Volatilität als Anlageklasse

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Volatilität
                              als Anlageklasse
   Alternatives

                         Die Risikodiversifikation steht meist im Mittelpunkt einer jeden strate-
                         gischen Anlageentscheidung. Allerdings ist Diversifikation in traditio-
                         nellen Anlageformen immer schwieriger zu erreichen. Zudem erhöht
                         auch das derzeitige Niedrigzinsumfeld, sowie die zum Teil bereits sehr
                         teuren Aktienmärkte den Druck, Renditequellen in alternativen Instru-
                         menten außerhalb klassischer Anlageklassen zu suchen. Vor diesem
Dr. Bernhard Brunner
                         Hintergrund blicken mehr und mehr Investoren auf alternative Risiko-
Managing Director,       prämien, die über eine hohe Liquidität verfügen. Dabei rückt Volatilität
Head of Analytics &
Derivatives, AllianzGI   als alternative Anlageklasse immer stärker in den Fokus von Anlegern.
Global Solutions –
risklab.                 Volatilität als Anlageklasse                              realisierter Volatilität versteht man die Standard-
                         ist investierbar …                                        abweichung der (logarithmierten) Renditen eines
                                                                                   Investments. Zur Berechnung der realisierten Vola-
                         Bisher wurde Volatilität unter Anlegern und Inves-        tilität werden historische Renditezeitreihen ver-
                         toren in erster Linie als Risikoquelle verstanden. Ihre   wendet – daher auch die Bezeichnung historische
                         Erfahrung: Je kurzfristiger der Anlagehorizont eines      Volatilität. Der Begriff der impliziten Volatilität
                         Portfolios ist, desto stärker können Bewertungs-          stammt hingegen aus der Optionspreistheorie. Man
                         schwankungen den Ertrag gefährden. Doch diese             versteht darunter diejenige Volatilität, die eingesetzt
                         Risikobetrachtung greift zu kurz. Mittlerweile hat        in ein Optionspreismodell – i. d. R. das Black-Scholes-
                         sich Volatilität, also das Phänomen schwankender          Modell – gerade auf den Marktpreis der Option führt.
                         Asset-Bewertungen, an den Kapital- und Geldmärk-          Die implizite Volatilität wird häufig auch als die vom
                         ten zu einer eigenen Anlageklasse mit attraktiven         Markt erwartete zukünftige realisierte Volatilität ver-
                         Eigenschaften entwickelt.                                 standen. Diese Interpretation ist jedoch nur korrekt,
                                                                                   falls die Annahmen des Black-Scholes-Modells in der
                         Um den Kern der Anlagestrategie Volatilität zu            Praxis auch zutreffen. Dies ist jedoch regelmäßig
                         beschreiben ist es wichtig, zunächst den Begriff          nicht der Fall. So existieren auf realen Märkten im
                         Volatilität und deren Risikoprämie zu definieren.         Unterschied zur erwähnten Theorie Transaktions-
                         Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Arten von          kosten, Aktienkurse sind nicht normalverteilt, Zinsen
                         Volatilität. Insbesondere unterscheidet man zwi-          sind stochastisch etc. Diese Verletzungen der Black-
                         schen realisierter und impliziter Volatilität. Unter      Scholes-Annahmen führen letztlich auch zu den
Fokus: Volatilität als Anlageklasse

bekannten Volatilitätsstrukturen „Volatility Smile“       Abbildung 1: Volatilität als Anlageklasse ist
und „Term Structure of Volatility“. Diese bezeichnen      investierbar und bietet langfristig Aussicht auf
Funktionen der impliziten Volatilität in Abhängigkeit     eine Risikoprämie
vom Basispreis (Smile) und von der Restlaufzeit           Varianz-Risikoprämie* für den EuroStoxx 50 über
(Term Structure).                                         den Zeitraum 03.01.2000 – 31.03.2015.
                                                           60 %
… und bietet langfristig Aussicht auf
                                                           40 %

                                                                                                                       Verlustzone
eine Risikoprämie                                                          18 % Häufigkeit

                                                           20 %
Die Differenz von realisierter und impliziter Vola-
tilität wird allgemein als Volatilitätsrisikoprämie         0%

                                                                                                                       Gewinnzone
bezeichnet. Vergleicht man die Risikoprämien von
                                                          –20 %
Aktien und (Aktien-)Volatilität, so fällt auf, dass die
                                                                           82 % Häufigkeit
Aktienrisikoprämie von der realisierten Aktienrendite     –40 %
abhängt, während die Volatilitätsrisikoprämie von                 2000           2005             2010             2015
den quadrierten Renditen beeinflusst wird. Die Risi-
koprämie der (Aktien-)Volatilität kann somit als die      *) Differenz der aus täglichen Indexständen berechneten reali-
                                                          sierten Varianz und der aus Optionspreisen abgeleiteten implizi-
logische Erweiterung der Aktienrisikoprämie angese-
                                                          ten Varianz. Die Varianzprämie ist überwiegend negativ (hier: in
hen werden, da diese sowohl auf hohe positive und         82 % aller Beobachtungen entstehen Gewinne), d. h. durch den
negative Aktienrenditen gleichermaßen reagiert.           Verkauf von Varianz Swaps (Short-Positionen) können Gewinne
                                                          erzielt werden. Die durchschnittliche Risikoprämie für z. B. den
Dies lässt bereits erste Rückschlüsse zu, dass die
                                                          EuroStoxx 50 in der Periode 01/2000 – 03/2015 betrug –3,7 %.
Anlageklasse Volatilität potenzielle Diversifikations-
vorteile gegenüber traditionellen Anlageklassen mit       Quelle: risklab GmbH. risklab GmbH ist ein Unternehmen von
                                                          Allianz Global Investors. DJ EuroStoxx 50 Daten über den Zeitraum
sich bringt.
                                                          03.01.2000 – 31.03.2015. Die implizite Varianz wird approximiert
                                                          durch den VSTOXX. Wertentwicklungen der Vergangenheit erlau-
Verkauf von Volatilität                                   ben keine Prognose für die Zukunft.
ist entscheidend

Grundsätzlich lässt sich zwischen dem Aktienmarkt         von Volatilität nicht rechtfertigt. Vielmehr ist es im
und seiner Volatilität sogar ein negativer Zusam-         Portfoliokontext sinnvoller, durch den Verkauf von
menhang beobachten. Das heißt, fallen die Kurse           Volatilität eine weitere Risikoprämie im Portfolio
am Aktienmarkt, so steigt regelmäßig die (implizite)      einzunehmen. Wichtig zu betonen ist dabei, dass
Volatilität deutlich an. Diese negative Korrelation       die Risikoprämie nicht auf ineffizienten Märkten
suggeriert einen maximalen Diversifikationseffekt         basiert, sondern ökonomisch motiviert ist. Genauer
durch den Kauf von (impliziter) Volatilität. Dadurch      gesagt resultiert die Varianzrisikoprämie aus einem
hätte man in einem Börsencrash durch den starken          Risikoaufschlag für die Schätzung der unbekannten
Anstieg der Volatilität einen Ausgleich für Kursver-      künftigen Volatilität. Dieser Aufschlag und damit die
luste im Aktienportfolio erreicht. Anleger dürfen sich    implizite Volatilität nimmt insbesondere für „Out-of-
jedoch von der positiven Diversifikationseigenschaft      the-Money“ Put-Optionen stark zu. Der Grund dafür
von Volatilität nicht blenden lassen. Die entschei-       ist, dass die Optionen eine Art Versicherung gegen
dende Frage ist, welchen Preis sie bezahlen müssen,       extreme Aktienmarkteinbrüche darstellen. Da diese
um in den Genuss der Diversifikationsvorteile zu          Markteinbrüche häufiger auftreten als eine Normal-
gelangen. Dieser Preis drückt sich durch eine nega-       verteilung vermuten lässt, wie viele Studien belegen,
tive Volatilitätsrisikoprämie aus, so dass auf lange      verlangt der Verkäufer einer solchen Option eine
Sicht direkte Investitionen in Volatilität sehr teuer     zusätzliche Prämie in Form einer erhöhten Volatili-
werden können. Dies wird auch in Abbildung 1              tät. Die vollständige Risikoprämie hängt damit nicht
deutlich, die die systematisch negative Volatilitäts-     nur vom Niveau der „At-the-Money“-Volatilität ab,
risikoprämie für den EuroStoxx 50 über die letzten        sondern zum überwiegenden Teil von der Steilheit
15 Jahre zeigt.                                           der Volatilitätskurve. Deswegen lässt sich die voll-
                                                          ständige Volatilitätsrisikoprämie i. d. R. nicht durch
Im Schnitt lag diese bei –3,7 Volatilitätspunkten.        den einfachen Verkauf von Optionen einnehmen,
Neben unserem eigenen Research zeigen deswegen            sondern ausschließlich durch den Verkauf von
auch viele andere Studien, dass dieser Absiche-           sogenannten Varianzswaps. Die Auszahlungsfunk-
rungspreis aus Kosten / Nutzen-Aspekten einen Kauf        tion eines Varianzswaps entspricht dabei genau

                                                                                                                                                    2
Fokus: Volatilität als Anlageklasse

                                                                           • Volatilität kehrt stets zum langfristigen Mittelwert
der Differenz zwischen realisierter Varianz und
                                                                             zurück („Mean Reversion“-Effekt) (1)
impliziter Varianz, also den quadrierten Volatilitäten,
                                                                           • Volatilität zeigt kurzfristiges Sprungverhalten
und damit genau der Definition der Volatilitäts-
                                                                             (typischerweise bei einem Einbruch am Aktien-
risikoprämie.
                                                                             markt) gefolgt von längeren Abwärtstrends (2)
                                                                           • Volatilität bildet Volatilitätscluster (Regimes) (3)
Obwohl Varianzswaps ausschließlich im OTC-
Bereich gehandelt werden, weisen diese ein hohe                            Wichtig sind jedoch die Auswirkungen dieser Eigen-
Liquidität auf, insbesondere auf Aktienindizes mit                         schaften auf die Volatilitätsrisikoprämie. Zieht man
einem zugrunde liegenden liquiden Optionsmarkt,                            beispielsweise das Clusterverhalten der Volatilität
wie beispielsweise S&P500 und EuroStoxx 50.                                heran, so erkennt man zunächst, dass sich die nega-
                                                                           tive Prämie in allen Volatilitätsniveaus durchsetzt.
Eigenschaften der Volatilität nutzen …                                     Höhere Marktvolatilitäten führen jedoch im Schnitt
                                                                           zu höheren Risikoprämien, aber auch zu mehr Unsi-
Basierend auf den Eigenschaften der Volatilitäts-                          cherheit (Streuung) in den Prämien und umgekehrt.
risikoprämie haben wir eine Indexstrategie ent-                            Dies drückt sich zum Beispiel auch an der Volatilität
wickelt, die durch einen regelbasierten systemati-                         der Volatilität aus, die für steigende Volatilitäten
schen Verkauf von Varianzswaps auf S&P500 und                              ebenfalls zunimmt. Bei dem Übergang von einem
EuroStoxx 50 diese Risikoprämie vereinnahmt und                            niedrigen Volatilitätsregime auf ein hohes Regime
damit dem Investor einen Zugang zu Volatilität als                         verringert dabei ein starker Anstieg der Volatilität
Assetklasse ermöglicht. Die Laufzeit der Varianzs-                         die Risikoprämie. Gerade bei einem sprunghaften
waps, der Handelszeitpunkt und das jeweilige Han-                          Anstieg der Volatilität wirkt sich dies deutlich aus,
delsvolumen wird durch einen Regelmechanismus                              was zugleich auch das größte Risiko der Anlage-
gesteuert, der die charakteristischen Eigenschaften                        klasse Volatilität darstellt. Umgekehrt ist die Risiko-
der Volatilität und dessen Risikoprämie berücksich-                        prämie noch reichhaltiger, wenn die Volatilität wie-
tigt. So ist die Laufzeit der Swaps beispielsweise                         der zu einem niedrigeren Niveau zurückkommt. Die
sehr kurz gehalten, da die Restlaufzeitstruktur der                        Attraktivität der Anlageklasse entsteht dabei durch
Risikoprämie zeigt, dass die Prämie risikoadjustiert                       die „Mean Reversion“-Eigenschaft (Mittelwert-
für kurze Laufzeiten deutlich attraktiver ist. Handels-                    rückkehr) der Volatilität, die dazu führt, dass sich
zeitpunkt und Handelsvolumen orientieren sich                              die Zyklen von hohen und niedrigen Volatilitäten
dagegen an weiteren bekannten und durch viele                              abwechseln und sich somit die Effekte durch Anstieg
Forschungsarbeiten dokumentierten Eigenschaften                            und Rückgang von Volatilität ausgleichen. Da die
der Volatilität. Wie auch Abbildung 2 illustriert, wer-                    Prämie jedoch in jedem Regime verdient werden
den folgende Charakteristika berücksichtigt:                               kann, führt dies mittel- bzw. langfristig zu einer sehr

Abbildung 2: Eigenschaften der Volatilität
Entwicklung des VSTOXX über den Zeitraum 01.01.2000 – 30.09.2014
              90

              80

              70

              60
VSTOXX in %

              50           (2)                  (2)

              40

              30
                                                                                                                               Langfristiger
                                                                                                                               Mittelwert (1)
              20
                                                                               (3)
              10

                   2000   2001   2002   2003   2004   2005   2006   2007    2008     2009   2010   2011   2012   2013   2014

  Quelle: risklab GmbH. Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft.

                                                                                                                                                            3
Fokus: Volatilität als Anlageklasse

attraktiven Anlageklasse. Indem diese Eigenschaften                             … in einem regelgebundenen
bei der Bestimmung von Handelszeitpunkt und                                     Investmentansatz
Volumen berücksichtigt werden, lässt ein regelge-
bundener Investmentansatz sogar eine zusätzliche                                Diese regelbasierte Strategie wird in Form eines
Verbesserung des Risiko-Return-Profils der Anlage-                              Index berechnet. Abbildung 3 zeigt die Entwicklung
klasse Volatilität erwarten. Im Wesentlichen versucht                           des risklab Variance Risk Premium-Index (VPT-
eine solche Indexstrategie, das Exposure in Perioden,                           Index) im Zeitablauf sowie die jährlichen Renditen.
die durch einen Anstieg der Volatilität gekennzeich-
net sind, zu reduzieren und versucht umgekehrt, das                             Gut zu erkennen ist der für die Anlageklasse Vola-
Exposure zu erhöhen, wenn die Volatilität wieder auf                            tilität typische Verlauf, ähnlich zu dem Verkauf von
normale oder geringe Niveaus absinkt.                                           „Versicherungen“: Vielen kleinen Gewinnen stehen
                                                                                wenige, aber durchaus größere Verluste bei starken
                                                                                Markteinbrüchen gegenüber. In der Summe und
                                                                                über längere Zeiträume hinweg überwiegen jedoch
                                                                                deutlich die Gewinne.

Abbildung 3: Simulation des Variance Premium Trading Index™ (VPT)
über den Zeitraum 03.01.2000 – 31.03.2015
1600                                                                      VPT Index
1400
1200
1000
 800
 600
 400
 200
   0

       2000   2001     2002        2003      2004    2005    2006       2007     2008        2009     2010      2011    2012        2013     2014    2015

 25 %                                                                Jährliche Renditen

 20 %                               18,6 %                                                19,1 %

 15 %
                  10,8 %                                                                           10,2 %
 10 %                                        9,0 %                                                                  7,9 %
                           6,4 %                                       5,5 %
          4,8 %                                      4,7 %   5,1 %
  5%                                                                                                                        3,6 %
                                                                                                            1,6 %                            2,1 %
                                                                                                                                     0,7 %
  0%

 –5 %

–10 %                                                                          –6,8 %
          2000    2001     2002     2003     2004    2005    2006      2007    2008 2009            2010    2011    2012    2013     2014    2015

Quelle: risklab GmbH. Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft.

                                                                                                                                                                             4
Fokus: Volatilität als Anlageklasse

Abbildung 4: Diversifikationspotenzial – Korrelationsanalyse des VPT Index in der Simulation
über den Zeitraum 03.01.2000 – 31.03.2015

                                                         Aktien                                  Alternative Assets          Renten

                                                                             Euro Stoxx                                      JPM GBI
                    VPT        MSCI World         DAX         Nikkei 225                       DJ UBS         Tremont
                                                                                 50                                           Global

     VPT              1            0,59           0,49            0,45           0,50            0,38            0,59           0,00

 MSCI World                          1            0,81            0,67           0,86            0,48            0,69           0,14

     DAX                                            1             0,55           0,94            0,19            0,52           –0,18

  Nikkei 225                                                       1             0,58            0,31            0,55           –0,16

 Euro Stoxx
                                                                                  1              0,25            0,53           –0,12
     50

    DJ UBS                                                                                        1              0,57           0,27

  Tremont                                                                                                         1             0,15

   JPM GBI
                                                                                                                                 1
    Global

 Korrelation        < 0,2            >+0,2 bis +0,6               >+0,6

Quellen: risklab GmbH, Bloomberg. VPT Index in EUR. Der Geldmarktanteil des Portfolios ist mit EONIA-Satz verzinst worden.
Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft.

Volatilität zur Risikodiversifikation
im Portfoliokontext

Die Anlageklasse Volatilität zeichnet sich jedoch
auch im Portfoliokontext aus und birgt zusätzliche
Diversifikationsvorteile wie die Korrelationen zu
anderen Anlageklassen in Abbildung 4 zeigen. Dabei
ist vor allem die Unabhängigkeit von der Zinsent-
wicklung zu betonen, die die Anlageklasse auch
in niedrigen oder steigenden Zinsumfeld attraktiv
macht.

                                                                           Impressum
                                                                           Allianz Global Investors GmbH
                                                                           Bockenheimer Landstr. 42 – 44
                                                                           60323 Frankfurt am Main

                                                                           Global Capital Markets & Thematic Research
                                                                           Hans-Jörg Naumer (hjn), Ann-Katrin Petersen (akp),
                                                                           Stefan Scheurer (st)

                                                                           Weitere Informationen rund um die
                                                                           Kapitalanlage erhalten Sie direkt unter:
                                                                           www.allianzgi.de

                                                                                   Allianz Global Investors
                                                                                   www.twitter.com/AllianzGI_DE

                                                                           Mai 2015

                                                                                                                                                                5
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→ Der Abstieg vom Schuldengipfel
                                                                        Demografie – Pension – Langlebigkeitsrisiko
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Anlagestrategie und Investment
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                                                                        → Kompendium Zeitwertkonten
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                                                                        → Kompendium Insolvenzversicherung
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→ Infrastruktur – Rückgrat der Weltwirtschaft                           Verhaltensökonomie – Behavioral Finance
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  den Klimawandel                                                         nur Menschen
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  gut sind                                                              → Überliste dich selbst – oder: Wie Anleger die
→ Krisen – oder: die schöpferische Kraft der                              „Lähmung“ überwinden können
  Zerstörung                                                            → Überliste dich selbst – oder: Vom „intuitiven“
                                                                          und „reflexiven“ Verstand
                                                                        → Behavioral Finance und die Ruhestandskrise

Investieren birgt Risiken. Der Wert einer Anlage und die Erträge daraus können sowohl sinken als auch ansteigen und Investoren erhalten den investierten Betrag
möglicher weise nicht in voller Höhe zurück.

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