VITAMIN D3 VON ANFANG AN GUT VERSORGT - mibe GmbH Arzneimittel

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VITAMIN D3 VON ANFANG AN GUT VERSORGT - mibe GmbH Arzneimittel
VITAMIN D3
VON ANFANG AN GUT VERSORGT.
VITAMIN D3 VON ANFANG AN GUT VERSORGT - mibe GmbH Arzneimittel
LIEBE LESERINNEN
UND LESER,
Vitamin D ist lebenswichtig.
Der Vitamin-D-Spiegel im Blut ist von zentraler
Bedeutung für unsere Gesundheit. Doch laut
einer Studie des Robert-Koch-Instituts sind sechs
von zehn Erwachsenen in Deutschland nicht aus-
reichend mit Vitamin D versorgt.
                                1

Säuglinge, Kinder und Jugendliche benötigen
ausreichend Vitamin D. Denn vor allem im
Wachstum braucht der Körper eine entsprechen-
de Dosis des so genannten „Sonnenvitamins“–
insbesondere, um gesunde, starke Knochen und
Zähne auszubilden.

Natürlich möchten Sie als Eltern Ihr Kind von An-
fang an gut versorgt wissen. Auf den folgenden
Seiten erfahren Sie mehr darüber. Wir wünschen
Ihnen eine spannende Lektüre mit vielen informa-
tiven Tipps!

Herzliche und gesunde Grüße

                      Ihr Dekristol -Team
                                       ®

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VITAMIN D3 VON ANFANG AN GUT VERSORGT - mibe GmbH Arzneimittel
Was ist Vitamin D?  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4–5

Sonne auf der Haut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6–7

Vitamin-D-Mangel bei Kindern . . . . . . . . .  Seite 8–11

Deutschland ist Mangelland . . . . . . . . . . . . Seite 12–13

Vorsicht vor Vitamin-D-Mangel! . . . . . . .  Seite 14–17

Machen Sie den Test!  . . . . . . . . . . . . . . . .  Seite 18–19

Wie viel Sonne verträgt
Ihr „kleiner Sonnenschein“? . . . . . . . . . . . Seite 20–21

Vitamin-D-Mangel:
Wie kann man ihm vorbeugen? . . . . . . . . Seite 22–23

Wie wird Vitamin D dosiert?  . . . . . . . . . . Seite 24–25

Vitaminreich kochen und genießen . . . . . Seite 26–29

Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30–31

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WAS IST
VITAMIN D?
DAS EINMALEINS EINER GUTEN
VERSORGUNG.

Vitamin D umfasst eine Grup­­pe von insgesamt sieben
Sub­stanzen, davon sind die wichtigsten das Vitamin
D2 und D3.

DER KNOCHEN­STABILISATOR:
WELCHE FUNKTION HAT VITAMIN D
IN UNSEREM KÖRPER?
Die Hauptaufgabe von Vita­min D liegt im Bereich der
Knochen. Es sorgt dafür, dass die in der Nahrung ent-
haltenen Mineralien Calcium und Phosphat über den
Magen-Darm-Trakt in den Blutkreislauf aufgenommen
und somit in die Knochen eingebaut werden – damit
ist Vitamin D ganz entscheidend für die Festigkeit und
Stabilität der Knochen verantwortlich. Calcium und
Phosphat sind darüber hinaus auch Bestandteil star-
ker Zähne. Besonders deutlich wird der Einfluss auf
die Knochen, wenn eine Unterversorgung vorliegt.
Bei Kindern kann sich bei Vitamin-D-Mangel Rachi-
tis entwickeln, bei Erwachsenen Osteomalazie. Auch
der Entstehung der Osteoporose liegt häufig ein Vit-
amin-D-Mangel zugrunde.

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TUT NICHT NUR K ­ NOCHEN GUT:
WEITERE P­ OSITIVE EFFEKTE VON
­VITAMIN D.
Neben seiner Funktion als Knochenstabilisator
ist Vitamin D noch an einer ganzen Reihe wei-
terer Stoffwechselvorgänge sowie der Bildung
von Proteinen über die Steuerung einer Viel-
zahl von Genen im Körper beteiligt. Beispiels-
weise trägt Vitamin D zur Erhaltung einer nor-
malen Muskelfunktion und zu einer normalen
Funktion des Immunsystems bei. Gerade für
Säuglinge, Kinder und Jugendliche ist Vitamin D
von Bedeutung, denn sie befinden sich im
Wachstum, und die Mineralisierung ihrer Kno-
chen ist noch nicht abgeschlossen.

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SONNE AUF DER HAUT
SO WIRD DIE VITAMIN-D-
PRODUKTION ­ANGEKURBELT.

Vitamin D hat eine Besonderheit: Wir können es –
anders als viele andere Vitamine – nur bis zu zehn bis
zwanzig Prozent des Bedarfs mit der Nahrung zu uns
nehmen. Den Großteil seines benötigten Bedarfs pro-
duziert unser Organismus selbst – und zwar mithilfe
von UVB-Strahlung, also einem Teil des Sonnenlichts.
Daher auch der Ausdruck „Sonnenvitamin“.

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DOCH WAS PASSIERT BEI DER
VITAMIN-D-PRODUKTION?
Vereinfacht ausgedrückt wird zunächst das
Provitamin D3 (es entsteht in der L­eber aus
Cholesterin) in der Haut unter Einwirkung von
UVB-Strahlen in Prävitamin D3 überführt. Und
dieses wird dann, ebenfalls mithilfe von UVB-
Licht, in Vitamin D3 umgewandelt.

WENN SICH DIE
SONNE RAR MACHT ...

Wer in Deutschland lebt, weiß, dass die Son-
ne sich in unseren Breitengraden häufig rar
macht. Eine nennenswerte Bildung von Vita-
min D ist bei uns lediglich von etwa März bis
Oktober möglich – und das auch nur im Freien,
da die benötigte UVB-Strahlung kaum durch
Fensterscheiben dringen kann. Doch es gibt
noch viele weitere „Vitamin-D-Räuber“ wie
z. B. eine vitaminarme Ernährung, bestimmte
Erkrankungen wie z. B. der Niere oder des
Magen-Darm-Trakts bzw. die Einnahme man-
cher Medikamente wie etwa Antiepileptika
oder Corticoide.

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VITAMIN-D-MANGEL
BEI KINDERN

WIE KANN ES DAZU KOMMEN?

Es erschließt sich schnell, warum Vitamin D ge-
rade für Neugeborene und Kinder so wichtig
ist: Ihre Knochen sind noch nicht vollständig
ausgebildet. Daher benötigen sie ausreichend
Calcium, um gesund wachsen und sich gut
festigen zu können. Ohne Vitamin D wäre
das nicht möglich und hätte ernste Folgen.
Und während im ersten Lebensjahr der Vita-
min-D-Spiegel aufgrund der empfohlenen Ra-
chitisprophylaxe meist noch ausreicht, nimmt
er danach häufig ab und das Risiko für einen
Mangel steigt.

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RACHITIS

Rachitis ist schon seit vielen Jahrhunderten als
schmerzhafte Knochenerkrankung bei Kindern
bekannt. Durch mangelnde Mineralisierung
bleiben die Knochen weich, sie verformen sich
und können ihre vollständige Funktion nicht er-
füllen. Erst Mitte des letzten Jahrhunderts fan-
den Wissenschaftler die Ursache für die Erkran-
kung heraus: fehlendes Vitamin D. Daher ist es
heute üblich, Säuglingen während des ersten
Lebensjahres Vitamin D in einer täglichen Ein-
zeldosis zur Rachitisprophylaxe zu geben.

Denn der Vitamin-D-Gehalt von Muttermilch
und Säuglingsnahrung ist sehr gering. Zudem
haben Säuglinge eine sehr empfindliche Haut,
die man nicht über Gebühr der Sonne ausset-
zen sollte.

VERÄNDERTE GEWOHNHEITEN

Auch ältere Kinder und Jugendliche können
schnell von Vitamin-D-Mangel betroffen sein.
Schließlich beschäftigen sie sich heutzutage
eher in Innenräumen und verbringen ihre Frei-
zeit immer weniger im Freien, wo sie das nötige
Sonnenlicht tanken könnten.

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DEUTSCHLAND IST
MANGELLAND ...
... ZUMINDEST, WAS DIE VERSORGUNG
MIT VITAMIN D BEI KINDERN ANGEHT.

Eine Studie des Robert Koch-Instituts zur Kinderge-
sundheit (KiGGS) wies nach, dass der Vitamin-D-
                 1

Spiegel im Blut bei fast jedem zweiten Kind im Alter
von einem Jahr bis 17 Jahren unter 50 nmol/l lag.
Insbesondere nach den ersten beiden Lebensjahren
nimmt der Anteil der gut mit Vitamin D versorgten
Kinder deutlich ab. Bei älteren Kindern beträgt der
Anteil z. B. bei den sieben- bis zehnjährigen Mädchen
nur noch ca. 51 Prozent und bei den gleichaltrigen
Jungen sind es 58 Prozent.

EMPFOHLENE, Z­ USÄTZLICHE GABE VON
­VITAMIN D BEI SÄUGLINGEN

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendme-
dizin (DGKJ) empfiehlt für alle Säuglinge eine orale
            2

Supplementierung mit 400–500 I.E. Vitamin D3 pro
Tag bis zum zweiten erlebten Frühsommer, also je nach
Geburtszeitpunkt für die Dauer von 1 bis 1,5 Jahren.
Die wünschenswerte Vitamin D-Gesamtaufnahme (aus
sonnenlichtabhängiger, körpereigener Synthese so-
wie enteraler Aufnahme) für Kinder ab dem Alter von
einem Jahr, für Jugendliche und Erwachsene beträgt
600–800 I.E. pro Tag.

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VITAMIN-D-MANGEL
BEI KLEINKINDERN
Die erwähnte Studie belegt: Auch Kleinkinder
können von Vitamin-D-Mangel betroffen sein.
Bei genauerer Betrachtung der einzelnen Al-
tersgruppen wird deutlich, dass insbesondere
nach den ersten beiden Lebensjahren der An-
teil der gut mit Vitamin D versorgten Kinder
deutlich abnimmt.
                 1

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VORSICHT VOR
­VITAMIN-D-MANGEL!
 ­WARUM ­KÖNNTEN
  WIR ALLE B
           ­ ETROFFEN
  SEIN?

ÄLTERE MENSCHEN

Mit dem Älterwerden nimmt die Fähigkeit unse-
res Körpers, Vitamin D zu bilden, ab. Eine Unter-
versorgung kann zu schmerzhafter Knochen-
erweichung, der Osteomalazie, führen. Auch
der Entstehung der Osteoporose liegt häufig
ein Vitamin-D-Mangel zugrunde. Diese auch als
Knochenschwund bezeichnete Alterserkrankung
zeigt sich in dünner und poröser werdenden
Knochen und erhöhter Bruchanfälligkeit. Unter
Umständen lockern sich auch die Zähne.

VEGETARIER / ­VEGANER

Vitamin D findet sich vor allem in fetten Fischen,
Milchprodukten oder Eiern. Vegetarier und
Veganer meiden genau solche Nahrungsmittel.

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15
16
MENSCHEN MIT D
             ­ UNKLERER
HAUT­FARBE
Ein dunkler Teint kann weniger Vitamin D bil-
den als helle Haut. Darum weisen dunkelhäuti-
ge Menschen in nördlichen Breiten häufig eine
unzureichende Vitamin-D-Versorgung auf.

MENSCHEN MIT NUR WENIG
SONNEN­EXPOSITION

Grundsätzlich zählen alle Menschen zur Risi-
kogruppe, deren Haut nur wenig Sonne abbe-
kommt – sei es aus religiösen Gründen (Ver-
schleierung), wegen Schichtdienst und damit
verbundener Nachtarbeit oder Mobilitätsein-
schränkungen, denen chronisch Kranke und
Pflegebedürftige oft ausgesetzt sind und sich
somit kaum oder gar nicht im Freien aufhalten.

POTENTIELLE SYMPTOME EINES
VITAMIN-D-MANGELS
• Generelle Müdigkeit und Abgeschlagenheit
• Erhöhte Infektanfälligkeit
• Haarausfall
• Muskelschwäche, Muskel- und
  Gliederschmerzen
• Knochenschmerzen
• Migräne
• Depressive Verstimmung

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MACHEN SIE DEN TEST!
WEIST IHR KIND WOMÖGLICH
EINEN VITAMIN-D-MANGEL AUF?

• Ist Ihr Kind älter als zwei Jahre?

 JA | NEIN
• Ist Ihr Kind besonders anfällig für Infekte,
  z. B. ­Erkältungen?

 JA | NEIN
• Fühlt sich Ihr Kind oft müde, schlapp, antriebslos
  oder abgeschlagen?

 JA | NEIN
• Hat Ihr Kind einen eher dunkleren Hauttyp?

 JA | NEIN
• Verbringt Ihr Kind seine Freizeit deutlich
  mehr ­drinnen als draußen?

 JA | NEIN
• Leidet Ihr Kind an einer chronisch-entzündlichen
   Darm­erkrankung (z. B. Morbus Crohn, Colitis
  ­ulcerosa) oder an einer chronischen Nieren- oder
   Leber­erkrankung?

 JA | NEIN
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• Nimmt Ihr Kind eines oder mehrere der f­ olgenden
  Arznei­mittel regelmäßig ein?

 › Bestimmte Abführmittel
 › Bestimmte Antiepileptika
    (Medikamente gegen Epilepsie)
 › Bestimmte antiretrovirale Substanzen
    (­z. B. Medikamente gegen HIV-Infektionen)
 ›B  estimmte Antituberkulotika
    (Medikamente gegen Tuberkulose)
 ›B  estimmte Antimykotika (Medikamente gegen
    Pilzinfektionen)
 ›B  estimmte Zytostatika (Medikamente
    gegen Krebserkrankungen)

   JA | NEIN

   WENN SIE
                       ? ?                          ?
   MINDESTENS ZWEI
   FRAGEN MIT „JA“
   ­BEANTWORTET HABEN, ...
   ... könnte es sein, dass Ihr Kind einen Vitamin-D-
   Mangel aufweist. Unsere Empfehlung: Lassen
   Sie sich von Ihrem Kinderarzt oder Apotheker
   dahingehend beraten. Dieser Test dient ledig-
   lich als erste Orientierung, ob die Gefahr eines
   Vitamin-D-Mangels bei Ihrem Kind erhöht sein
   könnte. Er ersetzt auf keinen Fall eine Untersu-
   chung durch medizinisches Fachpersonal.

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WIE VIEL SONNE
­VERTRÄGT IHR
 „­KLEINER
 ­SONNENSCHEIN“?
VITAMIN-D-MANGEL
AKTIV VORBEUGEN.

So wichtig Sonnenlicht für die körpereigene Vitamin-
D-Synthese auch ist: Während des ersten Lebensjahres
sollte sich das Baby nur im Schatten aufhalten, ge-
schützt durch leichte Kleidung und ein Hütchen. In
der heißen Mittagszeit sollten die Kleinsten im Haus
bleiben, insbesondere im Urlaub in südlichen Ländern.

Auch bei älteren Kindern (und den Eltern) sollte der
Sonnenschutz aus verschiedenen Komponenten be-
stehen: Schatten, Bekleidung, Hut mit Krempe, Son-
nenbrille mit hochwertigen UV-Gläsern, Sonnenschutz-
mittel.

Eine Faustregel besagt: Die Hälfte der Zeit bis zum
möglichen Sonnenbrand ist unbedenklich. Aber auch
dabei nicht vergessen: Selbst im Schatten bzw. unter
Wolken ist man der UV-Strahlung ausgesetzt.

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Empfohlene Besonnungs­zeiten, gemäß dem
  Bundes­institut für Risikobewertung :
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               HAUTTYP I/II             HAUTTYP III

               (Helle bis sehr helle    (Mittlere Hautfarbe,
               Hautfarbe, hellrotes     dunkle Haare,
               oder blondes Haar,       braune Augen)
               blaue oder grüne
               Augen)

  März bis     10 bis 20 Minuten        15 bis 25 Minuten
      Mai

    Juni bis   5 bis 10 Minuten         10 bis 15 Minuten
    August

 September     10 bis 20 Minuten        15 bis 25 Minuten
bis Oktober
               Diese Werte gelten für die Mittagszeit zwischen
               12.00 und 15.00 Uhr. Am Vor- und Nachmittag
               kann die Dauer der Sonnenlichtbestrahlung ver-
               doppelt werden. Insgesamt ist es ausreichend,
               etwa 25 Prozent der Körperoberfläche zu be-
               sonnen. Im Winter genügt die Sonnenstrahlung
               in unseren Breitengraden in der Regel nicht, um
               ausreichend Vitamin D in unserer Haut zu bilden.

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VITAMIN-D-MANGEL:
WIE KANN MAN
IHM VORBEUGEN?

DEKRISTOL TABLETTEN ZUR
               ®

VORBEUGUNG VON VITAMIN-D-
MANGEL­ERKRANKUNGEN
Wenn der Verdacht für einen Vitamin-D-Man-
gel gegeben ist, vertrauen Sie sich der Kinder-
ärztin bzw. dem Kinderarzt an. Möglicherwei-
se wird man eine Blutprobe entnehmen, um
den Vitamin-D-Spiegel zu bestimmen.

Sollte das Risiko für einen Vitamin-D-Mangel
vorliegen, bieten Dekristol Tabletten die Mög-
                               ®

lichkeit, die Vitamin-D-Versorgung Ihres Kindes
gezielt zu verbessern.

Dekristol ist in drei verschiedenen Wirkstärken
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erhältlich und individuell dosierbar – geeignet
bereits für Säuglinge und Kleinkinder sowie für
Erwachsene. Dekristol erhalten Sie rezeptfrei
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in Ihrer Apotheke.

                          22
• Zur Vorbeugung eines Vitamin-D-Mangels
• Schnell lösliche und teilbare Tabletten für
  eine einfache Einnahme
• Drei Wirkstärken für Ihren individuellen
  Bedarf (400 I.E., 500 I.E. und 1000 I.E.)
• Gelatinefrei und geeignet für Vegetarier,
  die Milchprodukte konsumieren

                      23
GEWUSST WIE

        24
WIE WIRD VITAMIN D DOSIERT?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE)
empfiehlt die Zufuhr von 800 I.E. Vitamin D täg-
lich für Kinder ab einem Jahr ebenso wie für Er-
wachsene – sofern keine körpereigene Bildung
in der Haut erfolgt.

Inzwischen gibt es viele unterschiedlich dosierte
Präparate im Handel – welches ist das richtige
für Sie? Im Grunde lässt sich diese Frage recht
einfach beantworten: Erwachsene und Kinder
ab einem Jahr nehmen 800–1000 I.E. pro Tag
ein, jüngere Kinder 400–500 I.E. Bitte beachten
Sie die für Dekristol in der Packungsbeilage an-
                     ®

gegebene Dosierung.

Da für die Angabe von Vitamin-D-Dosierungen
manchmal die Einheit „I.E.“, also Internationale
Einheiten, und alternativ die Einheit „μg“, also
Mikrogramm, verwendet wird, soll die folgende
Übersicht als kleine Umrechnungshilfe dienen:

UMRECHNUNG VITAMIN D3 :

1 μg = 40 I.E.           25 μg = 1.000 I.E.
10 μg = 400 I.E.         50 μg = 2.000 I.E.
12,5 μg = 500 I.E.       100 μg = 4.000 I.E.
20 μg = 800 I.E.

                         25
VITAMINREICH
KOCHEN UND
GENIESSEN: LECKERE
REZEPT-TIPPS

AUBERGINEN-TOMATEN-
SALAT MIT KICHERERBSEN
UND FETA

                26
FÜR 4 PERSONEN
   • 1 Aubergine                 • 1 EL Sesam
   • 6 EL Olivenöl               • 1 Zweig Rosmarin
   • Chiliflocken                • 3 EL Zitronensaft
   • Salz                        • 1 TL Senf
   • Pfeffer                     • 50 g Feta
   • 1 Zehe Knoblauch            • 1 Handvoll Rucola
   • 200 g Kichererbsen (Dose)   • 250 g aromatische
   • 30 g Rosinen                 Tomaten

Aubergine putzen, waschen und in Scheiben schnei-
den. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und Aubergi-
nenscheiben darin bei mittlerer Hitze von beiden
Seiten 5–7 Minuten goldbraun anbraten und mit Chi-
liflocken, Salz sowie Pfeffer würzen.

Inzwischen Kichererbsen abspülen, abtropfen lassen.
Knoblauch schälen und hacken. 1 EL Öl in einer Pfan-
ne erhitzen, Kichererbsen, Knoblauch, Rosinen und
Sesam darin 4 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfef-
fer würzen.

Für das Dressing Rosmarin waschen, trocken schüt-
teln und Nadeln hacken. Restliches Öl mit Zitronen-
saft und Senf verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen
sowie Rosmarin untermischen.

Feta zerbröseln. Rucola waschen und trocken schüt-
teln. Tomaten putzen, waschen und vierteln. Zum
Servieren Auberginenscheiben in eine Schale oder
auf einem Teller anrichten, Kichererbsen, Tomaten,
Rucola und Feta darübergeben und mit dem Dres-
sing beträufeln.

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GEBACKENE SÜSSKARTOFFELN
MIT BOHNEN-ROTKOHL-FETA-
TOPPING

FÜR 4 PERSONEN
• 4 kleine Süßkartof-    • 150 g Feta
    feln (à 300 g)           (45 % Fett i. Tr.)
•   1 Zehe Knoblauch     •   Joghurt (3,5 % Fett)
•   1 kleine Zwiebel     •   Salz, Pfeffer
•   4 eingelegte         •   1 Prise geräuchertes
    Jalapeños                Paprikapulver
•   200 g getrocknete    •   200 g frischer Rotkohl
    Aprikosen            •   1 EL Olivenöl
•   Schwarze Bohnen      •   1 EL Zitronensaft
    (Dose; Abtropf-
    gewicht 120 g)
                         •   1 TL Honig
                         •   5 g Koriander
                         •   1 Biolimette

                        28
Süßkartoffeln waschen und rundherum ein-
stechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Back-
blech geben und im vorgeheizten Ofen bei
180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 2–3) 50 Mi-
nuten backen.

Inzwischen für die Füllung Knoblauch und
Zwiebel schälen und fein würfeln. Jalapeños in
Scheiben schneiden, Stiele entfernen. Apriko-
sen in kleine Würfel schneiden. Bohnen abspü-
len und abtropfen lassen. Feta grob zerbröseln.
Bohnen mit Knoblauch, Zwiebel, Jalapeños,
Aprikosen, Joghurt und Feta mischen und mit
Salz, Pfeffer und Paprika würzen.

Rotkohl putzen, waschen und in feine Streifen
hobeln. Rotkohl mit Öl, Zitronensaft, Honig,
Salz und Pfeffer kräftig zerkneten. Koriander
waschen, trocken schütteln und Blätter abzup-
fen. Kartoffeln aus dem Ofen nehmen, längs
einschneiden, leicht auseinanderklappen und
das Innere mit einer Gabel etwas auflockern.
Bohnenmischung daraufgeben, Rotkohlsalat
darübergeben und mit Koriander garnieren.
Limette waschen, in Spalten schneiden und
dazu reichen.

                     29
30
QUELLEN
1) R
    abenberg M et al.: Implications of standardization of serum
   25-hydroxyvitamin D data for the evaluation of vitamin D status in
   Germany, including a temporal analysis. BMC Public health 2018
   18: 845

2) Reinehr T et al.: Vitamin-D-Supplementierung jenseits des zweiten
    Lebensjahres. Monatsschr Kinderheilkd 2018; 166: 814-22

3) A
    usgewählte Fragen und Antworten zu Vitamin D. Gemeinsame
   FAQ des BfR, der DGE und des MRI vom 22. Oktober 2012
   (https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/
   vitamin-d/#sonnenexposition); zuletzt abgerufen am 22.12.2020

Rezept Seite 27–29
https://eatsmarter.de/rezepte/rezeptsammlungen/osteoporose-
mittagessen-rezepte#/0; zuletzt abgerufen am 04.01.2021

                                31
Stempel

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Wirkstoff: Colecalciferol (Vitamin D3). Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung
gegen Rachitis und Osteomalazie bzw. bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-
D-Mangelerkrankung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und zur
unterstützenden Behandlung der Osteoporose bei Erwachsenen. Dekristol 400
                                                                   ®

I.E. zusätzlich: Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen. Warnhinweis:
Enthält Lactose und Sucrose.
                                                                              Stand: 01/2021 WM01322

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Stand: Dekristol 400 I.E.: 02/2020; Dekristol 500 I.E.: 07/2019;
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Dekristol 1000 I.E.: 07/2019. mibe GmbH Arzneimittel, 06796 Brehna.
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                                         Münchener Straße 15 · 06796 Brehna
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