Telematik-Infrastruktur in XT - Pharmatechnik
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TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Inhalt Änderungshistorie............................................................................................................ 2 Einleitung ........................................................................................................................ 3 Einstellungen in XT.......................................................................................................... 4 Vorbereitung zur Freischaltung ........................................................................................ 5 eHBA (elektronischer Heilberufsausweis) freischalten ..................................................... 5 HBA-PIN-QES (Signatur) freischalten.............................................................................. 6 SMC-B-Karte verifizieren ................................................................................................. 7 SMC-B-PIN bearbeiten .................................................................................................... 8 Telematikinfrastruktur (TI) an der Kasse ........................................................................ 10 Versichertenstammdaten (VSDM) einlesen ............................................................ 11 VSDM mit Online-Update einlesen ......................................................................... 12 Medikationsplan (eMP/AMTS) einlesen .................................................................. 12 Notfalldaten (NFD) drucken .................................................................................... 13 PIN (eGK) bearbeiten ............................................................................................. 14 Einwilligung (eMP/AMTS) ....................................................................................... 15 Elektronischer Medikationsplan ..................................................................................... 16 Neue Verordnung hinzufügen ................................................................................. 17 Medikation bearbeiten ............................................................................................ 19 Funktionen..................................................................................................................... 20 Funktion ‚Beenden‘ ................................................................................................. 20 Funktion ‚Medikationsplan aktualisieren‘ ................................................................. 21 Funktion ‚Interaktionsprüfung‘ ................................................................................. 22 Funktion ‚Patientendaten bearbeiten‘ ...................................................................... 23 Funktion ‚Reaktionen bearbeiten‘............................................................................ 24 Funktion ‚Kommentar bearbeiten‘ ........................................................................... 27 1
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Änderungshistorie Stand Abschnitt Änderungsbeschreibung (Lieferdatum) 30.03.2022 Gesamtes Dokument Initiale Version 05.04.2022 Kapitel ‚Einstellungen Geänderte Zeitangabe in XT‘ Kapitel ‚Vorbereitung Aktualisierung der Anweisung zur Freischaltung‘ Kapitel ‚HBA-PIN- Aktualisierung der Anweisung QES (Signatur) freischalten‘ Kapitel ,SMC-B-Karte Geänderte Statusangabe verifizieren‘ Ergänzung in Punkt 1 und 9 der Anweisung Kapitel ,SMC-B-PIN Änderung der PIN-Angaben und Empfehlung bearbeiten‘ Kapitel ‚TI an der Änderung der Bezeichnungen Kasse‘ Kapitel ‚PIN (eGK) Ergänzung der Anweisung bearbeiten‘‘ Kapitel Aktualisierung der bildlichen Darstellung ‚Elektronischer Medikationsplan‘‘ 28.08.2023 Kapitel ‚Vorbereitung Aktualisierung der Anweisung, Punkt 5 zur Freischaltung‘ 2
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Einleitung Mit der Telematikinfrastruktur (TI) steht eine sichere Datenaustausch-Struktur im Gesundheitswesen zur Verfügung, mit der die Beteiligten Daten wie eMedikationspläne oder E-Rezepte austauschen können. Die Umsetzung der Telematikinfrastruktur (TI) ist im E-Health-Gesetz festgeschrieben. Mit der Einführung der TI in den Apotheken kommen folgende Funktionen zum Einsatz: ▪ Versichertenstammdaten (VSDM) einlesen ▪ VSDM mit Online-Update einlesen ▪ Medikationsplan (eMP/AMTS) einlesen ▪ Notfalldaten (NFD) drucken ▪ PIN (eGK) bearbeiten ▪ Einwilligung (eMP/AMTS) Die in diesem Dokument beschriebenen Funktionen sind Bestandteil des kostenpflichtigen PHARMATECHNIK-TI-Pakets und nur nutzbar, wenn alle TI-Komponenten in Ihrer Apotheke einsatzbereit sind. Weitere Informationen zum Thema Telematikinfrastruktur (TI) finden Sie unter www.pharmatechnik.de/ti Für die Installation der TI in Ihrer Apotheke ist die SMC-B-Karte zwingend Voraussetzung. Sollten Sie die SMC-B-Karte noch nicht bestellt haben, so können Sie dieses unter www.pharmatechnik.de/smcb tun. 3
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Einstellungen in XT Neben der Anschaffung des TI-Pakets, des elektronischen Heilberufsausweises (eHBA) und der SMC-B-Karte sind noch Einstellungen im Firmenstamm von XT vorzunehmen. Öffnen Sie unter Einstellungen/Variablen -> Firmenstamm -> eGK/TI. Überprüfen Sie den Status von folgenden Komponenten: ▪ Konnektor ▪ Telematik-Struktur ▪ Terminal Status ▪ Software ▪ Status SMC-B ▪ HBA Ist der jeweilige Status/Verbindung in Ordnung, sind die Felder grün markiert. Die entsprechenden Felder werden rot unterlegt, wenn keine Verbindung zum Konnektor und zur Telematik-Struktur besteht, wenn ein Kartenlesegerät nicht bereit ist oder die SMC-B- Karte oder der HBA noch nicht freigeschaltet (verifiziert) ist. Folgende Funktionen stehen Ihnen hier zur Verfügung: ▪ Protokoll aktualisieren - F2 ▪ K-Leser entfernen - F4 ▪ PIN (eGK) bearbeiten - F5 ▪ AMTS-Einwilligung - F6 ▪ Status aktualisieren - F7 ▪ Drucken - F9 ▪ Strg + F5 - Pin (SMC-B) bearbeiten - diese Funktionalität ist nur im Firmenstamm aktiv! ▪ Strg + F6 - Pin (HBA) bearbeiten - diese Funktionalität ist nur im Firmenstamm aktiv! 4
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Läuft eine Karte zeitnah ab, ist das Gültigkeitsdatum rot unterlegt; läuft sie in den nächsten 90 Tagen ab, ist das Datum gelb markiert. Beachten Sie: Erwartet das Kartenlesegerät eine Eingabe (PIN), dann hören Sie ein Rauschen (wird eine SMC-B verifiziert, dauert das Rauschen länger) und Sie haben standardmäßig 30 Sekunden Zeit für die Eingabe der Transport-PIN. Vorbereitung zur Freischaltung Gehen Sie wie folgt vor: 1. Halten Sie den PIN-Brief Ihres Kartenherstellers bereit. 2. Er enthält die Transport-PIN-Signatur, auch PIN.QES genannt, mit dessen Aktivierung Sie qualifizierte elektronische Signaturen erzeugen können. 3. Er enthält auch die Transport-PIN-Karte, auch PIN.CH genannt, mit der Sie alle anderen Anwendungen freischalten können, wie z. B. die Anmeldung an Anwendungen oder die Entschlüsselung von Dokumenten. 4. Außerdem enthält der PIN-Brief den Freischaltcode zum Freischalten des eHBA im Portal Ihres Kartenherstellers. 5. Stellen Sie sicher, dass die eHBA-Karte rechts auf der Seite in Slot2/Steckplatz 2 gesteckt ist. Sie haben nur drei Eingabeversuche für die Transport-PINs. Danach ist Ihre Karte unwiederbringlich gesperrt. Wenden Sie sich in diesem Fall direkt an Ihren Kartenhersteller. eHBA (elektronischer Heilberufsausweis) freischalten Gehen Sie wie folgt vor, um den eHBA freizuschalten: 1. Melden Sie sich im Portal Ihres Kartenherstellers mit Ihren Zugangsdaten an. Links zu den Webseiten der Kartenhersteller: ▪ d-Trust ▪ Medisign 2. Halten Sie sich an die Anweisungen des entsprechenden Kartenherstellers. Geben Sie im Freischaltdialog den Freischaltcode aus Ihrem PIN-Brief ein und bestätigen Sie den Freischaltvorgang. 3. Die Karte ist freigeschaltet. 5
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT HBA-PIN-QES (Signatur) freischalten Gehen Sie wie folgt vor: 1. Stecken Sie den eHBA an Ihren eGK-Kartenterminal ein. 2. Wechseln Sie an diesem Arbeitsplatz in XT in das Programm Einstellungen/Variablen - > Firmenstamm - eGK/TI. 3. Klicken Sie die Funktion Strg+F6 - PIN (HBA) bearbeiten an, um das Fenster zu öffnen: 4. Wählen Sie HBA Transport-PIN-QES freischalten und bestätigen Sie Ihre Eingabe und den anschließenden Dialog mit Ok-F12. 5. Das Kartenterminal rauscht jetzt und erwartet innerhalb von 30 Sekunden eine Eingabe. 6. Geben Sie die Transport-PIN-Signatur aus dem PIN-Brief des Kartenherstellers am Kartenterminal über die Tastatur ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der OK-Taste. 7. Geben Sie Ihre neue persönliche HBA-PIN-QES (Signatur) ein (sechs bis acht Ziffern) und wiederholen Sie Ihre PIN-Eingabe zur Bestätigung. 8. Wiederholen Sie diesen Vorgang auch für die Transport-PIN-Karte (auch PIN.CH genannt - HBA mit Transport-PIN freischalten). Wollen Sie die persönliche PIN einmal ändern, verwenden Sie den Punkt HBA-PIN ändern bzw. HBA-PIN-QES ändern. Wenn die Karte durch Falscheingabe der PIN gesperrt ist, kann diese über Gesperrte HBA- PIN entsperren mit PUK bzw. Gesperrte HBA-PIN-QES entsperren mit PUK mit der PUK aus dem PIN-Brief entsperrt werden. Sie müssen die PINs innerhalb von 30 Sekunden eingeben. Sonst wird der Vorgang vom System abgebrochen. Sie können jedoch die vollständige Eingabe wiederholen. Nach dreimaliger Eingabe einer falschen PIN müssen Sie das Kartenterminal mithilfe der PUK entsperren. Dies gilt nur für bereits geänderten PINs und nicht für die Transport-PINs. Die PUK für die HBA-PIN-QES haben Sie zusammen mit der Transport-PIN in Ihrem PIN-Brief erhalten. Notieren Sie sich Ihre persönliche HBA-PIN-QES und heben Sie sie an einem sicheren Ort auf. Sollten Sie Ihre persönliche PIN verlieren oder vergessen, müssen Sie einen neuen elektronischen Heilberufsausweis beantragen. 6
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT SMC-B-Karte verifizieren Zeigt das Feld SMC-B-Status im Navigationslisteneintrag eGK/TI des Firmenstamms Noch nicht verifiziert oder Nicht freigeschaltet an, so kann das verschiedene Ursachen haben. ▪ SMC-B-PIN wurde geändert oder mittels PUK entsperrt. ▪ Netzwerkverbindung zwischen Kartenterminal und Konnektor wurde unterbrochen. ▪ Kartenterminal wurde aus- und eingeschaltet. ▪ Verbindung zum Primärsystem war unterbrochen (z.B. Server-Neustart). Gehen Sie wie folgt vor, um Ihre SMC-B-Karte zu verifizieren: 1. Halten Sie die durch Sie vergebene SMC-B-PIN bereit; diese ist im Pharmatechnik- Dokument Wichtige Kenndaten dokumentiert, das Ihnen der PT-TI-Techniker nach erfolgreicher Installation übergeben hat. 2. Wechseln Sie in XT in das Programm Einstellungen/Variablen -> Firmenstamm - eGK/TI. 3. Klicken Sie die Funktion Strg+F5 - PIN (SMC-B) bearbeiten an, um das Fenster zu öffnen: 4. Wählen Sie SMC-B-PIN frei schalten/verifizieren aus. 5. Bestätigen Sie den Dialog mit Ok-F12. 7
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT 6. Es öffnet sich folgender Hinweis: 7. Das Terminal rauscht und erwartet eine Eingabe. 8. Geben Sie am Terminal nun die sechs bis acht-stellige SMC-B-PIN ein und bestätigen Sie mit OK. 9. Der grün markierte Balken und der Status Verifiziert im Feld Status SMC-B signalisieren den Status der SMC-B-Karte. SMC-B-PIN bearbeiten Gehen Sie wie folgt vor: 1. Halten Sie den PIN-Brief Ihres Kartenherstellers mit der PUK bereit. 2. Wechseln Sie in XT in das Programm Einstellungen/Variablen -> Firmenstamm - eGK/TI. 8
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT 3. Klicken Sie die Funktion Strg+F5 - PIN (SMC-B) bearbeiten an, um das Fenster zu öffnen: 4. Hier können folgende Änderungen vornehmen: ▪ SMC-B-PIN ändern ▪ Gesperrte SMC-B-PIN entsperren mit PUK ▪ SMC-B-PIN freischalten/verifizieren ▪ Bei neuer SMC-B-Karte: SMC-B mit Transport-PIN freischalten 5. Wechseln Sie bei jeder Änderung, die Sie vornehmen möchten, zum Kartenterminal. 6. Geben Sie die persönliche PIN, die PUK oder ggfs. die Transport-PIN aus dem PIN-Brief am Kartenterminal ein. 7. Bestätigen Sie jede Eingabe mit OK. 8. Wenn Sie eine neue PIN eingeben wollen, geben Sie sechs bis acht Ziffern ein. 9. Bestätigen Sie die erste Eingabe mit OK und wiederholen Sie Ihre PIN-Eingabe mit erneuter Bestätigung. Notieren Sie sich einen neuen SMC-B-PIN im Pharmatechnik-Dokument Wichtige Kenndaten und bewahren Sie diese an einem sicheren Ort auf. 9
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Telematikinfrastruktur (TI) an der Kasse Lesen Sie an der Kasse die eGK Ihres Kunden über das eHealth-Kartenterminal ein. Öffnen Sie über eGK/TI - F8 die Auswahl der Funktionen. Unterlegen Sie die gewünschte Funktion und übernehmen Sie diese mit Ok - F12: ▪ Versichertenstammdaten (VSDM) einlesen ▪ VSDM mit Online-Update einlesen ▪ Medikationsplan (eMP/AMTS) einlesen ▪ Notfalldaten (NFD) drucken ▪ PIN (eGK) bearbeiten ▪ Einwilligung (eMP/AMTS) 10
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Versichertenstammdaten (VSDM) einlesen Beim Einlesen der eGK werden die Kundendaten im Fenster Adresskartei angezeigt. Wird als Adressart Laufkunde angezeigt, haben Sie die Möglichkeit, den Kunden anzulegen. Klicken Sie dazu Adressverwaltung - F4 an. Ist der Kunde bereits gespeichert, wird dieser sofort in den Verkauf übernommen. Werden Differenzen zwischen den gespeicherten Daten der Karte und den vorhandenen Daten in XT festgestellt, werden diese orange unterlegt. Übernehmen Sie mit Alle Werte übernehmen - F5 die Werte der Karte. Um einzelne Daten gezielt zu übertragen, klicken Sie an. 11
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT VSDM mit Online-Update einlesen Wenn auf der Versichertenkarte nicht die aktuellen Informationen hinterlegt sind, können diese mit dieser Funktion online abgerufen werden. Ansonsten erhalten Sie folgenden Hinweis eingeblendet: Medikationsplan (eMP/AMTS) einlesen Diese Anwendung wird im Kapitel Elektronischer Medikationsplan beschrieben (siehe unten). 12
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Notfalldaten (NFD) drucken Sie können die auf der Versichertenkarte gespeicherten Notfalldaten ausdrucken. Dazu ist die Eingabe der PIN des Versicherten oder seines Vertreters erforderlich. Sind keine Notfalldaten auf der eGK gespeichert, erhalten Sie folgenden Hinweis eingeblendet: 13
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT PIN (eGK) bearbeiten Wählen Sie PIN (eGK) bearbeiten aus, so erhalten Sie folgendes Fenster eingeblendet: Klicken Sie die gewünschte Möglichkeit der Bearbeitung der PINs an. Bestätigen Sie jede Änderung oder Aktivierung mit Ok-F12 und folgen Sie anschließend den Anweisungen im Kartenterminal. Sie erhalten folgenden Hinweis eingeblendet: 14
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Einwilligung (eMP/AMTS) Wählen Sie Einwilligung (eMp/AMTS) aus, so erhalten Sie folgenden Hinweis eingeblendet: Klicken Sie Widerrufen an, wenn Ihr Kunde seine Einwilligung zur Speicherung von eMP/AMTS-Daten widerrufen möchte. In diesem Fall werden die Daten von der eGK gelöscht!. Wurde noch keine Einwilligung erteilt, wird eine Abfrage zur Einwilligung der Speicherung der eMP-Daten eingeblendet: Standardmäßig ist hier Nein vorbelegt. 15
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Elektronischer Medikationsplan Der elektronische Medikationsplan kann mit den erforderlichen Daten angezeigt, bearbeitet und auf die elektronische Gesundheitskarte (eGK) aktualisiert zurückgeschrieben werden. Sie können einen Ausdruck für den Patienten mit den für ihn relevanten Daten erstellen. Klicken Sie eGK/TI-F8 an, um die Auswahl der Funktionen zu öffnen, die im Rahmen der eGK durchgeführt werden können. Wichtig: Bei allen Änderungen, die Sie mit Ok-F12 bestätigen, muss der Kunde oder sein Vertreter diese durch Eingabe seiner PIN bestätigen. Wählen Sie zwischen Versicherten-PIN und Vertreter-PIN. 16
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Wählen Sie Medikationsplan (eMP/AMTS) einlesen aus, um den Medikationsplan zu öffnen: Neue Verordnung hinzufügen Klicken Sie am Ende der Tabelle Neue Zeile anlegen an, um eine neue Verordnung anzulegen: Folgendes Suchfenster zur Eingabe einer neuen Verordnung öffnet sich: Über den Reiter Artikelsuche oder Wirkstoffsuche können Sie die entsprechende Verordnung suchen und mit OK übernehmen. Die neuen Verordnungen werden angehängt. 17
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Folgernde Anpassungen zur Verordnung können Sie noch vornehmen: Mit Klick auf das Icon können Sie die neue Verordnung oberhalb einfügen. Mit einem Klick auf das Icon können Sie Zusatzteile erfassen. Ein Klick auf den FAM-Namen öffnet die Artikelinformation. Sie können den Artikel zu dieser Verordnung austauschen. Eingabe der Dosierung für morgens – mittags – abends - z.Nacht in der Hinweistext zu dieser Verordnung erfassen. Spalte Hinweis in der Begründung zu dieser Verordnung erfassen. Spalte Grund Zeile löschen Keine Dauermedikation Dauermedikation Die Icon am Zeilenende einer Verordnung zeigen an, ob der Medikationseintrag aktiv ist oder nicht oder ob es einen Medikationsstopp gibt. Die Icon sind eingabefähig und öffnen den Dialog Medikation bearbeiten (siehe nächstes Kapitel). Die Icon sind mit folgenden Tooltips belegt: Verordnung beendet zum . Zum Bearbeiten bitte klicken. Aktive Verordnung, zum Bearbeiten bitte klicken. 18
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Medikation bearbeiten Erfassen Sie hier folgende Daten zur Verordnung: ▪ Datum der Ersterfassung ▪ Ende der Medikation ▪ Änderungsdatum. Setzen Sie in das Feld beendet am das Enddatum für die gewählte Medikation. Folgende Gründe können vorliegen: ▪ Es liegt ein Medikationsstopp vor. ▪ Die Einnahme wurde beendet (historisiert). Ein Häkchen bei historisiert kennzeichnet, dass dieser Medikationseintrag nicht mehr aktiv ist. Ist das Häkchen bei BMP relevant gesetzt, so erscheint der Medikationseintrag auf dem BMP. Dies kann zum Beispiel für Rezepturzeilen o.ä. genutzt werden. Das Datum der letzten Änderung wird im Dialog Medikation bearbeiten gespeichert; dieses Datum wird aktualisiert und auf die eGK zurückgeschrieben. In das Freitextfeld Kommentar können Sie Kommentare zur Medikation eintragen. 19
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Funktionen Folgende Funktionen können Sie im Medikationsplan aufrufen: ▪ Beenden ▪ Medikationsplan aktualisieren ▪ Interaktionsprüfung ▪ Patientendaten bearbeiten ▪ Reaktionen bearbeiten ▪ Kommentar bearbeiten Funktion ‚Beenden‘ Wählen Sie die Funktion Beenden, um die Anzeige des Medikationsplans zu schließen. Haben Sie nach Einlesen des eMP Änderungen am Plan vorgenommen, erhalten Sie folgende Meldung angezeigt: Bestätigen Sie mit JA, wird das Meldefenster ohne Änderung des eMP geschlossen. 20
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Funktion ‚Medikationsplan aktualisieren‘ Die Funktion Medikationsplan aktualisieren öffnet den Dialog zum Aktualisieren und Drucken des Medikationsplans. Klicken Sie Medikationsplan aktualisieren an, öffnet sich folgender Dialog: Haken Sie die Checkbox Medikationplan aktualisieren an, so legen Sie fest, dass Änderungen im Medikationsplan auf die eGK aktualisiert und zurückgeschrieben werden. Die Checkbox ist mit folgendem Tooltip belegt: Haken Sie die Checkbox Plan im BMP-Format drucken an, so werden die erforderlichen Felder des BMP gedruckt. Die Checkbox ist mit folgendem Tooltip belegt: 21
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Funktion ‚Interaktionsprüfung‘ Die Funktion Interaktionsprüfung öffnet den Interaktionscheck der verordneten Medikationen. Die Überprüfung läuft im Hintergrund. Das Ergebnis wird in einer entsprechenden Hinweismeldung angezeigt: Klicken Sie Details an, um sich weiterführend zu informieren: 22
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Wurde keine Interaktion ermittelt, erhalten Sie folgenden Hinweis eingeblendet: Funktion ‚Patientendaten bearbeiten‘ Die Funktion Patientendaten bearbeiten öffnet den Dialog zur Anzeige und zum Bearbeiten der Patientendaten. Tragen Sie hier folgende Patientendaten ein oder bearbeiten Sie diese: ▪ Gewicht ▪ Körpergröße ▪ Kreatininwert ▪ Geschlecht ▪ Allergie/Unverträglichkeit ▪ Sonstiges Wählen Sie bei Geschlecht zwischen Männlich, Weiblich, Divers und Unbestimmt aus. Wählen Sie Weiblich, so werden die Checkboxen Stillend und Schwanger editierbar. 23
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Geben Sie ggfs. das Datum für die Entbindung ein. Die jeweiligen Drucker-Icon sind anklickbar. Somit können Sie entscheiden, welche Patientendaten auf den Plan gedruckt werden und welche nicht. Reichen die drei Zeilen für die Patientendaten nicht aus, wird dieses Icon angezeigt. Es ist mit folgendem Tooltip belegt: Es liegen weitere Informationen in den Patientendaten vor. Funktion ‚Reaktionen bearbeiten‘ Die Funktion Reaktionen bearbeiten öffnet den Dialog zur Anzeige und zum Bearbeiten möglicher Reaktionen. Klicken Sie das Icon Neue Reaktion erfassen an, um das Eingabefenster zu öffnen. 24
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Öffnen Sie über Klick auf das Icon am Ende des Feldes Substanz die Liste der verordneten Substanzen. Geben Sie die Reaktion auf die verordnete Substanz ein. Wählen Sie bei Quelle zwischen folgenden Angaben aus: ▪ ärztlich diagnostiziert ▪ Eigenangabe Bestätigen Sie Ihre Angaben mit OK. Die Reaktionen werden gelistet angezeigt. 25
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Die Funktion ist dann mit diesem Icon belegt und signalisiert, dass aktualisierte Informationen vorhanden sind. Das Icon ist mit folgendem Tooltip belegt: Es sind Reaktionen hinterlegt. 26
TELEMATIK-INFRASTRUKTUR IN XT Funktion ‚Kommentar bearbeiten‘ Die Funktion Kommentar bearbeiten öffnet den Dialog zur Anzeige und zum Bearbeiten eines Freitextes, der von der jeweiligen Instanz (Arzt, Apotheke, etc.) vergeben werden kann. Die Funktion ist dann mit diesem Icon belegt und signalisiert, dass aktualisierte Informationen vorhanden sind. Das Icon ist mit folgendem Tooltip belegt: Es ist ein Kommentar hinterlegt. 27
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