Umweltethik - Detlef Horster

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Umweltethik - Detlef Horster
Umweltethik
S EMINAR: E W 2 . 2 – M ORALERZIEHUNG ( A )
M ODUL: E W 2 – P ÄDAGOGISCHE KONTEXTE
D O Z E N T : P R O F. D R . P H I L . H A B I L . D E T L E F H O R S T E R
WISE 2021/2022
                                                                                                        Abb. 1

24.01.2022                                                             REFERENTIN: MERLE BIERMANN   1
INHALT
1. Grundlagen der Umweltethik
2. Positionen in der Umweltethik
       a. Deontologische Umweltethik
       b. Utilitaristische Umweltethik
       c. Eudaimonistische Umweltethik

3. Gerechtigkeit als umweltethisches Prinzip
4. Diskussionsfragen zur ethischen Reflexion des Klimawandels
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis

24.01.2022                               REFERENTIN: MERLE BIERMANN   2
1. Grundlagen der Umweltethik

                                                         Abb. 2

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Naturethik
                                                                       (ethics of nature)
BEGRIFFSEINORDNUNG

  Vielzahl verschiedener Begriffe       Ökologische                                                     Tier(schutz)-
   mit Bezug zu Umweltethik                 Ethik                                                            ethik
                                         (ecological ethics)
  Bezeichnungen verweisen auf
   inhaltliche Richtungen der
   jeweiligen Umweltethiken

                                                                                             Naturschutz-
                                                           Ethik der
                                                                                                ethik
                                                           Mitwelt
                                                                                            (conservation ethics)

vgl. Potthast 2011, 292                                                                                             Abb. 3

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WAS IST UMWELTETHIK?

                                                    Abb. 4

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ALLGEMEIN
 Reflexion des
       „Verhältnis von Menschen zur nicht-menschlichen Natur“ (Potthast 2011, 292)
       „moralischen Status der belebten und unbelebten Natur“ (Gronke & Brune 2008)

 „Kritik und Begründung moralischer Wertvorstellungen und moralischer Prinzipien und Normen
  bezüglich des menschlichen Umgangs mit der nicht-menschlichen Natur“ (Ach 2008)

 Bestimmung & Begründung der „moralische[n] Relevanz von Natur und Natur-Stücken“ (Potthast 2011, 293)

 Ermittlung praktisch umsetzbarer Handlungsanweisungen

vgl. Reder et al 2019, 9-10; Gronke & Brune 2008; Potthast 2011, 292

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ENTWICKLUNG DER UMWELTETHIK

 1970er: Umweltethik „als Reaktion auf die sich immer deutlicher abzeichnende globale
  ökologische Krise“ (Ach 2008)

 Ethiken der Natur grundlegend in allen Religionen zu finden

 Wachsende (technologische) Macht des Menschen über die Natur führte zum Hinterfragen des
  Schutzbedarfes der Natur → Erkenntnis der Bedrohung der Natur durch den Menschen

 Aktuell: Hinwendung zu zentralen Fragen der Gegenwart, u.a. distributiver Gerechtigkeit

vgl. Ott 2018, 3, 8; Potthast 2011, 292-293

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ZENTRALE FRAGEN DER UMWELTETHIK

 „Weshalb sollen wir die Umwelt schützen?“ (Reder et al 2019, 12)

 „Welche Verantwortungspflichten hat der Mensch gegenüber der außermenschlichen Natur und
  wie lassen sich diese begründen?“ (Gronke & Brune 2008)

 Hat die Natur einen intrinsischen Wert?
       Wenn ja: Welchen Wesen der nicht-menschlichen Natur wird ein moralischer Selbst-/Eigenwert
        zugeschrieben?

vgl. Krebs 2008, 1; Potthast 2011, 293

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EXKURS: DAS INKLUSIONSPROBLEM

= Diskussion um die Zuschreibung moralischen Selbst-/Eigenwerts zu bestimmten Naturwesen
   → Welche Wesen dürfen/sollen um ihrer selbst willen moralisch berücksichtigt werden?

 Zuschreibung moralischen Selbstwerts abhängig von Kriterien

vgl. Ott 2018, 4, 7-8; Krebs 2008

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2. Positionen in der Umweltethik

                                                           Abb. 5

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ANTHROPOZENTRISMUS                                      PHYSIOZENTRISMUS
 Neuzeitliches mechanistisches                           Aristoteles: innere Zielgerichtetheit der
  Naturverständnis: „Natur als wertneutraler               Natur begründet ihren inhärenten Wert
  Gegenstand der Naturwissenschaft“ (Gronke &              (unabhängig anthropogener Interessen)
   Brune 2008)

 Neuzeitliches Vernunftrecht (Kant)                      aktuell: 3 Varianten des Physiozentrismus
  → Verantwortungspflicht gegenüber                           1. Pathozentrismus
  außermenschlicher Natur nur, wenn                           2. Biozentrismus
  Einwirken menschliche Interessen betrifft
                                                              3. Radikaler Physiozentrismus
 ästhetische Naturerfahrung als
  „Voraussetzung für ein gelungenes Leben“
   (ebd.)                                                  → Schlussfolgerung: Bestehen menschlicher
                                                            „Pflichten gegenüber der Natur um ihrer
 Intakter Naturhaushalt = „notwendige                                  selbst willen“ (ebd.)
  Bedingung für die Erfüllung menschlicher
  Grundbedürfnisse“ (ebd.)
 Ethik der Zukunftsverantwortung
vgl. Gronke & Brune 2008; Krebs 2008

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DEONTOLOGISCHE UMWELTETHIK
 Erste Hinweise auf Umweltethiken bereits bei Kant → Besitzrecht als zentraler Aspekt:
                 „Es ist die Frage: Wie weit erstreckt sich die Befugnis der Besitznehmung eines Bodens?
                 […] gleich als ob der Boden spräche: Wenn ihr mich nicht beschützen könnt, so könnt ihr
                                 mir auch nicht gebieten.“ (Kant zitiert nach Reder et al. 2019, 14)

 Rawls‘ Theorie der Gerechtigkeit: Spargrundsatz, Verteilung von Umweltgütern
 Diskursethischer Ansatz nach Habermas: Frage nach dem Umgang mit der Umwelt
 Liberale Umweltethik nach Ekardt

       Ausgerichtet auf „verallgemeinerbare Normen und eine Gestaltung von Verfahren und
        Institutionen, die den Rahmen für ökologisch verantwortliches Handeln aufspannen“
                                                                                   (Reder et al. 2019, 17)

vgl. Reder et al. 13-17

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UTILITARISTISCHE UMWELTETHIK
 Zentrale Elemente:
      1)     Umfassende Rationalität
      2)     Fokus auf ein Folgenkalkül
      3)     Gesamtnutzenabwägung ökologischer Folgen
      4)     Ablehnung von Natürlichkeit als Merkmal utilitaristischer Umweltethik
      5)     Ablehnung von Eigenwerten als Merkmal utilitaristischer Umweltethik

 instrumentelles Naturverständnis → Natur als Ressource zur Nutzenmaximierung

 Verschiedene Problematiken, z.B.:
       Wie/Woran wird das Nutzen-Kriterium bestimmt?
       Nutzenmaximierung für wen? → Gruppen als zusammengefasste Größe

vgl. Reder et al. 2019, 18-20

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EUDAIMONISTISCHE UMWELTETHIK ( GRIECH. EUDAIMONIA = GLÜCK, GLÜCKSELIGKEIT)
 Sollens-Handlung = Handlung, die zu einem guten Leben beiträgt

 Tugendorientierte Umweltethiken

 Handlungen & Einstellungen des Individuums im Fokus

 Ethische Reflexion richtet sich an der Tugend des Individuums aus

 Fokussiert „den Menschen als ökologisch Handelnden und ein gelungenes nachhaltiges Leben“
                                                                             (Reder et al. 2019, 21)

vgl. Reder et al. 2019, 12, 20-21

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3. Gerechtigkeit als umweltethisches Prinzip

                                                            Abb. 6

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https://www.youtube.com/watch?v=Lz7rKF9EKeE

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GERECHTIGKEIT UND UMWELTETHIK
 „grundlegendes Strukturprinzip einer staatlichen Gesellschaft, das deren Wohl sichert“ (Reder et al. 2019, 32)

 Zusammenhang Gerechtigkeit – Umweltethik:
      Inanspruchnahme der Umwelt durch verschiedene Gruppen
      Umweltverschmutzung: Verteilung der Lasten sowie der Kosten zur Verhinderung/Behebung
      Verteilung der Nutzungsmöglichkeiten der planetaren Ressourcen & Senken

 Frage nach der Reichweite der Gerechtigkeit
      Allgemein: Wird Gerechtigkeit nur auf den Menschen bezogen oder auch auf die Natur?
      Räumlich: Nationalstaatliche oder globale Ebene?
      Zeitlich: Welche Generationen werden einbezogen?

 vgl. Reder et al. 2019, 31-38

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INTERGENERATIONELLE GERECHTIGKEIT
   Bezieht sich auf „noch nicht geborene Generationen, ihre möglichen Rechte und Ansprüche
    und […] die Verantwortung (oder Pflicht) von aktuell lebenden Menschen gegenüber diesen.“
                                                                                      (Reder et al. 2019, 39-40)

   Sicherstellen, dass zukünftige Generationen ihre Rechte wahrnehmen können, indem
    entsprechende Voraussetzungen durch gegenwärtige Generationen bereitgestellt werden
        Strukturelle, materielle, kulturelle Voraussetzungen (z.B. intakte Umwelt)

   Bedeutung & Begründung zwischen den ethischen Paradigmen umstritten
        Was umfasst der Begriff „Generation“? → Wie weitreichend ist die Verantwortung?
        Wie viel von etwas schulden wir zukünftigen Generationen?

   vgl. Reder et al. 2019, 39-42                                                                                        Abb. 7

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INTERGENERATIONELLE GERECHTIGKEIT – BEISPIEL KLIMASCHUTZGESETZ
   Klimaschutzgesetz von 2019 legt die pro Jahr erlaubten Treibhausgasemissionen pro Sektor fest
   Beschwerde gegen das Gesetz beim Bundesverfassungsgericht, v.a. durch junge Klimaaktivist:innen
        Bundesverfassungsgericht erklärt das Klimaschutzgesetzt 2021 als in Teilen verfassungswidrig

  Begründung des Bundesverfassungsgerichts:
   Verteilung der Emissions-Reduktion „vorausschauend in grundrechtsschonender Weise“
                                                                                            (Bundesverfassungsgericht 2021b)

        „Danach darf nicht einer Generation zugestanden werden, unter vergleichsweise milder Reduktionslast
         große Teile des CO2-Budgets zu verbrauchen, wenn damit zugleich den nachfolgenden Generationen eine
         radikale Reduktionslast überlassen und deren Leben umfassenden Freiheitseinbußen ausgesetzt würde.“
                                                                                                                               (ebd.)

   Vgl. Bundesverfassungsgericht 2021a/b; Deppe & ARD-Rechtsredaktion 2021                                                              Abb. 7

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4. Diskussionsfragen zur ethischen Reflexion des Klimawandels

                                                                 Abb. 8

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JOHN BROOME ZUR ETHIK DES KLIMAWANDELS

  „Als Verursacher der Erderwärmung müssen wir unser eigenes Wohlergehen gegen die Gefahr
       abwägen, dass sich durch unser Tun die Lebensbedingungen unserer Enkel gravierend
 verschlechtern. Das verlangt nicht nur ökonomischen Sachverstand, sondern auch gewissenhafte
                                ethische Betrachtungen.“ (Broome 2009)

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JOHN BROOME ZUR ETHIK DES KLIMAWANDELS
 Ethische Reflexionen zum Umgang mit dem Klimawandel

  „Wie sollen wir, die heute leben, das Wohl künftiger Generationen, die doch wahrscheinlich
   über mehr materielle Güter verfügen werden, im Vergleich zu unseren eigenen
   Lebensbedingungen einschätzen?“ (Broome 2009)
  „Ist jeder Tod gleich schlecht, oder zählt er weniger, wenn die Person erst in ferner Zukunft
   stirbt?“ (ebd.)
  „Begehen die reichen Nationen durch die Emission von Treibhausgasen ein Unrecht gegenüber
   der armen Weltbevölkerung?“ (ebd.)
  „Wie soll man die geringe, aber doch reelle Gefahr in Ansatz bringen, dass der Klimawandel zu
   einer globalen Katastrophe führt?“ (ebd.)

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Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! 

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Literaturverzeichnis

24.01.2022             REFERENTIN: MERLE BIERMANN   24
Ach, Johann S.: Umweltethik. https://www.spektrum.de/lexikon/philosophie/umweltethik/2086, 2008, eingesehen am 09.01.2022.

Broome, John: Die Ethik des Klimawandels. https://www.spektrum.de/magazin/erde-3-0-die-ethik-des-klimawandels/983273, 2009, eingesehen am
           12.01.2022.

Bundesverfassungsgericht: Leitsätze zum Beschluss des Ersten Senats vom 24. März 2021. https://www.bundesverfassungsgericht.de/e/rs202103
           24_1bvr265618.html, 2021a, eingesehen am 09.01.2022.

Bundesverfassungsgericht: Verfassungsbeschwerden gegen das Klimaschutzgesetz teilweise erfolgreich. Pressemitteilung Nr. 31/2021 vom 29. April
           2021, https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-031.html, 2021b, eingesehen am
           09.01.2021.

Deppe, Gigi & ARD-Rechtsredaktion: Klimaschutzgesetz in Teilen verfassungswidrig. https://www.tagesschau.de/inland/klimaschutzgesetz-bundesverfas
            sungsgericht-101.html, 2021, eingesehen am 09.01.2022.

Gesang, Bernward: Klimaethik. http://www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/bioethik/257690/klimaethik, 2017, eingesehen am 02.01.2022.

Gronke, Horst & Brune, Jens Peter: Naturethik. https://www.spektrum.de/lexikon/philosophie/naturethik/1393, 2008, eingesehen am 09.01.2022.

Krebs, Angelika: Naturethik. http://www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/bioethik/33722/naturethik, 2008, eingesehen am 02.01.2022.

Ott, Konrad: Naturschutztheorie. http://www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/bioethik/272093/naturschutztheorie, 2018, eingesehen am 02.01.2022.

Ott, Konrad & Baatz, Christian: Ethik des Klimawandels, in: Konrad Ott, Jan Dierks & Lieske Voget-Kleschin (Hg,), Handbuch Umweltethik, Stuttgart
            2016, S. 232-240.

Potthast, Thomas: Umweltethik, in: Marcus Düwell, Christoph Hübenthal & Micha H. Werner (Hg.), Handbuch Ethik, 3. Aufl., Stuttgart 2011, S. 292 – 296.

Reder, Michael, Gösele, Andreas, Köhler, Lukas & Wallacher, Johannes: Umweltethik. Eine Einführung in globaler Perspektive, Stuttgart 2019.

Roser, Dominic & Seidel, Christian: Der Klimawandel als ethische Herausforderung, in: Christiane Meyer, Andreas Eberth & Barbara Warner (Hg.), Diercke
            – Klimawandel im Unterricht: Bewusstseinsbildung für eine nachhaltige Entwicklung, Braunschweig 2018, S. 174-181.

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Abbildungsverzeichnis

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Abb. 1: Bundesministerium für Bildung und Forschung: Destination 4 – Eine saubere und verschmutzungsfreie Umwelt. https://www.nks-bio-umw.de/
            cluster6/destination4, eingesehen am 11.01.2022.

Abb. 2: Southern Company: Our Responsibility. https://www.southernpowercompany.com/who-we-are/our-culture/our-responsibility.html, eingesehen
             am 12.01.2022.

Abb. 3: Eigene Darstellung nach Potthast 2011, 292.

Abb. 4: Twitter, Inc.: Tweet. President Obama. https://twitter.com/POTUS44/status/623137065341952000, eingesehen am 11.01.2022.

Abb. 5: STOCKMEIER Group: We take responsibility. Sustainability, Compliance, Environment, Safety and Values. https://www.stockmeier.com/en/respon
            sibility/, eingesehen am 12.01.2022.

Abb. 6: Council of Europe: Council of Europe European Commission for the efficiency of justice (CEPEJ), https://www.coe.int/en/web/cepej/home/-/asset
            _publisher/CO8SnxIjXPeD/content/launch-of-the-council-of-europe-s-crystal-scales-of-justice-prize-for-innovative-practices-contributing-to-
            the-efficiency-and-quality-of-justice?_101_INSTANCE_CO8SnxIjXPeD_viewMode=view/, eingesehen am 12.01.2022.

Abb. 7: UNION TANK Eckstein GmbH & Co. KG: Environment. Our commitment to stop climate change, https://web.uta.com/en/about-uta/responsibility-
            36h/environment, eingesehen am 11.01.2022.

Abb. 8: United Nations environment programme: New guidelines to help states adapt to climate change. https://www.unep.org/news-and-stories/story
             /new-guidelines-help-states-adapt-climate-change, eingesehen am 12.01.2022.

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