EPDG als Katalysator - vom gesetzlichen Zwang zum praktischen Nutzen - Andreas Müller / David Kern - Swiss eHealth Forum
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EPDG als Katalysator – vom gesetzlichen Zwang zum praktischen Nutzen Andreas Müller / David Kern für Ihren Projekterfolg www.csp-ag.ch
Referenten – EPDG als Katalysator –
vom gesetzlichen Zwang zum praktischen Nutzen
Andreas Müller David Kern
CFO, Stv. CEO Barmelweid Projektleiter und Berater
M.H.A. Absolvent Uni Bern CAS eHealth FH Bern
Projektverantwortung EPD Umsetzungsprojekte mit
EPD Projektleiter in der Klinik Rehaklinik Bellikon
Barmelweid Asana Gruppe
Verantwortlich für Klinik Barmelweid
Digitalisierungsstrategie Klinik
Barmelweid IT-Strategieausarbeitung
Langzeitbereich
Gesundheitszentrum Dielsdorf
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Die EPD Einführung hat unterschiedliche Projekte im
Gesundheitswesen ausgelöst
Spezialklinik und Rehabilitation Langzeitpflege
Solution 1: Projekt Berichtswesen Solution 2: strategische Ausrichtung/
IT Architektur
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Berichtswesen in der Klinik Barmelweid –
Digitalisierungspfad einer Spezial- / Rehaklinik
Papierarchiv Digitale
Spracherkennung
Neubau
Einführung Workflow-
KIS Analoges Diktat Engine
eArchiv
2002 2012 2018 2020 202X
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxGründe für Start Pilotprojekt Berichtswesen
Ungenügende inhaltliche Qualität
der Austrittsberichte
Zeitverzögerung bis zum Versand
Pilotprojekt
Überlastung / Ineffiziente Arbeitsabläufe
Berichtswesen
Einführung EPD im 2020
Auflösung Papierarchiv
(Platzbeschränkung, schnellere Verfügbarkeit)
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxMit möglichst wenig
Zusatzaufwand ins EPD
Adressbewirtschaftung
Visierung (UWE)
Berichterstellung
Scanning Archivierung
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxAdressbewirtschaftung
(Stammdatenmanagement)
Adressbewirtschaftung
Visierung (UWE)
Stammdatenprozess
im ERP (Master) Berichterstellung
• fehlerhafte Erfassung
• Erstmalige Erfassung
Scanning Archivierung
• StD->Umsysteme
• Feedback zur
Falscherkennung
• Korrektur-Prozess
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxBerichterstellung
in KIS (Phoenix)
Adressbewirtschaftung
Visierung (UWE)
Berichtsprozess
Berichterstellung
• Diktat
• Textbausteine?
• Einheitliches Design Scanning Archivierung
• Einheitlicher Inhalt
• Erstellungsdauer
• Visitenkarte
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxScanning
auf Stand-Alone Scanner
Adressbewirtschaftung
Visierung (UWE)
Scanningprozess
Berichterstellung
• Dokumentenarten
• Dokumentenklassen
• Eigene Dokumente Scanning Archivierung
(behandlungsrelevant)
• Externe Dokumente
• Weitere Dokumente
(z.B. administrativ)
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxVisierung
mit Workflow-Engine
Adressbewirtschaftung
Visierung (UWE)
Visierungsprozess
• Autor vs. Med.
Berichterstellung Verantwortung
• Teaching Komponente
• Korrekturmodus
• SOLL Prozess
Scanning Archivierung
(Standardisierung)
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxArchivierung
mit d.3 von Adeon
Adressbewirtschaftung
Visierung (UWE)
Archivierungsprozess
• IHE konforme
Berichterstellung Stammdaten
• Indexierung
• Aktenplan
• Interoperabilität
Scanning Archivierung
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxMassnahmen und neue Zieldefinition
Herausforderungen für PL Massnahmen
Komplexität Reduktion der Komplexität
Viele Abhängigkeiten Priorisierung
Keine Veränderungsbereitschaft Neue Zielformulierung
Gesamtnutzen nicht ersichtlich Perspektivenwechsel
hohe Investitionskosten nutzenorientierter Ansatz
Keine End2End Betrachtung Roadmap
Wir wollen den Austrittsbericht gemäss den
rechtlichen Vorgaben visiert, inhaltlich, formal
korrekt und digital zur Verfügung stellen.
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxPriorisierung der Vorhaben
Phase I:
4 3 1. IHE konformes
Stammdaten-> Mapping
2
2. Design perfekter SOLL
Prozess für die Visierung
3. Berichtserstellung
a) Einheitliches Design
5 b) Erhöhung Schnelligkeit
1
Phase II:
4. Stammdatenmanagement
5. Festlegen, welche externen
Dokumente wichtig sind
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxDer Weg führt in die goldene digitale Zukunft
Neues KIS Strukturierter Digital Patient Journey
Daten-Austausch Quelle: (Gartner)
2020 2028 2042
? neues Finanzierungsmodell?
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxStrategische Ausrichtung/ IT Architektur im
Gesundheitszentrum Dielsdorf - Digitalisierungspfad
Streichung
von Spitalliste Papierarchiv
Neubau
1999 2011 2022
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxWelche Voraussetzungen muss ich für
eine EPD-Anbindung erfüllen?
1 Kenntnisse der Rahmenbedingungen 2 Generelle strategische Ausrichtung
Gesetze /Verordnungen Wohin will ich mich im
Datenschutz Digitalisierungskontext bewegen?
Zusammenarbeit mit der Welchen Nutzen verspreche ich mir
Stammgemeinschaft davon?
Interne Weitergabe des erlernten Wie kann ich diesen Nutzen
Wissens ausschöpfen
3 Technische Rahmenbedingungen 4 Projektplanung
PDF/A-1 oder PDF/-A-2-Formate Interdisziplinär, kein reines IT-
Projekt
Voraussetzungen in der IT
Infrastruktur und Ein EPD Projekt hat starke
organisatorische Komponenten, dies
Applikationslandschaft
aus zwei Gründen
1. Sie verändern Prozesse
2. Es betrifft jeweils eine grosse
Gruppe ihrer Mitarbeitenden
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxMögliche EPD Integrationsvarianten
Automatisierungsgrad
Strukturierte Daten
Dokumente
automatisiert
vollautomatisiert
Dokumente
Automatisiert/
teilmanuell
manuell
Integrationstiefe
Portalanbindung Archiv- Anbindung der
anbindung Primärsysteme
(KIS/ERP/RIS&PACS)
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxErarbeitung von Entscheidungsvarianten
mit einem methodischen Vorgehen
Aufnahme von Problemfeldern Aufzeigen von Abhängigkeiten
und Priorisierung
Bewertung der Varianten und Entscheid
Bildung von Varianten
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxAufzeigen der Abhängigkeiten und
Priorisierung der aktuellen Vorhaben
EPD nicht als isolierte Thematik
Massnahme Wichtigkeit Dringlichkeit Priorität Abhängigkeit Aufwand Projekt Status
(W*D) Q4 Q1
Datensicherheit und Datenschutz gewährleistet
Security- & BCM-
3 3 9 (alle), v.a. 7.1 mittel Konzept in Arbeit
ansehen, sondern als Treiber für die
Redundante Internet-Anbindung GZD mit hoher Bandbreite
idealerweise Glasfaser, ist jedoch aktuell nicht möglich)
1 1 1 18.1 gering nicht gestartet
eistungsfähiges internes WLAN mit sicherem Zugang
gesamte IT-Strategie / Digitalisierung.
2 2 4 mittel nicht gestartet
Gäste-WLAN mit Content-Filter und Protokollierung
1 1 1 mittel nicht gestartet
VPN für externen Zugriff auf internes Netz (v.a. für Gemeinde
nd Zuweiser)
1 1 1 1.1, 10.1-13.1 gering nicht gestartet
Schliesssystem optimieren und Möglichkeiten ausschöpfen
Optimierung
Aufnahme aller interner Problemfelder
Zutrittssystem, Follow-me Desktop und Zeiterfassung)
2 2 4 1.1, 11.1 mittel Schliesssystem nicht gestartet
rhöhung der Transparenz und der Nachvollziehbarkeit
Berechtigungs-
3 2 6 5.1 mittel konzept in Arbeit
und Sammlung aktueller Initiativen.
BCM-Konzept
Security- & BCM-
3 3 9 1.1 gering Konzept in Arbeit
inführung BYOD
1 1 1 3.1, 3.2, 19.1 gering nicht gestartet
Verwaltung der Schnittstellen und Datenmanagement
ereinfachen
3 3 9 gross Einführung IPF Initialisierung
Clusterung derselben hinsichtlich
RP Strategie
3 3 9 9.1, 11.1, 12.1 gross in 11.2 vereint
KIS Strategie (LOBOS, Vitomed und Perigon inklusive PEP)
Digitalisierungs- und EPD-Kontext.
3 3 9 9.1, 13.1 mittel in 11.2 vereint
RP und KIS Strategie sowie Aufnahme Anforderungen ERP und KIS
Strategie und
3 3 9 10.1, 11.1 gering Vorbereitung Initialisierung
Ausschreibung ERP/KIS
ERP und KIS
3 2 6 11.2 mittel Ausschreibung nicht gestartet
RP und KIS Einführung
Aufzeigen der Abhängigkeiten und
ERP und KIS
3 1 3 11.3 gross Einführung nicht gestartet
Anbindung EPD (voraussichtlich via Axsana) termingerecht
rfüllt
3 2 6 6.1, 9.1, 10.1, 11.1 mittel EPD Umsetzung nicht gestartet
Priorisierung der Initiativen.
Zentrales eArchiv inkl. DMS-/Scan-Konzept Konzeptierung
und Anforderungs-
3 3 9 9.1, 12.1 gering aufnahme Initialisierung
Ausschreibung eArchiv
eArchiv
3 2 6 13.1 mittel Ausschreibung nicht gestartet
1. Binden Sie Ihre Mitarbeitenden in die
Archiv Einführung
3 1 3 13.2 hoch eArchiv Einführung nicht gestartet
Menübestellungen automatisieren Einführung
Erarbeitung ein.
Menubestellsyste
2 2 4 mittel m nicht gestartet
Verbesserung interne Kommunikation und Kollaboration Interne
Kommunikation
2 2 4 mittel und Kollaboration in Überprüfung
2. Priorisieren Sie ganz bewusst (Vgl. 28
Verbesserung der internen Schulung sowie Überwachung Interne
er einzelnen Kurse Kommunikation
2 2 4 mittel und Kollaboration in Überprüfung
Realisierung Office 365 Interne
Handlungsfelder im GZD).
Kommunikation
2 1 2 mittel und Kollaboration in Überprüfung
Sicherstellung von Betrieb und Support
Sourcing- und
3 3 9 gering Personalstrategie in Arbeit
3. Erarbeiten Sie mögliche Varianten
nt. Support (insb. für Applikationen) sicherstellen
Sourcing- und
3 2 6 18.1 gering Personalstrategie in Arbeit
xt. IT-Support mit wöchentlichem Vor-Ort Einsatz
hinsichtlich EPD Umsetzung.
Sourcing- und
3 2 6 18.1 mittel Personalstrategie in Arbeit
Messung und Erhöhung Qualität
3 1 3 alle mittel Einführung QM in Arbeit
Workflow für interne Prozesse Interne
Kommunikation
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxErarbeitung von Umsetzungsvarianten
Q4/19 Q1/20 Q2/20 Q3/20 Q4/20 Q1/21 Q2/21 Q3/21 Q4/21 Q1/22 Q2/22 Q3/22
18.1-18.3
20 Sourcing- und 50 12.1 Umsetzung EPD
Personalstrategie
6.1
1.1 Sicherheit und
20 10 Berechtigun
7.1 BCM
gskonzept
10
Definition
Archivierungs-
prozesse
100
9.1 Einführung IPF
50 100 800
11.2 ERP und KIS
11.3 ERP und KIS
Strategie und Vorbereitung 11.4 ERP und KIS Einführung
Ausschreibung
Ausschreibung
40 40 300
13.1 Konzeptierung
13.2 eArchiv
und Anforderungs- 13.3 eArchiv Einführung
Ausschreibung
aufnahme
100 80
15.1, 16.1, 17.1 und 20.1
Interne Kommunikation und 14.1 Einführung Menubestellung
Kollaboration
Nicht verschiebbare fixe
Vorhaben: Muss Projekte Zusätzliche variable Projekte 20 Geschätzte externe Kosten in Tausend CHF
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxBewertung der Varianten und
gemeinsame Entscheidungsfindung
Eine breit abgestützte
Entscheidungsfindung hilft Ihnen bei der
Umsetzung der Digitalisierungsprojekte.
Zudem bildet eine objektive Bewertung
eine gute Grundlage für allfällige
Projektbudgetforderungen.
1. Legen sie gemeinsam die
Bewertungskriterien und deren
Gewichtung fest
2. Bewerten Sie die Varianten gemeinsam
3. Suchen Sie danach einen
Umsetzungspartner (intern oder extern)
mit den adäquaten Vorgehensweisen
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxKernbotschaften: Das EPD ist eine Chance!
EPD ist eine Chance und ein Komplexität reduzieren, Varianten
Digitalisierungskatalysator (die erarbeiten und eine Roadmap
Anbindung ist nur ein Nebenprodukt) erstellen
Prozesse End2End betrachten, den Nutzenorientierter Ansatz:
perfekten Prozess designen und dann Patienten/Klienten/Mitarbeitende in
Kompromisse machen den Mittelpunkt stellen
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Nutzen, Andreas Müller und David Kern.pptxBesten Dank!
Andreas Müller David Kern
andreas.mueller@barmelweid.ch david.kern@csp-ag.ch
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