Heradesign Deckensysteme - PRESSEARTIKEL G Objektreportage: Therme Wien Einzigartige Architektur, die Laut und Leise erlaubt.

 
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Heradesign Deckensysteme - PRESSEARTIKEL G Objektreportage: Therme Wien Einzigartige Architektur, die Laut und Leise erlaubt.
Heradesign Deckensysteme
PRESSEARTIKEL
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Objektreportage: Therme Wien

Einzigartige Architektur, die Laut und Leise erlaubt.

Seit Ende September 2010 gibt es sie: die größte Thermenanlage
Österreichs. Die Therme Wien befindet sich im Süden Wiens und ist
gleichzeitig die größte Stadttherme in Europa. Die große Anlage bietet
sogar Wellness für die Ohren – denn trotz hoher Besucherzahlen und stark
frequentierter Bereiche bleibt es angenehm ruhig. Die perfekte Akustik
gewährleisten die Heradesign Akustikplatten aus Holzwolle. Eingefärbt in
unterschiedlichen, frischen Farben bringen sie die Jahreszeiten in die
Therme und tun auch den Augen Gutes. Somit ist das Ziel, einen Ort zu
schaffen, der mehr Rhythmus in den Alltag bringt, erreicht.

Die neue Therme Wien bietet auf beachtlichen 75.000 Quadratmetern von
Abenteuer bis Entspannung alles, was Körper und Seele begehren. Den
Besuchern steht ein breites Gesundheits-, Freizeit- und Thermenangebot zur
Verfügung, das von verschiedensten Thermeninnen und –außenbecken, einem
großzügigen Saunabereich, Beauty- und Massageeinrichtungen über
Gastronomie bis hin zu einem Frisörsalon, reicht. Es gibt sogar eine
Thermenbibliothek – die erste in Österreich.

Vor 36 Jahren wurde in Wien-Oberlaa eine Schwefelquelle entdeckt – zur
Ausweitung der Thermalwasserversorgung fing 2009 die Suche nach einer
zweiten Quelle an, die man nach acht Monaten in 900 Metern Tiefe auch
erschloß. Die beiden Schwefelquellen gehören zu den wirkungsvollsten in
Europa.

Die Planer von 4a Architekten aus Stuttgart, die 2006 den
Architektenwettbewerb gewannen, haben die Thermenanlage harmonisch in
diesen traditionsreichen Kurpark eingebettet. Das neue Gebäudeensemble folgt
dem Verlauf einer dieser beiden Thermalquellen und umspült ähnlich einem
gewundenen Bach einzelne „Themensteine“. Diese ragen wie große, glänzende
Bachkiesel aus der Dachlandschaft heraus, am Eingang setzt das
fünfgeschossige Gesundheitszentrum mit seiner dynamischen Form ein
markantes Signal.

Dominante Decke - Akustiklösung, die gesehen werden will

Die von 4a Architekten ausgewählten Materialien, Farben und das eingesetzte Licht
verleihen den einzelnen Thermenbereichen ihre ganz unverwechselbare
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Atmosphäre. Je nach Funktion wirken sie beruhigend oder lebendig, erfrischend oder
warm. „Auch die Decke unterstützt diesen Gedanken“, so Ditschuneit von 4a
Architekten. „Ihre Farbgebung wurde aus Naturmotiven abgeleitet, wie Herbstwald,
Blumenwiese, Eismeer.“ So ist die Decke aus Holzwolle-Akustikplatten in der
Thermalhalle 1 in herbstlichen Rottönen, in der Thermalhalle 2 in frühlingshaften
frischen Grüntönen und in der Erlebnishalle in eisigen Blautönen gestaltet.

Die vorherrschenden Materialien (verputzter Beton, Holzlamellen aus Braunesche,
Glas und Feinsteinzeug) und Farben sind sogar bewusst zurückhaltend gewählt
damit sie nicht mit der Besonderheit der farbigen Decke konkurrieren.

Heradesign Holzwolle – die Akustiklösung die es in sich hat

In der neuen Therme Wien kommen Heradesign Akustiklösungen in den Badehallen
und der Eingangshalle zum Einsatz. Ditschuneit: „In diesem Fall kann die Holzwolle-
Akustikplatte ihre Vorteile richtig ausspielen: Nicht nur erreichen wir die gewünschten
Akustikwerte – hier lag die Latte besonders hoch, da ruhige Zonen sich neben
lauteren Bereichen befinden, auch Brandverhalten und vor allem die Beständigkeit
im Badehallenklima (hohe Luftfeuchtigkeit) waren extrem wichtige Anforderungen,
die perfekt erfüllt sind.“ Ausschlaggebend war auch der Kostenvorteil gegenüber
Holzverkleidungen und, was den Architekten sehr am Herzen lag, die gestalterische
Vielfalt, ermöglicht durch die große Farbauswahl.

Ditschuneit zur Besonderheit von Decken in Thermen und Schwimmbädern: „Die
Decke ist besonders wichtig und verdient hohe Aufmerksamkeit. Das Material muss
gestalterisch absolut hochwertig sein und den einzigartigen Anforderungen der
Atmosphäre (Luftfeuchtigkeit Chloride etc.) standhalten. In unseren Projekten hat die
Gestaltung der Decken eine besonders hohe Priorität“.

Infobox: Objekt Therme Wien
Architekt:
4a-Architekten GmbH Hallstrasse 25 D-70376 Stuttgart

Mitarbeiter:
Projektleitung Andreas Ditschuneit

Bauherr:
Vamed Standortentwicklung und Engineering GmbH&CO KG

Bauabwicklung:
Vamed VSG
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Akustikplatten: (Typ und Menge)
Heradesign superfine (600 x 1200), 5350 m2

Verlegung der Heradesign Produkte:
Firma Uniprojekt Bau und Innenausbau GmbH
Polgarstrasse 30 A 1220 Wien

Fertigstellung
Bauphase II: September 2010, Bauphase III: Sommer 2011, Gesamtbauzeit drei
Jahre Neubau

Infobox: Therme Wien
Bereits im 18. Jahrhundert wurde bei Brunnenbohrungen in der Nähe der Oberlaaer
Kirche erstmals Thermalschwefelwasser aufgefunden. 1934 entdeckte die „European
Gas and Electric Company“ bei Ölbohrungen die Quelle selbst. Im Auftrag der Stadt
Wien wurde 1965 nach der Quelle nochmals gebohrt. Ende 1969 begann der
regelmäßige Kurbetrieb an der ersten provisorischen Quellenstation. 1974 folgten die
Eröffnung des Kurzentrums Oberlaa und des Kur- und Erholungsparks anlässlich der
Wiener Internationalen Gartenschau.
Mehr unter www.thermewien.at

Infobox: Kurzbeschreibung Architekturbüro 4a Architekten
Partner:
Alexander von Salmuth, Ernst Ulrich Tillmanns, Matthias Burkhart
Atmosphäre schaffen

Atmosphäre schaffen
Architektur bietet Identität, Anregung, Besinnung, Spaß, Orientierung und Sicherheit.
Dabei ist Architektur ein Prozess der sich in ständiger Entwicklung befindet. Schon
von daher besteht die Notwendigkeit der Moderation, die wir im Team erfüllen. Im
Mittelpunkt unseres Teams steht immer der Bauherr: seine Bedürfnisse, seine
Anforderungen, seine Wünsche, seine Auffassung und sein Anspruch.
Um ihn herum entsteht dann im Rahmen unseres Arbeitsprozesses eine Dynamik,
die zunächst alles offen lässt und gleichzeitig zielgerichtet zu einer gesamtheitlichen
Lösung führt.
Mehr unter www.4a-architekten.de

Bildmaterial:
Photos: Cathrin Stukhard / Therme Wien
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