Verlag der Blauen Bücher - seit 1902

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Verlag der Blauen Bücher - seit 1902
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            Verlag der Blauen Bücher – seit 1902

         Abb. aus »Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock«, s. S. 2 u. 26.

          Künstler-Monographien – Kunst- und Kulturgeschichte –
          Architektur und Städtebau – Reiseziele für Kunstfreunde
                               Carl Larsson

           Langewiesche Nachfolger
            Gesamtverzeichnis 2020/2021
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      2

      Zu unserem Programm 2020/2021
      Manchmal machen scheinbar kleine Bücher mehr Arbeit als große. So
      ging es uns mit unserem Blauen Buch über die Astronomische Uhr in
      St. Marien zu Rostock. Die Erst-Auflage konnten wir schon 1992, rela-
      tiv kurz nach »der Wende« herausbringen. Damals hatte es nur 49 Sei-
      ten und war doch grundlegend. 2010 konnte endlich eine 2. Auflage
      erscheinen, auf 64 Seiten erweitert. Und nun, 2020, erschien die 3.
      Auflage mit nunmehr 80 Seiten. Nach wie vor ist es das umfassendste
      und informativste Werk, das man über dieses Weltkultur-Erbe ver-
      dächtige Wunderwerk kaufen kann (S. 26).
         Der nun bald 92-jährige, rüstige Autor hat, mittlerweile assistiert
      von dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Fehlberg (Rostock), kontinu-
      ierlich an dieser 3. Auflage gearbeitet, die eigentlich im Rostocker
      Doppel-Jubeljahr 2018/19 (800 Jahre Stadtrechte und 600 Jahre Uni-
      versitätsgründung) hätte fertig sein sollen.
         Das Warten hat sich gelohnt: Diese 3. Auflage kann nicht nur mit
      einem sehr viel reichhaltigeren Bildprogramm aufwarten, sondern
      auch mit vielen neuen Informationen. So wurde die Darstellung für
      März auf dem Monatsring des Zifferblattes der Uhr bisher als Pflanz-
      Szene angesprochen, es handelt sich aber um die seltene Darstellung
      einer Apfelbaum-Pfropf-Szene (datiert »um 1472«).

        Aber auch unsere Carl Larsson-Freunde können sich freuen: Seit
      vielen Jahren waren die vollständigen deutschsprachigen Ausgaben
      nach den schwedischen Originalen von «Ett hem« (»Ein Heim /
      »Unser Heim«) von 1899 und »Bei uns auf dem Lande« (»Spadarfvet«)
      von 1906 nicht mehr lieferbar (S. 27/28). Unsere nun neuen Ausgaben
      haben jeweils einen neu gestalteten Umschlag erhalten, sind im Inne-
      ren aber – und zwar inklusive der von Carl Larsson selbst für diese
      Bücher entworfenenen Vor- und Nachsatzblätter – unverändert und
      zeigen überdies (z. T. auf den Umschlägen) auch jene Bilder, die im
      Inneren keinen Platz finden konnten, aber zu den Serien gehören.

        Die gegenwärtige »Corona-Zeit« verleiht diesen unseren 2020-er
      Büchern, wenn auch von uns ungeplant und auch irgendwie unge-
      wollt »billig«, Impulse ebenso zum Nachdenken wie auch zur Hoff-
      nung. Eine Gestimmtheit, die wir Ihnen von Herzen wünschen.
                                       Hans-Curt Köster, im November 2020
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                             Künstler-Monographien                       3

        Künstler-Monographien
         Der Dichter und Denker
          Barlach gegen Barlach den Künstler gestellt:
        Ernst Barlach – Leben im Werk.
        Plastiken, Zeichnungen und
        Graphiken, Dramen, Prosa-
        werke und Briefe. Von Naomi
        Jackson Groves. 9., veränderte
        Auflage 2013. 120 Seiten, 120
        Abbildungen, davon 27 farbig.
        27*21 cm, Festeinband.
        Deutsche Ausgabe (4154-9)
                                t € 14,80
        Englische Ausgabe (4153-2)
                                t € 14,80
        Für die vorliegende Auflage
        wurden die Standort-Angaben
        der Werke aktualisiert, und wei-
        tere, jetzt insgesamt 26, Plasti-
        ken werden in Farbe gezeigt.
           Heute ist Ernst Barlach einem
        größeren Publikum fast nur
        noch als Bildhauer bekannt,
        einige kennen auch seine Graphiken, seine Schriften nur wenige.
           Dieses Buch ist der einzige lieferbare Querschnitt durch das
        Gesamtwerk Barlachs: seine Plastiken, Graphiken und Schriften wur-
        den hier mit großem Gewinn zu einander in Beziehung gesetzt.

           Die kanadische Kunsthistorikerin und Germanistin Prof. Dr. Dr.
        Naomi Jackson Groves hat Autobiographie und Tagebuch, Briefe und
        Gespräche, Roman und Drama in Auszügen den korrespondierenden
        bildnerischen Werken – Plastiken, Zeichnungen und Graphiken –,
        Barlachs Lebenslauf folgend, gegenüber gestellt. Dadurch werden
        »der seelische Haushalt und die künstlerische Ökonomie dieses
        charaktervollen Außenseiters« (Hans Kinkel in der FAZ) deutlich.
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      4                      Künstler-Monographien

      Hans Brüggemann siehe Bordesholmer Altar (S. 20)

      Brunelleschi. Von Giovanni Fanelli. Aus d. Italienischen v. Stefan
      Krakow (Scala 1988). 80 S., 136 Abb., dav. 117 farbig. 28*21 cm,
      Linson mit Schutzumschlag (6162-4)                       uPr € 14,80

                                           Bettina Dannhauer: Deutschland-
                                           reise 1990 - 2000. Künstlerbücher,
                                           Fotos. Hrsg. v. Heinrich-Heine-
                                           Institut Düsseldorf. Vorw. v. Joseph
                                           A. Kruse, Texte v. Michael Glas-
                                           meier, Hans-Curt Köster u. Matthias
                                           Winzen. 64 S., 56 Farb-Abb.,
                                           25*17 cm, Pbck (6185-1) t € 10,-
                                           Heimat – was ist das? Heute eine
                                           Flüchtlingsfrage ... : Dannhauer –
                                           1957 in Leipzig geboren, Studium
                                           an der Hochschule für Bildende
                                           Künste in Dresden – gelang 1984
                                           die »Ausreise« aus der DDR. In
                                           Köln, Karlsruhe und Stuttgart setzte
                                           sie ihre künstlerische Ausbildung
                                           fort. Erst nach dem Mauerfall
                                           konnte sie den Osten Deutsch-
      lands wieder bereisen. Dabei entstandene Fotos collagierte sie auf
      einige Exemplare der alten Fotobildbände Die Schöne Heimat der
      Reihe »Die Blauen Bücher« aus den Jahren 1915 bis 1922: Gelegen-
      heiten zur kollektiven Erinnerungsarbeit, die alten und neuen Bilder
      werden »gebrochen«, ihr Sinn verschoben, kritische, aber auch spiele-
      rische Distanz entsteht – eine Hilfestellung zur Reflexion unserer
      zwangsläufig mit Geschichte aufgeladenen Bildwelten.

          Dieser »Dürer« ist eine internationale Größe
      Dürer. Von Peter Strieder († ). 3., überarbeitete u. erweiterte Auflage
      2012, betreut von Anna Scherbaum. Mit Beiträgen v. Bruno Heimberg
      (München) »Zur Maltechnik von Albrecht Dürer«, Georg Josef Dietz
                                               (Berlin) »Zur Technik der
                                               Zeichnung, ihrer Aufgabe und
                                               Verwendung im Werk Albrecht
                                               Dürers«, Joseph Harnest (†) »Dü-
                                               rer und die Perspektive«, Anna
                                               Scherbaum: »Aus Schriften Dü-
                                               rers« sowie »Aus Schriften über
                                               Dürer«. 400 S., 481 Abb., dav.
                                               184 farbig und 9 zweifb. 33*25
                                               cm, Leinen mit Schutzumschlag
                                               und Schuber (9142-1)       € 68,-

                                              Strieders Dürer-Buch bietet mit
                                              480 Abbildungen, davon 184 in
                                              Farbe, die reichhaltigste Aus-
                                              wahl aus Dürers Gesamtwerk,
                                              die jemals in einem Band
                                              erschienen ist: Mit 90 Werken
                                              nahezu sämtliche Gemälde,
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                              Künstler-Monographien                           5

        ferner 108 Holzschnitte, 52 Kupferstiche, 4 Radierungen und 34
        Aquarelle bzw. Wasser- und Deckfarben-Malereien, 71 Zeichnungen
        sowie 4 Dokumente und 35 Vergleichsabbildungen. Es hat sich als
        »das« Dürer-Buch durchgesetzt: Sein klassisch zu nennendes Konzept
        haben Autor und Verlag in Abstimmung mit ausländischen Verlagen
        entwickelt. Es erschienen Ausgaben unter anderem in Englisch, Fran-
        zösisch, Italienisch, Japanisch und Niederländisch.
           Oft gelobt wurde der schön lesbare Text des 2013 verstorbenen
        Autors. In seinen Bildkommentaren gibt er Hintergrund-Informationen
        und – in strittigen Fällen – Hinweise auf aktuelle wissenschaftliche
        Diskussionen. Für dieseAusgabe wurde Strieders »Dürer« in allen Tei-
        len aktualisiert, auch die reichhaltigen Literaturverzeichnisse.

           Weitere Experten widmen ihre Aufmerksamkeit Dürers technischen
        Innovationen und Begabungen. Bruno Heimberg, ehem. Leiter des
        Doerner-Instituts der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in Mün-
        chen, berichtet über Erkenntnisse zu Dürers Maltechniken, und Georg
        Josef Dietz, Leiter der Restaurierungswerkstatt des Kupferstich-
        kabinetts Berlin, beschreibt Dürers diverse Zeichentechniken. Prof.
        Dr. Joseph Harnest (ehem. Fachhochschule Rosenheim, † ) rekonstru-
        ierte Dürers Weg zur Perspektive und lieferte nebenbei eine Anleitung
        zum perspektivischen Zeichnen. Eine Auswahl aus Schriften über
        Dürer zeigt, was Zeitgenossen und die Nachwelt an Dürer besonders
        faszinierte. Dieser Auswahl vorangestellt sind einige Texte des Mei-
        sters selbst, die einen nachhaltigen Eindruck vom sprachschöpferi-
        schen Genius Dürer vermitteln.

        Otto Herbert Hajek s. Seite 17

        Hermann Henselmann s. Seite 17

        Der Maler Christian Hinrich Insel Sylt. Von Constanze Wilken. 96 Sei-
        ten, 63 Farbabbildungen. Texte deutsch und englisch. 22,5*27 cm
        quer, cellophanierter Festeinband (6310-7)                 uPr. € 12,80
        Christian Hinrich [Claußen, 1945-2011] lebte und arbeitete seit 1964
        auf Sylt. Die Kunsthistorikerin Wilken bietet einen Querschnitt aus sei-
        nem Schaffen. Vorherrschend in Hinrichs Werk sind Sylter Naturmoti-
        ve, meist in lasierender Öl-Malerei, einer Technik, die er selbst ent-
        wickelte. Die Botschaft vieler seiner Bilder, heute wieder hoch aktuell,
        könnte sein »Die Natur braucht den Menschen nicht ...«.
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      6                      Künstler-Monographien

      Matthias Hutský: Bilder zum Leben und Martyrium des HL. WENZEL
      Herzog von Böhmen, Prag 1585. Faksimile des Cod. Ser. n. 2633 d.
      Österr. Nationalbibl., Wien. Aus d. Latein. u. Tschechischen v. Eva
      Bauerová u. Gregor Bauer, mit Beiträgen v. Karel Stejskal u. Eduard
      Petrů. 72 (unpag.) Seiten, dav. 28 Faksimiles mit 24 Miniaturen.
      23,5*16,3 cm, Linson mit Schutzumschlag (London 1997; Original-
      Verlag Opus Publishing Ltd.) (7411-0)                      uPr. € 14,80
        Hutskýs 24 Szenen wirken heute wie erfrischende comic strips über
      das Alltags- und Festtags-Leben im 16. Jh. ... am Hof in Prag!

      Wo, wenn nicht hier. Photosophien von Lothar Klimek mit Kurztexten
      von Anselm Dworak. 80 Seiten, 33 Farb-Abbildungen, 26*29 cm
      quer, cellophanierter Festeinband. (6365-7)                    uPr. € 10,-
        Klimek, em. Professor für Grafik-Design der Kunsthochschule Bre-
      men (1921-2013), philosophierte mit der Kamera: ihn »interessieren
      Bilder, die der Zufall und die Zeit inszeniert haben, nicht ich«.

      Käthe Kollwitz. Von Fritz Schmalenbach. 8., durchgesehene Auflage
      2014. Mit Übersetzung aller Texte ins Englische von Heide Grieve
                                         (Norwich). 88 S., 72 Abbildun-
                                         gen, 27*19 cm, cellophanierter
                                         Flex-Einband (2672-0) t € 12,80

                                           Einen konzisen Querschnitt durch
                                           das zeichnerische und grafische
                                           Werk, dazu die wichtigsten Skulp-
                                           turen von Käthe Kollwitz (1867-
                                           1945) zeigt dieses klassische
                                           Blaue Buch, das 1965, im Jahr sei-
                                           nes ersten Erscheinens, als eines
                                           der »Schönsten Bücher des Jah-
                                           res« ausgezeichnet wurde.
                                           Der Band hat seither nichts von
                                           seiner Faszination eingebüßt,
                                           sondern sich neben zahlreichen
                                           anderen Kollwitz-Büchern
                                           behauptet.
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        Carl Larsson siehe Seite 27ff.

        Der Naumburger Meister. Von seinen Anfängen in Sachsen über
        Frankreich und Mainz nach Naumburg. Von Gerhard Straehle.
        (2961-5) Das Erscheinen dieses Buches ist z. Zt. unwahrscheinlich.

        Der Naumburger Stifter-Zyklus. Elf Stifter und der Erschlagene im
        Westchor (Synodal-Chor) des Naumburger Doms. Von Gerhard
        Straehle. 2., durchgesehene Auflage 2013. 104 S., 121 s/w-Abb..
        24*17 cm, Paperback (Fadenheftung) (2962-2)
        Neu-Auflage in Vorbereitung, Termin z. Zt. ungewiss.        t € 12,80

        Tilman Riemenschneider und seine
        Werkstatt. Mit einem Katalog der
        allgemein als Arbeiten Riemen-
        schneiders und seiner Werkstatt
        akzeptierten Werke. Von Iris Kal-
        den-Rosenfeld, Vorwort v. Jörg
        Rosenfeld.
        Deutsche Ausgabe: 6., aktualisier-
        te und erweiterte Auflage 2019.
        175 S., 300 Abb., davon 59 farbig.
        25*17 cm, cellophanierter Fest-
        einband (3227-1)         t € 16,80
        Englische Ausgabe der 2. Auflage
        2004, übersetzt von Heide Grieve:
        Tilman Riemenschneider The
        Sculptor and his Workshop.
        163 S., 272 Abb., dav. 55 farbig.
        25*17 cm (3223-3)          € 14,80

          Die einzige lieferbare Darstellung des »Gesamtwerks« Riemen-
        schneiders (um 1460-1531). In die 6. Auflage wurden weitere vier
        Werke aufgenommen, ein Werk wurde ausgeschieden, da es sich
        nach weit überwiegender Meinung um eine Nachbildung des 19. Jh.
        handelt. – Der Beschreibung der wichtigsten Werke mit zahlreichen
        Detailaufnahmen folgt die Vorstellung von drei Riemenschneider-
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      8                  Künstler-Monographien

     Schülern, sodann ein Katalog aller übereinstimmend als »gesichert«
     geltenden Werke des Meisters und seiner Werkstatt, davon erstaunlich
     viele in Nordamerika. Das Vorwort schildert die Geschichte der
     Riemenschneider-Verehrung und -Forschung.
       »... das definitive Œuvreverzeichnis für Riemenschneider« zu sein
     bescheinigte diesem Buch Dr. Klaus Schreiber von der Württembergi-
     schen Landesbibliothek in IFB (Informationsmittel für Bibliotheken,
     Februar 2013: http://ifb.bsz-bw.de/bsz379049023rez-1.pdf).

                            Riemenschneider in Franken. Von Hanswern-
                            fried Muth († ), aktualisiert von Iris Kalden-
                            Rosenfeld 2009. 48 Seiten, 60 Abb., davon 53
                            farbig, Texte deutsch, englisch und französisch.
                            20,5*15,5 cm, Paperback (1245-7)             € 5,-
                            Viele Werke Riemenschneiders sind noch an
                            ihrem ursprünglichen Ort erhalten. Dieser
                            Band macht Lust auf eine Rundreise!

                            Riemenschneider s. auch Reiseziele:
                            Creglinger Altar, S. 22.

     Tisnikar. Hrsg. v. Joze Tisnikar und Nebojsa Tomasevic, Vorwort v.
     Oto Bihalji- Merin. 208 S., 125 Abb., davon 70, z.T. doppelseitige,
     Farbtafeln, 30*24 cm, Ln. mit Schutzumschlag (8400-3) uPr. € 24,80
       Der slowenische Art brut-Maler Tisnikar (1928-1997) verarbeitete
     die oft kafkaesken Erfahrungen seines Krankenpfleger-Berufs in Bil-
     dern von Kollwitz’scher Intensität.

     Edel Wiedemann-Gabler. Hrsg. v. Peter S. Wiedemann. Mit Beiträgen
     von Hans Brummermann, Inge u. Ottoarndt Glossner, Christa v. Hel-
     molt, Anna Riechebächer und Franz Toenniges. 78 S., 52 Farbbilder,
     29*21 cm, Leinen mit Schutzumschlag. (7905-4)              € 24,80

     Paul Wolff: Formen des Lebens. Botanische Lichtbildstudien (1931).
     Vorbemerkungen u. Hinweise v. Martin Möbius, überarb. 1957 von
     Friedrich Markgraf. Neudruck d. Erstausgabe 1931 nebst Materialien
     zur Editionsgeschichte. Einführender Essay v. Rainer Stamm (2002).
     Hrsg. von der Albertina, Wien. 160 S., 135 Abb., davon 123 Duotone;
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                           Kunst- und Kulturgeschichte                     9

        27*19 cm, fadengeheftete Klappenbroschur (2480-1) uPr t 6 19,80
          Mit diesen Aufnahmen forderte Dr. Paul Wolff (1887-1951) die Pflan-
        zenfotografie Bloßfeldts, Fuhrmanns und Renger-Patzschs heraus.

        Kunst- und Kulturgeschichte
        Der Alte Botanische Garten in Marburg. Von Horst Becker. Mit Beiträ-
        gen von Reinhold Huckriede und Herbert Zucchi. Herausgegeben v.
        Arbeitskreis Dörfliche Kultur e.V., Marburg, und dem Freundeskreis
        Alter Botanischer Garten Marburg e.V. 62 Seiten, 95 Abbildungen,
        davon 52 farbig. 25*17 cm, Paperback (0855-9)           uPr. t € 7,90
          Der 1811 gegründeten, denkmalgeschützten Anlage drohen z. Zt.
        einschneidende, entstellende bauliche Veränderungen.

        Anna selbdritt. Bilder einer wirkungsmächtigen Heiligen. Von Marlies
        Buchholz. 92 Seiten, 112 Abbil-
        dungen, davon 71 farbig. 25*17
        cm, Festeinband (2113-8) t €
        19,80
           Die Hl. Anna, Mutter der Gottes-
        mutter Maria, meist mit Tochter
        und Enkelkind Jesus ›selbdritt‹ dar-
        gestellt, galt im Spätmittelalter als
        »zuständig« für Reichtum, Frucht-
        barkeit, weibliche Leiden und Erlö-
        sungsbedürfnisse, und war die be-
        liebteste Patronin der führenden
        Schichten, Symbol weiblicher Inte-
        grität und Autonomie in einer
        männlich dominierten Welt.
           Eine Geschichte des Annenkults
        und der Varianten des Annen-Bil-
        des unter kulturgeschichtlichen
        Aspekten, z. B. dem der Heb-
        amme, oder unter dem Stichwort
        ›Ekstase und Vergiftung‹ . Das Buch versammelt Bilder unbekannter
        wie auch berühmter Künstler aus vielen Ländern.
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      10                 Kunst- und Kulturgeschichte

      Kaiserpfalz und Wolkenkratzer – Kunst in Hessen. Das Buch zur sie-
      benteiligen Reihe des hessenfernsehen. Von Renate Liebenwein. Fotos
      Stefan Rothe u.a. 144 Seiten, 222 Farbbilder, eine Kartenskizze.
      25*17,5 cm, Festeinband (4612-4)                           uPr t € 7,90
        Hessen besitzt aus allen Epochen von den Karolingern bis heute be-
      deutende Kulturdenkmale. Die Autorin widmet der Zeit der »Wolken-
      kratzer« ein eigenes Kapitel. In ihren Überblick (bis zum Jahr 2000)
      anhand von rund 140 Objekten aus 55 Orten hat die Autorin neben
      Unverzichtbarem Überraschungen eingebaut, Hochkarätiges seitab
      vom Berühmten. Zusätzlich zu den in ihren Filmen behandelten
      Objekten wurden weitere in das Buch aufgenommen, während auf
      wenige andere verzichtet werden konnte.

      Der Memorialgedanke und das Spektrum seiner Funktionen in der Bil-
      denden Kunst des Mittelalters. Von Caroline Horch. 295 S., 69 Abb.,
      25*17 cm, Festeinband (in Kommission) (7550-6)                   € 35,-
         Caroline Horch beschreibt die historischen Grundlagen der Memo-
      ria und untersucht fünf Kunstwerke unter historischen, religiösen,
      sozialen wie auch kunsthistorischen Aspekten.

                                        Neckar, Odenwald und Bauland.
                                        Geschichte und Kultur im Neckar-
                                        Odenwald-Kreis. Von Gabriele
                                        Klempert. 208 Seiten, 400 meist far-
                                        bige Abbildungen, Glossar, Regi-
                                        ster, mehrere Landkarten. 24,5*17
                                        cm, fadengeheftete Klappen-
                                        broschur (4870-8) uPr. t € 19,80
                                        Seitab der Besucherströme zwi-
                                        schen Heidelberg und Würzburg
                                        durchstreift die Autorin diesen sym-
                                        pathischen Landstrich, erzählt in
                                        leichter Sprache seine Geschichte
                                        und stellt mit vielen Details und
                                        Überraschungen die wichtigsten
                                        und interessantesten Kulturdenkma-
                                        le vor.
                                        Sieben Experten haben acht Exkurse
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        beigetragen zu den speziellen Themen Erdgeschichte; Kalköfen; Jüdi-
        sches Leben, Verfolgung und Vernichtung; Weinbau; Wanderbahn;
        Wald-, Wasser- und Wiesen-Wirtschaft.
          »Das weit gefasste Spektrum von der Erdgeschichte über die römi-
        sche Zeit bis hin zu den jüngsten Baudenkmalen des 20. Jahrhunderts
        entspricht dem kulturhistorischen Charakter dieses Guide. ... ein elo-
        quenter Reisebegleiter, der stets den breiten Fächer unterschiedlicher
        Erscheinungsformen von Kultur im Blick hat. Eigenheiten des Neckar-
        Odenwald-Raums werden erkennbar ... Klemperts Handbuch ist dem
        Leser daheim eine eindrückliche Einladung und dem Reisenden ein
        Vademecum im eigentlichen Sinne des Wortes.« (Denkmalpflege in
        Baden-Württemberg Nr. 4-2012, S. 259f.)

                Sonderpreis: jetzt nur noch 9,80 EUR!
        Kunst in Polen – Polnische Kunst 966 - 1990. Eine Einführung. Von Ste-
        fan Muthesius. 1. Auflage 1994. 108 Seiten, 323 Abbildungen, davon
        121 farbig, 27*21 cm, Hardcover.
        Deutsche Ausgabe (7610-7)
                          uPr t € 9,80
        Englische Ausgabe (7611-4)
                             uPr € 9,80
        Muthesius schildert eingangs
        die Rolle der (polnischen, fran-
        zösischen und deutschen)
        Kunsthistoriker in der nationa-
        len Frage. Er zeigt auch die
        Verbrechen deutscher Kunst-
        historiker bei der Zerstörung
        von Kunstschätzen und histo-
        rischen Bauwerken. Dies mag
        der Grund sein, weshalb das
        deutsche Feuilleton duchweg
        das Buch totgeschwiegen hat
        und es nur in der internationa-
        len Fachpresse (auch in
        Deutschland) gelobt wurde.
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      12                  Kunst- und Kulturgeschichte

            Im Hauptteil bettet der Autor die Kunstgeschichte epochenweise
      in die allgemeine Geschichte ein. Ausführliche Literaturhinweise
      machen den Band zum Handbuch – 1000 Jahre Kunst in Polen! –
            »Es ist so müßig wie historisch unangemessen ... Polen gleichsam
      jegliche geistigen Eigentumsrechte an solchen Werken abzusprechen.
      ... ein sehr mutiges und insgesamt geglücktes Unterfangen.« (Arnold
      Bartetzky, Journal f. Kunstgeschichte) – »... was selten vorkommt: ein
      Werk erstklassiger Forschung, das eine breite Öffentlichkeit anspricht.«
      (Paul Crossley, Courtauld Institute of Art, Universität London).

      Der Koloss von Prora auf Rügen gestern – heute – morgen. Von Joachim
      Wernicke und Uwe Schwartz. 3., erweiterte und aktualisierte Auflage
      2015. 180 Seiten, 375 Abbildungen und Pläne, davon 220 farbig.
      19*19 cm. Paperback (4903-3) t                               € 14,80
        Wegen weiter fortschreitender Zerstörung der Gesamtanlage infolge
      »Immobilien-Erschließung« trotz Denkmalschutz ist eine Fortschrei-
      bung des Buches derzeit unsinnig.
      Vergriffen, Neuauflage in Vorbereitung, Termin z. Zt. unbestimmt.

      Das Werk. Technische Lichtbildstudien. Vorbemerkung v. Eugen Die-
      sel (1931). Neudruck der Erstausgabe 1931 nebst Materialien zur Editi-
      onsgeschichte. Einführender Essay v. Franz-Xaver Schlegel (2002).
      Hrsg. v. der Albertina, Wien. 140 S., 103 Abb., dav. 83 in Duotone;
      27*19 cm, fadengeheftete Klappenbroschur (3560-9) uPr t 6 19,80
      Die Bilder bedeutender Fotografen der Zwanziger Jahre zeigen auch
      schon die Ambivalenz der Technikbegeisterung der Weimarer Zeit.
      »Kaum ein anderes deutsches Buch jener Zeit zeigt einen derart
      umfassenden fotografischen Querschnitt zum Thema Errungenschaf-
      ten der Technik.« (Franz-Xaver Schlegel in seinem Essay 2002).

                                          Die alten Zechen an der Ruhr.
                                          Vergangenheit und Zukunft einer
                                          Schlüsseltechnologie. Von
                                          Wilhelm und Gertrude Hermann.
                                          6. Aufl. 2008, aktualisiert von
                                          Christiane Syré u. Hans-Curt
                                          Köster. 336 S., 438 Abb. u. Pläne,
                                          dav. 93 farbig, zwei Ausfalt-Land-
                                          karten, eine Ausfalttafel, 25*17 cm,
                                          cellophanierter Festeinband
                                          (6994-9)                    t € 25,80
                                          Dieses Lesebuch, Nachschlage-
                                          werk und Bilderbuch in einem
                                          behandelt nahezu alle Aspekte
                                          einer Schlüsselindustrie der Zeit
                                          zwischen etwa 1850 und 2007
                                          nebst den Planungen zur endgülti-
                                          gen Stilllegung der letzten Zeche
      2018. Der Katalogteil bietet »Lebensgeschichten« von 477 Zechen
      vom Mittelalter bis heute: Zechen- und Schacht-Namen, Förderkapa-
      zität, Beschäftigte, technische Neuerungen, Erst-Einsätze, bauliche
      Besonderheiten, besondere Ereignisse, Stilllegungen, Denkmalschutz
      und Umweltschutz.
         Die ersten 130 Seiten sind eine Geschichte des Ruhrbergbaus als
      Wirtschafts-, Sozial- und Technik-Geschichte. Fesselnd sind die Kapitel
      über die Gewerkschaften, den »Kampf an der Ruhr« der 1920er Jahre
      und die NS-Zeit, das »Zechensterben« der 1960er Jahre einschließlich
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        des sozialverträglichen Rückbaus der Steinkohlezechen durch Grün-
        dung der RAG.
           Die Schilderung der wechselnden Perspektiven bis zu den Planun-
        gen mit Blick auf die »Ewigkeitslasten« der Ruhrkohle fehlt ebenso
        wenig wie der Blick auf Denkmalschutz, die Probleme der globalen
        Energiewirtschaft und des Umweltschutzes.
           Diese Auflage schreibt die Geschichte bis Ende 2007 fort; seither
        sind keine besonderen »kohlepolitischen Beschlüsse« mehr gefasst
        worden, damit ist das Buch aktuell. Das Bildprogramm wurde erwei-
        tert um einen 8-seitigen Foto-Exkurs zum Thema »Zollverein Weltkul-
        turerbe«. – Anfang, Aufstieg und Ausklang des »fossilen Zeitalters«.

        Architektur und Städtebau
        Walter Müller-Wulckow: Architektur 1900 – 1929 in Deutschland.
        Reprint und Materialien zur Entstehung. Reprints der vier Blauen
        Bücher: Bauten der Arbeit und des Verkehrs (1929), Wohnbauten und
        Siedlungen (1929), Bauten der Gemeinschaft (1929) und Die deutsche
        Wohnung der Gegenwart (1932). Hrsg. v. Hans-Curt Köster (1999).
        700 S., 666 Abb. u. Pläne, dav. 23 farbig, 27*19 cm, Klappenbroschur
        (8041-8) t       vergriffen, Neuausgabe geplant, Termin unbestimmt

        KonTEXTe zu Müller-Wulckow (Essayband ): Walter Müller-Wulckow
        und die deutsche Architektur von 1900–1930. Hrsg. v. Gerd Kuhn.
        Mit den Beiträgen: Gerd Kuhn: Sammlung und Vermittlung. Zur Ein-
        leitung; Rosemarie Wesp: Der Autor und sein Produzent: Die Entste-
        hungsgeschichte der vier Blauen Bücher; Timm Starl: Zur Architektur-
        Fotografie in den vier Blauen Büchern; Walter Prigge: Zur architekto-
        nischen Kultur von Arbeit und Verkehr; Olaf Bartels: Müller-Wulcko-
        ws Sicht auf Wohnbauten und Siedlungen; Gerhard Schuck: Gemein-
        schaft und Moderne; Martha Caspers: Grundrisse (zu ›Die deutsche
        Wohnung‹ ); Gerd Kuhn: Ein Gespräch mit Julius Posener Müller-Wul-
        ckow und die Suche nach einer nationalen Kultur; Jürgen Reusch: G.
        A. Platz’ »Die Baukunst der neuesten Zeit« (1927) und Müller-
        Wulckows vier Blaue Bücher. 126 S., 126 Abb., 27*19 cm,
        Klappenbroschur (8042-5)                                    t € 24,80
           »Der Müller-Wulckow« ist die umfassendste und vielseitigste Foto-
        Sammlung eines Zeitzeugen der 1920er Jahre in Deutschland. Die
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      14                 Architektur und Städtebau

      Autoren des Essaybandes zeigen sich beeindruckt von der Offenheit
      und der bewussten Widersprüchlichkeit Müller-Wulckows, dessen
      Qualitätsgefühl ihn vor jeder Dogmatisierung bewahrte.

       Was blieb von den Bauten der »Zwanziger Jahre«?
                                       »Architektur der Zwanziger Jahre« –
                                       Ein Vermächtnis in Gefahr.
                                       340 Neuaufnahmen 1994-2009 kon-
                                       frontiert mit den 323 Bildern von 248
                                       Bauten in den drei Blauen Büchern
                                       von Walter Müller-Wulckow zur
                                       »Deutschen Baukunst der Gegen-
                                       wart« aus dem Jahr 1929. Von Peter
                                       Bläsing. Einführung v. Christian
                                       Welzbacher. 300 S., 670 Abb., dav.
                                       338 fb. 22*12 cm, Paperback (Faden-
                                       heftung) (8044-9)           t € 19,80
                                       Den 323 Bildern aus den 1920er Jah-
                                       ren hat Peter Bläsing mit großer Sorg-
                                       falt nachgespürt und die Bauten foto-
                                       grafiert, und zwar möglichst aus dem
                                       Blickwinkel von 1929. Eines der Er-
                                       gebnisse: 27% der Gebäude wurden
                                       inzwischen zerstört oder bis zur Un-
                                       kenntlichkeit verändert, erstaunlich
                                       viele sind aber mehr oder weniger
                                                              gepflegt und
                                                              einigermaßen
                                                              original erhal-
                                                              ten. Die neuen
                                                              Bilder wurden
                                                              den alten in
                                                              ortsalphabeti-
                                                              scher Folge ge-
                                                              genüber-
                                                              gestellt. Die
                                                              Bildbeischriften
                                                              bieten die von
                                                              Bläsing recher-
                                                              chierten genau-
                                                              en Adressen so-
                                                              wie Kurz-Noti-
                                                              zen seiner
                                                              Beobachtun-
                                                              gen.
        Der einführende Essay reflektiert den angemessenen Umgang mit
      diesem architektonischen Erbe. Im Anhang Auszüge aus Bläsings
      Recherche-Tagebuch. – Dieser handliche Band ergänzt die Corpus-
      und Essay-Bände »Architektur 1900-1929 in Deutschland« sowie »Kon-
      texte zu Müller-Wulckow« und schließt eine Informationslücke.

      Jugendstil in Bad Nauheim. Von Hiltrud A. M. Hölzinger und Christina
      Uslular-Thiele. Geleitwort Bernd Rohde, Vorwort von Gerd Weiß,
      Nachwort von Gert Selle. Alle Texte deutsch und englisch. 216 Seiten,
      246 Farb-Abbildungen, Pläne. 27*29 cm quer, Leinen m. Schutzum-
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                            Architektur und Städtebau                         15

        schlag (7100-3) € 39,80 – Zur Zeit nur noch erhältlich beim Jugendstil-
        verein Bad Nauheim: kontakt@jugendstilverein.de.

                               Dörfer in Hessen:
        Der Untergang bäuerlicher Kultur vollzieht sich seit Jahrzehnten in
        ganz West-Europa. »Dörfer in Hessen« hält Momentaufnahmen des-
        sen fest, was Jahrhunderte hindurch bewahrt wurdet. Jeder Band ist
        nach dem gleichen System aufgebaut. Ca. acht Dörfer mit jeweils 20
        bis 30 km Abstand werden dabei zu zwei Routen zusammengefasst,
        die Schnitte quer durch die unterschiedlichen Kulturlandschaften
        ergeben. Für jeden untersuchten Ort werden zunächst Siedlungsform
        und Ortsbild besprochen. Die Wiedergabe historischer Karten des 19.
        Jahrhunderts zeigt die unterschiedliche Kontinuität der Orte. Pro Band
        werden etwa 30 bäuerliche Anwesen in Lageplänen, Straßenansichten
        (Aufrisse nach photogrammetrischen Aufnahmen), Grundrissen, Axo-
        nometrien und einigen Schnitten dargestellt. An die Bestandsaufnah-
        me schließt sich eine Analyse der Hof- und Haus-Formen nach ihren
        Gemeinsamkeiten und Unterschieden an, gefolgt von Übersichten
        über die vorgefundenen Bauformen und Fachwerkformen mit zeich-
        nerischer Darstellung und genauer Datierung, Statistiken, Wort-
        Erklärungen und Quellenverzeichnis.

        Dörfer in Hessen. Band 1: Zwischen Fulda und Werra. Siedlungsfor-
        men – Hofformen – Hausformen in Nordosthessen. Von Reinhard
        Reuter, Endredaktion Christoph Beck und Reinhard Reuter. Hrsg. v.
        Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Wiesbaden (in Kommission).
        111 S., ca. 260 Abb., Pläne u. Skizzen, 30*21 cm, cell. Festeinband
        (alte ISBN 3-00-001670-8) (7051-8).                                € 20,-
           Bd. 1 behandelt Nordosthessen in einem »West-Ost-Schnitt Vom Hom-
        berger Bergland zum Werratal« die Dörfer Elfershausen (Gemeinde Mals-
        feld, Schwalm-Eder-Kreis), St. Ottilien (Gemeinde Helsa, Kreis Kassel),
        Hitzerode (Gemeinde Berkatal, Werra-Meißner-Kreis) und Grebendorf
        (Gemeinde Meinhard, Werra-Meißner-Kreis) und im »Nord-Süd-Schnitt
        Vom Eichsfeld zur Vorderrhön« Werleshausen (Stadt Witzenhausen,
        Werra-Meißner-Kreis), Harmuthsachsen und Burghofen (Stadt Waldkap-
        pel, Werra-Meißner-Kreis), Solz (Stadt Bebra, Kreis Hersfeld-Rotenburg)
        und Hilmes (Gemeinde Schenklengsfeld, Kreis Hersfeld-Rotenburg).

        Dörfer in Hessen. Band 2: Zwischen Knüll, Vogelsberg und Rhön. Sied-
        lungsformen – Hofformen – Hausformen in Osthessen. Von Reinhard
        Reuter, Endredaktion Christoph Beck u. Reinhard Reuter. Hrsg. v. Lan-
        desamt f. Denkmalpflege Hessen, Wiesbaden (in Kommission). 144 S.,
        ca. 300 Abb., Pläne und Skizzen, 30*21 cm, Festeinband (7052-5) € 20,-
           Band 2 untersucht im »West-Ost-Schnitt Vom Vogelsberg zur
        Vorderrhön« Nieder-Gemünden (Vogelsbergkreis), Eichenrod (Vo-
        gelsbergkreis), Hartershausen (Vogelsbergkreis), Haselstein (Kreis
        Fulda), in einem Exkurs zum östlichen Vogelsberg-Rand je einen Hof
        in Angersbach (Gemeinde Wartenberg) und Fraurombach (Stadt
        Schlitz), sodann im »Nord-Süd-Schnitt Vom Hersfeld-Rotenburger
        Bergland zum Sinntal« Niederthalhausen (Kreis Hersfeld-Rotenburg),
        Wehrda (Kreis Hersfeld-Rotenburg), Bernhards (Stadt Fulda) und
        Schwarzenfels (Main-Kinzig-Kreis).

        Dörfer in Hessen Bd. 3: Zwischen Taunus, Vogelsberg und Main. Sied-
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      16                 Architektur und Städtebau

                                            lungsformen – Hofformen –
                                            Hausformen. Von Reinhard Reu-
                                            ter u. Christoph Beck. Hrsg. v.
                                            Landesamt f. Denkmalpflege
                                            Hessen (in Kommission). 219 S.,
                                            529 Abb., Pläne u. Skizzen.
                                            30*21, cm, Festeinband
                                            (7053-2)                  € 29,80
                                            Band 3 untersucht im »Tal-
                                            Schnitt: Vom Rheingau zum
                                            Spessart« die Dörfer Eltville-Hat-
                                            tenheim, Hattersheim-Edders-
                                            heim (Vergleichsbeispiele in
                                            Massenheim und Wicker),
                                            Hammersbach-Marköbel (Ver-
                                            gleichsbeispiele in Langen-Berg-
                                            heim und Stockheim), Bad
                                            Soden-Salmünster-Mernes,
                                            sodann im »Höhen-Schnitt:
                                            Vom Taunus zum Vogelsberg«
      die Dörfer Waldems-Steinfischbach (Vergleichsbeispiel in Hausen-
      Arnsbach bei Merzhausen), Wölfersheim-Berstadt, Schotten-Eichel-
      sachsen und Schwalmtal-Hopfgarten, abschließend werden Verglei-
      che zur Büdinger Vorstadt angestellt. – Die Unterschiedlichkeit dieser
      Dörfer basiert auf den enormen Unterschieden der naturräumlichen
      Lage und dem unterschiedlichen Grad der Verstädterung im Rhein-
      Main-Gebiet.
        Der als Abschluss gepante Band 4 soll West-, Nord- und Südhessen
      behandeln. – Der Autor Reinhard Reuter verstarb 2010.
        Die Fortsetzung der Reihe ist inzwischen durch das Denkmalamt
      gesichert, das Erscheinen des nächsten Bandes ist aber unbestimmt.

                    Ein Schatz wurde gehoben:

                                         Fachwerkkirchen in Hessen.
                                         Hrsg. v. Förderkreis Alte Kirchen
                                         e.V. (FAK) unter Mitarbeit v. I.
                                         Bott, J. Chanel, A. Fowler, D.
                                         Großmann, A. Höck, A. Klappen-
                                         bach, G. Seib u. P. Weyrauch.
                                         Unveränderter Nachdruck d. 3.
                                         Aufl. 1983 mit Beihefter 1988.
                                         90 S., ca. 160 Abb., 15 Pläne,
                                         Landkarte, Register. 26,5*19 cm,
                                         Paperback (2442-7) t uPr € 9,90
                                         Dieses Blaue Buch hat mit dem
                                         »FAK« ab 1976 entscheidend
                                         dazu beigetragen, dass die Fach-
                                         werkkirchen-Abrisswelle gestoppt
                                         wurde. – Vor einem Katalog mit
                                         Beschreibungen von rund 400
                                         Fachwerkkirchen beleuchtet das
                                         Buch nahezu alle Aspekte des The-
      mas: Überblick über Fachwerkkirchen in Europa, Kirchengeschichte
      Hessens, Kunst- und Volkskunst-Geschichte, einzelne Baumeister, Holz-
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                           Architektur und Städtebau                         17

        bautechniken, Pflege dieser Kirchen. – Nachdem Angus Fowler, letzter
        seiner drei »Gründer-Väter und -Mütter«, 2017 gestorben war, hat der
        FAK Marburg sich 2019 aufgelöst. Dabei sind dort noch Vorräte des
        Buches aufgetaucht, die wir Ihnen nun anbieten können, die Sie aber
        gern auch direkt bestellen können bei: bettina-heiland@t-online.de

        Hajeks Farb-Bad in König-
        stein: Eine Symbiose aus
        Architektur und Kunst von
        Geier + Geier mit Otto
        Herbert Hajek am Kurbad
        Königstein i. Ts. Mit Beiträ-
        gen v. Karin Berkemann,
        Chris Gerbing, Otto Her-
        bert Hajek, Rainer Kowald,
        Eva Streppel sowie einem
        Interview mit Ingeborg
        Geier und Wolfram Völlger
        von Karin Berkemann. Auf-
        nahmen v. Karin Berke-
        mann, Chris Gerbing, Kunstwerkstatt Königstein, Stefan Rothe u. a..
        Hrsg. v. Gabriele Klempert u. Hans-Curt Köster. 101 Seiten, 22,3 * 27
        cm (quer), 185 Abb., dav. 171 farbig, fadengehefteter cellophanierter
        Fest-Einband mit Schmuckprägung, im Schuber (6306-9) uPr € 19,80
           »Eines der schönsten Hallenbäder Europas« ist dieses Kurbad aus
        der letzten Phase des »Brutalismus« schon wegen der Farbgebung,
        dazu ein bis in Einzelheiten wie selten original erhaltener Zeitzeuge
        der 1970er Jahre. O. H. Hajek (1927-2005) entwickelte sein Farbkon-
        zept für dieses Hallenbad mit den Architekten. Inhalt: Entstehungsge-
        schichte des Bauwerks, Rundgang in Bildern, Technische Aspekte, das
        Projekt der »Kunstwerkstatt Königstein«, Einführung in das Werk
        Hajeks, ein bisher unveröffentlichter Text Hajeks zum Thema Farbe,
        Interview mit den Architekten Ingeborg Geier und Wolfram Völlger.

        Vom Kontor zum Großraumbüro – Geschäftsviertel und Bürohäuser
        in Hamburg 1945-1970. Von Ralf Lange. Vorwort v. Niels Gutschow.
        182 S., 316 Abb., 27*21 cm, Klappenbroschur (4611-7) uPr t € 14,80
           Als fortschreitende ›Banalisierung des Funktionalismus‹ beschreibt
        Ralf Lange in dieser seiner Dissertation einen Teil der Entwicklung
        während der Wiederaufbaujahre.

        Hamburg – Wiederaufbau und Neuplanung 1943-1963. Von Ralf
        Lange. 360 Seiten, 652 Abb. Dokumente. 27*21 cm, fadengeheftete
        Klappenbrosch. (4610-0) vergriffen,Neuausgabe ungewiss.

            Ein Kapitel DDR-Architekturgeschichte:
        Hermann Henselmann und die Moderne. Eine Studie zur Moderne-
        rezeption in der Architektur der DDR. Von Elmar Kossel. Hrsg. v. Adrian
        von Buttlar und Kerstin Wittmann-Englert in der Reihe Forschungen zur
        Nachkriegsmoderne des Fachgebietes Kunstgeschichte am Institut für
        Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der Technischen Univ.
        Berlin. 200 S., 200 s/w- und 2 Farb-Abb., Register. 24,5*17 cm, faden-
        gehefteter Festeinband. (7405-9)                                 € 39,80
          Bevor Henselmann (1905-1995) nach 1945 zu einem der führenden
        Architekten der DDR avancierte, war er bereits in zwei weiteren poli-
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      18                  Architektur und Städtebau

                                          tischen Systemen als Architekt tätig
                                          gewesen. Anhand seines Werks
                                          lässt sich beispielhaft verfolgen, wie
                                          die Moderne mit unterschiedlichen
                                          und zum Teil sich widersprechen-
                                          den Inhalten belegt worden ist.
                                          In der Weimarer Republik Anhän-
                                          ger des »Neue Bauens«, erhielt
                                          Henselmann in der NS-Zeit Arbeits-
                                          verbot, dann aber eine Anstellung
                                          im Industriebau; in Polen baute er
                                          Mustergehöfte für »Volksdeutsche«.
                                          In der SBZ wurden seine Modell-
                                          planungen später für die DDR weg-
                                          weisend. Seine Bauten an der
                                          »Stalinallee« in Berlin sind präg-
                                          nante Beispiele des »stalinistischen
                                          Zuckerbäckerstils«. In den 1960er
      Jahren gelang es Henselmann schließlich, eine Moderne mit »soziali-
      stischem Antlitz« als Staatsarchitektur in der DDR durchzusetzen.

                                               Synagogen und jüdische
                                               Ritualbäder in Hessen – Was
                                               geschah seit 1945? Eine Doku-
                                               mentation und Analyse aus
                                               allen 264 hessischen Orten,
                                               deren Synagogenbauten die
                                               Pogromnacht 1938 und den
                                               zweiten Weltkrieg überstan-
                                               den: 276 architektonische
                                               Beschreibungen und Bauhisto-
                                               rien. Von Thea Altaras. Mit
                                               Beiträgen v. Monika Kahl u.
                                               Heinrich Nuhn. – 2., kombi-
                                               nierte, erweiterte und bis Sept.
                                               2004 aktualisierte Auflage. Aus
                                               d. Nachlass hrsg. v. Gabriele
                                               Klempert u. Hans-Curt Köster.
                                               432 S., 1244 Abb., dav. 218
                                               farb. 27*21 cm, Festeinband
                                               (7794-4)           t uPr € 14,80
      Unwiederholbar ist die Dokumentation von vielen hundert Begegnun-
      gen aus 30 Jahren mit der »Nachkriegs«-Bevölkerung in den betroffenen
      Orten. Die Architektin Thea Altaras (Zagreb 1924 - Gießen 2004)
      beschrieb Geschichte und Gestalt aller 1945 verbliebenen Reste der
      meist ländlichen Synagogen in Hessen. Einleitend zu ihrem Katalog
      schildert sie die Geschichte und Prinzipien des Synagogen- und Mikwen-
      Baus, deren Einrichtung und Typen sowie Lage im Ort. Abschließend
      beleuchtet sie die bundesdeutsche Gedenkpraxis seit 1945 an Beispielen
      des Umgangs mit den Relikten alter deutsch-jüdischer Kultur.

      Umgebinde. Eine einzigartige Bauweise im Dreiländereck Deutsch-
      land - Polen - Tschechien. Hrsg. v. Sächsischen Verein für Volksbau-
      weise unter Mitarbeit von 32 Autoren. Redaktion J. Cieslak, C. Gold-
      berg-Holz, J. Gosteli, K. Richter, A. Schulz u. C. Schurig. 248 Seiten,
      480 meist farbige Abbildungen, Ausfaltkarte. 25*17 cm, Festeinband
      (5210-1)                                                       t € 24,80
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                           Architektur und Städtebau                        19

           Diese einmalige Hauslandschaft
        ist durch die Umgebinde-Bauweise
        gekennzeichnet, eine Kombination
        von Blockhaus und Massivbau hin-
        ter und unter Fachwerk. – 32 Auto-
        ren verschiedener Fachrichtungen,
        aus Deutschland, Polen und Tsche-
        chien, Architekten, Kunsthistoriker,
        Handwerker, Hausbesitzer u. a.,
        betrachten alle Aspekte der Um-
        gebindehäuser: z. B. Konstruktio-
        nen, Geschichte, Verbreitungs-
        gebiete, Ökologie, Pflege und
        Sanierung, Haustechnik, Wohn-
        qualität, einzelne Orte und Haus-
        geschichten, Zukunfts-Perspek-
        tiven. Eine große Ausfalt-Landkarte

        und ein ausführliches, ggf. mehrsprachiges Ortsregister erleichtern die
        Benutzung. – Das Buch wirbt für die alten Handwerkstechniken sowie
        eine Ressourcen schonende, umweltgerechte Bau- und Lebens-Weise.

        Reiseziele für Kunstfreunde
        Die Puppenstadt im Schloßmuseum zu Arnstadt. Von Matthias Klein
        und Carola Müller. 3. Auflage 1999. 48 Seiten, 78 Abbildungen,
        davon 76 farbig, English Summary und englische Bildlegenden im
        Anhang. 25*17 cm, fadengehfteter Paperback (1172-6)             t € 5,-
          Diese weltweit einmalige Puppen-Stadt, geschaffen für die verwitwete
        Fürstin zwischen etwa 1700 bis zu ihrem Tod 1751, besteht aus einer
        kompletten Stadt mit allen Hofleuten, Priestern, Nonnen, Kaufleuten,
        Handwerkern und ihren Gerätschaften! – Barock total, total Mini!

        Die Erlöserkirche in Bad Homburg. Schlüssel zum Kirchbaupro-
        gramm Kaiser Wilhelms II. Von Jürgen Krüger. 80 S., 161 Abb., dav. 131
        farbig, 24,5 * 17 cm, fadengehefteter Paperback. (2135-0)     t € 7,90
           Kaiser Wilhelm II. vom Feinsten und sehr gepflegt – z. B. Glasmale-
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      20     Architektur und Städtebau / Reiseziele für Kunstfreunde

      rei, Mosaikkunst, Historismus – im Dienst kaiserlicher Kirchenpolitik.
      Vgl. Gerolstein, S. 23, und Jerusalem, S. 24.

      Bad Nauheim, Jugendstil, s. S. 14.

      Bamberg. Geschichte und Kunst – ein Kurzführer. Von Wolfram
      Steinert. Fotos von Ingeborg Limmer. 48 S., 63 Abb., davon 62 farbig.
      Resumés in Englisch und Französisch (0189-5)            uPr t € 2,80

      Der Bamberger Karmeliten-Kreuzgang. Von Bruno Müller, Fotos von
      Ingeborg Limmer. Neudruck d. 3., revidierten Auflage 1988. 60 S., 69
      Abb., dav. 5 farbig, Grundriss, Texte deutsch und englisch. 20,5*15,5
      cm, Paperback in der Reihe Langewiesche Bücherei (0182-6)        € 5,-

       Aktuell: Verständigung mit Muslimen –
                   Friedrich II. versuchte einen Weg:

                                      König der Könige – Der Bamberger
                                      Reiter in neuer Interpretation. Von
                                      Hannes Möhring. 64 S., 46 Abb., dav.
                                      17 farbig. 25*17 cm, fadengehefteter
                                      Paperback (2141-1)              t € 9,80
                                      Wen sollte dieser Reiter – eines der von
                                      Nationalisten schon vor 1933 miss-
                                      brauchten Kunstwerke – darstellen?
                                      Den am Ende der Zeiten wiederkehren-
                                      den »König der Könige« aus der Apoka-
                                      lypse? Sollte der waffenlose Reiter
                                      daran erinnern, dass die Feinde »der
                                      Christen« nur durch Gottes Wort wirk-
                                      lich zu besiegen seien? – Der Autor
                                      bespricht alle Aspekte im Zusammen-
                                      hang mit den anderen etwa zeitglei-
                                      chen Bildwerken im Dom.

      Kloster Banz. Von Hans-Werner Alt. Fotos von Ingeborg Limmer und
      anderen. 5., revidierte und erweiterte Auflage 2013. 64 S., 76 Abb.,
      davon 73 farbig, 25*17 cm, Paperback (0195-6)                   € 6,90
        Der Band berichtet auch über die jüngste Sanierung dieser Barock-
      Kirche und zeigt Beispiele der Sammlung volkstümlicher »Jesulein«-
      Figuren sowie weitere besondere Ausstattungsstücke der Kirche.

                                                  Der Bordesholmer Altar
       500 Jahre – Jubel & Rätsel                 (1521) und die anderen
                                                  Werke von Hans Brügge-
                                                  mann. Text von Jan Fried-
      rich Richter, Bildredaktion Hans-Curt Köster.
      64 Seiten, 100 Abb., davon 30 farbig, 24,5 x 17,0 cm, fadengeheftete
      Klappenbroschur (0299-1)                                      t € 7,00
         Der wohl größte Schnitzaltar Norddeutschlands (er steht im Dom zu
      Schleswig) wurde 1521 fertiggestellt. Dabei sollten die meisten seiner
      400 Figuren bis auf wenige Festtage hinter Klappen (Flügeln) verbor-
      gen bleiben, nämlich die Passions-Szenen bis zum »Pfingstwunder«
      und Maria als Himmelskönigin. Stets sichtbar hingegen waren der
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                          Reiseziele für Kunstfreunde                    21

        »Sündenfall« und die »Wiederkunft
        Christi«, hier aber ohne das übliche
        Droh-Potential.
           Dieses Buch zeigt und beschreibt
        nicht nur die etwa 30 Szenen des
        Hauptwerks der Husumer Werkstatt
        von Hans Brüggemann, sondern auch
        deren übrige Werke. Es weist ferner
        auf die wichtigsten Arbeiten ihrer
        Nachfolger hin, von denen etliche in
        Dänemark und Schweden erhalten
        sind.
           Das erste Blaue Buch über den Bor-
        desholmer Altar hat 1983 Dr. Horst
        Appuhn herausgegeben und 1987
        überarbeitet. Für die vorliegende Aus-
        gabe konnte Dr. Jan Friedrich Richter
        (Berlin) als Autor gewonnen werden, der 2011 ein kapitales Werk
        über Hans Brüggemann vorgelegt und zu ihm immer wieder publiziert
        hat. Mit Richter löst einer der besten »Brüggemann«-Kenner den Text
        von Appuhn ab. Gleichzeitig wird auf einige der 1987 von Appuhn
        behandelten Themen aus dem kulturgeschichtlichen Umfeld des
        Altars in den Bild-Beischriften dieser Ausgabe hingewiesen. Von den
        100 Bildern dieser Ausgabe stammen knapp 30 Farbaufnahmen von
        Alexander Voss (Altenholz bei Kiel) aus dem Jahr 2008, als der Altar
        frisch gereinigt worden war, während über 20 Schwarzweiß-Aufnah-
        men zu der 1953 von Appuhn aufgenommenen Brüggemann-Serie
        gehören. So entstand eine anregende Mischung von »alten« und
        »neuen« Bildern sowie von aktuellen Fakten und teils kontroversen
        Meinungen, wobei auch alte Legenden referiert, aber als solche
        identifiziert werden.
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      22                 Reiseziele für Kunstfreunde

      Die Brüdernkirche in Braunschweig. Von J. Diestelmann und Johan-
      nes Kettel. Fotos von Jutta Brüdern. 48 Seiten, 50 Abbildungen, davon
      10 farbig (0285-4)                                              € 3,50

      Der Dom zu Bremen. Von Johann Christian Bosse und Hans Henry
      Lamotte. Aufnahmen v. Lothar Klimek. 2., überarb.Auflage. 80 S., 144
      Abb., dav. 35 farbig. 27*21 cm, Festeinband (4231-7) t uPr € 12,80
      Neu-Ausgabe geplant, Termin unbestimmt.

      Schloß Bruchsal. Von Hans Huth. Fotos von Angelika Westermann.
      3., revidierte Auflage. 48 Seiten, 61 Abbildungen, davon 49 farbig,
      Texte deutsch, englisch, französisch (0311-0)             uPr. € 2,80

      Der Creglinger Altar von Tilman Riemenschneider. Text v. Iris Kal-
      den-Rosenfeld. Fotos v.Georg Schaffert u. a. 64 Seiten, 63 Abbildun-
      gen, davon 7 farbig (0382-0) – Vgl. Riemenschneider, S. 7f. –    € 5,-

      Ein Rundgang durch Kloster Ebstorf. Einführender Text von Michael
      Wolfson. Fotos von Jutta Brüdern. 80 Seiten,123 Abbildungen, davon
      103 farbig. 27*21 cm, Festeinband (2403-0)                 t € 14,80
        Das vor 1150 gegründete heutige evang. Frauenkloster Ebstorf, 26
      km südlich Lüneburg, ist weltbekannt durch die ›Ebstorfer Weltkarte‹ .
      Die heutige Kirche und viele Klausurbauten stammen aus dem 14.
      und 15. Jahrhundert. Die zahlreichen Ausstattungs-Stücke zeugen von
      der Entwicklung christlicher Frömmigkeits-Übung und deutscher
      Geschichte im Spätmittelalter sowie den Anfängen der lutherischen
      Reformation und der neuen Blütezeit im Barock.

      Bilder aus Kloster Ebstorf in der Lüneburger Heide. Hrsg. v. Hans-Curt
      Köster. Aufnahmen von Jutta Brüdern. Literaturhinweise zusammenge-
      stellt v. Wolfgang Erdmann. 64 Seiten, 133 Abbildungen, dav. 82 farbig.
      24*17 cm, Paperback (2402-8)                                   t € 5,-

      Die Justinuskirche in Frankfurt a. M.-Höchst. Von Wolfgang Metter-
      nich. 112 Seiten, 245 Abb., davon 179 farbig. 24,5*17 cm,
                                    Paperback-Ausgabe (4665-0) t € 14,80
        Leinen-Ausg. m. Schutzumschlag u. Lesebändchen (4666-7) t € 22,80
      Der Kern der Kirche wurde im 9. Jahrhundert errichtet, sie ist mit ihren
      nördlich der Alpen einzigartigen Kapitellen und den späteren Um-
      und Anbauten fast vollständig erhalten. In der Spätgotik erhielt sie mit
      dem hohen Chor und den Langhauskapellen ihre äußere Gestalt; dafür
      engagierte der Antoniter-Orden Werkleute des Frankfurters Madern
      Gerthener. Aber alle Jahrhunderte vom Mittelalter über Barock bis
      heute trugen zu ihrer außergewöhnlichen Ausstattung bei.

                                  Denkmal für den Aufbau Deutschlands –
       Erneut aktuell:            Die Paulskirche in Frankfurt a. M. Von
                                  Dieter Bartetzko. Hrsg. v. Elmar Lixenfeld,
      1998. 80 Seiten, 70 Duoton-Abb. 24*16 cm, Pappband m. Schutzum-
      schlag (4475-5)                                              uPr € 9,80
         Beim Wiederaufbau nach 1945 unter dem Architekten Rudolf
      Schwarz gab es noch ein Schuldbewusstsein. In den 1980er Jahren
      wurde der Wunsch nach »originalgetreuer« Rekonstrukton immer lau-
      ter, dagegen wendete sich auch der bundesweit bekannte Architektur-
      kritiker Bartetzko (*1949, † 2015) mit diesem Buch. Das Deutsche
      Architekturmuseum Frankfurt stellt dessen Fragen mit einer Ausstel-
      lung jetzt wieder, aus erneut gegebenem Anlass.
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                           Reiseziele für Kunstfreunde                      23

        Die Stadtkirche in Friedberg in Hessen. Von Ernst Götz. Aufnahmen
        v. Achim Bunz u. a. 99 Seiten, 200 Abbildungen, davon 163 farbig.
        27*21 cm, Festeinband (4490-8)                             t € 14,80

        Die Marienkirche in Gelnhausen. Von Georg Wilbertz. Aufnahmen
        von Markus Hilbich und Rolf Kreuder. 48 Seiten, 84 Abbildungen,
        davon 48 farbig. 24,5*17 cm, Paperback. (0590-9)            t € 5,-

        Die Erlöserkirche in Gerolstein. Von Jürgen Krüger. 48 Seiten, 102
        Farb-Bilder. 24,5*17 cm, Paperback (0593-0)                  t € 8,90
        Vgl. Bad Homburg, S. 19, und Jerusalem, S. 24).

        Dreizehn Jahrhunderte Kirche in Groß-Umstadt. Hrsg. v. Johannes
        Sommer, mit Beiträgen von H.M. Balz, Chr. Borck, J. Courtin, F. Krebs,
        M. Reith, S. Scholz, J. Sommer und S. Volp. 80 Seiten, 122 Abbildun-
        gen, davon 23 farbig. 27*21 cm, Festeinband (5802-8)            17,80

        Das Renaissance-Rathaus in Groß-Umstadt. Eine Dokumentation zu
        Entstehung und Bewahrung des Bauwerks 1600 -1991. Von Johannes
        Sommer. 80 Seiten, 200 Abbildungen, davon 99 farbig. 27*21 cm,
        cell. Festeinband (5800-4)                             uPr. t € 7,90
           Der Autor weist nach, dass Johannes Schoch, Baumeister des Fried-
        richsbaus am Heidelberger Schloss, der Architekt des Rathauses war.

        Halberstadt: Dom, Liebfrauenkirche und Domplatz. Von Peter Find-
        eisen († ). Mit einem Beitrag von Adolf Siebrecht. Aufnahmen von
        Sigrid Schütze-Rodemann und Gert Schütze. 5., im Bildprogramm
        aktualisierte Auflage 2012. 95 Seiten, 177 Abbildungen, davon 104
        farbig. 25*17 cm, Paperback (4607-0)                         t € 7,90

        Hamburg s. S. 17

        Das Deckenbild der Michaeliskirche zu Hildesheim. Ergänzter Reprint
        der Erstauflage Hildesheim 1966 nebst einer kritischen Übersicht über
        die seitherigen Forschungen 1999. Von Johannes Sommer. 344 Seiten
        31*23 cm, 219 Schwarzweiß-Abbildungen im Text, 87 s/w- und 22
        Farb-Tafeln, eine herausnehmbare Falt-Farbtafel mit dem gesamten
        Deckenbild 69*26 cm, Festeinband. (7410-3)                       € 35,-
          Gegen die herrschende Meinung datiert der Autor mit unwiderleg-
        ten Gründen die Deckenmalerei in die Jahre vor bzw. um 1200. Dies
        gelingt, weil Sommer die ganze Fülle historischer Fakten in Betracht
        zieht und allein (fragwürdige) Laborbefunde ihm nicht genügen.

        Bilder aus Kloster Isenhagen in der Ostheide. Von Horst Appuhn.
        Fotos von Jutta Brüdern. 48 S., 71 Abb., davon 25 farbig. 25*17 cm,
        Paperback (0480-3)                                         t uPr € 5,-
          Das für Zisterzienserinnen 1345-50 erbaute, seit 1540 bestehende
        evangelische Damenstift verwahrt hier bedeutende Kunstschätze.

        Die Himmelfahrtkirche auf dem Ölberg in Jerusalem. Von Jürgen
        Krüger. 48 Seiten, 98 Abbildungen, davon 85 farbig. 24*17 cm, Paper-
        back (Fadenheftung) deutsche Ausgabe (0720-0)                € 7,50
                             englische Ausgabe (0721-7)              € 7,50
        Vgl. Bad Homburg, S. 19, und Gerolstein, S. 23.

        Königslutter – Die Abtei Kaiser Lothars. Von Thomas Gädeke und
        Martin Gosebruch. Fotos von Jutta Brüdern. 3., durchgesehene Aufla-
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      24                  Reiseziele für Kunstfreunde

      ge 1998. 80 Seiten, 83 Abbildugen, davon 18 farbig. 27*21 cm, Fest-
      einband (4822-7)                                      t uPr. € 12,80

      Königstein im Taunus – Geschichte und Kunst. Mit einem Katalog
      einiger erhaltenswerter historischer Bauten. Von Beate Großmann-
      Hofmann und Hans-Curt Köster. 2., aktualisierte und erweiterte Aufla-
      ge 2010. 160 S., 520 Abb., davon ca. 470 farbig. 25*17 cm.
                                     Paperback-Ausgabe (0777-4) t € 12,80
                                         Leinen-Ausgabe (0778-1) t € 22,80
      Der Band stellt nicht nur die Geschichte Königsteins dar, sondern be-
      schreibt auch über 130 Kulturdenkmale (die Burgruine ausführlich)
      und widmet sich speziell auch der historischen Kulturlandschaft.

                                                Neue Begegnung: Ein Denkmal
                                                wird »European Green Buil-
                                                ding« – Das Haus der Begeg-
                                                nung in Königstein i. Ts. Hrsg.
                                                v. H.-C. Köster, Beiträge von
                                                Wilhelm Derix, Rudolf Gru-
                                                lich, Hans-Curt Köster, Ralf
                                                Lange, Christoph Meyer,
                                                Frank-Michael Saltenberger,
                                                Arne Steffen, Christian Stolte
                                                und Gerd Weiß. Neuaufnah-
      men v. Thomas Ott, Design Andrea Groß. 72 Seiten, 59 Abbildungen,
      davon 55 farbig. 21*28 cm (quer), Klappenbroschur (6305-3). 24,80
        Die Europäische Kommission in Brüssel verlieh ihren »European
      Green Building Award« 2011 für die Sanierung dieses Kongresshauses
      von 1955 (»Heimathaus der Vertriebenen« für »Kirche in Not / Ost-
      priesterhilfe«) mit »Fifties«-Ausstattung (u.a. Decken-Dekoration im
      Saal, 32 Meter breite Kunstverglasung, Fußböden, Sgrafitti an den
      Außenwänden, entworfen von Jupp Jost) wegen der gelungenen Ver-
      bindung von energetischer Sanierung mit dem Denkmalschutz.

      Königstein im Taunus s. auch S. 17, »Hajeks Farb-Bad«.

      Zisterzienser-Abtei Lehnin. Von der askanischen Familiengrablege
      zur Einrichtung evangelischer Nächstenhilfe. 2., aktualisierte Auflage
      2008. Text v. Stephan Warnatsch, Aufnahmen v. Volkmar Billeb. 62
      S., 101 Abb., dav. 53 farbig. 25*17 cm, Paperback (0816-0) t € 6,90

      Dom und Domschatz in Limburg a. d. Lahn. Von Matthias Theodor
      Kloft. 2., aktualisierte u. erweiterte Auflage 2016. Aufnahmen von
      Marcel Schawe u. Michael Benecke. 123 Seiten, 358 Abbildungen,
      davon 333 farbig. 27*21 cm, Festeinband (4826-5).            t € 19,80
        Das Limburger Stift existierte seit 910 und wurde 1803 säkularisiert.
      Der Bau, in spätstaufischer Zeit mit einem Pfarrei- und einem Stifts-
      Teil neu errichtet, ist seit 1821 Kathedrale des damals neuen Bistums
      Limburg. Von der Ausstattung finden die Wandmalereien größte
      Beachtung, vornehmlich jene der Jahre 1200-1235. Der Stolz des rei-
      chen Domschatzes ist vor allem die byzantinische »Staurothek« des
      10. Jh., aber auch Art-déco-Stücke. – Der Autor, Diözesan-Konserva-
      tor des Bistums Limburg, schildert u. a. den Wandel der Stifter-Interes-
      sen vor dem Hintergrund der Kirchengeschichte und verwebt so die
      Kunstgeschichte mit der allgemeinen, der Liturgie- und der Frömmig-
      keits-Geschichte bis in unsere Tage. Durchweg berücksichtigt er die
      neuesten Forschungs-Ergebnisse.
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                           Reiseziele für Kunstfreunde                     25

        Der Dom zu Lübeck. Von Wolfgang Grusnick. Erweiterte Neubearbei-
        tung 2014 des Bandes von W. Grusnick u. Friedrich Zimmermann.
        Aufnahmen von Michael Haydn u. a. 64 Seiten, 90 Abbildungen,
        davon 73 farbig (0832-0)                                  t € 5,-

        Kloster Lüne. Von Jens-Uwe Brinkmann, Aufnahmen von Jutta Brü-
        dern. 64 Seiten, 81 Abbildungen, davon 66 farbig. 25*17 cm, Paper-
        back (0829-0)                                               t € 6,90

        Die Elisabethkirche in Marburg. Von Eberhard Leppin. Fotos von
        Erich Müller-Cassel. 80 Seiten, 82 Abbildungen, davon 19 farbig.
        25*17 cm, Paperback (2913-4)                              t uPr € 5,-

        Marburg siehe auch S. 9: Alter Botanischer Garten in Marburg

        Dom und Domschatz in Minden (Westf.). Von Siegfried Kessemeier
        und Jochen Luckhardt. Fotos von Hermann Deuker. 80 S., 97 Abb.,
        dav. 21 farbig. 27*21 cm, Festeinband (4830-2)     t uPr. € 12,80

        München siehe Nymphenburg, S. 25

        Die Augustinerkirche in Münnerstadt. Von Sebastian Kopp. Fotos von
        Ingeborg Limmer. 2., durchgesehene Auflage. 48 Seiten, 50 Abbildun-
        gen, davon 40 farbig (0961-7)                                  € 5,-

        Die Magdalenenkirche in Münnerstadt. Von Eva Ulrich und Hartmut
        Krohm. 5. Auflage 2004. 48 S., 67 Abb., dav. 24 farbig (0953-2). € 4,-

        Naumburg (Saale) s. S. 7.

        Neckar, Odenwald und Bauland s. S. 10f..

        Zisterzienser-Abtei Neuzelle. Von Winfried Töpler. Aufnahmen von
        Markus Hilbich. 3., erweiterte und aktualisierte Auflage 2010. 64 S.,
        76 Abb., dav. 52 farbig. 25*17 cm, Paperback (1025-5)        t 6 6,90
                   z. Zt. nur erhältlich bei: pfarramt@neuzelle-katholisch.de

        Nymphenburg. Von Luisa Hager. Texte deutsch, englisch und franzö-
        sisch. XII und 40 S., 32 Abb., dav. 16 farbig (1052-1)   t € 3,50

        Stift Obernkirchen Kreis Schaumburg. Von Robert Suckale und Gude
        Suckale-Redlefsen. Fotos von Andreas Lechtape. 48 S., 60 Abb., dav.
        28 farbig. 25*17 cm, Paperback (1080-4)                      t € 5,-

        Die Evangelische Christuskirche in Oberursel. 1913/14: Ein program-
        matischer Aufbruch in Geist und Stil. Von Gabriele Klempert und
        Hans-Curt Köster. Aufnahmen v. Stefan Rothe u. a. 64 Seiten, 82 Farb-
        u. 10 s/w-Abb., 24,5*17 cm, Paperback (1082-8)               t € 9,80
        Die Glasmalereien von August Babberger, folgen einem Leben-Jesu-
        Bildprogramm ohne Wunder-Szenen bei gleichberechtigt häufigem
        Auftreten von Frauen und Männern.

        Der Dom zu Passau. Von Herbert Schindler. Fotos von Gregor Peda.
        80 Seiten, 92 Abbildungen, davon 22 farbig. 27*21 cm, Festeinband
        (5060-2)                                              t uPr € 12,80

        Prora s. S. 12.
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