The Frame Die Welt ist eine Gallerie - Inbetween

 
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The Frame
Die Welt ist eine Gallerie
The Frame Die Welt ist eine Gallerie - Inbetween
INTRODUCTION                                                                                                                          INTRODUCTION

                           We kindly present

               Better content
                  Our vision is a world full of shared
                knowledge and collaboration. A world
               in which information is freely available,
                 accessible and understandable for
                               everyone.

               We want people to see the full picture
                without being forced to dive deeply.
               This is why we create knowledge that
               touches the mind as well as the eye –
                because only in combination do we
                          grasp the whole.

                           The Group of Authors
               knowledge workers with passion for enlightenment

   2                                                              heads up / the group of authors   the group of authors / heads up              3
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CONTENTS                                                                                                                                                                                                        CONTENTS

                                                            Die Produktkom-
                                                            munikation ist
                                                            eine der zentralen
                                                            Aufgaben für wirt-
                                                            schaftlich nachhal-
                                                            tigen Unterneh-
                                                            menserfolg. Eine
                                                            durchdachte Dis-
                                                            tributionsstrategie
                                                            muss daher ganz-
                                                            heitlich sein und
                                                            optimierte Print
                                                  22        Publishing-Prozes-
                                 SCALABLE FRAME FUNCTIONS
                                                            se umfassen.

                                       32                                                                                                                                                                          8
                                                                                                                                                                                          DIE ENTSTEHUNG EINER BOTSCHAFT
                                                                                                                                                                                           BEGINNT MIT DER WAHRNEHMUNG
                                       ALEXANDER
                                       DRESSLER
                                       Geschäftsführer
                                       von InBetween

                                                                                                  The Group of                           Publishing-Systeme verwandeln nackte
                                                                                                  Authors                                Produktinformationen in berührende Bot-
                                                                                                  Introduction                      2    schaften, verpackt in visuelle Geschichten.
                                                                                                  Better content

                                                                                                  Exposé                            6
                                                                                                                                                                                 Heads
                      21
                                                                                                  Die Welt ist eine Gallerie             The Frame
                                                                                                                                         Alphabet der Daten                 18   Alexander Dressler                        32
            MESSAGE IN A FRAME                                                                                                           Grundgerüst der Kommunikation           Geschäftsführer InBetween

                                                                                                  Die Entstehung                         Wie aus Daten Kommunikation wird   20   Carmela Melone                            34

                                                                                                  einer Botschaft                        Arten der Kommunikation
                                                                                                                                         Eine gemeinsame Sprache
                                                                                                                                                                                 Founder & CEO
                                                                                                                                                                                 The Group of Authors

                                                                                                  Information Supply Chain          10   Message in a Frame                 21   Temel Kahyaoglu                           36
                                                                                                  Management                                                                     Founder & CEO
                                                                                                  Organisational integration             Scalable Frame Functions           22   The Group of Analysts
                                                                                                                                         Effortless Publishing
                                                                                                  Der Wert entsteht im Auge des     12
                                                                                                  Betrachters                            Frame Editing                      24

                                                                                                                                                                                 Rubriken
                    27
                                                                                                  These/Antithese                   14   Frame Intelligence                 27

                                                                                                                                         Summary                            28   Impressum                                 38
           FRAME INTELLIGENCE
                                                                                                                                         LookUps Library                    30   Bildrechte                                39

   4                                                            heads up / the group of authors   the group of authors / heads up                                                                                           5
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EXPOSÉ                                                                                                                                                          EXPOSÉ

                                                                                             Sich in einer Welt Gehör zu verschaffen, die immer lauter,
                                                                                             bunter und fragmentierter wird, ist eine der größten Heraus-
                                                                                             forderungen für Unternehmen in der heutigen Zeit. Hinzu
                                                                                             kommt, dass der Anspruch des Publikums kontinuierlich
                                                                                             wächst – das gilt sowohl für die Art der Kommunikation als
                                                                                             auch für die Inhalte, die kommuniziert werden. Transparenz
                                                                                             und Nachhaltigkeit sind Themen, die heute nicht mehr ignori-
                                                                                             ert werden können. Diese glaubwürdig in die Marken- und Pro-
                                                                                             duktkommunikation einzuflechten, ist nicht einfach und er-
                                                                                             fordert Fingerspitzengefühl und eine kanalübergreifende
                                                                                             Strategie.

         Die Welt ist                                                                        Für die Umsetzung braucht es zum einen verfügbare, aktuelle
                                                                                             und vollständige Content-Elemente wie Produktdaten, Bilder

         eine Gallerie
                                                                                             und Videos. Hierfür verantwortlich sind insbesondere Lösungen
                                                                                             wie Produktinformations- und Digital Asset Management-Sys-
                                                                                             teme. Zum anderen braucht es aber auch eine ausgefeilte In-
                                                                                             formationsdistribution, welche alle Kanäle und Zielgruppen
                                                                                             umfasst, die für das Unternehmen relevant sind, und die die
                                                                                             Ausleitung von Content plant und dokumentiert. Das kann von
                                                                                             einer Vielzahl an Lösungen und Tools übernommen werden,
                                                                                             die das Marketing unterstützen – vom Content Manage-
                                                                                             ment-System für die Webseite bis hin zu Tools wie Hootsuite,
                                                                                             die die Planung von Social Media-Aktivitäten übernehmen.

                                                                                             Für viele Branchen sind Publikationen wie Datenblätter, Preis-
                                                                                             listen und Online- wie auch Printkataloge nach wie vor zentrale
                                                                                             Kommunikationsmittel, insbesondere im B2B-Umfeld. Daher
                                                                                             müssen auch diese Publishing-Prozesse integraler Bestandteil
                                                                                             einer durchdachten Distributionsstrategie sein. Ihre Aufgabe ist
                                                                                             es schließlich, aus granularen Daten verständliche Botschaften,
                                                                                             und damit die tatsächliche Produktkommunikation, zu erschaf-
                                                                                             fen.

                                                                                             Wichtig dabei zu verstehen ist, dass es hier nicht allein um die
                                                                                             Botschaft geht. Moderne Publishing-Lösungen gehen weit
                                                                                             darüber hinaus. Sie formen für unterschiedliche Zielgruppen
                                                                                             und Kommunikationsträger leicht zu interpretierende Inhalte
                                                                                             und setzen diese in einen gestalterischen Rahmen. Dieser Rah-
                                                                                             men erfüllt unterschiedliche Zwecke – er unterstützt den Inhalt
                                                                                             der Botschaft mit visuellen Elementen und hilft den Betrach-
                                                                                             tern damit, die Nachricht intuitiver zu verstehen. Er sorgt
                                                                                             zugleich aber auch für Aufmerksamkeit, was vor allem in einem
                                                                                             hart umkämpften Markt enorm wichtig ist. Schließlich trägt
                                                                                             dieser Rahmen dazu bei, die Markenidentität des Unterneh-
                                                                                             mens zu stärken.

   6                     heads up / the group of authors   the group of authors / heads up                                                                           7
The Frame Die Welt ist eine Gallerie - Inbetween
ISCM                                                                                         ISCM

       Die Entstehung
       einer Botschaft
       beginnt mit der
       Wahrnehmung

   8                     heads up / the group of authors   the group of authors / heads up      9
The Frame Die Welt ist eine Gallerie - Inbetween
ISCM                                                                                                                                                                                                                                                      ISCM

                                                                                                                                              beschreiben – und damit auch das IP des Unterneh-       reicht. Auf der Technologieseite befindet sich
     Assets (unstrukturierte Daten)                                                                                                           mens.                                                   die unternehmensspezifische Systemlandkarte,
Informationen (strukturierte Daten)                                                                                                                                                                   aus deren Lücken sich die Digitalisierungspro-
      Informations-Orchestrierung                                                                                                             Bei der Datenaufbereitung geht es darum, Informa-       jekte, und damit der Bedarf an neuen Systemen,
                     Wissensnetze                                                                                                             tionen global verfügbar machen zu können. Dabei         ergeben. Darüber hinaus beschreibt die ability
                                                                                                                                              spielen Mehrsprachigkeit, lokale Regeln und kultur-     to digitize die wichtigsten Rahmenbedingungen
                                                       Ressourcen                                                                             elle Faktoren eine Rolle. Auch die Kommunikations-      des Unternehmens, um ein Digitalisierungspro-
                                                       Strategie                                                                              gestaltung ist hier verortet. Hier entstehen Schablo-   jekt erfolgreich durchführen zu können. Dazu
                                                       Employer Acceptance                                                                    nen für Inhalte, in die Informationen eingefüllt        gehören die verfügbaren Ressourcen und eine
                                                       Environmental Condition                                                                werden können. Wichtig für die Definition von Proz-     gelebte Digitalstrategie ebenso wie die
                                                                                                                                              essen ist der Bereich Kollaboration und Steuerung       Akzeptanz gegenüber digitalen Veränderungen
                                                                                                                                              bei der Datenaufbereitung; hier findet die Planung      seitens der Mitarbeiter. Ein weiterer wichtiger

                                                                           Information
                                      Ab

                                                                                                                                              der Kommunikation und das Workflowmanagement            Aspekt für die Durchführbarkeit von Digitalisi-
                          ng

                                        ili

                                                                                                                                              statt. Die Datendistribution beschreibt unter-          erungsprojekten sind natürlich auch die Um-
                       ffu

                                           ty

                                                                                                                                              schiedliche Arten von Kanälen, von denen die            weltbedingungen, die vom Unternehmen selbst
                                             to
                     ha

                                                                          Supply Chain
                                                                                                                                              meisten heute digital sind und deren Reaktionszeit      nicht beeinflusst werden können.
                                                di
                   sc

                                                                                                                                              auf Kundenkontakt von sehr niedrig bis Echtzeit
                                                  gi
                 Be

                                                    tiz

                               ISCM
                                                       e

                                                                          Management                                                          Organisatorische Einbindung als wesentlicher Erfolgsfaktor
                 Au

                                                   n
                                                 io
                   fb

                                                                                  Das Information Supply Chain Management
                                               ut
                      er

                                            rib

                                                                                  beschreibt die digitale Wertschöpfungskette                 Unternehmen müssen sich der ISCM-Gesamther-             Nicht zuletzt deswegen ist die Rede von digital-
                        ei
                          tu

                                                                                von der Datenbeschaffung über die -aufberei-                  ausforderung bewusst werden. Das schließt auch die      er Transformation. Der interne Aufwand, den
                                          st
                            ng

                                        Di

                                                                                   tung bis hin zur Distribution. Aus dem ISCM                Sicherstellung des nahtlosen Zusammenspiels der         das Thema Digitalisierung mit sich bringt, wird
                                                                                ergeben sich Digitalisierungsprojekte in einem                zahlreichen Einzelsysteme mit ein. Vernetzungs-         häufig von Unternehmen unterschätzt. Das Be-
                                                Statische nicht-digitale Kanäle                                   Unternehmen.                fähigkeit ist entsprechend ein essenzielles Erfolg-     wusstsein für langfristige mit Geld und Res-
                                                Statische digitale Kanäle                                                                     skriterium, das mithilfe des ISCM gewährleistet sein    sourcen ausgestattete Projekte ist in den Fach-
                                                Commerce                                                                                      muss. Die Vernetzung der einzelnen Soft-                abteilungen oft zu gering. Digitalisierung im
Globalisierung von Informationen                Echtzeit-Kommunikationskanäle                                                                 ware-Märkte zu einer funktionierenden ISCM-Gesa-        Sinne des ISCM ist im C-Level zu positionieren
     Kommunikationsgestaltung                                                                                                                 mtsystemlandschaft basiert einerseits auf Erfahrung     aufgrund seiner ganzheitlichen Betrachtung
    Planung von Kommunikation                                                                                                                 gemischt mit technischem Know-how bei der Ein-          und seiner finanziellen und ressourcenver-
      Kollaboration & Steuerung.                                                                                                              führung und Verbindung der nötigen Softwarelösun-       schlingenden Dimensionen. Korrelierende neue
                                                                                                                                              gen. Andererseits sind zahlreiche Menschen im Un-       Stellen, beispielsweise Chief Digital Officer,
                                                                                                                                              ternehmen involviert, die effektiv zusammenwirken       werden erst geschaffen. Wichtig ist, dass die An-
                                                                                                                                              sollen.                                                 siedlung bereichsübergreifend stattfindet und
                                                                                                                                                                                                      vernetzt koordiniert wird. Die EDEN Studie 2017
                                                                                                                                              Neben der Sicherstellung der Qualität, Aktualität,      (The Group of Analysts 09/2017) hat allerdings
          Die Information Supply Chain als das digitale         nerunternehmen, die eine wichtige Rolle spielen für                           Sicherheit und des Datenschutzes kümmert sich das       gezeigt, dass diese empfohlene Vorgehensweise
          Spiegelbild der klassischen Supply Chain in der       die Realisierung der Information Supply Chain und                             Management der Information Supply Chain auch            von nur knapp einem Viertel der Unternehmen
          Logistik beschreibt eine Kette vernetzter Soft-       damit für die Umsetzung von Digitalisierungsprojek-                           darum, eine konsequente digitale und zentrale           so gelebt wird. Für die restlichen drei Viertel
          warelösungen und umfasst dabei alle relevanten        ten.                                                                          Datenhaltung in geeigneten Systemen sicherzustel-       besteht entsprechender Handlungsbedarf. Hin-
          Daten zu Produkten und Dienstleistungen. Die Infor-                                                                                 len. Daneben gehören auch die Gewährleistung des        zu kommt, dass eine fehlende vernetzte Koordi-
          mation Supply Chain repräsentiert damit die gesam-    Bei der Datenbeschaffung geht es um Assets wie                                reibungslosen Datenaustauschs zwischen allen in-        nation zu deutlich höherem Zeitaufwand in den
          te digitale Wertschöpfungskette dieser Daten von      Dokumente, Objekte oder Medien, und um Infor-                                 volvierten Systemen und eine zwingend hohe Proz-        Unternehmen führt. Deshalb muss bei der Pro-
          ihrer Beschaffung und Erfassung über die Aufberei-    mationen, die durch ihnen zuordenbare Attribute                               essqualität zu den Hauptaufgaben des Manage-            jekteinführungsphase der ISCM-Technologien
          tung bis hin zu ihrer Verarbeitung und Verbreitung.   und Werte eine Struktur aufweisen. Die Beschaf-                               ments der Information Supply Chain. Folglich            ein permanenter Verantwortungsbereich für das
          Das Information Supply Chain Management (ISCM)        fungsebene definiert auch bereits Regeln für diese                            werden akzeptierte Formen der Zusammenarbeit            Management der Information Supply Chain im
          bezeichnet die strategische Ausgestaltung dieser      Informationen und in weitentwickelten Systemen                                sowie Lösungen zur Steuerung der entsprechenden         Unternehmen eingeführt werden. Dementspre-
          digitalen Wertschöpfungskette und damit auch die      findet man hier sogar die sogenannten Wissensnet-                             Prozesse benötigt. Mit umfangreicheren ISCM-Pro-        chend ist ein verantwortliches Team aufzustel-
          Wahl der richtigen Systeme, Lieferanten und Part-     ze, die ein intelligentes Zusammenspiel der Regeln                            jekten gehen stets größere Veränderungen einher.        len.

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ISCM                                                                                                                                                               ISCM

        Der Wert entsteht im Auge des Betrachters
        Die Information Supply Chain beschreibt      Um eine solche Distributionsstrategie sauber um-
        also die Wertschöpfung durch interne         setzen zu können, müssen die dafür notwendigen
        Datenprozesse. Im Kontext zur Kommu-         Produktdaten vollständig, aktuell und korrekt sein.
        nikation gibt es eine ganze Reihe von In-    Marketingverantwortliche, Kundendienst- und Ver-
        formationsprozessen, die dafür zentral       triebsmitarbeiter müssen sich zu jeder Zeit auf die
        sind. Bereits bei der Anlage von Produkt-    Qualität der Informationen verlassen können. Dafür
        informationen müssen spätere Distribu-       sorgen Datenhaltungssysteme wie Product Infor-
        tionswege berücksichtigt und ihre An-        mation Management-Systeme. Sie sind mit ihrem
        forderungen      entsprechend      bedient   Datenmodell dazu in der Lage, Produktdaten so
        werden. Ein signifikanter Wert entsteht      bereitzustellen, dass sie die Qualitätsanforderun-
        allerdings erst dann, wenn sich Daten zu     gen der jeweiligen Empfänger erfüllen. Diese An-
        einer sinnstiftenden Botschaft zusam-        forderungen an Form, Tiefe und Breite der Informa-
        mensetzen, die von einem relevanten          tionen unterscheiden sich in der Praxis häufig sehr,
        Publikum interpretiert werden kann. Der      was die Kommunikationsaufgabe noch komplexer
        Sinn der Botschaft selbst existiert viel-    macht.
        leicht schon sehr viel früher – einen Wert
        erlangt er jedoch erst in dem Moment, in     Daher ist eine leistungsstarke Datenbasis ein abso-
        dem er aufgefasst und verstanden wird        lutes Muss – aber auch nicht mehr ein Enabler für
        und im besten Fall zu wünschenswerten        gelungene Kommunikation. Produktdaten – so wie
        Handlungen wie Kaufentscheidungen            sie sind – erfüllen zwar einen spezifischen Informa-
        führt.                                       tionsbedarf, sie schaffen es jedoch nicht aus eige-
                                                     ner Kraft in die Aufmerksamkeit des Zielpublikums.
        Die Aufgabe, aus Produktdaten eine           Um sich im Wettbewerb durchzusetzen, muss eine
        wirkungsvolle Kommunikation zu er-           Botschaft einen gewissen Grad an Attraktivität er-
        schaffen, ist heute herausfordernd wie       reichen. Eine schöne Gestaltung, eine wirkungsvol-
        nie. Immer mehr Kanäle von Webseiten         le Bildsprache, ein stimmiger visueller Rahmen –
        über Onlinemarktplätze bis hin zu Social     das sind letztlich die Elemente in der
        Media und Printprodukten wie Bro-            Kommunikation, die die Botschaft in das Bewusst-
        schüren und Kataloge müssen mit einer        sein des Publikums bringen.
        konsistenten Markensprache bedient
        werden. Die wachsende Komplexität            Diese letzte Meile in das Verständnis und das
        setzt eine durchdachte Distributions-        Bedürfnisgefühl der Zielgruppe ist daher die wahre
        strategie voraus. Eine solche Distribu-      Kunst – Publishing-Systeme haben sich genau
        tionsstrategie muss unter anderem alle       darauf spezialisiert und bieten Kommunikations-
        Kanäle mit ihren spezifischen An-            verantwortlichen das richtige Handwerkszeug, um
        forderungen, sämtliche Verantwortlich-       ihre Gestaltungsideen nicht nur umzusetzen, son-
        keiten und eine Art Redaktionsplan um-       dern auch zu automatisieren und damit die gesam-
        fassen, der die Kommunikation auf eine       te Informationsdistribution effizienter zu gestalten.
        zeitliche Schiene bringt.

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THESIS                                                                                       ANTITHESIS

              Echte Wahrheit
             entsteht mit der
         Interpretation einer                                         Die Wahrheit
                   Botschaft.                                         steckt allein in der
                                                                      Information.

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THE FRAME                                                                                              THE FRAME

                        Publishing-Systeme
                   bringen schön gestaltete
                    Produktkommunikation
                           in die Skalierung.

       The Frame
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                                                                                                                                                             l
                                    n                       g        r          z                 v                                                                              v         z
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                                                                                                                                                                                       l
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                                                                              g r g                 a                                                                            l v
                                                                                                  e

                                                                                                                       z

                                                                                                                                                                     z
                                                                                                    g

                                                                                                                                                                         z
                 Alphabet der Daten

                 Grundgerüst der Kommunikation

                 Daten an sich weisen zunächst einmal keinerlei Ordnungssys-
                 tem auf. Um sie zu strukturieren, gibt es je nach Domäne ver-
                 schiedene Datenhaltungssysteme wie PIM, ERP oder CRM. Ein
                 PIM-System speichert beispielsweise die Informationen über
                 die Produkte eines Unternehmens über eine gewisse Struktur
                 ab.
                                                                                                                                   PIM-Systeme erschaffen aus Chaos strukturierte
                 PIM-Systeme neigen also dazu, aus kryptischen Schriftzeichen
                 eine große Anzahl strukturierter Buchstaben zu erzeugen. Für                                                      Daten. Aus dem Vorrat an Buchstaben wird so ein
                 sich genommen, haben diese Buchstaben keine Bedeutung,
                 erst wenn sie sinnvoll miteinander kombiniert werden, tragen
                                                                                                                                   Alphabet – etwas daraus ablesen lässt sich jedoch
                 sie einen Sinn und Zweck.                                                                                         zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

r            v                  o                    e                    a             l                       n       p                    u                   t       r   s         x          f
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    18                                                                               heads up / the group of authors       the group of authors / heads up                                        19
THE FRAME                                                                                                                                                                                                                              THE FRAME

            Wie aus Daten Kommunikation wird           Eine gemeinsame Sprache                                                                                    Message in a frame
            Die Kommunikation der Menschen ist         Damit die Transformation der Schriftzeichen zu                                                             Mit Publishing-Systemen lassen sich Botschaften aus strukturierten
            die Sprache, und Publishing-Systeme er-    sinnbildender Kommunikation gelingt, muss sie die                                                          Daten formulieren – egal, aus welchen Quellen die Daten stammen
            stellen daher das korrelierende Alpha-     relevanten Ausgabeformate unterstützen. Für Web-                                                           oder in welche Kanäle oder Formate sie gebracht werden sollen.
            bet, damit Unternehmen in der Kommu-       seiten ist das beispielsweise HTML 5, für Kataloge                                                         Damit sie aber nicht nur verstanden, sondern auch wahrgenommen
            nikation mit ihren potenziellen Kunden     und Druck-PDFs InDesign. Auch die Quellen der                                                              werden, erhalten diese Botschaften individuelle und auf den Kunden
            Sprache verwenden können, die be-          Schriftzeichen können zahlreich sein und sich in                                                           zugeschnittene Rahmen, die sie perfekt in Szene setzen.
            geistert.                                  ihrem Datenmodell unterscheiden. Produktrele-
                                                       vante Daten können in PIM-, CRM- oder ERP-Syste-
            Arten der Kommunikation                    men gespeichert sein – für die letztendliche Kom-
            Je nach Situation und Zielgruppe kom-      munikation darf das keine Rolle spielen
            men dazu unterschiedliche Kommunika-
            tionsträger zum Einsatz. Das können Ka-    Für international wirtschaftende Unternehmen ist
            taloge sein, Preislisten oder Webseiten.   zudem die mehrsprachige Nutzung der Produktda-
            Aber auch Druck-PDFs, Broschüren,          ten ein wichtiges Thema. Dabei kommt es vor allem
            Etiketten oder Vertriebspräsentationen     auf Flexibilität und Schnelligkeit für ein effizientes
            sind wichtige Kommunikationsträger für     Go-to-Market an.
            viele Unternehmen.

                            schoen                                                                                                                                              schön
            Eine Botschaft entsteht erst, wenn aus den einzelnen
            Buchstaben des Alphabets Wörter geformt werden.
            Erst dann werden sinnvolle Verbindungen geknüpft,
            die interpretiert und verstanden werden können.

                                                                                                                                                                      Publishing-Systeme sorgen für den perfekten
                                                                                                                                                                        Rahmen für Ihre Produktkommunikation –
                                                                                                                                                                      denn schlussendlich entscheidet sich alles im
                                                                                                                                                                                            Auge des Betrachters.

  20                                                                                          heads up / the group of authors   the group of authors / heads up                                                                               21
THE FRAME                                                                                                                                      THE FRAME

Scalable Frame Functions
Nicht jedes Unternehmen hat die
gleichen Anforderungen an seine ge-                                                                              zudem auf die spezifischen Märkte
rahmten Botschaften. Daher sollte der                                                                            zuschneiden, indem    die  Sprache,
erste Schritt immer eine sehr genaue                                                                             Währungen oder sogar ganze Produkt-
Betrachtung der bestehenden Kommu-                                                                               sortimente entsprechend angepasst
nikationsprozesse sein. Hinzu kommen                                                                             werden.
Überlegungen, inwieweit die Unterneh-
mensstrategie einen Einfluss auf die ver-                                                                        So vielfältig die Ausgabeformate sind, so
wendeten Kanäle und Kommunikations-                                                                              unterschiedlich     können   auch     die
mittel haben wird. Möglicherweise sollen                                                                         Quellsysteme sein, aus denen die not-
neue Märkte erschlossen, der Printkata-                                                                          wendigen Daten gezogen werden. Ob
log in drei weiteren Sprachen publiziert                                                                         ERP oder Datenbank – im Publi-
oder ein ganz neues Produktsortiment                                                                             shing-Prozess werden Produktinforma-
mit aufgenommen werden. Aus diesen                                                                               tionen und Bilder durch relevante Meta-
Aspekten lassen sich die Anforderungen                                                                           daten       ergänzt    und     speziellen
ableiten, die ein Unternehmen an ein                                                                             Formatierungsregeln entsprechend aus-
Publishing-System      hat.   Ideal  sind                                                                        geleitet. Dient gar ein Produktinforma-
Lösungen, die je nach Entwicklung des                                                                            tionssystem als Datenquelle, sind bereits
Unternehmens und seiner Kommunika-                                                                               die passenden Datenstrukturen hinter-
tionsstrategie erweiterbar sind und damit                                                                        legt, die für die Ausleitung genutzt
auch langfristig für eine optimale Unter-                                                                        werden können.
stützung sorgen.
                                                                                                                 Und auch bei den Ausgabeformaten gibt
                                                                                                                 es vielfältige Möglichkeiten. Ob Web-
                                                                                                                 oder     Druck-PDF,    interaktive   oder
Effortless Publishing                                                                                            Print-Blätterkatalog oder auch HTML 5 –
                                                                                                                 für eine maximale Flexibilität sollten
Die wichtigsten Vorteile von Publi-                                                                              Publishing-Systeme alle relevanten For-
shing-Systemen lassen sich bereits mit                                                                           mate abdecken. Dazu gehören auch MS
grundlegenden Funktionen realisieren.                                                                            Office Produkte wie Excel, Word oder
Durch die automatisierte Ausleitung von                                                                          PowerPoint. Viele Unternehmen arbeiten
Daten in vordefinierte Layouts können                                                                            tagtäglich mit diesen Programmen, er-
Marketingverantwortliche jede Menge                                                                              stellen ihre Geschäftsberichte in Word
Zeit einsparen und die Planung von Pub-                                                                          und Unternehmenspräsentationen in
likationen vorab in eine ruhige Phase des                                                                        PowerPoint.     Damit    können     Publi-
Distributionszyklus verlegen. Außerdem                                                                           shing-Systeme nicht nur im Marketing,
lassen sich einmal erstellte Publikationen                                                                       sondern abteilungsübergreifend unter-
wie Datenblätter, Kataloge, Preislisten,                                                                         stützen      und     interne     Prozesse
Broschüren, Tablet-Publikationen, Ver-                                                                           automatisieren und damit effizienter ge-
triebspräsentationen, Geschäftsberichte,                                                                         stalten. Die so eingesparte Zeit kann
aber auch Etiketten und Schilder schnell,                                                                        damit für wichtigere kreative oder strate-
einfach und zuverlässig aktualisieren. Un-                                                                       gische Aufgaben genutzt werden.
ternehmen, die ihre Produkte in ver-
schiedenen Ländern anbieten, können
ihre Kataloge und Produktdatenblätter

   22                                        heads up / the group of authors   the group of authors / heads up                                          23
THE FRAME                                                                                                                                                            THE FRAME

        Frame Editing

        In Unternehmen mit einem hohen visuellen                Agenturen oder Freelancer beteiligt.
        Anspruch geht es allerdings nicht allein um die au-     Eine transparente Übersicht über
        tomatisierte Ausleitung von Produktdaten. Hier          sämtliche Publikationen sowie die
        rückt häufig verstärkt der Rahmen selbst in den         Möglichkeit der abteilungs- und
        Fokus. Anpassungen an das Layout und die Ge-            unternehmensübergreifenden Zusam-
        staltung sollten in diesem Fall genauso flexibel        menarbeit an ein und demselben
        möglich sein. Eine Integration des Publishing-Sys-      Dokument ist demnach eine Kernan-
        tems an InDesign schafft hier hervorragende Mögli-      forderung an sämtliche Werkzeuge für
        chkeiten, bis zur finalen Version am Layout zu feilen   die Content-Erstellung. Publishing-
        und im Zweifel auch sehr kurzfristig Änderungen         Systeme machen da keine Ausnahme:
        durchzuführen.                                          Auch hier muss es allen Beteiligten –
                                                                gemäß ihrer Rolle und Berechtigung –
        Kreativverantwortliche haben damit zu jeder Zeit        möglich sein, Kommentierungen und
        die volle Kontrolle über die Produktkommunikation       Anpassungen vorzunehmen. Gleichzeit-
        und können sich gleichzeitig darauf verlassen, dass     ig muss es ein umfassendes Monitoring
        die im Dokument enthaltenen Daten aktuell sind.         geben, das alle Prozesse, Aufgaben,
        Die intelligente Kombination von Produktdaten,          Workflows und Verantwortlichkeiten
        Layout-Elementen und redaktionellen Inhalten            zuverlässig im Auge behält. So können
        eröffnet damit unendlich viele Möglichkeiten, Wer-      Unternehmen ihre Publikationspro-
        bemittel zu erstellen und immer wieder neu zu ge-       zesse effizient gestalten und behalten
        stalten – und das bei maximaler Effizienz.              stets den Überblick über den Status
                                                                der unterschiedlichen Werbemittel,
        Häufig sind in den Content-Planungs- und Erstel-        Kataloge und andere Informations-
        lungsprozessen eine ganze Reihe an unterschiedli-       träger.
        chen Abteilungen und auch externe Nutzer wie

  24                                                                                             heads up / the group of authors   the group of authors / heads up          25
THE FRAME                                                                                                                              THE FRAME

                                                                                Frame Intelligence

                                                                                Besonders spannend wird es, wenn der Frame nicht
                                                                                mehr nur als Zielkanal genutzt wird, sondern einen
                                                                                bidirektionalen Datenfluss zulässt. In einem solchen
                                                                                Szenario lassen sich beispielsweise Produkttexte di-
                                                                                rekt in InDesign anpassen. Die geänderte Informa-
                                                                                tion wird automatisiert in das Produktinformations-
                                                                                system zurückgespielt und ist sofort zentral
                                                                                verfügbar.

                                                                                Wir haben bereits gelernt, dass es im Grunde der
                                                                                Rahmen ist, der eine Botschaft in das Bewusstsein
                                                                                des Publikums transportiert. Kreativ-Arbeitende
                                                                                kennen die Herausforderung, sowohl die Botschaft
                                                                                selbst als auch die Gestaltung miteinander in Ein-
                                                                                klang zu bringen. Nicht selten müssen die Kernaus-
                                                                                sage, die Information oder das Wording an den
                                                                                Frame angepasst werden, damit die entstandene
                                                                                Botschaft harmonisch ist. In diesem Iterationsproz-
                                                                                ess können Änderungen vorkommen, die Aus-
                                                                                wirkungen auf die im Produktinformationssystem
                                                                                gespeicherten Daten haben. Damit auch hier eine
                                                                                nahtlose Synchronisierung aller zentralen Daten er-
                                                                                möglicht werden kann, kann es zielführend sein,
                                                                                Produktdaten im Frame selbst zu editieren.

                                                                                Damit kann das Publishing-System zu einem zen-
                                                                                tralen Werkzeug für Marketing, Vertrieb und Product
                                                                                Management werden. Egal, an welchem Ende der In-
                                                                                formationskette Aktualisierungen stattfinden – sie
                                                                                gelten ab dem Moment global. So greifen alle im
                                                                                Unternehmen auf dieselben Versionen zu und kön-
                                                                                nen sich zu 100 Prozent auf die Informationen ver-
                                                                                lassen.

  26        heads up / the group of authors   the group of authors / heads up                                                                 27
SUMMARY                                                                                                                                                    SUMMARY

                                                                                        Botschaften kreieren, die wirken – das ist die große Aufgabe,
                                                                                        vor der jedes Unternehmen steht. Je nach Wettbewerb und
                                                                                        Zielgruppe kann diese Aufgabe zu einer schwierigen Heraus-
                                                                                        forderung anwachsen, die mehrere Iterationszyklen benötigt,
                                                                                        um die gewünschten Effekte zu erzielen. Das Ziel muss bei
                                                                                        jeder Kommunikation – egal, ob sie sich auf das Unternehmen,
                                                                                        bestimmte Themen, ein bestimmtes Produkt oder auf Dienst-
                                                                                        leistungen bezieht – sein, das Publikum in seinen Bann zu zie-
                                                                                        hen. Ein Werbemittel muss es schaffen, Aufmerksamkeit zu
                                                                                        erregen. Das Auge des Betrachters muss lange genug beschäf-

          Summary
                                                                                        tigt werden, damit die enthaltene Botschaft, und damit der
                                                                                        Grund der Kommunikation, bemerkt, interpretiert und ver-
                                                                                        standen wird.

                                                                                        Gerade in größeren Unternehmen, die ihr Produktsortiment
                                                                                        vielleicht sogar noch in unterschiedlichen Ländern, in unter-
                                                                                        schiedlichen Sprachen und Währungen anbieten, ist es enorm
                                                                                        schwierig, Botschaft und Rahmen in eine Harmonie zu bringen,
                                                                                        die dieses Ziel erfüllt. Auf der einen Seite liegen bestenfalls
                                                                                        zentral in einem Produktinformationssystem gepflegte Daten
                                                                                        und auf der anderen Seite sollen Kreativteams großartige Lay-
                                                                                        outs für die unterschiedlichen Kommunikationsmittel entwi-
                                                                                        ckeln. Häufig sind sie jedoch zu sehr damit beschäftigt, die be-
                                                                                        sagten Produktdaten in ihre Layouts einzupflegen oder ihre
                                                                                        Aktualität zu überprüfen, als dass sie den fertigen Dokumenten
                                                                                        das notwendige Finish hätten geben können.

                                                                                        Publishing-Systeme übernehmen die automatisierte Auslei-
                                                                                        tung von zentral gepflegten Daten in die für die Kommunika-
                                                                                        tion vorgesehenen Layouts und verhelfen Marketingverant-
                                                                                        wortlichen damit zu der Effizienzsteigerung, die sie brauchen,
                                                                                        um wirkungsvolle Frames zu entwickeln. Denn die so gesparte
                                                                                        Zeit kann beispielsweise in kreative Optimierungen der Layouts
                                                                                        gesteckt werden – etwa durch eine Integration von InDesign in
                                                                                        den automatisierten Publishing-Prozess. Auf diese Weise haben
                                                                                        die Mitarbeiter flexibel die Möglichkeit, Änderungen auch noch
                                                                                        kurzfristig einzupflegen oder neue Gestaltungsformen
                                                                                        auszuprobieren. Denkbar wäre sogar eine bidirektionale Frame
                                                                                        Intelligence, die Änderungen an den zentralen Produktdaten
                                                                                        direkt im Layout-System zulässt und ins Produktinformations-
                                                                                        system zurückspielt.

  28                heads up / the group of authors   the group of authors / heads up                                                                           29
LOOKUPS LIBRARY                                                                                                                                    LOOKUPS LIBRARY

The topics in the cont-
ext of digitalisation are
changing dynamically.

Terms that accurately
described the nature of
a concept twenty years
ago are today diluted at
best.

The danger of using di-
luted terms lies in the                                                                          LookUps Library
potential for inaccuracy,                                                                        The LookUps Library with all actual terms from this
which leaves enormous                                                                            white paper and all other knowledge documents in-
scope for misinterpreta-                                                                         cluding explanations are available for free at
                                                                                                 www.tgoa.com.
tion. This in turn makes a
deeper common under-
                                                                                                 The LookUps that are used in this white paper
                                                                                                 are:
standing practically im-                                                                             ISCM, Information Supply Chain Management
possible.
                                                                                                 1

                                                                                                 2
                                                                                                     The Frame
                                                                                                 3   Frame Intelligence

For discussions about
current topics, it is the-
refore necessary to find
contemporary        terms
that get to the heart of
the matter.

This is why The Group of
Authors introduces the
LookUps Library – a con-
tinuously growing direc-
tory of important terms
that shape current dis-
cussions about different
digital topics.

  30                         heads up / the group of authors   the group of authors / heads up                                                                  31
HEADS                                                                                                                                       HEADS

        „The Intelligence of
              Beauty“
        Was Unternehmen heute brauchen, ist eine Infrastruktur, die
        ihre Daten zuverlässig von einem zum anderen Ende der Infor-
        mation Supply Chain bewegt. Alles steht und fällt mit der letz-
        ten Meile; hier entscheidet sich, ob die Produkte im Markt über-
        haupt wahrgenommen und ob sie von der Zielgruppe verstanden
        werden. Publishing-Systeme bieten eine hervorragende Möglich-
        keit, Produktinformationen in visuell attraktive Markenbotschaf-
        ten zu verwandeln und dadurch in das Bewusstsein des Publikums
        zu bringen.

        Alexander Dressler ist Geschäftsführer von InBetween Deutschland
        GmbH und InBetween Software Development Pvt. Ltd. in Goa, Indi-
        en. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in Product Information Manage-
        ment und Dynamic Publishing zählt er heute zu den ausgewiesenen
        Experten im Markt.

        Alexander Dressler, Geschäftsführer von InBetween Deutschland
        GmbH

        inbetween.de
        alexander.dressler@inbetween.de
        T: +49 711 722 332 24

  32                                                                    heads up / the group of authors   the group of authors / heads up      33
HEADS                                                                                                                                         HEADS

                                                                 „Raum für Kreativität“
                                                                       Kreativarbeit braucht vor allem eines: Zeit. Davon haben Mar-
                                                                       ketingteams allerdings nicht allzu viel – vor allem, wenn die
                                                                       Publikationsdeadline immer näher rückt. Jeder Prozess, der au-
                                                                       tomatisiert werden kann, steigert daher nicht einfach nur die Ef-
                                                                       fizienz. Er schafft auch Raum für gestalterische Optimierungen
                                                                       und neue Ideen. Davon profitiert am Ende die gesamte Unter-
                                                                       nehmenskommunikation, und auch in der Mitarbeiterzufrieden-
                                                                       heit wird sich das schnell niederschlagen – denn wer kümmert
                                                                       sich schon gerne um die korrekte Auflistung von Produktdaten?

                                                                       Carmela Melone ist Gründerin und CEO bei The Group of
                                                                       Authors und Mitgründerin von The Group of Analysts. Sie arbeitet
                                                                       seit mehr als sieben Jahren als Analystin in unterschiedlichen tech-
                                                                       nologischen Bereichen und hat in dieser Zeit zahlreiche Studien,
                                                                       Whitepapers und Fachbeiträge zu verschiedensten Themen der
                                                                       Digitalisierung verfasst.

                                                                       Carmela Melone
                                                                       Founder & CEO The Group of Authors

                                                                       M +49 176 705 243 71
                                                                       mela@tgoa.com

  34    heads up / the group of authors   the group of authors / heads up                                                                        35
HEADS                                                                                                                                            HEADS

        „Message in a bottle”
        Das menschliche Gehirn reagiert auf visuelle Reize, auf har-
        monische Farben und Formen, auf eine starke Bildsprache, auf
        Schönheit. Die textliche Umsetzung einer Botschaft ist dieser
        ersten Vorhut nachgelagert und wird daher erst dann überhaupt
        wahrgenommen, wenn es die visuelle Gestaltung geschafft hat,
        die Aufmerksamkeit des Betrachters zu erlangen. Zusätzlich hilft
        sie dem Betrachter, die Botschaft schneller zu entschlüsseln, zu
        interpretieren und zu verstehen. Der Rahmen einer Botschaft hat
        daher eine absolute Schlüsselrolle in der Unternehmenskommu-
        nikation, und wer das versteht, hat schon viel gewonnen!

        Temel Kahyaoglu ist in verschiedenen Beratungspositionen tätig
        und leitet The Group of Analysts als Gründer und CEO seit 2010. Er
        erfand den Begriff des Information Supply Chain Management im
        Jahr 2007 und ist der intellektuelle Vater der Market Performance
        Wheels – das am meisten respektierte Analystenwerkzeug in
        DACH neben dem Magic Quadrant von Gartner und dem Wave
        von Forrester. Mit seiner Privatkapitalgesellschaft The Grand Or-
        chestra Audience gründete er vier Analystenunternehmen mit
        dem Ziel, die Transparenz im Softwaremarkt zu erhöhen.

        Temel Kahyaoglu
        Founder & CEO The Group of Analysts

        M +49 173 6020 515
        temel@tgoa.com

  36                                                                         heads up / the group of authors   the group of authors / heads up      37
IMPRESSUM                                                                                                                                                                                                             IMPRESSUM

        Impressum

        Herausgeberin                                        © Information Supply Chain Management,                                                    Bildrechte:
        Carmela Melone                                       © The Frame, © Frame Intelligence                                                         Cover: AG Z/Pexels; S. 2-3 Alleksana/Pexels; S. 8-9 Jonathan
                                                                                                                                                       Kemper/Unsplash; S. 13 Boris Bucko/Unsplash; S. 16-17 Anete
        The Group of Authors UG                              Knowledge Trademarks kindly sublicensed to                                                Lusina/Pexels; S. 21 Jean Carlo Emer/Unsplash; S. 22-23 Olia
        Uferpromenade 5                                      The Group of Authors by                                                                   Nadya/Unsplash; S. 25 Jonathan Borba/Unsplash; S. 26 Foto:
        88709 Meersburg, Germany                             The Grand Orchestra Audience                                                              Sotheby's, Banksy; S. 30-31 ofuss/Pixabay; S. 33 Alexander
                                                             Uferpromenade 5                                                                           Dressler; S. 34 Carmela Melone; S. 37 Temel Kahyaoglu
        Wirtschaftlich verantwortlich                        88709 Meersburg
        Carmela Melone mela@tgoa.com
        Temel Kahyaoglu temel@tgoa.com
        Alexander Dressler alexander.dressler@inbetween.de

        Layout & Design
        Carmela Melone

        Übersetzung
        Johanna Späth

        Lektorat
        Hilke Bemm
        Lee Ross                                             www.tgoa.com · authors@tgoa.com

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The Group of Authors UG
Uferpromenade 5
88709 Meersburg
www.tgoa.com
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