SPOTSi Schlau - Ihr Magazin - Unser Top-Thema: IF THEN ELSE
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SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Unser Top-Thema: Unser Motto: GEMEINSAM Ziele erreichen! IF… THEN… ELSE… Unser Top-Thema in dieser Ausgabe: Entwickler sind Magier! Sie „machen das Dinge funktionieren“… mit dieser Ausgabe möchten wir Sie ein wenig vertrauter mit dieser geheimnisvollen Welt machen. Sonja Klimke Erfahren Sie mehr! SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt) Ab Seite 4 Ausgabe 9, Frühjahr/Sommer 2020
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin EDITORIAL HERZLICH WILLKOMMEN! Sehr geehrte Damen und Herren, „Digitalisierung“ ist nach wie vor ein Schlagwort und in aller Munde – dazu kommen mittlerweile auch „KI“, „Big Data“ und mehr… Wenn ich mir allein die letzten 20 Jahre in der IT und dem ERP-Umfeld betrachte, staune ich doch selbst so manches Mal wie schnell sich vieles entwickelt hat. Technik bzw. Hardware ist allerdings nicht alles! Damit jedes Gerät funktioniert und wir überhaupt die vielfältigen Möglichkeiten nutzen können, benötigen wir die „Magier des Codes“ – ob Anwendungsentwickler bzw. Programmierer – ohne diese Kolleginnen und Kollegen würden wir heute immer noch die Postkutsche bemühen. In diesem Magazin werden Sie daher zu dem Thema „IF… THEN … ELSE“ ein paar Beiträge finden. Wie jedes Mal natürlich ebenso mit einigen möglicherweise ungewohnten bzw. ungewöhnlichen Sichtweisen. Denn: wer behauptet denn, dass so ein Thema immer „staubtrocken“ und „langweilig“ sein muss? Des Weiteren weitere Informationen rund um unsere geplanten Events und mehr! Wenn Sie sich ebenso mit einem Beitrag in unserem Magazin beteiligen möchten, melden Sie sich bitte! Viel Spaß beim Lesen! Ihre Sonja Klimke, Geschäftsführerin Sie möchten uns persönlich kennenlernen? GERNE! Besuchen Sie uns: 01.04.2020 DYNAfair 2020 in Dortmund SIGNAL-IDUNA-Park, Strobelallee 50, 44149 Dortmund Juni 2020 Days of Knowledge, Darmstadt 05.11.2020 Business-Talk, Castrop-Rauxel Ausgabe 9/2020 Seite 1 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Inhalt EDITORIAL ........................................................................................................................... 1 Entwickler sind Magier!.......................................................................................................... 3 Bio Debugging (oder: IT mal ganz anders!) ........................................................................... 7 Datendschungel, Big Data und dann…? ...............................................................................14 Der Mount Development – 20 Jahre und der Gipfel ist immer (noch) nicht zu sehen ............18 Internationalisierung jetzt auch schlank ................................................................................21 DYNAfair – die ERP-, CRM- & IT-Messe für mittelständische Unternehmen! .......................24 SPOTS-BSS-Bibliothek ........................................................................................................26 Informationen zu Workshops und mehr! ...............................................................................27 Tipps & Tricks aus dem NAV- & BC-Support ........................................................................28 SPOTS-BSS bietet mehr! Unser Herzensprojekt: SPOTS für Schulen .................................29 Neue Medien und Kinder ......................................................................................................30 Zum Schluss ........................................................................................................................32 Impressum Nachdruck nur mit ausdrücklicher Herausgeber: Genehmigung der Redaktion sowie Konzeption, Redaktion und Gestaltung: Angabe der Quelle und SPOTS-BSS UG(haftungsbeschränkt) Belegexemplare. Eickeler Markt 3b, 44651 Herne SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt) DEUTSCHLAND Sonja Klimke Bildnachweis: Deckblatt, sowie Seiten 3,5,6 und 27: Telefon: +49 (0)2325 – 558 559 6 Druck: clipdealer, Seite 24, 31: Sonja kontakt@spots-bss.com * www.spots-bss.com Klimke, Seite 25: BVB Dortmund style & print, Thomas Hornung Ausgabe 9/2020 www.styleandprint.de SPOTSI Schlau ist unser Erscheinungsweise: 2-mal jährlich Maskottchen – entwickelt von Lisa Winter, bms GmbH Ausgabe 9/2020 Seite 2 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Entwickler sind Magier! von Sonja Klimke, SPOTS-BSS UG Herne Mittlerweile bin ich seit über 30 Jahren im IT-Umfeld unterwegs. Angefangen habe ich mit dem Thema „Computer“ 1984 – damals als Aushilfe in einer „DV“- Abteilung (das „e“ hat man sich da noch gespart). Ich erinnere mich noch ganz genau an den ersten Arbeitstag in der Münchener Firma – und wie zutiefst beeindruckt ich von den vielen Computern mit den zum Großteil 12“ Monitoren war (natürlich mit der damals klassischen Schrift in neongrün bzw. bernsteinfarben). Und von der Lautstärke… kein Vergleich mehr zu heute. Manche der Maschinen nahmen von der Größe her ganze Räume ein – und hatten eine Rechnerleistung, über den die heutige Generation vermutlich nur laut lachen würde. Damals war das aber das „Non-plus-ultra“ der Technik! Und natürlich bleiben mir die damaligen Programmierer lebhaft in der Erinnerung. Sagen wir mal so: das Klischee, Programmierer würden langhaarig, mit Birkenstock an den Füßen, die klassische Cordhose und nicht zu vergessen im Winter ein Karo-Flanellhemd und im Sommer ein T-Shirt mit irgendwelche skurrilen Comic-Figuren herumlaufen, ist zumindest damals tatsächlich oft gang und gäbe gewesen. Diese Menschen haben mich von Anfang fasziniert, weil „ihre“ Welt und Wahrnehmung „unserer“ Welt so ganz anders war (und ist). Viele der damaligen Programmierer waren „Studierte“ (meist Mathematik oder Elektrotechnik), aber mindestens ebenso viele waren „Quereinsteiger“, die sich damals alles selbst beigebracht haben. Es war „Aufbruchstimmung“ und der Pioniergeist im Bereich „DV“/“EDV“ war überall zu spüren. Ausgabe 9/2020 Seite 3 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Es war übrigens eine Frau… … die ursprünglich anfing mit dem Programmieren… das soll hier nicht vergessen werden! Ihr Name „Augusta Ada Byron King“ – bekannt unter „Ada Lovelace“ (geb. 10. Dezember 1815 in London, gest. 27. November 1852)1. Ihr Vater war George Gordon Byron (genannt „Lord Byron“). Adas Mutter trennte sich von Ihrem Mann, als die Tochter gerade einen Monat alt war. Da ihr Mutter selbst sehr an Mathematik interessiert war und selbst in ihrer Kindheit und Jugend von Hauslehrern in Naturwissenschaften und Mathematik unterrichtet wurde, ermöglichte sie auch ihrer Tochter Ada diesen „Luxus“. Im Laufe Ihrer Studien lernte Ada die unterschiedlichsten Naturwissenschaftler und Mathematiker kennen – so beispielsweise auch die Mathematikerin Mary Somerville. Ihre Leistungen waren wegweisend! Für einen nie fertiggestellten mechanischen Computer, die „Analytical Engine“, veröffentlichte sie als Erste ein komplexes Programm. Das Programm nahm wesentliche Aspekte späterer Programmiersprachen wie etwa das Unterprogramm oder die Verzweigung vorweg. Aus diesem Grund wird Ada Lovelace heute nicht nur als erste Programmiererin der Welt, sondern als erster Programmierer überhaupt bezeichnet – fast 100 Jahre vor den modernen Pionieren der Programmierung wie Grace Hopper, Jean Bartik oder Howard Aiken. Die Programmiersprache „Ada“ und die „Lovelace Medal“ wurden nach ihr benannt. Ich finde es sehr spannend, sich auch mit der Historie zu beschäftigen – und dabei zu entdecken, dass es oft Frauen waren die sich als erste an bestimmte Themen herangewagt haben. Vielleicht heißt es deshalb auch „die IT“? Programmierung ist nicht gleich Programmierung… es gibt Unterschiede! In der Welt der Programmierung gibt es sehr große Unterschiede – angefangen bei den sogenannten Programmiersprachen bis hin zu dem, was die Programme dann leisten sollen. Recherchieren wir ein wenig im „Netz“, gibt es die unterschiedlichsten Artikel und Informationen zu dem Thema. Die bekanntesten „Sprachen“, von denen ich im Freundes- und Bekanntenkreis häufig höre ist „C“ und die Erweiterungen „C++“ und natürlich „C#“. Es gibt aber gefühlt unendlich mehr… Einen interessanten Bericht finden Sie hier: http://www.commag.org/die-wichtigsten-programmiersprachen-unserer-zeit/ 1 https://de.wikipedia.org/wiki/Ada_Lovelace Ausgabe 9/2020 Seite 4 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Anwendungsentwickler oder Programmierer? Ein „Anwendungsentwickler“ sind meiner Meinung nach Personen, die sich intensiv beispielsweise mit ERP-Systemen wie Microsoft® Dynamics 365 Business Central (ehemals NAV), F&O (ehemals AX), SAP usw. beschäftigen. Also betriebswirtschaftlichen Unternehmenslösungen und ähnlichen Programmen die in „Anwendung“ innerhalb eines Unternehmens sind. „Programmierer“ ist eher eine andere Kategorie – das sind Kollegen & Kolleginnen die zum Beispiel Maschinen bzw. Roboter programmieren. Aber ob Sie die Person nun Programmierer oder Entwickler nennen ist letztendlich egal – diese Menschen sind „Magier“! Denn sie erwecken Maschinen und unsere jetzige IT- und ERP-Welt erst zum „Leben“! Heutzutage ist der Beruf des Anwendungsentwicklers/ Programmierers eher dominiert von männlichen Kollegen. Doch es finden sich immer mehr Mädchen und junge Frauen, die sich für die Technik und Technologien ebenfalls interessieren… Diese Menschen sind unglaublich kreativ und finden scheinbar mühelos für die komplexesten Anforderungen eine Lösung. Und mithilfe ihres „magischen Codes“ werden Abläufe auf einmal wie von Zauberhand automatisch durchgeführt. Da diese Menschen so besonders sind, sollten wir Sie auch besonders behandeln. Erwarten Sie bitte nicht, dass ein Anwendungsentwickler Sie und Ihre Anforderungen immer auf Anhieb versteht (deswegen gibt es ja die „Vermittler“ dazwischen – nennt sich Projektleiter ). Und ebenso umgekehrt: es kann auch niemand erwarten, dass Sie immer verstehen was Ihnen ein Entwickler erzählt. Sollten Sie etwas partout nicht nachvollziehen können, fragen Sie bitte immer nach! Ausgabe 9/2020 Seite 5 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Wie kann sicher gestellt werden, dass eine Anforderung korrekt verstanden wird? Am besten ist es immer, wenn sich alle Personen an einen Tisch setzen – und zwar persönlich und nicht virtuell. Denn: manches klärt sich einfach leichter, wenn Sie sich „Auge in Auge“ gegenüber sitzen. Sie wissen sicherlich, dass non-verbale Kommunikation knapp 65% ausmacht – und das würden Sie in einer virtuellen Umgebung gegebenenfalls gar nicht wahrnehmen können. Und: wenn alle an einem Tisch sitzen, sprudeln die kreativen Ideen oftmals – und so passiert es durchaus, dass aus einer Anforderung auf einmal mehrere entstehen. Gerade bei komplexen Projektthemen hat sich der persönliche Austausch meiner Meinung nach am besten bewährt. Kennt sich Kunden und Projektteam bereits länger, mag es anders sein. Speziell wenn es um kleinere Themen geht wie beispielsweise Anpassen eines Beleges oder einer einzelnen Maske, genügt oftmals ein virtueller Kontakt via Telefon bzw. TeamViewer® und Co. Sie interessieren sich für das Entwicklung? Dann kann ich Ihnen nur raten, einmal einen Workshop im Bereich „Design“ mitzumachen und selbst einmal auszuprobieren. Es wird sich schnell herausstellen, ob Sie Spaß am Jonglieren von Codes und Codestücken haben oder ob Sie lieber weiterhin „auf der Oberfläche“ selbst bleiben möchten. Auf jeden Fall kann Programmieren sehr viel Spaß und Freude machen – denn das Ergebnis Ihrer Bemühungen sehen Sie oftmals sofort. Zur Autorin: Sonja Klimke, geb. 1967, hat bereits 1984 das erste Mal in Form eines Schülerpraktikums in der DV-Abteilung mitgearbeitet. Mittlerweile leitet sie die Firma SPOTS-BSS im zehnten Jahr und bietet Workshops & Seminare, Support und deutschsprachige Literatur rund um Dynamics 365 Business Central/NAV und mehr. Ihr Kontakt: SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt) Eickeler Markt 3 b 44651 Herne Tel: 02325 558 5596 E-Mail: klimke@spots-bss.com Web: www.spots-bss.com Ausgabe 9/2020 Seite 6 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Bio Debugging (oder: IT mal ganz anders!) von Alexander Schoenhoff, sdvc GmbH Manche Leser hier kennen mich bereits. Sie wissen, dass ich nicht nur seit etwas über einem Vierteljahrhundert als Entwickler, Supporter und Systembetreuer in der IT von KMU und als Mediendesigner in den Bereichen Multimedia, Online und Druck etabliert bin, sondern dass ich parallel dazu auch als zugelassener Therapeut und Berater (Business Health Coach) in der Gesundheitsbranche arbeite. Programmierung gibt’s auch in anderen Bereichen… Von daher kenne ich auch die gelegentliche „Schnappatmung”, gefolgt von mehr oder weniger subtilen Fluchtreaktionen, wenn im Gespräch mit IT-, Media- oder Design-Kollegen die Rede darauf kommt, dass ich als wissenschaftlich orientierter Heilpraktiker seit 2010 auch eine Praxis betreibe und dort Menschen mit diversen „Hard- und Software”-Problemen behandele. Nicht selten sogar recht erfolgreich... Wer dann nicht spontan zu diesem „fast übersehenen, aber leider irre wichtigen Termin” muss, fragt zumeist erstaunt, wie jemand wie ich zur Heilkunst kommt. Was vielleicht auch Ihnen als Widerspruch erscheint, ist für mich einfach und naheliegend. Auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht sehe ich es wie folgt: Computer und Menschen sind sich, was das komplexe Zusammenspiel von Hard- und Software angeht, keineswegs gleich, aber durchaus ähnlich. Sowohl für Menschen als auch für sensor-/prozessgesteuerte Maschinen gilt: „Information bestimmt das Verhalten der Materie” Analog dazu kann man auch sagen: „Programmiertes steuert Maschinen, neuronal-mentales steuert Menschen” Und Information ist in diesem Denkmodell - sei sie nun technisch oder biologisch - alles das, was dem Empfänger eine wie auch immer verwertbare Botschaft übermittelt. Alles klar? Prima. Dann munter weiter. Menschliche „Hardware” ist, sehr reduziert ausgedrückt, alles was in und auf uns, mehr oder weniger greifbar und offensichtlich vor sich hin stoffwechselt. In jedem Sekundenbruchteil reagieren und interagieren eine „Fantastillion” unglaublich komplizierter Abläufe mit sich selbst und mit ihrer Umgebung, basierend auf elektrisch und biochemisch codierten Informationen, die von innen oder außen eintreffen. Ausgabe 9/2020 Seite 7 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Es würde nun schon ausreichen nur vom Einzelnen, vom Individuum zu sprechen. Zusätzlich ist aber noch erwähnenswert, dass das „Ich” wohl eher ein „Wir” ist. Der Mensch ist eigentlich „nur“ ein „Zellhaufen“ Was das heißt? Jeder Mensch - ja, Sie und ich auch - rein als „Zellhaufen” gesehen, besteht nur im Verhältnis 1:~102 aus „sich selbst”, also aus rein menschlichen Zellen. Die restlichen
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Bevor ich aber weiter auf das faszinierende Mikrobiom8 eingehe, was ich stundenlang kann, da sein therapeutischer Einsatz auch in meiner Praxis zu den Highlights gehört, empfehle ich, den Begriff einfach zu googeln. Oder Sie schauen sich als Einstieg diese interessante arte- Doku auf YouTube an. Gekürzt: https://t1p.de/mwgs Menschliche „Software“, die „Bio-IT“ des Lebens Jeder der schon mal versucht hat, etwas zu lernen das einfach nicht ins Hirn wollte weiß, dass Menschen keine plumpen Lernmaschinen sind. Und dennoch lernen und interpretieren wir ständig. Egal ob wir wach sind oder im Tiefschlaf. Das persönliche „BIOS”, zum Teil schon in den Genen der Eltern codiert, wird, wenn man so will, bei der Zeugung initialisiert. Früher sprach man von Seele, Geist, Herkunft und Abstammung, um den Charakter eines Mitmenschen zu beschreiben. In der (Psycho-)Epigenetik erforscht man heute vererbtes Wissen und ebensolche Verhaltensweisen in großem Stil und unter wissenschaftlichen Bedingungen. Vom Moment der Zeugung an sammeln und verwerten wir als lebendige Informationsverarbeitungssysteme alles, was im Lauf des Lebens hinzugelernt und erlebt wird. Forscher arbeiten heute auch daran, den Einfluss des Mikrobioms neben der körperlichen Gesundheit auch auf die Persönlichkeit nachzuvollziehen. Und auch dort sind die ersten Erkenntnisse ebenso erstaunlich wie faszinierend. Bewusstes und unbewusstes Denken und Empfinden bilden dann die informationsbasierte Interpreter-Schicht zwischen dem Gesamtkunstwerk „Ich” und der Außenwelt. Und so betrachtet wird Psychologie zur „Human-Informatik”, werden psychologische Techniken zu Tools, mit denen die menschliche Software angepasst werden kann. Nett. Aber was hat das alles mit dem Thema Programmierung zu tun? Lange bevor ich mich intensiver mit der Humanmedizin, der Naturheilkunde und traditionellen Heilmethoden beschäftigte, hatte ich bereits reges Interesse an der Psychologie. Natürlich nicht im wissenschaftlichen Sinne, aber mich interessierte einfach brennend wie die Menschen um mich herum „ticken”. Und während ich mich spielerisch mit „denken und denken lassen” befasste, entdeckte ich mein Talent andere „in Trance zu quasseln”. Hätte ich, dies ergänzend, auch ein ähnliches Talent zu verkaufen, wäre ich heute wohl längst wohlhabend und im Ruhestand... Wenn ich damals mit Begeisterung und in den farbigsten Bildern und Metaphern irgendwelche Geschichten oder Erlebnisse erzählte, konnte ich manche Zuhörer derart fesseln, dass sie schon nach kurzer Zeit wie gebannt und mit zunehmend glasigem Blick dasaßen und anschließend eine ganze Weile brauchten, um wieder „auf normal” zurück zu finden. Und Nein, „entspannenden Substanzen” waren für gewöhnlich keine beteiligt. 8 https://www.spektrum.de/suche/#/q/Mikrobiom, gekürzt: https://t1p.de/do3p Ausgabe 9/2020 Seite 9 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Über die Jahre lernte ich dieses Talent u.a. als Dozent für unterschiedlichste Themen zu nutzen und zu perfektionieren. Ich entdeckte, dass Menschen unter bestimmten mentalen Voraussetzungen viel besser und auch viel mehr lernten. Spaß war dabei essenziell. Ich wusste mittlerweile, dass dieser „Gaga-”Zustand auch als Trance oder Hypnose bezeichnet wird und besuchte (und hielt) über die Jahre diverse Fortbildungen in dem Bereich. Showhypnose war und ist dabei aber nichts was mich wirklich begeistert. Als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal eine therapeutische Hypnose anwandte, war das Ergebnis bahnbrechend - nicht nur für mich! Schmerzen konnten offensichtlich neutralisiert werden, Denkmuster konnten angepasst und Heilungsprozesse auf erstaunliche Weise gefördert und beschleunigt werden. Und völlig klar: all das mach(t)e nicht ich, sondern der mit den passenden Suggestionen versehene Mensch selbst! Sollten Sie jetzt gerade den zunehmenden Drang spüren nun doch endlich weiter zu blättern, bleiben Sie mir bitte noch einen kurzen Moment gewogen. Wir nähern uns rasant dem Kernthema! Therapeutische Hypnose9 ist eine mit geistigen Bildern und Sinneseindrücken arbeitende psychologische Gesprächstechnik, die den Empfänger in einen möglichst entspannten, aber keineswegs willenlosen Zustand bringt, um über zuvor besprochene und vereinbarte Suggestionen direkte oder indirekte Verbesserungen herbeizuführen Das bedeutet: programmiere ich als Entwickler einen Algorithmus, nutze ich eine zu Einsatz und Zweck passende Programmiersprache. Direkt im Maschinencode programmiert wohl niemand10, dafür gibts diverse höhere Sprachen. Und damit entsteht dann rasch irgendwas Brauchbares zwischen Spaghetticode und feinstem OOP. Arbeite ich mit Menschen, die beispielsweise an ärztlich bereits abgeklärten Schmerzen leiden, sagen wir an chronischen Verspannungen und deren Folgen oder auch an Migräneschüben, dann nutze ich hierfür eine Reihe von Entspannungstechniken und je nach Charakter des Empfängers entweder (organ-)spezifische oder symbolhafte Bildsprache. Mit Hilfe von Techniken wie der NLP11 oder eben der therapeutischen Hypnose „debuggt” man dann sozusagen Verhaltens- und/oder Denkmuster, die bspw. die bisherigen Verspannungen auslösen oder Migräneschübe begünstigen können. Und dabei ist nichts von dem was ich oder ärztliche und nichtärztliche Kollegen mit gleicher oder ähnlicher Technik da machen Show, Esoterik oder Budenzauberei. Stimmt, manche mögen „Bodennebel, Räucherkerzen und ätherische Musik” und reagieren auch ganz prima darauf, aber zwingend gebraucht wird dergleichen nicht damit sich „was tut”. Ich selbst habe den „Eso-Style” jedenfalls noch nicht gebraucht. 9 https://de.wikipedia.org/wiki/Hypnotherapie, gekürzt: https://t1p.de/ckvp 10 ...oder zumindest niemand den ich kenne. 11 NLP = Neurolinguistische Programmierung, https://www.dvnlp.de/was-ist-nlp/methode/ gekürzt: https://t1p.de/rz7l Ausgabe 9/2020 Seite 10 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Therapeutische oder klinische Hypnose ist reine Psychologie. Sie wirkt über die natürliche Fähigkeit des menschlichen Geistes auch auf die eigenen biologischen Prozesse Einfluss zu nehmen. Vielleicht denken Sie, „Alles hübsch erzählt und erzählen kann man viel, aber funktioniert das auch immer und bei jedem?” Die Antwort ist ähnlich wie bei der „echten“ Programmierung - Nein. Es funktioniert nicht jede Suggestion immer und bei jedem. Genauso wenig wie jede x-beliebige Programmierung immer und auf allen Maschinen gleich funktioniert. Maschinen ist es (zumindest derzeit noch) egal wer ein bestimmtes Programm schrieb und unter welchen Bedingungen dieses Programm dann ausgeführt wird. Zwar nehmen die Art und auch der Schreibstil der Programmierung, die Notwendigkeit einen Interpreter oder andere Elemente dazwischenschalten zu müssen und sogar Umwelteinflüsse wie Hitze und Kälte Einfluss auf deren Performanz auf dem Zielsystem, aber das ist keine Frage der Persönlichkeit oder der Motivation der Maschine. Ein Mensch kann aber bei dem einen Therapeuten mehr für sich erreichen als bei anderen. Menschen können auf eine therapeutische Suggestion ansprechen, müssen es aber nicht. Er/sie kann die Suggestion auch annehmen und dann später seine/ihre Meinung ändern. Oder eine bestimmte Gewohnheit ist einfach stärker als der Wunsch mit ihr aufzuhören. Aber selbst das lässt sich mit ein wenig geistigem Spagat noch auf Computercode anwenden, nämlich dann, wenn lang funktionierende Programme aufgrund von Updates oder anderen Einflüssen plötzlich fehlerhaft werden. Okay, okay, aber ist all das auch irgendwie praktisch darstellbar? Ist es. Ich beginne mit einem vergleichsweise einfachen Beispiel. Das chronische Erschöpfungssyndrom oder „Burnout” ist Ihnen bestimmt ein Begriff. Wer darunter leidet, wird für gewöhnlich auf geistige Stressoren untersucht und bekommt dann für gewöhnlich eine psychosomatische Reha verordnet. Da gibts dann mentale „Updates” und „Patches”, die bestens funktionieren können, nicht selten aber nur eine Weile halten und aus unterschiedlichsten Gründen auch mal gar nicht greifen. Um in der Analogie zu bleiben: stellt man in einem Rechenzentrum Zeichen für eine Systemüberlastung fest, kann diese Überlastung durchaus durch ein Softwareproblem verursacht werden. Es kann sich aber auch um Materialdefekte in der Klimaanlage oder der Stromversorgung handeln, die wiederum von einem Fehler in deren Steuerungssoftware verursacht wurden. Das eine kann das andere bedingen. Was ich damit ausdrücken will ist, dass meiner Erfahrung nach Burnout eben kein reines Software-Problem ist, sondern dass je nach individueller Veranlagung längerfristiger mentaler Stress schlicht auch körperliche Schäden nach sich zieht. Und umgekehrt! Ausgabe 9/2020 Seite 11 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Will man also bei der Analyse und der sich davon ableitenden Behebung nichts übersehen, müssen die „Hard- und Software” (nicht nur) eines von Burnout Betroffenen immer gemeinsam intensiv durchleuchtet werden Sind dann beim Menschen bestimmte Förderfaktoren identifiziert, kann man daran arbeiten, beispielsweise über das psychologische Gespräch, aber eben auch mit Hilfe therapeutischer Hypnose ungesunde Verhaltens- und Denkmuster anzupassen. Und leidet der betroffene Mensch inzwischen auch noch an chronischen Störungen wie erhöhter Infektneigung, Verdauungsbeschwerden, Depressionen und anderem mehr, findet die Wissenschaft auch hierfür zunehmend Wege bspw. über den gezielten Einsatz mikrobiotischer Präparate Hilfestellungen anzubieten. Als ungewöhnlichstes Beispiel sei noch die „Stuhltransplantation12” erwähnt. Bei ihr bringen Ärzte aufbereiteten Stuhl eines Gesunden in den Darm eines Erkrankten ein. Das wird heute erfolgreich bei antibiotikaresistentem Befall mit dem Bakterium Clostridium difficile13 gemacht, aber auch bei Reizdarm, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Mit etwas sprachlicher Fantasie, wird hier also eine Kombination aus „Hard- und Software” eingesetzt, um die marode „Hard- und Software” des Empfängers zu korrigieren. Zusammenfassend heißt das für mich, dass die menschliche Sprache die „IDE”, die Entwicklungsumgebung des psychologisch arbeitenden Therapeuten ist. Und mikrobiotische Therapien sind vergleichbar mit dem einspielen von Agents und Bots, aber auch von Patches und Updates. Zugegeben, so „ums Eck” zu denken ist reine Ansichtssache. Und wie angeführt, haben auch die beschriebenen Verfahren so ihre Eigenheiten. Doch das trifft bei genauer Betrachtung auch auf die bewährten und gängigen Analyse- und Behebungsmethoden der IT, der Fachmedizin und auch auf die der komplementären Heilkunde zu. In allen Fällen gilt nicht zuletzt der Wahlspruch „Versuch macht kluch!” Ich bin kein Arzt, aber ich verstehe etwas davon, wie Information auf das Verhalten der Materie einwirken kann und umgekehrt. Und wenn so ein Konzept dann funktioniert, wenn ein Betroffener von Besserung bis Beschwerdefreiheit berichtet, sind die Ergebnisse auch für mich nach all den Jahren immer wieder aufs Neue wirklich faszinierend. Sie haben Fragen zum Inhalt dieses Beitrags? Kontaktieren Sie mich, ich freue mich darauf Ihnen zu antworten. Sie erreichen mich z.B. unter kontakt@alexander-schoenhoff.de Und falls Sie sich Mal einsam fühlen, erinnern Sie sich daran - wer 40 Billionen Freunde hat ist nie allein! 12 https://www.gastro-liga.de/fileadmin/download/Stuhltransplantation_170-04-17.pdf, gekürzt: https://t1p.de/ot4l 13 https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/starnberg-die-starnberger-methode-1.3255015, gekürzt: https://t1p.de/9gvh Ausgabe 9/2020 Seite 12 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Zum Autor: Alexander Schoenhoff, geb. 1968, ist seit mehr als 25 Jahren auch in der IT-Welt zuhause. Als erfahrener Mediendesigner mit den Schwerpunkten DTP, Illustration und Web, sowie als Trainer und Consultant für diverse Soft Skill-, IT- und Multimedia-Themen hat er stets einen aufmerksamen Blick auf den Themenkreis „Technologie und Mensch“. Er weiß durch sehr direkte Erfahrungen "am eigenen Leib" also auch um die teils extremen Anforderungen und Probleme der Menschen in der IT- und Medienwelt. Parallel zu seiner ebenfalls langjährigen Arbeit als Medizinjournalist hat er sich genau aus diesem Grund, inzwischen gemeinsam mit seiner Frau, schon vor einigen Jahren auch als Heilpraktiker in eigener Praxis etabliert. Als primär fachmedizinisch arbeitende Praxengemeinschaft bietet die Heilpraxis Schoenhoff in Rosenheim Dienstleistungen u.a. in den Schwerpunktbereichen Labordiagnostik, Stoffwechsel- und Mikrobiomstörungen, Stressbelastungserkrankungen, Orthomolekulare Medizin, Mesotherapie, Schmerztherapie, Gesprächs- und Hypnotherapie an. Ihr Kontakt: Sie möchten persönlich mit Herrn Schoenhoff sprechen? Unter www.alexander-schoenhoff.de finden Sie weitere Informationen. SDVC Medien GmbH Alexander Schoenhoff Birkenweg 5 83064 Nicklheim b. Raubling Tel: 08035 – 500 99 76 E-Mail: sdvc@sdvc.de Ausgabe 9/2020 Seite 13 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Datendschungel, Big Data und dann…? von: Torben Heinze & Michael Polonskiy, Akquinet Next GmbH Weltweit gibt es so viele Daten wie noch nie und die Menge wächst stetig weiter. Big Data ist in aller Munde, die sozialen Medien liefern uns im Sekundentakt neue Informationen. Datenvolumen14 „In den deutschen Mobilfunknetzen sind 2019 erneut mehr Daten verbraucht worden als je zuvor. Telefónica überschritt im O2-Netz nach eigenen Angaben erstmals die Schwelle von einem Exabyte – das entspricht einer Milliarde Gigabyte. So viel haben auch die Konkurrenten Telekom und Vodafone nach eigener Darstellung noch nie erreicht. Würde ein einzelner Mensch diese Menge an Daten aufbrauchen, könnte er damit beispielsweise 1,5 Millionen Jahre am Stück Musik streamen. 2018 lag der Datenverbrauch im O2-Netz noch bei 662 Millionen Gigabyte.“15 Wie soll man sich in diesem Datendschungel zurechtfinden und mit der Datenmenge schritthalten, um sie effektiv zu nutzen? Microsoft gibt hier Entwicklern und Beratern modernste Lösungen an die Hand, um sinnvolle Zusammenhänge zu erkennen und das Datenmeer in eine schön visualisierte Form zu gießen. 14 Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/267974/umfrage/prognose-zum-weltweit- generierten-datenvolumen/ 15 Quelle: https://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/article205300963/Mobiles-Datenvolumen-waechst- rasant.html Ausgabe 9/2020 Seite 14 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Aber wie soll hier ein Fachbereich eines Unternehmens die richtigen Tools anwenden können, um sich durch das Datendickicht zu schlagen? Die perfekte Lösung ist hier Microsoft Power BI. Durch eine einfache intuitive Bedienung stellt das self-service Tool das Schweizer Messer der Datenverarbeitung dar. Mit der Unterstützung eines kompetenten Partners können so in wenigen Tagen komplexe Unternehmensprozesse in sprechende Grafiken überführt werden. Ob Microsoft Dynamics 365 Business Central, Oracle, Facebook, IoT oder einfach nur Excel, mit Microsoft Power BI kann alles angebunden und ausgewertet werden. Die Magie von Power BI Wir als akquinet AG sind der Überzeugung, dass wir als Partner im Markt kontinuierlich mehr anbieten müssen und erweitern seit Jahren unser Portfolio auf Basis von Erfahrungen und Erkenntnissen, die wir mit neuen Diensten, Technologien, Produkten und Services gemacht haben – so auch im Geschäftsbereich Microsoft Power BI. Als Microsoft Power BI Dienstleister setzen wir BI Projekte von der Anforderungsaufnahme über das Aufbauen komplexer BI Umgebungen bis hin zu Schulungen, Workshops und Support um. Zusätzlich versetzen wir unsere Kunden in die Lage das Tool Power BI selbstständig zu verwenden und ihre BI Umgebung zu nutzen und zu warten. Bei einem Kunden bekamen wir die Anforderung eine Umsatzanalyse in Power BI darzustellen. Der Umsatz sollte nicht nur analysiert, sondern zusätzlich graphisch leicht nachvollziehbar dargestellt werden. Bereichsleiter sollten mit einfachen Filtern schnell den Umsatz nach Stadt, PLZ und Artikel (Top 10) auswerten können. Darüber hinaus sollte der Bericht mobil auf dem Tablet nutzbar sein. Mit ein wenig Power BI Magie gelang uns die Umsetzung. Über die Anbindung an ein Microsoft Dynamics 365 Business Central ERP-System und die dahinterliegende SQL-Datenbank haben wir die relevanten Daten extrahiert. Diese haben wir im Query Editor von Microsoft Power BI zu einem Cube zusammengefügt und in das neue Datenmodell geladen. Darauf haben wir die Entitäten mit den notwendigen Primärschlüsseln versehen und im Modell in Beziehung zueinander gesetzt. Nun musste lediglich der Umsatz als Measure definiert werden und die Auswertung konnte beginnen. Umsatz = SUM ( 'Verkaufskennzahlen'[Preis]) „Measures sind dynamische Berechnungsformeln, bei denen sich die Ergebnisse abhängig vom Kontext ändern. Measures werden bei Berichten verwendet, die das Kombinieren und Filtern von Modelldaten mithilfe von mehreren Attributen unterstützen, wie z. B. ein Power BI- Bericht, eine PivotTable oder ein PivotChart in Excel. Measures werden mithilfe der DAX- Bearbeitungsleiste im Modell-Designer erstellt.“16 16 docs.microsoft.com Ausgabe 9/2020 Seite 15 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin In einem leicht und schnell erstellten, neuen „Visual“ wird nun in Form eines „Decomposition Trees“ die gewünschte Auswertung dargestellt. Zusätzlich kann man die Auswertungsreihenfolge jederzeit dynamisch ändern. So kann bei Bedarf entweder die Stadt mit dem größten Umsatz oder die Stadt mit dem kleinsten Umsatz fokussiert werden, alle Städte dazwischen werden selbstverständlich ebenfalls analysiert. Bei Bedarf kann die betrachtete Kennzahl leicht per „drag and drop“ gegen eine neue, z.B. Kosten, ausgetauscht werden und auch die Auswertungskriterien sind dynamisch veränderbar. Decomposition Tree17 Ist das Datenmodell erst einmal fertiggestellt können unterschiedlichste Visuals herbeigezaubert werden. 17 Die Kundendaten wurden für diesen Beitrag anonymisiert Ausgabe 9/2020 Seite 16 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Zu den Autoren: Torben Heinze, arbeitet bei der akquinet AG und ist seit über 6 Jahren im Umfeld von Microsoft Dynamics 365 unterwegs. Er war schon immer Auswertungs- und Zahlenbegeistert – und hat im Umfeld von Power BI ein zukunftsweisendes und verantwortungsvolles Umfeld gefunden. Michael Polonskiy, hat bei der akquinet AG studiert und ist seit über 5 Jahren im Umfeld von Microsoft Dynamics 365 unterwegs. Er war schon immer sehr neugierig und interessiert daran Unternehmensprozesse zu verstehen und mittels aktueller Technologien umzusetzen. Im Geschäftsbereich Power BI hat er die Gelegenheit praxisnahe und spannende Anforderungen mittels moderner Software zu realisieren. Ihr Kontakt: Akquinet NEXT GmbH Bollhörnkai 1 24103 Kiel E-mail: torben.heinze@akquinet.de Web: www.akquinet.de Tel: 0431-7170176 Mob: 01705419192 Ausgabe 9/2020 Seite 17 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Der Mount Development – 20 Jahre und der Gipfel ist immer (noch) nicht zu sehen von: Michaela Gayer, Learn4D365 (mbs-Training), Wr. Neustadt (AT) Mehr als 20 Jahre bin ich bereits unterwegs. In meinem Gepäck „Navision“, welches sich über die lange Zeit bereits zu Dynamics 365 Business Central „transformiert“ hat. Mein Name ist Michaela Gayer und ich begann im Alter von 19 Jahren als Entwicklerin mit Navision zu arbeiten. Eine immerwährende Wanderschaft… Über die Jahre durchlief ich viele „Dörfer“ im Bereich Navision/NAV/Business Central, bevor ich 2005 mit meinem Mann beschloss meine eigene Basisstation einzurichten. Dies war die Geburtsstunde eines Ausbildungsunternehmens. W Wie viele Wanderer haben auch wir uns verändert und seit 2013 betreiben wir die größte deutschsprachige Online-Trainingsplattform. Es versteht sich von selbst, dass wir mit dem weltweiten Ausbau bereits begonnen haben. Schließlich wollen wir Entwickler, Anwender und auch alle anderen auf der ganzen Welt bei uns willkommen heißen. Der Entwicklung blieb ich dabei immer treu und interessant finde ich dabei besonders die Erfahrungen der Umstellung der Programmiersprache von C/AL zu AL. C/AL – eine „eigene“ Sprache in unserer Welt Die Programmierumgebung C/AL existierte in dieser Form bereits seit den 90er Jahren, war auch bereits in die Jahre gekommen und es war klar, dass früher oder später etwas Neues folgen muss. Ich persönlich dachte, dass man auf .net setzen wird. Es sollte aber anders kommen. C/AL hatte immer einen großen Vorteil gegenüber anderen Programmiersprachen. Durch den relativ geringen Funktionsumfang war die Sprache leicht zu erlernen. Schließlich ist man als Business Central Entwickler schon genug damit beschäftigt die immer umfangreicher werdende Standardapplikation kennenzulernen. Ein nicht zu unterschätzender Punkt in der Vergangenheit war auch, dass ein Wechsel auf eine andere Programmiersprache das Wissen von vielen (tausenden?) C/AL-Entwicklern weltweit hätte vernichten können. Das am Ende so ein Wechsel in der Praxis auch nicht von heute auf morgen möglich ist, lasse ich dabei mal beiseite. Im Jahr 2017 war es dann soweit - Microsoft gab die neue Programmiersprache bekannt. AL war geboren. Die Sprache wurde für die Entwicklung in NAV/Business Central ins Leben gerufen. Die Programmiersprache ähnelte in vielen Punkte C/AL, setzt aber auf einer neuen Programmierumgebung auf – Visual Studio Code. So konnte Modernes mit Altbewährten verbunden werden. Ein (vielleicht) genialer Schachzug. Aber wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten Ausgabe 9/2020 Seite 18 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Ich muss zugeben, ich war gleich mal begeistert. Man fühlte sich endlich wieder wie ein richtiger Entwickler . Es brachte jedoch einige neue Herausforderungen mit sich. Nachdem die Entwicklungsumgebung lokal läuft, braucht man z. B. eine Möglichkeit den Code innerhalb eines Teams abzugleichen. Das klingt vielleicht für klassische Entwickler normal, aber für Navision Entwickler war dieses Thema in der Vergangenheit nicht besonders präsent. Wir entschieden uns für Git als Source Code Verwaltungstool und DevOps für die Repository Verwaltung. Kein schwieriges oder unlösbares Thema, aber viele neue konzeptionelle Überlegungen, die man bisher beiseitelassen konnte. Viele Dinge waren noch nicht ganz ausgereift und sind es zum Teil immer noch nicht. Da wäre z. B. das Strukturieren eines Projektes und das Benennen von Dateinamen. Macht man es so, wie es auf den Microsoft Hilfe-Seite empfohlen wird oder so, wie es in der mittlerweile (lokal) verfügbaren Basis-App gemacht wird? Oder doch ganz anders … . Es änderte sich noch mehr! Dadurch musste ich auch meine Trainingserfahrungen verändern. Eine Herausforderung als Trainerin ist besonders, wie man neuen Entwicklern einen guten Überblick verschaffen kann, da z. B. der gewohnte Überblick eines Object-Designers nicht mehr vorhanden ist. (Wenn man wirklich nur auf die Standardfunktionen setzt). Wir wollen aber fairerweise immer in alle Richtungen blicken. Es gibt natürlich auch eine Reihe von Vorteilen. So genieße ich es sehr, dass man nun auf einfache Art und Weise den gesamten Code nach Stichwörtern durchsuchen kann. Auch die Möglichkeit zusätzliche Erweiterungen nutzen zu können erleichtert das Programmieren an vielen Stellen und hier ist sicher noch nicht das Ende erreicht. Ich könnte diese Liste jetzt noch mit vielen anderen Punkten erweitern. Der Weg scheint also doch der „Richtige“ zu sein? Bezüglich Strategie bin ich überzeugt, dass Microsoft hier den richtigen Weg eingeschlagen hat. Das Programmieren mittels Erweiterungen, ohne den Standard-Applikationscode zu ändern erleichtert das Upgraden der Datenbank enorm. Aufgrund dieses Konzeptes ist es auch möglich mehrere Erweiterungen, unter Umständen von verschiedenen Herstellern, parallel einzuspielen und einzusetzen. Lizenzen – ebenso dieses Thema wurde vereinfacht! Auch das Lizenzthema wurde vereinfacht. Für die Entwicklung in AL ist keine Entwicklerlizenz mehr erforderlich, sondern erst für die Bereitstellung. So eine Lizenz stand in der Vergangenheit in der Regel nur Microsoft Partnern zur Verfügung, was es für Studenten oder Privatpersonen praktisch unmöglich machte, das Programmieren in Business Central/NAV zu erlernen. Diese Tatsache kombiniert mit immer mehr online verfügbaren Lerninhalten führt hoffentlich dazu, dass es in Zukunft mehr Spezialkräfte am Markt gibt, die von den Unternehmen immer dringender benötigt werden. Ausgabe 9/2020 Seite 19 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Um diese Ausbildung zu unterstützen, haben wir mit Learn4D365 auch eine Kampagne gestartet, dass Studenten gratis Zugriff auf bestimmte Kurse unserer Plattform erhalten. So versuchen wir unseren Kunden zu helfen, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Das wäre mit C/AL so einfach nicht möglich gewesen. Abschließend bin ich überzeugt, dass mit AL ein wichtiger Schritt in die Zukunft getan wurde. Es ist nur wie immer im Leben. Den ersten Schritt muss man selbst machen. Es stehen uns jetzt viele neue Möglichkeiten zur Verfügung, die wir früher oder später auch nützen werden (müssen). Unser eigenes Basislager hat sich mit Technologien der Gegenwart und Zukunft abgesichert und wir hoffen, dass so wie ich heute, in 20 Jahren jemand einen Artikel schreibt, bei dem er seine eigene Geschichte erzählt. Die Geschichte darüber wie er AL gelernt hat und auf seiner Reise auch in unserem Basislager war, und wir ihn ein klein wenig dabei helfen konnten sein nächstes Etappenziel zu erreichen. Ob wir dann immer noch an derselben Stelle sitzen und dies lesen werden? Das ist eine andere Geschichte und diese wird nicht nur, aber auch, von den großen Technologieunternehmen mitgeschrieben. Zur Autorin: Michaela Gayer, Mitbegründerin der Firma MBS-Training / Learn4D365, arbeitet als Entwicklerin zusätzlich als Trainerin und begleitet und begleitete schon viele Kollegen und Kolleginnen durch die „Welt der Entwicklung“. Des Weiteren ist Michaela Autorin und hat schon zahlreiche Bücher zum Thema „Programming und Design“ verfasst (und das auf Deutsch!) Ihr Kontakt: LEARN4D365 MBS-TRAINING Michaela Gayer Zehnergürtel 110/3 2700 Wiener Neustadt/ÖSTERREICH Telefon: +43 664 840 7036 E-Mail: m.gayer@mbs-training.com Web: www.learn4d365.com Ausgabe 9/2020 Seite 20 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Internationalisierung jetzt auch schlank von: Jörn-Arne Körnich, BEST PRACTICE IT Solutions GmbH, Oberhausen Zweifellos ist das ERP System NAVISION Anfang des Jahrtausends bereits eines der innovativsten Systeme seiner Zeit gewesen. Unstrittig ist auch die Erfolgsstory von Microsoft, die das Produkt über die letzten 20 Jahre kontinuierlich und konsequent weiterentwickelte. Mit den Rollencentern, der Office-Integration, der Office- Optik usw. setzte Microsoft Maßstäbe und etablierte das Produkt zuletzt unter dem Namen Microsoft Dynamics NAV als Trendsetter der modernen ERP Systeme. Vor genau 10 Jahren war sich Microsoft auch nicht zu schade, im Zuge der Modernisierung mit Forms und klassischen Reports komplette Techniken zu entfernen, da sie nicht mehr dem Zeitgeist entsprachen. Dieser Wechsel war zunächst für die Microsoft-Partner nicht leicht und auch damals mit Skepsis besetzt. Es gibt aber kaum jemanden, der von dem finalen Ergebnis der Änderungen nicht begeistert war. Seit circa 2 Jahren forciert Microsoft nun den nächsten technischen Umbruch - nicht weniger spannend als damals 2009. So notwendig dieser Umbruch zum Erhalt der Innovationsführerschaft ist, so herausfordernd gestaltet er sich für uns Spezialisten. Bekanntlich ist ja nun mit Microsoft Dynamics 365 Business Central nicht nur erneut das User- Frontend getauscht worden, sondern auch die komplette Entwicklungsumgebung. Immer wenn Microsoft eine grundneue Technologie herausbringt, bringt das viel Unruhe mit sich. Häufig schauen Entwickler der neuen Technik skeptisch entgegen und trauern den nicht mehr vorhanden Werkzeugen hinterher. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier und Veränderungen sorgen oft erst einmal für Unbehagen im System. Wir wussten schon seit 2 bis 3 Jahren, was in der Entwicklung auf uns zukommt. Frühzeitig haben wir die ersten Extensions gebaut, C/AL-Code nach AL migriert, das Ergebnis verworfen, den C/AL Code umgeschrieben und wieder nach AL migriert - nur um festzustellen, dass „REPEAT mach‘s besser UNTIL gut“ ganz schön lange dauern kann. Die Konferenz im Herbst 2019 war spannend! Im letzten Herbst bei der Directions IMEA saßen wir Microsoft Partner nun in einem großen Saal mehr oder weniger gespannt auf die Neuigkeiten der Redmonder. Im What’s New zur letzten Version „Business Central Build Autumn 2019“, technisch die Version 15, gab es auch zunächst eine Reihe Informationen, die vorwiegend technischer Natur sind: • Abkündigung des Windows-Clients: Mutig. • Abkündigung des Objektdesigners: Konsequent. • Einführung des Nachfolgers des Abteilungs-Buttons: Einsichtig. • Einführung des Speicherns gefilterter Masken im Web Client: Überfällig. Ausgabe 9/2020 Seite 21 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Die eigentliche Neuigkeit wurde mehr oder weniger im Bereich „Was gibt es sonst noch“ eher nebensächlich vorgestellt: „Lokalisationen sind zukünftig nur noch Extensions.“ Diese kleine, belanglos klingende Aussage ließ mich aufhorchen. Kaum zurück in Oberhausen probierte ich es aus, und die Tragweite dieser Aussage wurde mir bestätigt. Was bedeutet diese Aussage für uns? Um die Bedeutung dieser Aussage verstehen zu können, muss man sich bewusst machen, wie bislang Projekte mit international agierenden Unternehmen durchgeführt wurden. Mein erstes Projekt dieser Art hatte ich zu Zeiten von NAVISION 2.60: Implementierung unseres geliebten ERP-Systems in 14 europäischen Vertriebs- und Produktionsstätten eines Fahrzeugbauers. Fast jedes Land hatte damals eine eigene NAVISION Version, jede hatte zahlreiche angepasste Standardobjekte. Um nun alle Länder in eine gemeinsame Datenbank zu portieren, mussten alle diese Anpassungen in einer W1-Datenbank gemergt werden - inklusive einer Weiche in einer Einrichtungstabelle, die dafür sorgte, dass auch nur die Anpassungen der jeweils passenden Lokalisierung griffen. Die Alternative zu diesem Vorgehen wäre eine Datenbank pro Land gewesen, was in dem damaligen Lizenzmodell unvorstellbar teuer gewesen wäre. So entstand durch meine Federführung eine Lösung, die zwar halb Europa in einer Datenbank vereinte, sich aber definitiv von jeder Update-Fähigkeit verabschiedet hatte. Spätestens mit der Integration der 13. Oberflächensprache stieß ich bereits an das Ende der technischen Möglichkeiten: Die CaptionML-Property hatte leider eine begrenzte Feldlänge. So war ich letztlich zum Kürzen von Feldbeschriftungen bezwungen. Mit Einführung des Perpetual-Lizenzmodells 2013 wirkte Microsoft dem Preisproblem entgegen. Es wurde pro User und nicht mehr pro Funktion abgerechnet, so dass sich bei einem späteren internationalen Projekt mit Produktionsstätten in Deutschland, Frankreich, Dänemark, Österreich und Ungarn eine jeweils lokale Datenbank-Strategie anbot und ich diese auch wählte - wenn auch im Vorläufer der heutigen Cloud-Technik auf einem zentralen Server. Aber auch diese Variante war nicht frei von Komplikationen: Jedes Partnermodul wollte pro Datenbank lizensiert werden. Dies hebelte den Preisvorteil wieder aus. Auch mussten gemeinsame Anpassungen in jede Version ausgerollt werden. Ein „Auseinanderlaufen“ der Entwicklungsstände der Datenbanken war eine weitere Folge. Ausgabe 9/2020 Seite 22 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Nicht umsonst wurde die Einsatzfähigkeit von Microsoft Dynamics NAV in internationalen Projekten in Frage gestellt. Manche Partner neigten bereits dazu, auch bei internationalen Kleinstinstallationen die große Schwestersoftware Axapta anzupreisen. Nun kam sie also im Nebensatz der Directions EMEA - die Botschaft, die uns international agierenden Business Center Experten aufhorchen lässt: „Ab Herbst 2019 sind Lokalisierungsobjekte Extensions“. Dies bedeutet: Eine Datenbank für alle Länder, Lokalitäten pro Mandanten einspielbar und untereinander kompatibel. Alle Nachteile der bisherigen Installationen in einem Nebensatz „by the way“ beseitigt. Mein laufendes Projekt erwartet eine Integration von Produktionsstätten in Düsseldorf, Paris und Barcelona. Die multinationale Installation hat keinen Tag gedauert, die User sind zwischen den Standorten frei skalierbar. Wer bisher noch nicht erkannt hat, welchen Nutzen die neue Technik in Business Central mit sich bringt: Es gibt definitiv viele Vorteile. Für mich aber vor allem einer: Business Central ist uneingeschränkt multinational verwendbar bei allen bekannten Vorteilen des bisherigen NAV. Bezahlbar. Europa - wir kommen. Zum Autor: Jörn-Arne Körnich ist Gründer und Geschäftsführer der BEST PRACTICE IT Solutions GmbH. Er blickt auf über zwanzig Jahre Erfahrung im Microsoft Dynamics-Umfeld zurück und hat vieles erlebt. Sein Unternehmen betreut heute zahlreiche Kunden überwiegend im produzierenden Bereich. Mit Herz und Seele setzt er sich auch für die Nachwuchsförderung ein und doziert an der FH- Dortmund. Ihr Kontakt BEST PRACTICE IT Solutions GmbH Essener Str. 2 - 24 46047 Oberhausen Telefon: +49 208 778 999 57 E-Mail: jakoernich@bpits.de Web: www.bpits.de Ausgabe 9/2020 Seite 23 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin DYNAfair – die ERP-, CRM- & IT-Messe für mittelständische Unternehmen! WIR für SIE! Bereits zum dritten Mal organisieren wir die DYNAfair. Gedacht für mittelständische Unternehmen, treffen Sie hier die verschiedensten ERP-, CRM- und IT-Lösungsanbieter. Unser „Herz“ sind die Microsoft® Dynamics-Produkte – allen voran Microsoft® Dynamics 365 Business Central (ehemals NAV), die CRM-Schiene oder F&O (ehemals AX). Doch unsere Aussteller kommen ebenso aus ganz anderen Bereichen – wie beispielsweise dem BI-Umfeld oder weiteren IT-Themen! UNSER MOTTO: SEHEN.AUSTAUSCHEN.LERNEN Über 30 Aussteller präsentieren sich, ihre Dienstleistungen und Produkte. Interessante Workshops informieren Sie über alles Wissenswerte rund um die neuesten technologischen Highlights. Ob Sie beispielsweise Ihre Serverlandschaft samt ERP-Lösung weiterhin selbst verwalten möchten und wollen oder aber über ein Outsourcing und die Inanspruchnahme von SAAS-Lösungen (Software-as-a-Service) nachdenken… Ob Cloud & Co., ein anstehendes Updateprojekt Ihrer ERP-, CRM- & IT-Struktur ansteht… oder ob Sie Ihre Fragen aus den Bereichen Finanzbuchhaltung, Controlling, Kostenrechnung, Einkauf & Verkauf, Marketing & Service – und – last but not least – wichtige Themen rund um Lager & Logistik direkt klären wollen: bei uns sind Sie genau richtig! TREFFPUNKT ZUKUNFT „Digitalisierung“, „Industrie 4.0“ und mehr begleiten Sie und uns schon seit Jahren. Was bedeutet das für Sie als Unternehmen und Unternehmer? Als Anwender und IT-/ERP- Entscheider und -leiter, als Consultant, als Dynamics- und IT-/ERP-/CRM-Berater? Nur gemeinsam werden wir die zukünftigen An- und Herausforderungen stemmen können. Darum lassen Sie uns GEMEINSAM die neuen Technologien erforschen. Diskutieren Sie mit Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen, lernen Sie Kollegen und Kolleginnen kennen, die vor denselben Anforderungen stehen wie Sie selbst. Ausgabe 9/2020 Seite 24 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
SPOTSi Schlau – Ihr Magazin Der Veranstaltungsort repräsentiert genau das… Diese Jahr ist das BVB-Stadion die „Heimat“ der DYNAfair 2020! … eine starke Mannschaft und ein guter Trainer samt dazugehörigen Hintergrundteam ist in der Lager fast jede Herausforderung zu meistern. Ja – auch bei einer Profimannschaft kann etwas schief gehen – es sind Menschen und keine Maschinen. Es ist dennoch genau dieser Zusammenhalt und die Motivation, sich zusammen den jeweiligen Anforderungen zu stellen, die ein Team ausmachen – und für einen Erfolg sorgen. Ob im Profi- Fußball oder in einem Unternehmen! WORAUF WARTEN SIE NOCH? Der Ticketverkauf hat bereits begonnen! Ob auf Rechnung, via PayPal oder für die ganz Kurzentschlossenen: direkt an der Tageskasse… nutzen Sie die Chance und besuchen Sie uns und unsere Veranstaltung. Als besonderes Highlight bieten wir zusätzlich eine Stadiontour ab 16 Uhr an! Bitte bei Ticketkauf mitbuchen (7 EUR extra). DYNAfair 2020 Wann: 01. April 2020 (Mittwoch) – 09:30 Uhr Einlass für Gäste bis 17 Uhr Wo: SIGNAL-IDUNA-Park, Strobelallee 50, 44149 Dortmund (BVB-Stadion) www.dyna-fair.com Ausgabe 9/2020 Seite 25 © SPOTS-BSS UG (haftungsbeschränkt)
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