Survivor boys//girls Sommer - Schöne Ferien! Am besten mit uns.
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Überleben in der Wildnis – ein Fall für mutige und unerschrockene Abenteurerinnen und Abenteurer Spannende Survivaltage für Höhlenforscherinnen, Frischluftfans, Baumkletterer und Hüttenbauerinnen. Bei dieser Freizeit bleiben an zwei verschiedenen Terminen Jungs und Mädels jeweils unter sich.
Was macht Ferienfreizeiten so wertvoll? Ferienfreizeiten sind Orte und Zeiten, in denen Bildung auf besondere Weise geschieht. Insbesondere durch die gemeinsam mit Gleichaltrigen und BetreuerInnen verbrachte Zeit sowie die Beschäftigung mit Freizeitaktivitäten der Bereiche Bewegung / Sport, Kunst, Musik, (neue) Medien, Natur und vielen mehr bieten Ferienfreizeiten Kindern und Jugendlichen wichtige Entwicklungsanregungen. Ferien sollen in erster Linie Spaß machen und Erholung bieten. Dies schließt jedoch nicht aus, dass man bei Freizeiten etwas lernt, zum Beispiel eine neue oder bekannte Sportart betreibt, eine Landschaft, vielleicht sogar ein Land erkundet, oder Basteltechniken, Theaterspielen und Musikinstrumente ausprobiert. Das jfbw bietet Kinder- und Jugendreisen an, die pädagogische Qualitätsstandards erfüllen. Hierzu gehört eine umfassende Ausbildung für unsere ehrenamtlichen BetreuerInnen an mehreren Seminarwochenenden, die sorgfältige und qualitätsbewusste Auswahl von Zielen sowie Inhalten und die permanente Weiterentwicklung unserer Angebote. Was ist das Besondere an der Survivor-Freizeit? Mädels/Jungs jeweils unter sich – Sommertage ganz entspannt, ohne sich mit dem anderen Geschlecht auseinandersetzen zu müssen, ohne sich beweisen zu müssen oder die Angst sich lächerlich zu machen, eigene Kompetenzen einbringen und Neues an sich entdecken können und mit Spaß und unbefangen sich der Herausforderung des Survivalthemas stellen. Sommertage weg von Konsum und Ablenkung, dafür mit viel Natur und der Konzentration auf Wesentliches. Schon bald wird klar, dass nicht alles scheinbar Alltägliche selbstverständlich ist, dass
man aber vieles selbst erreichen kann wie zum Beispiel ein Dach über dem Kopf, genug zu essen, Schutz vor Wetter und ausreichend Wärme. Die Teilnehmer/innen machen ganz direkt die Erfahrung, was wirklich wichtig ist, können den Spaß am Selbstmachen entdecken, Probleme lösen, Kompetenzen erwerben, sich auf sich und andere verlassen und ganz nebenbei Verständnis entwickeln für das Leben früher oder in anderen Kulturen. Sie finden sich zurecht auch ohne die bekannten Zeichen und ohne Navi, bestehen Abenteuer, sind aber doch beschützt in einer Gruppe und natürlich mit Verbindung zur Zivilisation (so wie Sanitasche und Notfallhandy ☺). Sie nehmen die Geräusche des Waldes wahr, fühlen Wind und Wetter, sehen den Sternenhimmel über sich, erleben Anstrengung und Grusel, halten es aus, sich auch mal zu verirren und können sich als selbstständiger und unabhängiger von Hilfsmitteln erfahren….. natürlich immer mit dem Spaß, der zu Ferientagen auf jeden Fall dazugehört.
77866 Rheinau-Freistett Rheinstr. 121 Von Karlsruhe aus etwa 60 Kilometer Richtung Südwesten liegt Freistett (ein Stadtteil Rheinaus) direkt am Rhein Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0
Der erste Teil der Freizeit wird auf dem von einem Zaun umgebenen Camp am See am Altrhein verbracht. Dort sind große Zelte für die Gruppe aufgebaut. Geschlafen wird in den Zelten auf Feldbetten. Nach viel Bewegung und frischer Luft schläft so mancher dort besser als zu Hause, Und wer mag, nimmt seinen Schlafsack mit nach draußen und übernachtet unter freiem Himmel. Für die Mahlzeiten sorgt die Gruppe selbst. Und noch haben die Betreuer oder Betreuerinnen dafür reichlich Vorräte im Gepäck, so dass das Überleben in den ersten Tagen auf jeden Fall gesichert ist. In diesem Basislager lernt sich die Gruppe bei den ersten Ausflügen und Aktivitäten kennen, bevor sie sich zu Fuß zur nächsten Unterkunft aufmacht. Bei dieser Wanderung ist (wetterabhängig) eine Übernachtung unter freiem Himmel eingeplant. Ziel ist ein gut ausgestattetes und gemütliches Gruppenhotel, wo sich die Gruppe von dem Fußmarsch erholen und bei voller Verpflegung durch die Herberge noch weitere spannende/entspannende Tage genießen kann.
Touren durch unwegsames Gelände, Verfolgen geheimnisvoller Spuren, Überleben in der Wildnis und Wandern im nächtlichen Wald stehen auf dem Programm der Survivor. Was man dafür braucht, lernen die Teilnehmerinnen oder Teilnehmer während dieser Abenteuertage: Wie man Feuer ohne Streichhölzer macht, sich ohne Supermarkt ernährt und ohne Landkarte im Gelände zurechtfindet. Abends im gemütlichen Lager sind natürlich Lagerfeuer, (die auch als Kochstelle dienen können) und Spiele eingeplant. Basteln bei der Survivor-Freizeit heißt: herstellen was benötigt wird, zum Beispiel einen Bogen oder einen wetterfesten Unterschlupf bauen, einen Spieß schnitzen, um am Lagerfeuer das Abendessen zu grillen. Das Survival-Thema bietet vielfältige Themenfelder, deren Auswahl an die Interessen der Gruppe angepasst werden kann: Außer Schutzhüttenbau und Feuermachen können zum Beispiel noch Wahrnehmungsübungen, Anschleichen, essbare Pflanzen und Bäume bestimmen, Tierstimmen identifizieren auf dem Programm stehen. Ganz nebenbei lernen die Teilnehmer etwas über ökologische Zusammenhänge, erfahren die Natur und sich selbst in ihr, schulen die Sinne, arbeiten im Team zusammen und haben Spaß. Ergänzt wird das Programm durch Ausflüge zu Zielen in der Umgebung. Und natürlich bietet das Camp am See außerdem die Möglichkeit zu Aktivitäten in und am Wasser, zum Beispiel eine Schlauchbootrallye oder einfach mal nach spannenden Aktionen die Beine im Wasser baumeln zu lassen.
Termin 2012 Survival „Girls only“, 02.08.- 09.08.2012, Preis 285.- € Survival “Boys only”, 17.08.-24.08.2012, Preis 285.- € Leistungen Im Preis enthaltene Leistungen: Fahrt (Bus), Unterkunft, Verpflegung, Versicherung (nachrangig), geschulte BetreuerInnen
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