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Vielfalt erfahren.

    Einladung
    zur Ordentlichen Hauptversammlung
    am 25. April 2013 um 10:00 Uhr
    auf dem Messegelände
    der Deutsche Messe AG in 30521 Hannover,
    Eingang Nord 2, Hallen 2 und 3
Wesentliche Zahlen

VOLKSWAGEN KONZER N
Mengendaten1                                                     2012           2011            %
Absatz (Automobile)                                          9.344.559      8.361.294       + 11,8
Produktion (Automobile)                                      9.255.384      8.494.280       + 9,0
Belegschaft am 31.12.                                          549.763        501.956       + 9,5

Finanzdaten nach IFRS in Mio. €                                  2012           2011              %
Umsatzerlöse                                                   192.676        159.337       +   20,9
Operatives Ergebnis                                             11.510         11.271       +    2,1
Ergebnis vor Steuern                                            25.492         18.926       +   34,7
Ergebnis nach Steuern                                           21.884         15.799       +   38,5
Ergebnisanteil der Aktionäre der Volkswagen AG                  21.717         15.409       +   40,9
Cash-flow laufendes Geschäft                                     7.209          8.500       –   15,2
Investitionstätigkeit laufendes Geschäft                        16.840         16.002       +    5,2
Konzernbereich Automobile 2
 EBITDA3                                                         19.906         17.815      +   11,7
 Cash-flow laufendes Geschäft                                    16.232         17.109      –    5,1
 Investitionstätigkeit laufendes Geschäft4                       16.455         15.998      +    2,9
 davon:      Sachinvestitionen                                   10.271          7.929      +   29,5
               in % der Umsatzerlöse                                 5,9            5,6
             Entwicklungskosten (aktiviert)                       2.615          1.666      + 56,9
               in % der Umsatzerlöse                                 1,5            1,2
Netto-Cash-flow                                                   – 223          1.112           x
Netto-Liquidität am 31.12.                                       10.573         16.951      – 37,6

Renditen in %                                                      2012           2011
Umsatzrendite vor Steuern                                           13,2           11,9
Kapitalrendite nach Steuern
(Automobilbereich)                                                  16,6           17,7
Eigenkapitalrendite vor Steuern
(Finanzdienstleistungsbereich)5                                     13,1           14,0
1 Mengendaten inklusive der nicht vollkonsolidierten chinesischen Gemeinschaftsunternehmen.
2 Inklusive Zuordnung der Konsolidierung zwischen den Konzernbereichen Automobile und Finanz-
  dienstleistungen.
3 Operatives Ergebnis zuzüglich des Saldos aus Zu-/Abschreibungen auf Sachanlagen, aktivierte Ent-
  wicklungskosten, Vermietvermögen, Goodwill und Finanzanlagen gemäß Kapitalflussrechnung.
4 Ohne Erwerb und Verkauf von Beteiligungen: 12.528 (9.371) Mio. €.
5 Ergebnis vor Steuern in Prozent des durchschnittlichen Eigenkapitals.

VOLKSWAGEN AG
Mengendaten                                                      2012           2011           %
Absatz (Automobile)                                          2.580.266      2.661.327       – 3,0
Produktion (Automobile)                                      1.148.774      1.215.058       – 5,5
Belegschaft am 31.12.                                          101.794         97.691       + 4,2

Finanzdaten nach HGB in Mio. €                                    2012           2011           %
Umsatzerlöse                                                     68.361         67.178      + 1,8
Jahresüberschuss                                                  6.380          3.418      + 86,7
Dividende (€)
 je Stammaktie                                                      3,50           3,00
 je Vorzugsaktie                                                    3,56           3,06
Einladung
zur Ordentlichen Hauptversammlung
am 25. April 2013 um 10:00 Uhr
auf dem Messegelände
der Deutsche Messe AG in 30521 Hannover,
Eingang Nord 2, Hallen 2 und 3

                                           3
Brief an unsere Aktionäre

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

2012 war ein forderndes Autojahr. Die Schuldenkrise in Europa
hat unsere Branche hart getroffen. Dennoch können wir sagen:
Für den Volkswagen Konzern war 2012 ein gutes, ein sehr erfolg-
reiches Jahr.

Wir haben weltweit 9,3 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert – erneut
eine Million mehr als im Vorjahr. Den Umsatz konnten wir um
rund 21 Prozent auf 193 Milliarden Euro steigern. Und auch beim
Operativen Ergebnis haben wir – trotz konjunkturellen Gegen-
winds – mehr als Wort gehalten: Es ist uns gelungen, mit 11,5
Milliarden Euro das Rekordniveau des Vorjahres zu übertreffen.

Diese operative Stärke macht sich auch an den Börsen bezahlt:
Die Volkswagen Aktien haben sich deutlich besser entwickelt als
der Automobilsektor und der DAX insgesamt. Sie, unsere Aktionä-
rinnen und Aktionäre, haben von dieser überdurchschnittlichen
Performance profitiert. Ihr Vertrauen soll sich aber auch in ande-
rer Hinsicht auszahlen: Daher schlagen Vorstand und Aufsichts-
rat eine deutlich gestiegene Dividende von 3,50 Euro je Stamm-
und 3,56 Euro je Vorzugsaktie vor.

2012 war für Volkswagen nicht nur ein Jahr starker finanzieller
Kennzahlen. Wir haben auch wichtige strategische Wegmarken
für die Zukunft gesetzt. So haben wir unserer Strategie 2018 mit
einer umfassenden strukturellen und personellen Neuaufstellung
zusätzliche Schubkraft gegeben. Seit dem 1. August 2012 gehört
die Marke Porsche vollständig zum Volkswagen Konzern – ein
historischer Schritt für beide Unternehmen. Mit dem Kauf von
Ducati haben wir unser Spektrum zudem um eine ebenso legen-
däre wie wertvolle Motorrad-Marke erweitert. Und mit der Allianz
aus MAN, Scania und Volkswagen Nutzfahrzeuge haben wir das
Fundament gelegt, um künftig auch im zyklischen, aber rendite-
starken Nutzfahrzeuggeschäft an die Spitze zu fahren.

Bei den Pkw stand 2012 vor allem im Zeichen der Einführung
des Modularen Querbaukastens. Die siebte Generation des Golf,
der Audi A3, der SEAT Leon und nun auch der ŠKODA Octavia
geben einen Vorgeschmack auf die Vielseitigkeit, die Innovations-
kraft und die wirtschaftlichen Potenziale dieses technischen
Systems. Wir sind stolz auf diese Fahrzeuge; nicht zuletzt, weil sie
neue Maßstäbe in Sachen Verbrauch und Emissionen setzen.

4
Dazu passt eine weitere wesentliche Weichenstellung: Wir haben
im Frühjahr 2012 den fundamentalsten ökologischen Umbau
der Konzerngeschichte auf den Weg gebracht. Unsere Fahrzeuge
und Werke richten wir mit ganzer Konsequenz auf Umweltfreund-
lichkeit und Effizienz aus. Wie ernst wir es damit meinen, zeigt
auch die Tatsache, dass sich der Volkswagen Konzern als erster
Autobauer zum extrem ehrgeizigen europäischen CO²-Ziel von
95 g/km bis 2020 bekennt.

In Summe hat sich Volkswagen in schwierigem Fahrwasser als
überaus stabil, robust und zukunftsfähig erwiesen. Dies ist vor
allem das Verdienst der 550.000 Menschen, die inzwischen für
unseren Konzern arbeiten. Sie alle stellen ihr Können und ihre
ganze Kraft in den Dienst unseres Unternehmens. Wir im Vor-
stand sind stolz auf diese Mannschaft – und wir sagen Danke für
den Einsatz und die Leidenschaft der zurückliegenden zwölf
Monate.

Die unsichere konjunkturelle Großwetterlage, die anhaltende
Marktschwäche in Europa und der immer schärfere Wettbewerb
stellen die Automobilindustrie auch 2013 vor eine Bewährungs-
probe. Ich bin überzeugt, Volkswagen ist darauf gut vorbereitet:
Nicht zuletzt, weil wir mit unseren zwölf Marken, 280 Modellen
und 100 Werken so global und so vielfältig aufgestellt sind, wie kein
zweiter Hersteller. Und weil die Kunden bei unseren Konzern-
marken und Fahrzeugen genau die Substanz und Werthaltigkeit
finden, auf die es in diesen Zeiten mehr denn je ankommt.

Sei es im Auf- oder im Abschwung: Unser Ziel ist es, den Volks-
wagen Konzern bis 2018 an die Spitze der Automobilindustrie zu
führen – ökonomisch und ökologisch. Daran arbeiten wir mit
voller Konzentration und viel Hingabe. Ich verspreche Ihnen:
Dabei behalten wir all Jene fest im Blick, die zu Recht viel von uns
erwarten – unsere Kunden und Mitarbeiter, unsere Geschäfts-
partner und die Gesellschaft, und natürlich Sie: unsere Aktionä-
rinnen und Aktionäre.

Gemeinsam haben wir es in der Hand, den eingeschlagenen
Weg kraftvoll und erfolgreich weiter zu gehen. Dabei setzen wir
weiterhin auf Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.

Ihr

Prof. Dr. Martin Winterkorn

                                                                   5
Kurzfassung der Tagesordnung
für die Ordentliche Hauptversammlung

1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses,des gebilligten
   Konzernabschlusses, des Lageberichts und des Konzern-
   lageberichts zum 31. Dezember 2012 mit dem Bericht
   des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2012, des er-
   läuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach
   §§ 289 Absatz 4, 315 Absatz 4 HGB sowie des Berichts
   nach § 289 Absatz 5 HGB

2. Beschlussfassung über die Gewinnverwendung der
   Volkswagen Aktiengesellschaft

3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des
   Vorstands für das Geschäftsjahr 2012

4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des
   Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2012

5. Wahl eines Mitglieds des Aufsichtsrats

6. Beschlussfassung über die Zustimmung zu Unternehmens-
   verträgen

7. Wahl des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers
   für das Geschäftsjahr 2013 sowie des Prüfers für die prü-
   ferische Durchsicht des verkürzten Konzernabschlusses
   und Zwischenlageberichts des 1. Halbjahres 2013

6
Einladung zur Ordentlichen
Hauptversammlung

Wir laden hiermit unsere Stamm- und Vorzugsaktionäre zu
der am Donnerstag, dem 25. April 2013, um 10:00 Uhr auf dem
Messegelände der Deutsche Messe AG in 30521 Hannover,
Eingang Nord 2, Hallen 2 und 3, stattfindenden Ordentlichen
Hauptversammlung ein.

Tagesordnung

1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des ge-
   billigten Konzernabschlusses, des Lageberichts und des
   Konzernlageberichts zum 31. Dezember 2012 mit dem
   Bericht des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2012,
   des erläuternden Berichts des Vorstands zu den An-
   gaben nach §§ 289 Absatz 4, 315 Absatz 4 HGB sowie
   des Berichts nach § 289 Absatz 5 HGB

   Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen ist zu
   diesem Tagesordnungspunkt keine Beschlussfassung
   vorgesehen, weil der Aufsichtsrat den Jahresabschluss
   und den Konzernabschluss bereits gebilligt hat.

2. Beschlussfassung über die Gewinnverwendung der
   Volkswagen Aktiengesellschaft

   Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, vom Bilanzgewinn
   der Volkswagen Aktiengesellschaft aus dem Geschäftsjahr
   2012 in Höhe von 3.199.807.885,60 Euro jeweils einen
   Teilbetrag von

   a) 1.032.814.363,00 Euro zur Zahlung einer Dividende
      von 3,50 Euro je dividendenberechtigter Stammaktie
      und

   b) 605.708.289,68 Euro zur Zahlung einer Dividende
      von 3,56 Euro je dividendenberechtigter Vorzugsaktie

   zu verwenden sowie

                                                             7
c) 1.555.000.000,00 Euro in die Anderen Gewinnrück-
       lagen einzustellen und

    d) 6.285.232,92 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.

3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder
   des Vorstands für das Geschäftsjahr 2012

    Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern
    des Vorstands für das Geschäftsjahr 2012 die Entlastung
    zu erteilen.

    Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, dem satzungsgemäß
    die Leitung der Hauptversammlung obliegt, beabsichtigt,
    eine Einzelentlastung durchführen zu lassen.

4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder
   des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2012

    Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern
    des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2012 die Ent-
    lastung zu erteilen.

    Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, dem satzungsgemäß
    die Leitung der Hauptversammlung obliegt, beabsichtigt,
    eine Einzelentlastung durchführen zu lassen.

5. Wahl eines Mitglieds des Aufsichtsrats

    Gemäß § 11 Absatz 2 der Satzung der Volkswagen Aktienge-
    sellschaft endet die Amtszeit des Mitglieds des Aufsichtsrats
    Dr. Wolfgang Porsche mit Beendigung der diesjährigen
    Ordentlichen Hauptversammlung.

    Der Aufsichtsrat besteht aus 20 Mitgliedern. Er setzt sich
    nach § 7 Absatz 1 Mitbestimmungsgesetz und den §§ 96,
    101 Aktiengesetz aus 10 Vertretern der Anteilseigner und
    10 Vertretern der Arbeitnehmer zusammen.

    Nach § 11 Absatz 1 der Satzung der Volkswagen Aktien-
    gesellschaft ist das Land Niedersachsen berechtigt, zwei

8
Mitglieder in den Aufsichtsrat zu entsenden, solange
   dem Land Niedersachsen unmittelbar oder mittelbar
   15 Prozent der Stammaktien der Gesellschaft gehören.
   Da das Land diese Voraussetzung erfüllt, werden acht
   Mitglieder des Aufsichtsrats durch die Hauptversammlung
   bestellt. In der diesjährigen Hauptversammlung soll
   aufgrund des Ablaufs der Amtszeit des oben genannten
   Mitglieds des Aufsichtsrats ein Mitglied für eine volle
   Amtszeit gewählt werden.

   Gemäß § 11 Absatz 2 der Satzung der Volkswagen Aktien-
   gesellschaft endet die Amtszeit des in der diesjährigen
   Ordentlichen Hauptversammlung zu wählenden Mitglieds
   des Aufsichtsrats mit Ablauf der Hauptversammlung, die
   über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2017entscheidet.

   Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht
   gebunden.

   Der Aufsichtsrat schlägt der Hauptversammlung vor,
   folgende Person für eine volle Amtszeit in den Aufsichtsrat
   zu wählen:

   Herrn Dr. rer. comm. Wolfgang Porsche
   Salzburg, Österreich
   Vorsitzender des Aufsichtsrats der Porsche Automobil
   Holding SE
   Vorsitzender des Aufsichtsrats der Dr. Ing. h. c.
   F. Porsche AG

6. Beschlussfassung über die Zustimmung zu
   Unternehmensverträgen

   Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor,

   a) dem Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinn-
      abführungsvertrages zwischen der Volkswagen Aktien-
      gesellschaft und der Porsche Holding Stuttgart GmbH,
      Stuttgart, vom 1. März 2013

   und

                                                             9
b) dem Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinn-
        abführungsvertrages zwischen der Volkswagen
        Aktiengesellschaft und der Porsche Erste Vermögens-
        verwaltung GmbH, Stuttgart, vom 1. März 2013

     sowie

     c) dem Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinn-
        abführungsvertrages zwischen der Volkswagen
        Aktiengesellschaft und der Porsche Siebte Vermögens-
        verwaltung GmbH, Stuttgart, vom 1. März 2013

     zuzustimmen.

     Die Volkswagen Aktiengesellschaft ist alleinige Gesell-
     schafterin der drei Gesellschaften. Die Verträge enthalten
     folgende Regelungen:

     § 1 Beherrschung
     Die Untergesellschaft unterstellt die Leitung ihrer Gesell-
     schaft der Obergesellschaft.Diese ist demgemäß berechtigt,
     der Geschäftsführung der Untergesellschaft Weisungen
     zu erteilen.

     § 2 Gewinnabführung
     (1) Die Untergesellschaft verpflichtet sich, ihren gesamten
     Gewinn im Sinne des § 3 dieses Vertrages unter Beachtung
     der nachfolgenden Absätze an die Obergesellschaft abzu-
     führen.
     (2) Die Untergesellschaft kann nur mit Zustimmung der
     Obergesellschaft Teile des Jahresüberschusses in andere
     Rücklagen einstellen. Die Obergesellschaft verpflichtet
     sich, die Zustimmung zu erteilen, wenn und soweit
     dies handelsrechtlich zulässig und bei vernünftiger
     kaufmännischer Beurteilungsweise erforderlich ist.
     Während der Dauer dieses Vertrages gebildete andere
     Rücklagen sind aufzulösen und zum Ausgleich eines
     Verlustes zu verwenden oder als Gewinn abzuführen,
     wenn die Obergesellschaft dies verlangt und wenn dies
     bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilungsweise
     gerechtfertigt ist.

10
(3) Die Abführung von Erträgen aus der Auflösung von an-
deren Rücklagen, die vor Beginn dieses Vertrages gebildet
wurden, ist ausgeschlossen.
(4) Die Vorschriften der §§ 291 ff. AktG, insbesondere die
§§ 300 Nr. 1 und 301 AktG, sind zu beachten.

§ 3 Gewinnermittlung
Gewinn und Verlust der Untergesellschaft sind nach Maß-
gabe der handelsrechtlichen Vorschriften, insbesondere
der Regelungen über Ausschüttungssperren, und unter
Beachtung der für die Körperschaftsteuer jeweils geltenden
Vorschriften zu ermitteln.

§ 4 Verlustübernahme
(1) Die Obergesellschaft ist verpflichtet, jeden während
der Vertragsdauer sonst entstehenden Jahresfehlbetrag
der Untergesellschaft entsprechend den Regelungen des
§ 302 AktG in der jeweils gültigen Fassung auszugleichen.
(2) Die Vorschriften der §§ 291 ff. AktG in ihrer jeweils
gültigen Fassung sind zu beachten.

§ 5 Informationsrecht
Die Obergesellschaft ist jederzeit berechtigt, Bücher und
sonstige Geschäftsunterlagen der Untergesellschaft ein-
zusehen. Die Geschäftsführung der Untergesellschaft ist
verpflichtet, der Obergesellschaft jederzeit alle von ihr
gewünschten Auskünfte über Angelegenheiten der Unter-
gesellschaft zu erteilen.

§ 6 Dauer und Beendigung des Vertrages
(1) Dieser Vertrag wird mit Eintragung in das Handels-
register der Untergesellschaft rückwirkend für die Zeit ab
dem Beginn des laufenden Geschäftsjahres der Unter-
gesellschaft wirksam.
(2) Das Weisungsrecht nach § 1 tritt mit der Eintragung
dieses Vertrages in das Handelsregister der Untergesell-
schaft in Kraft.
(3) Dieser Vertrag ist auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Er ist nicht vor Ablauf von 10 Jahren nach Ablauf des
laufenden Geschäftsjahres kündbar. Er kann danach zum
Ende eines jeden Geschäftsjahres der Untergesellschaft

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unter Einhaltung einer Frist von 3 Monaten gekündigt
     werden. Die Kündigung hat schriftlich zu erfolgen.
     Für die Einhaltung der Frist kommt es auf den Zeitpunkt
     des Zugangs des Kündigungsschreibens bei der anderen
     Gesellschaft an.
     (4) Endet dieser Vertrag, so hat die Obergesellschaft den
     Gläubigern der Untergesellschaft gemäß § 303 AktG
     Sicherheit zu leisten.

     Die Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge,
     die Jahresabschlüsse und die Lageberichte der Vertrags-
     parteien für die letzten drei Geschäftsjahre sowie die nach
     § 293 a Aktiengesetz erstatteten gemeinsamen Berichte
     des Vorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft und der
     Geschäftsführungen der abhängigen Unternehmen liegen
     von der Einberufung der Hauptversammlung an in den
     Geschäftsräumen der jeweiligen Vertragsparteien zur
     Einsicht der Aktionäre aus und sind unter der Internet-
     adresse „http://www.volkswagenag.com/ir/hv“ abrufbar.
     Weiterhin werden diese Unterlagen auch während der
     Hauptversammlung der Volkswagen Aktiengesellschaft
     ausliegen.

7. Wahl des Abschlussprüfers und Konzernabschluss-
   prüfers für das Geschäftsjahr 2013 sowie des Prüfers
   für die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzern-
   abschlusses und Zwischenlageberichts des 1. Halb-
   jahres 2013

     Der Aufsichtsrat schlägt, gestützt auf die Empfehlung des
     Prüfungsausschusses, vor, die PricewaterhouseCoopers
     Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
     Hannover, zum Abschlussprüfer und Konzernabschluss-
     prüfer für das Geschäftsjahr 2013 sowie für die prüferische
     Durchsicht des verkürzten Konzernabschlusses und
     Zwischenlageberichts des ersten Halbjahres 2013 zu
     bestellen.

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Weitere Angaben zur Einberufung

1. Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte

   Zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung
   beläuft sich die Gesamtzahl der Aktien der Gesellschaft
   auf 465.237.989. Hiervon sind 295.089.818 Aktien
   Stammaktien und 170.148.171 Aktien stimmrechtslose
   Vorzugsaktien. Die Gesamtzahl der Stimmrechte beträgt
   295.089.818.

2. Voraussetzungen für die Teilnahme an der Haupt-
   versammlung und Ausübung des Stimmrechts

   Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Aus-
   übung des Stimmrechts sind nur diejenigen Personen
   berechtigt, die zu Beginn des 21. Tages vor der Haupt-
   versammlung, d. h. am 4. April 2013, 00:00 Uhr
   (Nachweisstichtag), Aktionäre der Gesellschaft sind und
   sich anmelden. Die Anmeldung muss zusammen mit
   einem vom depotführenden Institut auf den Nachweis-
   stichtag erstellten Nachweis des Anteilsbesitzes spätestens
   bis zum Ablauf des 18. April 2013 bei der nachstehend
   genannten Anmeldestelle eingehen. Die Anmeldung und
   der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen in deutscher
   oder englischer Sprache abgefasst sein. Für den Nach-
   weis genügt die Textform (s. § 126b BGB). Anzugeben ist
   auch, inwiefern es sich um Stamm- oder Vorzugsaktien
   handelt.

   Anmeldestelle:
   Volkswagen Aktiengesellschaft
   c/o Computershare Operations Center
   80249 München
   Telefax: +49-89-30903-74675
   E-Mail: anmeldestelle@computershare.de

   In der Regel übernehmen die depotführenden Institute
   die erforderliche Anmeldung und die Übermittlung des
   Nachweises des Anteilsbesitzes für ihre Kunden. Die
   Aktionäre werden gebeten, sich an ihr depotführendes

                                                            13
Institut zu wenden und eine Eintrittskarte für die Haupt-
     versammlung anzufordern.

3. Verfahren für die Stimmabgabe bei Stimmrechts-
   vertretung

     a) Bevollmächtigung eines Dritten

     Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversamm-
     lung teilnehmen, können ihr Stimmrecht durch einen
     Bevollmächtigten, z. B. durch ein Kreditinstitut, eine
     Aktionärsvereinigung oder einen sonstigen Dritten
     ausüben lassen, allerdings nicht in dessen eigenem
     Namen. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und
     der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der
     Gesellschaft bedürfen der Textform. Zur Erteilung der
     Vollmacht kann das auf der Eintrittskarte abgedruckte
     Formular verwendet werden. Die Vollmachts- und
     Weisungserteilung sowie ihr Widerruf können auch mit
     den Daten der Eintrittskarte auf der Internetseite der
     Gesellschaft www.volkswagenag.com/ir/hv erfolgen
     (siehe Punkt c).

     Die Vollmacht gilt nur jeweils für die nächste Hauptver-
     sammlung. Der Vertreter hat die Vollmachten der von ihm
     vertretenen Aktionäre alphabetisch geordnet am Anmelde-
     schalter vorzulegen und zur Einsicht für alle Teilnehmer
     abzugeben.

     Wer Aktionäre geschäftsmäßig vertritt, darf das Stimm-
     recht nur ausüben, wenn der Aktionär ihm Vollmacht
     erteilt hat. Weisungen dürfen eingeholt werden.

     b) Bevollmächtigung der Stimmrechtsvertreter
        der Gesellschaft

     Den Aktionären wird angeboten, sich durch von der
     Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechts-
     vertreter bei den Abstimmungen unter Erteilung von
     Weisungen vertreten zu lassen. Die Stimmrechtsvertreter
     sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Dabei ist

14
zu beachten, dass die Stimmrechtsvertreter das Stimm-
recht nur entsprechend den ihnen erteilten Weisungen
des jeweiligen Aktionärs ausüben; liegen ihnen zu Punk-
ten der Tagesordnung keine Weisungen vor, geben sie zu
diesen Punkten keine Stimme ab. Die Stimmrechtsver-
treter der Gesellschaft beschränken sich auf die Vertretung
von Aktionären bei Abstimmungen; deshalb nehmen sie
z. B. keine Aufträge zu Wortmeldungen, zur Einlegung
von Widersprüchen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse
oder zur Unterstützung von Anträgen (z. B. Quorenbildung)
entgegen.

Aktionäre, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen
möchten, benötigen dazu eine Eintrittskarte zur Haupt-
versammlung. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf
und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der
Gesellschaft bedürfen der Textform. Zur Erteilung der
Vollmacht und der Weisungen kann das auf der Eintritts-
karte abgedruckte Formular verwendet werden. Das
ausgefüllte und unterschriebene Formular zugunsten der
Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft muss spätestens
am Mittwoch, dem 24. April 2013, 24:00 Uhr bei folgen-
der Adresse eingetroffen sein:

Volkswagen Aktiengesellschaft
c/o Computershare Operations Center
80249 München
Telefax: +49-89-30903-74675
E-Mail: anmeldestelle@computershare.de

Die Vollmachts- und Weisungserteilung sowie ihr Widerruf
können auch mit den Daten der Eintrittskarte auf der Inter-
netseite der Gesellschaft www.volkswagenag.com/ir/hv
erfolgen (siehe Punkt c).

c) Zusätzliche Hinweise zur Vollmachts- und
   Weisungserteilung mittels Internet

Aktionäre können vor und noch während der Hauptver-
sammlung bis zum Ende der Aussprache einen Dritten
oder die von der Gesellschaft benannten Stimmrechts-

                                                        15
vertreter auch auf elektronischem Weg zur Ausübung
     ihrer Stimmrechte bevollmächtigen. Ebenso kann diese
     Vollmacht widerrufen und/oder Weisungen erteilt bzw.
     diese geändert werden. Zugang zum internetgestützten
     Vollmachts- und Weisungssystem erhalten die Aktionäre
     mit den Daten ihrer Eintrittskarte auf der Internetseite
     der Gesellschaft www.volkswagenag.com/ir/hv unter
     dem Link „Proxy Voting“.

     d) Zusätzliche Hinweise zur Vollmachts- und Wei-
        sungserteilung mittels SMS, E-Mail oder Telefax

     Zusätzlich nimmt die Gesellschaft Vollmachten und
     Widerrufe von Vollmachten entgegen unter

     Telefax und SMS: +49-5361-95600100
     und per E-Mail: hvstelle@volkswagen.de

4. Übertragung der Hauptversammlung im Internet

     Alle Aktionäre der Volkswagen Aktiengesellschaft sowie
     die interessierte Öffentlichkeit können die Hauptver-
     sammlung auf Anordnung des Versammlungsleiters am
     25. April 2013 ab 10:00 Uhr live auf der Internetseite der
     Gesellschaft www.volkswagenag.com/ir/hv verfolgen.

5. Rechte der Aktionäre nach §§ 122 Absatz 2, 126
   Absatz 1, 127, 131 Absatz 1 Aktiengesetz

     a) Ergänzungsanträge zur Tagesordnung gemäß
        § 122 Absatz 2 Aktiengesetz

     Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten
     Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von
     500.000 Euro erreichen (das entspricht 195.313 Stück
     Aktien), können nach Maßgabe des § 122 Absatz 2 in
     Verbindung mit Absatz 1 Aktiengesetz verlangen, dass
     Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt
     gemacht werden. Jedem neuen Gegenstand muss eine
     Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das
     Verlangen muss der Gesellschaft mit dem Nachweis über

16
das Erreichen der Mindestaktienzahl bis zum 25. März
2013, 24:00 Uhr unter folgender Adresse zugehen:

Volkswagen Aktiengesellschaft
HV-Stelle
Brieffach 1848
38436 Wolfsburg
Telefax: +49-5361-95600100
oder per E-Mail an: hvstelle@volkswagen.de

Als Nachweis ist eine entsprechende Bestätigung durch
das depotführende Institut einzureichen.

b) Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären
   gemäß §§ 126 Absatz 1, 127 Aktiengesetz

Gegenanträge mit Begründung gegen Vorschläge des
Vorstands und/oder Aufsichtsrats zu bestimmten Punkten
der Tagesordnung sowieWahlvorschläge sind mit Nachweis
der Aktionärseigenschaft bis zum Ablauf des 10. April
2013, 24:00 Uhr ausschließlich an folgende Adresse zu
übermitteln:

Volkswagen Aktiengesellschaft
HV-Stelle
Brieffach 1848
38436 Wolfsburg
Telefax: +49-5361-95600100
oder per E-Mail an: hvstelle@volkswagen.de

Gegenanträge und Wahlvorschläge sind in deutscher Spra-
che einzureichen. Sofern sie auch in englischer Sprache
veröffentlicht werden sollen, ist eine Übersetzung beizu-
fügen.

Die Veröffentlichung der Gegenanträge und der Wahl-
vorschläge erfolgt unverzüglich auf der Internetseite der
Gesellschaft www.volkswagenag.com/ir/hv.

Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden eben-
falls auf der genannten Internetseite veröffentlicht.

                                                        17
c) Auskunftsrecht gemäß § 131 Absatz 1 Aktiengesetz

     Jedem Aktionär ist auf Verlangen in der Hauptversamm-
     lung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der
     Gesellschaft zu geben, soweit sie zur sachgemäßen Beur-
     teilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich
     ist. Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die recht-
     lichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft
     zu einem verbundenen Unternehmen.

6. Informationen auf der Internetseite der Gesellschaft

     Diese Einladung zur Hauptversammlung, die zugänglich
     zu machenden Unterlagen, Anträge von Aktionären
     sowie weitere Informationen im Zusammenhang mit
     unserer Hauptversammlung (auch zu den Rechten der
     Aktionäre) stehen auf der Internetseite der Gesellschaft
     www.volkswagenag.com/ir/hv zur Verfügung.

     Die Einberufung der Hauptversammlung ist am 14. März
     2013 im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht
     worden.

VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT
Der Vorstand

Wolfsburg, im März 2013

18
Vorsitzender des Aufsichtsrats:

Hon.-Prof. Dr. techn. h. c. Dipl.-Ing. ETH Ferdinand K. Piëch

Vorstand:

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Martin Winterkorn
Dr. rer. pol. h. c. Francisco Javier Garcia Sanz
Prof. Dr. rer. pol. Dr.-Ing. E. h. Jochem Heizmann
Christian Klingler
Dr.-Ing. E. h. Michael Macht
Prof. Dr. rer. pol. Horst Neumann
Dr. h. c. Leif Östling
Hans Dieter Pötsch
Prof. Rupert Stadler

Sitz der Gesellschaft: Wolfsburg
Handelsregister: Amtsgericht Braunschweig HRB 100484

                                                           19
Anlage zum Tagesordnungspunkt 5

Dr. rer. comm. Wolfgang Porsche

Wohnort:
Salzburg, Österreich

Geboren:
10. Mai 1943

Ausbildung:
Studium an der Hochschule für Welthandel, Wien
(heute Wirtschaftsuniversität Wien)
Diplom-Kaufmann
Doktor der Handelswissenschaften

Berufliche Tätigkeit:
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Porsche Automobil
Holding SE
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG

Mitgliedschaften in inländischen, gesetzlich zu bildenden
Aufsichtsräten:
Audi AG, Ingolstadt
Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG, Stuttgart (Vorsitz)
Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart (Vorsitz)

20
Mandate im Ausland, die mit Mitgliedschaften in gesetz-
lich zu bildenden Aufsichtsräten vergleichbar sind:
Familie Porsche AG Beteiligungsgesellschaft, Salzburg,
Österreich (Vorsitz)
Porsche Cars Great Britain Ltd., Reading, Großbritannien
Porsche Cars North America Inc., Wilmington, USA
Porsche Gesellschaft m.b.H., Salzburg, Österreich (stv. Vorsitz)
Porsche Holding Gesellschaft m.b.H., Salzburg, Österreich
Porsche Ibérica S.A., Madrid, Spanien
Porsche Italia S.p.A., Padua, Italien
Porsche Piech Holding GmbH, Salzburg, Österreich
(stv. Vorsitz)
Schmittenhöhebahn AG, Zell am See, Österreich

Beziehungen zu Organen der
Volkswagen Aktiengesellschaft:
Cousin von Vorsitzendem des Aufsichtsrats,
Hon.-Prof. Dr. techn. h. c. Dipl.-Ing. ETH Ferdinand K. Piëch
Cousin von Aufsichtsratsmitglied Dr. jur. Hans Michel Piëch
Onkel von Aufsichtsratsmitglied Dr. jur. Ferdinand Oliver
Porsche

Beziehung zu wesentlich beteiligtem Aktionär der
Volkswagen Aktiengesellschaft:
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Porsche Automobil
Holding SE, die mit 50,73 % an den Stammaktien der Volks-
wagen Aktiengesellschaft beteiligt ist.
Gemeinsam mit anderen Familiengesellschaftern und den
von ihnen mittelbar oder unmittelbar gehaltenen Beteiligungs-
gesellschaften beherrschender Gesellschafter der Porsche
Automobil Holding SE, und zwar auf Basis eines zwischen den
unmittelbaren Familienstammaktionären abgeschlossenen
Konsortialvertrags.

Beziehungen zum Volkswagen Konzern:
Kauf von Kraftfahrzeugen
Wartung und Betreuung von Kraftfahrzeugen
Bankeinlagen

                                                             21
Informationen für Teilnehmer an der
Hauptversammlung

Zur Unterstützung Ihrer Reisevorbereitungen geben wir
Ihnen hier einige Hinweise:

Die Hauptversammlung findet auf dem Messegelände in
30521 Hannover, Eingang Nord 2, in den Hallen 2 und 3 statt.

Die An- und Abreise organisiert jeder teilnehmende Aktionär
selbst und auf eigene Kosten.

22
Anreise mit dem Pkw

Die Anreise zum Messegelände in Hannover erfolgt über
folgende Autobahnen und Anschlussstellen:

Von Norden:
A 7 Richtung Kassel/Hannover, Ausfahrt 55 Altwarmbüchen
wechseln auf A 37 (B 3 Messe-Schnellweg) Richtung Hannover/
Messe

Von Osten:
A 2 Richtung Magdeburg/Hannover/Dortmund, Ausfahrt 47
Kreuz Hannover-Buchholz auf A 37 (B 3 Messe-Schnellweg)
Richtung Hannover/Messe

Von Süden:
A 7 Richtung Hannover/Hamburg, Ausfahrt 60 Dreieck
Hannover-Süd auf A 37 (B 3 Messe-Schnellweg) Richtung
Hannover/Messe

Von Westen:
A 2 Richtung Hannover/Magdeburg/Berlin, Ausfahrt 46
Hannover-Lahe auf A 37 (B 3 Messe-Schnellweg) Richtung
Hannover/Messe

Von den genannten Anschlussstellen aus folgen Sie bitte den
Wegweisern Hannover Messe-Nord.

Eingabe ins Navigationsgerät:

Bitte geben Sie als Zielort Hermesallee, 30521 Hannover ein.
Die Hermesallee verläuft nördlich des Messegeländes.

Hinweis: Das Autobahnkreuz Hannover Ost (A 2/A 7) ist
wegen Baumaßnahmen teilweise gesperrt. Bitte folgen Sie
den Wegweisungen im Umbaubereich des AB-Kreuz Ost.
Aktuelle Informationen dazu finden Sie auf der Internet-
seite der Verkehrsmanagementzentrale Niedersachen
www.vmz-niedersachsen.de.

                                                           23
Parkplätze Messe Nord

Für die Veranstaltung stehen angemietete Parkplätze außer-
halb des Messegeländes kostenlos zur Verfügung. Mittels
des Parkleitsystems der Messe werden die Aktionäre zum
Parkplatz P4 Nord geleitet und von dort auf freie Parkplätze
weiterverteilt. Für Gehbehinderte stehen Sonderparkmöglich-
keiten in unmittelbarer Nähe des Eingangs Messe NORD 2
zur Verfügung.

Anreise mit dem Flugzeug

Ab Hannover Flughafen kann die S-Bahnlinie S5 ab dem
S-Bahnhof (zwischen Terminal B und C) zum Hannover
Hauptbahnhof genutzt werden. Das Messegelände erreichen
Sie vom Hauptbahnhof Hannover aus mit der Stadtbahnlinie 8
in ca. 17 Minuten Fahrzeit (Eingang Messe NORD 2).

Anreise mit Deutsche Bahn und öffentlichem Nahverkehr

Das Messegelände erreichen Sie vom Hauptbahnhof Hannover
aus mit der Stadtbahnlinie 8 in ca. 17 Minuten Fahrzeit
(Eingang Messe NORD 2).

Fahrtkosten zum Messegelände Eingang Messe NORD 2
mit der GVH

Die Eintrittskarte gilt als Sonderfahrausweis für den Groß-
raum-Verkehr-Hannover (GVH) im gesamten Tarifgebiet des
GVH (2. Wagenklasse) zur unentgeltlichen Hin- und Rück-
fahrt zu und von der Hauptversammlung am 25. April 2013.
Der Fahrausweis ist nur in Verbindung mit einem Personal-
dokument gültig und ist nicht auf andere Personen übertrag-
bar. Weitere Informationen finden Sie unter www.gvh.de.

24
Versammlungsräume

Die Versammlungsräume sind bereits ab 8:00 Uhr geöffnet.
Im Interesse aller Teilnehmer werden wir – wie in den ver-
gangenen Jahren – umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen
durchführen. Gefährliche Gegenstände dürfen nicht in den
Versammlungsbereich mitgenommen werden und müssen
von uns für die Dauer der Hauptversammlung eingezogen
und verwahrt werden. Zur beiderseitigen Erleichterung bitten
wir Sie, solche Gegenstände nicht mitzuführen.

Weitere Informationen

Hinweise zum Rahmenprogramm finden Sie auf unserer
Internetseite: www.volkswagenag.com/ir/hv

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an
hvstelle@volkswagen.de.

Telefonisch erreichen Sie uns unter folgenden Rufnummern:
   +49-5361-924542
   +49-5361-942085.

Wir beantworten gern Ihre Fragen.

                                                          25
Gewinn- und Verlustrechnung
des Volkswagen Konzerns vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012

Mio. €                                               2012        2011
Umsatzerlöse                                       192.676     159.337
Kosten der Umsatzerlöse                          – 157.518   – 131.371
Bruttoergebnis                                      35.158      27.965
Vertriebskosten                                  – 18.850    – 14.582
Verwaltungskosten                                – 6.223     – 4.384
Sonstige betriebliche Erträge                       10.496       9.727
Sonstige betriebliche Aufwendungen               – 9.070     – 7.456
Operatives Ergebnis                                 11.510      11.271
Ergebnis aus At Equity bewerteten Anteilen          13.568       2.174
Finanzierungsaufwendungen                        – 2.552     – 2.047
Übriges Finanzergebnis                               2.967       7.528
Finanzergebnis                                      13.982       7.655
Ergebnis vor Steuern                                25.492      18.926
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag             – 3.608     – 3.126
 tatsächlich                                     – 4.196     – 4.351
 latent                                                588       1.225
Ergebnis nach Steuern                               21.884      15.799
Ergebnisanteil von Minderheiten                        168         391
Ergebnisanteil der Aktionäre der Volkswagen AG      21.717      15.409

Unverwässertes Ergebnis je Stammaktie in €          46,42       33,10
Verwässertes Ergebnis je Stammaktie in €            46,42       33,10
Unverwässertes Ergebnis je Vorzugsaktie in €        46,48       33,16
Verwässertes Ergebnis je Vorzugsaktie in €          46,48       33,16

26
Bilanz
des Volkswagen Konzerns zum 31. Dezember 2012

Mio. €                                                            31.12.2012      31.12.2011
Aktiva
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte*                                             59.158      22.176
Sachanlagen*                                                             39.424      31.876
Vermietete Vermögenswerte                                                20.034      16.626
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien                                  433         340
At Equity bewertete Anteile                                               7.309      10.249
Sonstige Beteiligungen                                                    3.870       3.049
Forderungen aus Finanzdienstleistungen                                   49.785      42.450
Sonstige finanzielle Vermögenswerte                                       6.431      12.823
Sonstige Forderungen                                                      1.671       1.582
Ertragsteuerforderungen                                                     552         627
Latente Ertragsteueransprüche                                             7.915       6.333
                                                                        196.582     148.129
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte                                                                  28.674      27.551
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen                               10.099      10.479
Forderungen aus Finanzdienstleistungen                                   36.911      33.754
Sonstige finanzielle Vermögenswerte                                       5.872       4.253
Sonstige Forderungen                                                      4.823       4.543
Ertragsteuerforderungen                                                     761         623
Wertpapiere                                                               7.433       6.146
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente
und Termingeldanlagen                                                    18.488      18.291
                                                                        113.061     105.640
Bilanzsumme*                                                            309.644     253.769

Passiva
Eigenkapital
 Gezeichnetes Kapital                                                     1.191       1.191
 Kapitalrücklage                                                         11.509       9.329
 Gewinnrücklagen                                                         64.815      47.019
Eigenkapital vor Minderheiten                                            77.515      57.539
Anteile von Minderheiten am Eigenkapital                                  4.310       5.815
                                                                         81.825      63.354
Langfristige Schulden
Finanzschulden*                                                          63.603      44.442
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten                                    2.397       2.547
Sonstige Verbindlichkeiten                                                4.675       4.394
Latente Ertragsteuerverpflichtungen*                                      9.050       4.055
Rückstellungen für Pensionen                                             23.969      16.787
Ertragsteuerrückstellungen                                                4.239       3.721
Sonstige Rückstellungen*                                                 14.373      13.235
                                                                        122.306      89.179
Kurzfristige Schulden
Finanzschulden                                                           54.060      49.090
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen                         17.268      16.325
Ertragsteuerverbindlichkeiten                                               238         844
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten                                    4.425       4.888
Sonstige Verbindlichkeiten*                                              11.111      11.196
Ertragsteuerrückstellungen                                                1.721       2.888
Sonstige Rückstellungen*                                                 16.689      16.005
                                                                        105.513     101.237
Bilanzsumme*                                                            309.644     253.769
* Aufgrund der Aktualisierung der Kaufpreisverteilung im Zusammenhang
  mit dem Erwerb von MAN wurden die Vorjahreswerte angepasst.                            27
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                                ISSN 358.809.544.00 Printed in Germany
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