Tie.ch - Entscheiderfabrik
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tie.ch Die Antwort ist: Ja Können Sie dies? Können Sie das? Wenn es um Gesamtlösungen geht, können wir alles. Aus einer stetig wachsenden Vielzahl standardisierter Module setzen wir Ihre individuelle Lösung zusammen. Und passen sie ohne grossen Aufwand an sich ändernde Rahmenbedingungen an. Wir beschleunigen die Geschäftswelt mit digitalen Gesamtlösungen seit 1989. Mit uns läuft’s.
Your Host Peter Summermatter (peter.summermatter@tie.ch) CEO
Schweizer Software Hersteller
Gründung 2002 (AG)
the i-engineers AG
40 Mitarbeitende
7 Mio Umsatz tie.ch
Firmensitz in Zürich, Niederlassung in
Deutschland
Branchen
Healthcare
Financial Services
Referenzen
150 Spitäler, 5000 Hausärzte, 100000 User
500 abgeschlossene Projekte
Referenzen
eHealth Suisse
Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG)
• Bundesgesetz vom 15. April 2017
• die Qualität der medizinischen Behandlung stärken
Was ist das EPD?
• Sammlung Persönlicher Dokumente und Informationen rund um die
Bundesgesetz
Gesundheit
• Zugriff für Patientinnen und Gesundheitsfachpersonen
• Patientinnen bestimmen, wer welche Dokumente wann einsehen darf
Wer ist dabei?
• Zwingend: Spitäler, Pflegehiem
• Freiwillig: Hausärzte, Apotheken, Spitex-Dienste, …
• Ebenfalls freiwillig: Bürgerinnen und Bürger
Anschluss an eine zertifizierte Stammgemeinschaft bis
15. April 2020
• Akutspitäler
• Reha-Kliniken
• Stationäre Psychiatrien
• Pflegeheime ab 2022
Heute arbeiten viele an der Einführung
• Dezentrale Stammgemeinschaften
• Entwickler der technischen Plattformen
• Zertifizierungsstellen
Roadmap
• Anbieter von elektronischen Identifikationsmitteln
• Die erste Stammgemeinschaft ist zertifiziert
• Ab Januar 2021 beginnt die erste EPD-
Eröffnungsstelle
eRezept
EPD-Gemeinschaften
Gemeinschaften
Stammgemeinschaften
• Verbünde von
Gesundheitsfachpersonen
und ihre Einrichtungen
• EPD-Vertrauensraum
• Zertifizierung
• Besonders schützenswert
Technik, Semantik
Achitektur
• Festgelegte technische
Infrastrukturkomponenten
• Auf Stufe Bund, Gemeinschaft und
Leistungserbiringer
• Verwendung von bestehenden
nationalen und internationalen
Standards
• IHE Integrationsprofile
• Semantische Standards: SNOMED CTHerausforderungen
Was bedeutet das für die Kliniken
• Interne Digitalisierung
• Prozesse anpassen
• Technischer Anschluss an die Stammgemeinschaft
• Klinikgruppen: Anschluss an mehrere Stammgemeinschaften
Organisatorische Änderungen
• Patienten Aufklärung, Onboarding, Clearing (MPI)
• Welche Fachpersonen müssen auf das EPD zugreifen? Verwaltung der Benutzer und deren Rechte
• Wie funktioniert die Authentifikation? Handytoken, Smartcard, …
• Freigabe der Berichte, manueller / maschineller Upload
• Wie kommen die Dokumente ins Krankenhaus?
• Anpassung der Stammdaten (z.B. Dokumenttypen)PACS RIS KIS ERP
EPD-Anschluss
Document Document
health engine Consumer
Source
Connector Connector
IDP
Connector Connector
Registry HPD Registry HPD
AD GW AD
Repository MPI Repository MPI
ATNA ATNAEine zentrale Affinity Domain
• MPI
• Registry
• Repository
• HPD
• ATNA
• Kommunikation mit anderen Communities über XC-Profile
Community
Krankenhäuser
• Keine Affinity Domain
• Kommunikation über IHE Transaktionen
• Sicherung über XUA-Profil
Identifikationsdienste
• Von beliebigen Anbietern
• Müssen sich zertifizieren lassen
• Z.B. für Äzte, Physiotherapeutinnen, …eHealth + mobil = mHealth
• Aspekt der Digitalisierung des Gesundheitsesens
• Technische Voraussetzungen für mobile medizinische Geräte, Wearables
eHealth Suisse
• Stark anbieter- und konsumgetrieben
• eHealth Suisse erarbeitet Grundlagen
• Handlungsempfehlungen
• Nutzung der mobil erfassten Daten im Rahmen des elektronischen Patientendossiers
Gesundheits-Apps
• Über 300‘000
mHealth
• Nicht überblickbar
• Welche sind vertrauenswürdig, geeignet?
• eHealth Suisse hat 9 Kriterien definiert (Datenschutz, Medizinprodukt, Qualität der Daten, …)
• Selbstdeklaration durch App-AnbieterAnbindung von mHealth-Anwedungen
• Organisatiorische und technische Rahmenbedingungen
• Anschluss an EPD über ein Mobile Acess Portal
• Standard: FHIR
Technische Normen und Standards
• Interoperabilität für unterschiedliche mobile Geräte und Applikationen
• Empfehlungen für App-Entwickler wurden erarbeitet
Leitfaden zur Entwicklung sicherer Gesundheits-Apps
mHealth
• Empfehlungen für ein Medizinprodukt
• Leitfaden, Checklisten
• Vorbereitung für den ZertifizierungsprozessVielen Dank
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