"Viel Glück und viel Segen auf all euren Wegen" - l e - AUSGABE 9/Frühling 2014

 
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"Viel Glück und viel Segen auf all euren Wegen" - l e - AUSGABE 9/Frühling 2014
AUSGABE 9/Frühling 2014

„Viel Glück und viel Segen auf all euren Wegen“

                                            s k a p elle
                                         au
                                      Emm t: 1898
                                              u
                                          Erba
"Viel Glück und viel Segen auf all euren Wegen" - l e - AUSGABE 9/Frühling 2014
EDITORIAL
    Liebe Leserin, lieber Leser!                          Emmauskapelle
    Der Evangelist Lukas erzählt in der Emmaus-           Diese Kleinkapelle, neben dem Seniorenzentrum, vor
    Geschichte [Lukas 24, 13-33] von zwei Freunden,       Beginn der ehemaligen Obstbaumallee in der soge-
    die sich traurig auf den Weg gemacht haben.           nannten Linie A/B wurde von der Pfarre 1898 errich-
    Schritt für Schritt jedoch wandelt er sich zu einem   tet. Motivation: „Aus Dankbarkeit für ein sehr geseg-
    Weg der Hoffnung, weil sich plötzlich ein Dritter     netes Jahr in wirtschaftlicher Hinsicht.“ Ein bekannter
    hinzugesellt, von dem her alles Dunkle in ein hel-    Priester namens J. Ziervogel wurde bei der Segnungs-
    les Licht getaucht wird. Dieser Fremde hört sich      feier zum „Propst von Emaus“ erwählt.
    die Sorgen an und isst mit ihnen zu Abend.
    Erst rückwirkend erkennen sie, dass Gott mit
    ihnen war.
    Auch wir gehen manchmal mit jemandem ein
    Stück des Weges, dessen tieferen Sinn des Zusam-
    mentreffens wir erst im Nachhinein erkennen.
    Begegnungen, in denen wir erzählen können, tun
    uns gut. Die Offenheit gegenüber Wegbegleitern
    bringt oft Neues in das Leben hinein: Neue Ge-
    danken, neue Fragen, neue Erfahrungen, neue
    Perspektiven.                                         `s Matterl
    Es ist wichtig Menschen zu treffen, mit denen
                                                          A Matterl steht am Holzroa,
    man sprechen kann, die einen verstehen, Men-          So oft i vürgeh dort,
    schen, denen man sich anvertrauen kann, Men-          Zwingt´s mi an Aug´nblick zuwi.
    schen, die den Sinn des Lebens aufzeigen können       Und geh´oft leichta fort.
    und Mut zum Leben machen.
                                                          So lodt a jed´s, wos vürgeht,
    Uns allen möchte ich wünschen, dass auch wir in       Dos kloane Matterl ei.
    Situationen der Hoffnungs- und Mutlosigkeit sol-      Es will an jedn a Eichterl
    chen Menschen auf unserem Weg begegnen.               A Friedenshoamstott sei.
                                                                                           Franz Brunner
    Gerade jetzt in der Frühlingszeit laden uns viele
    Wanderwege ein, die erwachende Natur zu entde-
    cken und vielleicht überrascht uns ja die eine
                                                           Wir sind für Sie da, und freuen uns über
    oder andere interessante Begegnung.                    Beiträge, Anregungen und Fragen.
                                                           Das Redaktionsteam bedankt sich bei
                                  Ingrid Grohmann
                                                           allen Mitwirkenden!

     Impressum
     Herausgeber: Seniorenzentrum Liese Prokop Stadt Haag, Elisabethstraße 1, 3350 Stadt Haag
     Grundlegende Richtung: Eine zur Förderung der Gemeinschaft der Bewohner, Mitarbeiter und Angehörigen
     des Seniorenzentrums Liese Prokop Stadt Haag dienende Information.
     Für den Inhalt verantwortlich: Ingrid Grohmann, Ingrid Michlmayr, Sabine Begsteiger und Franz Schachner
     Erscheinungstermine: vierteljährlich (März, Juni, September, Dezember)
     Fotos: Archiv, privat, Foto Titelseite: Mag. Karl Schlögelhofer, Foto Emmausjünger: St. Luka—Fulda
     E-Mail: seniorengucker@seniorenzentrum-haag.at

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PFLEGEDIENSTLEITUNG
DAS UNTERNEHMENSLEITBILD UNSERES HAUSES

Ich bedanke mich vorab beim Redaktionsteam           es uns wichtig, durch Biogra-
des Seniorenguckers, dass ich für die aktuelle       phiearbeit und Gespräche
Ausgabe wieder einen Beitrag leisten darf.           Vertrauen zu schaffen und
Nachdem ich in der letzten Zeitung das Logo          diese Beziehungen zu fördern.
vom Seniorenzentrum Stadt Haag erklären durf-        Denn: „Daheim ist dort, wo man
te, nutze ich nun diese Gelegenheit, um das Un-      sich wohl fühlt!“ Unser Haus ist bekannt für ein
ternehmensleitbild unseres Hauses zu präsen-         besonders familiäres Ambiente.
tieren.
Jede Organisation soll über eine schriftliche Er-     Würdevolle Begleitung im letzten Lebens-
klärung verfügen, in dem die Grundprinzipien               abschnitt – Sterbebegleitung
und das Selbstverständnis des jeweiligen Betrie-
bes festgehalten sind. Für die MitarbeiterInnen      Gerade in den letzten Tagen und Stunden vor
kann ein Leitbild Orientierung bieten, sowie         dem Tod ist menschliche Zuwendung beson-
handlungsleitend und motivierend wirken. Für         ders wichtig. Alle BewohnerInnen sind gereifte
die Öffentlichkeit und die Kunden einer Orga-        und eigenständige Persönlichkeiten, deren Wür-
nisation muss es erklären, wofür eine Einrich-       de und Werte Maßstab unseres Handelns in der
tung steht.                                          Pflege sind. Wir erfassen die psychischen und
Das Leitbild vom Seniorenzentrum Haag setzt          sozialen Grundbedürfnisse und respektieren re-
sich aus den folgenden vier tragenden Säulen         ligiöse Überzeugungen und kulturelle Bedürfnis-
zusammen:                                            se. Wir achten auf das rechte Verhältnis von
                                                     Nähe und Distanz und fördern den Kontakt mit
  Fachliche Kompetenz in der Grund- und              den Angehörigen und anderen Bezugspersonen.
            Behandlungspflege
                                                            Führung und MitarbeiterInnen
Das Seniorenzentrum Stadt Haag gewährleistet
eine zeitgemäße Pflegequalität mit dem Ziel, ei-     Das Verhältnis zwischen Führung und Mitarbei-
ne ganzheitliche Pflege bieten zu können, die        terInnen zeichnet sich durch gegenseitige Ach-
sich an den Bedürfnissen unserer BewohnerIn-         tung, Anerkennung und Wertschätzung aus. Die
nen ausrichtet. OMR Dr. Anton Hengst stärkt          MitarbeiterInnen erfahren bei ihrer täglichen
diese Säule unseres Leitbildes maßgeblich, in-       Arbeit Unterstützung gemäß ihren Fähigkeiten
dem unsere MitarbeiterInnen jedes Jahr wieder        und ihrer Ausbildung. Ein kooperativer Füh-
zahlreiche Fort- und Weiterbildungen besuchen        rungsstil soll eine offene Gesprächsbasis schaf-
dürfen und so die fachlichen Kompetenzen in          fen, als Grundlage für ein ausgezeichnetes Team
unserer Einrichtung überdurchschnittlich groß        des Seniorenzentrums Stadt Haag.
ausgeprägt sind.

Einbeziehen und Begleiten von Angehöri-              Eine gute Zeit wünscht
gen und Bezugspersonen in der Betreuung
   und Pflege unserer BewohnerInnen

Angehörige und ehrenamtliche MitarbeiterIn-               DGKP Christian Stubauer, MBA
nen sind bei uns stets herzlich willkommen. Wir
laden sie ein, mit uns die Feste des Jahreskreises
gemeinsam mit ihren Lieben zu feiern. Bei die-
                                                                   Pflegedienstleiter
sen Gelegenheiten und auch im Pflegealltag ist

                                                                                                   3
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DER HAUSMEISTER STELLT SICH VOR

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    LEUTE, WIE DIE ZEIT VERGEHT !                                           Gerhard Freundl

    Vor 11 Jahren war ich beim Bau der ELISABETHSTASSE beteiligt und konnte den Baufortschritt des
    Seniorenzentrums Haag „Liese Prokop“ mitverfolgen. Immer wieder betrachtete ich die Baustelle des Seni-
    orenzentrums und eines Tages lernte ich Elfi Adlberger und Ingrid Michlmayr dabei kennen.
    Der Rasen war bereits angelegt, Pflanzen waren gesetzt, doch es gab weder Rasenmäher noch Garten-
    schlauch und es fehlte sämtliches „männliches“ Werkzeug.
    Ich ging zu den beiden ratlos guckenden Damen und fragte: „Sucht ihr einen Hausmeister?“ Sofort wurde
    ich zum heimischen Baufachmarkt geschickt, um einen Gartenschlauch und einen Rasenmäher zu kaufen.
    Nach Rücksprache mit Dr. Hengst war ich anfangs stundenweise, dann bald halbtags und schlussendlich
    Vollzeit beschäftigt.

    Meine Tätigkeiten als Hausmeister sind sehr umfangreich. Von Reparaturen
    im gesamten Gebäude bis hin zu Umbauarbeiten, Winterdienst und Garten-
    pflege, Brandschutzbeauftragter und Verantwortlicher für sämtliche Wartun-
    gen, werde ich täglich aufs Neue herausgefordert.

    Meine Leidenschaft und mein größtes Hobby ist die Volksmusik. Mit 40 Jah-
    ren begann ich Gitarre und „Steirische“ zu lernen und für mich ist es immer
    wieder eine Ehre, diverse Feste im Seniorenzentrum Haag musikalisch beglei-
    ten zu dürfen.

     Zurückblickend möchte ich sagen, dass ich die letzten 11 Jahre gerne
       und mit Eifer im Seniorenzentrum Stadt Haag tätig war und ich
            möchte noch viele Jahre in diesem Haus verbringen.

    Ich wünsche mir weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit allen MitarbeiterInnen des Seniorenzentrums.

                                         Euer Hausmusikmeister
                                                Gerhard

                                                                                           Der singende
                                                                                           Hausmeister

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BEI UNS IST IMMER WAS LOS
„Bingo!“ war das Motto des diesjährigen Faschingsballs
                                                                       Der Rosenmontag wurde heuer wieder
                                                                       zum besonderen Ereignis im Fasching.
                                                                       Spannung und Spaß mit dem Bingo-
                                                                       Spiel, dazu Musik von Hausmeister
                                                                       Gerhard und Köchin Liesi - das sorgte
                                                                       für gute Stimmung.
                                                                       1. Preis Frau Wimmer Elfriede
                                                                       2. Preis Frau Steinpichler Anna
                                                                       3. Preis Frau Putzgruber Friederike
                                                                       Herzlichen Glückwunsch !

Unsere EA– Mitarbeiter überraschten uns mit einem Lied zum Mitmachen.
Danke für die lustige musikalische Darbietung !
Heit gema ins Altersheim und trinken an Wein. Mit da Quetsch`n spüt da Gerhard auf und lusti wird´s sein.
Di-ri-a …..(Jodler)
Wos is los do im Heim nur heit? Olle san lusti drauf. Hearn die vün Witz vom Hausmasta, dabei hoins ehnan Bauch.
Di-ri-a …..
De Leit lochn und taunzn zur Musi dazua .Und des is ja ganz sicha, heit is lang nu ka Rua!
Di-ri-a …..
Und nun foit uns jo nix mehr ei draum hearn ma jetzt auf. Wauns eich gfolln hot, dann gebt`s uns an herzli Applaus.

                                                                                                                 5
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RUND UM DEN ALLTAG

    Großer Applaus für den neuen Chor im Seniorenzentrum
    Traditionsgemäß lud die Leitung des Seniorenzentrums zur alljährlichen Weihnachtsfeier
    für unsere Bewohner. Dieses Jahr gab es eine besondere Überraschung.
                                                             In gemütlicher Atmosphäre wurden Gedichte
                                                             von Frau Schweinschwaller vorgelesen. Es wurde
                                                             musiziert und gesungen.
                                                             Zum ersten Mal trug der neue Chor des Senio-
                                                             renheimes bestehend aus Bewohnern, Mitarbei-
                                                             tern, ehrenamtlichen Mitarbeitern, Schülern der
                                                             Fachschule für Altenfachbetreuer unter der Lei-
                                                             tung von Frau Heidi Hebart zur musikalischen
                                                             Umrahmung bei. Unsere Bewohner und Gäste
                                                             waren sehr begeistert und bedankten sich mit ei-
                                                             nem kräftigen Applaus.
    Ein musikalisches Weihnachtsgeschenk brachten auch
    Franziska Begsteiger (Cello) und Julia Postlmayr
    (Klavier) mit.
    Der Heimleiter OMR Dr. Hengst nützte auch die Gele-
    genheit sich bei seinen Mitarbeitern und ehrenamtli-
    chen Mitarbeitern für die wertvolle Arbeit zu bedan-
    ken.
    Dipl.-Ing. Hans Roth, Bürgermeister Josef Sturm und
    Pfarrer Mag. Karl Schlögelhofer folgten dem festlichen
    Anlass. Mit einem gemütlichen Abendessen ließ man
    den stimmungsvollen Nachmittag ausklingen.

    Laterne, Laterne …….                                 Die Landjugend Haag - sehr willkommene Gäste

                                                         Mit viel Freude und Eifer wurden schon Tage zuvor
                                                         die Gestecke angefertigt. Damit schmückten die Ju-
    Die Kinder des Landeskindergartens Dr. Er-           gendlichen unsere Aufenthaltsräume und die beiden
    win Pröll mit ihrer Leiterin Frau Tomschi Ro-        Schwesternstützpunkte. Der Höhepunkt war aber
    sa besuchten uns zu St. Martin. Mit ihren            dann das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern
    selbstgebastelten Laternen zogen sie durch die       mit Gitarrenbegleitung. Das war wirklich eine feierli-
    Wohnbereiche und sangen dazu Lieder. Für             che Einstimmung auf das bevorstehende Fest. Als
    unsere Bewohner sind die „Kleinen“ sehr gern         Belohnung gab es eine kleine Erfrischung in der Eli-
    gesehene Gäste, daher bekamen sie auch einen         sabethstube.
    großen Applaus und ein paar Naschereien.             Danke für eure schöne Dekoration und den lieben
                                                         Besuch.

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RUND UM DEN ALLTAG

                                                                  In der 6. Ausgabe unserer
                                                                  Heimzeitung sagten die
                                                                  Bewohner im Senioren-
                                                                  zentrum „DANKE“.
                                                                  Diesmal wollen uns auch
                                                                  wir, die ehrenamtlichen
                                                                  Mitarbeiter, bedanken.
                                                                  Im Jahr 2013 durften wir
                                                                  3330 ehrenamtliche Stun-
                                                                  den im Haus verbringen.

      für das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen.

D     für das Verständnis, dass wir nicht immer da sein können.
      für den zahlreichen Besuch bei den Filmnachmittagen.
A     für die Mithilfe bei den verschiedensten Projekten.
      für ein fröhliches Lachen – es tut auch uns gut!
N     für die Geduld – auch wir sind nicht immer perfekt!
      für die persönlichen Geschichten und Erlebnisse aus Ihrer Zeit
K             - sie sind interessant und sehr lehrreich.

E     für die Möglichkeit, dass wir praktische Erfahrungen sammeln können.
      für das monatliche Team-Treffen mit Kaffee und Kuchen.

Schüler der Musikschule Stadt Haag musizieren für unsere Senioren

Frau Dagmar Fellner besuchte uns mit Kindern der Musikschule in der Vorweihnachtszeit im Se-
minarraum. Die jungen Musiker begeisterten mit bekannten Weihnachtsliedern und stimmungsvol-
len Melodien. Herzlichen Dank für das Konzert und das soziale Engagement.

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RUND UM DEN ALLTAG
    Eine etwas andere Art zu lernen
    Wir sitzen in der Schule und wir bekommen Wissen vermittelt. Wir machen unsere Haus-
    aufgaben und lernen für Schularbeiten und Tests.
    Aber, ist das alles? Gibt es da nicht auch noch andere Arten, etwas zu erlernen. Heißt es
    nicht, etwas bleibt besonders gut im Gedächtnis, wenn man etwas BE-GREIFT?
    Wir haben im letzten Schuljahr genau das beschlossen, und so sind wir auf die Idee gekom-
    men hinaus zu gehen. Nur wohin?
    Da bot sich uns das Seniorenzentrum als ideale Lernplattform an. Seniorinnen, Senioren
    und Schülerinnen, das passt! Wir mussten nicht lange Überzeugungsarbeit bei unserer Reli-
    gionslehrerin Frau Mag. Andrea Teichmann leisten. Sie war schnell begeistert von der Idee,
    und so sind wir in diesem Schuljahr ein Mal im Monat im Seniorenzentrum zu Gast und
    verbringen unsere Zeit mit den Seniorinnen und Senioren.
    Ein erster Höhepunkt war die Gestaltung der Weihnachtsfeier in der Tagesbetreuung
    „Haus Barbara“. Hirtenspiel, das Singen von Weihnachtsliedern und das gemütliche Bei-
    sammensein – eine schöne Abwechslung in unserem Lernalltag.

    Wir, die 4 B der HLW Haag freuen uns
    immer wieder auf den Tag im Monat, wo
    wir zu Ihnen ins Haus kommen dürfen.

8
"Viel Glück und viel Segen auf all euren Wegen" - l e - AUSGABE 9/Frühling 2014
TAGESBETREUUNG
Es gibt kein schlechtes Gedächtnis, sondern nur ein ungeübtes!
                                                                                             DENKSPORT
                                                                                               CLUB
                                                                                           Jeden Mittwoch
                                                                                           und Donnerstag-
                                                                                           vormittag wird in
                                                                                           der Tagesbetreu-
                                                                                           ung am Bergweg
                                                                                           „Haus Barbara“
                                                                                           ein ganzheitliches
                                                                                           Gedächtnistraining
                                                                                           angeboten.

Es findet in entspannter Atmosphäre und ohne Leistungsdruck statt. Wer sich wohl fühlt, kann besser den-
ken, sich leichter erinnern, schneller lernen und kreativ sein. Zur Steigerung und Erhaltung der geistigen Fit-
ness werden verschiedene Merk- und Konzentrationstechniken vermittelt.
Aus der Tagesbetreuung wird berichtet, dass sich ganz spontan ein „Denksportclub“ gegründet hat. Er be-
steht aus 10 Mitgliedern, die sich jede Woche wieder darauf freuen, ihre „grauen Zellen“ zu aktivieren.
Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!
FSB/A Andrea Halbartschlager bereitet die Übungen gut vor und los geht´s!
Die entsprechende Ausbildung hat sie beim Österreichischen Bundesverband für Gedächtnistraining
absolviert.

Am 29.
November
besuchte
eine Werk-
gruppe der
3b Klasse
der VS
Haag unse-
re Tages-
gäste. Die
10 Kinder
hatten sich vorgenommen, die Fenster im
Aufenthaltsraum zu schmücken. Gebastelt
wurden verschiedene Faltsterne und Engel
aus Folie und buntem Papier.
Frau Maria Hubmann meinte: „So schön
waren diese Fenster noch nie geschmückt.
Vielen Dank!“
                                                     Die ÖVP Haag in Vertretung durch Herrn Rudolf
                                                     Mitter und Frau Margit Gugler überreichte dem
                                                     Tageszentrum Haus Barbara und der Sozialstation
                                                     Caritas je ein Weihnachtsgeschenk. Ein Memory-
                                                     spiel aus Holz für´s Gedächtnistraining.
                                                     Herzlichen Dank für den Besuch. Und es wird be-
                                                     reits eifrig gespielt.

                                               Ein ganz besonderes Erlebnis war am 19. Dezember die
                                               Aufführung eines Hirtenspiels der HLW unter der Lei-
                                               tung von Frau Mag. Andrea Teichmann. Dass sich die
                                               Schülerinnen nachher auch noch zum Plaudern, Ge-
                                               schichtenvorlesen und Zuhören Zeit genommen haben,
                                               das hat die Tagesgäste und Angehörigen sehr gefreut.

                                                                                                              9
"Viel Glück und viel Segen auf all euren Wegen" - l e - AUSGABE 9/Frühling 2014
GESUNDE SEITE
     „Guat und gsund“
     Sabine Begsteiger, Diätologin

                        Osteoporose                            Der Aufbau des Knochens erfolgt
                                                               bis zum 30. Lebensjahr. Zu
     Die Osteoporose ist eine Erkrankung, die durch            diesem Zeitpunkt wird die
     einen über das normale Maß hinausgehenden Kno-            maximale Knochendichte (je dichter
     chenabbau gekennzeichnet ist. Dieser Knochen-             der Knochen, desto größer seine Festigkeit) er-
     schwund führt zu einer Verminderung der Festig-           reicht, diese ist bei Männern höher als bei Frauen.
     keit des Knochens und begünstigt somit Knochen-           Wer also bis zum 30. Lebensjahr, vor allem aber als
     brüche. Betroffen sind hauptsächlich die Wirbel-          Kind, viel Kalzium zu sich genommen hat, besitzt
     säule und der Oberschenkelhalsknochen. Wirbel-            als Erwachsener, einem vollen Sparbuch ähnlich,
     körper sinken ähnlich einem einstürzenden Haus in         vermehrte Knochenmasse. Von dieser kann man
     sich zusammen, Oberschenkelhalsknochen brechen            dann in den folgenden Jahren zehren.
     schon bei geringen Belastungen.                           Kalziumquellen (ca. 1.200 mg)
     Folgen:     erhöhte Frakturanfälligkeit                   1/4 l fettarmes Joghurt, 1/4 l Buttermilch
                 Witwenbuckel                                  1/8 l Vollmilch, 50 g fettarmen Schnittkäse
                 Hüft– und Rückenschmerzen                     100 g Magertopfen oder Landfrischkäse

     Maßnahmen zur Vorbeugung der Osteoporose
          Ernährung mit hohem Kalzium-Gehalt (900-1200 mg)
          Vermeidung einer exzessiven Zufuhr von zu viel Eiweiß (Fleisch, Wurst), Natrium (Salz, Salzgebäck),
           Phosphor (Cola, Fleisch, Wurst,…)
          Richtige körperliche Bewegung, wie zum Beispiel Gymnastik, Wandern, Laufen,….
          Mäßigung des Alkoholkonsums
          Bei Untergewicht - Normalgewicht anstreben
     Maßnahmen bei Osteoporose
     Ziel: Vermeidung von Frakturen
          Die optimale Tageszufuhr von Kalzium wäre 1.200-1.500 mg
          Bewegungsprogramm
          Regelmäßige Sonnenlichtbestrahlung für Vitamin D — 1/2 Stunde täglich spazieren gehen
          Vitamin D Substitution falls ein Mangel besteht

     Rezept: Brennnesselkäse auf Pumpernickel (4 Portionen) Ungewöhnlich, aber gut für
     die Kalziumbilanz. 100 g Brennnesseln enthalten von dem wichtigen Mineralstoff 713 mg.
     Zutaten:                                                               einem Sieb abtropfen lassen, trocken
     150 g junge frische Brennnesseln,                                      tupfen und fein hacken.
     Salz, 250 g Magertopfen, 70 g Berg-                                    Den Topfen portionsweise in einem
     käse frisch gerieben, bunter Pfeffer                                   Küchentuch gut ausdrücken. Topfen,
     gerieben, 100 g Pumpernickeltaler.                                     Bergkäse und Brennnesseln vermi-
     Zubereitung:                                                           schen. Mit Salz und Pfeffer ab-
     Die Brennnesselblätter von den Stie-                                   schmecken und bis zum Servieren kalt
     len zupfen und verlesen. Die Blätter      Pro Person ca. 160 kcal      stellen. Danach mit 2 angefeuchteten
     in kochendem Salzwasser 1 Min.           EW: 16 g, F: 6 g, KH: 12 g,   Esslöffeln zu Nocken formen und auf
     blanchieren. Kalt abschrecken, in               ca: 479 mg             die Pumpernickeltaler setzen.

10
PHYSIO

Osteoporose -
Bewegung und Sport

Bewegung ist eine der effektivsten Maßnahmen, um die Dich-
                                                                                Mag. Sonja Malik
te des Knochens günstig zu beeinflussen. So konnte bei zahl-
                                                                             Sportwissenschafterin
reichen Studien festgestellt werden, dass mechanische Belas-
tungen die Festigkeit des Knochens deutlich erhöhen.
Nicht außer Acht lassen sollte man aber auch die positiven Effekte von Bewegung auf
das Sturzrisiko, welches gerade aufgrund der erhöhten Knochenbruchgefahr eine be-
deutende Rolle spielt.
                                                                       Kräftigungstraining mit Hilfsmittel

                                              Körperliches             oder mit dem eigenen Körpergewicht
                                                                       helfen Ihnen die Knochendichte zu
                                                                       verbessern.
                                       Training stellt sowohl in der
                                        Prävention als auch in der
                                     Therapie von Osteoporose einen
                                                 äußerst
Das Abfangen des eigenen Körperge-
wichtes beim Nordic Walking eignet     wichtigen Stellenwert dar!!!!
sich in der Osteoporosetherapie.

Grundsätzlich gilt, dass gewichtstragende Sportarten wie Krafttrainig und/oder Wal-
king die Knochendichte erhöhen, während gewichtsneutrale Ausdauersportarten wie
Schwimmen oder Radfahren keinen positiven Effekt auf die Knochendichte erzielen.
Zur Sturzvermeidung und für mehr Bewegungssicherheit haben sich verschiedene
Gleichgewichts- und Koordinationsübungen am erfolgreichsten gezeigt.
Sowohl im therapeutischen als auch im präventiven Sinne sollten
die Körperübungen in jedem Fall 2 x wöchentlich absolviert
werden, um genügend Reize für den Knochen zu setzen.

                                                                                                        11
DAMALS und HEUTE
     Jedes Handwerk verlangt seinen Meister
     Es gibt einige Redewendungen, in denen das Dach eine wichtige Rolle spielt. Am bekanntesten
     sind: Unter Dach und Fach bringen oder Ein Dach über dem Kopf haben.
     Im Freilichtmuseum in Haag stehen einige
     Gebäude, die mit einem Strohdach versehen
     sind. Das Strohdach ist eine Eindeckungsart
     unserer Urahnen. Das Material gab es schon
     zu Beginn des menschlichen Siedlungsbaus.
     Bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
     waren in ländlichen Gegenden noch viele
     Häuser so gedeckt. Dann nahm der Bau von
     Dächern mit Stroh ab. Es gab zuerst strenge
     Richtlinien, dann überhaupt Verbote, denn die
     Eindeckung war besonders leicht brennbar.
     Heute ist das Strohdach-Decken ein fast gänz-
     lich ausgestorbenes Handwerk. Nur mehr                          Kurze Rast für einen ausgiebigen Schluck Most!
     ganz wenige beherrschen diese Kunst. Ge-
     braucht werden die Fachleute aber noch,
     wenn in Freilichtmuseen alte Bauwerke neu
     gedeckt werden müssen oder ein Dach auszu-
     bessern ist. Obwohl ein solches Strohdach in
     Bezug auf Isolation und Sturmsicherheit ei-
     nem heute modernen Dach entspricht, fehlen
     wichtige Voraussetzungen für die Wiederkehr.
     Schon allein die feuerpolizeilichen Vorschrif-
     ten machen die Ausführung mit diesem Mate-
     rial eigentlich unmöglich.

                           Im November 1978 bekam das „Ausnahmshäusl“ in unserem Museum ein Stroh-
                           dach. Frau Maria Adlberger war zu dieser Zeit schon für den gesamten Blumen-
                           schmuck in der Stadt verantwortlich und betreute auch den Kräutergarten. Sie war
                           nicht nur beim Zusammenbau des Gehöfts dabei, sondern auch beim Decken des
                           Daches. Mit den Gerätschaften, die hier ausgestellt sind, ist sie bestens vertraut und
                           so führte sie zahlreiche Besucher 10 Jahre lang fachkundig und mit Begeisterung
                           durch das Museum.
                           „Die vier Dachdecker kamen aus der Neustift. Das Roggenstroh wurde eigens aus
                           dem Waldviertel heruntergebracht. Es war händisch geerntet und natürlich die Kör-
                           ner mit der Hand ausgelöst worden. Nach dem Auskämmen lagerte man es sorgfäl-
                           tig. Für die Dachfläche wurden viele Bündel Stroh, Schauben oder Schab genannt,
                           benötigt.
     Mit Weidenruten banden die Männer das Stroh an die Sparren. Für den First verwendeten sie extra schönes
     und ausgesuchtes Stroh. Eine Handvoll Halme, welche vorher ins Wasser gelegt worden waren, verdrehten
     sie gekonnt gegeneinander und banden ein Bündel nach dem anderen am First fest. Jetzt hatte das Dach
     sein perfektes Aussehen. Das alles hinzukriegen war wirklich eine Meisterleistung.“

     In dem 2013 erschienenen Buch MOSAIKSTEINE Spurensuche in der Mostviertler Geschichte ist
     ein interessanter Bericht über die Entwicklungsgeschichte der einheimischen Familiennamen.
     Der Autor, Herr Dr. Heimo Cerny, schreibt auf Seite 351:
     „Der Name Rockenschaub dürfte kaum etwas mit Roggen zu tun haben, denn dieser heißt in unserer
     Mundart Korn, sondern eher mit dem Zuruf beim Strohabdecken: „Ruck den Schab“. Um eine
     gleichmäßige Strohlage zu erhalten, musste der Strohbund (= Schab) aufgelöst und in die richtige
     Lage gebracht werden.“

12
BEWOHNERINNEN
Aus dem Leben von Frau Edith Hintermayr
Geboren wurde ich 1925 in Maria Enzersdorf. Meine Kindheit habe
ich eigentlich in sehr schöner Erinnerung. Erst 1939 änderte sich
das. Mein Vater, er war bei den ÖBB angestellt, wurde nach Ober-
schlesien versetzt. Dort machte er bis kurz vor dem Einmarsch der
Roten Armee Dienst. Mit der Gesinnung der Nationalsozialisten
konnte er nämlich nichts anfangen, daher seine Versetzung.
Mit 17 Jahren besuchte ich die zweijährige Soziale Frauenschule in
Wien, um Volkspflegerin, wie es damals hieß, zu werden. Nach Be-
endigung der Ausbildung bekam ich einen Posten in Villach.
Recht gut erinnere ich mich an die ständigen Bombardierungen. Die
zwangen uns, die meiste Zeit im Luftschutzkeller, später dann direkt
in einem Bergstollen zu verbringen. Als wenn es gestern wäre sehe
ich heute noch die Zerstörung von Villach am Karsamstag 1945
durch die alliierten Bomber.                                                 Foto: Mag. Karl Schlögelhofer
Trotz dieser schrecklichen Ereignisse gab es eine überaus freudige Überraschung: Völlig unerwartet
kam mein lieber Vater nach Hause! Die vielen Sorgen und die ständige Ungewissheit um ihn hatten
mich doch sehr bedrückt. Auch der Krieg war zu Ende und nun begann eine andere Zeit.
Im Juli 1947 wurde ich, nachdem ich mich bei der NÖ. Landesregierung um den Posten als Fürsor-
gerin beworben hatte, der Bezirkshauptmannschaft Amstetten zugeteilt und die schickte mich nach
St. Peter. Den Gerichtsbezirk hatte ich also zu betreuen.
Hier lernte ich nicht nur meinen Mann kennen, sondern auch das schöne Mostviertel.
Außer meiner Kindheit zählt diese Zeit hier in Haag zu den schönsten. Wir bauten das Haus in der
Erholungsheimstraße und unsere drei Kinder kamen 1952, 1955 und 1957 zu Welt.
Ein besonderer Höhepunkt war 1955 der Besuch des Koadjutorbischofs Dr. Franz König bei uns
daheim. Nicht umsonst genoss später dieser Mann als Kardinal in Österreich und international sehr
hohe Wertschätzung.
1980 erhielt ich die schockierende Nachricht, dass mein Mann auf der Fahrt nach Zwettl verun-
glückt ist. Es grenzt an ein Wunder, dass er diesen Unfall überlebt hat. Lange zwei Jahre dauerte es,
bis er genesen war.
Unser letzter Lebensabschnitt begann im April 2011, als wir hier ins Seniorenheim übersiedelten.
Leider waren uns nur mehr wenige gemeinsame Monate vergönnt, denn im August 2012 verstarb
mein Mann.
Wenn ich auf mein Leben zurück blicke, so kann ich sagen, dass es das Schicksal gut mit mir ge-
meint hat. Hier fühle ich mich sehr wohl und wenn mir nach Gesellschaft zumute ist, es gibt immer
liebe Menschen, mit denen ich plaudern kann.
Ganz besonders dankbar bin ich meinem Herrgott für meine drei Kinder, die fünf Enkelkinder und
mein Urenkerl. Mein größter Wunsch ist, dass es ihnen auch in Zukunft gut geht.

                              In den letzten 30 Jah-
                              ren verfasste Amtsrat
                              Johann Hintermayr
                              viele Bücher zur Orts-
                              geschichte von Haag
                              und zahlreiche Arti-
                              kel, die veröffentlicht
                              wurden.
                                                                                                        13
TEAMSEITENBLICKE
      Herzlichen Glückwunsch !
      Die berufliche Ausbildung „Basales und mittleres Pflegemanagement“ absolvierte Frau Neuhauser
      Brigitte erfolgreich am Institut für Bildung im Gesundheitsbereich in Bad Schallerbach.

                                                         Zur Projektmesse und Zeugnisverleihung wurde ins
                                                         Schlosshotel Eisenstraße in Waidhofen an der Ybbs
                                                         geladen. Im Rahmen der Feierlichkeiten präsentierte
                                                         unsere Stationsleiterin ihr Projekt „ Einführung neuer
                                                         Mitarbeiter im Pflegebereich“ souverän.
                                                         Frau Neuhauser ist es ein Anliegen, dass neue Mitar-
                                                         beiter dadurch mehr Sicherheit erlangen. Sie können
                                                         anhand einer Checkliste kontrollieren, was sie noch
                                                         erklärt haben möchten. Weiters erstellte sie eine Liste
                                                         „Wissenswertes von A bis Z“, wo jeder neue Mitar-
          DGKS Brigitte Neuhauser
                                                         beiter nachblättern kann, wenn in verschiedenen Be-
           gratulieren alle Mitarbeiter und              reichen Unklarheiten bestehen. Wir freuen uns sehr
        Bewohner des Hauses sehr herzlich                über dieses Projekt, das unserem neuen Pflegeperso-
            und wünschen ihr weiterhin                   nal ein optimales Einarbeiten ermöglicht sowie einen
         alles Gute für die Stationsleitung !            wesentlichen Beitrag zur Qualitätssicherung leistet.

                                                                               Herzlichen Glückwunsch !
      Aromapflege
                                                                               FSB/A Martina Arthofer
     Die Aromapflege ist eine anerkann-                                        absolvierte die Ausbildung zur
     te komplementäre Pflegemethode                                            Validationsanwenderin nach
     und bietet uns eine Vielzahl an be-                                       Naomi Feil erfolgreich.
     eindruckenden Möglichkeiten. Um                                           Validation ist eine Methode,
     die Aromapflege verantwortungs-
                                                                               mit alten, an einer De-
     voll und sicher im Berufsalltag ein-
     setzen zu können, haben                                                   menz erkrankten Menschen zu
                                                                               kommunizieren.
     DGKS Tamara Wöhrer & FSB/A Petra Himmelbauer
     in speziellen Seminaren fundiertes Wissen erhalten.
     Auch bei uns im Haus wird Aromapflege vielseitig angewandt.
     Ätherische Öle harmonisieren und unterstützen die Selbstheilungs-
     kräfte. Ob die Öle über die Raumluft inhaliert oder in Bädern, Ein-
     reibungen oder Kompressen angewendet werden, sie tun in jeder
     Hinsicht gut. Im ersten Stock der Pflegestation befindet sich eine
     Glasvitrine, in der Aromapflegeprodukte zu erwerben sind, die
     Ihnen in den verschiedenen Jahreszeiten und Witterungsverhältnis-
     sen hilfreich zugute kommen.
                                                                               Alle Bewohner und Mitarbeiter
      In den kommenden Ausgaben des Seniorenguckers werden Produkte nä-         des Hauses gratulieren dazu
      her beschrieben und hilfreiche Tipps für den Hausgebrauch vorgestellt.           sehr herzlich !
14
GEHIRNJOGGING
Hier ist ein Buchstabe ersetzt durch eine Ziffer. Addieren Sie während des Lesens
die Ziffern. Wie ist die Gesamtsumme?
Ein Ver7ntwortlicher für Kunden, ein Ver7ntwortlicher für M7rketing und der Chef einer Firm7 sind 7uf
dem Weg zu einer Besprechung.
In einem P7rk finden sie eine Wunderl7mpe. Sie reiben die L7mpe und ein Geist erscheint. Der Geist s7gt:
„Norm7lerweise h7t m7n drei Wünsche frei. 7lso k7nn jeder von euch einen Wunsch h7ben.
Der Ver7ntwortliche für Kunden: „Ich zuerst! Ich zuerst!“ und er äußerte seinen Wunsch: „ Ich möchte 7uf
den B7h7m7s sein, 7uf einem sehr schnellen Schiff, ohne Sorgen.“ Und pfffff, er ist weg.
„Jetzt ich!!!“, schreit der Ver7ntwortliche für M7rketing. „Ich möchte in der K7ribik sein, mit den hüb-
schesten Mädchen der Welt, und einer unerschöpflichen Quelle von exotischen Cockt7ils.“
Und pfffff, weg ist er. „Und Sie?“ fr7gte der Geist den Chef. Der Chef: „Ich möchte, d7ss diese zwei Idio-
ten n7ch dem Mitt7gessen zurück im Büro sind.“
Und die Mor7l von der Geschichte: L7ss immer den Chef zuerst sprechen!

Schach—Mat(t)                                  Denk logisch!                        8     6     3   6
Hier sind Buchstaben auf einem Schach-         Damit das Ergebnis stimmt,
                                                                                    7     8     4   4
brett angeordnet. Suchen Sie der Reihe nach    müssen Sie eine
so rasch wie möglich die unten angeordne-      waagrechte Reihe                     2     6     3   6
ten Positionen. Immer wenn Sie ein Feld        durchstreichen.                      1     3     3   6
zugeordnet haben, tragen Sie die Buchsta-
                                                                                    1     2     6   8
ben ein. Wenn Sie alles richtig machen,
ergibt sich ein kluger Spruch von Erich                                       1     9     0     8   4
Kästner.
                                               Lückentext: Bundeshymne: Land der Berge
                                               1.    Land der __________, Land am ___________.
                                                     Land der __________, Land der Dome,
                                                     Land der __________, zukunfts ___________!
                                                     ____________ großer Töchter und _____________,
                                                     Volk, begnadet für das ________________,
                                                     vielgerühmtes Österreich.
                                               2.    Heiß __________, wild umstritten
                                                     liegst dem ____________du inmitten,
                                                     einem starken _____________ gleich.
                                                     Hast seit frühen ___________ tagen
                                                     hoher Sendung _____________ getragen,
                                                     viel ______________ Österreich.
                                               3.    ________________ in die neuen Zeiten,
                                                     frei und _________________ sieh uns schreiten,
                                                     arbeitsfroh und hoffnungs ________________.
                                                     Einig lass in ______________________,
                                                     _________________, dir Treue schwören,
                                                     vielge______________ Österreich.

           Quelle: SelbA                                                                                     15
MITBEWOHNERINNEN

               HERZLICHEN
              GLÜCKWUNSCH:

     Februar: Leitner Johann 75
     März:     Neulinger Anna 75
     April:    Lehner Ernestine   75
               Teufel Maria       80
               Spath Christine    85
               Baron Emilie       90
               Öllinger Maria     90
     Mai:      Boltz Alfred       85

               HERZLICH
              WILLKOMMEN
              Frau Ramml Maria
             Frau Binder Caroline
            Frau Theyer Margaretha

                                       WIR WERDEN UNS WIEDERSEHEN
                                            UND UNSERE HERZEN
                                            WERDEN SICH FREUEN

                                             WIR DENKEN AN:
                                           Frau Wegenschimmel Anna
                                             Herrn Schwaiger Josef
                                            Frau Aigenbauer Johanna
                                              Frau Bergauer Angela
                                            Frau Steinbereiter Cäcilia

16
VERANSTALTUNGSKALENDER
                                                     MÄRZ
                                          Wöchentliche Termine:
Dienstag:       Sitzgymnastik im Seminarraum                   09.50 – 10.20 Uhr
                Messe in der Kapelle                           16.00 Uhr
Donnerstag:     Rosenkranzgebet in der Kapelle                 16.00 Uhr
                Schule für Sozialbetreuungsberufe              08.00 — 16.00 Uhr
Freitag:        Schule für Sozialbetreuungsberufe              08.00 — 16.00 Uhr
                Sitzgymnastik in der Pflege                    10.00 — 11.00 Uhr

Sonstige Termine:
  Wann?        Uhrzeit                        Was?                         Wer?                  Wo?
Mo., 03.03.   14.00-15.30               Mutterberatung             Dr. Bettina Hengst       Seminarraum
                15.00                    Faschingsball                                      Elisabethstube
                14.30           „Treffpunkt Elisa“ Ehrenamt         Grohmann Ingrid          Haag-Raum
Di., 04.03.   15.00-15.50          Kurs: „Diabetes aktiv“           Mag. Sonja Malik       Physikal. Institut
              15.30-16.30      Computerkurs Fortgeschrittene        Sabine Begsteiger       Seminarraum
Mi., 05.03    09.00-11.00          Computerkurs „Excel“                Eduard Gall          Seminarraum
Mo., 10.03.   09.00-10.30              Gedächtnistraining          Christine Ortmayer        Roter Raum
                15.00               Gemeinsames Singen                 Heidi Hebart          Pflegestation
Di., 11.03.   15.00-15.50          Kurs: „Diabetes aktiv“           Mag. Sonja Malik       Physikal. Institut
              15.30-16.30      Computerkurs Fortgeschrittene        Sabine Begsteiger       Seminarraum
              18.00-18.50      Kurs: „Übungen für zuhause“          Mag. Sonja Malik       Physikal. Institut
              19.00-20.30        Vortrag: „Schlank und fit“       Mag. Malik, Begsteiger    Seminarraum
Mi., 12.03.   09.00-11.00          Computerkurs „Excel“                Eduard Gall          Seminarraum
Do., 13.03.   08.00-08.50        Kurs: „Morgengymnastik“            Mag. Sonja Malik       Physikal. Institut
Di., 18.03.   15.00-15.50          Kurs: „Diabetes aktiv“           Mag. Sonja Malik       Physikal. Institut
              15.30-16.30      Computerkurs Fortgeschrittene        Sabine Begsteiger       Seminarraum
              18.00-18.50      Kurs: „Übungen für zuhause“          Mag. Sonja Malik       Physikal. Institut
              19.00-19.50         Kurs: „Rückentriathlon“           Mag. Sonja Malik       Physikal. Institut
Do., 20.03.   08.00-08.50        Kurs: „Morgengymnastik“            Mag. Sonja Malik       Physikal. Institut
Mo., 24.03.   09.00-10.30              Gedächtnistraining          Christine Ortmayer        Roter Raum
                15.00               Gemeinsames Singen                 Heidi Hebart          Pflegestation
Di., 25.03.   15.00-15.50          Kurs: „Diabetes aktiv“           Mag. Sonja Malik       Physikal. Institut
              15.30-16.30      Computerkurs Fortgeschrittene        Sabine Begsteiger       Seminarraum
              18.00-18.50      Kurs: „Übungen für zuhause“          Mag. Sonja Malik       Physikal. Institut
              19.00-19.50         Kurs: „Rückentriathlon“           Mag. Sonja Malik       Physikal. Institut
Do., 26.03.   08.00-08.50        Kurs: „Morgengymnastik“            Mag. Sonja Malik       Physikal. Institut

                                                                                                                17
VERANSTALTUNGSKALENDER
                                                         APRIL
                                                Wöchentliche Termine:
     Dienstag:       Sitzgymnastik im Seminarraum                   09.50 – 10.20 Uhr
                     Messe in der Kapelle                           16.00 Uhr
     Donnerstag:     Rosenkranzgebet in der Kapelle                 16.00 Uhr
                     Schule für Sozialbetreuungsberufe              08.00 — 16.00 Uhr
     Freitag:        Schule für Sozialbetreuungsberufe              08.00 — 16.00 Uhr
                     Sitzgymnastik in der Pflege                    10.00 — 11.00 Uhr

     Sonstige Termine:
       Wann?        Uhrzeit                        Was?                         Wer?               Wo?
     Di., 01.04.     14.30           „Treffpunkt Elisa“ Ehrenamt         Grohmann Ingrid       Haag-Raum
                   15.00-15.50          Kurs: „Diabetes aktiv“           Mag. Sonja Malik    Physikal. Institut
                   15.30-16.30      Computerkurs Fortgeschrittene        Sabine Begsteiger    Seminarraum
                     16.00                  Abnehmkurs-messen            Sabine Begsteiger       Diätbüro
                   18.00-18.50      Kurs: „Übungen für zuhause“          Mag. Sonja Malik    Physikal. Institut
                   19.00-19.50         Kurs: „Rückentriathlon“           Mag. Sonja Malik    Physikal. Institut
     Do., 03.04.   08.00-08.50        Kurs: „Morgengymnastik“            Mag. Sonja Malik    Physikal. Institut
     Mo., 07.04.   09.00-10.30              Gedächtnistraining          Christine Ortmayer     Roter Raum
                   14.00-15.30                Mutterberatung            Dr. Bettina Hengst    Seminarraum
                     15.00               Gemeinsames Singen                Heidi Hebart        Pflegestation
     Di., 08.04.   15.00-15.50          Kurs: „Diabetes aktiv“           Mag. Sonja Malik    Physikal. Institut
                   18.00-18.50          Kurs: „Energietanken“            Mag. Sonja Malik    Physikal. Institut
                   19.00-19.50         Kurs: „Rückentriathlon“           Mag. Sonja Malik    Physikal. Institut
                   19.00-20.00           Abnehmkurs Vortrag              Sabine Begsteiger    Seminarraum
     Do., 10.04.   08.00-08.50        Kurs: „Morgengymnastik“            Mag. Sonja Malik    Physikal. Institut
     Di., 15.04.   15.00-15.50          Kurs: „Diabetes aktiv“           Mag. Sonja Malik    Physikal. Institut
                     16.00                  Abnehmkurs-messen            Sabine Begsteiger       Diätbüro
                   18.00-18.50          Kurs: „Energietanken“            Mag. Sonja Malik    Physikal. Institut
                   19.00-19.50         Kurs: „Rückentriathlon“           Mag. Sonja Malik    Physikal. Institut
     Di., 22.04.   18.00-18.50          Kurs: „Energietanken“            Mag. Sonja Malik    Physikal. Institut
                   19.00-20.00           Abnehmkurs Vortrag              Sabine Begsteiger    Seminarraum
     Fr., 25.04.     15.00          Kranzbinden für den Maibaum          Sabine Begsteiger    Seminarraum
     Mo., 28.04.     15.00               Gemeinsames Singen                Heidi Hebart        Pflegestation
     Di., 29.04.     16.00                  Abnehmkurs-messen            Sabine Begsteiger       Diätbüro
                   18.00-18.50          Kurs: „Energietanken“            Mag. Sonja Malik    Physikal. Institut

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VERANSTALTUNGSKALENDER
                                                                                           MAI
                                                                           Wöchentliche Termine:
 Dienstag:                         Sitzgymnastik im Seminarraum                                              09.50 – 10.20 Uhr
                                   Messe in der Kapelle                                                      16.00 Uhr
 Donnerstag:                       Rosenkranzgebet in der Kapelle                                            16.00 Uhr
                                   Schule für Sozialbetreuungsberufe                                         08.00 — 16.00 Uhr
 Freitag:                          Schule für Sozialbetreuungsberufe                                         08.00 — 16.00 Uhr
                                   Sitzgymnastik in der Pflege                                               10.00 — 11.00 Uhr

 Sonstige Termine:
     Wann?                      Uhrzeit                                       Was?                                          Wer?                            Wo?
 Mo., 05.05.                  14.00-15.30                              Mutterberatung                                 Dr. Bettina Hengst               Seminarraum
 Di., 06.05.                       14.30                    „Treffpunkt Elisa“ Ehrenamt                               Grohmann Ingrid                   Haag-Raum
                              16.40-17.30                   Kurs: „Beckenbodentraining“                                PT Nicole Hackl               Physikal. Institut
                              19.00-20.00                            Abnehmkurs Vortrag                               Sabine Begsteiger                Seminarraum
 Do., 08.05.                  19.00-20.30                        Vortrag: „Osteoporose“                               Sabine Begsteiger                Seminarraum
 Fr., 09.05.                     14.00                             Muttertagsausflug
 Mo., 12.05.                       15.00                             Gemeinsames Singen                                 Heidi Hebart                   Pflegestation
 Di., 13.05.                       16.00                      Abnehmprogramm-messen                                   Sabine Begsteiger                  Diätbüro
                              16.40-17.30                   Kurs: „Beckenbodentraining“                                PT Nicole Hackl               Physikal. Institut
 Di., 20.05.                  16.40-17.30                   Kurs: „Beckenbodentraining“                                PT Nicole Hackl               Physikal. Institut
                              19.00-20.00                            Abnehmkurs Vortrag                               Sabine Begsteiger                Seminarraum
 Do., 22.05.                  18.00-21.00                       Kochkurs für Jugendliche                              Sabine Begsteiger                Seminarraum
 Mo., 26.05.                       15.00                             Gemeinsames Singen                                 Heidi Hebart                   Pflegestation
 Di., 27.05.                       16.00                      Abnehmprogramm-messen                                   Sabine Begsteiger                  Diätbüro
                              16.40-17.30                   Kurs: „Beckenbodentraining“                                PT Nicole Hackl               Physikal. Institut

                                                                                                                        8. Ausgabe — Rätselauflösung:
                                                                       FUIVBZTMINGRNGRWEIHNACHTSENGELEDEZUFCHSGY           Schüttelwörter—Winter:
                                                                       SKZVGFDTZKTSRSVRAEUCHERMAENNCHENEIFKESGH
                                                                                                                           Schnee, Sturm, Rodel, Eislaufen, Schneeflocken,
                                                                       GATLKNKIOPHZTRCMÖSCPRAMIDENRGELMZTFMGLG             Wintersport, Schneebahn, Schneebesen, Schlitten-
                                                                                                                           fahrt, Langlauf, Schneebrille, Winterhimmel, Lawi-
                                                                       GFPRKSTATDUFTKERZENDVQEGHBLAUDRUCKEGGAC
                                                                                                                           nensonde, Raunacht, Abendstern, Schispitze, Mond-
                                                                       ZRTDRUTDCHEHOLZFIGURENDLEMANDELHERZENKHIT
                                                                                                                           schein, Eisglätte, Wintersturm, Wildfütterung;
                                                                       MVHNDTCHEGDJNUSSKNACKERRGIENNVPÄGXGFVEK
                                                                                                                           Wofür steht die Signatur: „C + M + B“?
                                                                       GRKLOEPPELSPITZENKAENVQKVBRATAEPFELRKYTZJ
                                                                                                                           Sie steht für die lateinische Phrase
                                                                       MKMPTHXCYTKVMGGLUEHWEINVGFLMEGVQVFOWEW
                                                                                                                           „Christus mansionem benedicat“ (Christus
                                                                       CXSMEGVQVAMVKVLXKPFEFFERKUCHENHKIMHJKAZTL
                                                                                                                           segne dieses Haus). Im Volksglauben gilt
                                                                       QBKVEGJKOPVORHENSCHWBEGENVOJMPRTLNLME
                                                                                                                           sie aber auch als Abkürzung für die Namen
                                                                       TMYBVQBEGBLADVENTSKALENDERKNKOZVQMEGKVDR
Sternsinger: Rest, singen, erst, Gier, gern, grinsen, Rinne,                                                               der Hl. Drei Könige Caspar, Melchior und
Regen, Tier, Nest, Sinn, Tiger, Reis, Seite, Reise, Tenne, es          HLYLSCHILUSITZERKERAMIKVRSTNZGLFOZUTPZOFYSTZ
                                                                                                                           Balthasar.
er, in ist, irr, Niger, rein, sein, intern, Ginster, Terrine, ein,
                                                                       CVQKVSILBERSCHMUCKHWDNFLAUMENROFFELIHTNM
nisten, Teer, Gier, sie , Stern, reiten, Riege, Ei, Eier, nie, Eis

                                                                                                                                                                           19
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