www.kup.at/speculum Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche - Krause und Pachernegg

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Geburtshilfe ∕ Frauen-Heilkunde ∕ Strahlen-Heilkunde ∕ Forschung ∕ Konsequenzen

                        Tiringer D, Husslein H, Küssel L, Wenzl R

                 Diagnose und Therapie der „rektovaginalen“ bzw.
                     tief infiltrierenden „Darmendometriose“

              Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2019; 37 (1)
                                 (Ausgabe für Österreich), 9-12

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  Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz
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                              2. Auflage                            78 Seiten, div. Abbildungen
                                       2018
                          Copyright              eber
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37. Jahrgang, 1/2019

             Diagnose und Therapie der „rektovaginalen“
             bzw. tief infiltrierenden „Darmendometriose“
                                   D. Tiringer, H. Husslein, L. Küssel, R. Wenzl

            D
                    ie rektovaginale Endometriose kann bei bis      mit der Größe der Läsionen oder dem Ausmaß der
                    zu 25 % aller Endometriosepatientinnen be-      Erkrankung.
                    obachtet werden. Sie ist eine Form der tief
                    infiltrierenden Endometriose (TIE), die auch
                    das Rektosigmoid betreffen kann. Die Invasi-    Diagnosestellung
             vität dieser Erkrankung verursacht häufig erheb-
             liche Schmerzen, insbesonders Dyspareunie und          Die Diagnose ist oft sehr schwierig, da die Symp-
             Dyschezie, und stellt auf Grund der Infiltration ins   tomatik vielfältig sein kann [5, 6]. Diverse Leitli-
             umgebende Gewebe besondere Herausforderungen           nien fordern ein strukturiertes Vorgehen bei der
             in der Diagnostik und Therapie. Speziell die opera-    klinischen Untersuchung und Diagnostik. Die Ver-
             tive Therapie muss auf Grund der Involvierung der      dachtsdiagnose wird zunächst klinisch durch eine
             Nachbarorgane exakt präoperativ geplant werden         exakte Anamnese gestellt. Essentiell ist die Erfra-
             und interdisziplinär erfolgen.                         gung der Leit-Symptome: Dysmenorrhoe, Dyspa-
                                                                    reunie und allgemeine Unterbauchschmerzen mit
               Die Darm- bzw. rektovaginale Endometriose            Beurteilung der Schmerzintensität. Zur Objekti-
             sind Formen der tief infiltrierenden Endometriose      vierung und Reproduzierbarkeit dieser Beschwer-
             (TIE). Diese Läsionen zeigen eine Infiltrationstiefe   den verwenden wir eine visuelle Analogskala (VAS),
             von zumindest > 5 mm. Am häufigsten ist das Sep-       bei dem die Intensität von 0 = keine Beschwerden
             tum rectovaginale betroffen, gefolgt vom Befall des    bis 10 = maximale unerträgliche Schmerzen von
             Rektums, des Colon sigmoideum, des Zökums und          der Patientin bewertet wird. Neben der Intensität
             der Appendix vermiformis, sowie sehr viel seltener     ist aber auch die Dauer der Beeinträchtigung in
             des Ileums bei möglichen Mehrfachlokalisationen.       Tagen pro Monat wesentlich.

               Die meisten TIE-Läsionen des Darmes infiltrie-          Die klinische Untersuchung inkludiert die Ins-
             ren nicht die gesamte Darmwand. 95 % dringen           pektion insbesondere des hinteren Fornix mittels
             nur in die Serosa und Muskularis propria ein,          zweiblättriger Spekula (evtl. visualisierbare Endo-
             während 38 % in die Submukosa und nur 6 % die          metriosebeteiligung des Vaginalepithels), eine bi-
             Mukosa infiltrieren [1].                               manuelle und rektovaginale Palpation (Uterus häu-
                                                                    fig retroflektiert; derbe, knotige, ­dolente Infil­tration
                                                                    des Septum rectovaginale oder retro­zervikal) sowie
             Symptomatik                                            zusätzlich eine transvaginale Sonographie (TVS)
                                                                    und Nierensonographie, zum Ausschluss einer Be-
             Patientinnen mit tief infiltrierender rektovaginaler   teiligung der harnableitenden Wege.
             bzw. Darmendometriose weisen neben den klassi-
             schen Symptomen der Endometriose (Dysmenor-              Die transvaginale Sonographie ist die bevorzug-
             rhoe, Dyspareunie und Infertilität) häufig auch        te apparative Diagnostik und spielt – insbesonde-
             gastrointestinale Beschwerden (Dyschezie, Obstipa-     re wenn sie durch einen erfahrenen Untersucher
             tion, rektale Blutungen und geblähter Bauch) auf.      durchgeführt wird – eine herausragende Rolle in
                                                                    der Diagnosestellung [17–22]. Die Sensitivität und
               Finden wir die tief infiltrierende Endometriose      Spezifität der TVS wird in der Literatur mit 85 %
             proximal des Rektosigmoids, zeigen Patientinnen        bis 100 % beschrieben [23, 24]. Die TVS ist mi-
             eher unspezifische Symptome (Diarrhoe, Blähun-         nimal invasiv, kosteneffektiv und erlaubt bei ent-
             gen, Unterlaubschmerzen) [2–4]. Fehlende Symp-         sprechender Erfahrung eine präzise Diagnostik in
             tome schließen einen Darmbefall jedoch nicht aus.      Bezug auf Darmbeteiligung, Invasion und Ausmaß
             Ebenfalls korreliert die Schmerzintensität nicht       der Läsion (Abb. 1).                                         9
37. Jahrgang, 1/2019

     1. Präoperatives Ultraschallbild einer tief infiltrierenden Endometriose im Bereich des rektosigmoidalen Überganges; dane-
     ben korrelierendes operatives Präparat.

       Die Konsensentscheidung der „International                   reich und des Darmes ist essentiell für die weitere
     Deep Endometriosis Analysis (IDEA)“ Gruppe,                    Planung des operativen Vorgehens:
     empfiehlt eine systematische Durchführung des                  –– Tief gelegene Läsionen können von Adhäsionen
     transvaginalen Ultraschalls, bei Verdacht auf Endo-               verdeckt sein oder sich in tiefen, retroperitone-
     metriose, in 4 Schritten [7]:                                     alen Abschnitten des kleinen Beckens befinden,
     1. Schritt: Beurteilung des Uterus und Adnexe                     zu denen während der diagnostischen Laparo­
        (Adenomyosis, Endometriosezysten)                              skopie primär kein Zugang besteht.
     2. Schritt: Beurteilung von „soft markers“ (z. B.              –– Die Dauer der geplanten Operation kann besser
        Beurteilung der Beweglichkeit der Eierstöcke,                  eingeschätzt werden.
        Lokalisierung schmerzhafter Areale)                         –– Falls erforderlich, kann ein interdisziplinäres
     3. Schritt: Beurteilung des „sliding sign“ (utero-                Team prospektiv zusammengestellt und infor-
        rektale Verwachsungen)                                         miert werden.
     4. Schritt: Beurteilung von TIE (vorderes und hinte-           –– Das Ausmaß der Aufklärung der Patientin kann
        res Kompartiment, Blasen bzw Darmbeteiligung)                  adaptiert werden.
                                                                    –– Präoperative Maßnahmen insbesondere für eine
        Der Einsatz der Magnetresonanztomographie                      geplante Darmresektion können gesetzt werden.
     (MRT) des kleinen Beckens bringt häufig zusätz-
     liche, teilweise auch genauere Informationen be-               Therapieoptionen
     züglich der Größe/Ausdehnung und Lokalisation
     der Darmendometriose [23], insbesondere wenn es                In der Therapiegestaltung müssen die Symptome,
     um die Lokalisation höher gelegener oder multipel              das Alter der Patientin, ein eventuell vorliegender
     auftretender Endometrioseherde (außerhalb des                  Kinderwunsch, das Ausmaß der Beeinträchtigung
     Beckens) geht. Hierbei ist jedoch die Befundung                der Nachbarorgane sowie die speziellen Risiken
     durch einen in Bezug auf Endometriose erfahrenen               und Vorteile einer medikamentösen oder operati-
     Radiologen von großer Bedeutung.                               ven Therapie berücksichtigt werden.

       Als fakultative Untersuchung wird die Rektosko-                Die medikamentöse Therapie bei rektovaginaler
     pie eingesetzt, die bei Verdacht auf Rektosigmoid-             oder Darmendometriose ist primär ein effektiver
     befall die unmittelbare Darmmukosebeteiligung                  Ansatz. Studien zeigen einen vielversprechen-
     beurteilen kann [9]. Eine Infiltration der Mukosa ist          den Effekt in Hinblick auf Schmerzlinderung in
     äußerst selten. Eher ist bei ausgedehntem Befund               60–90 % [11–13]. Das optimale Präparat ist nicht
     eine Impression von außen zu erwarten – etwa 26 %              bekannt. Prinzipiell können alle bei Endometriose
     der Patientinnen mit Rektumendometriose weisen                 generell wirksamen Hormone wie Gestagene, kom-
     eine klinisch relevante Stenose auf [15], so dass ein          binierte orale Kontrazeptiva, GnRH-Agonisten/An-
     negativer rektoskopischer Schleimhaut­befund die               tagonisten oder Levenorgestrel-freisetzende IUD
     Regel ist, aber einen Befall der Darmmuskulatur                verabreicht werden. Die Auswahl und Applikations-
     keineswegs ausschließt. Liegt der Verdacht einer               form hängt von der Präferenz der Patientin ab.
     Stenose vor, kann ebenfalls eine Barium-Doppel-
     kontrast-Irrigoskopie hilfreich sein.                            Patientinnen, die sich für eine medikamentöse
                                                                    Therapie entscheiden und gut ansprechen bzw.
       Die exakte präoperative Beurteilung der TIE in               a priori asymptomatische Patientinnen bedürfen
10   Bezug auf die Ausdehnung im rektovaginalen Be-                 ohne Progression keiner Operation. Engmaschige
37. Jahrgang, 1/2019

             klinische Kontrollen (inklusive TVS und Nieren-       werden, das gilt insbesondere für Rektumsegmen-
             hohlraumsonographie), primär alle 3 und ab einem      tresektionen (bis zu 24 %), weshalb einige Arbeits-
             Jahr nach Diagnosestellung alle 6 Monate, sind je-    gruppen vor tiefen Rektumsegmentresektionen
             doch indiziert. Da eine anatomische Nahbeziehung      warnen und sofern möglich die mukosa-schonende
             des Ureters zu rektovaginalen Herden besteht, ist     „Shaving“-Technik oder Vollwandexzisionen ohne
             eine Evidenzhaltung des Nierenhohlraumsystems         Kontinuitätsresektion empfehlen. Die zum Teil ir-
             wichtig, um auf Grund einer langdauernden, oft        reversiblen Langzeitfolgen sind immer gegen den
             symptomlosen Ureterstenose einen Verlust der          erhofften langfristigen positiven Effekt einer Ope-
             Nierenfunktion zu vermeiden.                          ration abzuwägen. Neben Fisteln und rektaler Dys-
                                                                   funktion [31] ist dabei die Blasenatonie auf Grund
               Behandlung der Wahl bei symptomatischer             der Durchtrennung der Blaseninnervation zu er-
             und hormontherapierefraktärer TIE ist die ope-        wähnen. Ein dadurch erforderlicher permanenter
             rative Sanierung. Idealerweise sollte der Eingriff    Selbstkatheterismus durch die Patientin ist eine
             minimal-invasiv mittels Laparoskopie durchge-         äußerst seltene, aber dramatische Folge [32] und
             führt werden. Ziele der chirurgischen Therapie        kann durch entsprechende anatomische Kennt-
             sind die Resektion in sano [8, 13–16], Erhalt der     nisse und die Anwendung sogenannter „­        nerve
             Organfunktion, insbesonders Erhalt des Uterus bei     sparing“-Operationstechniken häufig vermieden
             vorhandenem Kinderwunsch, Vermeidung eines            werden.
             Rezidivs, Verbesserung der Schmerzsymptomatik
             und der Lebensqualität sowie die Optimierung der         Auf Grund der Komplexität der Eingriffe, der
             Fertilität [1, 10]. Aufgrund der Komplexität dieser   hoch aufwendigen operativen Technik, der durch
             Eingriffe spielt die Erfahrung des Operateurs, aber   die Narbenbildung oft massiv veränderten Anato-
             auch des gesamten Teams eine entscheidende Rolle      mie, des potentiellen Komplikationsmanagements
             [25–27].                                              und der erforderlichen Interdisziplinarität soll die
                                                                   operative Behandlung der TIE nur in Zentren mit
               Bei organüberschreitenden Manifestationen der       entsprechender Spezialisierung und Erfahrung
             Endometriose (Rektosigmoid, Blase, Ureter) sollte     erfolgen [28]. Die Stiftung „Endometriose For-
             die präoperative Beratung, Planung und Durchfüh-      schung“ kontrolliert bei den von ihr zertifizierten
             rung des Eingriffes im interdisziplinären Konsens     Zentren die geeignete Struktur- und Ergebnisqua-
             durchgeführt werden.                                  lität.

                Das Ausmaß der Resektion bei Darmendome­
             triose hängt von der Infiltrationstiefe, der Größe
             der Läsionen und etwaiger Multifokalität ab. Die                             Fazit
             verschiedenen operativen Techniken reichen von        –– Eine exakte Anamnese wie auch die genaue kli-
             der Darmsegmentresektion mit anschließender              nische Untersuchung und die TVS sind in der
             Reanastomose (insbesondere bei klinisch relevan-         Diagnostik der tief infiltrierenden Endometriose
             ten Stenosen, multifokalen Läsionen, Sigmoid­            unverzichtbar.
             beteiligung und bei Läsionen > 3 cm) bis zur          –– Stellt sich der Verdacht einer tief infiltrierenden
             reinen Exzision des Knotens unter Erhaltung des          rektovaginalen oder Darmendometriose, sollten
             betroffenen Darmabschnitts, wie beispielweise das        weitere Maßnahmen zur Feststellung des Aus-
             „Shaving“ (scharfes Abtragen des Knotens, idealer-       maßes der Erkrankung präoperativ interdiszi­
             weise ohne Eröffnung des Darmlumens) oder die            plinär durchgeführt werden.
             scheibenförmige Resektion (Disc-Resektion, Kno-       –– Operative Therapie der Wahl ist die laparoskopi-
             tenentfernung mit umliegender Darmwand mit               sche Resektion in sano und die Rekonstruktion
             anschließendem primären Verschluss der Darm-             der normalen Anatomie soweit möglich.
             wand) [14–16]. Jedenfalls ist bei einer Segment­      –– Technik und Erfahrung des Operateurs, aber
             resektion ein Allgemeinchirurg bei der Operation         auch des gesamten Teams spielen hierbei eine
             hinzuzuziehen.                                           wichtige Rolle, um eine vollständige und den-
                                                                      noch funktionserhaltende chirurgische Exzision
                Durch die mitunter beträchtliche operationsbe-        der Erkrankung zu gewährleisten und somit die
             dingte Morbidität [29, 30] muss eine ausführliche        Schmerzsymptomatik, die Lebensqualität und
             präoperative Aufklärung der Patientin erfolgen.          die Fertilität zu verbessern.
             Die Möglichkeit eines Rezidivs, welches auch nach     –– Konservativ geführte Patientinnen sollen eng-
             Darmteilresektionen in bis zu 14 % der Patientin-        maschige klinische Kontrollen, alle 3–6 Monate,
             nen beschrieben wurde, muss diskutiert werden            unter Einschluss eines TVS und einer Nieren­
             [1, 10]. In ca. 5–14 % muss mit zum Teil schweren        sonographie erhalten.
             intra- und unmittelbar postoperativen Komplika-       –– Die Therapie soll in darauf spezialisierten Ein-
             tionen (z. B. Anastomoseninsuffizienz) gerechnet         richtungen durchgeführt werden.                       11
37. Jahrgang, 1/2019

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