Transatlantische Beziehungen neu gedacht: Public Diplomacy vermittelt wichtige Zukunftsthemen
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Mai 2021 Transatlantische Beziehungen neu gedacht: Public Diplomacy vermittelt wichtige Zukunftsthemen Dr. Meike Zwingenberger & Dr. Benjamin Becker „America is back!“ Dieses Credo seiner noch jungen Regierung unterstreicht US-Präsident Joe Biden auch und vor allem mit seinem ambitionierten Umweltprogramm, das er symbolträchtig am Earth Day vorstellte. Für seine transatlantischen Partner ist das durchaus als Einladung zu verstehen: Wohl kaum ein Thema wird zukünftig mehr Möglichkeiten zur globalen Zusammenarbeit bieten – und diese erfordern. Eine zukunftsorientierte Klimapolitik birgt das Potential, zu jenem neuen transat- lantischen Narrativ zu werden, das seit Jahren vermisst und gesucht wird. Vergleichbar mit dem Bur- den Sharing im Sicherheitsbereich wird es in Zukunft darum gehen, gemeinschaftliche und gerechte Lösungen von Klimafragen zu finden. Dies ist gerade bei jungen Generationen anschlussfähig und erfordert eine wahrhaft globale Perspektive, denn die Abholzung des Regenwalds in Südamerika, Dürren in Afrika und Überschwemmungen in der Karibik betreffen uns alle mittel- oder unmittelbar. Daher dürfen Diskussion und Ziele der Klimapolitik nicht vorrangig von politischen Eliten und unter- nehmerischen Entscheidungsträgern verhandelt werden; vielmehr sollte Klimapolitik auch eine zent- rale Rolle in der transatlantisch verankerten Public Diplomacy einnehmen. Dies steht dabei exempla- risch für einen neuen Ansatz innerhalb der transatlantischen Beziehungen, der sich auch auf weitere Handlungsfelder übertragen lässt: darunter Gesundheit, Arbeit, Digitales sowie (Cyber-)Sicherheit. Public Diplomacy schafft gegenseitiges Ver- Neben staatlichen Akteuren und politischen ständnis Stiftungen tragen insbesondere nicht-staatliche Organisationen und Kultureinrichtungen zu ei- Das Konzept der Public Diplomacy vereint die ner glaubhaften Vermittlung im Sinne der Public Handlungsfelder der (Außen-)Politik und der Diplo- Diplomacy bei. Kennzeichnend für deren Ver- matie und richtet sich speziell an die zivilgesell- mittlungsarbeit ist die Zusammenarbeit mit all- schaftliche Öffentlichkeit eines anderen Landes. tagsnahen Institutionen, darunter Jugendein- Mit Maßnahmen sowohl der Völkerverständigung richtungen und Schulen, Volkshochschulen, als auch des politischen Marketings sollen das Bild Universitäten und der gesamte außerschulische des eigenen Landes sowie die Beziehung zweier Bildungssektor. Eine besondere Rolle kommt Länder und Kulturen zueinander verbessert wer- zudem internationalen Austauschprogrammen den. Dies dient sowohl der kurzfristigen Erläute- zu, da diese unmittelbare interkulturelle Kon- rung von offiziellen Regierungspositionen als auch takte schaffen, die in der Regel in lebenslangen und vor allem dem langfristig angelegten Bezie- Informations- und Beziehungsnetzwerken re- hungsaufbau – auch mit dem Ziel, für gegenseiti- sultieren. Die Alumni solcher Programme wer- ges Verständnis bei (zukünftigen) unterschiedli- den zudem ihrerseits zu glaubwürdigen Bericht- chen Positionen zu werben. erstattern und Multiplikatoren. Transatlantische Impulse Nr. 3 / Mai 2021 1
Auf deutscher Seite ist das Goethe-Institut als onellen Infrastruktur von Re-Education und Demo- größte Mittlerorganisation innerhalb der Auswärti- kratisierung. Diese institutionalisierten Instrumente gen Kultur- und Bildungspolitik bis heute weltweit der Soft Power stehen für die transatlantische Bin- tätig. Sein US-amerikanisches Gegenstück in dung des letzten Jahrhunderts und bieten nicht Deutschland waren bis Ende des 20. Jahrhunderts notwendigerweise Ankerpunkte und Orientierung die Amerikahäuser, die mit dem Ende des Kalten für eine multipolare Welt des 21. Jahrhunderts. Kriegs sukzessive geschlossen wurden – Weder die Analogie eines neuen Kalten Krieges und heute in stark reduzierter Zahl von unter- noch die Weitergabe von stereotypen Bildern füh- schiedlichen deutschen Trägern in inoffizieller ren heute zu einem vergleichbaren gegenseitigen Nachfolge fortgeführt werden. Zentrales Merkmal Verständnis. Viele Deutsche haben das Vertrauen ihrer zivilgesellschaftlichen Vermittlungsarbeit ist in die US-Demokratie verloren, wie eine Studie der ein Fokus sowohl auf politische als auch und ins- Körber-Stiftung aus dem Jahr 2020 belegt. Gerade besondere gesellschaftlich-kulturelle Themen. in den letzten Jahren, und insbesondere in den jün- Musik, Literatur und Kunst – und heute in noch geren Generationen, ist verstärkt die Rede von ei- stärkerem Maße Filme und Serien – werden somit nem neuen transatlantischen Narrativ, welches die zu zentralen Instrumenten der Soft Power, da sie transatlantische Kluft überwindet und für eine Wie- emotionale Verbindungen erzeugen. Die Nord- derbelebung, vielleicht sogar Euphorie der transat- amerika-Historikerin Jessica Gienow-Hecht ver- lantischen Beziehungen jenseits der Politik- und weist in diesem Zusammenhang auf die große Be- Wirtschaftseliten sorgen kann. Bildung und eduka- deutung von Emotionen und Marketing für erfolg- tive Ansätze spielen dabei eine entscheidende reiche Diplomatie. Rolle, und ebenso eine neue Offenheit für Unter- Ganz allgemein kommt zivilgesellschaftlichen Akt- schiedlichkeiten: Denn Vertrauen kann nur entste- euren eine besondere Rolle zu: Durch die Entwick- hen, wenn grundsätzliche Unterschiede im politi- lung des Internets und moderner Kommunikations- schen System und hinsichtlich innenpolitischer formen steigt ihr Einfluss auf (trans-)nationale Dis- Fragestellungen erkannt, kritisch betrachtet, aber kurse – im Guten wie im Schlechten. So resultiert schlussendlich auch anerkannt werden. der Informationsüberfluss oft in einem Gefühl der Die zukünftige Gestaltung der internationalen Orientierungslosigkeit, was wiederum die Bildung Klimapolitik, das internationale Management der der sprichwörtlichen Filterblasen und Echokam- Gesundheitsökonomie nach der Corona-Pande- mern begünstigen kann. In der Konsequenz trägt mie, die Veränderungen im Arbeitsbereich und die dies dann nicht zu einer aufgeklärte(re)n Öffent- Struktur einer gemeinsamen Sicherheitsarchitektur lichkeit bei, sondern verstärkt vielmehr Partikula- sind Zukunftsfelder, in denen die transatlantischen rinteressen und – im schlimmsten Falle – die ge- Beziehungen neue Stärke entwickeln können. sellschaftliche Spaltung. Dieser kann und sollte Dass Präsident Joe Biden bereits für Mai 2021 ei- durch Interaktion, Aktivierung und Dialog als wirk- nen großangelegten Democracy Summit in Kopen- same Strategien entgegengewirkt werden. hagen angekündigt hat, weckt Hoffnungen sowohl Auf der Suche nach einem neuen transatlan- mit Blick auf das unmittelbar betroffene Demokra- tischen Narrativ tie-Thema – relevanter denn je nach den gewaltsa- men Ausschreitungen des 6. Januars 2021 – Das große Projekt der Demokratie, von den Ame- als auch darüber hinaus. Am Beispiel der gemein- rikanern am Kriegsende nach Deutschland ge- schaftlichen Entwicklung von Impfstoffen gegen bracht, beginnt zu erodieren. Die Amerikahäuser in COVID-19 zeigt sich ganz aktuell die Bedeutung US-amerikanischer Trägerschaft, die Neugründun- von internationaler und speziell transatlantischer gen der American Studies Departments an den Zusammenarbeit. Schon jetzt steht fest, dass glo- westdeutschen Universitäten und die neugegrün- bales Health Management eine zentrale Aufgabe deten Journalistenschulen waren Teil der instituti- der Zukunft sein wird. Transatlantische Impulse Nr. 3 / Mai 2021 2
Die zunehmende Digitalisierung unserer Gesell- Die verbindende Kultur-, Medien- und Unterhal- schaften trägt zu Veränderungen von gesellschaft- tungsindustrie, die viele dieser Themen verarbei- lichen Strukturen und Arbeitsprozessen bei. Digi- tet, sollte in der Public-Diplomacy-Vermittlung eine tale Veranstaltungen und Dialogforen können ei- noch größere Rolle spielen. Zumal der Austausch nander näherbringen und Verständnis fördern, dank digitaler Plattformen einfacher geworden ist. auch wenn sie persönliche Begegnungen nicht er- Kulturhäuser, Ausstellungsorte, Jugendclubs und setzen. Die Digitalisierung birgt hier große Chan- die deutsch-amerikanischen Institutionen können cen nicht nur im Forschungsbereich und in unter- als zivilgesellschaftliche Einrichtungen wichtige nehmerischen Prozessen, sondern auch für die Zi- Plattformen für Austausch und Dialog, Bildung und vilgesellschaft. So ist es deutlich leichter möglich, Weiterbildung sein. Sie vermitteln zwischen dem sich mit transnationalen Interessensgruppen zu politischen Elitendiskurs und einer breiteren Bevöl- verbinden. Gleichsam sorgen Desinformation und kerung. Die wichtigen gesellschaftlichen Themen Manipulation sowie resultierende Sicherheitsthe- werden hier nicht nur diskutiert, sondern es wird men für neue Herausforderungen. Cybersecurity das Bewusstsein für zentrale Fragestellungen ge- als wirksame Gefahrenabwehr kann nur multinati- schärft, was unmittelbar zu einer Stärkung des zi- onal erfolgreich umgesetzt werden. vilen Engagements beiträgt. Durch die kritische Auseinandersetzung und die Ermöglichung per- Fragestellungen einer zukünftigen Sicherheitsar- sönlicher Kontakte erhöht sich zudem das Ver- chitektur im transatlantischen Raum verbinden trauen zueinander. sich deshalb nicht nur mit der Finanzierung der NATO. Das Burden Sharing muss dauerhaft auf Bei aller digitalen Euphorie sollten Schul- und Uni- die veränderten Bedingungen eingehen. Die Inves- versitäts- sowie Städtepartnerschaften und die titionen der USA im militärischen Bereich können Weiterentwicklung von niedrigschwelligen Aus- Europa und besonders Deutschland durch Investi- tauschprogrammen, etwa für Berufsschüler*innen, tionen in technische Bereiche und in die Know- weiterhin ein wichtiger Teil der transatlantischen ledge-Struktur ergänzen. Diese hochkomplexen Kulturarbeit bleiben. Land und Leute kennenzuler- Prozesse sollten nicht nur in Gesprächen hinter nen ist gerade heute wichtiger denn je: Gegensei- verschlossenen Türen, sondern ganz dringend tiges Kennenlernen baut oft Ängste und Vorurteile auch in öffentlichen Diskussionen thematisiert wer- ab und trägt dazu bei, komplexe Herausforderun- den – die Bevölkerung wird sonst nicht ‚mitgenom- gen besser zu bewältigen. men‘. War Public Diplomacy früher sehr zielgruppenori- Moderne Vermittlungsformen für die transat- entiert und auf individuelle und hochrangige Ge- lantischen Beziehungen von morgen sprächsrunden fokussiert, ist der Anspruch heute eine breite Kommunikation. Dazu gehören Online- Die intensive Beschäftigung der jungen Generation Strategien, wie sich die Kernbotschaften auch in mit den Protesten der Black-Lives-Matter-Bewe- den neuen Medien wie Facebook und Twitter kom- gung – auf beiden Seiten des Atlantiks – verdeut- munizieren lassen. Neben der Informationsvermitt- licht den globalen Charakter dieser und verwandter lung spielt auch die Schulung von Multiplikatoren – Themen, also: die Bekämpfung von Antisemitis- etwa Lehrer*innen, Wissenschaftler*innen und Di- mus, Rassismus und politischem Extremismus so- daktiker*innen für digitale Formate – eine zentrale wie den Einsatz für Diversität und Chancengleich- Rolle, die besonders im virtuellen Kontext gut ein- heit in unseren Gesellschaften. Dies bietet Chan- gesetzt werden kann. cen für gemeinsame transatlantische Programme, zumal die Proteste an Traditionen früherer sozialer Der Digitalisierung der Kommunikation sollte des- Reformbewegungen in den USA anknüpfen. Neu halb eine hohe Priorität eingeräumt werden. sind einzig die höhere Taktung und die Vermittlung Die Online-Vermittlung sollte dabei mit eigenen eines neuen Nähe-Gefühls via Social Media. Programmschwerpunkten (Hackathon, Work- shops, Breakout-Sessions) thematisch umgesetzt werden und nicht nur Nebenprodukt klassischer Transatlantische Impulse Nr. 3 / Mai 2021 3
Veranstaltungen sein. Websites und Social-Media- des Atlantiks. Institutionen, die vielfältige Stimmen Kanäle sind aktive Instrumente zur Kommunikation und Dialogforen einbinden, um diese Themen ge- und nicht nur statische Verzeichnisse der angebo- genüber einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln, tenen Leistungen. Die digitalen Formate sind dann prägen im besten Sinne einer Public Diplomacy attraktiv, wenn sie ein agiles, technologieaffines die transatlantischen Beziehungen von morgen. Publikum ansprechen und gleichsam für alle Ziel- gruppen leicht zugänglich sind. Public Diplomacy als Weg in eine transatlan- tische Zukunft Auch wenn damit zu rechnen ist, dass die USA un- ter Präsident Joe Biden wieder auf der politischen Weltbühne vertreten sein werden, wird der Fokus zukünftig noch stärker auf der US-amerikanischen Innenpolitik liegen: sowohl aufgrund der zuneh- menden Polarisierung innerhalb der US-Gesell- schaft als auch durch die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, mit Investitionen und Staats- verschuldung in bislang ungekannten Höhen. Ge- rade Städte und urbane Zentren könnten sich hier als Hebel für die Wiederbelebung und Modernisie- rung der transatlantischen Beziehungen jenseits etablierter Formate erweisen. Wenn transatlanti- sche Public Diplomacy als Schaffung eines effi- zienten Dialograumes begriffen wird, müssen tech- nologische Möglichkeiten zur Kommunikation un- ter Einbindung großer Teile der Bevölkerung effi- zient genutzt werden. Neue und bislang wenig ge- hörte Stimmen werden den Dialog des politischen Establishments bereichern, um Themen für unter- schiedliche Zielgruppen verständlich und interes- sant aufzubereiten. Sozialstaatsprinzipien, Besteuerungssysteme und die Rolle des starken Staates wurden und werden während der Corona-Pandemie einer kritischen Reflexion unterzogen. Diese Prozesse werden sich fortsetzen. Zwar bleiben Sicherheits- und Handelsfragen auch in Zukunft zentrale transatlan- tische Themenfelder. Sie werden jedoch ergänzt durch zivilgesellschaftliche Themen von zuneh- mender Bedeutung: Gesundheitsmanagement, Polizeireform und Bürgerrechte, Einwanderung, die Bekämpfung der sozialen Ungleichheit, der Umbau der Steuersysteme, Klimapolitik und, speziell in den USA, ein gerechteres Gesundheits- system. Diese Themenfelder stehen für gesell- schaftliche Weiterentwicklungen auf beiden Seiten Transatlantische Impulse Nr. 3 / Mai 2021 4
Über die AutorInnen Dr. Meike Zwingenberger ist seit 2013 Geschäftsführerin der Stiftung Bayeri- sches Amerikahaus gGmbH – Bavarian Center for Transatlantic Relations in München. Das Amerikahaus München ist das größte transatlantische Zentrum Deutschlands. Von 2007 bis 2013 war sie Geschäftsführerin der Bayerischen Amerika-Akademie. In den Jahren 1996 bis 2006 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Amerika-Institut der Ludwig-Maximilians Universität München beschäftigt. Im Jahr 2006 war sie als Stipendiatin der kanadischen Regierung an der University of British Columbia, Vancouver. Mehrere Forschungs- und Studienaufenthalte führten sie in die USA, unter anderem an die Harvard Uni- versity, die University of California, Berkeley und die University of California, Los Angeles. Sie promovierte an der Ludwig-Maximilians Universität München im Fach Amerikanische Kulturgeschichte. Dr. Benjamin Becker leitet als Direktor die Geschäftsstelle des AmerikaHaus NRW e.V. In früheren Funktionen war er u. a. für die Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission und die American Academy in Berlin tätig. Er ist Alumnus des Fulbright-Programms, des Atlantik-Brücke-Young-Leaders-Programms und des Aspen-Seminars. Sein Englisch- und Geschichtsstudium führte ihn nach Bonn, Köln und Atlanta. An der Universität zu Köln wurde er mit einer Arbeit zum Interkulturellen Lernen promoviert. Dieser Text stellt die persönliche Ansicht der AutorInnen dar. Sie sprechen aus- drücklich nicht im Namen der mit ihnen assoziierten Institutionen. Über diese Reihe In Anknüpfung an die virtuelle Veranstaltungsreihe Road to Election Night & Beyond begleiten elf trans- atlantische Institutionen und politische Stiftungen Joe Bidens Innen- und Außenpolitik über seine ersten 100 Tage im Amt hinaus im Rahmen dieser Publikationsreihe. Wir möchten das hoffnungsvolle Momentum nach seiner Amtseinführung aufgreifen und Transatlantische Impulse für die Zusammenarbeit zwischen den USA, Deutschland und Europa setzen. Mehr Informationen zur Reihe gibt es unter dem Hashtag #TransatlantischeImpulse und via https://transatlantische-impulse.de. Partner: American Chamber of Commerce in Germany, American Council on Germany, Amerikahaus München, AmerikaHaus NRW, Aspen Institute Germany, Atlantik-Brücke, Deutsche Atlantische Gesell- schaft, Friedrich-Ebert-Stiftung, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, The German Marshall Fund of the United States, Hanns-Seidel-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung. Herausgeberschaft: Aspen Germany et al. ISSN: 2748-2480 Redaktion: Laura Senftleben/Dr. Stormy-Annika Mildner Design & Layout: Laura Senftleben Transatlantische Impulse Nr. 3 / Mai 2021 5
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