Unser Aufenthalt in Le Mans vom 30. März - 5. April 2019 - Mit freundlicher finanzieller Unterstützung durch das deutsch-französische Jugendwerk ...

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Unser Aufenthalt in Le Mans vom 30. März - 5. April 2019 - Mit freundlicher finanzieller Unterstützung durch das deutsch-französische Jugendwerk ...
Unser Aufenthalt in Le Mans
             vom 30. März – 5. April 2019

Mit freundlicher
finanzieller
Unterstützung durch das
deutsch-französische
Jugendwerk (Dfjw)
Unser Aufenthalt in Le Mans vom 30. März - 5. April 2019 - Mit freundlicher finanzieller Unterstützung durch das deutsch-französische Jugendwerk ...
Unser Reisetagebuch
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31. März 2019
Der erste Tag in der Gastfamilie
Am Sonntagmorgen bin ich gegen 8:00 Uhr aufgewacht und aß danach mit
meiner Gastfamilie ein traditionell französisches Frühstück, bestehend aus
Croissants, Marmelade, jeglichen Arten von Käse und Brioches. Nach dem
Frühstück hatte ich noch etwas Zeit mich fertig zu machen. Gegen 10:00 Uhr
sind wir dann zu einer Eishalle gefahren, um uns dort mit ein paar anderen
Austauschschülern zu treffen und Schlittschuh zu fahren. Ein paar
Austauschschüler konnten kein Schlittschuh fahren und mussten es somit neu
lernen oder wieder damit anfangen. Wir hatten sehr viel Spaß, jedoch war es
echt kalt und man hat nach einer Stunde echt gefroren. Um 12:00 Uhr wurden
wir dann wieder von meinem Gastvater abgeholt und sind zu Ihm nach Hause
gefahren. Zum Mittag gab es indisches Curry mit Reis, was sehr typisch für
meine Gastfamilie ist, da sie indischer Abstammung ist. Am Nachmittag gegen
15:00 Uhr bin ich dann mit meiner Gastfamilie und einer anderen Gastfamilie in
ein altes, historisches Dorf gefahren, um dies zu besichtigen. Die „Besichtigung“
durch das alte Dorf hat ungefähr 1h30min gedauert und war leider nicht
sonderlich spannend. Das Wetter jedoch war den ganzen Tag über sonnig und
sehr warm. Gegen 17:00 Uhr sind wir dann zurückgefahren und haben im
Anschluss Abendbrot bestehend aus Baguette, Käse und jeglichen Arten von
Aufstrich gegessen. Danach habe ich noch mit meinem Austauschschüler
Tischtennis im Garten gespielt und Fern gesehen. Gegen 22:30 Uhr bin ich dann
nach einem anstrengenden aber schönen Tag ins Bett gegangen.

Luise Hamann WG1b
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Tagebucheintrag zum 31.03 –Der erste Tag in der Gastfamilie

Am Morgen um 8:00 Uhr sind Henrike und ich aufgestanden und sind
anschließend mit unserer Austauschpartnerin Angeline und ihrem Bruder
Viktor nach Le Mans in eine Eishalle gefahren. Der Weg dorthin hat knapp 45
Minuten gedauert, da unsere Gastfamilie außerhalb von der Stadt wohnt. Dort
angekommen, haben wir noch andere Schüler getroffen und mit ihnen die
nächsten Stunden verbracht. Insgesamt hatten wir sehr viel Spaß, da wir uns
gegenseitig beim Eislaufen unterstützen konnten, was uns dabei geholfen hat
uns besser kennenzulernen und eine bessere Bindung untereinander
aufzubauen.

Gegen 13:00 Uhr hat unsere Gastmutter uns abgeholt und hat uns zu Emilien,
dem Austauschpartner von Corwin, gebracht und dort haben wir mit ihm
seinen Geburtstag gefeiert. Ausschließlich seine Familie war zu Besuch, was für
mich eher unangenehm war, da wir alle mit Küsschen begrüßen mussten und
ich außerdem dachte, es kommen noch andere Jugendliche. Jedoch hat uns die
Familie sehr herzlich empfangen, was die angespannte Stimmung sofort gelegt
hat. Am Nachmittag haben wir gegrillt und es gab als Beilage französische
Salate. Es war sehr lecker. Anschließend sind wir ca. 1
Stunde im nahegelegenen Wald spazieren gegangen, da
sehr gutes Wetter war. Der Tag hat sich in die Länge
gezogen, weil wir sehr müde vom Vortag waren und uns
nicht zu beschäftigen wussten. Trotzdem war es eine
interessante Erfahrung, zu sehen, wie französische
Familien feiern. Um 17:30 sind wir dann wieder nach
Hause zur Gastfamilie gefahren. Dort sind wir direkt in
unsere Zimmer gegangen und haben uns schlafen
gelegt.

Samantha Herzig
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Montag, 01.April 2019
Der erste Tag in der Schule

Heute Morgen musste ich gegen 6:45 aufstehen. Nachdem ich mich im
Badezimmer fertig gemacht hatte, ging ich hinunter in die Küche. Ich bekam ein
Lunchpaket und um 7:40 verließen wir gemeinsam das Haus. Nach einem Weg,
welcher in etwa 5 Minuten in Anspruch genommen hat und einer zusätzlichen
Wartezeit von circa 3 Minuten kam die Linie 5, mit der wir in Richtung Schule
gefahren sind. An der Endhaltestelle angekommen, überquerten wir die Straße
und gingen zur Schule. Am Eingangstor benötigt man eine Art Schlüssel, der die
Tür elektronisch öffnen konnte, um überhaupt auf das Schulgelände zu
gelangen. Im Eingangsbereich verbrachten wir zusätzlich 10 Minuten bis die Uhr
8:15 schlug. Den Austauschschülern folgten wir in einen etwas größeren Raum,
                                    in welchem ein Frühstück aufgebaut war.
                                    Wir setzten uns an die Tische und wurden
                                    freundlich von der Schulleitung begrüßt. Sie
                                    hieß uns herzlich Willkommen und
                                    wünschte      uns    einen     angenehmen
                                    Aufenthalt. Tisch für Tisch sind wir zu dem
                                    aufgebauten Buffet gegangen. Uns wurden
                                    die unterschiedlichen Räumlichkeiten, wie
                                    beispielsweise das Sekretariat, die Kapelle
                                    oder die verschiedenen Klassenräume
gezeigt. Nach einer Pause begleiteten wir die Austauschpartner, um an deren
Unterricht teilzunehmen. In der ersten Stunde sahen wir zwei Kurzfilme in dem
Fach Religion, in denen es um Jesus und seine Geschichte ging. Da der Unterricht
komplett auf Französisch gehalten wurde verstand ich kein Wort. Dennoch
versuchte ich dem Unterricht zu folgen. Nach der Religionsstunde wechselten
wir das Gebäude und hatten eine Stunde Geschichte. Dem Anschein nach
wechseln die Franzosen die Klassenräume zu jeder anderen Unterrichtsstunde.
Nach der Geschichtsstunde hatten wir eine Pause und danach eine Freistunde.
Um 14:00 Uhr begaben wir uns zu der
Sporthalle. Dort erhielten wir eine
ausführliche Einweisung, denn unsere
Aufgabe bestand darin die Kletterwand
zu erklimmen. Wir bekamen dazu einen
Gurt und ein Seil. Um 16 Uhr beendeten
wir die sportliche Unternehmung. Uns
wurde freigestellt was wir machen
wollten. Wir entschieden uns dazu mit
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weiteren Austauschpartnern in die Innenstadt zu fahren, um dort etwas trinken
zu gehen. Wir gingen die Einkaufsstraßen entlang und besuchten auch das ein
oder andere Geschäft. Nach einem kurzen Stopp um etwas zu essen, gingen wir
dann in eine Bar. Dort angekommen tauschte man sich ein wenig mit den
anderen aus, da wir nicht die einzigen dort waren. Nach circa einer Stunde
verließen wir das Café und fuhren zurück zum Haus, wo ich den Abend nach dem
Abendessen mit einem Film auf Netflix ausklingen ließ.

Jerome Treffke

Montag, 01.April 2019 - Mein erster Tag im Lycée
Trotz eines stressigen Sonntags musste ich am Montagmorgen schon um 8.15
Uhr im Lycée sein, die Schule der Franzosen. Als erstes zeigten unsere
Austauschschüler uns ihre Schule und wir durften sogar kurz am
Deutschunterricht einer anderen Klasse teilnehmen. Dies war besonders lustig,
da für uns das Thema keine besonderen Probleme hervorrief. Nach diesem
kleinen Rundgang durch die Schule gab es endlich Frühstück. Eigentlich habe
ich mit einem großen Buffet gerechnet, da wir immerhin auf einer Privatschule
waren, jedoch musste ich feststellen, dass es nur ein paar Brötchen und etwas
Marmelade zum Frühstück gab.
Nach diesem etwas mageren Frühstück ging es dann in den Unterricht mit dem
jeweiligen Austauschschüler. Ich muss sagen, dass ich froh war, dass meine
Austauschschülerin Englischunterricht hatte, da ich kein einziges Wort
Französisch kann und ich im Englischunterricht wenigstens den Unterricht
normal nachvollziehen konnte. Nach dieser Stunde musste meine
Austauschschülerin in den Religionsunterricht, da sie jedoch meinte, dass diese
Stunde sehr langweilig für mich werden würde, konnte ich mit anderen aus
meiner Klasse und ein paar Franzosen, welche eine Freistunde hatten, in die
Stadt gehen. Nachdem der Unterricht der anderen dann auch beendet war,
trafen wir uns am Lycée und aßen etwas zusammen. Nach dieser Stärkung
starteten wir mit dem letzten Programm dieses Tages. Wir verbrachten zwei
Stunden mit Klettern in der Sporthalle, welches eigentlich ganz
abwechslungsreich war. Nachdem wir das Klettern beendet hatten konnten wir
mit unseren Austauschschülern alleine etwas unternehmen. Jedoch waren wir
alle sehr erschöpft von diesem Tag und gingen nach Hause.

Marc Vollmer
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Dienstag, 2. April 2019 - Die Fahrt nach Caen

Der Tag begann um 8 Uhr, an dem Treffpunkt am Lycée, wo wir
von dort aus mit dem Bus nach Caen losfuhren. Nach ca. 2
Stunden Fahrt kamen wir am Memorial in Caen an und wurden
mit schlechtem Wetter konfrontiert. Wir gingen in das Museum
und verweilten erst einmal etwas in dem Souvenir Shop, in der
Zeit, in der unsere Lehrerinnen die Tickets kauften. Nun bekam
jeder ein Ticket und wir besichtigten das Museum 1 ½ Stunden
lang, denn um 12 Uhr hatten wir den Film „1944: sauver l´
Europe“ reserviert.
Meiner Meinung war die Zeit zur Besichtigung ein wenig zu lang,
da man schnell alles gesehen hatte. Der Film hingegen war ziemlich spannend,
jedoch auch nichts „Neues“, da man auch schon Filme über den Krieg gesehen
hat.
Nach dem Film der ca. 15 min. dauerte konnten wir
noch in dem Museum bleiben oder schon zum Bus
gehen.
Wir entschieden uns zum Bus zu gehen und da wir
keine Jacken trugen, liefen wir schnell durch den
Regen zum Bus. Nach einiger Zeit kamen unsere
Lehrerinnen und anstatt in dem Picknickraum am
Museum, da dieser voll war, aßen wir im Bus.
Um 13.30 Uhr kam unser Tourguide Laura dazu und erzählte uns während der
Busfahrt zu den Landungsstränden, die Geschichten darüber, wie es zu genau
diesem Datum, Standort usw. kam. Wir kamen an dem Omaha Beach an, doch
hatten leider nur wenig Zeit, diesen zu besichtigen. Danach fuhren wir zu dem
amerikanischen Friedhof und das Wetter wurde auch wieder etwas sonniger.
Mir persönlich gefiel der amerikanische Friedhof besser als der deutsche
Friedhof, den wir danach besuchten. Der amerikanische gefiel mir, da er mit
einem Teich und einer Statue geschmückt war und auch sehr gepflegt war, aber
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auch die weißen Kreuze waren symmetrisch aufgestellt. Dahingegen war der
Deutsche sehr einfach gehalten. Dann machten wir uns auch schon wieder auf
den Weg zurück und brachten Laura wieder zurück zum Museum.

Daria Grasmück

Dienstag, 2. April 2019 - Die Fahrt nach Caen

Am Dienstag trafen wir uns um 8 Uhr morgens am Lycée, von dort aus sind wir
mit unserem Reisebus in Richtung Caen, das in der Normandie liegt,
losgefahren. Nach ca. 2 ½ Stunden Fahrt sind wir am Memorial angekommen.
Dort angekommen stellten wir fest, dass es
regnet, also beeilten wir uns so schnell wie
möglich in das Museum zu kommen. Die
Besichtigung des Museums war interessant
jedoch nichts, was man nicht schon einmal
gesehen hatte. Der anschließende Film der
etwa 15 min dauerte hat uns gut auf unser
nächstes Ziel vorbereitet. Der Film  handelte von der Invasion
und dem D-Day, der sich in der Nähe abgespielt
hat. Anschließend sind wir dann, gemeinsam mit einer Reiseführerin zum
                         Omaha Beach gefahren. Auf dem Weg dahin hat sie uns
                         die Vorgeschichte und die Gründe genannt, warum
                         genau die Normandie und genau dieser Strand für die
                         Invasion ausgesucht wurden. Wir machten einen
                         kurzen Stopp um uns den Strand näher anzugucken.
                         Leider hatten wir dort etwas zu wenig Zeit, um bis zum
                         Wasser zu gehen da zu der Zeit Ebbe war. Unser
                         nächster Stopp war der amerikanische Soldaten
                         Friedhof der oben auf
                         den Klippen desselben
                         Strands liegt. Dieser
war mit seiner Wand der vermissten Personen
und der großen Statue am Eingang sehr
beeindruckend. Er war sehr gepflegt und gab
einen beeindruckenden Blick auf den Strand,
von hier konnte man sehen was die Deutschen
Soldaten sahen als die Amerikaner am Strand
ankamen. Als nächstes sind wir dann zum
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deutschen Soldatenfriedhof gefahren. Dieser war etwas enttäuschend, da er
gar nicht mit dem amerikanischen zu vergleichen war. Anschließend sind wir
zurückgefahren.

Victoria Engel

Mittwoch, 3. April 2019 - Die Fahrt nach Paris
Am Mittwoch, den 3. April, haben wir mit unserer Klasse die Hauptstadt von
Frankreich besichtigt. Ich musste wie jeden Tag um 6:15 aufstehen. Um ca. 7:00
kam dann mein Zug und um 7:30 war ich schon in Le Mans. Um 7:45 haben wir
uns an unserer Partnerschule Lycée Saint Charles Sainte Croix getroffen und um
8:00 sind wir dann losgefahren. Uns haben 6 Austauschschüler begleitet und
eine Lehrerin.

Normalerweise sollte es an diesem Tag regnen, jedoch hatten wir sehr viel Glück
und es hat nur einmal kurz in Paris geregnet. Die Fahrt nach Paris hat ca. 2 ½
Std. gedauert.
Der Busfahrer hat uns dann in Paris an der Station „Palais du Trocadéro“, was
direkt an dem Eifelturm liegt, rausgelassen. Im ersten Moment, als wir die
ersten Stufen hochgegangen sind, habe ich gar nicht realisiert, dass das der
Eifelturm ist. Jedoch nach etwa ½ Minute habe ich es dann schließlich realisiert
und ich war direkt fasziniert.
Der Eifelturm ist eine sehr schöne Attraktion. Vor allem an dem „Palais du
Trocadéro“ hat man einen sehr schönen Blick auf den ganzen Eifelturm.
Nachdem wir ½ Std. am Eifelturm verbracht haben und sehr viele Eindrücke,
Fotos und Gespräche mit vielen Händlern hatten, sind wir zu Fuß zur nächsten
Station gegangen.
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Unsere nächste Station waren die „Champs-Élysées“. Als wir ankamen, hatten
wir direkt einen Einblick auf den „Arc de Triomphe“ und den sehr großen
Kreisverkehr, der den „Arc de Triomphe“ umkreist. Man konnte von einem
Tunnel aus den „Arc de Triomphe“ erreichen, was wir auch getan haben.
Nachdem wir diesen besichtigt haben, sind wir die Avenue des Champs-Élysées
runtergegangen. Auf dem Weg gab es sehr viele Luxusläden wie z.B. Rolex, Louis
Vuitton und Gucci. Auch waren viele
unserer Schüler auf dem Weg sehr
hungrig, deswegen probierten wir die
Crêpes dort und sie waren sehr gut.

Am Ende der Champs-Élysées kamen
wir an dem Place de la Concorde an.
Der „Place de la Concorde“ ist der
zweit größte Platz in Frankreich, wo
man das „Hôtel de Crillon“, einen
Brunnen und den „Obelisk von Luxor“
sehen kann. Nachdem wir durch den
„Jardin des Tuileries“ bis zum Louvre
durchgegangen sind, haben wir uns in
unseren Gruppen aufgeteilt. Wir
hatten insgesamt 3 Std. Freizeit, um
uns Paris nochmal genauer
anzugucken. Jeder Schüler hat 2
Metro-Tickets bekommen, mit denen
man insgesamt zwei Mal fahren konnte. Meine Gruppe ist direkt mit der Metro
zur „Galeries Lafayette“ gefahren. Die „Galeries Lafayette“ ist ein sehr großes
Einkaufzentrum, wo jede Marke vertreten ist. Dieses Einkaufszentrum ist sogar
entsprechend des jeweiligen Geschlechts unterteilt. Ich war von diesem
Einkaufszentrum sehr beeindruckt, weil ich mich mit Mode in meiner Freizeit
beschäftige und dies sehr aufregend war. Nachdem „Galeries Lafayette“ haben
wir eine Kleinigkeit gegessen und haben uns langsam auf den Weg zurück
gemacht. Unser Treffpunkt war bei der Station „Palais du Trocadéro“. Zu fast
jeder Sehenswürdigkeit haben unsere Schüler eine kleine Präsentation auf
Englisch gehalten und uns einzelne Details erzählt. Als alle Schüler am
Treffpunkt ankamen sind wir dann nach Hause gefahren und der Tag war dann
auch schon zu Ende und am nächsten Tag haben uns neue
Dinge erwartet.

Michael Weber WG1b
Mittwoch, 3. April 2019 - Die Fahrt nach Paris
Am 5. Tag des
Schüleraustauschs,
Mittwoch den
03.04.2019, haben wir
die Hauptstadt
Frankreichs, Paris,
besichtigt. Der Weg zur
Schule war ziemlich
kurz weshalb ich erst
um 7:00 Uhr aufstehen
musste, um pünktlich
um 7:45 Uhr an der
Schule zu sein, damit
wir um 8:00 Uhr
aufbrechen konnten.
Wir wurden von 6
französischen Schülern sowie einer Lehrerin begleitet.

Die Fahrt ging ca. 2 ½ Stunden und die meisten haben versucht zu schlafen um
die langweilige Fahrt schnell hinter sich zu bringen. Als wir Paris näher kamen
waren alle wach und haben die Stadt bewundert. Der Busfahrer hat uns bis
zum Eifelturm gefahren, wo alle schnell anfingen Bilder zu machen. Der
Eifelturm war für die meisten größer als gedacht und viele haben sich etwas
„erschlagen“ gefühlt.

Nachdem alle fertig waren Fotos zu machen, haben wir uns auf den Weg zur
Champs-Élysées gemacht. Als wir an dieser angekommen waren, haben wir uns
den „Arc de triomphe“ angeguckt und waren fasziniert wie all die Auto- und
Fahrradfahrer durch den riesigen Kreisverkehr gefunden haben. Daraufhin sind
wir die Champs-Élysées hinunter gegangen in Richtung Louvre. Auf dem Weg
haben wir viele Luxusläden wir Gucci, Louis Vuitton und Cartier gesehen. Kurz
vor dem Louvre hat eine Mitschülerin einen Vortrag über den Place de la
Concorde gehalten welcher sehr interessant war. Am Louvre angekommen,
waren wir auf uns selbst gestellt und hatten ca. 3 Stunden Freizeit. Wir haben
Tickets bekommen um z.B. zum Einkaufszentrum „Lafayette“ zu gelangen. Dort
haben wir noch weitere Luxusläden wie Dior und Balenciaga sehen können,
allerding fanden wir das Einkaufszentrum unübersichtlich und zu voll weshalb
wir dort nicht allzu lange waren und stattdessen essen gegangen sind. Um
17:00 Uhr mussten wir wieder am Eifelturm sein, damit wir uns pünktlich mit
dem Bus zurück nach Le Mans begeben konnten. Um ca. 20:00 Uhr sind wir mit
etwas Verspätung in Le Mans angekommen. Dort wurden wir von unseren
Gastfamilien empfangen, die uns dann wieder mit nach Hause nahmen.

Mirco Drinkuth

Donnerstag, 4. April 2019 – La Sablésienne –
Altstadtführung- Bürgermeisterempfang
                       Am Donnerstag sind wir um 8:15 Uhr von der Schule aus
                       zur Biscuiterie „La Sablésienne“ in Sablé sur Sarthe mit
                       dem Bus gefahren. Um 10 Uhr begann die Führung durch
                       die Produktion. Zuerst wurde uns gezeigt woraus die
                       Biscuits ursprünglich waren und wofür/ von wem diese
                       hauptsächlich genutzt wurden. Danach wurde gezeigt,
wie sich die Rezeptur veränderte und die Biscuits daraufhin vom Adel genutzt
wurde. Die Führung durch die Produktion selbst ging verhältnismäßig schnell
vorbei.

Nach der Führung sind wir wieder zurück nach Le Mans gefahren und hatten
dort ca. 2 Stunden Freizeit. In der Zeit bin ich mit ein paar Leuten aus meiner
Klasse essen gegangen und wir sind für die Rückfahrt einkaufen gegangen.

Später am Nachmittag begann die Führung durch Le
Mans. Wir wurden durch die Kathedrale und die
Altstadt geführt. Direkt nach der Führung sind wir in
das Rathaus von Le Mans gegangen, wo kurz darauf
unsere Austauschschüler eintrafen. Wir lernten die
Bürgermeisterin kennen, welche vor Ort eine Rede
hielt.

Am Abend gegen 18:30 Uhr haben wir uns an der Schule für ein Abschiedsessen
getroffen. Nach dem Essen sind einige Austauschschüler in eine Bar gegangen.
Gegen 23:00 Uhr sind mein Austauschschüler und ich bei ihm zuhause
angekommen.
Thorben Gausemeier

Donnerstag, 4. April 2019 – La Sablésienne
– Altstadtführung- Bürgermeisterempfang
Am Donnerstagmorgen bin ich wie jeden morgen um 06:20 Uhr aufgestanden
               und habe mein übliches, morgendliches Programm
               durchgezogen. Um 7:00 Uhr hat meine Gastmutter uns zur
               Schule gefahren, wo wir um 07:45 ankamen.

                  Wir versammelten uns
                  alle an der
                  Bushaltestelle der
                  Schule, an der wir um
                  07:55 von unserem
Busfahrer abgeholt wurden.

Zusätzlich begleiteten uns sechs
französische Schüler und eine französische
Lehrerin. Zuerst besuchten wir die Keksfabrik „La Sablésienne Biscuiterie“ in
Sablé-sur-Sarthe, an der wir nach ca. 2 Stunden, um 10:00 ankamen. Eine
Angestellte hielt ein Vortrag über die Geschichte des Biscuits und seine
Weiterentwicklung in den vergangenen Jahren. Außerdem erzählte sie uns, wie
diese Biscuiterie gegründet, vererbt und weitergeführt wird. Nach dieser
Präsentation bekamen wir eine Führung durch einen Teil der Fabrik. Dort
durften wir beobachten, wie die Kekse vorbereitet und gebacken werden.
                             Nachher durften wir netterweise verschiedene
                             Kekskombinationen und Baiser probieren. Nach
                             dem Programm hatten wir die Möglichkeit Kekse
                             für uns und unsere Familien zu kaufen.

                           Diese Fabrik zu besichtigen war eigentlich mal ganz
                           cool und war mal etwas anderes aber da die
                           Präsentation auf Französisch abgehalten wurde,
                           war es doch sehr anstrengend diese zu verfolgen.

                           Um ca. 11:00 Uhr machten wir uns auf den Weg
                           zurück nach Le Mans, wo wir nun Freizeit hatten,
bis die Stadtführung durch die La Mans-
Altstadtführung losging. Diese Führung begann
um 14:45 und dauerte ca. 2 Stunden. In diesen
zwei Stunden, besichtigten wir unter anderem die
Kathedrale von Le Mans und die verschiedenen
Straßen.
Leider hat der Stadtführer diese Führung nicht
gerade spannend gestaltet, woraufhin wir alle
sehr unruhig waren und einfach nicht mehr wirklich Lust auf so eine Führung
hatten.

Nach dieser Führung wurden wir im Bürgerhaus von Le Mans empfangen und
für uns standen Kekse und Getränke bereit. Die Stellvertreterin des
Bürgermeisters war sehr freundlich und machte vom Stil und von der Art her
einen typisch französischen Eindruck.

Dann hatten wir Freizeit und wir verbrachten diese in der Innenstadt von Le
Mans.

Um 18:30 Uhr trafen wir uns alle in der Schule wieder, gemeinsam mit unseren
Gastfamilien zu einem letzten gemeinsamen Essen. Jeder brachte Essen mit
und so hatten wir einen bunten Tisch mit vielen Leckereien.

Zum Abschluss gingen einige von uns noch in eine Bar und genossen den
letzten Abend. Leider hat die Woche uns alle sehr geschlaucht, weshalb wir
wahrscheinlich auch so unruhig waren am letzten Tag.

Insgesamt fand ich die Zeit in Frankreich sehr cool und vor allem war es mal
eine ganz tolle neue Erfahrung. Anderes Land, andere Menschen, andere
Sitten, anderes Essen usw.

Meine Gastfamilie ist der Hammer und ich würde mich freuen sie irgendwann
nochmal wiederzusehen.

Insgesamt war es eine tolle Zeit!
Henrike Klose

Vielen Dank für die freundliche Unterstützung 
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