St. Monika Informationen aus dem Haus St. Monika und der Begegnungsstätte - Juli August September 2021 - Caritas Stuttgart

 
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St. Monika Informationen aus dem Haus St. Monika und der Begegnungsstätte - Juli August September 2021 - Caritas Stuttgart
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 St. Monika
 Informationen aus dem Haus St. Monika und der Begegnungsstätte

Juli • August • September 2021
St. Monika Informationen aus dem Haus St. Monika und der Begegnungsstätte - Juli August September 2021 - Caritas Stuttgart
ALTENHILFE

Inhalt
2     Vorwort

3     Unser Haus St. Monika
      Die Begegnungsstätte

4     Neuigkeiten aus unserem Haus

6     Blick in den Caritasverband Stuttgart
      Gesundheitliche Versorgungsplanung       Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
      für die letzte Lebensphase (GVP)
                                               wir befinden uns jetzt im Sommer 2021 endlich
7     Blick in den Caritasverband Stuttgart    einmal in einer Phase der Corona-Pandemie, in
      Segnung des Haus Martinus durch          der außerhalb und innerhalb des Hauses St. Moni-
      Bischof Gebhard Fürst                    ka das Leben sprichwörtlich zurückkehrt. Die ab-
      Gottesdienste mit Monsignore             wechslungsreichen Veranstaltungen in unserer
      Dr. Hermes in den stationären Einrich-   schönen Palmenhalle bieten Ihnen und uns von
      tungen                                   Woche zu Woche die Möglichkeit, wieder schöne
                                               Stunden miteinander zu verbringen. Ob es das
8     Aktuelles                                gemeinsame Sportprogramm ist - oder die Schla-
      KulturDialoge mit der HMDK               germusik. Bis hin zu klassischen Klängen ist für
                                               alle was geboten. Danke an Sie, liebe Bewohnerin-
1     Seelsorge                                nen und Bewohner, dass Sie die Veranstaltungen
      Wir gedenken unserer Verstorbenen        so zahlreich besuchen. Wünsche und Anregungen
                                               nehmen unsere lieben Kolleginnen aus der Begeg-
1     BewohnerInnen Umfrage                    nungsstätte sehr gerne entgegen.
      Es war einmal...                         Aufmerksam machen möchte ich Sie sehr gerne
                                               auf einen großen gemeinsamen Gottesdienst, den
8     Angebote Haus St. Monika                 der katholische Stadtdekan Monsignore Dr. Christi-
      Angebote der Begegnungsstätte            an Hermes am 20. August mit uns im Haus St.
                                               Monika feiern wird. Bei diesem Gottesdienst soll an
13    Angebote der Begegnungsstätte            alle, an COVID-19 verstorbenen, Bewohnerinnen
      Regelmäßige Angebote                     und Bewohner gedacht werden. Zudem werden
      Veranstaltungsprogramm                   die Einschränkungen und Belastungen der Corona
      Angebote für Menschen mit Demenz         -Pandemie – sei es auf Bewohnerseite, wie auch
                                               auf Mitarbeiterseite - mit diesem Gottesdienst noch
14    Zum Mitmachen - Märchenrätsel            einmal in das Bewusstsein geholt, und gemeinsam
                                               beleuchtet werden. Ich würde mich freuen, Sie zu
15    Ihre AnsprechpartnerInnen                diesem Gottesdienst zahlreich begrüßen zu dür-
      Dienstleistungen                         fen.
      Öffnungszeiten
                                               Ich wünsche Ihnen von Herzen einen schönen und
16    Anfahrt                                  gesunden Sommer,
      Impressum
                                               Ihr Stephan Struck, Hausleiter Haus St. Monika

St. Monika
aktuell
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Unser Haus St. Monika

Im Haus St. Monika im Stuttgarter Stadtteil
Neugereut ist man umgeben von Palmen
und üppigen Pflanzen: die riesige Palmen-
halle im Foyer des Hauses mit den beiden
Graupapageien sorgt für eine ganz beson-
dere Atmosphäre.

St. Monika ist ein Haus, in dem menschliche
Nähe, Wärme und Geborgenheit gelebt wird.
Dazu gehört auch die seelsorgerliche
Begleitung und Betreuung durch indische
Ordensschwestern und die Begleitung alter
und kranker Menschen in ihrer letzten
Lebensphase durch Ehrenamtliche der                Unser Veranstaltungsangebot umfasst ne-
Sitzwachengruppe.                                  ben Konzerten und Vorträgen aller Art unter
                                                   anderem auch Kreativangebote, Gymnastik
Das Alten- und Pflegeheim bietet in der            für SeniorInnen und Gedächtnistraining.
stationären Pflege ein ganzheitliches Be-
treuungskonzept an. Im Haus können die             Gerne beraten wir auch Angehörige und
Bewohnerinnen und Bewohner verschie-               Interessierte zu verschiedenen Pflege– und
dene Angebote nutzen.                              Gesundheitsthemen - entweder in Einzelge-
                                                   sprächen oder im Rahmen unseres Ge-
Unsere Angebote:                                   sprächskreises für pflegende Angehörige.
                                                   In Zusammenarbeit mit verschiedenen
  •   Einzel- und Doppelzimmer mit Sanitär-        Kooperationspartnern ist es unsere Aufgabe,
      bereich bzw. Seniorenwohnungen               Menschen verschiedener Generationen zu-
  •   Tagespflege mit 15 Plätzen                   sammen zu bringen. So gibt es in der Be-
  •   Betreutes Wohnen                             gegnungsstätte immer wieder verschiedene
  •   Katholische Sozialstation                    Nachmittage, bei welchen sich Alt und Jung
  •   Praxis für Ergotherapie                      begegnen, austauschen und gegenseitig
  •   Begegnungsstätte                             eine Freude machen.
  •   Seelsorgerliche Begleitung
  •   Offener Mittagstisch                         Viele unserer Angebote und Veranstaltun-
  •   Café                                         gen könnten wir ohne die Unterstützung von
                                                   ehrenamtlichen Mitarbeitenden gar nicht um-
Die Begegnungsstätte                               setzen. Wir fördern aktiv das ehrenamtliche
                                                   Engagement und unterstützen und begleiten
Die Begegnungsstätte im Haus St. Monika            unsere freiwilligen HelferInnen.
ist ein beliebter Treffpunkt - nicht nur für die
Menschen, die im Haus leben, sondern auch          Die Begegnungsstätte in St. Monika wird
für die Seniorinnen und Senioren aus den           von der Stadt Stuttgart gefördert.
umliegenden Stadtteilen.

                                                                                             3
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    Neuigkeiten aus unserem Haus

  Herr Döttling - 30 jähriges Jubiläum                Kristina Thomas - Verwaltung

  Dieses Jahr dürfen wir ein ganz besonderes
  Jubiläum feiern. Einer unserer Mitarbeiter ist      Hallo, schön wieder hier zu sein.
  nicht nur in Stuttgart, sondern auch im Haus St.
  Monika ein Urgestein.                               im Frühjahr 2017 habe ich nach 10 Jahren das
  Bereits seit 30 Jahren leistet Herr Döttling sei-   Haus St. Monika verlassen und bin in ein neues
  nen Dienst und ist bei MitarbeiterInnen, Bewoh-     Abenteuer aufgebrochen - die Elternzeit mit
  nerInnen und BesucherInnen gleichermaßen            meiner Tochter habe ich sehr genossen.
  beliebt und geschätzt. Seine Laufbahn begann
  er als Schließdienst, aber „weil er so gut mit      Nach meiner Rückkehr bekam ich die Möglich-
  Menschen kann“ wurde ihm empfohlen an den           keit das Haus St. Ulrich kennenzulernen und
  Empfang zu wechseln, wo man ihn heute vor           habe dort meine Arbeit wieder aufgenommen.
  allem an den Wochenenden antrifft.                  Im Januar diesen Jahres konnte ich die Eröff-
  Der gebürtige Stuttgarter weiß viel über das        nung des neuen Altenheimes Haus Martinus
  Haus und seine Geschichte zu erzählen. So           unterstützen.
  sind aus einem Papagei im Laufe der Zeit zum
  Beispiel zwei geworden und die Bananen, die         Ich freue mich nun meine alte Arbeitsstelle in
  in der Palmenhalle wachsen, schmecken be-           der Verwaltung wieder antreten zu können und
  sonders süß, wenn man sie einige Zeit nach          wünsche Frau Böhm alles Gute für Ihren Start
  der Ernte liegen lässt.                             in ihr neues Abenteuer.
  Wir danken Herrn Döttling für seinen Einsatz
  sowie seine Jahrzehnte andauernde Treue und         Bis bald -
  wünschen ihm weiterhin alles Gute!                  Ihre Kristina Thomas

St. Monika
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Ich wünsche Ihnen alles Gute, viel Kraft,
  Verabschiedung                                  Schutz und Gottes Segen in diesen beson-
                                                  deren Zeiten die uns alle herausfordern.
                                                  Bleiben Sie gesund und zuversichtlich. Auf
                                                  ein Wiedersehen werde ich mich sehr freu-
Verabschiedung - Frau Böhm                        en, egal auf welchem Weg.

                                                  Es grüßt Sie herzlich

                                                  Ihre Daniela Böhm

                                                    Nachruf

                                                  Wir trauern um Erika Heeb
Ein neues Leben kannst du nicht anfangen,
                                                  Am 18. Juni verstarb unsere langjährige Be-
      aber täglich einen neuen Tag.               wohnerin Erika Heeb. Trotz ihres hohen Al-
          (Henry David Thoreau)                   ters von 93 Jahren erreichte uns diese trau-
                                                  rige Nachricht unerwartet, da sie sich noch
        Liebe Kolleginnen und Kollegen,           bis zuletzt sehr aktiv an den Beschäfti-
     liebe Bewohnerinnen und Bewohner,            gungsangeboten beteiligte.
                                                  Oft sprach Erika Heeb über die Akzeptanz
Meine Arbeit bei der Caritas neigt sich dem En-   der neuen Lebensumstände und wie wichtig
de zu. Die letzten Tage im Haus St. Monika        es sei St. Monika als neues Zuhause anzu-
sind gezählt. Deshalb möchte ich die Gelegen-     nehmen. Was ihr selbst sicherlich gut ge-
heit nutzen, mich von Ihnen auf diesem Weg zu     lang.
verabschieden.                                    Durch ihre stets lebensbejahende Einstel-
Mit großer Dankbarkeit blicke ich auf meine Tä-   lung und ihrem grenzenlosen Optimismus,
tigkeit bei der Caritas zurück.                   ihre freundliche, menschliche und liebens-
Ich denke an die Erfahrungen, Begegnungen         werte Art sowie ihre große Hilfsbereitschaft
oder an manche Erfolge, die mich begeistert       und ihr Einfühlungsvermögen war Erika
haben.                                            Heeb bei allen BewohnerInnen sehr beliebt.
Nun ist es Zeit für mich zu gehen und meiner      Ihre Lebensfreude war ansteckend und sie
Entscheidung zu folgen, mit 63 ½ Jahren eine      gab diese auch in zahlreichen Schriften
Wende einzuschlagen.                              über die Hauszeitung weiter. Bereits kurz
Für die Wertschätzung und Anerkennung mei-        nach ihrem Einzug wurde Erika Heeb zur
ner Tätigkeit in der Verwaltung, die gute Zu-     BewohnerInnenbeirätin gewählt und hatte
sammenarbeit und die vielen Geburtstagswün-       dieses Amt bis zuletzt inne.
sche in all den Jahren bedanke ich mich bei       Taten gaben ihrem Leben Stärke und wir
meinen KollegInnen und Vorgesetzten. In be-       alle werden Erika Heeb sehr vermissen und
sonderer Erinnerung werden mir die Feste mit      sie in liebevoller Erinnerung in unserem
den Bewohnerinnen und Bewohnern bleiben,          Herzen bewahren.
seien diese im Haus St. Monika, Haus St. Ul-
rich, Haus St. Barbara oder Haus Martinus.

                                                                                           5
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  Blick in den Caritasverband Stuttgart

Gesundheitliche Versorgungsplanung               Für einen Gesprächsprozess werden in der
für die letzte Lebensphase (GVP)                 Regel mehrere Termine angesetzt, um den
                                                 Bewohner*innen genügend Zeit und Ruhe
                                                 anzubieten. Auf Wunsch können auch die
In den stationären Pflegeeinrichtungen der       Angehörigen und betreuende Ärzte bei ei-
Altenhilfe gibt es ein neues Gesprächsange-      nem Gespräch dabei sein. Die Leistung ist
bot für alle gesetzlich versicherten Bewoh-      im §132g SGB V geregelt und wird durch die
ner*innen.                                       jeweilige Krankenkasse finanziert.
Hierbei handelt es sich um ein Beratungsan-
gebot, welches auf die aktuelle Situation je-    Im Rahmen der gesundheitlichen Versor-
des einzelnen Bewohners zugeschnitten ist.       gungsplanung wurden in den letzten 18 Mo-
Inhalt dieser Beratung können Themen wie         naten fünf Gesprächsbegleiterinnen für die
die medizinisch-pflegerischen, psychosozia-      Bereiche Altenhilfe und Behindertenhilfe
len und/oder seelsorgerlichen Versorgung in      qualifiziert, die das neue Angebot mit einem
der letzten Lebensphase sein. Das Angebot        definierten Stellenanteil übernehmen: v.l.n.r.
soll Bewohner*innen ermöglichen, selbstbe-       Elke Haffa (betreutes Wohnen), Lydia Giesa
stimmt über Behandlungs-, Versorgungs-           (aus der Behindertenhilfe), Gaby Pfeiffer
und Pflegemaßnahmen entscheiden zu kön-          (QMB/stellv. PDL im Haus Adam Müller-
nen. So können verschiedene Aspekte, wie         Guttenbrunn), Kübra Uslu (Pflegefachkraft
bspw. die eigenen Vorstellungen über medi-       im Haus St. Barbara) und Miriam Stillerich
zinisch-pflegerische Abläufe, das Ausmaß,        (Seelsorgerin im Haus Adam Müller-
die Intensität, die Möglichkeit und die Gren-    Guttenbrunn).
zen medizinischer Interventionen sowie palli-
ativ-medizinische und palliativ-pflegerische
Maßnahmen Bestandteile eines Gesprächs
sein.
Die Gespräche sind freiwillig und vertraulich.
Sie orientieren sich am biografischen bzw.
lebensweltlichen Hintergrund der Bewoh-
ner*innen. Es ist ein Angebot für mehr Auto-
nomie, Selbständigkeit und Hilfe beim Tref-
fen von Entscheidungen. So können persön-
liche Wünsche, Vorstellungen und Werte re-
flektiert werden und auch dann gültig blei-
ben, wenn keine Willensäußerungen mehr
möglich sind.                                    Der Bereich Altenhilfe gratuliert den fünf Kol-
Diese Vorsorge zu treffen, kann bedeuten,        leginnen zur bestandenen Weiterbildung und
die Verantwortung für das eigene Leben und       wünscht Ihnen für die weitere Arbeit alles
Sterben zu übernehmen und mitzubestim-           Gute!
men, was am Lebensende wichtig ist, was
geschehen und was unterbleiben soll. Auch        Die GVP-Gespräche werden in allen statio-
eine Beratung über verschiedene Vorsorge-        nären Einrichtungen angeboten. Bei Interes-
dokumente kann Inhalt eines Gesprächs            se an einem Gespräch, können Sie sich ger-
sein. Es geht um eine professionelle und un-     ne an Ihre jeweilige Wohnbereichsleitung
terstützende Begleitung des Gesprächspart-       wenden oder eine Email am folgende Adres-
ners.                                            se schreiben: GVP-Team@caritas-
                                                 stuttgart.de

St. Monika
aktuell
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Segnung des Haus Martinus durch Bi-             Gottesdienste mit Monsignore Dr.
schof Gebhard Fürst                             Hermes in den stationären Einrichtun-
                                                gen
Am 23. April 2021 war Bischof Gebhard
Fürst aus besonderem Anlass zu Gast in un-      Seit über einem Jahr begleitet uns nun
serem Haus Martinus. In kleinstem Kreis         schon die Corona-Pandemie. Das Leben ist
wurde im Rahmen einer Messe das Haus,           eingeschränkt, die Kontakte reduziert und
die Kapelle, der Schwesternkonvent sowie        der Alltag nicht wie gewohnt. Die Impfungen
die Holzskulptur des Heiligen Martins vor       gegen das Corona-Virus, die auch so zahl-
dem Haus gesegnet.                              reich in den stationären Einrichtungen und
„Das neue Haus Martinus liegt zentral im        Diensten stattgefunden haben, sind da ein
                                                kleiner Lichtblick. Auch über das Angebot
                                                von Monsignore Dr. Hermes freuen wir uns:
                                                Er wird in den einzelnen stationären Einrich-
                                                tungen jeweils eine Messe gemeinsam fei-
                                                ern. Ein Gottesdienst für Bewohner*innen,
                                                Mitarbeitende und, wenn möglich, hoffentlich
                                                auch mit Angehörigen. Diese Messen sollen
                                                unter anderem auch in Gedenken an die an/
                                                mit Corona verstorbenen Menschen stattfin-
                                                den.

                                                Die Gottesdienste haben bereits bzw. wer-
                                                den, wenn die Pandemie es zulässt, in den
Zentrum von Stuttgart. Inmitten des pulsie-     Sommermonaten diesen Jahres stattfinden.
renden Lebens der Großstadt schenkt es          Sollte dies aufgrund weiterer Beschränkun-
Menschen, die im Alter auf Hilfe angewiesen     gen nicht möglich sein, werden die einzel-
sind, Lebensraum – ganz im Sinne des Heili-     nen Termine nachgeholt.
gen Martin, dem Namensgeber des Hauses.         Über den Termin des Gottesdienstes in Ih-
Er steht dafür, dass aus der Begegnung zwi-     rem Haus werden Sie rechtzeitig informiert.
schen Menschen Nähe entsteht, aus der
neue Dimension an Lebensqualität er-
wächst. Caritas im Herzen der Stadt. Dafür
steht das Haus Martinus.“ - so Bischof Fürst.
Und er richtete auch Worte an die Bewoh-
ner*innen und Mitarbeitenden des Hauses:
„Ich wünsche allen, die hier leben und tätig
sind, Gottes Segen.“
Uns freut besonders, dass wir die frisch res-
taurierte Martinus Skulptur des oberbayeri-
schen Künstlers Franz Hämmerle wieder
aufstellen konnten. Sie ist eine Schenkung
des Bischofs an unseren Caritasverband.
Wir bedanken uns herzlich!

                                                                                           7
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 KulturDialoge mit der HMDK                        rungen, als der angehende Opernsänger
                                                   Frazan Adil Kotwal von den BewohnerInnen
                                                   wissen möchte, welches Stück ihnen am bes-
                                                   ten gefallen hat. Es ist das Stück „Meine Lip-
                                                   pen, sie küssen so heiß“ von Lehar. Ursula Jü-
                                                   des kann den gesamten Text noch auswendig.
                                                   Früher hat sie es selbst auf dem Klavier ge-
                                                   spielt. Ach, welch schöne Erinnerung! Sie be-
                                                   dankt sich herzlich bei den Studierenden für
                                                   dieses „lebensbejahende“ Konzert, das ihr gro-
                                                   ße Freude bereitet hat.
                                                   Bei einem anderen Konzert verrät Margot
                                                   Volgnandt: „Ich hatte zuerst Angst vor dem
                                                   Stück von Tschaikowski, vor der Schwere. Aber
 KulturDialoge sind ein interaktives Konzert-      ich war ganz entspannt und konnte es genie-
 Format: Sie verbinden Musik und die Darstel-      ßen“. Wilhelm Kober bewundert die Abstim-
 lende Kunst mit Gesprächen zwischen Künst-        mung zwischen den KünstlerInnen: „Besonders
 lerInnen und ihrem Publikum.                      schön ist, dass wir die Harmonie zwischen den
                                                   Studierenden nicht nur hören, sondern auch
 KulturDialoge ermöglichen Teilhabe, stärken       auf der Leinwand sehen können, wie sie durch
 den intergenerativen Dialog und fördern den       Mimik und Gestik miteinander interagieren und
 Zusammenhalt in der Gesellschaft.                 aufeinander achten.“ Margot Volgnandt betont,
                                                   wie toll es sei, dass es klappt, dass sie mit an-
 Das Projekt ist eine Kooperation mit der Hoch-    deren beisammen sitzen kann, um diesem
 schule für Musik und Darstellende Kunst. Stu-     Konzert zu lauschen und ist überrascht, wie gut
 dierende der HMDK (MusikerInnen, SängerIn-        man die KünstlerInnen sehen und hören kann.
 nen, SchauspielerInnen, SprecherInnen…)           Diese ganz besondere und neue Erfahrung des
 ermöglichen eine Kulturveranstaltung für die      Online-Konzerts kommt gut an und eröffnet uns
 BewohnerInnen des Hauses St. Monika.              neue Chancen der Begegnung und Kommuni-
                                                   kation.
 Die Kulturdialoge finden seit April jeden Don-
 nerstagnachmittag statt.                          Wir hier im Haus
                                                   St. Monika freuen
 Einige SeniorInnen sitzen im abgedunkelten        uns schon auf die
 großen Saal, wo seit langem keine Konzerte        kommenden Kul-
 mehr stattfinden konnten. Gleich geht die Live-   turDialoge die
 Übertragung los. Viele haben sich schick ge-      bevorstehen, denn
 macht. Während des Konzertes wippen einige        sie werden wieder
 BewohnerInnen mit den Füßen im Takt der           „etwas ganz
 Musik mit. Andere klatschen begeistert, auch      Besonderes sein“,
 wenn die KünstlerInnen den Applaus (noch)         freut sich nicht nur
 nicht hören können.                               Margot Volgnandt.
 Bei der anschließenden Videokonferenz via
 Zoom zwischen BewohnerInnen und Künstle-
 rInnen, schwelgt Ursula Jüdes in alten Erinne-

St. Monika
aktuell
St. Monika Informationen aus dem Haus St. Monika und der Begegnungsstätte - Juli August September 2021 - Caritas Stuttgart
Das Jahr lehrt Abschied nehmen
  Seelsorge                                             schon jetzt zur halben Zeit.
                                                       Wir sollen uns nicht grämen,
                                                         nur wach sein und bereit,
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe                    die Tage loszulassen
Angehörige und FreundInnen unseres Hau-                   und was vergänglich ist,
ses,                                                     das Ziel ins Auge fassen,
                                                          das du Herr selber bist.
gerade haben wir mit dem Ende des Monats
Juni die Sommersonnenwende, den längs-                        (Gotteslob Nr. 465)
ten Tag und die kürzeste Nacht des Jahres,
hinter uns gelassen – so schnell ist das ers-
te halbe Jahr 2021 vergangen.
In einem geistlichen Lied gibt es das schöne
Bild von der „großen Waage“, die gewisser-
maßen einen Moment anhält, die Mitte hält,
bevor sie sich wieder in die andere Richtung
neigt. So betrachtet der Dichter des Textes
die Sonnenwende im Sommer. Und sie ist
ihm Anlass zu bedenken, wie alles im Leben
kommt und geht, wie alles seinen Beginn,
seine Blüte, sein Reifen, seine Hoch-Zeit       Ihre Seelsorgerin Dorothea Ackva-Bleistein
und sein Vergehen hat: So ist es mit den
Jahreszeiten, mit jedem einzelnen Tag, mit
allem Leben auf der Erde.– Diese Betrach-
tungen führen den Dichter dahin, diese Er-
                                                  Wir gedenken unserer Verstobener
fahrungen, auch die, die ängstigen, ganz in
die Obhut Gottes zu stellen. Denn er ist der       In Gedenken an die Verstorbenen der
Herr des Werdens und des Vergehens, der                 Monate April, Mai und Juni.
Herr unserer Zeit. Er wird es gut machen:
Das ist seine feste Überzeugung.
                                                         „Trösten ist eine Kunst
       Das Jahr steht auf der Höhe,                           des Herzens.
           die große Waage ruht.                        Sie besteht oft nur darin,
        Nun schenk uns deine Nähe                        liebevoll zu schweigen
          und mach die Mitte gut,                     und schweigend mitzuleiden.“
      Herr, zwischen Blühn und Reifen
           und Ende und Beginn.                                Otto von Leixner
       Lass uns dein Wort ergreifen
         und wachsen auf dich hin.
                                                Der Schmerz des Verlustes lässt sich in der
      Kaum ist der Tag am längsten,              Gemeinschaft oft besser ertragen und doch
       wächst wiederum die Nacht.               trauert jeder Mensch auf seine Weise. Es ist
         Begegne unsern Ängsten                 nicht immer einfach die passenden Worte zu
          mit deiner Liebe Macht.                finden, vor allem in einer Zeit, in der es uns
        Das Dunkle und das Helle,                       häufig die Sprache verschlägt.
      der Schmerz, das Glücklichsein
          nimmt alles seine Stelle               Wir nehmen Anteil am Verlust unserer Be-
           in deiner Führung ein.                 wohner und Bewohnerinnen und leiden
                                                schweigend mit den Angehörigen, Freunden
                                                   und Vertrauten der Verstorbenen mit.

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ALTENHILFE

  BewohnerInnenumfrage - Es war einmal…

                                               Dennoch konnten Märchen auch in dieser
                                               Zeit einigen Trost spenden.
                                               So erinnert sich zum Beispiel ein Bewohner,
                                               dass „Der Teufel mit den drei goldenen
                                               Haaren“ von einer seiner Tanten im Luft-
                                               schutzkeller vorgelesen wurde.
                                               Die Geschichte handelt von einem Müllers-
                                               burschen, der, als Glückskind geboren, die
                                               Mordlust eines neidischen Königs fürchten
                                               muss. Allen Widrigkeiten zum Trotz macht er
                                               sich auf, um die ihm übertragenen Aufgaben
                                               zu lösen.
                                               Sein Weg führt ihn nicht nur in die Hände
                                               von Räubern, sondern sogar in die Hölle
„Am Ende wird alles gut. Und wenn es           selbst. Ausgestattet mit einer gehörigen Por-
  nicht gut ist, dann ist es auch noch         tion Optimismus lässt er sich jedoch von
            nicht das Ende“,                   nichts und niemandem aus der Ruhe brin-
                                               gen und bekommt am Ende sogar die Prin-
wusste Oskar Wilde schon im 19. Jahrhun-       zessin zur Frau.
dert Hoffnung zu verbreiten. Er trifft damit   Ebenfalls mit einer Hochzeit endet das von
nicht nur einen Nerv unserer Zeit, sondern     einer weiteren Bewohnerin genannte Lieb-
fasst auch das Prinzip der Märchenerzäh-       lingsmärchen „Rapunzel“, auch wenn es im
lung in nur einem Satz zusammen.
                                               Original zum Schluss durchaus dramatisch
Im Frühjahr hatten wir eine Märchenerzähle-    wird.
rin bei uns zu Gast im Haus St. Monika - zur   Um sich und seiner Frau den eigenen Kin-
großen Freude der Bewohner und Bewohne-        derwunsch zu erfüllen, nimmt ein verzweifel-
rinnen. Nun wollten wir wissen: Welche Rol-    ter Mann die Hilfe einer Hexe in Form von
le haben Märchen in ihrer Kindheit gespielt?   Rapunzeln an.
Und welche Gefühle wecken die alten Ge-
schichten und Erzählungen?                     An dem Mädchen, das den beiden daraufhin
                                               geboren wird, haben sie jedoch nicht lange
Märchen in der Kindheit                        ihre Freude. Die böse Zauberin kehrt zurück,
                                               schnappt sich das Kleinkind und sperrt es
Die Kindheit vieler unserer Bewohner und       schlussendlich in einen abgelegenen Turm,
Bewohnerinnen war maßgeblich durch den         wo Rapunzel nun ihr junges Leben fristen
zweiten Weltkrieg bestimmt. Da beschränkte     muss. Nur die Hexe weiß, dass der einzige
sich das Märchenhafte auf eine warme           Zugang ein Fenster ist, aus dem Rapunzel
Mahlzeit und die Gewissheit, wieder einen      auf Zuruf ihr langes Haar fallen lässt, an wel-
Tag überstanden zu haben.                      chem die alte Frau sich heraufzieht.

St. Monika
aktuell
Doch es wäre kein Märchen, wenn nicht ein      Die vielen Diener, Knecht, Koch, und alle
junger Prinz das ganze beobachten und sich     Tiere in einen Schlaf. Man konnte sie nicht
unsterblich in die junge Frau verlieben wür-   mehr wecken, auch das Schloss war wie
de. Am Ende befreit er Rapunzel zwar aus       Tod, da wuchs eine Rosenhecke um das
ihrem Gefängnis, aber das junge Paar muss      Schloss
noch den Fluch der Hexe überwinden, um         riesen Groß, riesen Groß
schließlich zueinander zu finden.              es war ein verwünschtes Schloss, unheim-
                                               lich, keiner wagte es zu betreten. Ein Prinz
                                               aus fernem Land hörte davon und machte
                                               sich auf, das verwunschene Schloss zu be-
Kindheitserinnerungen                          freien und durchhieb die Rosenhecke
                                               riesen Groß, riesen Groß
                                               und betrat tapfer das Schloss fand das
„Natürlich habe ich Märchen vorgelesen be-     Dornröschen, küsste es und der furchtbare
kommen“, schreibt Margot Volgnandt auf die     Wunsch war vorbei, und wenn sie nicht
Frage, ob Märchen in ihrer Kindheit eine       gestorben sind, leben sie noch heute.
Rolle gespielt haben. Besonders mit dem        Ich durfte mit vier Jahren das Dornröschen
Dornröschen verbindet sie eine schöne Erin-    spielen, meine Kinderschul-Tante heute
nerung, denn mit vier Jahren durfte sie bei    „Kita“ hat mich ausgesucht!!!“, freut sich
einem Singspiel die Hauptrolle übernehmen.     Margot Volgnandt heute noch über diese
                                               märchenhafte Erinnerung.

                                               Margot Volgnandt, Wohnbereich Alfons
                                               Baumgärtner

Weiter erinnert sie sich:                            Sie möchten auch einmal in der
„So will ich erzählen, was mir noch in Erin-        Hauszeitung von einer tollen Reise
nerung geblieben ist, die Melodie kommt mir         berichten oder haben eine andere
immer noch in den Sinn:                            interessante Geschichte auf Lager?
Dornröschen war ein schönes Kind, schönes
Kind, Kind,                                       Senden Sie Ihren Artikel gerne per Mail
Vater und Mutter, die Eltern König und           an d.mueller@caritas-stuttgart.de oder
Königin freuten sich und waren sehr                geben die handschriftliche Version im
glücklich, doch plötzlich kamen die bösen             Büro der Begegnungsstätte ab.
Feen und verwünschten das Königskind:
Schlafen sollst Du hundert Jahr und hundert     Der Redaktionsschluss für die nächste
Jahr                                             Ausgabe ist der 1. September 2021.
alles was dir gehört:

                                                                                          11
ALTENHILFE

  Angebote Haus St. Monika

             Bitte beachten Sie:
    Die Veranstaltungen der Begegnungs-       Regelmäßige Angebote
  stätte dürfen aufgrund der Infektionslage
              nicht gemeinsam                 Jeden 2. Dienstag im Monat
   für BewohnerInnen und BesucherInnen        „Gesprächskreis für pflegende
            von außen stattfinden.            Angehörige (PartnerInnen)“ um 14:00
  Daher können Angehörige leider nicht an     oder 15:30 Uhr
  den Veranstaltungen in der Palmenhalle      Ort wird noch bekannt gegeben
  oder im Rupert-Mayer-Saal teilnehmen.       3. Quartal 2021:
  Wir bedauern dies sehr und bitten um        13.07. und 10.08. und 14.09.
              Ihr Verständnis!
                                              Jeden letzten Donnerstag im Monat
                                              Männerstammtisch
  Angebot für Menschen mit Demenz             um 17:00 Uhr im Gartenblick
                                              Termine 3. Quartal 2021:
                                              30.07. und 26.08. und 30.09.
„OASE“-Betreuungsgruppe für
Menschen mit Demenzerkrankung
Mittwochs: von 10:00 - 13:00 Uhr
                                              Voraussichtlich jeden Donnerstag
           von 13:30 - 16:30 Uhr              Gedächtnistraining
Im Gartenblick                                um 16.30 Uhr im St. Monika
                                              bei Interesse bitte telefonisch anmelden
        Information und Anmeldung:
                                              Jeden Freitag
     Katholische Sozialstation St. Monika
                  Frank Mühle                 Sitzgymnastik
             Tel.: 0711/95322-1400            mit Sultana Joannidou und Jan Schwarz
     Mail: f.muehle@caritas-stuttgart.de      um 10 Uhr in der Palmenhalle

                                              Seelsorgerliches Gespräch
Ergotherapie
                                              nach Bedarf bei Dorothea Ackva-Bleistein
                                              erreichbar unter 0711/95322-1200
Jeden Montag
Konzentrative Bewegungswahrnehmung
um 9:30 Uhr im Gymnastikraum
                                              Die Teilnahme an den Gruppen kann nur nach
                                              voriger Anmeldung erfolgen, da die Gruppen-
Jeden Mittwoch                                            größe begrenzt ist.
Bewegung mit Gedächtnistraining und
Gesang                                                Information und Anmeldung:
um 9:30 Uhr im Gymnastikraum                       Begegnungsstätte Haus St. Monika
                                                           Tel.: 0711/95322-2200
Jeden Freitag                                    Mail: d.mueller@caritas-stuttgart.de oder
Atemtherapie                                            l.bader@caritas-stuttgart.de
Um 10:30 Uhr im Gymnastikraum
                                                        Die Begegnungsstätte wird von der
                                                       Landeshauptstadt Stuttgart gefördert.

St. Monika
aktuell
Angebote der Begegnungsstätte

     Konzerte und Veranstaltungen                    Konzerte und Veranstaltungen
                  in                                      in der Palmenhalle
Mittwoch, Monika Hämmerle                      Mittwoch, Alain Franiatte
21. 07.2021 am Klavier                         25.08.2021 Sommermelodien
            um 16:00 Uhr                                  um 16:00 Uhr
            in der Palmenhalle                            in der Palmenhalle

                                               Mittwoch, Kevin Schäfer
Mittwoch, „Coronaden“                          01.09.2021 auf der Panflöte
28.07.2021 Balkonkonzerte                                 um 16:00 Uhr
           um 16:00 Uhr                                   in der Palmenhalle
           je nach Wetter draußen oder
           in der Palmenhalle                  Mittwoch, Bernd Mantwill
                                               08.09.2021 Diavortrag
                                                          um 16:00 Uhr
Mittwoch, Marit Bonerewitz                                im Rupert-Mayer-Saal
04.08.2021 Volkslieder
           um 16:00 Uhr                        Mittwoch, Ivana-Dragata Müller
           in der Palmenhalle                  15.09.2021 Sommermelodien auf der
                                                          Gitarre
                                                          um 16:00 Uhr
Mittwoch, Live Music Now                                  in der Palmenhalle
11.08.2021 wechselnde KünstlerInnen
           um 16:00 Uhr
                                               Mittwoch, Mode Mobil
           in der Palmenhalle
                                               22.09.2021 Frau Wörn
                                                          Ort wird noch bekannt
                                                          gegeben
Mittwoch, Annette Peters & Susanne
18.08.2021 Nowakowski
           Klavier– und
           Querflötenkonzert                   Mittwoch, Julia Scheuffele
           um 16:00 Uhr                        29.09.2021 an der Gitarre
           in der Palmenhalle                             um 16:00 Uhr
                                                          in der Palmenhalle

Ob die Angebote und Veranstaltungen stattfinden können, hängt von der aktuellen Infekti-
 onslage im Haus St. Monika und den Corona - Verordnungen des Landes Baden - Würt-
                                    temberg ab.

                               Bitte beachten Sie daher
                 die Aushänge auf Ihren Wohnbereichen. Dort finden Sie
                          immer die aktuellsten Informationen.

                                                                                      13
ALTENHILFE

  Zum Mitmachen - um welches Märchen handelt es sich?

Welches Märchen ist das?                        8. Der Verzehr von Spinat sorgt unverhofft
                                                für Kindersegen.
1.Vier Sänger unterschiedlicher Tonlage,
jagen Verbrecher in die Flucht.

                                                9. Zwei Stiefschwestern helfen älterer Dame
                                                im Haushalt mit ungleicher Mühe und
                                                Entlohnung.
2. Ein Schuh entscheidet über das Liebes-
glück eines jungen Paares.

                                                10. Eine junge Frau besticht einen Prinzen
                                                durch ihre Intelligenz und verhilft sich selbst
3. Rabiate Haarentfernung führt zur Hoch-
                                                zum Glück.
zeit und der Beantwortung dreier Fragen.

                                                11. Zwei Schwestern lassen sich von den
                                                Gemeinheiten eines raffsüchtigen Zwerges
4. Der Fluch des Schönheitsschlafes, kann
                                                nicht einschüchtern und befreien zwei
nur durch einen Kuss beendet werden.
                                                Prinzen von ihrem Fluch.

5. Nach Identitätsklau findet eine junge Frau
                                                12. Die Eitelkeit eines Prinzen wird mit über-
Trost im Zwiegespräch mit einem
                                                mäßiger Körperbehaarung bestraft.
Pferdekopf.

                                                13. Mutter von sieben sorgt mit Wackerstei-
6. Die Wohngemeinschaft mit sieben Män-
                                                nen und Nähzeug für Gerechtigkeit.
nern, rettet der Gejagten das Leben.

                                                14. Tollkühner Held schlägt sieben Gegner
7. Müllerstochter spielt „Wer bin ich?“ mit
                                                mit einer Klappe.
Unbekanntem.

St. Monika
aktuell
Ihre AnsprechpartnerInnen                       Dienstleistungen

Team Beratung und Aufnahme                      Medizinische Fußpflege
0711-7050-555                                   Maria Steckbauer
pflegeberatung-altenhilfe@caritasstuttgart.de   Mo/Di (nach Vereinbarung am Empfang)
Telefon: 0711/95322 + Durchwahl
                                                Frau Wern, Telefon 0152 23999074
Hausleitung                          -1000      Di Nachmittag und nach Vereinbarung
Stephan Struck
Pflegedienstleitung                  -4300      Hörgeräteakustikerin
Mark Hornung                                    Nadine Schatz
Stellv. Pflegedienstleitung          -1701      nach Terminplan auf dem Wohnbereich
Nicole Troschke                                 im 1. OG, Bereich Augustinus, Raum 186
Bereich Lorenz Werthmann             -3000
Susanne Amberg                                  HNO-Arzt
Bereich Paul Wilhelm von Keppler/    -3100      Dr. med. Payam Maneschi
Bereich Elisabeth                    -3700      nach Terminplan auf dem Wohnbereich
Bettina Grimm                                   im 1. OG, Bereich Augustinus, Raum 186
Bereich Johannes Straubinger         -3200
Dragan Mitrovic                                 Augenarzt
Bereich Alfons Baumgärtner           -3300      Momentan ist diese Position leider unbe-
Heino Schreiber                                 setzt. Wir sind bereits auf der Suche nach
Bereich Franz Xaver Daschner/        -3500      einer neuen Kollaboration.
Bereich Carl Josef Leiprecht         -3400
Markus Wolf                                     Friseur
Tagespflege                          -7400      Friseursalon Wölffer, Tel.: 0711/95322-5000
Hans-Dieter Rosenkranz                          Mo/Mi/Fr 9:00-12:00 und 13:00 -15:30 Uhr
Hauswirtschaftsleitung               -1800
Ulrike Molz
Technischer Dienst                   -2100
Detlef Foof                                       Öffnungszeiten
Bewohnerverwaltung
Beata Holeksa                        -1300      Offener Mittagstisch
Daniela Böhm                         -1900      Täglich von 11:45 - 13:00 Uhr
Seelsorgerliche Begleitung           -1201
Dorothea Ackva-Bleistein                        Café
Begegnungsstätte                     -2200      Dienstag bis Sonntag 14:30 - 16:30 Uhr
Daniela Müller                                  Montag ist Ruhetag
Linda Bader
Ergotherapie                         -5200      Verwaltung
Oliver Eggenweiler                              Mo 10:00 - 12:00 Uhr
Betreutes Wohnen                     -4500      Di 10:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr
Elke Haffa                                      Mi 10:00 - 12:00 Uhr
Sozialstation                        -1400      Do 10:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr
Frank Mühle                                     Freitags nach Vereinbarung
ALTENHILFE

Anfahrt                                               Impressum

So erreichen Sie uns mit den öffentlichen             Herausgeber
Verkehrsmitteln:
                                                      Caritasverband für Stuttgart e.V.
Aus Richtung Stuttgart mit der U2 oder U19 bis zur    Altenhilfe
Haltestelle Steinhaldenfeld. Von dort aus durchs      St. Monika
Einkaufszentrum ca. 500 m Fußweg zum Haus             Seeadlerstraße 7 - 11
St. Monika.                                           70378 Stuttgart
                                                      Telefon 0711 95322 - 0
Aus Richtung Aldingen mit dem Bus 54 bis zur          Telefax 0711 95322 - 2700
Haltestelle Alpseeweg. Von dort aus ca. 200 m         st.monika-begegnung@caritas-
Fußweg.                                               stuttgart.de

                                                      www.caritas-stuttgart.de

                                                      Redaktion
                                                      Daniela Müller, Linda Bader

                                                      AutorInnen
                                                      Stephan Struck, Dorothea Ackva-
                                                      Bleistein, Margot Volgnandt, Kristi-
                                                      na Thomas, Daniela Böhm, Be-
                                                      reichsleitung, Joana Bornefeld, Ju-
                                                      dith Kurz, Karl-Heinz Pfleiderer,
                                                      Daniela Müller, Linda Bader

                                                      Bildnachweise
                                                      Daniela Müller, Margot Volgnandt,
                                                      Caritasverband für Stuttgart e.V.,
                                                      pixabay.com/de

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!              Lösung von Seite 14:

Mit Ihrer Spende unter-stützen Sie unsere            1. Bremer Stadtmusikanten
Arbeit im Haus St. Monika. Mit Ihrer Hilfe           2. Aschenputtel
                                                     3. Der Teufel mit den drei goldenen Haa-
können wir neue innovative Projekte und              ren
Veranstaltungen für unsere                           4. Dornröschen
Bewohnerinnen und Bewohner und unsere                5. Die Gänsemagd
Tagesgäste anbieten.                                 6. Schneewittchen
                                                     7. Rumpelstilzchen
                                                     8. Rapunzel
Spendenkonto:                                        9. Frau Holle
DE44 7509 0300 0000 0001 08                          10. Die kluge Bauerntochter
Liga Bank eG BIC:                                    11. Schneeweißchen und Rosenrot
                                                     12. Der Prinz im Bärenfell
GENODEF1M05                                          13. Der Wolf und die sieben Geißlein
Stichwort: STMO                                      14. Das tapfere Schneiderlein
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