Unser Hausfreund Mitteilungen aus dem Evangelischen Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim - Ausgabe 427, Dezember bis Februar - Diakonie Dortmund

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Unser Hausfreund Mitteilungen aus dem Evangelischen Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim - Ausgabe 427, Dezember bis Februar - Diakonie Dortmund
Unser Hausfreund
                         Mitteilungen aus dem Evangelischen
                           Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim

Diakonische Altenhilfe
Dortmund und Lünen
                         Ausgabe 427, Dezember bis Februar
gemeinnützige GmbH
Unser Hausfreund Mitteilungen aus dem Evangelischen Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim - Ausgabe 427, Dezember bis Februar - Diakonie Dortmund
Inhalt
      Inhalt                                                      2
      Auf ein Wort                                                3
      Kartoffelfeuer                                              4
      Spendenaufruf                                               5
      Das geistliche Wort                                         6
      Überraschungsbesuch                                         7
      Hans Knopfauge                                              9
      Wir gratulieren                                          10
      Wir trauern                                              12
      Herbstfest                                               13
      Lichterfest                                              15
      Jedes Los gewinnt ......                                 17
      Die „Grüne Seite“                                        18
      Tratsch im Treppenhaus                                   19
      Termine                                                  20

Impressum
Herausgeber des „Unser Hausfreund“
ist das Evangelische Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim
der Diakonischen Altenhilfe Dortmund und Lünen
gemeinnützige GmbH
Evangelisches Altenzentrum Fritz-Heuner-Heim
Stockumer Strasse 274–276
44225 Dortmund, Tel. 0231 / 7 54 80
fritzheunerheim@diakonie-ruhr.de
                                                      Diakonische Altenhilfe
www.diakoniedortmund.de                               Dortmund und Lünen
                                                      gemeinnützige GmbH

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Auf ein Wort
„   Liebe Bewohner/-innen, liebe              Angehörigen muss in diesem Jahr leider
Angehörige, Mitarbeiter/-innen und            ausfallen.
Leser/-innen des Hausfreund“                  Ich wünsche Ihnen, trotz der
                                              Unwegsamkeiten eine besinnliche
2020 war ein verrücktes Jahr!!                Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest
Lockdown im März, Lockerung im Mai und        und einen guten Rutsch ins neue, hof-
seit Monaten wöchentlich neue                 fentlich bessere Jahr 2021!!!!
Verordnungen und Regelungen, die am
besten schon vor ihrer Bekanntmachung         Bleiben Sie gesund!!
umgesetzt werden sollen.                      Vielen Dank!!!
Corona bestimmt unser Leben. An die
Masken und die Hygieneregeln haben wir
uns mittlerweile gewöhnt. Ohne Maske
gehen wir nicht mehr vor die Tür.
Doch es gibt Hoffnung. Letzte Woche sind-
die seit Anfang November bestellten
Schnelltests angekommen. Außerdem
machen die Nachrichten von den neu ent-
wickelten Impfstoffen Mut, dass der Spuk in
absehbarer Zeit vorbei sein könnte.
Bis dahin müssen wir mit den damit verbun-
denen Einschränkungen leben und das
Beste aus der Situation machen. Im Fritz-
Heuner-Heim versuchen wir, den
Bewohnern soviel Normalität wie möglich
zu schaffen. Auch wenn die großen
Feste in diesem Jahr alle ausfallen mus-
sten, haben wir viele wohnbereichsbezoge-
ne Feiern und Aktivitäten durchgeführt, um
den Coronaalltag etwas freundlicher zu
gestalten.Davon können Sie sich in der
vorliegenden Hausfreundausgabe überzeu-
gen.
Auch die vor uns liegende Adventszeit wer-
den wir in diesem Jahr etwas anders feiern,     Herzliche Grüße
ohne auf uns liebgewonnene Traditionen zu       Jens Schneider
verzichten. Nur das Abendessen mit den          Einrichtungsleiter

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Kartoffelfeuer
Der 09.Oktober war ein schöner sonniger Tag.     Frau Raue, die gute Seele der Küche sowie
Vor dem Eingang ins Fritz-Heuner-Heim wurde      Herr Schneider boten Glühwein, Sekt, Bier
eine Feuerschale aufgestellt, Brennholz vorbe-   und andere Getränke auf Wunsch an. Für
reitet und um ca. 11:00 Uhr das Feuer angezün-   das Mittagessen gab es eine besondere
det.                                             Überraschung. Folienkartoffeln aus dem
                                                 Feuer mit köstlichem Heringsstipp oder
                                                 selbstgemachter Kräuterbutter. Zur Über-
                                                 brückung der Wartezeit wurden Lieder
                                                 gesungen und Späße gemacht. Die Zeit ver-
                                                 ging schnell. Mehrmals musste das
                                                 Brennholz nachgelegt werden, gut, dass
                                                 sich unser Herr Engelbrecht (Haustechnik)
                                                 um eine ausreichende Menge gekümmert
                                                 hatte.

Die Betreuungsassistenten und Praktikanten
begleiteten unsere Bewohner auf dem Weg
nach draußen. Es war so schön in der Nähe
des Feuers zu sitzen und sich zu wärmen.

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Spendenaufruf
Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner,liebe
Besucherinnen, liebe Besucher,

es ist schon etwas Besonderes, dass unser Haus von einer Stiftung
unterstützt wird. Nicht viele Häuser haben dieses Glück. So konnten wir
für Feste und Feiern zwei neue Gartengrills kaufen und für die Orgel
eine höhenverstellbare Orgelbank bestellen. Bald kann jede Organistin,
jeder Organist für sein Spiel die richtige Sitzhöhe einstellen. Nun hoffen
wir, dass das neue Jahr besser wird als das alte. Wir möchten uns ohne
Absperrbänder wieder im Garten bewegen und dann und wann grillen.
Wir möchten wieder gemeinsam im Saal Gottesdienste feiern und sin-
gen. Die Gottesdienste auf den Stationen im Flur sind ja nur für die Zeit
mit Corona-Einschränkungen geplant. Wir bitten Sie, unser Haus weiter-
hin zu unterstützen.Unser Konto bei der Sparkasse Dortmund lautet:
Stiftung FHH
DE82 4405 0199 0001 1809 83

Überweisungsformulare gibt es übrigens auch an der Pforte.
Für alle Unterstützung in diesem Jahr mit kleinen und großen
Beträgen bedanken wir uns sehr herzlich.Wir wünschen Ihnen eine
gute Advents- und Weihnachtszeit und ein gesegnetes Jahr 2021.
Herzliche Grüße

Ulrich Steier                                                   Jens Schneider
Vorsitzender des Stiftungsrates                                 Einrichtungsleiter

                  Willkommen im Fritz-Heuner-Heim

       Tremonia: Frau Gisela Zawisla, Frau Margarete Scheerer, Frau Ingeborg Franke
                              Etage 3: Frau Rafaela Scheffler

                                                                                      Seite 5
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Das geistliche Wort
  Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig         Adventslied: „ Macht hoch die Tür, die Tor macht
  und reitet auf einem Esel.                        weit“ heißt die zweite Strophe:
  Matthäus 21,5                                     Er ist gerecht, ein Helfer wert;
                                                    Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,
  Liebe Leserin, lieber Leser,                      sein Königskron ist Heiligkeit,
                                                    sein Zepter ist Barmherzigkeit;
  in Jerusalem ist etwas los: Der Friedenskönig
                                                    all unsere Not zum Ende er bringt,
  kommt in die Stadt. Er ist sanftmütig .Er         derhalben jauchzt mit Freuden singt:
  kommt nicht hoch zu Ross, sondern auf             Gelobet sei mein Gott,
  einem Esel ,irgendwo losgebunden am               mein Heiland groß von Tat.
  Stadtrand. Der Friedenskönig ist sanftmütig.
  Kein anderes Wort klingt stärker, bleibt stär-    Wenn uns das Bild vom Friedenskönig anrührt
  ker bei mir haften als dieses Wort: Sanftmütig.   dann lasst uns ihm Tor und Türen weit öffnen,
  Es bedeutet: behutsam, sorgsam, schonungs-        damit der kommen kann, der den Frieden
  voll, duldsam, lieb, weich,sacht.                 schafft.
  Sanftmütig ist das Schlüsselwort in der           Hosianna haben die Menschen damals gerufen.
  Geschichte,die wir im Matthäusevangelium          Das war ein Jubelschrei! Und doch war es auch
  lesen. Unsere Sprache bringt zum Ausdruck,        Bitte und Klage zugleich. Übersetzt heißt
  dass zur Sanftheit ausgerechnet Mut dazuge-       Hosianna: Hilf doch bloß endlich! Gott soll hel-
  hört.                                             fen. Und Gott hilft. Er lässt die Menschen nicht
  So ist das wohl. Den Kreislauf von Stärke,        im Stich. Er schenkt ihnen seinen Sohn. Der
  Macht, Gewalt durchbrechen, auf Stärke,           kommt nicht hoch zu Ross. Er ist sanftmütig und
  Macht, Gewalt verzichten, dazu brauchen wir       reitet auf einem Lasttier.
  Mut. Sanftmut ist Gewaltverzicht, es ist          Die Adventszeit hat drei Kennzeichen. Das erste
  Vertrauen in die Macht der Liebe. Der             ist natürlich der Adventskranz: Er zeigt die Dauer
  Umgang mit anderen geschieht auf behutsa-         an: vier Kerzen, vier Wochen- dann feiern wir die
  me, ja zärtliche Weise. Behutsam, ja sanft        Geburt Jesu.
  kann unser Sprechen sein; behutsam unsere         Das zweite Kennzeichen ist eher symbolisch:
  Kritik.                                           Die geöffnete Tür. Dahinter stehen die Worte des
  Damit keine Missverständnisse entstehen,          24. Psalms: Machet die Tore weit und die Türen
  damit niemand mir sagt:“ Das ist ja alles ganz    der Welt hoch, dass der König der Ehren einzie-
  schön mit der Sanftmut, aber damit kann ich       he.
  doch keinen Blumentopf gewinnen. Was ist          Und dann gibt es ein drittes Kennzeichen, es ist
  denn mit meinem Ärger, mit der Wut, mit den       gleichsam das Wappentier des Advents: der
  notwendigen Veränderungen? Muss man in            Esel. Jesus reitet auf einem Esel und verzichtet
  der Bibel weiterlesen. Unmittelbar auf unsere     auf äußere Macht. Er sagt den Menschen in der
  Geschichte folgt die Geschichte von der Ver-      Bergpredigt: Selig die Sanftmütigen; sie werden
  treibung der Wechsler und Kaufleute aus dem       das Erdreich besitzen. Sanftmut braucht Mut.
  Tempel. Da ist der Friedenskönig nicht grade      Aber dieser Mut kann unsere Erde verändern.
  zimperlich.                                       Eine frohe Advents- und Weihnachtszeit wünscht
  Sanftmut ist deshalb nicht zu verwechseln mit     Ihnen
  Profillosigkeit und Allen-Recht-und Niemand-                     Ihr Uli Steier, Pfarrer
  Wehe! Sanftmut meint nicht: ruhig im Sessel
                                                                 Barop im Dezember 2020
  sitzen und ein einchen trinken, sondern sich
  mutig einsetzen, wo es nötig ist, geduldig,
  gewaltlos, liebevoll. In unserem bekanntesten
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Überraschungsbesuch

Am 12.10.2020 wurden die Be-
wohner von zwei ganz besonde-
ren Gästen überrascht.

                                Gesang und vielen lustigen
                                Einlagen für viel Spaß und gute
                                Stimmung. Clown Knolle flirtete
                                was das Zeug hielt mit den
Durch die großzügige Spende     anwesenden Damen...
des Vereins Soroptimist
International Club Dortmund
verzauberten die Clowns Klara
und Knolle die Bewohner*Innen
und sorgten mit

                                Die Clowns bereiteten allen viel
                                Freude. Es war ein abwechse-
                                lungsreicher Nachmittag!!!

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Besonderen Spaß hatten die
 Bewohner an dem kleinen
 Mischlingshund, der
 Erinnerungen an eigene
 Haustiere weckte......

 Im Namen aller Bewohner*Innen
 des Fritz-Heuner-Heims möchte
 ich mich noch einmal für die
 großzügige Spende bedanken!!!

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Hans Knopfauge

Hallo, hier ist wieder Hans Knopfauge,                 Gemeinsam gingen alle in die gute Stube, die nur von
Ich bin schon ganz aufgeregt. Die Weihnachtszeit       den hell leuchtenden Kerzen des Weihnachtsbaums
steht ins Haus. Die Menschen sind alle sehr            beleuchtet wurde.
beschäftigt. Ich kann hören, wie sich manch einer      Im Hintergrund erklang leise die einzige Schallplatte
den Kopf zerbricht, was er alles zu bedenken und       mit Weihnachtsliedern. Es war eine wirklich festliche
zu erledigen hat.                                      Stimmung. Laut wurde es erst wieder, wenn alle
Das hört sich für mich nicht besinnlich sondern eher   Geschenke verteilt waren und geöffnet wurden.
nach Stress an.                                        Erwachsene freuten sich über eine neue Krawatte
Was war es früher doch schön. Wenn Oma Maus            oder einen neuen Schal. Die Kinder waren begeistert,
von Weihnachten erzählte und wie sie es als Kind       wenn die Puppe neue Kleider bekommen hatte oder
geliebt hatte. Da zählten die kleinen Dinge. Es ging   wenn es ein neues Spielzeugauto gab.
nicht darum teure Geschenke zu machen, sondern         Man war mit wenig zufrieden. Es zählte das
eher darum, das man sich wirklich Gedanken um          Beisammensein. Das gute Gefühl inniger
den zu Beschenkenden machte. Die Kinder glaub-         Verbundenheit. In der heutigen Zeit ist das alles etwas
ten noch an den Weihnachtsmann. Sie schauten mit       anders. Es gibt schon sehr früh Weihnachtsgebäck zu
großen Augen, wenn sie einige Tage vor dem Fest        kaufen. Die Geschäfte überbieten sich mit üppiger
an den Schaufenstern des Kaufhauses vorbeigin-         Weihnachtsdekoration. Die Kinder glauben schon früh
gen und dort eine herrliche Winterlandschaft und       nicht mehr an den Weihnachtsmann und an Heilig
bewegliche Figuren ihren Zauber entfalteten.           Abend in die Kirche wollen sie auch nicht. Sie finden
Zu Hause wurde eifrig Weihnachtsschmuck geba-          die Filme im Fernsehen einfach interessanter als den
stelt. Strohsterne, die durch das Bügeleisen dunkler   Pastor. Da ich aber schon einige Weihnachten hier im
gefärbt wurden.Tannenzapfen, die besonders liebe-      Fritz-Heuner-Heim erlebt habe, weiss ich, dass sich
voll angemalt wurden Nüsse, die an einer langen        hier jeder viel Mühe gibt, die Advents- und
Schnur befestigt wurden, um sie später um den          Weihnachtszeit schön zu gestalten. Hier wird noch
Weihnachtsbaum zu legen. Und dann erst der             gebastelt und gebacken und Weihnachtslieder singt
Geruch.                                                man auch gerne.
Ja, es roch nach Weihnachten.                          Ich hoffe, sie alle haben eine schöne Weihnachtszeit.
Es wurde viel gebacken. Lebkuchen, Spritzgebäck,       Da Weihnachten nicht nur besinnlich sondern auch
Printen, Vanillekipferl, Mürbegebäck.                  lustig sein kann, habe ich mir ein Gedicht vom letzten
Nicht zu vergessen die leckeren Dominosteine und       Jahr gemerkt, das jeden zum Schmunzeln brachte.
dann noch die Marzipankartoffeln. Am Kamin lagen       Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, der Opa sitzt im
immer einige mit Nelken gespickte Mandarinen oder      Kofferraum. Die Oma haut die Klappe zu, der Opa
Orangen. An den Adventssonntagen gab es lecke-         schreit „du dumme Kuh“.
ren Glühwein zu trinken. Alle haben gemütlich bei-
sammen gesessen und eifrig Weihnachtslieder            Ich wünsche allen frohe Festtage und einen guten
gesungen. Die Kinder haben Weihnachtsgedichte          Rutsch.   Ihr Hans Knopfauge
geübt. Schließlich wollte der Weihnachtsmann ja
etwas hören bevor er die Geschenke verteilte. Oma
erzählte immer von ihrem kleinen Bruder.
Der musste Blockflöte spielen. Er hat so schräge
Töne gespielt, dass die Katzen, die in der näheren
Umgebung herumschlichen, laut schreiend das
Weite suchten.
An Heilig Abend sind alle gemeinsam zum
Gottesdienst gegangen. Danach wurde an einem
besonders schön gedeckten Tisch gegessen. Die
Kinder konnten kaum das Ende erwarten. Erst,
wenn alles wieder aufgeräumt war, erklang ein lei-
ser Glockenton. Das war das Zeichen.

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Wir gratulieren

   GEB.-DATUM             NAME          VORNAM            EBEREICH      ALTER
   01.12.           GROßE-OETRINGHAUS   GERHARD           2. ETAGE      79
   03.12.           DEMPEWULF           MARGARETE         2. ETAGE      94
   07.12.           BRACHT              MARIE-ELISABETH   AW            69
   09.12.           BARANOWSKI          SYLWESTER         2. ETAGE      67
   14.12.           HANNIGAN            FRANCIS           AW            75
   19.12.           DREYER              INGRID            AW            83
   21.12.           STRACKE             HELGA             2. ETAGE      87
   24.12.           FRANKE              HELENE            1. ETAGE      96

   01.01        .   MALIAMANIS          KIRIAKOS          3. ETAGE      MA
   01.01.           MOUSTANIR           MOHAMED AMINE     AZUBI         MA
   01.01.           OERTELT             IRENE             2. ETAGE      83

   02.01.           PLEWKA              KLAUS             1. ETAGE      82
   03.01.           ZIEGENBALG          INGE              AW            85
   06.01.           PLATTE              LIESEL            1. ETAGE      91
   08.01.           SAUUMANN            ANNELIESE         AW            83

   09.01.           CHANDLER            SIGRUN            NACHTDIENST   MA
   09.01.           POSTKEMPER          INGO              1. ETAGE      MA
   09.01.           RÖSGEN              KERSTIN           1. ETAGE      MA

   10.01.           EL ASRI             SOUFIANE          AZUBI         MA
   10.01.           TIETZ               JANINE            TREMONIA      MA

   13.01.           KESSLER             HANNA             HW            MA
   13.01.           MATZKE              EVA-MARIA         2. ETAGE      92

   16.01.           DUSTMANN            HANS              2. ETAGE      93
   16.01.           VOGEL               RUTH              TREMONIA      91

   17.01.           EL GANA             HADDA             AZUBI         MA
   18.01.           KUBITZA             BRYGIDA           SD            MA

   20.01.           BOGATECK            CORDULA           2. ETAGE      MA
   20.01.           POPOVIC-RADOJCIC    JELENA            AZUBI         MA

   21.01.           PETERS              MARIA             2. ETAGE      MA
   23.01.           DIALLOMAMADOU       BOBO              AZUBI         MA
   24.01.           NEUHAUS             ROLF              AW            94
   25.01.           KULINNA             IRIS              1. ETAGE      MA

Seite 10
Wir gratulieren
GEB.-DATUM       NAME        VORNAME      BEREICH      ALTER

26.01.          KARBERG       JUTTA       AZUBI          MA

27.01.          MESSAOUDI     YOUSSEF     AZUBI          MA
27.01.          VORONIN       VALENTINA   3. ETAGE       MA

30.01.          WAGNER        BENJAMIN    AZUBI          MA
02.02.          TRAUB         HERMINE     1. ETAGE       MA
04.02.          PROCHOTTA     MARIOLA     VERWALTUNG     MA
05.02.         JUSTING        PAUL        3. ETAGE       94

06.02.          KAPLAN        AYDAN       AZUBI          MA
06.02.          KAPLAN        NURDAN      AZUBI          MA

08.02.          GÜNTHER       HELGA       3. ETAGE       85

13.02.          TOPOLEWSKI    ELISABETH   AW             93
13.02.          ROZOWSKI      DANIELA     2. ETAGE       MA
14.02.          ORDER         WERNER      AW             93
15.02.          KLEJNOT       RENATE      3. ETAGE       MA
18.02.          MAKOWKA       BRIGITTE    AW             69

22.02.          SAUMANN       WERNER      AW             86
22.02.          OTTO          SABINE      SD             MA

26.02.          WOLF          KURT        1. ETAGE       86

28.02.          FRÄDICH       GISELA      AW             69
28.02.          REINERS       KAI         KÜCHE          MA
28.02.          SIPPL         HILDEGARD    1. ETAGE      98

03.11.         Berke          Sayda       SD             MA

  Wir gratulieren allen Geburtstagskindern recht herzlich
  zum Geburtstag und wünschen allen zum neuen
  Lebensjahr Glück und Gesundheit!!!

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Wir trauern

     Knapp einen Monat verbrachte Frau          unser Haus im Oktober besucht haben.
     Elisabeth Nierhoff im Wohnbereich          Wenn es ihm besser ging, griff er
     Hafen, sie freute sich über die            gerne zu seiner Keksdose und aß mit
     Besuche und unterhielt sich gerne.         viel Genuss Kekse, mit denen ihn
     Aufgrund ihres verschlechterten            seine Familie regelmäßig versorgte.
     Gesundheitszustandes musste sie            Leider hat sich sein Zustand erneut
     jedoch noch einmal ins Krankenhaus,        verschlechtert und Herr Pelz verstarb
     wo sie am 04.09.2020 im Alter von 93       am 23.11.2020 im Alter von 90 Jahren.
     Jahren verstarb.

                                                Frau Angelika Dumas lebte 4 Jahre in
     Im Mai 2018 zog Frau Dagmar                der 1.Etage unseres Hauses. Sie zeig-
     Sauerbrey in den Wohnbereich               te viel Begeisterung für die Musik und
     Tremonia. Sie trug gern ihre selbst-       ihre Augen leuchteten, wenn sie zu
     gemachten Ketten und Anhänger und          einem Tänzchen eingeladen wurde.
     freute sich über kleine Komplimente.       Zusammen mit Herrn Königsfeld ging
     Anfangs wurde sie täglich von ihrem        sie gerne nach draußen spazieren und
     Mann besucht, beide beteiligten sich       verbrachte viel Zeit an der frischen
     gern am Kegel- und Bingo Nachmittag.       Luft. Nach einer kurzen schweren
     Für eine Zeit lebte dann das Ehepaar       Krankheit verstarb Frau Dumas
     noch zusammen in einem Zimmer bis          26.11.2020 im Alter von 68 Jahren.
     zum Tod des Ehemannes. In ihrer ruhi-
     gen Art verbrachte Frau Sauerbrey
                                            Etwas mehr als ein Jahr lebte Frau
     ihre Tage, legte sich gern auf die grüne
     Couch zum Ausruhen, freute sich über   Irmgard Austermann in der 2.Etage,
     den Besuch ihrer Kinder und Enkel.     ein ruhiges und von ihren Angehörigen
     Sie schlief am 27.09.2020 im Alter von treu begleitetes Leben. Anfangs konnte
     78 Jahren friedlich und begleitet ein. sie noch im Tagesraum die
                                            Gemeinschaft erleben, mit zunehmen-
                                            de Schwäche verbrachte sie ihre Tage
     Im Mai 2016 zog Herr Hans-Joachim für sich und mit ihren Besuchern. Sie
     Pelz in die 1. Etage. Gerne lief er an entschlief am 27.11. 2020 im Alter von
     seinem Rollator, ab und zu besuchte er 87 Jahren.
     auf Einladung die gemeinsamen
     Aktivtäten.Viel Freude hatte er an dem
     lustigen Programm des Clowns, die

Seite 12
Herbstfest

Am 30.Oktober 2020 wurde bei
Zwiebelkuchen und ein paar
Gläschen Wein das alljährliche
Herbstfest gefeiert.

Herr Wörmann, der oft schon
bei uns zu Gast war, besuchte
alle Etagen und begeisterte mit
Keyboard-Spiel und Gesang
unsere Bewohner. Das
Publikum sang bekannte
Schlager und Volkslieder aktiv
mit, besonders, dass der
Künstler auch die meisten Titel
spontan auf Wunsch singen
konnte. Es war ein unvergess-
licher Abend!
                                  Seite 13
Herbstfest

Seite 14
Lichterfest

Bunte Lichterketten, glitzernde
Tüten und weiße Tischdecken
kündigten am Nachmittag des
12.11.2020 schon an, dass dies
ein besonderer Tag werden
würde. Damit die BewohnerInnen
gleich auch richtig Appetit auf
das Kommende haben würden,
gab es an diesem Tag keinen
Kuchen. Doch dann rappelte es
um 16.00 Uhr an der Fahrstuhltür,
Wagen aus der Küche – beladen
mit Leckereien - wurden heraus-
geschoben.

                                    Seite 15
Lichterfest.....

 Unter musikalischer Begleitung
 aus unseren neuen Boxen wurde
 dann vonfleißigen Händen aus
 allen Bereichen serviert: kleine
 Schnitzelchen, Frikadellenbällchen,
 Geflügelsalat, Partybrötchen mit
 Kräuterbutter. Auch Getränke gab
 es reichlich, Sekt, Wein, Bier, Cola,
 Saft, alles, was das Herz begehrt.

                                         Schon dunkelte es draußen und
                                         dann kamen die Lichter so richtig
                                         zur Geltung. Als alle satt und
                                         zufrieden waren, gab es noch
                                         kleine Geschichten und
                                         Anekdoten.

                                         Ein Lichterfest der etwas anderen
                                         Art, in diesem besonderen Jahr.

                                         G. Pechan

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Seite 16´´´
Jedes Los gewinnt......

Am 30.09.2020 überraschten wir die Bewohner mit einer sponta-
nen Verlosung. Zum Frühstück erhielten alle Bewohner und
Bewohnerinnen ein Los mit einer Nummer. Jeder Nummer war ein
Gewinn zugeordnet. Nieten gab es nicht. Neben Sekt und
Weinflaschen, Duschgel, Bodylotion, Haarbürsten und Eierlikör
gab es auch Handtücher, Schals, Kappen und Trikots unseres
Lieblingsvereins (nein-nicht S04!!) zu gewinnen!

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Die grüne Seite

   Die zurzeit bestehende Corona-Krise stellt für die Organisation
   der Pflege und Betreuung unserer Bewohner eine große
   Herausforderung dar. Dank unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter
   erhielten wir täglich Unterstützung bei der Bewältigung von vielen
   zusätzliche Aufgaben, die sich durch die notwendigen prophylakti-
   schen Infektionsschutzmaßnahmen ergaben. Ob für den
   Besucher-Dienst, Friseurdienst oder Gartenarbeit meldeten sich
   viele freiwillige Helfer und unterstützten uns tatkräftig bei der
   Arbeit.
   Vielen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz
   im Fritz-Heuner-Heim!

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Tratsch im Treppenhaus
Der Herbst lacht in seinen schönsten            Und so sollten wir doch ab und an lächeln,
Farben                                          denn unser Körper und Geist geht davon aus,
                                                dass gerade Gutes passiert, wenn wir die
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da….     Mundwinkel nach oben ziehen.
Einzug hat er genommen, auch bei uns in den     Je öfter wir lächeln, desto öfter wird dem
Altenwohnungen. So bekam der Hauseingang        Gehirn ein OK gemeldet.
eine neue Bepflanzung, dank tatkräftiger        Und die Belohnung für das Training ist anhal-
Bewohnerinnen. Nun erfreuen uns Erika,          tend bessere Laune.
Silberblatt und Efeu beim Betreten des          Und so könnte vielleicht ein schöner Spruch
Hauses.                                         mit eben dieser Bedeutung unsere neue
                                                Eingangshalle schmücken:

                                                „ Wer alles mit einem Lächeln beginnt, dem
                                                wird das Meiste gelingen.“

                                                Was kostet schon ein Lächeln? -Nichts- und
                                                es gibt so viel.
                                                Ein Lächeln bringt Glück ins Heim und ist ein
                                                Zeichen für Freundschaft.

Dort angekommen erstrahlt die Eingangshalle
des Flures in neuen Farben. Nicht nur die
Blätter ändern die Farbe, auch unsere ehe-
mals heimelige Ecke mit Blümchentapete
und Sofaecke erstrahlt in neuem Glanze.
Da wurden Pinsel und Farbrolle geschwun-
gen, hierfür auch ein herzliches Dankeschön
an alle Helferinnen.
Manch ein Bewohner schaut skeptisch, ein        Es bringt gute Laune dem Entmutigten,
anderer befürwortet diese geheimnisvolle        Sonnenschein dem Traurigen und ist das
Veränderung.                                    natürlichste Mittel gegen Sorgen.
So ist es eben, das Leben, voller Überra-       Menschen, die uns zum Lächeln bringen
schungen und stetiger Veränderungen.            obwohl uns garnicht danach zumute ist, sind
Und so gestaltet sich unser Leben wie unsere    die, die unser Leben wirklich schöner
Jahreszeiten.                                   machen.
Der Herbst bedeutet: kürzere dunkle Tage,       In diesem Sinne: Lächle und die Welt lächelt
kahle Bäume, Blumen verlieren ihren Glanz       zurück, und vor allen Dingen:
und wir Menschen manchmal unsere gute                 Bleiben Sie gesund.
Laune und Fröhlichkeit.                               Ihre Simone Klöne
Corona trägt auch einen großen Teil dazu bei.

                                                                                         Seite 19
Termine
 Aufgrund der aktuellen Situation
 wird es in dieser Ausgabe des
 Hausfreund noch keine
 Terminankündigungen
 geben.
 Wir werden Sie über aktuelle
 Änderungen rechtzeitig informie
 ren!!
 Vielen Dank für Ihr Verständnis!!
 Bitte bleiben Sie gesund!!

 Ihr Team vom Fritz-Heuner-Heim

                                     Nicht vergessen!!

                                      Abstand halten

                                     Mundschutz tragen

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