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Januar bis März 2022
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Diversität, Antidiskriminierung,
gesellschaftlicher Zusammenhalt
– unter dieser Überschrift steht auszuhalten? Das wird in Diskussio-
die Arbeit des AmkA in der neuen nen um gute Wege aus der Pande-
Wahlperiode. Auch im stadtRAUM- mie immer wieder neu verhandelt
frankfurt werden Sie dazu vieles werden müssen – gerne bei uns
erfahren und mitgestalten können. im stadtRAUMfrankfurt.
Die Corona-Pandemie wird das Hier treffen Sie Menschen, die Ihnen
Geschehen im Haus allerdings auch vielleicht sonst nicht begegnen
in den nächsten Monaten stark würden. Vier davon lernen Sie in
beeinträchtigen. Gerade in Zeiten diesem Heft kennen, stellvertretend
erneuter Einschränkungen wird die für die vielen Gäste im Haus. Im
Relevanz der drei Begriffe deutlich: Gespräch erzählen sie, was sie im
Wie verhalten sich Freiheit, Vielfalt stadtRAUMfrankfurt machen und
und Solidarität zueinander? Was was sie vorhaben.
dürfen Mehrheiten und Minder-
heiten gegenseitig erwarten – und
was nicht? Was gefährdet den
Zusammenhalt, was gilt es dagegen
In dieser Ausgabe
Veranstaltungen von Januar bis März .... Seite 14
Wie Sie einen Raumbuchen ..................... Seite 22
Beratung vor Ort ....................................... Seite 26
5 Auf einen Tee im stadtRAUM „Gemeinsam etwas schaffen“ Vier Menschen mit ähnlichen Zielen, die sich sonst vielleicht nicht treffen würden – an einem Mittwochmorgen im November kamen sie mit dem AmkA zusammen: zum Gespräch über die Vielfalt in der Stadt, Digitalisierung kommunaler Angebote und darüber, was sie vom stadt- RAUMfrankfurt erwarten. Dabei waren: Shiva Adhikari von Nepali Samaj e. V., Anke Meyer von Bridges – Musik verbindet, Schutzmann vor Ort Tarik Chaikhoun, Katharina Liesenberg von mehr als wählen e.V. und der Amtsleiter des AmkA, Dr. Armin von Ungern-Sternberg. AmkA: Schön, dass Sie für dieses Gespräch in den stadtRAUMfrankfurt gekommen sind. Haben Sie sich eigentlich schon mal getroffen? Shiva Adhikari: Ja, Frau Meyer und ich kennen uns von einer AmkA-Sitzung. Anke Meyer: Da ging es um die AmkA-Projektförderung und um das, was Sie hier im Gebäude ermöglichen. Das war noch vor Corona. Katharina Liesenberg: Bei unserem Demokratiekonvent war jemand von Bridges dabei. Shiva Adhikari: Auch beim Frankfurter Nepaltag ist ein Musiker von Bridges aufgetreten. Dieses Fest ist nämlich nicht nur für Menschen aus Nepal. Afrikanische und lateinamerikanische Vereine treten hier auf. Es geht uns um die Vielfalt in der Stadt. Anke Meyer: Uns auch. Manche denken, dass bei Bridges nur Geflüch- tete spielen. Aber es können alle mitmachen, zum Beispiel bei unseren offenen Sessions hier im Haus. Auch das Instrument ist egal. Die einzige Voraussetzung ist, dass man es beherrscht. Gitarre lernen oder Oud oder Tar kann man hier nicht. Aber es können alle spontan zusammenspielen. Und das funktioniert sehr gut.
6 Im Gespräch Anke Meyer ist Geschäftsführerin der gemeinnützigen
Bridges – Musik verbindet GmbH. Viele Menschen mit
und ohne Flucht- und Migrationsgeschichte spielen hier
AmkA: Frau Liesenberg, mehr als wählen heißt Ihr Verein. Damit wollen Sie zusammen. Das Bridges-Orchester gibt jedes Jahr ein
sagen, Demokratie heißt mehr, als alle paar Jahre eine Stimme abzugeben. Konzert im hr-Sendesaal, über zahlreiche transkulturelle
Aber was löst dieser Name vielleicht bei Menschen aus, die gar kein Wahl- Ensembles und ein Kammerorchester fördert die Initiative
recht haben? Diversität in der Musik.
Katharina Liesenberg: Wir machen Workshops und Veranstaltungen www.bridgesmusikverbindet.de
gezielt für Menschen, die kein Wahlrecht haben, oder die ihr Wahlrecht
nicht wahrnehmen – also zum Beispiel obdachlose Menschen. Das Wahl-
recht ist zwar das wichtigste Mittel zur Mitbestimmung in Deutschland.
Aber was wir anbieten, sind Formate darüber hinaus, die Beteiligung
ermöglichen. Tarik Chaikhoun: Auch meine Aufgabe als Schutzmann vor Ort hat viel
damit zu tun, Menschen zu sensibilisieren und Zusammenhänge zu erläutern.
Shiva Adhikari: Ich habe auch kein Wahlrecht in der Kommunalpolitik, Es geht ja nicht nur darum, Anzeigen oder Beschwerden aufzunehmen.
bin aber im Ausländerbeirat in Friedberg. Der hat in der Stadtpolitik, wie in Derzeit registriere ich, dass die Vereinsarbeit zurückgeht. Deswegen versuche
Frankfurt auch, nur ein Beratungs- und Vorschlagsrecht. Mitbestimmen ich hier im Gallus den Menschen zu helfen und in Kontakt zu bleiben.
kann er nicht. Deswegen ist die Rolle des AmkA für mich sehr wichtig, weil Dafür nutze ich mein lokales Netzwerk, auch im stadtRAUMfrankfurt, wo
Ihr Amt Möglichkeiten eröffnet, sich gesellschaftlich einzubringen. ich jede Woche berate.
AmkA: Ja, Beteiligung zu ermöglichen ist ganz klar eine Aufgabe des Anke Meyer: Uns fällt auf, dass Netzwerke einen Unterschied machen,
stadtRAUMfrankfurt. Und er wird ja auch wieder zunehmend genutzt, nach- gerade in der Pandemie. Wer an einer deutschen Musikhochschule studiert
dem es wegen der Corona-Pandemie leider eine Pause gab – eigentlich hat, bekommt leichter Aufträge. Letztlich hat das ja auch mit Beziehungen
stecken wir ja noch mittendrin. Wir sind überzeugt: Wenn wir das hinter zu tun. Schon vor Corona haben wir gemerkt, dass Bridges ein Türöffner
uns haben, werden auf das AmkA und das Haus viele Aufgaben zukommen. sein kann. Manche Musiker:innen erzählen, dass Anfragen über ihre private
Als Angebot zur Raumnutzung, aber auch um schwierige Themen ins E-Mail-Adresse unbeachtet bleiben. Mit Bridges als Absender bekommen
Bewusstsein zu rücken und neue Gemeinsamkeiten zu finden. sie sofort eine Antwort.
AmkA: Mit dem Wort „Türöffner“ kann ich viel anfangen – ein Give-away
aus dem AmkA ist ein Schlüsselanhänger, auf dem „Türöffner“ steht. Das ist
Shiva Adhikari ist Vorstandsvorsitzender von Nepali auch unser Selbstverständnis. Denn Menschen haben in Frankfurt sehr unter-
Samaj e. V.. Der 2003 gegründete Verein organisiert den schiedliche Voraussetzungen, auch technischer Art. Das haben wir gerade
Frankfurter Nepaltag und Bildungsveranstaltungen, in der Pandemie gelernt. Manches hat im digitalen Homeschooling ganz gut
verwirklicht soziale Projekte in Nepal und qualifiziert geklappt, aber Familien ohne eigenen Drucker hatten Probleme. Auch im
migrantische Organisationen, die sich für eine sozial Online-Kontakt mit Behörden braucht es bestimmte Voraussetzungen.
verantwortliche Welt engagieren.
Shiva Adhikari: Wir haben in der Pandemie neue Möglichkeiten gesucht
www.nepalisamaj.org und unseren Verein Nepali Samaj komplett digitalisiert. Dafür haben wir
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Shiva Adhikari: Dann könnten Sie auch die Raumbuchung noch ein
bisschen vereinfachen.
Anke Meyer: Ja, da gibt es noch ein paar Hürden. Mit all den notwendigen
Unterlagen ist es ein bisschen bürokratisch.
AmkA: Andererseits ist die kostenfreie Raumnutzung ein tolles Angebot der
Stadt. Und für so eine öffentliche Förderung braucht es einige Informationen
und Voraussetzungen. Aber klar: Unsere Aufgabe ist dafür zu sorgen,
Hürden zu senken. Wir alle müssen immer wieder daran denken, wie viele
Menschen wir noch nicht erreichen.
Katharina Liesenberg: Wir müssen Strukturen ändern, bei denen nicht alle
mitgedacht werden. Das ist Demokratie. Dafür gibt es Demokratie.
AmkA: Ja, das ist eine Aufgabe des AmkA. Und genau dafür sind Ihre
Projekte auch so wichtig. Deswegen fördern wir sie. Das AmkA wurde vor
Mittel vom hessischen Digitalministerium bekommen. Dass es diese Mittel über 30 Jahren aufgrund von solchen zivilgesellschaftlichen Initiativen
gibt, das haben wir im AmkA-Newsletter gelesen. Wir hatten viele digitale und Forderungen gegründet, wie Sie sie eben aufgestellt haben. Ich nehme
Veranstaltungen, auch einen Online-Kochkurs, der sehr gut angenommen das auf: Es ist wichtig ist, dass Organisationen bereit sind, sich zu verändern.
wurde. Demokratie oder gesellschaftlicher Zusammenhalt gelingen nur, wenn
diverse Interessen, Stimmen und Bedürfnisse geltend gemacht werden. Wir
AmkA: Wenn Sie sich wieder „in echt“ treffen möchten: Wir haben hier wissen aber auch, dass nicht alle die Möglichkeit haben, ihre Anliegen
im stadtRAUMfrankfurt auch eine Projektküche, die man über die Raum- gleichermaßen zu äußern. Obwohl diese Anliegen ja gleichberechtigt sind
förderung kostenlos nutzen kann. in unserer Gesellschaft. Mit dem stadtRAUMfrankfurt haben wir einen
Shiva Adhikari: Ah, das wusste nicht. Dann können wir das beim nächsten
Mal hier machen. Aber ich habe noch eine ganz konkrete Forderung an Sie:
Die Räume müssen mit WLAN ausgestattet werden. Katharina Liesenberg hat gemeinsam mit anderen jungen
Menschen den Verein mehr als wählen gegründet. Er setzt
AmkA: Im neuen Koalitionsvertrag ist die Digitalisierung von Stadt und sich für neue Formen der Beteiligung ein, und zwar ganz
Verwaltung ein wichtiges Ziel. Unsere Bürgermeisterin ist deswegen bereits konkret vor Ort in den Frankfurter Stadtteilen. Mehr als
mit der Dezernentin für Digitalisierung im Gespräch. Wir würden den wählen organisiert seit 2017 den Frankfurter Demokratie-
stadtRAUMfrankfurt sehr gerne zu einem Pilotprojekt für digitale Beteiligung konvent.
entwickeln.
www.mehralswaehlen.de
10 Im Gespräch 11
zentralen Ort geschaffen, wo wir Menschen und Themen einen Raum Vorbedingungen wie einen Hochschulabschluss oder Deutsch als Mutter-
geben, den sie sonsten vielleicht nicht hätten. sprache oder genug Geld. Ziel öffentlicher Institutionen muss es sein,
zu vermitteln: Du bist ein Teil von Demokratie, einfach, weil du hier lebst.
Katharina Liesenberg: Ja, es braucht mehr demokratische Orte in der Zurzeit ist das nicht der Fall. Nicht alle Menschen haben das Gefühl, dass
Stadt neben den zentralen, ehrwürdigen wie zum Beispiel der Paulskirche. ihre Stimme gehört oder als relevant erachtet wird.
Mit unserem DemokratieWagen, einem umgebauten Linienbus, fahren
wir deswegen in die Stadtteile. Das wird ganz unterschiedlich angenom- Anke Meyer: Genau! Es geht auch darum, positive Selbstwirksamkeit
men. In manchen Stadtteilen findet überhaupt kein demokratisches zu ermöglichen. Jemand muss sagen können: Ich habe mich schon mal
Leben mehr statt. Und gleichzeitig merken die Leute, die im Nordend, in beteiligt und das hat geklappt, auch weil mich die Leute unterstützt
Bornheim oder im Westend wohnen, gar nicht, was in den äußeren haben – und es ist am Ende auch was passiert. Das finde ich super wichtig.
Stadtteilen passiert. Das ist auch eine politische Aufgabe: Die Stadt muss
ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass es diese Unterschiede gibt. AmkA: Wir dürfen nicht vergessen, wie viele kleine Hürden es geben
Und dass diese Unterschiede angesprochen werden müssen. kann, um eine solche Selbstwirksamkeit zu erfahren. Denken wir an das
Beispiel „Newsletter“, das Shiva Adhikari erwähnt hat: Ich muss erst mal
Tarik Chaikhoun: Ich finde den DemokratieWagen richtig toll. Die Arbeit, wissen, dass es den Newsletter gibt, ich muss ihn abonnieren und lesen.
die Sie in dem Verein leisten, kann man gar nicht hoch genug schätzen. Und wenn ich dann beispielsweise eine Information zu einer Förderung
Vielleicht können wir gleich unsere Kontakte austauschen. Lassen Sie uns finde, muss ich einen Antrag schreiben und ihn einreichen. Im AmkA
mal gemeinsam etwas auf den Weg bringen. wissen wir, wie viel solche Schritte voraussetzen.
AmkA: Wir haben ja vorher schon über Hürden und Voraussetzungen Shiva Adhikari: Ich sehe es als ein Problem, dass öffentliche Stellen alle
gesprochen. Welche Erfolgsbedingungen hat Demokratie? Vereine nach den gleichen Standards behandeln. Kleine, große, etablierte,
neue: Alle müssen den gleichen Antrag stellen. Und ein kleiner Verein,
Katharina Liesenberg: Eigentlich darf Demokratie keine Voraussetzungen der nur 500 Euro braucht, hat vielleicht nicht die Kraft, sich in solchen
haben, weil sie für alle da ist. Die staatlichen Institutionen haben die Förderprogrammen zu bewerben.
Aufgabe, das zu gewährleisten. Jede:r soll Demokratie lernen können, ohne
AmkA: Das stimmt. Im AmkA ist es unsere Aufgabe, solche Menschen
und Vereine zu erreichen, die an den üblichen Strukturen scheitern. Zugleich
sind wir selbst Teil einer solchen Verwaltungsstruktur. Da können Ziel-
Tarik Chaikhoun ist Schutzmann vor Ort für das Gallus konflikte entstehen, die wir auch mit den anderen Ämtern immer wieder
und das Gutleutviertel. In dieser Funktion geht es ihm verhandeln.
weniger um die Verfolgung von Straftaten, sondern vor
allem um Prävention. Chaikhoun ist oft zu Fuß unterwegs Shiva Adhikari: Darüber haben wir vorher schon gesprochen: Wenn Sie
und immer ansprechbar. In den Stadtteilen kennt er sich Erfolg haben wollen, dann geht das nicht alleine. Dann brauchen Sie Netz-
bestens aus, auch weil er im Gallus geboren wurde. werke. Über unseres erreichen wir sehr viel, das ist unsere Stärke.
Kontakt per E-Mail: D104-svo.ppffm@polizei.hessen.de
12 Im Gespräch 13
AmkA: Nicht nur von Netzwerken wird oft gesprochen – auch über mehr Das AmkA
gesellschaftlichen Zusammenhalt. Was ist eigentlich der Gegenbegriff
dazu?
und der stadtRAUMfrankfurt
Katharina Liesenberg: Polarisierung. Ich glaube, es ist wichtig, dass man Wenn es darum geht, sich zu organisieren oder Interessen geltend zu
miteinander spricht, auch wenn man vielleicht unterschiedliche Ansichten machen, haben nicht alle die gleichen Möglichkeiten. Nicht jedes Anliegen
hat. Weil alles andere eben zu extremer Polarisierung führt. findet Beachtung, nicht jedes Thema Gehör. Seit über 30 Jahren gibt das
AmkA den Menschen in Frankfurt eine Stimme und eine Bühne.
Tarik Chaikhoun: Für mich ist das Gegenteil von Zusammenhalt die
Abgrenzung. Ich denke, man kann viel erreichen durch Transparenz, durch Informieren und Kontakt halten, beraten, vermitteln, unterstützen – das sind
Offenheit, auch bei uns in der Polizei. Dass wir zum Beispiel klarmachen, die Aufgaben des AmkA. Mit dem stadtRAUMfrankfurt sind die Möglichkeiten
wie wir mit Fehlern umgehen. Daran arbeiten wir im Moment. noch größer geworden. Es ist ein offenes Haus, mit einer offenen Behörde:
Das AmkA finden Sie Tür an Tür mit anderen Organisationen, Initiativen und
AmkA: Es war schön Sie zu treffen und miteinander bekannt zu machen. Und Gruppen – und wenn Sie das Haus nutzen, gleich neben Ihnen!
ich denke, wir wissen schon, wo wir uns bald wieder einmal treffen können.
Mehr über das AmkA lesen Sie in der Infomappe „Das ist Frankfurt“. Sie wird
regelmäßig mit Infoblättern zu bestimmten AmkA-Angeboten ergänzt, wie
Projektförderung, Umgang mit Konflikten und Unterstützung für Vereine.
In der AmkA.Info, im Erdgeschoss des stadtRAUMfrankfurt, liegen alle
Infoblätter für Sie bereit. Hier bekommen Sie auch den AmkA-Kalender
„Vielfalt bewegt Frankfurt 2022“. Zum Download steht alles unter
www.amka.de
Vernetzen Sie sich!
Über 40 Vereine und Initiativen sind in diesem Quartal im
stadtRAUMfrankfurt aktiv. Wer das ist, lesen Sie auf
www.stadtraumfrankfurt.de
14 Veranstaltungen 15
Veranstaltungen Do, 27.1. Formale Hürden meistern: Wie gründe ich einen Verein?
Januar bis März 19.00 bis 21.00 Uhr, stadtRAUM 4012
Wer einen Verein gründet, muss rechtlich und bürokratisch Bescheid
wissen. Was konkret auf Sie zukommt und wie sich Hürden überwinden
Workshops, Theater, Infostunden, Fortbildungen, Musik und Tanz: lassen, erfahren Sie an diesem Infoabend aus der Reihe „ABC der
All das und mehr gibt es in diesem Quartal im stadtRAUMfrankfurt. Vereinsarbeit.“
Bitte beachten Sie: Bei vielen Veranstaltung ist derzeit pandemiebedingt Veranstaltet von: AmkA
eine Anmeldung nötig. Informieren Sie sich dazu unter
www.stadtraumfrankfurt.de
Sa, 29.1. Zusammenleben im Stadtteil: Was tun, wenn´s dicke
Luft gibt?
10.00 bis 17.00 Uhr, stadtRAUM 4012
Januar Auch wenn Konflikte belastend sein können: Wenn wir sie mutig und fair
angehen, sind sie eine Chance für oft notwendige Veränderungen. Doch
manche Auseinandersetzung bringt uns an Grenzen – zum Beispiel, wenn
Do, 20.1. Infostunden: Alles über Betriebskosten Diversität und gesellschaftliche Ungleichheit eine Rolle spielen.
18.00 bis 20.00 Uhr, Großer Saal (stadtRAUM 0001–0003) Dieser Workshop ist für alle, die an ihrer Konfliktfähigkeit arbeiten möchten.
Welche Betriebskosten dürfen auf Mieter:innen umgelegt werden? Wie kann ich besser einordnen, was ich gerade im Streit wahrnehme? Wie
Wie gehe ich bei Fehlern in der Abrechnung vor? Solche und ähnliche verhalte ich mich, damit ein Konflikt sich klären lässt? Was hat der Streit
Fragen können Sie an diesem Abend stellen. mit kulturellen Unterschieden zu tun? Auf diese und weitere Fragen geht
Veranstaltet von: Stabsstelle Mieterschutz & Mietrechtliche Beratung der Workshop ein.
des Amtes für Wohnungswesen Veranstaltet von: AmkA
Do, 27.1. Schreibworkshop: Deine Story, unsere Geschichte
und 10.2 je 14.00 bis 17.30 Uhr, stadtRAUM 4012 Februar
Prosa, Lyrik und Kurzgeschichte: Tauchen Sie ein in die Techniken
des biografischen Schreibens. Der Workshop für Lehr- und pädagogische
Fachkräfte hilft bei der Themenfindung und zeigt, wie sich Erinnerungen Do, 3.2. Infostunden: Heizkosten und Strom sparen
hervorholen lassen. Die Erkenntnisse lassen sich bei der Arbeit mit 18.00 bis 20.00 Uhr, Großer Saal (stadtRAUM 0001–0003)
Schüler:innen anwenden. Wie identifiziere ich Sparmöglichkeiten anhand meiner Verbrauchs-
Veranstaltet von: AmkA in Kooperation mit der Faust-Kultur-Stiftung abrechnung? Wie senke ich meine Kosten durch „richtiges“ Heizen und
Lüften? Solche und ähnliche Fragen können Sie an diesem Abend stellen.
Veranstaltet von: Stabstelle Mieterschutz und Energiereferat der Stadt
Frankfurt am Main
16 Veranstaltungen 17
Fr, 4.2. Lesung mit Musik: Wie Erinnerung Geschichte schreibt Mi, 23.2. Interreligiöses Choratelier
18.00 Uhr, stadtRAUM 4012 und 30.3. 19.30 bis 22.00 Uhr, Großer Saal (stadtRAUM 0001–0003)
Behjat Mehdizadeh liest aus ihrem Buch „Unter dem Tschador meiner Ein Abend zum Mitsingen: Jüdische und christliche Psalmvertonungen
Mutter“, in dem sie ihre Kindheit im Iran schildert. Schauspieler Joachim stehen genauso auf dem Programm wie Musik aus der muslimischen Welt,
Hoßbach trägt Kindheitserinnerungen ihres Vaters vor, Gitarrist Shahram z. B. arabische Lieder und Ilahis. Zeit bleibt auch, um über das Gesungene
Moghaddam begleitet die Lesung. zu sprechen.
Veranstaltet von: Biografie und Erinnerung e.V. Veranstaltet von: Interreligiöser Chor Frankfurt
Sa, 5.2. Unterschiede, die Unterschiede machen – über Rassismus
sprechen März
10.00 bis 17.00 Uhr, stadtRAUM 4012
Der Workshop aus der Reihe „Frankfurt Schwarz/Weiß“ befasst sich mit
den vielfältigen Wirkungsweisen von Rassismus. Wie kann es gelingen, Do, 10.3. Workshop: Auf gute Nachbarschaft!
Freund:innen und Vertraute zu Mitstreitenden und Verbündeten zu machen? 17.00 bis 20.00 Uhr, stadtRAUM 4012
Veranstaltet von: AmkA gemeinsam mit dem Verband binationaler Familien Wer vermietet oder ein Haus verwaltet, wird immer wieder mit Konflikten
und Partnerschaften e.V., KONE e.V. sowie Initiativen aus den Communitys zwischen Mietparteien konfrontiert. Auch eine sensible Vermittlung kann –
ohne es zu beabsichtigen – benachteiligend und diskriminierend wirken.
Der Workshop zeigt, wie sich solche Situationen diversitätssensibel angehen
Mo, 21.2. Unser Frankfurt, unsere Sprachen: von Afrika lernen lassen.
19.00 bis 21.30 Uhr, stadtRAUM 4012 Veranstaltet von: AmkA
Mehrsprachigkeit und Herkunftssprachen sind wichtige Ressourcen für
unsere globalisierte und diverse Gesellschaft. Doch nicht immer erfahren
sie angemessene Anerkennung. Besonders gilt das für die sprachlichen
Ressourcen von mehrsprachigen Afrikaner:innen in Deutschland. Anlässlich
des Internationales Tags der Muttersprache am 21. Februar soll der Kontinent
mit der größten Sprachenvielfalt Inspiration sein. Beim Podiumsgespräch
richtet sich der Blick auf den Multilingualismus in Afrika: Wie kann er als
Modell für die Sprachförderpraxis in Deutschland dienen? Lernen können
wir von den Perspektiven und Erfahrungen globaler Familien in Frankfurt –
wie sie ihre Potenziale nutzen und Herausforderungen begegnen.
Veranstaltet von: AmkA in Kooperation mit dem Fachinformationsdienst
Afrikastudien der Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg Frankfurt am Main
Mehr Infos zu allen Veranstaltungen unter
www.stadtraumfrankfurt.de
18 Veranstaltungen 19
Di, 15.3. Infostunden: Unterstützung für Familien Do, 24.3. Roma und Sinti Philharmoniker: Orchesterprobe für Kinder
17.00 bis 19.00 Uhr, Großer Saal (stadtRAUM 0001–0003) 14.00 Uhr, Großer Saal (stadtRAUM 0001–0003)
Der Staat unterstützt Familien mit kleinem Einkommen – z. B. mit dem Einmal live bei einer Orchesterprobe dabei sein, Instrumente kennen-
Kinderzuschlag oder über das Bildungs- und Teilhabepaket. Wer diese Hilfe lernen und mit dem Dirigenten sprechen: Das ist an diesem Nachmittag
in Anspruch nehmen will, muss einen Antrag stellen. Wie das geht und für Kinder und Jugendliche möglich.
wer überhaupt Anspruch hat, darüber wird informiert. Veranstaltet von: Philharmonischer Verein der Roma und Sinti Frankfurt
Veranstaltet von: Familienkasse Hessen und Jugend- und Sozialamt der
Stadt Frankfurt am Main
Do, 24.3. Konzert und Gespräch: Der Beitrag der Roma und Sinti zur
klassischen Musik
Fr, 18.3. Theater: EMPOWERMENTX3_MIND | BODY | SOUL 19.00 Uhr, Großer Saal (stadtRAUM 0001–0003)
19.00 Uhr, Großer Saal (stadtRAUM 0001–0003) Roma und Sinti haben eine jahrhundertealte Musiktradition. Über deren
Welche Strategien haben Frauen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen? Einfluss auf die klassische europäische Musik spricht der Vorsitzende des
Die Daedalus Company widmet der Selbstermächtigung gleich vier Stücke. Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose. Begleitet werden
Ausschnitte daraus präsentiert das Ensemble an diesem Abend im stadt- seine Erzählungen von live gespielten Orchesterstücken aus verschiedenen
RAUMfrankfurt. Epochen.
Veranstaltet von: Daedalus Company/Regina Busch Ensemble Veranstaltet von: Philharmonischer Verein der Roma und Sinti Frankfurt
und AmkA
Di, 22.3. Gut zu wissen – Inforeihe für Engagierte
16.30 bis 19.00 Uhr, stadtRAUM 4012 Do, 31.3. Für Vereine: Wie organisieren wir eine Veranstaltung?
Engagieren Sie sich für andere, z. B. in der Nachbarschaft oder in Ihrer 19.00 bis 21.00 Uhr, stadtRAUM 0006
Community? Bei „Gut zu wissen“ geht es um Alltagsthemen wie Gesund- Ob Straßenfest, Benefizkonzert oder Infostand auf dem Gehsteig: Immer
heit, Wohnen, Familie und Beruf. Sie können Fragen stellen und machen müssen Vorschriften eingehalten und Behörden informiert werden. Was
Bekanntschaft mit anderen Engagierten. „Gut zu wissen“ wendet sich vor sollten Vereine dabei beachten? Wo darf Musik gespielt werden und wie
allem an Menschen aus migrantischen Organisationen. Mehr dazu unter lange? Wer haftet bei Unfällen? Darüber informiert dieser Abend aus der
www.amka.de/gut-zu-wissen Reihe „Das ABC der Vereinsarbeit“.
Veranstaltet von: AmkA Veranstaltet von: AmkA
Mehr Infos zu allen Veranstaltungen unter
www.stadtraumfrankfurt.de20 Veranstaltungen 21
Regelmäßig im stadtRAUMfrankfurt Ausstellungen
Indonesien durch Tänze erleben Mare Manuscha – unsere Menschen
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat – jeweils 17.00 bis 20.00 Uhr, werktags – jeweils 10.00 bis 15.00 Uhr, 4. Etage
Bewegungsraum (stadtRAUM U102) Der Frankfurter Fotograf Alexander Paul Englert hat Kunstschaffende und Bürgerrecht-
Das Repertoire der Gruppe umfasst Tänze aus den über 300 Ethnien Indonesiens. ler:innen mit Romno-Hintergrund portraitiert. Seine sensiblen Aufnahmen geben Einblicke
Wer Lust hat, kann mittanzen. Vorkenntnisse sind nicht vorausgesetzt. Alle zwei bis drei in Verfolgung und Trauma, Migration und Flucht, Heimat und Identität. Beachten Sie
Monaten werden neue Choreografien geübt. auch die Veranstaltungen des Philharmonischen Vereins der Roma und Sinti Frankfurt
Veranstaltet von: Tanzgruppe Pesona Indonesia & Friends in Kooperation mit der am 24. März.
Evangelischen Indonesischen Kristusgemeinde Rhein-Main
City Art #Kunst ist überall
Theaterspielen für Jugendliche mit dem English Theatre Frankfurt werktags – jeweils 10.00 bis 15.00 Uhr, 5. Etage
freitags – jeweils 16.00 bis 18.00 Uhr, stadtRAUM U104 Was ist Kunst? Und was haben Kunst und Kultur mit mir zu tun? Inspiriert von einer
Du möchtest in die Welt der Schauspielerei reinschnuppern und dabei Dein Englisch Entdeckungsreise durch Frankfurt – durch Museen, Parks und das urbane Umfeld –
verbessern? Du bist zwischen 14 und 20 Jahre alt und freust Dich, neue Leute kennen- haben sich Schüler:innen der IGS Süd mit diesen Fragen beschäftigt. Ihre Bilder gibt
zulernen? Dann komm zum freien Theaterworkshop, lerne Schauspieltechniken und es nun im stadtRAUMfrankfurt zu sehen.
probe zusammen mit anderen.
Veranstaltet von: English Theatre Frankfurt
Bridges-Sessions
Do 13.1. | 10.2. | 10.3. – jeweils 19.00 bis 21.30 Uhr
Großer Saal (stadtRAUM 0001–0003)
Willkommen sind alle, die ambitioniert als Hobby Musik machen – egal, welcher Herkunft
und welchen Stil sie spielen. Gemeinsam wird experimentiert und voneinander gelernt,
und im Lauf des Abends wandelt sich der Proberaum in eine Bühne.
Veranstaltet von: Bridges – Musik verbindet gGmbH22 Service 23
Service im stadtRAUMfrankfurt Kostenfreie Räume
Offen für Sie
Was Sie wissen müssen
Der stadtRAUMfrankfurt ist ein Haus, das Ihnen viel bietet. Hier können
Sie Räume kostenfrei nutzen, für Ihre Vereins- und Gruppentreffen und für — 25 unterschiedlich ausgestattete Seminarräume in verschiedenen
Veranstaltungen. Wer Orientierung und Infos braucht oder Kontakte sucht, Größen, eine Projektküche, ein Atelier, ein Medien- und ein Bewegungs-
kommt zur AmkA.Info oder nutzt die Beratung vor Ort. Außerdem gibt es im raum – und der Große Saal, wenn mal mehr Platz nötig ist
Haus Büros der Stadtverwaltung, von Netzwerken, Vereinen und anderen. — Für Vereine, Träger, Initiativen und Communitys
— Für Fortbildungen, Workshops, Theater, Konzerte, Sprachkurse,
Fachtage, Diskussionsrunden, Ausstellungen, Proben, Sport, Lesungen, …
— Geöffnet: von montags bis samstags, tagsüber und abends
— Bei allen Fragen hilft Ihnen das Amt für multikulturelle Angelegenheiten
(AmkA), das für den stadtRAUMfrankfurt verantwortlich ist.
Und so geht‘s
Räume im stadtRAUMfrankfurt sind als eine Förderung durch das AmkA
kostenfrei. Den Förderantrag und die Richtlinien finden Sie auf
www.amka.de/raeume
Nachdem Sie uns den Antrag ausgefüllt zugeschickt haben und er bewilligt
wurde, erhalten Sie Zugang zum Reservierungsportal.
Das Team Raumvergabe erreichen Sie unter:
amka.raumvergabe@stadt-frankfurt.de
(069) 212-33235
Führungen zum Kennenlernen des Gebäudes finden statt:
am 27.01. | 24.02. | 31.03. – jeweils um 17.00 Uhr.
Bitte melden Sie sich vorher an.24 Service AmkA.Info Beratung vor Ort Im Erdgeschoss des stadtRAUMfrankfurt finden Sie die AmkA.Info. Sie ist Ihr persönlicher Kontakt ins Amt für multikulturelle Angelegenheiten – und noch viel mehr. Hier bekommen Sie Orientierung, unkompliziert und vertraulich. Die Mitarbeiterinnen nennen Ihnen Kontakte, z. B. wenn Sie: — eine Beratungsstelle oder kostenfreie Angebote in Frankfurt suchen. — Fragen zu Behörden oder Institutionen haben. — Kontakt zu Communitys oder Vereinen in Frankfurt aufnehmen möchten. Sie finden hier auch viele Flyer zu kostenlosen Bildungs- und Beratungs- angeboten und zum Leben in Frankfurt. Mit dem AmkA.Info-Newsletter halten Sie sich monatlich auf dem Laufenden, abonnieren Sie ihn über www.amka.de/newsletter Individuelle Beratung zu konkreten Themen Diese allgemeine Orientierung wird ergänzt durch die „Beratung vor Ort“. Hier geht es an bestimmten Terminen um ein konkretes Thema, z. B.: Arbeit und Beruf, Wohnen oder finanzielle Unterstützung für Familien. Öffnungszeiten und Kontakt Montag bis Mittwoch, 11.00 bis 17.00 Uhr (069) 212-41515 amka.info@stadt-frankfurt.de www.amka.de/info
26 Service 27
Termine Wohnen und Sicherheit
der Beratung vor Ort Rund um Mietfragen
11.1. | 1.2. | 1.3. – jeweils 15.00 bis 17.00 Uhr
Zu vielen Angeboten können Sie einfach so vorbeikommen. Bei manchen Mieterhöhung? Bauarbeiten im Haus, die rücksichtslos durchgeführt werden? Hohe
vereinbaren Sie einen Termin. Einige Beratungen sind mehrsprachig. Betriebskostennachzahlung? Stellen Sie Fragen zu Ihrem Mietverhältnis und lernen Sie
Sprechen Sie uns gerne vorher darauf an oder informieren Sie sich auf Hilfsangebote kennen.
www.amka.de/beratung-vor-ort Es berät Sie: Stabstelle Mieterschutz, Stadt Frankfurt am Main
Wohngeld
Für Familien 11.1. | 1.2. | 1.3. – jeweils 11.00 bis 13.00 Uhr
Für Menschen mit geringem Einkommen gibt es Wohngeld. Wer kann es beantragen,
Bildungs- und Teilhabepaket und wie geht das? Welche Miete ist zuschussfähig?
11.1. | 1.2. | 1.3. – jeweils 11.00 bis 13.00 Uhr Es berät Sie: Amt für Wohnungswesen, Stadt Frankfurt am Main
Kennen Sie schon das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT)? Damit können Eltern finanzielle
Unterstützung beantragen, z. B. für das Mittagessen in der Kita, Schulbedarf oder Baby-Kurse.
Es berät Sie: Jugend- und Sozialamt, Stadt Frankfurt am Main Schutzmann vor Ort
mittwochs, 11.00 bis 14.00 Uhr
Der Schutzmann vor Ort für das Gallus und Gutleutviertel beantwortet Fragen rund
Kindergeld und Kinderzuschlag um das Thema Sicherheit.
11.1. | 1.2. | 1.3. – jeweils 11.00 bis 13.00 Uhr Es berät Sie: Tarik Chaikhoun, Polizeioberkommissar
Kinderzuschlag ergänzt das Kindergeld. Beantragen können ihn Familien mit kleinem
und mittlerem Einkommen. Lassen Sie sich beraten, ob Sie ein Anrecht darauf haben und
wie Sie es beantragen.
Es berät Sie: Familienkasse Hessen Arbeit und Beruf
Für Frauen, insbesondere mit Migrations- und Fluchterfahrung
Kultur- und Freizeitticket 11.1. | 25.1. | 8.2. | 22.2. | 8.3. | 22.3. – jeweils 11.00 bis 13.00 Uhr
1.2. – 11.00 bis 13.00 Uhr Sie sind neu zugewandert oder haben Fragen zu Ihren beruflichen Möglichkeiten?
Eintritt frei für Kinder und Jugendliche: Wie Sie das Kultur- und Freizeitticket (Kufti) Erste Infos bekommen Sie zu den Themen: Deutschlernen, Ausbildung, Studium,
bekommen und was es beinhaltet. Anerkennung ausländischer Abschlüsse und Bewerbung.
Es berät Sie: Kulturamt, Stadt Frankfurt am Main Es berät Sie: beramí berufliche Integration e.V.
Möchten Sie eine Beratung anbieten? Mehr dazu www.amka.de/info28 Service 29
Für Menschen mit Migrationserfahrung, die nicht aus der EU kommen stadtRAUMfrankfurt
18.1. | 1.2. | 15.2. | 1.3. | 15.3. | 29.3. – jeweils 11.00 bis 14.00 Uhr
Nur wer seine Rechte kennt, kann sie einfordern und sich gegen Benachteiligung wappnen. Alles zur Raumbuchung
Hier können Sie sich z. B. zu Ihrem Arbeitsverhältnis beraten lassen, zu Entlohnung, 10.1. | 24.1. | 7.2. | 1.3. | 21.2. | 7.3. | 21.3.– jeweils 15.00 bis 17.00 Uhr
Kündigung oder Mindestlohn. Was Sie zur Raumbuchung wissen müssen, erfahren Sie in dieser Beratung. Sie bekommen
Es berät Sie: IQ-Projekt „Faire Integration Hessen“ Unterstützung beim Ausfüllen des Förderantrags und Antworten auf Ihre Fragen zu den
Förderrichtlinien.
Es berät Sie: Team Raumvergabe im AmkA
Für Frauen zum Berufseinstieg
18.1. | 1.2. | 15.2. | 1.3. | 15.3. | 29.3. – jeweils 15.00 bis 17.00 Uhr
Der Berufseinstieg kann über ganz unterschiedliche Wege gelingen: durch ein Praktikum,
eine Ausbildung oder ein Studium. Welche Möglichkeiten es für Sie gibt, darum geht es in
diesem Beratungsangebot.
Es berät Sie: VbFF – Verein zur beruflichen Förderung von Frauen
Teilhabe
Für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen
14.2. – 13.00 bis 15.00 Uhr
Bei dieser unabhängigen Beratung bekommen Sie Hilfe, wenn Sie Leistungen beantragen
wollen, Arbeit oder Ausbildung suchen oder Schwierigkeiten haben, Ihre Rechte durchzusetzen.
Es berät Sie: Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) – Frankfurter Stiftung für
Blinde und Sehbehinderte
Mehr Infos zu allen Angeboten unter
www.amka.de/beratung-vor-ort30 Service 31
Kontakte im Haus Kommunale Ausländer- und Ausländerinnenvertretung (KAV)
Geschäftsstelle
3. OG, Tel.: (069) 212-37765 | info.kav @ stadt-frankfurt.de
Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA)
4. bis 6. OG, Tel.: (069) 212-41515 | amka.info @ stadt-frankfurt.de Medienzentrum Frankfurt e. V.
www.amka.de 3. OG, Tel.: (069) 212 49898 | verwaltung@medienzentrum-frankfurt.de
Bridges – Musik verbindet gGmbH Philharmonischer Verein der Sinti und Roma Frankfurt am Main e. V.
3. OG, Tel.: 0162 6823119 | info @ bridgesmusikverbindet.de 3. OG, Tel.: (069) 281556 | philharmonischer.verein @ rsphil.eu
www.bridgesmusikverbindet.de
Schultheater-Studio Frankfurt
Dezernat II der Stadt Frankfurt am Main – Bürgermeisterin, Diversität, 3. OG, Tel.: (069) 212-32044 | studio @ schultheater.de
Antidiskriminierung und gesellschaftlicher Zusammenhalt www.schultheater.de
7. OG, Tel.: (069) 212-77379 | buergermeisterin@stadt-frankfurt.de
Umweltlernen in Frankfurt am Main e. V.
Elternbund Hessen e. V. 3. OG, Tel.: (069) 212-30130 | kontakt @ umweltlernen-frankfurt.de
3. OG, Tel.: (069) 553879 | info@elternbund-hessen.de www.umweltlernen-frankfurt.de
www.elternbund-hessen.de
Volkshochschule Frankfurt am Main
Förderverein Roma e. V. Frankfurt am Main 4. OG, Tel.: (069) 212-71501 | sozialer.zusammenhalt.vhs@stadt-frankfurt.de
3. OG, Tel.: (069) 440123 https://vhs.frankfurt.de/de
www.foerdervereinroma.de
ZAN Hilfsorganisation zur Förderung der Rechte afghanischer Frauen e. V.
Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e. V. 1. OG + 3. OG, Tel.: (069) 597-96130 | info @ zanev.de
2. OG, Tel.: (069) 2475433-10 | info @ gjb-frankfurt.de https://zanev.de
www.gjb-frankfurt.de
Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e. V.
3. OG, Tel.: (0177) 3472 117 | siraadwiedenroth@isd-bund.org
www.isdonline.de
Interkulturelles Frauennetzwerk Hessen e. V. Mehr Infos zu allen Kontakten auf
3. OG | info @ if-hessen.de
www.if-hessen.de www.stadtraumfrankfurt.de32 33
Erfahren, was in der
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Viele Menschen in Frankfurt tun etwas,
um den Zusammenhalt in unserer Stadt
zu stärken. Sie arbeiten und engagieren
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sich rund um Diversität und Antidiskrimi-
nierung. Diese Website gibt es, weil alle
davon wissen sollen!
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v .v i e l f a l t - be — Finden Sie stadtweit Veranstaltungen,
z.B. Workshops, Diskussionsrunden,
ww Kunst & Kultur.
w — Veröffentlichen Sie Ihre eigenen
Angebote & Infos.
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mit anderen aus.
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Kontakt & Impressum
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Kl Magistrat der Stadt Frankfurt am Main
Amt für multikulturelle Angelegenheiten
im stadtRAUMfrankfurt
Mainzer Landstraße 293
60326 Frankfurt am Main
Wir empfehlen die Anfahrt Von allen Haltestellen beträgt der
mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Fußweg zur Mainzer Landstraße 293 V.i.S.d.P. Dr. Armin von Ungern-Sternberg,
etwa fünf Minuten. Leiter Amt für multikulturelle Angelegenheiten
Mit der S-Bahn S3, S4, S5, S6
bis zur Haltestelle Galluswarte Parkmöglichkeit Gestaltung und Satz: Feigenbaumpunkt
Titelfoto: Peter Krausgrill
Mit der Straßenbahn Linie 11, Falls Sie mit dem Auto kommen, Fotos: Yohannes Assefa Bogale, Stefanie Kösling, Peter Krausgrill
14, 21 bis Galluswarte oder der finden Sie rückseitig des Gebäudes Druck: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG
Linie 11, 21 bis zur Haltestelle in Höhe der Kleyerstraße 20 eine
Schwalbacher Straße kostenpflichtige Tiefgarage. Die
Gebühr beträgt 1,50 € pro Stunde. Bei Veranstaltungen in diesem Programmheft kann es kurzfristig
Mit dem Bus Linie 52 bis Galluswarte zu Änderungen kommen. Auf www.stadtraumfrankfurt.de halten wir
oder zur Haltestelle Kriegkstraße. Sie auf dem Laufenden.stadtRAUMfrankfurt – der Ort für Ihre Themen Vielfalt, Antidiskriminierung, gutes Zusammenleben: Wenn Ihnen das wichtig ist, kommen Sie in den stadtRAUMfrankfurt. Hier können Sie selbst etwas veranstalten oder als Gast dabei sein. Vieles ist möglich: vom Beratungsangebot über Vereinstreffen bis zum Konzert mit Publikum. Die Räume an der Galluswarte sind kostenfrei, als Förderung durch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten. stadtRAUMfrankfurt Mainzer Landstraße 293 60326 Frankfurt am Main Tel.: (069) 212-41515 amka.info @ stadt-frankfurt.de www.stadtraumfrankfurt.de
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