VON EINEM DER AUSZOG WIM WENDERS' FRÜHE JAHRE

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VON EINEM DER AUSZOG WIM WENDERS' FRÜHE JAHRE
Arsenal Filmverleih GmbH
                           präsentiert

      VON EINEM DER AUSZOG
            WIM WENDERS’ FRÜHE JAHRE

                        Ein Film von Marcel Wehn

                    Mit Wim Wenders, Donata Wenders

              Dokumentarfilm, Deutschland 2007, 100Min., HDV

Eine Gemeinschaftsproduktion der Filmakademie Baden-Württemberg, INDI FILM
  und des Südwestrundfunk gefördert von Medien- und Filmgesellschaft Baden-
                        Württemberg/Filmförderung

                    Kinostart: 24. Januar 2008
VON EINEM DER AUSZOG WIM WENDERS' FRÜHE JAHRE
Presseheft VON EINEM DER AUSZOG – WIM WENDERS’ FRÜHE JAHRE                            Synopsis

Synopsis

                                                  „Ich bin meine Geschichte.“ antwortet
                                                  Kamikaze in Wim Wenders’ IM LAUF DER
                                                  ZEIT auf die Frage „Wer bist Du?“ Der
                                                  Geschichte von Wim Wenders spürt dieser
                                                  Dokumentarfilm nach und stellt eine
                                                  Verbindung zwischen dessen früher
                                                  Biografie und Werk her. Im Fokus steht
                                                  das Leben des Regisseurs bis zu seinem
                                                  Weggang in die USA nach seinem
                                                  internationalen Durchbruch mit „Der
                                                  amerikanische Freund“. In offenen und
sehr persönlichen Gesprächen erzählt Wim Wenders von seinem behüteten Elternhaus im
Oberhausen der Nachkriegszeit. Man begleitet ihn auf dieser Reise in die Vergangenheit
nach Paris, wo er als junger Maler lebt und den Entschluss fasst, Filmemacher zu werden. Er
berichtet über Erlebnisse, Erfolge und Misserfolge als Filmstudent auf dem Weg zum
Regisseur. Es entsteht ein Bild des Lebensgefühls und der Aufbruchstimmung der Studenten
des ersten Jahrgangs an der Filmhochschule in München. Neben Wenders selbst kommen
u.a. Peter Handke, Robby Müller, Rüdiger Vogler, Bruno Ganz und Lisa Kreuzer als einige
seiner wichtigsten Wegbegleiter zu Wort. In ihren Aussagen und Erinnerungen sprechen sie
über die wiederkehrenden Grundthemen in Wenders’ Filmen. Es geht um Identitätssuche,
Einsamkeit, Freundschaft und Kommunikation. Ebenso zur Sprache kommen ganz
persönliche Erfahrungen in der privaten und beruflichen Beziehung zu Wenders. In
Verbindung mit Ausschnitten aus seinen frühen Filmen wird deutlich, dass Wenders immer
wieder authentische Erlebnisse und Menschen seines eigenen Lebens verarbeitet hat. Der
Film vermittelt dadurch einen ganz neuen Einblick in Wenders’ frühes Filmwerk.

„Dieser Film handelt von einem Mann, der nicht nur seinen Filmemacherkollegen, sondern
vor allem dem Publikum beigebracht hat, im Kino Augen und Ohren offen zu halten. „Von
einem der auszog – Wim Wenders’ frühe Jahre“ ist ein erstaunlich persönlicher Film über
eine wesentliche Phase im Leben und Werk von Wim Wenders. Regisseur Wehn hat rund
um die frühen Meisterwerke des Regisseurs – von „Alice in den Städten“ über „Im Lauf der
Zeit“ bis „Der amerikanische Freund“ – den richtigen Leuten zur richtigen Zeit die richtigen
Fragen gestellt. Natürlich auch Wenders selbst.“
                                                                                     rbb-online:

„Faszinierende Studie des deutschen Filmemachers während seiner kreativen Hochphase“
                                                                                Variety

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Presseheft VON EINEM DER AUSZOG – WIM WENDERS’ FRÜHE JAHRE                    Regie-Statement

Kommentar des Regisseurs

Meine erste große „Kinoliebe“ wurde das kleine Mädchen Alice, alias Yella Rottländer, aus
Wim Wenders’ Kinofilm „Alice in den Städten“. Filme hatten vor dieser Begegnung in meinem
Leben keine besondere Rolle gespielt. Doch von dem Tag an, als ich dieses 1974 gedrehte,
melancholische Roadmovie das erste Mal sah, sog ich Wenders’ Filme in mich auf, einen
nach dem anderen, da sie fähig waren, Antworten auf wichtige Fragen meines Lebens zu
geben. Später animierten sie mich dazu, selbst Filme zu machen.

Eine bestimmte Struktur bzw. Figurenkonstellation in Wim Wenders’ Filmen hatte für mich
eine besondere Bedeutung: Die der zerrissenen Familie, oder genauer genommen, die
Suche des Vaters nach einer inneren und ehrlichen Verbindung zu seiner Familie. Diese
Konstellation findet sich in Filmen wie „Im Lauf der Zeit“, „Paris/Texas“, „Bis ans Ende der
Welt“ genauso wie auch in Wenders’ letztem Film „Don´t Come Knocking“ immer wieder.

Mich interessierte, was diese, über 30 Jahre hinweg beharrlich immer wieder neu erzählte
Geschichte mit Wim Wenders eigenem Leben zu tun hatte. Für „Von einem der auszog“ bat
ich ihn daher, über die ersten Jahre seines Lebens zu berichten - über seine Herkunft, sein
Elternhaus, seine Lebensvorstellungen, Lebenswendepunkte und wichtigsten Wegbegleiter,
um so herauszufinden, wie und wo sich Wenders’ eigene Geschichte in seinen Filmen
wiederfindet.

                                                               Marcel Wehn am 22.März 2007

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Presseheft VON EINEM DER AUSZOG – WIM WENDERS’ FRÜHE JAHRE                        Interview

Interview mit dem Regisseur Marcel Wehn

Wie reagierte Wenders auf den Vorschlag, diesen Film zu machen? War es leicht, ihn, "den
Schweiger", zum Reden zu bringen? Was sagt er über das Ergebnis?

Wenders hat sehr schnell auf meine Anfrage reagiert, einen Film über ihn zu drehen. Ich
sollte mich vorstellen, wir haben etwa zwanzig Minuten miteinander gesprochen und danach
hat er direkt zugesagt. Vorher hatte ich in einem sehr ausführlichen Exposé bereits
vermittelt, dass ich einen offenen und persönlichen Rückblick auf sein Leben drehen möchte
und dennoch hat Wenders nie eine Einschränkung in Bezug auf die Themen des Films oder
meine Fragen gefordert.
Scheinbar hat das Medium Film für ihn die Legitimation geschaffen, sehr ehrlich und direkt
über sich und seine Arbeit zu sprechen.

Wenders hat sich auch nie konkret über das Ergebnis geäußert. Vielmehr war während der
Phase der Fertigstellung des Schnitts seine Frau Donata das Sprachrohr zum Ehepaar
Wenders. Sie hat kurz vor der Premiere intensiv Kontakt zu mir gehalten und wir haben oft
über den Inhalt des Films und seine Konsequenzen, die er für das Bild von Wim Wenders
nach Außen hin haben würde, gesprochen. Das letztendliche Einverständnis von Donata und
Wim Wenders zum Film hat sich schließlich dadurch gezeigt, dass beide sowohl zur
deutschen Premiere während der Berlinale, als auch erst neulich zur internationalen
Premiere in Turin, Italien selbst anwesend waren und sich den Fragen des Publikums
gestellt haben.

Ganz am Anfang ist mal von der Nouvelle Vague die Rede, die Wenders da offensichtlich
noch nicht gekannt hatte. Dann wird von seiner Studentenzeit in Paris erzählt und dass er
Stammgast in der Cinématèque war. Man erfährt aber nichts darüber, welche Filmemacher
ihn letztlich in seinem Wunsch, nun Filmemacher werden zu wollen, bestärkt haben. Hat er
dazu nichts gesagt?

Wenders betont immer wieder, dass er an sich keine konkreten Vorbilder hatte, die sein
Schaffen in irgendeiner Weise geprägt haben. Natürlich habe ich ihn nach seinen Vorbildern
gefragt und er hat folgendermaßen geantwortet: Stark beeindruckt und geprägt in seiner
Jugend- und Studentenzeit haben ihn Western, allen voran wohl Filme von Howard Hawks.
In Paris hat er dann das Werk des japanischen Filmemachers Yasujiro Ozu kennen gelernt,
welches für ihn die ästhetische und inhaltliche Essenz des filmischen Schaffens überhaupt
bedeutet. Der Film "Der Himmel über Berlin" trägt am Ende die Widmung »Allen ehemaligen
Engeln gewidmet, vor allem aber Yazujiro, François und Andrej.« womit er die drei
Filmemacher Ozu, Truffaut und Tarkowskij meint.
Dennoch habe ich diese Thematik nicht im Film verwendet, da Wenders zwar bestimmte
Regisseure liebt und bewundert, sich aber nicht durch bestimmte Filmemacher geprägt sieht.

Von welchen Filmemachern fühlen Sie sich beeinflusst?

Natürlich ist hier allen voran Wim Wenders zu nennen, der mich in Bezug auf filmische
Langsamkeit und eine bestimmte Form der Sehgewohnheit geprägt hat. In ähnlicher Form
folgt für mich darauf ebenso Andrej Tarkowskij, der regelrechte Filmgedichte gedreht hat mit
einer Bildgewalt, die man heute nur noch schwer wieder finden kann. Viel gelernt habe ich
von den ungewöhnlichen Werken von Jean Cocteau, der wiederum Literatur und Film
einzigartig miteinander verbunden hat und schließlich sind noch Marcel Camus zu nennen,
dessen Herzlichkeit mich berührt und im gleichen Atemzuge auch Pasolini und Fellini, die die
Möglichkeiten der Sprache des Kinos in ihrer Zeit weit voran gebracht haben.

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„Von einem der auszog“ war Ihre Abschlussarbeit an der Filmakademie Baden-Württemberg
und wurde auf der Berlinale 2007 präsentiert. Was hat sich seitdem für Sie getan? Gab es
weitere Filmprojekte? Reizt es Sie, auch einen Spielfilm zu drehen? Was wäre das Thema?

Nach der Premiere auf der Berlinale 2007 habe ich erst einmal Zeit gebraucht, mich "wieder
zu finden". Die fünf Jahre Studienzeit an der Filmakademie waren sehr intensiv und es
dauert einige Zeit, bis man von diesem film-klösterlichen Leben, wie wir Studenten in
Ludwigsburg es gerne nennen, zurück findet in die Wirklichkeit. Mit der Berlinale hat sich
auch das Niveau und der Anspruch an sich selbst verändert, da man wahrnimmt, wie viele
sehr gute Filme jedes Jahr gemacht werden. Entsprechend bin ich zurzeit in der Phase von
sehr ausführlichen Recherchen, um mir mit meinem neuen Filmthema sicher zu sein.

Da ich persönlich viel mehr vom Spielfilm als vom Dokumentarfilm geprägt bin, reizt mich die
Idee eines Mischfilms, bei dessen Umsetzung man szenische Dramaturgie mit Hilfe von
dokumentarischer Schauspielführung herstellt. Eines meiner nächsten Projekte soll also
definitiv ein Spielfilm mit starker dokumentarischer Prägung werden.

                                   Das Interview führte Thomas Volkmann, Freier Journalist

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Presseheft VON EINEM DER AUSZOG – WIM WENDERS’ FRÜHE JAHRE                         Biografie

Zum Protagonisten Wim Wenders

                         Wim Wenders wurde am 14.08.1945 in Düsseldorf geboren. Nach
                         dem Abitur in Oberhausen studierte der Arztsohn vier Semester
                         Medizin und Philosophie in München, Freiburg und Düsseldorf.
                         1966/67 dreht er seinen ersten eigenen Kurzfilm "Schauplätze". Es
                         folgte ein einjähriger Aufenthalt in Paris, bis Wenders 1967 ein
                         Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München
                         (HFFM) begann. Während des Filmstudiums entstanden mehrere
                         Kurzfilme; als Abschlussarbeit legte Wenders 1971 seinen ersten
                         abendfüllenden Film "Summer in the City" vor.
                         Im selben Jahr gründete er mit zwölf weiteren Filmmachern den
                         genossenschaftlichen Filmverlag der Autoren, der Produktion und
                         Vertrieb neuer deutscher Filme fördern soll.

Mit "Die Angst des Tormanns beim Elfmeter" (1971) setzte Wenders die Zusammenarbeit mit
Peter Handke fort, die 1969 mit dem Kurzfilm "3 Amerikanische LP’s" begonnen hatte. Für
"Alice in den Städten" erhielt er 1974 den Preis der deutschen Filmkritik.

1975/76 entstand ohne festes Drehbuch "Im Lauf der Zeit" über die Reise zweier Männer
(Rüdiger Vogler und Hanns Zischler) entlang der innerdeutschen Grenze. "Der
amerikanische Freund" (1976/77) nach Patricia Highsmiths Kriminalroman weckte das
Interesse von Francis Ford Coppola, der Wenders Ende 1977 die Regie von "Hammett"
anbot. Verschiedene Drehbuchfassungen, die Suche nach einem geeigneten Hauptdarsteller
und Unstimmigkeiten über den Schluss verzögerten und unterbrachen wiederholt die
Dreharbeiten, so dass der Film erst 1982 in Cannes uraufgeführt wurde. In den
Herstellungspausen inszenierte Wenders in Lissabon "Der Stand der Dinge" (1981/82), der
in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde. "Paris, Texas", 1983/84 als
deutsch-französische Co-Produktion in den USA gedreht, erhielt in Cannes die Goldene
Palme und war international erfolgreich. Wegen Streitigkeiten über das Verleihkonzept zog
sich Wenders aus dem Filmverlag der Autoren zurück.

"Der Himmel über Berlin", die Engel-Allegorie in der geteilten Stadt, kam bei Kritik und
Publikum gut an und wurde 1987 in Cannes mit dem Regiepreis ausgezeichnet. Der seit
über einem Jahrzehnt geplante Science-Fiction "Bis ans Ende der Welt" (1990/91) ist ein
weltumspannendes Roadmovie, das hinter den selbst gesteckten hohen Erwartungen
zurückblieb.

Mit "In weiter Ferne so nah" (1992/93) kehrte Wenders in das Berlin der Engel zurück, mit
"Lisbon Story" (1994/95) in das Lissabon der scheiternden Filmprojekte. Mit seinem
Weggefährten Ry Cooder, von dem die Musik zu "Paris, Texas" stammt, drehte er in Kuba
"Buena Vista Social Club" (1998) und löste damit einen Boom kubanischer Musik aus. In
einem Obdachlosen-Asyl in Los Angeles drehte er "The Million Dollar Hotel" (1999) mit Mel
Gibson als Produzent und Hauptdarsteller. Es folgten u.a. die Amerika-Filme "Land of Plenty"
(2004) und "Don't Come Knocking" (2004), ein Roadmovie über einen alternden Western-
Star.

Wenders wurde 1989 Ehrendoktor der Theologie der Sorbonne in Paris, Mitglied der
Akademie der Künste in Berlin, Vorsitzender der European Film Academy und ist 1993
Professor an der HFFM. 1990 erhielt er das Bundesverdienstkreuz, 1991 den Murnau-Preis.

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Im Film kommen zu Wort:

                    Peter Handke
                    Peter Handke ist einer der bekanntesten deutschsprachigen
                    Schriftsteller der Gegenwart. Wenders verfilmte unter anderem zwei
                    von Handkes Romanen, „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“
                    und „Falsche Bewegung“. Wenders Film „Der Himmel über Berlin“
                    basiert teilweise auf von Peter Handke geschriebenen Dialogen.
                    Wenders und Handke sind seit den 60er Jahren miteinander
                    befreundet. Peter Handke wohnt in Chaville bei Paris.

                     Ulrike Sachweh
                     Ulrike Sachweh lebt in Paris und arbeitet als Redakteurin bei Radio
                     France International. Sie war die große Jugendliebe von Wenders
                     während seiner Schulzeit in Oberhausen, Sterkrade.

                      Peter Przygodda
                      Peter Przygodda ist Schnittmeister und hat viele der wichtigsten
                      Filme von Wim Wenders geschnitten, darunter „Alice in den
                      Städten“, „Im Lauf der Zeit“ und „Der Himmel über Berlin“.
                      Przygodda und Wenders arbeiten bereits seit Anfang der 70er
                      Jahre zusammen. Peter Przygodda lebt in München.

                          Edda Köchl-König
                          Edda Köchl-König ist eine österreichische Zeichnerin und
                          Kinderbuchillustratorin und lebt in Berlin. Edda Köchl-König war
                          Wenders’ erste Ehefrau.

                          Heinz Badewitz
                          Heinz Badewitz ist Begründer und Leiter der Filmtage in Hof
                          und lebt in München. Badewitz ist ein Freund von Wenders aus
                          dessen Studienzeiten und war Aufnahmeleiter bei
                          Filmproduktionen wie „Im Lauf der Zeit“ und „Der
                          amerikanische Freund“.

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Presseheft VON EINEM DER AUSZOG – WIM WENDERS’ FRÜHE JAHRE                       Biografie

                      Lisa Kreuzer
                      Lisa Kreuzer ist Kino- und Fernsehschauspielerin und lebt in
                      München. Lisa Kreuzer war Darstellerin in einer Reihe von
                      Wendersfilmen und Wenders’ Lebensgefährtin bis zu dessen
                      Weggang in die USA 1979.

                         Bruno Ganz
                         Bruno Ganz ist einer der bekanntesten deutschsprachigen
                         Kino- und Fernsehschauspieler und lebt in Zürich. Ganz wurde
                         durch seine Rolle in „Der amerikanische Freund“ international
                         bekannt und verkörperte zusammen mit Otto Sander die Engel
                         in „Himmel über Berlin“ und „In weiter Ferne, so nah“.

                        Robby Müller
                        Robby Müller ist einer der bekanntesten europäischen
                        Kameramänner und lebt in Amsterdam. Robby Müller hat fast
                        alle wichtigen Wendersfilme gedreht, darunter “Der
                        amerikanische Freund”, „Paris, Texas” und “Bis ans Ende der
                        Welt”.

                         Yella Rottländer
                         Yella Rottländer ist Mutter von zwei Kindern und studiert
                         Medizin in München. Yella Rottländer spielte als Kind die Rolle
                         der „Pearl“ in „Der scharlachrote Buchstabe“ und die “Alice” in
                         “Alice in den Städten”, wollte jedoch nie professionelle
                         Schauspielerin werden.

                         Rüdiger Vogler
                         Rüdiger Vogler ist Kino- und Fernsehschauspieler und lebt in
                         Paris. Wenders drehte mit Vogler eine Reihe wichtiger Filme,
                         darunter „Alice in den Städten“, „Im Lauf der Zeit“ und „Lisbon
                         Story“. Rüdiger Vogler wird oft als das „Alter Ego“ von Wim
                         Wenders bezeichnet.

                          Donata Wenders
                          Donata Wenders ist Fotografin und Ehefrau von Wim
                          Wenders. Sie arbeitet aktiv als Portraitfotografin sowie als Set-
                          Fotografin bei den Dreharbeiten zu Wenders’ Filmen. Das
                          Ehepaar Wenders lebt gemeinsam in Berlin.

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Marcel Wehn (Regie)

                                Geboren 1977 in Karlsruhe, absolviert Marcel Wehn
                                zunächst diverse Praktika in den Bereichen Grafik und
                                Werbetextkonzeption in Karlsruhe. Er sammelt Erfahrung
                                in der Filmproduktion in Berlin und Hannover, bevor er
                                2000 das Studium an der Filmakademie Baden-
                                Württemberg im Bereich Regie Dokumentarfilm beginnt.
                                Zwischendurch lebt und arbeitet er ein Jahr in Mailand,
                                Italien. „Von einem der auszog. Wim Wenders’ frühe
                                Jahre“ ist sein Abschlussfilm.

Filmographie (Auswahl):

2007   „Von einem der auszog- Wim Wenders' frühe Jahre„
       Dokumentarfilm, 100 Min, HD, Regie;
       Prod.: Filmakademie Baden-Württemberg, INDI Film GmbH, SWR

2005   „Deutschland einig”
       Dokumentarfilm, 60 Min., DV, Regie;
       Prod.: Filmakademie Baden-Württemberg

2003   „Nossen.24 / eine Bestandsaufnahme”
       Dokumentarfilm, 36 Min., DV, Regie;
       Prod.: Videodorant Videodokumentationen

2000   „Die beste aller Welten”
        Szen. Kurzfilm, 16 Min.,16 mm, Regie;
       Prod.: Filmakademie Baden-Württemberg

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VON EINEM DER AUSZOG WIM WENDERS' FRÜHE JAHRE
Presseheft VON EINEM DER AUSZOG – WIM WENDERS’ FRÜHE JAHRE                       Produktion

Die Filmakademie Baden-Württemberg (Produktion)

Seit ihrer Gründung 1991 hat sich die Filmakademie Baden-Württemberg in die oberste Liga
der Filmhochschulen gespielt. Dazu hat nicht zuletzt das projektorientierte Lehrkonzept
„Learning by doing“ beigetragen. Betreut werden die Studierenden von über 300
hochkarätigen Fachleuten aus der Film- und Medienbranche. In Teams von Studierenden
der Studiengänge Drehbuch, Regie, Bildgestaltung/Kamera, Montage/Schnitt, Animation,
Serienformate, Produktion, Szenenbild, Filmmusik/Sounddesign, Technical Director und - ab
2007 - Bildung- und Wissenschaftsfilm sowie Interaktive Medien entstehen jährlich über 200
Filme aller Genres, die auf Filmfestivals regelmäßig Preise gewinnen. Außerdem wird die
internationale Ausrichtung der Filmakademie stark vorangetrieben. So kommt den
Austauschprogrammen mit Partnerschulen in Kanada, Polen und Kuba ebenso große
Bedeutung zu wie der Masterclass Ludwigsburg/Paris.

INDI FILM (Produktion)

INDI FILM GmbH wurde im Juli 2001 von dem Produzenten/Autor Arek Gielnik und dem
Autor/Regisseur Dietmar Ratsch als Dokumentar- und Spielfilmproduktion in Ludwigsburg
gegründet. Seit dem produziert INDI FILM international erfolgreiche Dokumentarfilme für
Fernsehen und Kino wie „Eislimonade für Hong Li“ und „Afghanen flirten nicht“ und
kooperiert dabei unter anderem mit TV-Sendern wie ARD, SWR, ZDF, Arte und ORF.

Filme (Auswahl):

„Von einem der auszog – Wim Wenders' frühe Jahre“
Regie: Marcel Wehn, Dokumentarfilm, Berlinale 2007 - Perspektive Deutsches Kino

„EXPEDITION IN GRAB 33 - auf den Spuren eines Mythos“
Regie Thomas Weidenbach, Dokumentarfilm.

„Ray sTAP back – Eine Steptanz - Legende"
Regie: Nathalie Schwarz & Teresa Renn, Dokumentarfilm

„Richter: lebenslänglich“
Regie: Dietmar Ratsch, Dokumentarfilm

„Die Unerwünschten“
Regie: Sarah Moll, Dokumentarfilm
Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm 2005, Nominierung
Babelsberger Medienpreis 2005, Filmfestival Türkei/ Deutschland 2006 - Öngören Award for
Democracy and Human Rights, Nürnberg, Refugee Film Festival Tokyo, Sao Paulo Int'l Film
Festival, international perspective “

„Afghanen flirten nicht”
Regie: Jochen Frank, Dokumentarfilm,
Internationale Hofer Filmtage 2004 - Kodak Award; IDFA Amsterdam 2004, First Appearance
Competition, Deutscher Fernsehpreis 2005 (Förderpreis)

“Landliebe”, Regie: Dietmar Ratsch, Dokumentarfilm,
"Prix du public et des habitants" beim Festival "Camera des Champs" Mai 2006 “

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Presseheft VON EINEM DER AUSZOG – WIM WENDERS’ FRÜHE JAHRE                      Produktion

Maison de France“, Regie: Stefan Suchalla, Dokumentarfilm,
Deutscher Fernsehpreis 2004 (Förderpreis)

“Der große Navigator”, Regie: Wiltrud Baier und Sigrun Köhler, Dokumentarfilm

“Eislimonade für Hong Li”, Regie: Dietmar Ratsch, Dokumentarfilm,
Berlinale 2001, USA Wine Country Film Festival 2001- Grand Prize International Arts

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Presseheft VON EINEM DER AUSZOG – WIM WENDERS’ FRÜHE JAHRE                         Credits

Besetzung:
Heinz Badewitz              Lisa Kreuzer
Helmut Färber               Robby Müller
Bruno Ganz                  Peter Przygodda
Peter Handke                Yella Rottländer
Edda Köchl-König            Ulrike Sachweh
Rüdiger Vogler

Stab:
Regie                       Marcel Wehn
Kamera                      Sarah Rotter
Montage                     Dorothee Broeckelmann
Ton                         Marcel Ahrens
Filmmusik                   Can Erdogan
Musikeinspielung            Horo String Quartette
                            Julia Bassler
                            Meike Lu Schneider
                            Julia Barthel
                            Torun Stavseng
Szenenbild Ausstellung      Jenny Roesler
                            Imke Thun
Produktionsleitung          Ulrike Ernst (SWR)
                            Jochen Dickbertel (SWR)
Producer                    Sonia Otto (INDI FILM)
                            Julia Kaczmarek (Filmakademie Baden-Württemberg)
                            Karoline von Roques (Filmakademie Baden-Württemberg)
Produzent                   Arek Gielink (INDI FILM)
Redaktionelle Mitarbeiter   Stefanie von Ehrenstein (SWR)
Betreuung                   Thomas Schadt
                            Heidi Specogna
                            Raimund Barthelmes
Redaktion                   Ebbo Demant (SWR)

Verleih                                            Presse
Arsenal Filmverleih GmbH                           mücke filmpresse & werbung
Hintere Grabenstr. 20                              Matthias Mücke
72070 Tübingen                                     Schliemannstraße 5
Tel. 07071 – 92 96 0                               D-10437 Berlin
Fax 07071 – 92 96 11                               Tel: 030 - 41 71 57 23
info@arsenalfilm.de                                Fax: 030 - 41 71 57 25
www.arsenalfilm.de                                 info@muecke-filmpresse.de
                                                   www.muecke-filmpresse.de

Ausführliches Pressematerial steht in Kürze auf www.arsenalfilm.de zum Download bereit.

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