Städtepartnerschaft aktuell - 400 Stück unentgeltliche Abgabe - Verein zur Förderung der ...

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Städtepartnerschaft aktuell - 400 Stück unentgeltliche Abgabe - Verein zur Förderung der ...
Städtepartnerschaft
                           aktuell

400 Stück unentgeltliche Abgabe                         Ausgabe November 2014

                  Halbjährlich erscheinender Rundbrief des
     Vereins zur Förderung der Pfarrkirchener Städtepartnerschaften e.V.
Städtepartnerschaft aktuell - 400 Stück unentgeltliche Abgabe - Verein zur Förderung der ...
STÄDTEPARTNERSCHAFT - AKTUELL
                   Der Rundbrief erscheint 2 x jährlich                        Auflage: 400 Stück
               unentgeltliche Abgabe             Copyright by Redaktion: Städtepartnerschaft
        Layout: Norbert Riedel         Kopernikusstr. 2        84347 Pfarrkirchen        08561 2796
     Alle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe. Die Artikel sind Äußerungen der
     jeweiligen Verfasser und brauchen mit der Meinung der Redaktion nicht übereinstimmen. Die Redaktion
     behält sich aus Platzgründen Kürzungen vor.

                         Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 24. April 2015
            esse
        A dr
     re       Verein zur Förderung der Pfarrkirchener Städtepartnerschaften e.V.,
  nse                 84347 Pfarrkirchen, Maria-Ward-Str.17, 08561 1851
 u
                          Vereinshomepage: http://www.sp-pfarrkirchen.de

1. Vors.: Ernst Penzel           Maria-Ward-Str. 17                   08561 1851
                                 84347 Pfarrkirchen                   epenzel@t-online.de
2. Vors.: Walter Seidinger       Seilerweg 4                          08561 1465
                                 84347 Pfarrkirchen                   walter.seidinger@t-online.de
Kassier: Franz Schustereder      Passauer Str. 66                     08561 6926
                                 84347 Pfarrkirchen                   franz.schustereder@live.de
Schriftführerin: Renate Beißmann Arnstorfer Str. 35                   0176 23407159
                                 84347 Pfarrkirchen                   renate.beissmann@gmx.net

        Konto-Nr. 507 VR-Bank Rottal-Inn eG BLZ 740 618 13
    IBAN: DE81 7406 1813 0000 0005 07     BIC: GENODEF1PFK

     Anschriften der einzelnen Ausschussvorsitzenden:
     St.Rémy         Bianca Hofmann                                          Schäfflerstr. 1
     (F)             84347 Pfarrkirchen                                      08561 919330
                     mail: bianchi_study@yahoo.de
     San Vincenzo    Eva-Maria Arnold                                        Bergfried 3
     (I)             84347 Pfarrkirchen                                      08561 4171
                     mail: eva@arnold-pfarrkirchen.de
     Luzerner Rottal Norbert Riedel                                          Kopernikusstr. 2
     (CH)            84347 Pfarrkirchen                                      08561 2796
                     mail: n_riedel@gmx.de
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Stadt Pfarrkirchen
                           Die Abordnung des Städtepartnerschaftsvereins bei der Stadt-
                           meisterschaft 2014 im Stockschießen

     35. Stadtmeisterschaft für Behörden, Betriebe und Vereine
           von Montag 28.07.2014 bis Freitag 01.08.2014                      Wir haben als Team - und waren ein tolles
                      Donnerstag, 31.07.2014
                                                                             Team - gemeinsam gewonnen und verloren.
                         Ergebnisliste                                       Jeder von uns hat seinen Beitrag zu dem
Platz Mannschaft                Punkte      Note          Stockpkt.          super tollen Ergebnis geleistet. Die
1. Grubentauber Schützen        10 : 2       2,263     129 :   57            Städtepartnerschafts-Mannschaft hat her-
2. 13%ige                       10 : 2       1,542      91 :   59            vorragend abgeschnitten. Im nächsten Jahr
3. TUS - Handball Jugend         8:4         1,318      87 :   66
                                                                             wollen wir den Sieg anstreben!
4. Städtepartnerschaft           6:6         1,036      87 :   84
                                                                             Übrigens:
5. TUS Handball AH               4:8         0,747      71 :   95
                                                                             Sind Sie bereits Mitglied im Verein
6. TUS Handball Damen            4:8         0,583      60 : 103
                                                                             zur Förderung der Pfarrkirchener
7. Verein f. Bay.Wirtshauskult.0 : 12        0,450      50 : 111
                                                                             Städtepartnerschaften e.V.??
    Der RSC bedankt sich für die Teilnahme und wünscht einen guten Heimweg
          Mit freundlicher Unterstützung Fliesen Jäger Karl Pfarrkirchen
                                                                             Wenn nicht, jetzt haben Sie die Ge-
                                                                             legenheit dazu, dies zu werden.
Engl Bernhard
RSC Pfarrkirchen
                         Jäger Karl
                         RSC Pfarrkirchen
                                                       Jäger Karl
                                                       RSC Pfarrkirchen
                                                                             Wir freuen uns auf Sie......
(Wettbewerbsleiter)      (Schiedsrichter)              (Rechenbüro)          (Beitrittserklärung in diesem Heftl)
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Wiederbelebung des Kuratoriums
Im § 10 unserer Satzung ist ein Kurato-      Zusätzlich soll der Referent für Städte-
rium vorgesehen, das jedoch seit vielen      partnerschaften, Herr Kurt Vallée, im
Jahren nicht mehr zusammen gekom-            Kuratorium vertreten sein.
men ist.                                     Den Vorsitz des Kuratoriums führt der
Unser neuer Bürgermeister Wolfgang           1. Bürgermeister der Stadt Pfarrkirchen.
Beißmann hat in seinem ersten ausführ-       Zusätzlich wird die Stadt Pfarrkirchen
lichen Gespräch mit dem Vorstand und         6 Personen aus den Bereichen Wirt-
den Ausschussvorsitzenden des Vereins        schaft, Kultur, Sport, Banken und Schu-
angeregt, diese sicher hilfreiche Einrich-   len benennen, die ihre Verbindungen
tung wieder zu aktivieren.                   hilfreich in die Vereinsarbeit einbringen
Aufgabe und Ziel des Kuratoriums ist         können.
es, Anregungen und Ideen dem Vor-            Der Verein wird durch den 1.Vorsitzen-
stand und den Ausschüssen der Städte-        den und die Ausschussvorsitzenden im
partnerschaft zur Beschlussfassung vor-      Kuratorium mitwirken.
zulegen. Dazu hat die Stadt Pfarrkirchen     Für diese zum Teil neue Konstruktion
für das Kuratorium folgende 6 Vertre-        werden die notwendigen Satzungs-
ter aus dem Stadtrat benannt:                änderungen auf der nächsten Hauptver-
                                             sammlung zur Entscheidung vorgelegt.
       Walter Reitmeier,
       Stefan Rickinger,                     Wir freuen uns, dass auch unser neuer
       Martin Wagle,                         Bürgermeister den Städtepartnerschaf-
       Günther Weiß,                         ten und auch unserem Verein große Be-
       Franziska Wenzl                       deutung zumisst und sich selbst so ak-
       Jürgen Zechmann.                      tiv in die Arbeit einbringt.

Olivenernte in St.Rémy
Eine kleine Gruppe unter der Leitung von Egon Karlhuber ist mit einem Kleinbus
vom 16. - 19.10. 2014 zum Ernten der Oliven unseres Olivenhains nach St.Rémy
gefahren. Das Öl der letztjährigen Ernte kann bei Egon Karlhuber erworben wer-
den. Eine 0,5 l Flasche ist zum Preis von 10 € erhältlich.
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St.-Rémy-de-Provence
          Kulturelle Highlights bereichern Pfingstfahrt
                      nach St. Rémy 2014
Von 06. bis 11. Juni 2014 verbrachte      pries Bürgermeister Chérubini die
dieses Jahr nur eine kleine Delegation    Kunst Arroyos und bedankte sich bei
des Frankreichausschusses (Peter und      Sponsoren und Gönnern des Museums,
Martha Gerstl, Egon Karlhuber, Peter      die eine Renovierung und Vergrößerung
Eckert und Bianca Hofmann) interes-       der Ausstellungsflächen erst möglich
sante Tage in der französischen           gemacht hatten.
Partnerstadt.Kernpunkt des Aufent-               Ein etwas ernsterer, aber histo-
halts war wieder das alljährliche Groß-   risch wichtiger Programmpunkt war die
ereignis am Pfingstmontag, die            Gedenkfeier für Franzosen aus St Rémy
Transhumance, bei der ca. 4000 Schafe     und zwei Nachbarorten, die im 2. Welt-
durch den Ort getrieben werden und        krieg von Soldaten der Gestapo erschos-
wo wir auch dieses Jahr wieder            sen worden waren. Zusammen mit An-
Pfarrkirchener Weißwürste, Weißbier       gehörigen und Nachkommen der Er-
und Brezen mit großem Erfolg am           mordeten, den Bürgermeistern der drei
bayerischen Stand verkauften.             Orte sowie Mitgliedern der beiden Ver-
       Unsere französischen Freunde       eine, besuchte man die Gedenkstätten
hatten allerdings erneut ein abwechs-     und legte dort feierlich Blumenkränze
lungsreiches und interessantes Pro-       nieder. In Ihren Reden betonten alle drei
gramm für uns zusammengestellt. So        Bürgermeister wie schrecklich und
führte uns ein gemeinsamer Ausflug        grausam die Ereignisse vor 70 Jahren
nach Les Baux, wo wir im „Carrière        gewesen waren, doch wie wichtig es sei,
de Lumière“, einer ehemaligen Kathe-      dass das deutsch-französische Verhält-
drale, die nur noch aus weißen            nis nun von Verständnis und Respekt
Kalksteinwänden besteht, eine beein-      geprägt sei. Dabei hob St Rémys Bür-
druckende Lasershow zum Thema             germeister Chérubini die Städtepartner-
Klimt und Wien bestaunen durften.         schaft mit Pfarrkirchen als Beispiel
       Ein weiteres kulturelles High-     deutsch-französischer Freundschaft lo-
light war eine Ausstellungseröffnung      bend hervor.
des spanischen Malers und Grafikers              Eben diese Freundschaft wurde
Eduard Arroyo mit dem Titel „La nuit      am letzten Abend bei einer Abschluss-
espagnole“ im neu renovierten „Musée      feier im Hause der Vorsitzenden des
Estrine“. Seine mehr als 40 Werke the-    Vereins, Nicole Galeron, bei Wein, fran-
matisieren die Exildiktatur und zeigen    zösischen Spezialitäten und anregenden
vornehmlich Torerokämpfer und             Gesprächen noch vertieft und ausge-
Flamencotänzerinnen. In seiner Rede       baut.
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Begegnung im geschichtsträchtigen Elsass
                Mitglieder des Städtepartnerschaftsvereins Pfarrkirchen
              mit französischen Partnern auf Wanderschaft in den Vogesen
                                   Egon Karlhuber
Zu den Aktivitäten der Städtepartner aus      Vergangenheit präsentierte sich das Wetter
Pfarrkirchen und St.-Rémy-de-Provence         zu Beginn der Wandertage alles andere als
gehören seit einigen Jahren auch Treffen      schön. Doch nach wolkenbruchartigen
außerhalb der jeweiligen Heimatorte. An-      Regenfällen in der Nacht hellte sich der
gefangen hat es mit gemeinsamen Reisen        Himmel am Morgen des zweiten Tages
nach Berlin, Paris und Wien. In diesem        zusehends auf. An den folgenden Tagen
Jahr stand eine mehrtägige Wanderung in       führten die Wanderrouten durch dunkle
den Vogesen auf dem Programm. Dieses          Laubwälder, hinab über wunderbare
Projekt hat zum Ziel, die Partnerschaft zu    Weinberge ins Tal mit seinen pittoresken
stärken und bestehende Freundschaften         Dörfern, deren Fachwerkhäuser jeden
weiter zu pflegen.                            Elsassbesucher immer wieder begeistern,
                                              oder entlang der Route de Crêtes vorbei an
Acht Pfarrkirchener und zehn St.-Rémois
                                              malerischen Seen (Lac des Truites, Lac
fanden sich also im Berggasthof Résidences
                                              Noir, Lac Blanc) mit zum Teil alpin
de l’Étang du Devin (950m) in der Nähe
des Col du Bonhomme ein. Wie sich             anmutenden Weiden voller friedlich
herausstellen sollte war die erste            grasender Bergrinder.
Wanderung gleich eine Reise in eine
Vergangenheit, die die Teilnehmer sichtlich     Wandern auf den Höhen der
                                                Vogesen nahe der Route des Crêtes.
beeindruckte, denn sie führte in die
schmerzvolle Geschichte Frankreichs und
Deutschlands vor hundert Jahren. Der
Wanderweg des ersten Tages führte rund
um die Tête des Faux (dt.: Sensenkopf
1208m), auf der sich zwischen 1914-18 ein
verlustreicher Stellungskrieg zwischen
französischen und deutschen Soldaten
                                              Sogar einen Klettersteig musste man
abgespielt hat. Die Wanderer fühlten sich
                                              überwinden, was die Wanderer mit
unwillkürlich an das Treffen zwischen
                                              Alpinerfahrung überraschte und erfreute.
Bundespräsident Joachim Gauck und dem
                                              Von den Höhen öffnete sich zuweilen der
Staatspräsidenten François Hollande
                                              Blick auf das tief unten liegende Rheintal,
erinnert, das Anfang August nur wenige
                                              dessen Reiz Ludwig XIV. im Zuge seiner
Kilometer Luftlinie von der Tête des Faux
                                              Eroberung des Elsass’ zu dem Ausspruch
entfernt am Hartmannsweilerkopf
                                              verleitete: „Quel beau jardin!“ („Was für ein
stattgefunden hatte. Wie schon die
                                              schöner Garten!“)Was lag also näher, als
Staatsmänner zeigten sich Pfarrkirchener
                                              nach den Wanderungen diesen schönen
und St.-Rémois berührt von der unseligen
                                              Garten zu besichtigen, zum Beispiel das
Vergangenheit und bekundeten ihren
                                              idyllisch gelegene Kaysersberg, den
Willen, so etwas nie mehr geschehen zu
                                              Geburtsort des berühmten Urwalddoktors
lassen. Passend zu den dunklen Wolken der
                                              Albert Schweitzer, oder das touristisch total
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überlaufene, weil archetypisch elsässische    tauschen, einen Edelzwicker oder einen
Dorf Riquewihr. Jedes der gemeinsam           Gewürztraminer d’Alsace zu trinken und
besichtigten Dörfer hatte seinen speziellen   sogar eine spontan organisierte kleine
Reiz, vor allem das ebenfalls sehr bekannte   Geburtstagsfeier abzuhalten. Da Essen in
Eguisheim, das die Franzosen zum              Frankreich immer eine große Rolle spielt,
schönsten Dorf im Land gewählt haben          war man auf die Ergebnisse der Küche
Letztlich war Colmar ein Muss auf der Liste   gespannt. Sie hat alle begeistert. Die typisch
der Besichtigungen. Als eines der             elsässischen Gerichte wie Bäckeofe oder
attraktivsten Ausflugsziele in der Region     Choucroute Alsacienne (Sauerkrautplatte
zog diese Stadt die Besucher in ihren Bann,   mit Fleisch und Würsten) haben alle
vor allem die Museumsbesucher, die hier       überzeugt, auch die Provenzalen, deren
den unvergleichlichen Isenheimer Altar        Speiseplan sonst ganz anders aussieht.
bewundern können.                             Beim Abschied am letzten Tag waren sich
                                              alle einig, dass das Projekt des
Während die Wanderungen überwiegend           gemeinsamen Wanderns ein Gewinn für alle
von der gesamten Gruppe absolviert            Teilnehmer war, sowohl was den
wurden, erfolgten die Dorf- und               touristischen         als     auch        den
Stadtbesichtigungen in Kleingruppen. Die      partnerschaftlichen Aspekt betrifft und dass
Pflege der Geselligkeit war den gemein-       eine Fortsetzung dieser Idee im nächsten
samen Abenden vorbehalten. Das gab den        Jahr durchaus eine Chance der
Teilnehmern Gelegenheit, beim Abend-          Verwirklichung habe, beispielsweise mit
essen in munteren Gesprächen bei ständig      einigen Wandertagen in den bayerisch-
wechselnden Tischpartnern sich auszu-         österreichischen Alpen.

                                                                   Gruppenbild in Eguis
                                                                   heim, dem schönsten
                                                                   Dorf Frankreichs:

                                                                   Mit Ernst Penzel (4. v.
                                                                   li.), 1. Vorsitzender des
                                                                   Gesamtvereins Pfarr-
                                                                   kirchener Städtepart-
                                                                   nerschaften.

Am Duchesne-Friedhof, auf dem
Soldaten des Weltkriegs 1914-18
bestattet sind.
Städtepartnerschaft aktuell - 400 Stück unentgeltliche Abgabe - Verein zur Förderung der ...
Schüleraustausch des GymPan mit
                                   San Vincenzo
                                     von Sabine Schmöller
                                           „Tutto a posto?“ – „Alles okay?“, war die
                                           meist gestellte Frage während des Aufent-
                                           halts von neun Schülern des Gympan in San
                                           Vincenzo, der italienischen Partnerstadt von
                                           Pfarrkirchen. Ja, es war alles okay während
                                           dieser Woche vom 4. bis zum 10.Mai, die
                                           die 13- bis 15-jährigen Kinder bei ihren
                                           Gastfamilien in der Toskana verbrachten.
                                           Die Schüler genossen die italienische Gast-
                                           freundschaft, die Kochkünste der italieni-
                                           schen Mamas, das angenehme Klima und
                                           die idyllische Landschaft. Nachdem sie am
                                           Montag vom – jetzt auch nur noch eine Wo-
                                           che amtierenden - Bürgermeister Michele
                                           Biagi empfangen worden waren, lernten sie
                                           San Vincenzo kennen. Am selben Tag noch
   Schon auf der Anreise nach              durften sie auf offenem Meer bei Sonnen-
           San Vincenzo                    schein und passender Windstärke mit ihren
hatten die Gymnasiasten viel Spaß          italienischen Austauschpartner um die Wette
                                           segeln.
Das Ergebnis: Italien gewann beim Sport, die Deutschen in der Intensität der Wangen-

 Die deutschen und italienischen Schüler wurden von Bürgermeister Michele
 Biagi, Luca Antonelli und Elisa Cecchini auf dem Rathausbalkon begrüßt
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Eines der Highlights der Reise war der Segeltörn
                      vor dem Hafen von San Vincenzo

tönung. Am Dienstag fuhren die Kinder mit     flüge statt, erst zur früheren etruskischen
ihren Partnern nach Lucca und lernten nicht   Burganlage Populonia, ein Ausflug, der mit
nur die luccanische Begeisterung fürs Rad-    einer interessanten, von einer italienischen
fahren sondern auch das beeindruckende        Biologielehrerin angeführten Exkursion in
Sprechtempo einer italienischen               die Natur ergänzt wurde. Tags darauf lern-
Stadtführerin kennen, die deutsch noch        ten die Schüler noch das Städtchen Pienza
schneller sprach als italienisch. Am Mitt-    kennen, einer weiteren Perle der Toskana,
woch drückten Deutsche und Italiener ge-      am mittelalterlichen Wallfahrtsweg nach
meinsam die Schulbank. Ein falscher Aus-      Rom gelegen. Verabschiedet wurden sie
druck, denn der Unterricht findet an der      dann am Freitagabend vom italienischen
Scuola Media eher im Vorbeigehen statt.       Vorsitzenden des Städtpartnerschafts-
So dürfen die Schüler in den italienischen    vereins, Luca Antonelli, der sie mit Hilfe
Klassen gerne auch mal aufstehen, sich        seiner Freunde auf italienische Art bewir-
andere Nachbarn suchen oder bei dringen-      tete. Bei der Abfahrt am nächsten Morgen
dem Interesse gerne auch ungefragt Kom-       waren „tutti a posto“, wenn auch etwas
mentare abgeben. Im Laufe dieses Vormit-      traurig über die Tatsache, dass eine Woche
tags wurden sie auch von der Direktorin,      so schnell vergehen kann. Ein Trost ist die
Daniela Toninelli, empfangen und stellten     Aussicht auf ein baldiges Wiedersehen. Im
gemeinsam mit ihren Partnern ein Projekt      Frühling 2015 laden die Pfarrkirchner Kin-
über deutsche und italienische Musik vor.     der für eine Woche ihre italienischen Freun-
Nachmittags folgten alle der Einladung ei-    de ins Rottal ein. Und wem das zu lang
ner italienischen Mama und amüsierten sich    wird, der kann vorab im Rahmen der „notti
am Pool vor toskanischer Bergkulisse.         italiane“ im Juni, die Freundschaft zu den
Donnerstag und Freitag fanden erneut Aus-     Italienern pflegen.
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Italienische Nächte
                              vom 27. - 29. Juni 2014
                                   Eva-Maria Arnold

                  Das letzte Juniwochen-       großartige Mannschafts-
                  ende ist in Pfarrkirchen     leistung beim Aufbau am
                  schon seit nunmehr 13        Festplatz und dekorierten
Jahren für die Italienischen Nächte unter      anschließend das gesamte Areal sowie das
Beteiligung der Sanvincenzini in der Ring-
allee reserviert.
Für die nötige Infrastruktur hatten im Vor-
feld wie jedes Jahr der Städtische Bauhof
sowie die Stadtwerke und Gerhard Aigner
als Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung
und Verein gesorgt.
Nachdem die Wettervorhersagen für
Samstag und Sonntag Regenwetter pro-
phezeit hatten, war der Aufbau eines gro-
ßen Festzeltes in Absprache mit der Stadt
die einzig richtige Entscheidung. Die Ab-
teilung Italien bedankt sich an dieser Stel-
le ganz herzlich für die großzügige Unter-
stützung mit Sach- und Arbeitsleistungen       Festzelt stilgerecht in den italienischen Lan-
bei der Durchführung der Italienischen         desfarben, deckten die Tische mit roten,
Nächte bei der Stadt Pfarrkirchen mit Bür-     weißen und grünen Tischtüchern ein, leg-
germeister Wolfgang Beißmann an der            ten Speise- und Getränkekarten auf und
Spitze, beim Bauhof -Team und den Stadt-       verteilten Windlichter und Laternen, um so
werken.                                        für das passende Ambiente zu sorgen.
Viele fleißige Vereinsmitglieder erbrach-      Alles war bestens organisiert. Werbeflyer in
ten im Vorfeld auch heuer wieder eine          Geschäften, Plakate in der Stadt, Werbe-
tafeln an den Pfarrkirchner Einfallsstraßen   mit Süßigkeiten und natürlich durfte auch
und Annoncen in der Lokalpresse wiesen        das Glücksrad nicht fehlen (betreut von
auf die Veranstaltung hin. Mit Werner Lin-    Maria Riedel und Elisabeth Penzel), bei
ke aus Neuhofen war ein neuer Festwirt        dem Kinderbücher und andere Kleinpreise
gefunden worden, das Tombola-Team mit         zu gewinnen waren.So konnte man am
Evi Aigner, Franziska Straßl und Franz        Freitag bei schönstem Sommerwetter in
Schustereder hatte sehr viele schöne, von     Anwesenheit des neuen Bürgermeisters von
der Pfarrkirchener Geschäftswelt gespen-      San Vincenzo, Alessandro Bandini, und der
dete, Preise eingesammelt, Renate Beiß-       ebenfalls neu ins Amt gekommenen
mann kümmerte sich mit ihrem Team um          Referentin für Städtepartnerschaften,
die Amici-Bar und die Abteilung hatte ge-     Patricia Nobili, der 16-köpfigen Arbeits-
nügend Helfer rekrutiert, um den italieni-    mannschaft angeführt von Luca Antonelli,
schen Freunden in und an den Ständen zu       zusammen mit Bürgermeister Beißmann,
helfen. Neben Live-Musik mit Giuseppe         dem Referenten für Städtepartnerschaften,
gab es erstmals auch original italienisches   Kurt Vallée, zahlreichen Stadträten und

Eis von Tullia und Massimo, außerdem eine     Vertretern von Banken und Sparkassen ei-
Hüpfburg, ein Kinderkarussell, einen Stand    nen gelungenen Festbeginn feiern.
Dass das Anzapfen eines Bierfasses gar        Für den Samstagvormittag hatte sich die
nicht so einfach ist, musste BM Bandini       Italienabteilung für das italienische Arbeits-
bei seinem ersten offiziellen Auftritt in     team und den Bürgermeister einen gemein-
Pfarrkirchen erfahren. Begleitet von gu-      samen „Ausflug ins Blaue“ einfallen lassen.
ten Ratschlägen und anfeuernden Zurufen       Vom Park & Ride Parkplatz ging es im
schaffte er es schließlich doch und so nahm   Konvoi zunächst nach Schönau, wo die Be-
das Fest bei lauen Temperaturen und vie-      sucher das eindrucksvolle Wasserschloss
len gutgelaunten Besuchern einen sehr ver-    bewunderten und nach einem kleinen Spa-
heißungsvollen Auftakt.                       ziergang durch den Schlosspark als Drauf-
Die Gäste lobten die stimmungsvolle At-       gabe auch noch Zaungäste bei einer Hoch-
mosphäre und die heitere Gelassenheit, die    zeit sein durften, bei der die örtliche Feuer-
kulinarischen Schmankerl, den toskan-         wehr mit Rosen Spalier stand. Den
ischen Wein und hier insbesondere den         Sanvincenzini fiel sofort ein großer Unter-
neuen Rosé „Rosa al Melo“ aus Bolgheri        schied zu einer typisch italienischen Hoch-
und die selbst kreierten Cocktails an der     zeit auf: In Deutschland sei das Heiraten
Amici-Bar. Bei bester Stimmung wurde bis      wohl eine sehr ernste und dementsprechend
in die frühen Morgenstunden vor der Büh-      feierliche Angelegenheit, bei der es sehr
ne ausgelassen getanzt und gefeiert.          gesittet und wohlgeordnet zugehe, so die
einhellige Meinung. In Italien dagegen sei     schon in den bayerischen Landesfarben ein-
das ganz anders. Das Schönauer Brautpaar       gedeckt und das Leberkäsbüffet mit Brezen,
jedenfalls startete schlussendlich auch mit    Salaten und Kuchen hergerichtet. Der heu-
den besten Glück- und Segenswünschen           er erstmalig durchgeführte gemeinsame
aus San Vincenzo in die Ehe.                   Ausflug mit anschließendem Mittagessen
Anschließend fuhr man durch die viel be-       fand großen Anklang und soll auch im
wunderte sommergrüne niederbayerische          nächsten Jahr wieder stattfinden.
Hügellandschaft weiter in den Biergarten
nach Mariakirchen, wo die Vorsitzende den      Herrschte beim Ausflug noch eitel Sonnen-
italienischen Freunden kurz die Biergarten-    schein, brauten sich am Samstagabend
tradition erläuterte, eigene Speisen mitneh-   dunkle Gewitterwolken zusammen, die sich
men zu dürfen. Fleißige Heinzelmännchen        schließlich gegen 20:00 Uhr heftig entlu-
(Ingrid, Franziska, Lydia) hatten die Tische   den.
                                               Das eilig geschlossene Festzelt erlaubte es
                                               jedoch einer angesichts der Wetter-
                                               verhältnisse großen Anzahl an Besuchern
                                               weiter zu feiern und auf einen Gewinn aus
                                               der reichhaltigen Tombola zu hoffen, doch
                                               die übrigen Stände im Freien wurden buch-
                                               stäblich hinweggefegt und mussten teilweise
                                               den Betrieb komplett einstellen.
Leider machte das Wetter auch am Sonn-
tag nicht mit, so dass sich die italienischen
Freunde angesichts des Dauerregens bei
niedrigen Temperaturen ein wenig wie im
Winter in San Vincenzo vorkamen. Da
konnte auch das vom Verein ausgerichte-
te gemeinsame Mittagessen für alle Hel-
fer und Gasteltern am Sonntagmittag die
Stimmung nur wenig aufhellen.

                          Festa della Birra Bavarese
                           vom 05. - 07. September 2014
                                      von Kurt Singer
Das 16. Bier- und Weinfest trug einmal          zu verzichten. Einzelheiten ließ Massimo
mehr zur Festigung der Bande zwischen           Bandini nicht verlauten.
San Vincenzo und Pfarrkirchen bei. Das          Am Anreiseabend wurden die Pfarr-
Fest endete aber mit einer Überraschung:        kirchner mit einem Abendesssen auf dem
Luca Antonelli wird nach dem Besuch des         Weingut Bulichella bei Suvereto verwöhnt,
Pfarrkirchner Weihnachtsmarktes als Vor-        an dem neben den beiden Arbeitsteams
sitzender des Partnerschaftsvereins von         auch Patricia Nobili als neue
San Vincenzo freigestellt.                      Städtepartnerschaftsreferentin sowie Bür-
„Es gibt Momente, in denen man alles sa-        germeister Bandini teilnahmen.
gen muss“, leitete Bürgermeister
Alessandro (nur Massimo genannt)
Bandini beim traditionellen Mittagessen
am Schlusstag seine Rede ein, bei der er
die Freistellung von Luca Antonelli be-
kannt gab. Bandini dankte Antonelli für
die geleistete Arbeit und erklärte, man wol-
le künftig die Arbeit des Partnerschafts
ver- eins auf neue Beine stellen und in die
Führung andere Personen einbeziehen,
ohne auf die Erfahrung von Luca Antonelli
                                                Der auf Anregung der Pfarrkirchner neu
                                                eingeführte Freundschaftstag führte beide
                                                Helferteams sowie die italienische Vor-
                                                standschaft am Donnerstag per Bus in die
                            Luca Antonelli,     Lagune von Orbetello, wo zunächst eine
                            bei der diesmal     Fischaufzuchtstation für Doraden besich-
                            in der Innen-       tigt wurde.
                            stadt stattgefun-   Anschließend gab es ein nur aus Fisch-
                            denen Eröff-        produkten bestehendes, mehrgängiges
                            nung des Festes.    Mittagessen in einem typischen Fischlokal
„Freundschaften kann man auf dem Papier
                                              festlegen, aber nur mit dem Herzen leben“,
                                              stellte Bürgermeister Wolfgang Beißmann
                                              fest. Die Freundschaft zwischen Pfarrkir-
                                              chen und San Vincenzo sei ein Beweis
                                              dafür, dass hier das Herz eine große Rolle
                                              spielt.

direkt an der Lagune. Interessant gestalte-
te sich auch der Besuch von Porto Santo
Stefano.
Am Abend erfolgte die erstmalig in der In-
nenstadt vorgenommene Eröffnung des
Festes. „Der Auftakt in der Ortsmitte bie-
tet einen trefflichen Hinweis auf die Part-
nerschaft und ermöglicht es, dass noch
wesentlich mehr Personen an ihr teilhaben“,    „Wir werden die Freundschaft weiter fes-
meinte Luca Antonelli.                        tigen, auch wenn inzwischen andere Per-
                                              sonen für das politische Umfeld zuständig
                                              sind“, erklärte Bürgermeister Massimo
                                              Bandini. Er wies auf seinen Besuch in Pfarr-
                                              kirchen im Juni hin und stellte fest: „In
                                              Pfarrkirchen fühlte ich mich gleich wie zu
                                              Hause.“
                                              Machte man nicht schon durch die Eröff-
                                              nung in der Innenstadt Reklame für das
                                              Bier- und Weinfest, so war es auch ein
                                              Motorrad- und Oldtimercorso durch die
                                              gesamte Innenstadt.
Auch Eva Arnold zeigte sich über die
zentrumsnahe Eröffnung zufrieden, würden
doch auch zahlreiche Touristen von der be-
stehenden Partnerschaft erfahren. Eva
Arnold stellte Wolfgang Beißmann als
neuen Bürgermeister vor. „Als langjährigem
Mitarbeiter beim Bier- und Weinfest ist ihm
die Partnerschaft ein Herzensanliegen.“
Patricia Nobili, die Beauftragte der Kom-
mune für die Partnerschaft, wünschte sich
die Forcierung des Austausches auf Vereins-
ebene. Sie versprach, den Gewinn aus dem
Fest zum Schüler- und Vereinsaustausch mit    Eva Arnold, Lydia Haberkorn und Evi
den Partnerstädten Pfarrkirchen und Saint     Aigner schwenkten dabei die Fahnen von
Maximin zu nutzen.                            Italien, Deutschland und Bayern.
Mit dem Ergebnis des Festes konnte man         setzen kann und dies auch tun werde“, ver-
nach Aussage von Eva Arnold zufrieden          sprach Wolfgang Beißmann in seinem State-
sein, wurden doch rund 6 400 Würstel und       ment. „Ich werde alles tun, um die Partner-
14 Hektoliter Bier an den Mann bzw. die        schaft weiter zu fördern und zu pflegen.“
Frau gebracht. Ein besonderes Lob zollte       So harmonisch das gemeinsame Mittages-
Arnold dem Arbeitsteam für die geleistete      sen verlief: Eine gewisse Betroffenheit war
Arbeit, wobei sich vor allem die beteilig-     nach der Ankündigung von Massimo
ten Kinder und Heranwachsenden als             Bandini zu verspüren, Luca Antonelli von
besonders fleißig hervortaten.                 seinen Aufgaben zu entbinden.
Mit dem Austausch von Dankadressen und         Interessant waren die vielen Begegnungen
kleinen Geschenken wurde nach dem Mit-         mit Personen, die mit der Partnerschaft seit
tagessen am Sonntag ein vorläufiger            ihrem Beginn verbunden sind. So waren der
Schlusspunkt des Festes gesetzt. Alle Red-     ehemalige Bürgermeister Carlo Roventini
ner dankten den Arbeitsteams für die ge-       anwesend (Michaele Biagi weilte nicht in
zeigten Leistungen. „Danke Rainer Fröbel,      San Vincenzo), dessen „rechte Hand“ Fabio
du warst ein großer Mann“, erinnerte Luca      Nardi und Ex-Partnerschaftsvorsitzender
Antonelli an seinen Pfarrkirchner Partner.     Piero Bientinesi, der vor allem an die gute
An die San Vincenzini richtete er den Ap-      Zusammenarbeit mit dem viel zu früh ver-
pell, bei der Partnerschaft mitzuarbeiten.     storbenen Rainer Fröbel erinnerte.
„Wir fühlen uns hier stets gut aufgenom-       23 Personen (17 Erwachsene, 6 Kinder)
men“, freute sich Eva Arnold. Ein beson-       zählte das Pfarrkirchner Helfer-Team, das
deres Kompliment hatte sie für die von         beim Bier- und Weinfest in San Vincenzo
Emilio geleitete Küche der Italiener parat.    die zahlreichen Gäste mit Debreciner-Sem-
„Es freut mich, dass ich mich als Bürger-      meln, Bratwürsteln mit Sauerkraut und süf-
meister noch mehr für die Partnerschaft ein-   figem Festbier versorgte.

v.l.: Alois und Barbara Winkler, Andreas Rickinger, Christa Oswald, Julian
Zeller, Franziska Straßl, Stefan Rickinger, Isabella Winkler, Anna, Elisabeth
und Ralph Rickinger, Herta Fröbel, Anna Zeller, Stefano Fröbel, Eva Arnold,
Rudi Zeller, Lydia Haberkorn, Sonja Schustereder, Evi und Gerhard Aigner,
Maria Riedel, Franz Schustereder, Robert Straßl
Beim traditionellen Mittagessen zum Ab-
schluss des Festes waren mit dabei (v. lks):
BM Massimo Bandini, Patricia Nobili, BM        Immer wieder ein Anblick, der die Seele
Wolfgang Beißmann, Luca Antonelli, Dol-        baumeln lässt: Der Sonnenuntergang
metscher Salvatore Tassone, Eva Arnold         beim Hafen der Partnerstadt.
und Lydia Haberkorn.

Zum traditionellen Dankesessen traf sich
die Italien-Arbeitsmannschaft des Wein-
und Bierfestes im Haus der Familie
Elisabeth und Stefan Rickinger.
Vorsitzende Eva Arnold bedankte sich bei
den Hausherren mit einem Präsent für die
gewährte Gastfreundschaft und lobte die
Anwesenden für ihren phantastischen
Teamgeist und den gezeigten großartigen
Arbeitseinsatz in San Vincenzo. Bei
italienischen Köstlichkeiten verbrachte
man zusammen einen sehr gemütlichen
Nachmittag und Abend. Dafür nochmals
ein herzliches Dankeschön an Elisabeth
und Stefan Rickinger.
17‘000 Stunden Bewegung im Rottal
Die vier Bewegungstage in den Rottaler       sammeln. Zudem wurde ein freundschaft-
Gemeinden Buttisholz, Grosswangen            liches Duell unter den drei Rottaler Ge-
und Ettiswil waren ein voller Erfolg. Es     meinden lanciert.
wurde gespielt, getanzt, gelaufen, ge-
sprungen, gefahren, diskutiert und na-       Unglaublich – in den vier Tagen wurden
türlich gefeiert. Sieger sind alle, welche   im Rottal total über 17‘000 Stunden Be-
sich bewegt haben - und das sind sehr        wegung mittels Zeitmessung registriert.
viele. Das Rottal ist definitiv fit.         Dabei nicht eingerechnet sind normale
                                             Turnstunden und normale Trainings. Im
Am Projekt „schweiz.bewegt“ nahmen           Vergleich zu vielen anderen Gemeinden und
dieses Jahr 165 Gemeinden aus der gan-       deren Bevölkerungszahlen belegt das Rot-
zen Schweiz teil. Mit dabei auch die Rot-    tal mit seiner Bewegungszeit schweizweit
taler Gemeinden Buttisholz, Grosswangen      einen Spitzenplatz.
und Ettiswil. Das Projekt hatte das Ziel,
die Leute zu Sport und Bewegung zu ani-                     Buttisholz:
mieren. Vier Tage lang boten die teilneh-                   Alle machten mit
menden Gemeinden ein vielfältiges Sport-     In Buttisholz animierte das attraktive Pro-
und Bewegungsangebot für Jung und Alt.       gramm alle Bevölkerungsschichten. Die
Nach langer Vorbereitung ging das            jüngsten Teilnehmer fuhren noch im Kin-
Bewegungsfest nach vier Tagen um Mit-        derwagen beim „Schesiwagen-Spazier-
ternacht sehr erfolgreich zu Ende. Dazu      gang“ mit ihren Eltern oder Grosseltern
hat sicher auch das super Wetter, mit Aus-   mit. Die ältesten Teilnehmer waren die Be-
nahme des ersten Tages, beigetragen. Das     wohner und Bewohnerinnen des Wohn-
Ziel war es, in vier Tagen möglichst viele   zentrums Primavera, welche durch den
Bewegungsstunden von Teilnehmern zu          Verein Musica Vera zu einem Spaziergang
oder einer Spazierfahrt animiert wurden       klar übertroffen. Die Bevölkerung wurde
und eine Rüstgruppe vom Wohnzentrum           zur Bewegung animiert; alle Alters-
Primavera, welche feines Dip-Gemüse für       schichten, die Schule, die Vereine und die
die Festwirtschaft rüstete.                   Parteien sorgten für ein exklusives Fitness-
Es gab in Buttisholz ganz einfach zu viele    angebot und machten auch selber mit; die
Highlights, um jedes auf Papier zu bringen.   Stimmung in der Gemeinde war vorzüg-
Am ersten Tag machte der TV Juventus          lich und auch der gemeindeübergreifende
Buttisholz regionale Schlagzeilen. 33 Tur-    Kontakt wurde gelebt. Von diesem tollen
ner unterboten den Marathon-Weltrekord        Bewegungsprojekt und der grandiosen
von Wilson Kipsang in Stafettenform um        Stimmung wird die Gemeinde noch viele
über 10 Minuten. Sie legten die 42,195 km     Jahre schwärmen. Ein herzliches Danke-
in 1.52.43 Stunden zurück. Beim Spiel         schön gehört allen, welche sich auf gemein-
ohne Grenzen des SVKT platzen die drei        nützige Art für diesen Anlass eingesetzt
Sporthallen fast aus allen Nähten. Die        haben, den OK-Mitgliedern Erwin Häfliger,
Kinderaugen glänzten ab der Vielfalt und      Andrea Bachmann, Claudia Hebler,
der Attraktivität der Spiele. Die Schule      Caroline Rey und OK-Chef Reto Helfen-
führte einen sportlichen Wettkampf trotz      stein. Das Rottal bewegt Körper und Her-
Regen erfolgreich durch. Die Frauen ka-       zen.
men beim M.A.X Body-Fit Pilates an ihre
Grenzen. Kurse für Line-Dance, Hip Hop,                     Ettiswil:
Kick-Mix, etc. waren so gut besucht, dass              4 Tage lang Ausnahmezustand
die Hallen fast zu klein waren. Am Frei-      Innerhalb von 96 Stunden sammelten die
tagabend sorgten DJ Zisi und DJ Tas dafür,    Ettiswilerinnen und Ettiswiler vom Mitt-
dass während vieler Stunden fast ununter-     woch bis Samstag Bewegungsminuten. Das
brochen getanzt wurde. Das Fünffach-Velo      OK konnte einmal mehr auf die grosse Un-
der SVP mit integrierter Bar und Musik-       terstützung der Bevölkerung zählen. Jung
anlage war den ganzen Samstag voll be-        und Alt, Klein und Gross wurden von ei-
setzt. Sogar Urs Dickerhof, ehemaliger        nem Bewegungsvirus angesteckt.
Kantonsratspräsident, spulte seine Kilome-
ter auf dem grünen Velo ab. Die Hüpf-         Mitten im Dorf diente ein Zelt als Treff-
Wasserlandschaft der Gesundheitsför-          punkt für das Gemeinde-Duell
derung Schweiz war das Kinder-Highlight.              „schweiz.bewegt“.
Sehr viele Wandergruppen liefen den Rot-      Von diesem Treffpunkt aus wurde gewan-
taler-Weg und nutzten das Angebot der         dert, gelaufen, getanzt, gespielt… Viele
Busnutzung. Die „Do it yourself-Fest-         Arten von Bewegungen waren vertreten.
wirtschaft“ funktionierte einwandfrei und     Jeder wollte seinen Beitrag leisten und auch
die Gäste wurden von spontanen Live-          spontane Zeltbesucher ermöglichten ein
Bands überrascht. Am Samstag ging das         grossartiges Resultat. Gemeinsam sammel-
Bewegungsfest mit einer 90er-Rollschuh-       ten die Ettiswilerinnen und Ettiswiler 359
Party und kurz vor Mitternacht mit einem      777 Bewegungsminuten.
„Flashmob“ (spontaner Tanz) der SUVA          Im Zelt eröffnete das OK ein Openair-Fit-
mit rund 50 Personen und einigen Zuga-        ness mit verschiedenen Geräten, welche die
ben lautstark zu Ende.                        24 Quartiere der Gemeinde bewegten. 46
Die gesteckten Ziele zur Projekt-Teilnah-     080 Minuten konnten durch diesen Event
me der Rottaler Gemeinden wurden ganz         gesammelt werden. Zur Überraschung al-
ler waren im Durchschnitt acht Fitness-      zen Bevölkerung für das unvergessliche
geräte im Dauereinsatz.                      Erlebnis und die vielen spannenden und
Dieser grossartige Event, der mit vielen     unterhaltsamen Stunden. Ein rundum ge-
unglaublichen Geschichten gespickt ist,      lungenes Projekt mit einer starken Gemein-
bleibt der Gemeinde Ettiswil unvergessen.    de Grosswangen.

               Grosswangen:
               Eine gelungene Premiere       Buttisholz gewinnt Duell
Für Grosswangen war das Projekt eine         Wer hat nun das freundschaftliche Duell im
Premiere, welche erfolgreich durchgeführt    Rottal gewonnen? Buttisholz schwingt mit
wurde. Das Projekt war ein voller Erfolg,    7720 Stunden klar obenaus. Nun müssen
haben doch hunderte Personen während         die Gemeinden Ettiswil (5996 Bewegungs-
den vier Tagen über 4800 Stunden gesam-      stunden) und Grosswangen (4868
melt. Die Gemeinde zeigt sich als sehr       Bewegungsstunden) ihren Wetteinsatz in
aktiv, motiviert und vor allem kollegial –   Buttisholz einlösen. Die Gemeinde
während den Aktivitäten, aber auch in der    Grosswangen wird einen Grillabend orga-
stark besuchten Festwirtschaft. Über 25      nisieren und die Gemeinde Ettiswil wird ein
Vereine, Parteien und Gruppen organisier-    musikalisches Ständchen zum Besten ge-
ten die Aktivitäten und machten mit. Es      ben. Das Rahmenprogramm ist eine Über-
zeigte sich einmal mehr: Grosswangen hat     raschung.
ein intaktes, tolles und grosses Vereins-
leben.                                       Die Gemeinde Buttisholz freut sich auf den
                                             Besuch ihrer Nachbarsgemeinden. Aber die
Viele grossartige Programmpunkte hatte       eigentlichen Gewinner sind all jene, wel-
Grosswangen zu bieten, etwa die vielen       che sich in den vier Tagen bewegt und ge-
Biketouren, welche während allen vier        sellschaftlich beteiligt haben.
Tagen angeboten wurden. Auch die tägli-
chen Fussmärsche der Frauengemeinschaft      „Die Stimmung kochte fast über“
oder die vielen Jogging- und Walking-        Reto Helfenstein, Buttisholzer Geschäfts-
stunden, welche der Lauftreff organisiert    führer und OK-Präsident, freute sich nach
hat, wurden stark besucht. Nebst einem       den vier Tagen nicht nur über den Sieg sei-
Ping-Pong-Turnier war sicherlich das         ner Gemeinde, sondern vor allem darüber,
„Beachen“ mit diversen Grosswanger           wie der Anlass von der Bevölkerung auf-
Schweizermeistern und Martin Laciga als      genommen wurde:
Botschafter ein tolles Erlebnis. Mit Line-
Dance, Zumba und Flashmob war auch für       Es war unglaublich, wie die vier Beweg-
die Tanzfreudigen etwas dabei. Der ge-       ungstage eingeschlagen haben. Ich hätte mir
meinsame Abschluss in der Meilihalle mit     nie so viele Teilnehmer, so viele gute Ge-
einem feinen Risotto vom Männerkoch-         spräche und neue Kontakte und so viel
club Grosswangen rundete das gelungene       Goodwill auf allen Ebenen vorgestellt.
Projekt ab.                                  Unglaublich wie die Buttisholzer Bevölke-
                                             rung begeisterungsfähig ist. Fast das gan-
Das OK Grosswangen dankt allen Verei-        ze Dorf war unterwegs für eine gute
nen, Parteien, Firmen und Gruppen für das    Sache.Die Stimmung kochte schon fast
Organisieren und Mitmachen und der gan-      über. Der Schlusspunkt mit dem Flashmob
am Samstagabend um Mitternacht war ein-
malig. Rund 50 Personen von Jung bis Alt
tanzten unter der Leitung von Cornelia
Bachmann draussen vor dem Schulhaus
1910 ausgelassen eine Choreographie,
welche unter Zugabe von weiteren Liedern
in diversen Freestyle-Choreographien en-
dete.
Die Zusammenarbeit mit den anderen Rot-
taler Gemeinden war extrem gut. Nun freu-
en wir uns auf deren Wetteinlösung. Gerne
lassen wir Buttisholzer uns verwöhnen.
                                            Grosswangen: Die Velogruppe beim Start
                                            zur Rundfahrt rund um den Berg „Napf“

Grosswangen: Die Feldmusik Gross-
wangen übte ausnahmsweise im Laufen         Grosswangen: Kinder genossen eine
und spielten den anderen Gemeinden den      andere Art der Bewegung in der Turnhalle.
„Marsch“.                                   Dazu gehörte auch eine Zeit zum Ausruhen
                                            und zum Genissen.

Grosswangen:
Beim gemeinsamen Wandern kam auch der gesellige Teil nicht zu kurz.
Buttisholz: Der Flashmob (spontaner
                                            Tanz) wurde einmal eingeübt und zum
                                            Projektabschluss am Samstagabend kurz
                                            vor Mitternacht auf der Open-Air-Bühne
Buttisholz: Die Wasserhüpfburg fand sehr
                                            von Jung und Alt ausgiebig getanzt.
grossen Anklang bei den Schülerinnen und
Schüler. Verletzte gab es übrigens keine!

Buttisholz: Yanet Ruckstuhl animierte auf
der Open-Air-Bühne direkt oberhalb der
Pfarrkirche rund 30 Personen zum Mit-
machen beim Zumba.

                                            Buttisholz: Der Turnverein Juventus
                                            Buttisholz hat mit 33 Turnern den Weltre-
                                            kord im Marathon um rund 10 Minuten
                                            unterboten. Für die Strecke von 42,195 km,
                                            welche in Stafettenform zurückrück gelegt
                                            wurde, benötigten die Turner nur 1.52.43
                                            Stunden

                                 Buttisholz: Beim Tanzabend der FDP-
                                 Ortspartei mit Musik von DJ Zisi und DJ
                                 Tas blieb kein Körperteil ruhig.
Buttisholz: Auf dem Fünffachvelo der
SVP-Ortspartei wurde den ganzen Samstag
ununterbrochen gestrampelt. Auch CVP-
Gemeindepräsident Franz Zemp (gelbes
Trikot) und Erich Bucheli (rotes Trikot mit
der Nr. 9; ehemaliger Gemeinderat) halfen
zu vielen Bewegungsstunden.

                                              Buttisholz: Die guten alten Rollschuhe
                                              wurden aus dem Estrich entrümpelt und
                                              mit den Inline-Skates getauscht. Die
                                              Unfallgefahr war vorprogrammiert. Es ist
                                              aber nichts passiert.

  Ettiswil                                      Buttisholz
                                                  Ettiswil: Ob Walking, Wandern,
                                                  Springen oder Velofahren – das
                                                  sportliche Angebot war sehr gross
                                                  und die Stimmung heiter.
Grosswangen:
                                    Vor 150 Jahren wurde der Grundstein für die heutige
                                    Pfarrkirche St. Anton gelegt. Fachleute bezeichnen sie
                                    noch heute als eine der schönsten neugotischen Kir-
                                    chen. Am Kilbisonntag feierte die Pfarrei den 150. Ge-
                                    burtstag ihres Gotteshauses mit einem feierlichen Got-
                                    tesdienst.

                         Grosswangen:
                         Sandra Bucher-Schrag ist neue Schulpflegepräsidentin
                         Dienstag, 14. Okt. 2014
                         Am Montag, 12 Uhr, lief die Frist für die Eingabe von Wahlvor-
                         schlägen ab. Bis zur Eingabefrist wurde einzig der Vorschlag der
                         CVP mit der Nomination von Sandra Bucher-Schrag eingereicht.
                         Damit ist sie in stiller Wahl gewählt. Sie tritt ihr Amt am 1. Janu-
                         ar an und ersetzt Daniel Steffen.

                                                Der Grosswanger Gemeinderat orientierte
                                                über die geplanten Sanierungsarbeiten am
                                                Schulhaus 1968. Dieses soll für 2,37 Mio.
                                                renoviert werden. Die Abstimmung dazu
                                                findet am 28. September statt.

           ha,ha,ha

                               „Ehrenamt macht Spaß!“                                      
                    Der Städtepartnerschaftsverein lebt vom bürgerschaftlichen Enga-
                    gement seiner aktiven und passiven Mitglieder, für uns die Basis
                    einer kontinuierlichen Arbeit im Sinne der Völkerverständigung.
                    Die ehrenamtliche Tätigkeit in unseremVerein hat viele Gesichter.
                    Sie reicht von einfachen, aber wichtigen, Hilfstätigkeiten bei unse-
                    ren Veranstaltungen, Betreuungs- und Dolmetscheraufgaben für
                   Gäste aus Frankreich, Italien und der Schweiz bis hin zu vielfältigen Management-
tätigkeiten in der Vorstandschaft. Helfen Sie mit, den europäischen Gedanken von der Basis her
weiterzutragen und zu entwickeln. Ehrenamt lohnt sich,
weil man die Freundschaft, die man investiert, vielfach zurückerhält,
weil man durch Engagement soziale, emotionale und sprachliche Kompetenzen weiterentwickelt,
weil man neue, kreative Wege gehen kann.
Bürgerschaftliches idealisrisches Engagement zahlt sich aus, denn es ist der Kitt, der unsere Gesell-
schaft im Innersten zusammenhält.
           Werden Sie Mitglied in unserem Verein. Wir freuen uns auf Sie!
Verfasser: Reto Helfenstein,                   Podestrang
Geschäftsführer, 6018 Buttisholz               Die SUVA als Präventionspartnerin stiftet
15.07.2014                                     für die 10 innovativsten Gemeinden total
                                               20‘000 Franken. Die Gemeinde Buttisholz
Buttisholz holt 2. Rang beim SUVA              holt sich den zweiten Rang und gewinnt die
Gemeindepreis 2014                             Preissumme von 4‘500 Franken. Die
                                               Beurteilungskriterien bestanden aus 5
Freude herrscht – Im Rahmen des Pro-           Hauptkriterien, welche alle mit 8 Punkten
jektes „Schweiz.bewegt“ gewinnt die            gewichtet wurden. Hauptkriterien sind der
Gemeinde Buttisholz von 165 Gemein-            Gesamteindruck, die qualitative Grösse, das
den in der Schweiz den 2. Rang beim            Bewegungsangebot, die Nachhaltigkeit und
SUVA Gemeindepreis. Die Preissumme             die Identifikation mit dem Gesamtprojekt
beträgt 4‘500 Franken. Weitere 1‘000           „Schweiz.bewegt“. Nicht nur die eigentli-
Franken wurden mit dem Flashmob ge-            che Bewegungszeit sondern das Gesamt-
wonnen.                                        projekt der Gemeinde Buttisholz hat die
                                               Jury überzeugt. Die ganze Bevölkerung von
Die Gemeinde Buttisholz hat vom 7. bis         Jung bis Alt wurde miteinbezogen. Zusätz-
10. Mai beim Projekt „Schweiz.bewegt“          lich hat die Gemeinde Buttisholz auch noch
sehr aktiv mitgemacht. Bei einem freund-       1‘000 Franken für den durchgeführten
schaftlichen Duell gegen die Rottaler-Ge-      Flashmob, welcher auf dem Internet unter
meinden Grosswangen und Ettiswil ging es       „http://youtu.be/YVn8U7EFaKs“ auf-
darum, möglichst viele Bewegungsstunden        geschaltet ist, gewonnen. Ein Flashmob ist
innert vier Tagen zu sammeln. Das gesteck-     eine einfache, mobilisierende Bewegungs-
te Ziel wurde bei weitem übertroffen. So       abfolge zu einem passenden Musikstück.
wurden gesamthaft 7‘720 Bewegungs-             Dank an Organisationskomitee
stunden gesammelt und die Gemeinde             Der Gemeinderat gratuliert vorab dem
Buttisholz hat das Duell gegen die Rottaler-   Organisationkomitee mit Erwin Häfliger
Gemeinden ziemlich deutlich gewonnen.          (Kirchenrat), Caroline Rey (Jugend-
Die Einwohnerinnen und Einwohner konn-         animation), Andrea Bachmann (Schule) und
ten aus rund 70 sportlichen Angeboten ihr      Claudia Hebler (Sportvereinigung) unter
Wunschprogramm selber zusammenstellen.         der Leitung von Reto Helfenstein (Ge-
Im attraktiven Programm befanden sich          schäftsführer Einwohnergemeinde) zu den
zum Beispiel Kinderwagen-Spaziergänge,         gewonnenen Preisen und zur perfekten Or-
Bike- und Velotouren, Wandertouren auf         ganisation des Bewegungsfestes. Die ei-
dem Rottalrundweg, um die Gemeinde-            gentlichen Sieger sind jedoch alle, welche
grenze oder mit dem Jäger durch den Wald,      sich an den Projekttagen bewegt haben und
Line-Dance, Nordic Walking, Zumba,             sich auch weiterhin für ein gesundes
Pilates, Hip Hop, Spinning, Spiel ohne         Körpergefühl bewegen werden – und das
Grenzen,       Schwimmen,          Boccia,     sind sehr viele. Ein herzliches Dankeschön
Beachvolleyball, Veloputzen, Rollschuh-        gehört auch den Gemeinden Grosswangen
party, Tanzabend und vieles mehr. Auch         und Ettiswil für die super Zusammenarbeit
wurde in Stafettenform der Marathon-           und das faire Duell sowie den vielen Verei-
Weltrekord um über 10 Minuten unterbo-         nen und Privatpersonen, welche sich für die
ten. Es war unglaublich, wie die               einzelnen Programmleitungen zur Verfü-
Bewegungstage eingeschlagen haben.             gung gestellt haben.
Gewinnverwendung noch offen                 komitee in den nächsten Wochen noch be-
Die gewonnen Preise müssen zweckgebun-      raten. Mit dem realisierten Projekt soll auf
den, das heisst im Rahmen von               jeden Fall die Buttisholzer Bevölkerung
Massnahmen zur allgemeinen Sport- und       noch bewegungsfreudiger werden. Die
Bewegungsförderung verwendet werden.        Bevölkerung wird über die Gewinn-
Für welche Massnahmen die Preise ver-       verwendung im Verlaufe des Herbsts infor-
wendet werden, wird der Gemeinderat in      miert.
Zusammenarbeit mit dem Organisations-

Buttisholz zeigt Emotionen - Vertreter und Vertreterinnen aus der Geschäftsleitung und
dem Organisationskomitee freuen sich über das Preisgeld von 4‘500 Franken für den
Gemeindepreis 2014
(von unten nach oben: Andrea Bachmann mit Baby, Cornelia Bachmann, Claudia Hebler,
Reto Helfenstein, Martina Winiger, Nadia Wüest, Flavio Unternährer).
Wetteinlösung Schweiz bewegt
                            von Reto Helfenstein

Die Vertretungen der Gemeinden         Gemeinderat Buttisholz auf der
Ettiswil und Grosswangen haben         Bühne eine Minute Seilspringen
ihren Wetteinsatz aus dem              mussten. Zum Dank überreichte
Gemeindeduell am vorletzten            Beat Fischer, Gemeindepräsident
Wochenende an der St. Ottilienkilbi    Grosswangen, den Buttisholzern
eingelöst. So vermochte die            eine grosse Harasse mit Fleisch,
Gemeinde Ettiswil mit einer            Käse, Brot, Früchten und natürlich
eigenen Komposition eines Liedes       Süssem.
in Sportkleidern mehr als zu
überzeugen. Es folgten sogar noch
zwei Zugaben und eine Polonaise.       Herzlichen Dank für die gross-
Die Gemeinde Grosswangen testete       artigen Darbietungen und die gute
die Kondition der Gemeinde             Zusammenarbeit mit den Nachbars-
Buttisholz indem das OK und der        gemeinden.
Trachtenkapelle Pfarrkirchen
                               Im kommenden Jahr wird die
                                       FELDMUSIK Buttisholz
                               in Pfarrkirchen bei uns zu Gast sein.
                               Die Einladung erfolgte über den
                               Trachtenverein Pfarrkirchen

FELDMUSIK Buttisholz
Vorschau + Termine
26./28. November bis 4.Dezember Schülergruppe aus St.Rémy in Pfarrkirchen
             Knapp 20 Schülerinnen und Schüler vom College Glanum in St.Rémy
             kommen mit ihren Begleitlehrern an die Realschule Pfarrkirchen. Auf
             dem Programm stehen ein Wochenende in den Familien, ein gemeinsa-
             mer Ausflug mit den deutschen Schülern voraussichtlich nach Regens-
              burg Erkundung der Stadt Pfarrkirchen und ein Tag in der Schule.

29.November bis 7.Dezember Weihnachtsmarkt in Pfarrkirchen
             Der Stand der Schweizer aus dem Rottal wird in diesem Jahr von der
             Gemeinde Ettiswil übernommen. Wie jedes Jahr werden sich drei ver-
             schiedene Arbeitsgruppen abwechseln.
            Den Stand aus San Vincenzo wird in diesem Jahr letztmalig Luca Antonelli
            organisieren und leiten. Sicher wird wieder eine gute Stim mung herrschen.
       Der gemeinsame Abend aller Mitarbeiter und der Gastgeber findet am
           Dienstag, den 02.Dezember im Saal der Arbeiterwohlfahrt statt

03. März 2015 Hauptversammlung des Vereins zur Förderung der Pfarrkirchener
              Städtepartnerschaft um 1830 Uhr im Gasthaus Schachtl
              Neben den Neuwahlen stehen einige kleinere Satzungsänderungen
              besonders zum Kuratorium und den Ladefristen für Sitzungen an

19. Juni 2015 Sonnwendfeuer Trachtenverein Pfarrkirchen

26. bis 28. Juni 2015 Italienische Nächte in der Ringallee
               Wir suchen Gastgeber und Helfer – in den verschiedensten Bereichen -
               bei dieser Großveranstaltung

10. bis 12. Juli 2015 150-Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr Pfarrkirchen
                evtl. mit Beteiligung der Schweizer

28. 11. bis 06. 12. 2015 Weihnachtsmarkt
                Für alle drei Abteilungen suchen wir
       •        Gastgeber/Gastgeberinnen
       •        Helfer beim Auf- und Abbau
       •        Helfer am und im Stand

              Bitte nehmen Sie Kontakt mit den Ausschussvorsitzenden
                              oder dem Vorstand auf.
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