Unser Aufenthalt in Le Mans vom 30. März - 5. April 2019 - Mit freundlicher finanzieller Unterstützung durch das deutsch-französische Jugendwerk ...
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Unser Aufenthalt in Le Mans vom 30. März – 5. April 2019 Mit freundlicher finanzieller Unterstützung durch das deutsch-französische Jugendwerk (Dfjw)
31. März 2019 Der erste Tag in der Gastfamilie Am Sonntagmorgen bin ich gegen 8:00 Uhr aufgewacht und aß danach mit meiner Gastfamilie ein traditionell französisches Frühstück, bestehend aus Croissants, Marmelade, jeglichen Arten von Käse und Brioches. Nach dem Frühstück hatte ich noch etwas Zeit mich fertig zu machen. Gegen 10:00 Uhr sind wir dann zu einer Eishalle gefahren, um uns dort mit ein paar anderen Austauschschülern zu treffen und Schlittschuh zu fahren. Ein paar Austauschschüler konnten kein Schlittschuh fahren und mussten es somit neu lernen oder wieder damit anfangen. Wir hatten sehr viel Spaß, jedoch war es echt kalt und man hat nach einer Stunde echt gefroren. Um 12:00 Uhr wurden wir dann wieder von meinem Gastvater abgeholt und sind zu Ihm nach Hause gefahren. Zum Mittag gab es indisches Curry mit Reis, was sehr typisch für meine Gastfamilie ist, da sie indischer Abstammung ist. Am Nachmittag gegen 15:00 Uhr bin ich dann mit meiner Gastfamilie und einer anderen Gastfamilie in ein altes, historisches Dorf gefahren, um dies zu besichtigen. Die „Besichtigung“ durch das alte Dorf hat ungefähr 1h30min gedauert und war leider nicht sonderlich spannend. Das Wetter jedoch war den ganzen Tag über sonnig und sehr warm. Gegen 17:00 Uhr sind wir dann zurückgefahren und haben im Anschluss Abendbrot bestehend aus Baguette, Käse und jeglichen Arten von Aufstrich gegessen. Danach habe ich noch mit meinem Austauschschüler Tischtennis im Garten gespielt und Fern gesehen. Gegen 22:30 Uhr bin ich dann nach einem anstrengenden aber schönen Tag ins Bett gegangen. Luise Hamann WG1b
Tagebucheintrag zum 31.03 –Der erste Tag in der Gastfamilie Am Morgen um 8:00 Uhr sind Henrike und ich aufgestanden und sind anschließend mit unserer Austauschpartnerin Angeline und ihrem Bruder Viktor nach Le Mans in eine Eishalle gefahren. Der Weg dorthin hat knapp 45 Minuten gedauert, da unsere Gastfamilie außerhalb von der Stadt wohnt. Dort angekommen, haben wir noch andere Schüler getroffen und mit ihnen die nächsten Stunden verbracht. Insgesamt hatten wir sehr viel Spaß, da wir uns gegenseitig beim Eislaufen unterstützen konnten, was uns dabei geholfen hat uns besser kennenzulernen und eine bessere Bindung untereinander aufzubauen. Gegen 13:00 Uhr hat unsere Gastmutter uns abgeholt und hat uns zu Emilien, dem Austauschpartner von Corwin, gebracht und dort haben wir mit ihm seinen Geburtstag gefeiert. Ausschließlich seine Familie war zu Besuch, was für mich eher unangenehm war, da wir alle mit Küsschen begrüßen mussten und ich außerdem dachte, es kommen noch andere Jugendliche. Jedoch hat uns die Familie sehr herzlich empfangen, was die angespannte Stimmung sofort gelegt hat. Am Nachmittag haben wir gegrillt und es gab als Beilage französische Salate. Es war sehr lecker. Anschließend sind wir ca. 1 Stunde im nahegelegenen Wald spazieren gegangen, da sehr gutes Wetter war. Der Tag hat sich in die Länge gezogen, weil wir sehr müde vom Vortag waren und uns nicht zu beschäftigen wussten. Trotzdem war es eine interessante Erfahrung, zu sehen, wie französische Familien feiern. Um 17:30 sind wir dann wieder nach Hause zur Gastfamilie gefahren. Dort sind wir direkt in unsere Zimmer gegangen und haben uns schlafen gelegt. Samantha Herzig
Montag, 01.April 2019 Der erste Tag in der Schule Heute Morgen musste ich gegen 6:45 aufstehen. Nachdem ich mich im Badezimmer fertig gemacht hatte, ging ich hinunter in die Küche. Ich bekam ein Lunchpaket und um 7:40 verließen wir gemeinsam das Haus. Nach einem Weg, welcher in etwa 5 Minuten in Anspruch genommen hat und einer zusätzlichen Wartezeit von circa 3 Minuten kam die Linie 5, mit der wir in Richtung Schule gefahren sind. An der Endhaltestelle angekommen, überquerten wir die Straße und gingen zur Schule. Am Eingangstor benötigt man eine Art Schlüssel, der die Tür elektronisch öffnen konnte, um überhaupt auf das Schulgelände zu gelangen. Im Eingangsbereich verbrachten wir zusätzlich 10 Minuten bis die Uhr 8:15 schlug. Den Austauschschülern folgten wir in einen etwas größeren Raum, in welchem ein Frühstück aufgebaut war. Wir setzten uns an die Tische und wurden freundlich von der Schulleitung begrüßt. Sie hieß uns herzlich Willkommen und wünschte uns einen angenehmen Aufenthalt. Tisch für Tisch sind wir zu dem aufgebauten Buffet gegangen. Uns wurden die unterschiedlichen Räumlichkeiten, wie beispielsweise das Sekretariat, die Kapelle oder die verschiedenen Klassenräume gezeigt. Nach einer Pause begleiteten wir die Austauschpartner, um an deren Unterricht teilzunehmen. In der ersten Stunde sahen wir zwei Kurzfilme in dem Fach Religion, in denen es um Jesus und seine Geschichte ging. Da der Unterricht komplett auf Französisch gehalten wurde verstand ich kein Wort. Dennoch versuchte ich dem Unterricht zu folgen. Nach der Religionsstunde wechselten wir das Gebäude und hatten eine Stunde Geschichte. Dem Anschein nach wechseln die Franzosen die Klassenräume zu jeder anderen Unterrichtsstunde. Nach der Geschichtsstunde hatten wir eine Pause und danach eine Freistunde. Um 14:00 Uhr begaben wir uns zu der Sporthalle. Dort erhielten wir eine ausführliche Einweisung, denn unsere Aufgabe bestand darin die Kletterwand zu erklimmen. Wir bekamen dazu einen Gurt und ein Seil. Um 16 Uhr beendeten wir die sportliche Unternehmung. Uns wurde freigestellt was wir machen wollten. Wir entschieden uns dazu mit
weiteren Austauschpartnern in die Innenstadt zu fahren, um dort etwas trinken zu gehen. Wir gingen die Einkaufsstraßen entlang und besuchten auch das ein oder andere Geschäft. Nach einem kurzen Stopp um etwas zu essen, gingen wir dann in eine Bar. Dort angekommen tauschte man sich ein wenig mit den anderen aus, da wir nicht die einzigen dort waren. Nach circa einer Stunde verließen wir das Café und fuhren zurück zum Haus, wo ich den Abend nach dem Abendessen mit einem Film auf Netflix ausklingen ließ. Jerome Treffke Montag, 01.April 2019 - Mein erster Tag im Lycée Trotz eines stressigen Sonntags musste ich am Montagmorgen schon um 8.15 Uhr im Lycée sein, die Schule der Franzosen. Als erstes zeigten unsere Austauschschüler uns ihre Schule und wir durften sogar kurz am Deutschunterricht einer anderen Klasse teilnehmen. Dies war besonders lustig, da für uns das Thema keine besonderen Probleme hervorrief. Nach diesem kleinen Rundgang durch die Schule gab es endlich Frühstück. Eigentlich habe ich mit einem großen Buffet gerechnet, da wir immerhin auf einer Privatschule waren, jedoch musste ich feststellen, dass es nur ein paar Brötchen und etwas Marmelade zum Frühstück gab. Nach diesem etwas mageren Frühstück ging es dann in den Unterricht mit dem jeweiligen Austauschschüler. Ich muss sagen, dass ich froh war, dass meine Austauschschülerin Englischunterricht hatte, da ich kein einziges Wort Französisch kann und ich im Englischunterricht wenigstens den Unterricht normal nachvollziehen konnte. Nach dieser Stunde musste meine Austauschschülerin in den Religionsunterricht, da sie jedoch meinte, dass diese Stunde sehr langweilig für mich werden würde, konnte ich mit anderen aus meiner Klasse und ein paar Franzosen, welche eine Freistunde hatten, in die Stadt gehen. Nachdem der Unterricht der anderen dann auch beendet war, trafen wir uns am Lycée und aßen etwas zusammen. Nach dieser Stärkung starteten wir mit dem letzten Programm dieses Tages. Wir verbrachten zwei Stunden mit Klettern in der Sporthalle, welches eigentlich ganz abwechslungsreich war. Nachdem wir das Klettern beendet hatten konnten wir mit unseren Austauschschülern alleine etwas unternehmen. Jedoch waren wir alle sehr erschöpft von diesem Tag und gingen nach Hause. Marc Vollmer
Dienstag, 2. April 2019 - Die Fahrt nach Caen Der Tag begann um 8 Uhr, an dem Treffpunkt am Lycée, wo wir von dort aus mit dem Bus nach Caen losfuhren. Nach ca. 2 Stunden Fahrt kamen wir am Memorial in Caen an und wurden mit schlechtem Wetter konfrontiert. Wir gingen in das Museum und verweilten erst einmal etwas in dem Souvenir Shop, in der Zeit, in der unsere Lehrerinnen die Tickets kauften. Nun bekam jeder ein Ticket und wir besichtigten das Museum 1 ½ Stunden lang, denn um 12 Uhr hatten wir den Film „1944: sauver l´ Europe“ reserviert. Meiner Meinung war die Zeit zur Besichtigung ein wenig zu lang, da man schnell alles gesehen hatte. Der Film hingegen war ziemlich spannend, jedoch auch nichts „Neues“, da man auch schon Filme über den Krieg gesehen hat. Nach dem Film der ca. 15 min. dauerte konnten wir noch in dem Museum bleiben oder schon zum Bus gehen. Wir entschieden uns zum Bus zu gehen und da wir keine Jacken trugen, liefen wir schnell durch den Regen zum Bus. Nach einiger Zeit kamen unsere Lehrerinnen und anstatt in dem Picknickraum am Museum, da dieser voll war, aßen wir im Bus. Um 13.30 Uhr kam unser Tourguide Laura dazu und erzählte uns während der Busfahrt zu den Landungsstränden, die Geschichten darüber, wie es zu genau diesem Datum, Standort usw. kam. Wir kamen an dem Omaha Beach an, doch hatten leider nur wenig Zeit, diesen zu besichtigen. Danach fuhren wir zu dem amerikanischen Friedhof und das Wetter wurde auch wieder etwas sonniger. Mir persönlich gefiel der amerikanische Friedhof besser als der deutsche Friedhof, den wir danach besuchten. Der amerikanische gefiel mir, da er mit einem Teich und einer Statue geschmückt war und auch sehr gepflegt war, aber
auch die weißen Kreuze waren symmetrisch aufgestellt. Dahingegen war der Deutsche sehr einfach gehalten. Dann machten wir uns auch schon wieder auf den Weg zurück und brachten Laura wieder zurück zum Museum. Daria Grasmück Dienstag, 2. April 2019 - Die Fahrt nach Caen Am Dienstag trafen wir uns um 8 Uhr morgens am Lycée, von dort aus sind wir mit unserem Reisebus in Richtung Caen, das in der Normandie liegt, losgefahren. Nach ca. 2 ½ Stunden Fahrt sind wir am Memorial angekommen. Dort angekommen stellten wir fest, dass es regnet, also beeilten wir uns so schnell wie möglich in das Museum zu kommen. Die Besichtigung des Museums war interessant jedoch nichts, was man nicht schon einmal gesehen hatte. Der anschließende Film der etwa 15 min dauerte hat uns gut auf unser nächstes Ziel vorbereitet. Der Film handelte von der Invasion und dem D-Day, der sich in der Nähe abgespielt hat. Anschließend sind wir dann, gemeinsam mit einer Reiseführerin zum Omaha Beach gefahren. Auf dem Weg dahin hat sie uns die Vorgeschichte und die Gründe genannt, warum genau die Normandie und genau dieser Strand für die Invasion ausgesucht wurden. Wir machten einen kurzen Stopp um uns den Strand näher anzugucken. Leider hatten wir dort etwas zu wenig Zeit, um bis zum Wasser zu gehen da zu der Zeit Ebbe war. Unser nächster Stopp war der amerikanische Soldaten Friedhof der oben auf den Klippen desselben Strands liegt. Dieser war mit seiner Wand der vermissten Personen und der großen Statue am Eingang sehr beeindruckend. Er war sehr gepflegt und gab einen beeindruckenden Blick auf den Strand, von hier konnte man sehen was die Deutschen Soldaten sahen als die Amerikaner am Strand ankamen. Als nächstes sind wir dann zum
deutschen Soldatenfriedhof gefahren. Dieser war etwas enttäuschend, da er gar nicht mit dem amerikanischen zu vergleichen war. Anschließend sind wir zurückgefahren. Victoria Engel Mittwoch, 3. April 2019 - Die Fahrt nach Paris Am Mittwoch, den 3. April, haben wir mit unserer Klasse die Hauptstadt von Frankreich besichtigt. Ich musste wie jeden Tag um 6:15 aufstehen. Um ca. 7:00 kam dann mein Zug und um 7:30 war ich schon in Le Mans. Um 7:45 haben wir uns an unserer Partnerschule Lycée Saint Charles Sainte Croix getroffen und um 8:00 sind wir dann losgefahren. Uns haben 6 Austauschschüler begleitet und eine Lehrerin. Normalerweise sollte es an diesem Tag regnen, jedoch hatten wir sehr viel Glück und es hat nur einmal kurz in Paris geregnet. Die Fahrt nach Paris hat ca. 2 ½ Std. gedauert. Der Busfahrer hat uns dann in Paris an der Station „Palais du Trocadéro“, was direkt an dem Eifelturm liegt, rausgelassen. Im ersten Moment, als wir die ersten Stufen hochgegangen sind, habe ich gar nicht realisiert, dass das der Eifelturm ist. Jedoch nach etwa ½ Minute habe ich es dann schließlich realisiert und ich war direkt fasziniert. Der Eifelturm ist eine sehr schöne Attraktion. Vor allem an dem „Palais du Trocadéro“ hat man einen sehr schönen Blick auf den ganzen Eifelturm. Nachdem wir ½ Std. am Eifelturm verbracht haben und sehr viele Eindrücke, Fotos und Gespräche mit vielen Händlern hatten, sind wir zu Fuß zur nächsten Station gegangen.
Unsere nächste Station waren die „Champs-Élysées“. Als wir ankamen, hatten wir direkt einen Einblick auf den „Arc de Triomphe“ und den sehr großen Kreisverkehr, der den „Arc de Triomphe“ umkreist. Man konnte von einem Tunnel aus den „Arc de Triomphe“ erreichen, was wir auch getan haben. Nachdem wir diesen besichtigt haben, sind wir die Avenue des Champs-Élysées runtergegangen. Auf dem Weg gab es sehr viele Luxusläden wie z.B. Rolex, Louis Vuitton und Gucci. Auch waren viele unserer Schüler auf dem Weg sehr hungrig, deswegen probierten wir die Crêpes dort und sie waren sehr gut. Am Ende der Champs-Élysées kamen wir an dem Place de la Concorde an. Der „Place de la Concorde“ ist der zweit größte Platz in Frankreich, wo man das „Hôtel de Crillon“, einen Brunnen und den „Obelisk von Luxor“ sehen kann. Nachdem wir durch den „Jardin des Tuileries“ bis zum Louvre durchgegangen sind, haben wir uns in unseren Gruppen aufgeteilt. Wir hatten insgesamt 3 Std. Freizeit, um uns Paris nochmal genauer anzugucken. Jeder Schüler hat 2 Metro-Tickets bekommen, mit denen man insgesamt zwei Mal fahren konnte. Meine Gruppe ist direkt mit der Metro zur „Galeries Lafayette“ gefahren. Die „Galeries Lafayette“ ist ein sehr großes Einkaufzentrum, wo jede Marke vertreten ist. Dieses Einkaufszentrum ist sogar entsprechend des jeweiligen Geschlechts unterteilt. Ich war von diesem Einkaufszentrum sehr beeindruckt, weil ich mich mit Mode in meiner Freizeit beschäftige und dies sehr aufregend war. Nachdem „Galeries Lafayette“ haben wir eine Kleinigkeit gegessen und haben uns langsam auf den Weg zurück gemacht. Unser Treffpunkt war bei der Station „Palais du Trocadéro“. Zu fast jeder Sehenswürdigkeit haben unsere Schüler eine kleine Präsentation auf Englisch gehalten und uns einzelne Details erzählt. Als alle Schüler am Treffpunkt ankamen sind wir dann nach Hause gefahren und der Tag war dann auch schon zu Ende und am nächsten Tag haben uns neue Dinge erwartet. Michael Weber WG1b
Mittwoch, 3. April 2019 - Die Fahrt nach Paris Am 5. Tag des Schüleraustauschs, Mittwoch den 03.04.2019, haben wir die Hauptstadt Frankreichs, Paris, besichtigt. Der Weg zur Schule war ziemlich kurz weshalb ich erst um 7:00 Uhr aufstehen musste, um pünktlich um 7:45 Uhr an der Schule zu sein, damit wir um 8:00 Uhr aufbrechen konnten. Wir wurden von 6 französischen Schülern sowie einer Lehrerin begleitet. Die Fahrt ging ca. 2 ½ Stunden und die meisten haben versucht zu schlafen um die langweilige Fahrt schnell hinter sich zu bringen. Als wir Paris näher kamen waren alle wach und haben die Stadt bewundert. Der Busfahrer hat uns bis zum Eifelturm gefahren, wo alle schnell anfingen Bilder zu machen. Der Eifelturm war für die meisten größer als gedacht und viele haben sich etwas „erschlagen“ gefühlt. Nachdem alle fertig waren Fotos zu machen, haben wir uns auf den Weg zur Champs-Élysées gemacht. Als wir an dieser angekommen waren, haben wir uns den „Arc de triomphe“ angeguckt und waren fasziniert wie all die Auto- und Fahrradfahrer durch den riesigen Kreisverkehr gefunden haben. Daraufhin sind wir die Champs-Élysées hinunter gegangen in Richtung Louvre. Auf dem Weg haben wir viele Luxusläden wir Gucci, Louis Vuitton und Cartier gesehen. Kurz vor dem Louvre hat eine Mitschülerin einen Vortrag über den Place de la Concorde gehalten welcher sehr interessant war. Am Louvre angekommen, waren wir auf uns selbst gestellt und hatten ca. 3 Stunden Freizeit. Wir haben Tickets bekommen um z.B. zum Einkaufszentrum „Lafayette“ zu gelangen. Dort haben wir noch weitere Luxusläden wie Dior und Balenciaga sehen können, allerding fanden wir das Einkaufszentrum unübersichtlich und zu voll weshalb wir dort nicht allzu lange waren und stattdessen essen gegangen sind. Um
17:00 Uhr mussten wir wieder am Eifelturm sein, damit wir uns pünktlich mit dem Bus zurück nach Le Mans begeben konnten. Um ca. 20:00 Uhr sind wir mit etwas Verspätung in Le Mans angekommen. Dort wurden wir von unseren Gastfamilien empfangen, die uns dann wieder mit nach Hause nahmen. Mirco Drinkuth Donnerstag, 4. April 2019 – La Sablésienne – Altstadtführung- Bürgermeisterempfang Am Donnerstag sind wir um 8:15 Uhr von der Schule aus zur Biscuiterie „La Sablésienne“ in Sablé sur Sarthe mit dem Bus gefahren. Um 10 Uhr begann die Führung durch die Produktion. Zuerst wurde uns gezeigt woraus die Biscuits ursprünglich waren und wofür/ von wem diese hauptsächlich genutzt wurden. Danach wurde gezeigt, wie sich die Rezeptur veränderte und die Biscuits daraufhin vom Adel genutzt wurde. Die Führung durch die Produktion selbst ging verhältnismäßig schnell vorbei. Nach der Führung sind wir wieder zurück nach Le Mans gefahren und hatten dort ca. 2 Stunden Freizeit. In der Zeit bin ich mit ein paar Leuten aus meiner Klasse essen gegangen und wir sind für die Rückfahrt einkaufen gegangen. Später am Nachmittag begann die Führung durch Le Mans. Wir wurden durch die Kathedrale und die Altstadt geführt. Direkt nach der Führung sind wir in das Rathaus von Le Mans gegangen, wo kurz darauf unsere Austauschschüler eintrafen. Wir lernten die Bürgermeisterin kennen, welche vor Ort eine Rede hielt. Am Abend gegen 18:30 Uhr haben wir uns an der Schule für ein Abschiedsessen getroffen. Nach dem Essen sind einige Austauschschüler in eine Bar gegangen. Gegen 23:00 Uhr sind mein Austauschschüler und ich bei ihm zuhause angekommen.
Thorben Gausemeier Donnerstag, 4. April 2019 – La Sablésienne – Altstadtführung- Bürgermeisterempfang Am Donnerstagmorgen bin ich wie jeden morgen um 06:20 Uhr aufgestanden und habe mein übliches, morgendliches Programm durchgezogen. Um 7:00 Uhr hat meine Gastmutter uns zur Schule gefahren, wo wir um 07:45 ankamen. Wir versammelten uns alle an der Bushaltestelle der Schule, an der wir um 07:55 von unserem Busfahrer abgeholt wurden. Zusätzlich begleiteten uns sechs französische Schüler und eine französische Lehrerin. Zuerst besuchten wir die Keksfabrik „La Sablésienne Biscuiterie“ in Sablé-sur-Sarthe, an der wir nach ca. 2 Stunden, um 10:00 ankamen. Eine Angestellte hielt ein Vortrag über die Geschichte des Biscuits und seine Weiterentwicklung in den vergangenen Jahren. Außerdem erzählte sie uns, wie diese Biscuiterie gegründet, vererbt und weitergeführt wird. Nach dieser Präsentation bekamen wir eine Führung durch einen Teil der Fabrik. Dort durften wir beobachten, wie die Kekse vorbereitet und gebacken werden. Nachher durften wir netterweise verschiedene Kekskombinationen und Baiser probieren. Nach dem Programm hatten wir die Möglichkeit Kekse für uns und unsere Familien zu kaufen. Diese Fabrik zu besichtigen war eigentlich mal ganz cool und war mal etwas anderes aber da die Präsentation auf Französisch abgehalten wurde, war es doch sehr anstrengend diese zu verfolgen. Um ca. 11:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zurück nach Le Mans, wo wir nun Freizeit hatten,
bis die Stadtführung durch die La Mans- Altstadtführung losging. Diese Führung begann um 14:45 und dauerte ca. 2 Stunden. In diesen zwei Stunden, besichtigten wir unter anderem die Kathedrale von Le Mans und die verschiedenen Straßen. Leider hat der Stadtführer diese Führung nicht gerade spannend gestaltet, woraufhin wir alle sehr unruhig waren und einfach nicht mehr wirklich Lust auf so eine Führung hatten. Nach dieser Führung wurden wir im Bürgerhaus von Le Mans empfangen und für uns standen Kekse und Getränke bereit. Die Stellvertreterin des Bürgermeisters war sehr freundlich und machte vom Stil und von der Art her einen typisch französischen Eindruck. Dann hatten wir Freizeit und wir verbrachten diese in der Innenstadt von Le Mans. Um 18:30 Uhr trafen wir uns alle in der Schule wieder, gemeinsam mit unseren Gastfamilien zu einem letzten gemeinsamen Essen. Jeder brachte Essen mit und so hatten wir einen bunten Tisch mit vielen Leckereien. Zum Abschluss gingen einige von uns noch in eine Bar und genossen den letzten Abend. Leider hat die Woche uns alle sehr geschlaucht, weshalb wir wahrscheinlich auch so unruhig waren am letzten Tag. Insgesamt fand ich die Zeit in Frankreich sehr cool und vor allem war es mal eine ganz tolle neue Erfahrung. Anderes Land, andere Menschen, andere Sitten, anderes Essen usw. Meine Gastfamilie ist der Hammer und ich würde mich freuen sie irgendwann nochmal wiederzusehen. Insgesamt war es eine tolle Zeit! Henrike Klose Vielen Dank für die freundliche Unterstützung
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