neubema- lung des Hochaltares, der auch die bildliche Darstellung des Opfers des Melchisedeck als Antependium erhielt, sowie die beiden Nebenaltäre und die Communionbank. Die Arbeit wurde ausgeführt von Hrn. Sobieraj. Zugleich ist in Aussicht genommen von Hrn. Sobieraj in derselben Form wie das Altarbild die direkt unwürdigen Kreuz- wegstationen nach der Vorlage von Fugel neu herstellen zu lassen.“ Das Antependium ist die Vorderseite des Altartischs. Melchisedeck ist der bibl. König der Gerechtigkeit. Leider Hochaltar unserer Notkirche finden sich im Bistumsarchiv keine Bilddokumente, auch erbaut 1893/94, wahrscheinlich in den Erweiterungsbau übernommen nicht vom Kreuzweg. Gebhard Fugel (1863-1939) war ein bekannter und anerkannter Kirchenmaler. Um Kosten zu sparen haben örtliche Maler seine Bilder nachgemalt. Aktuell plant der Kirchenvorstand den Innenraum unserer Pfarrkirche zu renovieren. gefunden von Ute Mittermaier unterstützt von Pfr. Chr. Pabel, R. Henke, Dr. W. Töpler 7
BRAUCHTUM Warum feierliche ökumenische Andachten? Die Kapelle Victoria in Schwarzheide-Ost, Parkstraße 4, steht für Ökumene. Ganz überwiegend finden hier seit 10 Jahren, beginnend mit dem 01. Mai 2012, 10:00 Uhr, regelmäßige, gemeinsame Andachten am 1. Mai und 3. Oktober eines Jahres statt. Nicht einmal jeder zweite Bundesbürger bekennt sich heute zu einer christlichen Kirche. In der Diaspora ist die Zahl noch geringer. Will unser Christentum überleben, muss es wie das Judentum Wurzeln schlagen und bewahren. Hier beginnen die ökumenischen Aspekte der Brauchtumspflege wie die gemeinsamen Andachten. Die Arbeiterwohnungen in der Siedlung Victoria, im 600-jährigen Stadtkern Naundorf, wurden vor 100 Jahren 1922 auf Betreiben des jüdisch, böhmischen Hauptaktionärs der Ilse Bergbau AG Ignacz Petschek erbaut. Ein Gebäude davon wurde für die evangelischen Arbeiter 1924 zum Kirchraum gewidmet. 1990 fiel es der Stadt Schwarzheide als Eigentum des Volkes zu. Das katholische Ehepaar Mittermaier kaufte die Kapelle 2007, um sie als Gotteshaus zu erhalten. Ignacz Petschek zeigte in Inflationszeiten zwischen zwei Weltkriegen, dass er um die existenzielle Bedeutung und Weiter- gabe des Glaubens wusste, dass Brauch- tum Selbstbewusstsein schafft und ein Miteinander fördert. Sein Gespür ist sein Vermächtnis an uns Christen, gleichsam Urökumene. Manchmal steckt man in Denk- weisen und in Abläufen fest, dass man gar nicht merkt, dass etwas auch anders sein könnte. Das Gewohnte ist sicher, vertraut, schön, gemütlich… Manchmal braucht es aber auch Neues, um die Glut des Glaubens zu befeuern und weiterzugeben. Die ökumenische „Victoria-Gemeinde“ kann hier ermutigen. Lebendiges Brauchtum und gepflegtes Miteinander bewahren nicht nur das Ererbte, sondern sichern auch Zukunft. Sie machen christliche Werte erlebbar, schenken Trost und Hoffnung, wie die regelmäßigen ökumenischen Andachten, die über Pfarrgrenzen hinweg erlebbar machen „Wer glaubt, ist nicht allein.“ Die Bräuche der Geschwister im Glauben anzuerkennen bereichern wechselseitig. Klemens von Alexandrien stellte im 2. Jh. fest: „Die sinnliche Wahrnehmung ist der Schritt zum intellektuellen Wissen.“ Bräuche erfassen tiefere Bereiche der Psyche, gründen Beziehung und schenken 8
RITUALE Geborgenheit. Das sind Formen, die heute gesellschaftlich gefragt und nicht nur hinterfragt werden. Was die christlichen Konfessionen eint, sind ihre Urbilder des Glaubens jenseits intellektueller Dogmen. Mit Bräuchen wollen Gläubige Bilder ihres Glaubens und christliche Werte aus der Tiefe ihrer Seele öffentlich zeigen. Diese zu verstehen sind die ökumenischen Gesichtspunkte der Brauchtumspflege und wichtig auf dem Weg zur Einheit der Christen. Die bunte 600-Jahr Feier in Schwarzheide vom 17.-19. Juni 2022 begann daher mit einer ökumenischen Andacht in dieser Kapelle als ein Zeichen für christliche Toleranz und gegenseitigem Respekt an einem Ort, wo Menschen guten Willens in friedlicher Absicht über Raum und Zeit hinweg dankbar miteinander leben und feiern. Ute Mittermaier Warum machst du das? Weihrauch räuchern Weihrauch findet in der Sonntagsmesse Verwendung, aber auch wie hier in der eucharistischen Anbetung in Klettwitz. Die eucharistischen Gaben und Christus- symbole werden beweihräuchert. Seinen symbolischen Schwerpunkt hat der Weih- rauch als ein uraltes Zeichen für Gottes Gegenwart, für Reinigung und Verehrung. Das Räucheropfer ist liturgisch der Inbegriff einer Feierlichkeit und gilt als Anbetung mit allen Sinnen. Die orthodoxe Liturgie verwendet ihn als „Duft des Himmels“. “Mein Bittgebet sei ein Räucheropfer vor deinem Angesicht, ein Abendopfer das Erheben meiner Hände.” (Psalm 141,2) Ähnlich dem wohlriechenden Rauch zum Himmel, sollen die Gebete der Gläubigen zu Gott aufsteigen. Wie die Weihrauchkörner in der glühenden Kohle in dichtem Rauch wohlriechend Gestalt anneh- men, so gehen die Gläubigen in der Liebe Gottes zu einem wohlge- fälligen Opfer für den Herrn auf. Die Weihrauch-Mischungen stammen vom Weihrauchbaum in rauen Wüstengegenden. Nach dem babylonischen Exil ab etwa 540 vor Chr. werden sie im Tempel rituell verwendet. Das Frühchristentum lehnte den Weihrauch zunächst ab. Als Kaiser Konstantin das Christentum zur Staatsreligion erhob und Priester sowie Bischöfe in den Rang römischer Beamten aufrückten, änderte sich das. Weihrauch soll sich übrigens positiv auf die Psyche auswirken, Entzündungen hemmen, Stress reduzieren und entspan- nend sein. Ute Mittermaier 9
KINDER Hallo Kinder Im neuen Sommerpfarrbrief soll es jetzt auch eine Seite für Euch geben. Ich möchte Euch auf Veranstaltungen und Aktionen hinweisen, die wir gemeinsam erleben wollen und zu denen Ihr herzlich eingeladen seid. Ab dem kommenden Schuljahr wird es für die Kinder ab der 6. Klasse eine Vorjugend geben. Die Kinder ab der 1. Klasse sind herzlich zum Schülertreff eingeladen. Ich freue mich sehr Euch bei den Veranstaltungen begrüßen zu dürfen und mit Euch eine spannende Zeit zu erleben. Bitte schaut bei den folgenden Terminen nach und tragt sie Euch in Eure Kalender ein. Ich wünsche Euch eine schöne Sommerzeit, seid von Gott gesegnet und behütet. Viele Grüße, Euer Gemeindereferent Thomas Lamm Vorjugend in der Schulzeit Kindertreff in der Schulzeit Montag von 17. 30 – 18.30 Uhr Dienstag von 16. 45 – 17.30 Uhr Ministrantenstunden Kindersamstage am 03.09. um 10.00 Uhr am 03.09. von 10.00 – 12.00 Uhr am 24.09. um 10.00 Uhr am 01.10. von 10.00 – 12.00 Uhr am 01.10. um 10.00 Uhr Kindererlebnistage 09.09 -11.09. 2022 in Neuhausen St. Martinsumzug am 11.11. 2022 um 16.30 Uhr 10
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Der Diözesancaritasverband im Bistum Görlitz lädt alle Interessierte anlässlich des 125-jährigen Bestehens verbandlicher Caritas am 8. September 2022 um 14:15 Uhr nach Cottbus in die Pfarrkirche St. Marien zum Pontifikalamt mit Diözesanbischof Wolfgang Ipolt Caritas-Sozialstation St. Martin, Senftenberg Bahnmeistergasse 6, 01968 Senftenberg +49 3573 795689 +49 3573 795641 Beratungszentrum Senftenberg Ambulanten Betreuungsdienst OSL, Caritas-Region Cottbus Caritas-Region Cottbus Burglehnstraße 2, 01968 Senftenberg + 49 3573/ 3657917 +49 3573 140493 E -Mail: abw@caritas-senftenberg.de +49 3573 808892 14
TERMINE ZISTERZIENSERINNEN-ABTEI ST. MARIENSTERN PANSCHWITZ - KUCKAU GEMEINDEWALLFAHRT 2022 27. AUGUST 2022 09:00 Uhr Ab Pfarrgrundstück Senftenberg 10:00 Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche Mitfahrgelegenheiten vorhanden Angaben auf den Aushängen beachten! ROSENKRANZANDACHTEN im Rosenkranzmonat Oktober in der Pfarrkirche in Senftenberg um jeweils um 15:00 Uhr am 02., 09., 16., 23., und 30.10.2022 Anschließend Kaffee und Kuchen im Martinshaus „Geht's noch? (Über)leben auf der Erde“ RKW 2022 14.-19.08.2022 Klettwitz Pfarrgrundstück 15
KOMMENTAR LEITGEDANKEN 2014 Was ist Wahrheit ? Was ist Wahrheit? Im Passionsgeschehen stellt Pontius Pilatus diese Frage in die Öffentlichkeit, die von keinem Philosophen der Welt bisher eindeutig beantwortet werden konnte. Was ist Wahrheit ? Meine Vermutung ist: Diese Frage wird wohl auch weiterhin und wahrscheinlich nie auf dieser Erde endgültig und uneingeschränkt beantwortet werden. Überall herrscht Verwirrung und diese nimmt zu! Dabei hatte man im Zeitalter der Aufklärung ganz fest geglaubt, die allgemeine Unwissenheit der Menschen in den vergangenen Zeiten ist die Ursache für Missverständnisse, Not, Krieg und Ausbeutung. Veröffentlicht werden Zahlen, die die Entwicklung des Faktenwissens der Menschheit wiedergeben. Man vermutet, dass sich dieses Wissen in allen 2, 10, 15 oder 100 Jahren verdoppelt. Diese ziemlich unpräzisen Vermutungen sind in der Tendenz richtig. Die Anzahl von Wissenskatalogen zu allen Kategorien, zuerst in Büchern und jetzt in riesigen elektronischen Daten- speichern potenziert sich; man spricht von „Wissensexplosion“. Wird die Welt dadurch besser? Sicher nicht! Bereits im 17. Jahr- hundert schrieb Blaise Pascal folgende Sätze: „Wir begehren die Wahrheit und finden in uns nur Ungewissheit. Wir suchen das Glück und finden nur Elend und Tod“. Die Menschheit lebt auch jetzt in Bezug auf Allgemeinbildung in einem Zustand der Überforderung. Faktenwissen, gesichertes Wissen, welches wir für Beruf und alltägliches Leben immer wieder benötigen, steht jederzeit zur Verfügung und wird zwangsläufig weniger wichtig. Wichtiger wird zunehmend das zielgerichtete Suchen und Fin- den, das richtige Einordnen und das Verknüpfen solcher Fakten sein. Es gilt die wah- ren Zusammenhänge zu erkennen und diese für sich und andere sinnvoll anzu- wenden das heisst, frei sein von objektiven Einflüssen. Wer dies gut versteht und geschickt anwendet wird im Leben kaum scheitern. Trotzdem scheinen sich die Men- schen von der Wahrheit zu entfernen. Was ist die Ursache von Verwirrung und Missverständnissen, die am Ende Not und Krieg bedeuten. Es ist wahrscheinlich das, was wir Lüge nennen. Die Lüge ist aber schon seit dem „Sündenfall“ immer mit und unter uns. Schon der „Verwirrer“, getarnt in Schlangengestalt belog die ersten Menschen und sie meinten, ohne Gott selbständiger und freier zu handeln. Leider ist es so, der Mensch sündigt in verschiedensten Gelegenheiten und Arten, weil er die Wahrheit nicht kennt, weil er selbst belogen wurde oder durch eigene Lügen Vorteile erhofft. Er macht sich so bewusst oder unbewusst zum Sklaven und Helfer des Bösen. Ein Sprichwort lautet: „Nur die Wahrheit macht frei“. Bereits Mose hat das 8. Gebot Gottes in Exitus 20, 18 niedergeschrieben, diese Sünde zu meiden und damit den 16
KOMMENTAR bewussten Verstoss gegen die Wahrheit zu verhindern. Lügen sind immer gut getarnt, vielleicht werden sie heute deshalb nur „Fake-News“ genannt, ein Sammelbegriff der Fülle von getarnten Desinformationen, die in sogenannten „sozialen Netzwerken“ und von Massenmedien auf uns einprasseln. Was sollten wir tun? Wir klären auf! Wie? Schon vor ca. 250 Jahren versuchten in Europa und auch in Nordamerika kluge Leute in Universitäten und mit Buchveröffentlichungen neue Erkenntnisse zu präsentieren, um Verständnis zu schaffen und zu „erleuchten“ (englisch „to enligten“), das heisst, über die Sache erhellend informieren. Dieses „Licht der Erkenntnis“ war der Gegenpol zum dunklen Aberglauben im Mittelalter und sollte den Aufbruch in die moderne Zeit erhellen. Diese Zeit von 1720 bis 1800 wurde Epoche der Aufklärung genannt, die Epoche der Vernunft. In meinem Geschichtsunterricht wurden die Ursachen dieses Erwachens so erklärt: „Vor der Aufklärung sollte der Mensch die Wahrheiten als gegeben hinnehmen, die ihm vorgesetzt wurden. Es war von der Kirche und von der Obrigkeit nicht gewünscht, dass der Mensch seinen Verstand gebraucht.“ Der Verstand erwacht, er erwacht aus seiner selbst verschuldeter Unmündigkeit. Ein vernünftiger Mensch glaubt nicht mehr an Gott. Das Motto war „sapere aude“, wage es weise zu sein. Daher kann die Epoche der Aufklärung als Beginn unserer heutigen Denkweise gesehen werden. Gebraucht aber der Mensch seinen Verstand, wenn er Gott vollkommen ausklammert? Schon ein minder bemittelter Mathematiker weiss, dass eine Formel, die einen wichtigen Faktor nicht enthält, falsch und somit wertlos ist. Diese Ausklammerung wird zur Zeit in Deutschland nicht öffentlich propagiert. Sie erscheint aber in staatlichen Massenmedien immer wieder in den verschiedensten Varianten. Hier nur ein Beispiel:“Respekt und die Achtung von Minderheitenrechten verstehen sich von selbst. Doch es ist nicht vermittelbar, warum sich der Staat im 21. Jahrhundert die Durchsetzung christlicher Sitten- und Moralvorstellungen zur Aufga- be macht. In ihrer Konsequenz führt diese mangelnde Trennung von Staat und Kirche nämlich zu Kulturverboten, auch für die- jenigen, die nicht christlichen Glaubens © Martin Manigatterer / Pfarrbriefsevice sind“ (Pressemitteilung von Jan Korte am 14.04.2022). Was können wir als Christen dagegen tun? Wir wissen von Jesus Christus, er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Er weist uns den Weg, wir sollten die Kurskorrekturen immerfort ausführen, dazu hilft uns die Gemeinschaft in unserer Kirche. Um die Wahrheit müssen wir uns selber durch gesunde Skepsis, Bildung, korrekter Kommunikation und Wahrhaftigkeit bemühen. Das Leben schliesslich wird uns geschenkt. Hans Glass 17
BETRACHTUNG Ein Licht in dunkler Zeit Das Glasfenster „Himmlisches Jerusalem“ strahlt vor allem in den Farben blau und gelb, die, des Himmels und der goldenen Ähren des Brotes. Es spiegelt sich während einer sonntäglichen Fastenandacht in der Fensterwand so klar und deutlich, wie ich es noch nicht erlebt habe. Es schenkte dem Betrachter in diesen Wochen eine unglaubliche Freude in dunkler Zeit. Vor 40 Jahren hat der Kamenzer Künstler Gottfried Zawadzki in der Senftenberger Pfarrkirche St. Peter und Paul das Farbglasfenster „Himm- lisches Jerusalem“ in leuchtenden Farben gestaltet. Das Fenster über- strahlte an diesem Sonntag mit seiner Leuchtkraft die Gebete der Anwe- senden, welche vor allem für den Frieden in der Ukraine beteten und lud zum Innehalten ein. Das Motiv des Fensters „Himmlisches Jerusalem“ entspringt einer Vision aus dem neutestamentlichen Buch der Offenbarung des Johannes, Kapitel 21, wonach am Ende der Apokalypse, dem letzten Gericht zwischen Gott und Teufel, eine neue Stadt, ein neues Jerusalem, entstehen wird. Es schenkt Hoffnung und scheint heute wichtiger denn je. Mut zum Leben und zur Kunst, vor allem eine tiefe Gläubigkeit haben den Maler und Grafiker ausgezeichnet. Seine Handschrift wurde dabei von den Kriegs-jahren geprägt, von seiner Verwundung und der schweren Nachkriegszeit. Er geht in die Tiefe meditativer Betrachtung, hinterfragt das Universum, die menschliche Existenz. Ihn bewegte vor allem die Zukunft inmitten einer zerstörten, globalisierenden Welt. Im Malen wandte sich 18
SOZIALES Gottfried Zawadzki vor allem Gott zu. Seine zehn Fensterbilder in unserer Pfarrkirche sind ein Lobpreis auf den Herrn. Er umschreibt die Welt durch einen Kreis, der mal rund, mal schütterer, quellartig oder von Linien durchzogen, eine Grundform seines Malens darstellt und bei sonnigem Wetter den Kirchraum durchzieht. Gottfried Zawadzki arbeitet in Folgen, in denen er immer Facetten seines Erlebens aufgreift. Er erzählt von der Natur, von Menschen, von Geheimnissen, vom Göttlichen. Er arbeitet behutsam, nicht überhastet. Stimmungen und apokalyptische Vorwarnungen kehren immer wieder. Er sieht die Vergänglichkeit und ist voll christlicher Zuversicht. In der vollendeten Form des Kreises findet sich der Maler immer wieder, hier mit den 12 Toren und dem leuchtenden Lichtkranz der himmlischen Stadt Jerusalem, die sich selbst an der weißen Fensterwand in klaren Linien spiegeln. Betrachten Sie unsere wertvollen Glasfenster bei Sonnenschein. Es lohnt sich! Ute Mittermaier Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken Mark Aurel „Viele Gaben. Ein Geist.“ Finanziert mit Spenden und Mitgliedsbeiträgen unterstützt das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken Projekte in den Diasporapfarreien. Unterstütze so unsere Pfarrei St. Peter und Paul! Das Hilfswerk für den Glauben leistet Pfarrgemeinden Hilfe zur Selbsthilfe mit: Bauhilfe für Bau- und Instandhaltung von Gebäuden zur Begegnung Verkehrshilfe zur Anschaffung von BONI-Bussen Kinder- und Jugendhilfe für die Glaubensweitergabe Glaubenshilfe für innovative Pastorale. Ohne seine Hilfe wären Baumaßnahmen, ideenreiche Glaubens- verkündigung, Einkehrtage wie hier, sowie die RKW mit der Weitergabe des Glaubens in unserer kleinen Pfarrei in der Form nicht möglich. Helfen Sie! Werden Sie Mitglied im Bonifatiuswerk zum Jahresbeitrag von 24 €. Anmeldungsformulare und Spendenquittungen gibt's im Pfarrbüro. 19
KURZ NOTIERT Very british – Sie sind stolz, übertrieben höflich, trinken Tee, lieben ihre Queen, können nicht kochen. Am Weltgebetstag räumen Frauen aus England, Wales und Nordirland mit Vorurteilen auf, erzählen von ihrer multiethnischen und religiösen Gesellschaft und beten für den Frieden in der Ukraine. Frühjahrsputz – Wenn fleißige Hände sich schwer in Stuben und Garten mühen, Rechen, Harke, Lappen und Schrubber Ehrenrunden drehen, die Sicherung glüht, man vor Lärm kein Wort versteht, dann wird das Pfarrgrundstück befreit vom Schmutz - Heinzelmännchen machen Frühjahrsputz! Krieg in Europa – Die private Hilfsbereit- schaft für unsere Brüder und Schwestern in und aus der Ukraine ist generationen- übergreifend, religions-unabhängig und grenzenlos. Sie reicht von Geld- und Sachspenden, multinationalen Trans- porten, etwa nach Lwiw, bis hin zu Gastfreundschaft und Sprachunterricht. Papst Franziskus weiht die Ukraine und Russland dem unbefleckten Herzen Mariens. „O Maria, Mutter Gottes…wir kommen zu dir in… der Bedrängnis… des Krieges…hilf uns…der liebliche Herz- schlag des Friedens bestimme wieder unsere Tage.“ Nur wenige Senftenberger begehen das Hochfest. 20
KURZ NOTIERT „Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus, und preisen Dich, denn durch dein heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst.“ Auch die schwach besuchten Kreuzwege stehen unter dem Vorzeichen des Krieges in der Ukraine. Die vierzehn bebilderten Stationen zeigen den Weg Jesu am Karfreitag. Kinderkreuzweg – In der österlichen Fastenzeit führt Gemeindereferent Thomas Lamm am Kirchort Schwarz- heide die Grundschulkinder unserer Pfarrei und ihre Familien in unserer Kirche Hl. Kreuz an den Kreuzweg heran und lässt sie den Leidensweg Jesu mitgehen. Fastenandacht – Rudolph Renner referiert im Martinskeller mit großer Freude und Fachwissen über christliche Kunst. Künstler, die für ihren Glauben brannten, erschufen Werke zum Lob und Ruhm Gottes, die Menschen damals wie heute zum Staunen und ihnen so den Himmel näherbringen. Fastenaufbruch - Sich nicht überhöhen, einander ertragen und auf Gott vertrau- en, aber auch die Stärke des Vergebens als Wegbereiter inneren Friedens stehen im Mittelpunkt meditativer Betrach- tungen von Pfr. Dr. Th. F. Olickal, Pfr. U. Jäkel weisen auf Gottes Liebe und Gegen- wart hin. 21
KURZ NOTIERT „Zerfließe mein Herze“ - Am Palmsonntag erfreuen uns Maria Kalks (Sopran), Josephine Metzner (Querflöte), Romy Cubillo (Violine), Martin Goldmann (Violine, Bass) und Benjamin Sawicki (Orgel) in unserer Kirche Hl. Herz Jesu in Klettwitz mit Kammermusik von Bach, Händel u.a. Die Osternacht wurde anders als im letzten Jahr gut besucht. Die Pandemie hat weitgehend ihren Schrecken verloren. Die dunkle Kirche symbolisiert das Grab, die am Osterfeuer entzün- deten Kerzen, die Freude über die Auferstehung. Das Wunder, das Milli- onen Menschen bis heute erreicht, ist hier sinnhaft zu erleben. Generalvikar Markus Kurzweil erhält am Ostersonntag während der Vesper in der frisch renovierten Kathedrale St. Jacobus seine Ernennungsurkunde. Dr. Alfred Hoffmann gibt nach 10 Jahren sein Amt ab und wird nach einer Sabbatzeit der Seelsorge im Bistum zur Verfügung stehen. Der sonnige Gemeindeausflug mit Rad und Auto nach Klettwitz ließ Corona- beschränkungen vergessen. Die fröh- lichen Teilnehmer ließen sich die barocke ev. Kirche mit Sauer-Orgel und Jugend- stilausmalung zeigen. Mittags gab es auf dem bewaldeten kath. Anwesen Grillgut, Salat, Borschtsch, Kuchen und Getränke. Eine festliche Maiandacht beendete den gelungenen Gemeinschaftstag. Zusammengestellt von Ute Mittermaier 22
Katholische Gottesdienste Pfarrei Senftenberg Katholische Pfarrgemeinde “St. Peter und Paul” Senftenberg mit den Kirchorten: Klettwitz, Ruhland, Schwarzheide Calauer Str. 1, 01968 Senftenberg Pfarrbüro: Dienstag 08:00-11:30 Uhr Donnerstag 14:00-18:00 Uhr Tel.: 03573-37650 Fax: 03573-376512 SONNTAGSMESSEN Sonnabend 17:30 Uhr Klettwitz Herz-Jesu Klettwitz Sonntag 08:00 Uhr Schwarzheide Karl-Marx-Str. 16 01998 Klettwitz 10:00 Uhr Senftenberg WERKTAGSMESSEN Dienstag 09:00 Uhr Senftenberg Donnerstag 18:00 Uhr Senftenberg St.Maria vom Sieg Ruhland Freitag 09:00 Uhr Schwarzheide Querstr. 3 01945 Ruhland 14 B96 Heilig-Kreuz Schwarzheide Klettwitz 15 L60 Otto-Nuschke-Str. 2 01987 Schwarzheide Senftenberg A13 Schipkau B169 16 Schwarzheide 17 www.katholisch-senftenberg.de Ruhland Pfarrei St. Peter und Paul Senftenberg
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