Von La Strada bis The Hours - Leidende und souveräne Frauen im Spielfilm
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Von La Strada bis The Hours – Leidende und souveräne Frauen im Spielfilm
Vivian Pramataroff-Hamburger Andreas Hamburger Hrsg. Von La Strada bis The Hours – Leidende und souveräne Frauen im Spielfilm
Hrsg. Vivian Pramataroff-Hamburger Andreas Hamburger Frauenärztin, Psychotherapeutin International Psychoanalytic University Berlin München, Deutschland Berlin, Deutschland ISBN 978-3-662-62680-1 ISBN 978-3-662-62681-8 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-662-62681-8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer © Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer-Verlag GmbH, DE, ein Teil von Springer Nature 2021 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung der Verlage. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Ver- arbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in ver- öffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Lektorat/Planung: Renate Scheddin Springer ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer-Verlag GmbH, DE und ist ein Teil von Sprin- ger Nature. Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany
Vorwort Zur Einleitung: Frauen und Kino Sind Frauen im Film wirklich nur die, die gesehen und gezeigt werden? Wo sind die, die selbst sehen und selbst auf etwas zeigen? Wo sind die Frauen im Publikum, hinter Ka- mera? Wenn, wie die feministische psychoanalytische Filmkritik richtig anmerkt, die Stars und Starlets vor allem im Hollywood-Mainstreamkino dem männlichen Blick als Augenschmaus und Selbstvergewisserung dienen sollen, was ist dann die Rolle der Frauen, die nicht in dieses Schema passen, der Antiheldinnen, der fühlenden und handelnden Frauen, derer, durch deren Augen die Welt ein gänzlich anderes Angeschaut-Werden er- fährt? Nicht nur im Arthousekino, sondern auch im Mainstream steckt in den tausend Fa- cetten der inszenierten Weiblichkeit weit mehr als die einfache Formel vom männ- lichen Blick. Das Buch zeigt an großartigen und auch an kontroversen Filmen verschiedenste In- szenierungen von Weiblichkeit auf und erkundet (entsprechend dem Vorgehen der Film- psychoanalyse), wie diese Inszenierungen auf das Unbewusste oder auch auf das Noch- nicht-Bewusste von Zuschauerinnen und Zuschauern wirkt. Mit ihrem coolen Satz „We are all of us stars, and we deserve to twinkle“ hat Marilyn Monroe selbstbewusst ihre Berufsgruppe markiert – durchaus augenzwinkernd, denn sie sagte ja eben nicht: „to sparkle“. Der erste Teil des Buches widmet sich deshalb der (Selbst-)Inszenierung von hinreißenden Frauen – vor allem mit Filmen, die diese auf den männlichen Blick zugeschnittene Inszenierung auch ironisieren und hinterfragen. Bereits nach dem Krieg tauchten im Kino starke, beharrliche Frauen als Protagonistin- nen auf. In Deutschland war der Zweite Weltkrieg mit einer zivilisatorischen Katastrophe verbunden und hinterließ eine „vaterlose Gesellschaft“. Schon im ersten deutschen Nach- kriegsfilm Die Mörder sind unter uns (D 1946; R: Wolfgang Staudte) ist es die KZ- Überlebende Susanne (Hildegard Knef), die dem Kriegsheimkehrer Hans (E.W. Borchert) dabei hilft, sein Trauma zu überwinden und an seinem Antagonisten, dem Kriegsver- brecher Becker, nicht einfach Blutrache zu nehmen und damit die Spirale des Unrechts weiterzudrehen. V
VI Vorwort Doch auch in anderen Kinokulturen wurde nach dem Krieg die Rolle der Frau neu de- finiert. Vom Image als Starlet und Luxusspielzeug emanzipiert, kommen jetzt Frauen- gestalten zur Geltung, die die Handlung aktiv bestimmen, intellektuell überlegen sind. Abgezeichnet hatte sich das in den USA schon in der Screwball Comedy der 1930er-Jahre, als Reaktion auf die gesellschaftliche Verunsicherung durch die Wirtschaftskrise. Mit dem Fortschreiten der Emanzipation und dem Ende des Kalten Krieges hat sich diese Frauen- figur fest im allgemeinen Bewusstsein – und damit auch im Kino – etabliert. Frauen ver- lassen (wenn auch nicht ganz und nicht für immer) die Rolle als Objekt des männlichen Blicks und werden entschlossen zum Subjekt der Geschichte – und auch, nicht zu ver- gessen, zum Subjekt des Begehrens. Die Beiträge im zweiten Teil („Starke Gefühle. Frauen als beharrliche Subjekte“) zeigen, auf wie unterschiedliche Weise und in wie unter- schiedlichen Genres die Figur der Frau als beharrlich Lenkende auftaucht und wie sie geschildert wird. Frauen können Mutter sein bzw. es noch werden. Diese Fähigkeit zu kopieren, ist der Männerwelt trotz mancher Anstrengungen noch nicht gelungen – sogar Arnold Schwarzen- egger schafft es nur im Kino (Junior, US 1994). Mütterlichkeit als Filmthema ist in vielen Facetten aufgegriffen und inszeniert worden. Die Beiträge im dritten Teil „Mütter und Töchter“ zeigen, wie der Film das Thema der Mütterlichkeit – und ihrer Spiegelung in der Tochter – variiert. Frauenleiden. Krankheit und Geheimnis im Film In ihrem Buch Nur über meine Leiche beschrieb Elisabeth Bronfen vor allem anhand von Beispielen aus der englischen Literatur, aber auch an Hitchcocks Vertigo die enge ästheti- sche Verschränkung des unbegreiflichen weiblichen Körpers mit dem Tod. Man könnte diese Todesdimension als Gegenstück zur Fähigkeit, Kinder zu gebären, interpretieren, um die es im vorhergehenden Abschnitt des Buches ging. Das Kino hat diese tödliche Dimension der Weiblichkeit vielfach in Szene gesetzt, auch in der Näherung durch geheim- nisvolle Krankheiten. Diese Dimension des Weiblichen zählt zu den wirksamsten Männer- phantasien – wie sich noch an Basic Instinct zeigen lässt, einem Film, in dem die Figur der Catherine Tramell (Sharon Stone) durch vollkommene sexuelle Kontrolle und ungebremste mörderische Energie gezeichnet ist, im Gegensatz zu dem impulsiven Cop Nick Curran (Michael Douglas) und seinen tapsigen Kollegen. Welche Erwartungen von Zuschauern – und von Zuschauerinnen – bedient dieser (durchaus umstrittene) „Erotikthriller“? Sind sie verwandt mit dem unbewussten Bild der gefährlichen Frau, auch wenn man der Krankheit der Protagonistin das Besessene nimmt, sie als Gescheiterte zeigt wie in Woody Allens lyrischem Film Blue Jasmine? Die drei Filme, die wir für den vierten Teil des Bandes („Frauenleiden. Krankheit und Geheimnis im Film“) ausgewählt haben, zeigen allesamt Frauen mit rätselhaften Obsessionen und ausgeprägter Fähigkeit zur Manipulation: Mar- nie (US 1964), Misery (US 1990) und Der Liebeswunsch (D 2006).
Vorwort VII In vielen Versionen hat das Kino Frauen als dämonische oder intrigante Strippen- zieherinnen gezeichnet, und es arbeitet dabei immer mit Publikumserwartungen. Schon Hitchcocks klassische Verfilmung des Romans Rebecca von Daphne du Maurier kann als Dramatisierung weiblicher Identität durch Aufspaltung auf mehrere Frauenfiguren gelesen werden. Im düsteren Manderley trifft die junge und naive zweite Frau des Witwers Maxim de Winter auf den Geist von dessen toter Frau Rebecca und ihre intrigante Dienerin Mrs. Danvers. In einer spannenden Suspense-Handlung entpackt sich langsam eine über den Tod hinausreichende Intrige. Auch Witness for the Prosecution ist ein klassischer Beitrag zu „Strippenzieherinnen. Wenn Frauen das Geschehen lenken“. Offenbar erreichen bis heute Filme, die Frauen als Spielmacherinnen zeigen, ein großes Publikum. David Finchers Gone Girl, in dem eine von ihren Eltern medialisierte Tochter in ihrer scheiternden Ehe einen mörderischen Plan entwickelt, war ebenso wie die Buch- vorlage von Gillian Flynn ein überraschender Hit. Es waren nicht immer, aber immer öfter die Regisseurinnen, die einen anderen, vom Gesehenwerden emanzipierten Blick auf die Protagonistin eröffnen. Zunächst haben sich starke Schauspielerinnen mit Kraft dem männlichen Blick entzogen und überzeugend ein eigenes Begehren auf die Leinwand gebracht, wie Anna Magnani in The Rose Tattoo und Liz Taylor in Who’s Afraid of Virginia Woolf – dann aber waren es schon die starken Re- gisseurinnen wie Margarethe von Trotta, Jane Campion, Nancy Myers und Sofia Coppola, die eine eigene Filmsprache schufen und schaffen und die „Revolte gegen die Kamera“ anführen. Wie sehr im Mainstream und in der Kultur des 20. Jahrhunderts die Frau einem Kon strukt entsprechen sollte, das den Wünschen der Männer genügen (und zugleich ihre Ängste in Schach halten) sollte, zeigt die lange Literaturgeschichte und die nicht ganz so lange Filmgeschichte der „Artefakte und phantasierten Frauen“. Von Pygmalion bis zu Her und dem Vampirfilm zieht sich ein Faden, der zeigt, wie am Ende die künstliche Frau selbst das Heft in die Hand nimmt. Aber nicht nur die künstlichen Frauen, auch die großen Charakterdarstellungen des weiblichen Kinos, von denen einige im Abschnitt zur „Selbstermächtigung und Identität“ besprochen werden, zeigen, wie sich aus den ersten, starken Monolithen im Lauf des Kinojahrhunderts Frauenfiguren entwickelt haben, deren Identität nicht mehr auf Ab- grenzung beruht, sondern ganz selbstverständlich für sich steht. Scheiterte die historische Virginia Wolf noch am aussichtslosen Kampf gegen das Definiertwerden, so zeigt The Hours, eine Geschichte über die tragische Figur der großen Autorin und zwei Generatio- nen ihrer Leserinnen, wie die Utopie in die Wirklichkeit kommt. Haben die Frauen, wie in Carol, zunächst einen hohen Preis bezahlt, um selbst zu träumen und nicht nur Traum- frauen sein zu dürfen, so zeigt sich die Zukunft ausgewogener und das Kino vielfältiger. Um der Lesbarkeit des Buches willen haben wir die Autorinnen und Autoren gebeten, ihre Beiträge nach einem bestimmten Schema zu gliedern, das zuerst einen kurzen Über- blick über Filmhandlung und -hintergrund bietet und dann im Schwerpunkt die Frage be- handelt, wie das Weibliche in dem besprochenen Film inszeniert wird. Ausnahmen von dieser Regel haben wir für zwei Autorinnen gemacht, die zu unserer besonderen Freude zu
VIII Vorwort einem „Gastauftritt“ bereit waren: Laura Mulvey, die Grande Dame der psychoanalytisch- feministischen Filmkritik, deren reichhaltige Filmassoziationen zu Godards Le Mépris zeigen, dass Kino eben etwas ganz anderes ist als Handlung – und Dagmar Leupold, eine große Gestalterin der deutschen Gegenwartsprache, mit ihrer sehr persönlichen Lektüre von Pane e tulipani, die uns erneut vor Augen führt, wie nahe der psychoanalytische Blick doch dem literarischen ist. Wir danken all unseren Autorinnen und Autoren für ihre Bereitschaft, an diesem Buch mitzuwirken, unsere vielfachen Mäkeleien geduldig zu ertragen und schließlich den Band zu einem guten Abschluss zu bringen; besonders auch Renate Scheddin und Anja-Raphaela Herzer vom Springer-Verlag Heidelberg für ihre Ermutigung und kundige Betreuung. München, Deutschland Vivian Pramataroff-Hamburger Berlin, Deutschland Andreas Hamburger Oktober 2020
Inhaltsverzeichnis Teil I „We are all of us stars, and we deserve to twinkle.“ Selbstinszenierungen als Objekt der Begierde 1 Sunset Boulevard – Diva als Dämon (US 1950)������������������������������������������������� 3 Matthias Baumgart 2 Stilikone als Lebenslüge – Frühstück bei Tiffany (Breakfast at Tiffany’s, US 1961) ������������������������������������������������������������������������ 19 Mechthild Neises 3 Ein „Gewebe aus Zitaten“– Godards Die Verachtung und seine Geschichte des Kinos (Le Mépris, F, I 1963))���������������������������������������������������� 33 Laura Mulvey 4 Der Blick hinter den Schleier – Was ist eigentlich „obskur“ an Luis Buñuels obskurem Objekt der Begierde? (Cet obscur objet du désir,F, ES 1977))���������������������������������������������������������������� 47 Manfred Riepe Teil II Starke Gefühle. Frauen als beharrliche Subjekte 5 Poesie und Realität. Zerstörte Seelenlandschaften: La Strada – Das Lied der Straße (I 1954))�������������������������������������������������������������������������������������� 65 Katharina Leube-Sonnleitner 6 Der schwarze Vogel Frau – Die Inszenierung der Weiblichkeit in Alfred Hitchcocks Die Vögel (The Birds, US 1963))������������������������������������������������������ 79 Gerhard Schneider 7 Trauma, Depression und transgenerative Suizidalität – Psychoanalytische Anmerkungen zum Film Die Wand (A, D 2012))���������������������������������������������� 95 Marianne Leuzinger-Bohleber IX
X Inhaltsverzeichnis 8 Robuste Weiblichkeit in Three Billboards Outside Ebbing, Missouri (US, GB 2017) ������������������������������������������������������������������������������������������������������ 111 Svetlozar Vassilev Teil III Mütter und Töchter 9 Warum Mütter unsterblich sind – Alles über meine Mutter (Todo su mi madre, ES 1999) ������������������������������������������������������������������������������ 125 Christa Rohde-Dachser 10 Understanding Bridget Jones. Die Inszenierung der postfeministischen weiblichen Identität in Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück (Bridget Jones’s Diary, GB, IRL, F 2001) ���������������������������������������������������������� 139 Sabine Metzger 11 Ida und ihre Mütter (Ida, P, DK, F, GB 2013) �������������������������������������������������� 155 Nadia Kozhouharova Teil IV Frauenleiden. Krankheit und Geheimnis im Film 12 Spiegelwelten – Black Swan (US 2010)�������������������������������������������������������������� 173 Irmgard Nagel 13 „You Freud, me Jane?“ – Bilder von Weiblichkeit und Liebe in Alfred Hitchcocks Marnie (US 1964)������������������������������������������������������������������������������ 187 Dirk Blothner 14 Der Thriller und das Leid – Misery (US 1990)�������������������������������������������������� 201 Gerhard Bliersbach 15 „Du bist der einzige Mensch, der mich mir selbst zurückgeben kann“: Passionen der Selbstentwürfe und Selbstverwerfung – Der Liebeswunsch (D 2006) ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 215 Benigna Gerisch Teil V Strippenzieherinnen. Wenn Frauen das Geschehen lenken 16 Die Ersatzfrau – Alfred Hitchcocks Rebecca (US 1940) ���������������������������������� 233 Andrea Sabbadini 17 Die Wahrheit der Frauen – Zeugin der Anklage (Witness for the Prosecution, US 1958)������������������������������������������������������������������������������ 245 Eva Friedrich 18 I’m Not Your Nice Girl – Gone Girl (US 2014)�������������������������������������������������� 259 Sabine Wollnik 19 Die Pforte zur Nacht – Der Nachtportier (Il portiere di notte, I 1974)�������������� 275 Marcus Stiglegger
Inhaltsverzeichnis XI 20 Auf der Suche nach der verlorenen Mutter – Das Piano (NZ, AU, F 1993)�������������������������������������������������������������������������������������������������� 287 Wolfgang Mertens Teil VI Revolte gegen die Kamera. Der Aufstand gegen den „männlichen Blick“ 21 Eine Frau zwischen den Zeiten – Lost in Translation (US 2003) �������������������� 303 Andreas Hamburger 22 Verfolgende Leere – Obsession und (Ohn-)macht in Kathryn Bigelows Blue Steel (US 1990) �������������������������������������������������������������������������������������������� 315 Reinhold Görling Teil VII Artefakte und phantasierte Frauen 23 S.O.S – Spike Jonzes Her als ein Film über Beziehungsvorstellungen und Trauerprozesse (US 2003)����������������������������������������������������������������������������������� 331 Timo Storck 24 Vagina dentata – Underworld (US, GB, H, D 2003)������������������������������������������ 345 Hannes König Teil VIII Selbstermächtigung und Identität 25 Keep Going – Thelma & Louise (US 1991)��������������������������������������������������������� 361 Andreas Hamburger und Vivian Pramataroff-Hamburger 26 Von Ewigkeit zu Ewigkeit (The Hours, US 2002)���������������������������������������������� 373 Annegret Mahler-Bungers 27 Liebe mit dem Geschmack von Salz – Carol (GB, US 2015)���������������������������� 389 Vivian Pramataroff-Hamburger 28 Das Ende einer großen Liebe? – Blue Valentine (US 2010)������������������������������ 401 Ralf Zwiebel 29 Durch die Blume gesagt – Brot und Tulpen (Pane e tulipani, I, CH 2000)������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 415 Dagmar Leupold
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