Trinken gegen den Frust, provozieren gegen die Einsamkeit

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Trinken gegen den Frust, provozieren gegen die Einsamkeit
26.1.2021                    Zürcher Jugendliche und Corona – Trinken gegen den Frust, provozieren gegen die Einsamkeit | Tages-Anzeiger

                 ZÜRICH

                Stadt       Region         Züritipp

                           Abo    Zürcher Jugendliche und Corona

                         Trinken gegen den
                         Frust, provozieren
                         gegen die Einsamkeit
                         Während der Pandemie bleibt Jugendlichen in ihrer
                         Freizeit, ausser am Bahnhof rumhängen, wenig übrig,
                         wie ein Freitagabend in Winterthur zeigt.

                                   Sascha Britsko
                                   Publiziert: 23.01.2021, 10:09

                                                                                                                                   93

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                     Früher kam die Polizei, wenn sie wirklich etwas angestellt haben. Jetzt werden
                     Jugendliche bereits kontrolliert, wenn sie zu nahe zusammenstehen.
                     Foto: Sascha Britsko

                        «Es ist so frustrierend!», ruft Timmy und vergräbt den Kopf
                        in den Händen. Es ist Freitagabend, kurz vor neun Uhr, und
                        der 17-Jährige sitzt im Thurbo von Winterthur nach Bülach.
                        Er und seine Freunde sind an diesem Abend schon einmal

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                        hin und her gefahren, sie werden es noch etwa viermal tun,
                        bevor sie nach Hause gehen.

                        Denn so vertreiben sie sich das Wochenende: Sie fahren
                        Zug. Jeden Freitag, jeden Samstag, von 19 Uhr bis kurz vor
                        Mitternacht. 20 Minuten dauert die Fahrt, dazwischen 10
                        Minuten «Rauchpause», und dann geht es wieder zurück.

                        «Der Zug ist beheizt, es hat eine Toilette, und trinken ist
                        auch erlaubt. Es ist der perfekte Ort für uns», sagt Timmy.

                        Mit dem Zugfahren haben die Freunde vor einigen Wochen
                        angefangen, als die Temperaturen fielen und die Sauflust
                        stieg. Normalerweise wären sie jetzt draussen, vielleicht im
                        Eulachpark, vielleicht vor dem Salzhaus, dem «Salzi». Aber
                        seit es eisig wurde, lässt es sich dort kaum aushalten. In
                        eine Bar zu sitzen, geht nicht, zu jemandem nach Hause
                        gehen ist auch tabu. Bleiben also der Zug oder Zu-Hause-
                        Sitzen. Letzteres wollen sie auf keinen Fall.

                                           «Die wichtigste Zeit
                                          unseres Lebens wird
                                         uns einfach gestohlen.»
                                                             Timmy, 17 Jahre alt

                        Timmy, Monika, Lorenzo, Dario sitzen zusammen im Abteil:
                        Manche heissen wirklich so, manche nicht. Unmöglich zu
                        sagen, wer seinen richtigen Namen preisgibt. Etwa zwölf
                        Jugendliche zwischen 17 und 21 Jahren haben sich an

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                        diesem Freitagabend auf vier Abteile verteilt. Sie kommen
                        aus Wiesendangen, Pfungen, Elgg, Eglisau, Töss.

                        Einer von ihnen, er nennt sich Dario, feiert heute seinen 21.
                        Geburtstag. So habe er sich seine Feier nicht vorgestellt,
                        sagt er, lieber wäre er in eine Bar gehockt, hätte ein Bier
                        bestellt und den restlichen Abend das Glas unter dem Tisch
                        mit mitgebrachtem Dosenbier aufgefüllt. Aber jetzt
                        verbinden sie eben die drei grossen Boom-Boxen
                        miteinander und spielen in einer Lautstärke Trap-Musik. Er
                        wolle noch jeden Tag geniessen, bis er in einigen Monaten
                        ins Militär einrücken müsse.

                        Aber zuerst schiessen sie sich ab.

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Trinken gegen den Frust, provozieren gegen die Einsamkeit
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                     Trotz Corona haben Jugendliche ihre Grundbedürfnisse: Sie wollen Werte und
                     Menschen ausserhalb der Familie kennen lernen.
                     Foto: Sascha Britsko

                        Die Namen sind vielleicht falsch, aber die Ängste sind echt –
                        auch wenn sie beinahe von den riesigen Markenlogos auf
                        ihren Pullis überblendet werden. Werden sie nächste
                        Woche noch das Haus verlassen dürfen? Wie lange wird es
                        die Firma, bei der sie gerade in Ausbildung sind, noch
                        geben? Und werden sie nach der Lehre einen Job finden?

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                        «Die wichtigste Zeit unseres Lebens wird uns einfach
                        gestohlen», beklagt sich Timmy.

                        Viele Jugendliche fühlen zurzeit gleich. Das zeigen nicht
                        nur die wöchentlichen Eskalationen an den städtischen
                        Brennpunkten wie den Bahnhöfen oder in den Stadtpärken.
                        Das bestätigt auch Mireille Stauffer, Jugendbeauftragte der
                        Stadt Winterthur. Was die Jugend fühlt, fasst sie am Telefon
                        in Worte: «Es geht ihnen momentan wirklich nicht gut.
                        Alles in ihrem Leben ist unsicher.»

                        Die Jugendlichen würden diese Gefühle unterdrücken, sagt
                        Stauffer, täten so, als würde es sie nicht interessieren. Doch
                        die Ängste blieben. Stauffer sagt: «Die Jugendpsychiatrie
                        und alle ambulanten Therapiemöglichkeiten sind zurzeit
                        voll ausgebucht.»

                         Jugendtreffs nur für unter 16-Jährige
                        Vor einigen Wochen kam es am Bahnhof Winterthur zu
                        einem Gerangel. Als die Polizei in Vollmontur und mit
                        Schreckschusspistolen einschritt, waren Timmy und seine
                        Freunde in der Nähe. Sie hingen rum beim «Salzi», es floss
                        Wodka, es wurde Marihuana geraucht, ein normaler Abend
                        eben.

                        Timmy schoss sich ab, der Notruf musste ihn abholen und
                        ins Krankenhaus einliefern. Die Rechnung für Notruf und
                        Spitalbehandlung beläuft sich auf rund 1000 Franken, die
                        Hälfte wird von der Versicherung übernommen. Er erzählt
                        das nicht ohne Stolz und lächelt verschmitzt. Der Wodka
                        lässt sein kantiges Gesicht weich wirken.

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                        «Geil, die andere Hälfte können wir ja dann versaufen»,
                        sagt Lorenzo und lacht.

                        Lorenzo, ein rotbäckiger 17-Jähriger, ist heute quasi der
                        Barkeeper. Er gibt Jägermeister, Whiskey oder Wodka mit
                        Sprite, Fanta oder Powerade aus. Hauptsache farbig,
                        Hauptsache stark. Lorenzo greift in den Migros-Sack neben
                        sich, zieht ein blaues Softgetränk heraus und füllt das
                        Powerade in einen Plastikbecher. Er mischt Wodka dazu
                        und nimmt einen grossen Schluck.

                        Hauptsache farbig, Hauptsache stark: Wodka mit Powerade und
                        Jägermeister.
                        Foto: Sascha Britsko

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                        «Der einzige Ort, an dem sich Jugendliche zurzeit treffen
                        können, ist der digitale Raum», sagt die Jugendbeauftragte
                        Stauffer. Viele Jugendliche hätten sich mit der Situation
                        abgefunden, würden ihre Kontakte seit einem Jahr über
                        Videogames oder Facetime pflegen. «Das sind aber nicht
                        ihre Bedürfnisse», schiebt Stauffer nach. Junge Erwachsene
                        zwischen 16 und 24 befänden sich in einer wichtigen
                        Entwicklungsphase. Sie müssten rausgehen, Erfahrungen
                        sammeln, soziale Kontakte knüpfen können. «Man trifft
                        sich, und manchmal trinkt und kifft man: Auch das ist
                        typisches Jugendverhalten.» Dem stehen die Corona-
                        Massnahmen diametral gegenüber.

                        Stauffer führt aus: «Wir als Gesellschaft verlangen von den
                        Jugendlichen, sich in dieser Lage anders zu verhalten – und
                        sie richten sich danach. Aber Jugendliche haben immer
                        noch ihre Grundbedürfnisse: Sie wollen Werte und
                        Menschen ausserhalb der Familie kennen lernen. Und weil
                        das nicht geht, setzt sich Frust an: Sie fühlen sich einsam
                        und im Stich gelassen. Schliesslich versuchen sie, diese
                        Gefühle über Konsum und lautes oder provokatives
                        Verhalten auszugleichen.»

                        Die Jugendarbeit versucht, dieses Verhalten, so gut es geht,
                        aufzufangen. Ob Jugendtreffs als soziale Institution oder als
                        Freizeitangebot eingestuft werden, entscheiden die
                        Kantone selbst. Als soziale Institution dürfen sie
                        offenbleiben, als Freizeitangebot müssen sie schliessen. In
                        Zürich dürfen sie offenbleiben, wie letzte Woche bekannt
                        wurde.

                        Doch die Lage ist verzwickt: Die Jugendtreffs sind nur für
                        Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre weiterhin geöffnet.
                        Jugendliche über 16 sind junge Erwachsene und müssen

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                        sich entsprechend an die bundesrechtlichen Corona-
                        Massnahmen halten. Stauffer sagt: «Es gäbe eigentlich
                        Räume und Personal auch für ältere Jugendliche, aber wir
                        dürfen sie nicht oder nur für kleine Gruppen öffnen und
                        müssen die älteren Jugendlichen deshalb oft wegschicken.»

                         «Zu Hause fühle ich mich so allein»
                        Yasi und Fabienne torkeln über die Strasse. Es ist kurz vor
                        22 Uhr, die beiden 16-jährigen Frauen hängen seit drei
                        Stunden am Bahnhof Winterthur herum und trinken mit
                        ihren Freunden Cola mit Captain Morgan. Sie und ihr
                        Freundeskreis versammelten sich in der Post gegenüber
                        der Bahnhofshalle, weil das der einzige Raum ist, der offen
                        und beheizt ist. Beide sagen: Wenn es einen Ort gäbe, wo
                        sie hingehen könnten, sie würden es tun.

                        «Ich brauche Unterhaltung», sagt Yasi, schwarze Brille, Bob,
                        die Haare dunkelrot gefärbt. Sie ist vor ein paar Monaten
                        16 geworden, mitten in der Corona-Zeit. Das Clubleben
                        kennt sie nicht. Zu Hause rumsitzen ist trotzdem keine
                        Option. «Da fühle ich mich so allein.» Aus Angst davor, dass
                        bald die Ausgangssperre kommt, holt sie alles vor. «Jetzt
                        sind wir einfach Freitag und Samstag unterwegs.»

                                            «Man trif sich, und
                                           manchmal trinkt und
                                           kif man: Auch das ist
                                                 typisches
                                             Jugendverhalten.»
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                                          Mireille Stauffer, Jugendbeauftragte Winterthur

                        Der Ablauf ist immer der gleiche: Die Jugendlichen
                        kommen in Gruppen am Bahnhof an. Kurz vor 19 Uhr
                        decken sie sich mit Alkohol ein, laufen mit Turnschuhen
                        und kurzen Socken umher und trinken, um sich warm zu
                        halten. Sie schauen: Wo hat es andere Cliquen, Freunde
                        oder Bekannte? Lässt sich eine Clique nieder, werden aus 5
                        Leuten schnell 10, werden 20, werden 30, werden 40.
                        «Verpasst die Polizei den Moment, die Gruppe aufzulösen,
                        bildet sich schnell eine grosse Menschenansammlung, ein
                        Hotspot», sagt die Jugendbeauftragte Mireille Stauffer.

                        Diese Eingriffe der Polizei sind aktuell nötig, senken aber
                        die Hemmschwelle für Provokationen. Stauffer erklärt:
                        «Wenn einen die Polizei früher aufgescheucht hatte, dann
                        weil man etwas gemacht hat, was wirklich daneben war.
                        Jetzt werden die Jugendlichen aufgescheucht, wenn sie zu
                        siebt zusammenstehen. Das ist ja normalerweise nicht
                        wirklich ein Vergehen.»

                         Folgen für die Jugendlichen schwer
                         abzuschätzen
                        «Natürlich ist es ein Spiel», sagt Fabi, ihre roten Wangen
                        glänzen im Licht der Laterne. «Es geht um Trotz, um Wut,
                        die sich bei uns angestaut hat. Wir können nichts für die
                        Situation, müssen uns aber fügen. Tun wir es nicht, werden
                        wir verurteilt.» Und dann wird ihre Stimme ein bisschen
                        leiser: «Ich fühle mich die ganze Zeit verurteilt.»

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26.1.2021                    Zürcher Jugendliche und Corona – Trinken gegen den Frust, provozieren gegen die Einsamkeit | Tages-Anzeiger

                        Plötzlich sprintet ein breiter Mann mit Leuchtweste und
                        der Aufschrift «Sicherheit» auf dem Rücken über die
                        Strasse. Er steuert zur Post und fängt an, angeregt mit
                        einigen Jugendlichen zu diskutieren. Er holt sie auf die
                        andere Strassenseite, reiht sie nebeneinander auf und
                        kontrolliert ihre Ausweise. Wütend läuft Yasi rüber und
                        will wissen, was vorgefallen ist.

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26.1.2021                    Zürcher Jugendliche und Corona – Trinken gegen den Frust, provozieren gegen die Einsamkeit | Tages-Anzeiger

                     «Ich fühle mich die ganze Zeit verurteilt.» Jugendliche provozieren, um ihren
                     Unmut auszudrücken.
                     Foto: Sascha Britsko

                        Sie kommt zurück und erzählt, dass anscheinend jemand
                        eine Flasche in Richtung der Sicherheitskräfte geworfen
                        habe und die Versammlung aufgelöst werde, weil sie sich
                        nicht in der Post aufhalten dürfe.

                        Welche Folgen die Corona-Zeit auf die Zukunft der
                        Jugendlichen haben wird, lässt sich heute noch nicht
                        abschätzen. Die Jugendbeauftragte Stauffer geht davon aus,
                        dass es in den nächsten Jahren zu mehr Lehrabbrüchen,
                        einem Bildungsdefizit und zu einer höheren
                        Jugendarbeitslosigkeit kommen wird. «Und wenn die
                        Jugendarbeitslosigkeit steigt, wird das auch zu mehr
                        Jugendgewalt führen. Das sind bekannte Triggerfaktoren.»

                        Yasi, Fabi und ihre Freunde müssen nun jedenfalls den
                        Bahnhof verlassen. Es ist Freitagabend, kurz vor
                        Mitternacht. Für die nächsten 24 Stunden haben sie
                        Bahnhofsverbot.

                         Publiziert: 23.01.2021, 10:09

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26.1.2021                    Zürcher Jugendliche und Corona – Trinken gegen den Frust, provozieren gegen die Einsamkeit | Tages-Anzeiger

                                       diese.

                         Sie sind angemeldet als: gunse Ändern

                         P.c.
                         vor 23 Stunden

                         Könnte man den Jugendlichen nivht ein paar Baucontainer, welche sie
                         selber gestalten könnten, hinstellen? Diese könnten sie Gruppenweise
                         für den Abend mieten.

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                        Universität Zürich ist derzeit voll                         18.01.2021
                        ausgelastet.

                        07.01.2021

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